Wie ich zum FKK kam


Schambereich

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26.02.2007
CMNF

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Meine ersten Erfahrungen im Nacktbaden machte ich mit... 12 Monaten. Nein, Spass beiseite. Bis ich ca. 10 Jahre alt war, bin ich praktisch nur nackt gegangen, wie wahrscheinlich (fast) jeder. Dann in der Prepubertät setze mein Schamgefühl ein und vorbei war es mit der nackten Freiheit. Bis zu meinem 13. Geburtstag. Ich hatte im Garten meiner Eltern gefeiert. Nachdem meine Gäste gegangen waren (so gegen 20.00 Uhr) entschloss ich mich, noch ein kleines Bad im See, der zur Kleingartenanlage gehörte, zu nehmen. Ich zog meinen Bikini an, schnappte mir mein Handtuch und zog Richtung See. Ich liebte es als Kind schon , wenn ich barfuss über Gras ging. Der Weg (ca. 500 m) kitzelte immer ein wenig. Von weitem sah ich schon, dass dort jemand badete, was im Sommer öfters vorkommt und mich nicht weiter störte. Umso schockierter war, als ich über den kleinen Berg kurz vor der Badestelle überquerte: in dem Moment kam eine Frau aus dem Wasser, ca. 30 Jahre alt, dunkle lange Haare zum Zopf geflochten...und sie war nackt! Wie ferngesteuert breitete ich mein Handtuch und setze mich. Ich konnte nicht anders, als sie anschauen. Ich war entsetzt und fasziniert zugleich. Was mir sofort auffiel: sie war nahtlos braun, also musste sie sich ja immer nackt sonnen (1988 waren Solarien in der DDR nicht sehr weit verbreitet ;-) Wow! Das hatte was. Noch entsetzer war ich allerdings, als sie sich abgetrocknet hatte und ihre Brille aufsetzte. Ich nenne sie aus Diskretion mal Frau Müller. Frau Müller hatte ihren Garten zwei Parzellen neben unserem. Mir steckte ein Kloß im Hals. Nun erkannte sie mich auch und winkte mir zu. Und kam auf mich zu. \"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag\" sagte sie. Ich bedankte mich artig und errötete etwas, denn sie war ja immer noch nackt. Sie plauderte ein wenig mit mir während sie sich weiter abtrocknete. Ich nutzte dabei die Gelegenheit, um sie zu betrachten. sie hatte einen schönen mittelgroßen Busen und tiefschwarzes Schamhaar. Ich dachte mir, so möchte ich später auch mal aussehen. Frau Müller machte eine Bewegung Richtung ihren Sachen und ich nutzte die Gelegenheit, um aufzustehen um in Wasser zu hüpfen. Wir verabschiedeten uns und schwamm eine Runde. Dabei ging mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, auch nackt zu baden. Und als ich endlich alleine war, schwamm ich zurück ans Ufer, bis ich stehen konnte und zog (unter Wasser) meinen Bikini aus. Ui, war das herrlich, wie das Wasser meinen ganzen Körper umspülte. Ich schwamm wieder los, hielt aber den Bikini fest in der Hand. Nach ein paar Runden paddelte ich wieder ans Ufer und warf mein Badeklamotten, mutig wie ich war an den Rand - und schwamm wieder los. Nach paar weiteren Runden stieg ich aus dem Wasser. Schnell zog ich meinen Bikini wieder an, warf mir mein Handtuch um und ging Richtung Garten. Als ich am Garten von Frau Müller vorbeikam, machte ich einen langen Hals, als ob sie dort noch nackt wäre. Heute muss ich drüber lachen. Sie kam aus ihrem Haus und winkte mir nochmals zu. Ich sah, dass sie nur ein Shirt anhatte und unten nichts. Ich konnte deutlich ihr Schamhaar sehen, als sie ihr Handtuch aufhängte. Als ich selber im Garten ankam, zog ich meinen Bikini aus, trocknete mich ab und zog mir auch nur ein Shirt an. Mittlerweile war es 21.00 Uhr und ich genoß den \"luftigen Abend\", meinen unbewußt ersten Abend der Rückkehr zum Nudismus.
Am nächsten Tag kreisten meine Gedanken nur noch um ein Thema: Nacktbaden! Leider hatte ich tagsüber keine Zeit und Gelegenheit. So freute ich mich umso mehr auf den abend. Gegen 19.00 Uhr fuhr ich endlich zielstrebig mit dem Rad in den Garten. Noch nicht ganz von meiner neuen Nacktheit überzeugt, streifte ich mir meinen Bikini über, aber schon in der Absicht, ihn nachher wieder auszuziehen. Ich ging dann zum See. Es waren wieder Leute da, aber diesmal nicht Frau Müller und keine nackten. Ich setzte mich wiederum und schaute dem Treiben zu. So saß ich bestimmt ne halbe Stunde bis die Jungs endlich aufbrachen. Als sie wegwaren, stand ich auf und \"inspizierte\" die Gegend. Niemand da und keiner in Sicht! Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich zog meinen Bikinioberteil aus und streifte mir die Hose ab. Ich vergewisserte mich nochmals, dass niemand im Anmarsch war. Dann ging ich den Sandhügel runter zum Wasser. Es war ein herrliches Gefühl, den Wind auf der nackten Haut zur spüren. Und erst als ich mich in Fluten stüzte. Wunderschön! Ich schwamm gleich los und zwar so weit, dass ich einen Überblick über die Strandzugänge hatte. Im Notfall könnte ich ja schnell zurückschwimmen, so dass mich niemand \"erwischt\". Und dann geschah es: plötzlich kam jemand über den Hügel, eine Frau... Frau Müller!!! Sie hatte nur ein Handtuch um! Ich war nun ca. 6 m vom Ufer weg und sie konnte mich (dank ihrer Brille) erkennen! Sie winkte mir zu! Ich winkte verlegen zurück. Sie nahm ihr Handtuch ab und war wie ich erwartet habe, splitterfasernackt (wie ich ;-) Sie ging zielstrebig ins Wasser und schwamm auf mich zu. Es folgte ein wenig Smalltalk. Dabei versuchte ich, möglichst weit unter Wasser zu bleiben. Als ob sie noch nicht bemerkt hätte, dass ich auch nackt bin! Langsam wurde mir auch win wenig kalt und ich wäre gerne rausgegangen, aber ich traute mich nicht. Ich lies mir aber auch nichts anmerken. Frau Müller verlies daraufhin den See und setzte sich ans Ufer auf ihr Handtuch. Ich dachte \"will sie sich nichts umbinden?\" kurz gefolgt von \"Wann geht sie denn endlich!\"... aber irgendwann war mir so kalt, dass ich raus \"musste\". Ich schwomm also langsam ans Ufer und stieg so entspannt wie es ging auas dem Wasser. Sie warf mir einen kurzen Blick zu und fing wieder mit Smalltalk an. Ich kam mir so blöde vor, ihr gegenüber. Sie - eine erwachsene Frau mit Brüsten und dichtem Schamhaar... und ich? Minibrüste und Schamhaaransätze! Sie sah auf mein Handtuch und sah meinen Bikini! Daraufhin kamen zum Thema FKK. Sie fragte, ob ich denn schon lange nacktbade. Ich erzählte ihr von gestern und sie lächelte. Sie mache schon ihr leben lang fkk. Überall, wo es nicht verboten ist. Dann erzählte sie mir, als sie so alt war wie ich, sei sie fast den ganzen sommer durch nackt gewesen. Ihren Eltern gehörte schon der Garten und sie hat auch früher schon in dem See schon nackt gebadet. Aber nicht nur das, sie sagte, dass sie auch immer nackt hier ÜBERALL rumgelaufen sei. Auch als sie schon etwas älter (so um die 18) war. Das fand ich cool. Und mutig! So saßen wir noch eine Zeit nackt am See, bis wir zurückgingen. Ich band mir mein Handtuch um und behielt den Bikini in der Hand. Frau Müller band sich auch ihr Handtuch um. Irgendwie hatte ich gehofft oder erwartet, dass sie ganz nackt zurückging. Die Vorstellung beflügelte meine Fantasie. Wir verabschiedeten uns als wir an ihrem Garten ankamen. Ich tat so als ob ich weiterging, blieb aber stehen, um zu sehen, was sie tat (warum auch immer). Sie stand auf ihrer terrasse und nahm ihr Handtuch ab. Und blieb nackt. Ich hockte mich hin und schaute auf ihren Gartenteich. Da blinzelte ich zu ihr herüber. Aber leider konnte ich sie nicht mehr sehen.
In meinem Garten angekommen, nahm ich mein Handtuch weg, hängte es zusammen mit dem Bikini auf - und blieb nackt. Allerdings nur auf der Terrasse. Von hier aus konnte ich gut in den Garten von Frau Müller schauen. Und da war sie - splitternackt goss sie Blumen. Ich beobachtete sie eine Weile und als sie weg war, ging ich ins Haus und betrachtete mich im Spiegel. Mein Entschluss stand fest: die weissen Streifen müssen weg.
Die nächsten tage verliefen so, dass ich tagsüber im Garten war und zwar nackt, allerdings weiterhin nur auf der Terrasse, so dass mich niemand sehen konnte. Zum Baden ging ich zwar an den See, aber an eine einsamere Badestelle, wenn dort keiner war. Abends hingegen zog es mich an die große Badestelle. So ging es einige Tage lang. Irgendwann fühlte ich mich nackt im Wasser und an der Luft so gut, dass ess mir egal war, ob nun einer vorbeikommt oder nicht. Deshalb lies ich dann irgendwann meinen Bikini ganz im Garten bzw. zu hause. Eines abends schwomm ich mal wieder im See rum, als ich sah, dass jemand zum See kam. Ich hoffte, dass es Frau Müller war, die wie ich wusste im Urlaub war und nun hoffentlich wieder zurückkam. Dunkle Haare, Brille, Handtuch mgeworfen - Frau Müller? Nein, es war eine ältere Frau, wie ich sah. Nun kam meine Gelegenheit. Zum einen wollte ich sowieso raus und zum anderen wollte ich zum ersten Mal, mal absehen von Frau Müller, vor anderen auch nackt sein, den Bann brechen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich wartete, bis die Frau den Sandhügel runterkam. Sie legte ihr Handtuch ab (sie hatte \'nen Badeanzug an) und wollte ins Wasser. Genau in dem Moment stieg ich nackt aus dem Wasser. Sie sollte mich anschauen. Tat sie aber nicht! Frechheit ;-) ich legte mich provokant aufs handtuch und wartete bis sie wieder aus dem Wasser kam. Sie schaute auch diesmal nicht. Fetzt ja gar nicht. Als sie weg war, ging ich bis ans Ende des Sandhügels und wartete, ob noch jemand kam. Ich hatte Gefallen daran gefunden. Und tatsächlich, es ging jemand in meine Richtung. Schnell hopste ich den Berg runter und ins Wasser - und wartete. Voller Erwartung sah ich einen Männer ca. Mitte 40. Er hatte ne Badehose an und ein Handtuch dabei. Just im gleichen Augenblick wie bei der Frau stieg ich aus dem Wasser. Er sollte mich sehen. Und das tat er auch. Er grüßte und ich grüßte zurück. Dann legte ich mich nackt aufs Handtuch, so dass er mich bei rauskommen wieder sehen musste. Ich wollte ihn damals nicht reizen, ich wollte das er sieht: ICH MACHE FKK! Voller Adrenalin ging ich dann zurück zum Garten. Diesmal band ich mein Handtuch nur um die Hüfte und hoffte, dass mir jemand entgegen kommen möge. Kurz bevor ich in den Weg zu unserem Garteneinbog, kam mir auch ein Paar, dass ich nicht kannte entgegen. Ich grüßte höflich und sie grüßten zurück. Oh, war das schön. Im Garten nahm ich dann mein Handtuch ab, und blieb wiederum nackt. Diesmal ging ich aber von der Terrasse runter. Ich beschloss wie Frau Müller Blumen zu gießen. Dabei bemerkte ich, dass unser Gartennachbar da war. Er muss zwischenzeitlich angekommen sein. Er schaute rüber und aus dem Augenwinkel sah, dass er etwas verdutzt dreinschaute. Ich atmete einigemale tief durch, drehte mich um und tat überrascht. ICh grüßte ihn, ging rüber und fing ein völlig beklopptes Gespräch mit ihm an - nackt und mit Gießkanne in der Hand. Das hat mir sogut gefallen, dass ich nun keine Gelegenheit auslies, nackt mit ihm zu plaudern.
Irgendwann abends traf ich Frau Müller auch wieder. Sie war im Urlaub und wunderschön braun. Wir trafen uns am See. Ich hatte gesehen, dass sie da war und hoffte, dass sie baden gehen würde. Sie kam und nachdem wir ausführlich gebadet und geplaudert haben (alles nackt versteht sich) wollten wir zurück zum Garten. Sie warf sich ihr Handtuch um und stand auf. Ich stand auch auf, warf mir mein Handtuch aber nur über die Schulter. Ich wollte es heute wissen. Sie lächelte nur und wir gingen los...
... wie es in meinem Nudistenleben weiterging, erfahrt ihr demnächst.

Eure Tanja

Kommentare

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Holger64 schrieb am 25.10.2021 um 06:17 Uhr

Klasse zu lesen.

Billy033 schrieb am 16.01.2022 um 15:25 Uhr

Schön geschlieben, kurzweilig, bin auf weiteres gespannt

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:15 Uhr

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