Juliana und die Piraten III


Cove

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11.02.2007
BDSM

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Mittagszeit. Juliana wird bewusst, dass sie heute noch nichts gegessen hat. Jetzt aber, da zwei Piraten einen grossen Topf von der Küche auf das Deck schleppen, knurrt Julianas Magen. Der Inhalt des Topfes ist ein undefinierbarer Brei mit einigen Fleisch- und Gemüsestücken. Juliana ist höhere, feinere Küche gewohnt, und solche wurde ihr auch auf der \"Mary of Windsor\" zubereitet und, natürlich getrennt von der Mannschaft, serviert. Jetzt drückt ihr ein netter Pirat einen Holznapf und einen Blechlöffel in die Hand, und Juliana reiht sich brav in die Kolonne vor dem Topf ein wenn die Dame Hunger hat, frisst sie alles und lässt sich herausschöpfen. Den ersten Löffelvoll hinunterzuschlucken erfordert Überwindung, doch die Sache schmeckt überraschend lecker. Véronique setzt sich neben Juliana und diese spricht sie französisch an. Véronique gibt sich erstaunt, woher den Juliana wisse, dass sie französischer Muttersprache sei. Juliana stockt. Sie kann doch Véronique nicht sagen: weil ich dich Französisch luststöhnen hörte. Also stottert sie, sie hätte dies aufgrund von Veroniques Sprachmelodie vermutet. Veronique geht nicht weiter drauf ein sondern übergiesst Juliana mit einem nicht endend wollenden Wortschwall. Offenbar geniesst sie es, endlich wieder einmal mit jemandem Französisch parlieren zu können. (Der Kapitän ist zwar auch Franzose, doch bedient er sich konsequent der englischen Sprache.) Leider versteht Juliana nur gut die Hälfte, und dies nicht nur wegen Véroniques Sprechtempo, sondern auch weil sie in ihrer gepflegten Erziehung mit den Eigenheiten Marseiller Gossensprache nicht vertraut gemacht wurde. Einiges kann sie immerhin aus dem Zusammenhang erraten. So lernt sie beispielsweise rasch, dass baiser ficken bedeutet und dass der Ausdruck auch in einem übertragenen Sinne verwendet werden kann. Ja, Véronique und Juliana stammen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Gesellschaftsschichten. Doch Juliana empfindet rasch Zuneigung zur zwar derben, aber liebenswürdigen Französin.

Nach dem Essen befielt der Kapitän, die noch immer auf dem offenen Deck herumliegende Beute von der \"Mary of Windsor\" zu verstauen. Juliana wird bald von einem Matrosen aufgefordert, nicht blöd herumzugucken, sondern mit anzupacken. So tut sie dies, was rasch zu einem veritablen Muskelkater führt. Körperliche Arbeit ist sie nicht gewohnt. Es kommt hinzu, dass sich zwei der Matrosen einen Spass daraus machen, wenn sie jeweils mit Juliana Kisten herumschieben, ihren eigenen Krafteinsatz nur anzudeuten, so dass Juliana sich doppelt abrackern muss. Als Juliana diese kleinen Schweinerei endlich merkt und protestiert, meint einer der Matrosen lakonisch, Juliana müsse sich ihren Schlafplatz und ihr Essen abverdienen. Eine Bordhure, nun grinst der Matrose breit, werde übrigens schon lange gesucht, falls die Dame nach eine Abwechslung zum Kistenschieben suche. Juliana blickt den Matrosen fragend an: war dies nun ein Spass, eine Beleidigung oder gar ernst gemeint? Die hochgewachsene schwarzhaarige russische Piratin, Larissa, die eben den Ort dieses kleinen Disputs passiert, staucht den Matrosen mit schneidender, von der slawischen Herkunft geprägter Stimme zusammen. Juliana nimmt mit Erstaunen und mit leiser Bewunderung für Larissa wahr, wie der Pirat augenblicklich kleinlaut wird und nur noch leise hervorpresst, man dürfe sich doch noch einen Spass erlauben. Larissa, die bis anhin kein Wort mit Juliana gewechselt hat, befiehlt dieser knapp, sich beim Schiffskoch zu melden und diesen um Arbeit zu bitten. Kurz darauf rüstet sie Rüben. Auch solche Arbeit ist Juliana sich nicht gewohnt, doch nach und nach eignet sie sich die nötigen Handgriffe an. Als sie einmal kurz inne hält, mit einer grösseren, bereits geschälten, aber noch nicht in Stücke zerlegten Rübe in der Hand, und ihre Gedanken kreisen lässt, wird sie abrupt durch eine Stimme unterbrochen: eine solche Rübe lasse sich auf verschiedene Weise nutzen, was wohl die junge Frau selbst schon entdeckt habe. Juliana wird wieder einmal rot, weiss nicht sicher, was der Pirat meint, doch sie ahnt es und fühlt sich ertappt, denn der Pirat dürfte ins Schwarze getroffen haben: das letzte Mal, als Juliana eine rohe und geschälte Rübe in den Händen hielt, sie liess diese in einem unbeobachteten Moment in der elterlichen Küche mitlaufen, wanderte diese nicht etwa in ihren Mund, sondern eine Handbreit unter ihren Bauch in die dafür nahezu ideal geschaffene Lusthöhle, und es war nicht das erste Mal, dass in dieser Weise sich selbst Liebe schenkte. Jetzt aber setzt sie rasch ihre Arbeit fort und liefert bald den Korb mit den gerüsteten und zerkleinerten Rüben beim Schiffskoch ab.

Gegen Abend erreicht die \"Adrienne\" eine kleine unbewohnte Insel. Der Kapitän lässt das Schiff etwa fünfzig Meter vor dem Ufer ankern. Mit kleinen Booten, die ins Wasser gelassen werden, werden der Kochtopf (mit unter anderem den von Juliana gerüsteten Rüben), einige Kisten mit Wein, einige Musikinstrumente und anderes zur Insel gebracht. Einige Piraten entkleiden sich entweder am Ufer oder bereits an Bord der \"Adrienne\" und begeben sich ins Wasser. Juliana verspürt Lust, es ihnen gleichzutun, denn seit ihrer Kindheit träumt sie davon, einmal im Meer baden zu dürfen, ohne das lange und umständliche Badekleid tragen zu müssen. Doch vorerst getraut sie sich nicht, denn die drei Piratinnen sind allesamt noch bekleidet. Dann aber streift sich Larissa ihre Kleider runter, klettert über die Reling und steigt mittels der Strickleiter ins Meer hinunter. Véronique, die sich bereits auf der Insel befindet, entkleidet sich auch. Zwar haben die Piraten sie bereits nackt gesehen, an den Mittelmast der \"Mary of Windsor\" gebunden, doch ist es ein Unterschied, dies spürt Juliana augenblicklich, ob sie von Piraten ohne ihr direktes Zutun entkleidet wird oder ob sie durch eigene Handlung ihren Körper dem Anblick der Männer freigibt. Sie zögert, lässt dann aber ihre Hüllen fallen und steigt in Wasser. Als sie etwas später sich ans Ufer begibt, hört sie einige offenbar anerkennende Pfiffe und sieht betreten zu Boden. Larissa reicht ihr rasch die Kleider, welche auf einem der Boote den Weg auf die Insel gefunden haben, und zischt ihr zu, sie solle sich bekleiden, und zwar unverzüglich. Die Piraten feiern an diesem Abend den Erfolg einiger Beutezüge, auch denjenigen auf die \"Mary of Windsor\". Einige sind rasch besoffen, denn normalerweise toleriert der Kapitän den Genuss von Wein, Schnaps und ähnlichem nur in sehr geringen Mengen. An diesem Abend herrscht aber Freiheit. Juliana fühlt sich wohl, vergisst zeitweise, dass sie Gefangene der Piraten ist. Gelegentlich muss sie abwehren, wenn ein Pirat allzu dreist mit seinen Händen nach ihr greift, doch selbst leicht beschwipst lässt sie einiges gefallen, wogegen sie sich üblicherweise zur Wehr setzen würde. Zweimal spürt sie eine Männerhand, welche sich Zugang verschaffen hat, unter dem Hemd ihre Brust ausgreifen und ihre Brustwarzen streicheln. Sie geniesst dies und lässt die beiden deshalb gewähren. Als jedoch ein Pirat die flache Hand von oben in ihre Hose schiebt und sie spürt, wie sich die Fingerspitzen einen Weg durch ihr Schamhaar zur Spalte bahnen, schiebt sich den Piraten energisch zur Seite. Dieser nimmt ihr dies keineswegs übel, sondern lacht vergnügt. Im Laufe des Abends beobachtet sie, wie Larissa und Véronique sich mit je einem Piraten zum rückseitigen Ufer begeben. Es ist klar, was dort abläuft. Am späten Abend schlägt ein durchaus nüchtern erscheinender Pirat lautstark vor, einen kleinen Wettkampf zu veranstalten, dessen Preis die Beglückung des Siegers durch das irische Mädchen sein soll. Der Kapitän lehnt dies jedoch rundweg ab. Gegen Mitternacht begeben sich alle wieder zurück auf das Schiff. Das Fest ist zu Ende.

In der Frauenkajüte schimpft Larissa Juliana lautstark aus, was ihr eingefallen sei, einen Nacktauftritt vor allen Männern zu inszenieren und sich dann auch noch von einigen an die Titten und zwischen die Schenkel greifen zu lassen. Juliana, inzwischen wieder weitgehend nüchtern, ist erstaunt, weist darauf hin, dass Larissa selbst auch nackt geschwommen sei und zudem im Laufe des Abends mit einem Matrosen.... Larissa fällt ihr ins Wort: Höre Mädchen! Ich bin freies Mitglied dieser Mannschaft und entscheide selbst, mit wem ich vögle. Du bist Gefangene und Beute unserer Mannschaft, und es ist der Kapitän, der entscheidet, wer dich wann ficken darf! Wer mich gegen meinen Widerstand fickt oder ficken will, geht gefesselt über die Reling und ersäuft. Wer dich ohne Zustimmung des Kapitäns fickt auf deine Bereitschaft hierzu kommt es gar nicht an strubbt einmal allein die Deckplanken und zahlt vielleicht noch zehn Pfund in die Mannschaftskasse als Ausgleich für die Minderung deines Beutewertes. So ist dies. Dein Arsch und deine Titten sind prachtvoll. Einem gesunden Mann dürfte es rasch einmal wert sein, dich zu nehmen und dafür diesen Preis zu bezahlen. Dies, Mädchen, soll ein Kompliment sein. Pass also auf, wecke nicht unnötig Begehrlichkeiten, und zwinge den Kapitän nicht, dich den Männern zu Spielen preisgeben, die dir höchst zuwider sein könnten.

(Fortsetzung folgt)


Kommentare

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