Das Geißlein und die sieben Wölfe


romanowsky

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20.03.2007
BDSM

Bewertungen
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Ein Märchen nicht von den Gebrüdern Grimm

Es war unser Hochzeitstag. Das verflixte 7. Ehejahr haben wir einigermaßen überstanden. Mein Mann hat mich für den Abend eingeladen. Wir wollen ausgehen. Zieh dir heute Abend was geiles an. Schöne Wäsche, du weist, was ich mag Er hat mir nicht verraten, was er vorhatte, aber nur essen gehen wollte er mit mir bestimmt nicht. Dazu brauche ich keine Dessous anzuziehen. Letztes Jahr hat er mich in einen Swingerclub gezerrt. Erst wollte ich das damals gar nicht. Ihm zuliebe bin ich dann aber doch mit. Nachdem er mir zugesagt hatte, dass da zwar alles möglich ist, aber nichts sein muss, warf ich meine Bedenken über Bord. Ich fand es befremdlich, wie ich da sehen musste, wie andere Paare miteinander gevögelt haben. Nach gutem Zureden meines Mannes überwand ich mich dann auch, einem Mann, der mir nicht zu unsympathisch war einen zu blasen, während mein Mann dessen Partnerin beglückte. Zu mehr war ich aber doch nicht bereit. Es lief dann darauf hinaus, dass ich nur mit meinem eigenen Mann richtigen Sex hatte. Dass uns dabei die anderen Paare zuschauen konnten löste bei mir zwiespältige Gefühle aus. Zum Einem erregte es mich, andererseits war es mir sehr peinlich beobachtet zu werden. Aber wie gesagt, das war vor einem Jahr.
Wenn mein Mann nun auf eine Wiederholung spekuliert, ich bin dabei. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dieses mal noch weiter zu gehen. Sex mit einem anderen Mann? Warum nicht, es ist ja kein Betrug, mein Mann ist ja dabei, er kann zusehen oder mitmachen. Letztendlich war es ja auch seine Idee.
Mein Mann musste am Nachmittag noch einen Kunden besuchen. Ich nutzte die Zeit, um mich frisch zu machen. Ich gönnte mir noch ein Bad zur Entspannung. Anschließen rasierte ich meine Muschi, auf meinem Venushügel lies ich einen schmalen Streifen Haare stehen. Das gefällt mir einfach besser, wie so ganz kahl. Danach zog ich dann einen mit Spitzen besetzten Slip und den dazu passenden BH an. Darüber mein Catsuit mit Chiffonvolant. Darüber einen Rock und einen dicken Pullover, denn draußen war es doch recht kalt. Wenn wir dann in dem Club oder wo immer mich mein Mann hinschleppen wollte, angekommen sind, werde ich das Zeug oben drüber sowieso ganz schnell nicht mehr brauchen.
Gegen 19.00 Uhr kam mein Mann dann endlich nach Hause. Auch er machte sich frisch, rasierte sich, neues Hemd, Krawatte und nach 30 Minuten konnten wir starten.
Wir fuhren zunächst quer durch die ganze Stadt bis in ein vornehmes Villenviertel. Am Tor in einer etwa 2,50 Meter hohen Mauer hielt er an. Dahinter erstreckte sich eine weitläufige Parkanlage. Ein Haus war von der Straße aus nicht zu sehen. Mein Mann stieg aus dem Wagen und lief zum Tor. Am linken Torpfosten befand sich eine Metallplatte mit einer Tastatur. Dort gab er einen Code ein und das Tor öffnete sich mit einem leisen Summen. Wir fuhren in das Privatgelände. Mit einem Blick durch das Rückfenster konnte ich sehen, wie sich das Tor wieder schloss. Wir folgten dem Kiesweg, der von dicken alten Eichen umsäumt war. Nach einer Biegung tauchte dann eine prächtige Jugendstilvilla auf. Davor parken mehrere Autos. Gegen die sticht unser alter Toyota direkt ins Auge. Wer wohnt hier? Sozialhilfeempfänger scheinen das ja nicht zu sein, sage ich zu meinem Mann. Nein, das ist ein Kunde von mir. Für seine Firma habe ich schon einige größere Aufträge abgewickelt. Er hat uns eingeladen zu einer besonderen Party. Mehr lies sich mein Mann nicht entlocken.
Wir stiegen aus und am Hauptportal öffnete uns ein Hausangestellter. Mein Mann reichte ihm eine Einladungskarte, worauf uns der Domestike durch eine großzügig gestaltete Eingangshalle zu einer schweren Eichentür führte. Er öffnete die Tür und forderte uns auf, einzutreten. Im dahinter liegenden Salon begrüßte uns der Hausherr und seine Gemahlin. Darauf hin wurden uns dann die anderen Gäste nur mit ihren Vornamen vorgestellt. Außer uns und den Gastgebern gab es noch fünf weitere Paare. So viele Namen konnte ich mir unmöglich merken. Die spielen eigentlich aber auch keine Rolle. Mit Small Talk und leckeren Canapés überbrückten wir die Zeit, bis die letzten Gäste eintrafen. Mein Mann reicht mir immer wieder neue Köstlichkeiten, die ich unbedingt probieren solle. Dazu wurde Champagner oder Fruchtsaft angeboten. Dann war es soweit. Das letzte Paar traf ein. Der Mann, der uns als Tom vorgestellt wurde war mir irgendwie unheimlich. Irgendwie wirkte er wie ein Schläger oder Zuhälter. Seine Begleiterin Lola, hatte feuerrotes schulterlanges lockiges Haar und wirkte irgendwie nuttenhaft.
Sehr geehrte Damen und Herren, begann der Hausherr seine Begrüßungsrede. Ich freue mich, Sie heute wieder einmal zu einem unserer Themenabende begrüßen zu dürfen. Uns zugewandt fuhr er fort, ganz besonders begrüßen möchte ich Franziska und Wilfried, die heute zum ersten Mal an so einem Abend teilnehmen. Höflicher Beifall der umstehenden Gäste unterbrach die Rede unseres Gastgebers. Ich möchte nun kurz erklären, worum es heute Abend geht. Wir sind hier kein Swinger Club, in dem jeder mit jedem rumvögeln kann. Wir haben uns für jedes Treffen ein Motto ausgesucht, nach dem wir den Abend erotisch gestalten. Das Motto des heutigen Abends lautet ´Ohnmacht`.
Der Gastgeber forderte nun uns Damen auf uns auszuziehen. Ich hatte Hemmungen mich unter den Augen von so vielen Männern auszuziehen. Die Gastgeberin jedoch zögerte keinen Augenblick. Sie streifte die Spagettiträger ihres Kleids von den Schultern und das Kleid rutsche an ihrem schlanken Körper hinunter zu Boden. Darunter hatte sie nichts an. Splitternackt stand sie im Saal. Die weiblichen Gäste folgten ihrem Beispiel. Als ich selbst nur noch Slip und BH anhatte, waren alle anderen Damen schon nackt. Für die waren diese Spielchen offensichtlich nicht neu. Ich überwand meine Scheu und trennte mich auch noch von meinen restlichen Kleidungsstücken. Was hatte das mit Ohnmacht zu tun? Ich empfand eher Scham. Eine Bedienstete des Hauses sammelte die herumliegende Kleidung ein und trug sie aus dem Raum. Irgendwie war das ein seltsamer Anblick. Acht Männer in Anzug und Krawatte und daneben acht nackte Frauen.
Vielen Dank meine Damen, nun möchte ich vorab preisgeben, was die Siegerin des heutigen Abends gewinnen wird. Wir haben dieses Mal wieder keine Kosten und Mühen gescheut und eine zweiwöchige Reise auf die Karibikinsel Shame Island für zwei Personen ausgelobt.
Nun zum heutigen Spiel unter dem Motto Ohnmacht: Sie alle haben schon mal was von russisch Roulett gehört. So etwas ähnliches werden wir heute auch machen. Nur dass bei uns nicht geschossen wird und auch kein Blut fließt. Andere Körpersäfte schon eher erklärte der Gastgeber schmunzelnd. Auf dem Tischchen da drüben stehen acht Gläser Champagner. Für jede Dame eines! Das Besondere daran ist, dass in einem Glas ein starkes Schlafmittel untergemischt ist. Die Dame, die dies trinkt, wird in eine mehrstündige Ohnmacht fallen. Solange die Dame schläft, darf sich jeder Mann mit ihrem Körper vergnügen. Allerdings gibt es einige Regeln zu beachten.
1. Jede Frau unterschreibt eine Erklärung, dass sie freiwillig an diesem Spiel teilnimmt.
2. Jede Frau darf vorher einen Mann ausschließen, mit dem sie auf gar keinen Fall Sex haben möchte.
3. Jeder Mann der Sex mit der Ohnmächtigen hat, muss ein Kondom benutzen
4. Der ausgeschlossene Mann wird alles filmen was passiert, die Ohnmächtige erhält eine DVD, in der sie später sehen kann, was mit ihr passiert ist.
5. Der Partner der Schlafenden darf sich nicht an der Aktion beteiligen. Er hat ein Vetorecht und darf einschreiten, wenn mit seiner Partnerin Dinge praktiziert werden, die diese unter normalen Umständen nicht billigen würde.
6. Die Partnerin des Kameramanns wird dem Mann der Ohnmächtigen zur Verfügung stehen.
7. Die übrigen Damen werden durch geeignete Maßnahmen die Standfestigkeit ihrer Männer gewährleisten.

Ich glaubte nicht richtig gehört zu haben. Was für ein krankes Hirn denkt sich so perverse Spielchen aus? Als erste Reaktion wollte ich meinen Mann anschubsen und ihn auffordern mit mir zu gehen. Ich zögerte. Dabei zuzuschauen, könnte ja ganz erregend sein. Ich erinnerte mich an die Erfahrungen, die ich im Vorjahr in diesem Swinger Club gemacht habe. Und was ist, wenn es mich selbst erwischt? Wenn sechs oder sieben Mann über mich herfallen während ich weggetreten und völlig wehrlos bin? Die Gefühle, die ich bei dieser Vorstellung hatte, waren unbeschreiblich. Angst, Abscheu, aber auch Erregung. Ja, die Vorstellung, von mehreren Männern genommen zu werden während ich schlief hatte etwas erregendes. Ich spürte, wie mich der bloße Gedanke daran feucht werden lies. Und der Preis, eine Reise in die Karibik ist ja auch nicht zu verachten. Wie lange träumte ich schon von einem Urlaub in dieser Region. Außerdem vertaute ich meinem Mann. Er ist dabei und würde niemals zulassen, dass mit mir irgendetwas passiert, was ich nicht wollte.
Nur diesen Zuhältertyp der nach uns gekommen ist, bereitete mir Unbehagen. Der Gedanke, dass der über mich herfällt war doch eher abstoßend. Nein das will ich auf keinen Fall. Doch da gab es doch die Klausel, dass man (Frau) einen Mann ausschließen darf. Ich schaute mir die anderen Männer noch einmal genauer an. Ja doch, mit denen könnte ich mir dieses Spiel vorstellen. Die Entscheidung ist gefallen. Ich mache mit! Ich unterschreibe die Einverständniserklärung und schließe Tom aus, falls es mich erwischt, was ja keinesfalls sicher ist. Die anderen Frauen schienen viel weniger Skrupel zu haben. Die haben wohl schon öfters an solchen Spielchen teilgenommen. Die Dame des Hauses griff sich ein Glas Champagner und forderte uns auf uns ebenfalls ein Glas zu nehmen. Mit drei großen Schlucken leerte sie ihr Glas und die Anderen taten es ihr nach. Ein letztes mal zögerte ich, dann nahm ich meinen Mut zusammen und kippte das Zeug runter. Nichts passierte. Wir beobachteten uns gegenseitig. Wen wird es treffen? Die Rothaarige, die mit dem Zuhältertyp gekommen ist musste sich plötzlich hinsetzen, weil ihr angeblich schwindlig wurde. Alle starrten auf sie und warteten darauf, dass sie ohnmächtig wurde. Ich wollte mir das Schauspiel nicht entgehen lassen und drängte mich nach vorn um besser sehen zu können, was mit der Frau passierte. Irgendwie knickten meine Beine weg, alles drehte sich. Ich spürte noch, wie mich Hände festhielten. Oh nein, es hat mich Dann Dunkelheit, Filmriss.

Fortsetzung folgt

Was passiert mit Franziska nach dem sie ohnmächtig zusammengebrochen ist?
Wie die Geschichte weiter geht, könnt ihr nächste Woche lesen.

Kommentare

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