Die Wette
Die Wette
Hallo, ich bin´s noch mal, die Franzi.
Ich weiß, ich habe gesagt, ich mach so was nur einmal.
Aber ich will ja auch keine Geschichte erzählen, ich will mich nur bedanken.
Bedanken bei allen Lesern meiner Version von Romanowsky`s Geschichte Sommersauna
Vor allen bedanke ich mich bei den Leuten, die meine Geschichte bewertet haben. Damit habe ich nämlich eine Wette gewonnen!
Für alle, die die Geschichte nicht kennen:
Romanowsky hat hier vor einigen Tagen berichtet, wie wir uns nähergekommen sind, oder unverblümter, wie er mich vergewaltigt hat. Er behauptet zwar, dass es ein Unfall war, aber so ganz habe ich ihm das nie abgekauft. Er präsentiert sich in seiner Geschichte jedenfalls als Unschuldslamm. Ich sollte die gleiche Geschichte noch mal erzählen, aber aus meiner Sicht eben.
Da muss mich der Teufel geritten haben. Ich willigte ein, unter der Bedingung, dass er sich auf eine Wette mit mir einlässt:
Wenn ich in 3 Tagen ein besseres Rating für meine Geschichte erziele wie er, muss er mich mit seiner Zunge befriedigen. Ich möchte mal wieder so einen richtigen Orgasmus erleben. Ich weiß, dass er ein begnadeter Zungenkünstler ist.
2. Bedingung: Das Ganze ohne Gegenleistung. von mir. (Härter kann ich ihn, glaube ich, nicht dafür bestrafen, dass er unser bisher so sorgsam gehütetes Geheimnis einfach ins Internet gestellt hat.)
Er willigte ein, stellte aber gleichzeitig seine Bedingungen. Wenn mein Rating schlechter ausfällt, müsse ich ihm einen blasen. Mit allen Konsequenzen.
Wer Roman kennt, weiß was darunter zu verstehen ist. Einfach so an seinem Schwanz rumlutschen ist nicht. Da geht es richtig hart zur Sache. Er übernimmt da schnell die Regie und Atemnot und Würgeanfälle sind vorprogrammiert. Das war damals auch mit ein Grund, warum ich unsere Affäre etwa ein halbes Jahr nach unseren ersten Begegnung wieder beendet habe.
Am 20. November war es dann soweit. Ich stellte meine Version unter dem Titel Franzi ins Netz. Die Zeit läuft. 72 Stunden! Jetzt konnte ich nur noch abwarten wie sich die Sache entwickelt.
Mir war irgendwie mulmig zumute. Sein Rating an diesem Tag: 8,56! Da werde ich ganz schön zu knabbern haben um das zu überbieten. Dazu kommt noch ein Handicap: Ich erzähle keine eigene Geschichte, sondern wärme nur eine Story auf, die der Leser schon kennt. Ob das reicht?
Kurz vor Ende der Mittagspause schaue ich noch einmal nach. Hat schon jemand meine Geschichte gelesen? Ich kann es nicht fassen. Nach 40 Minuten kennen 156 Leute nun eines meiner intimsten Geheimnisse, kennen meine Gedanken . Das ist schlimmer wie körperlich nackt sein! Meine Seele ist nackt! Doch keiner hat sich bisher getraut eine Bewertung abzugeben.
Den restlichen Tag kann ich mich einfach nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren.
Als ich abends nach Hause komme, stürze ich mich sofort an unseren PC. Mein Mann wundert sich. Ich will mir nur schnell eine Bluse bestellen bevor die weg ist versuche ich seine Neugier abzulenken. Er zieht sich wieder in seinen Fernsehsessel zurück.
Rechner hochfahren, Verbindung zum Internet aufbauen, die richtige Seite aufrufen, das alles dauert ewig. Mit zitternden Fingern klicke ich die Rubrik Neue Geschichten an.
Da, 652 Aufrufe! Und eine Bewertung! Das Blut gerinnt mir in den Adern: Rating 6,0!!!!
Das war´s dann wohl.
Mir wird schlecht bei dem Gedanken, was Roman alles mit mir anstellen wird.
An diesem Abend gehen wir früh zu Bett. Ich kuschle an meinen Mann. Ich brauche jetzt ein paar starke Arme, die mich halten, beschützen. So was habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Meinen Mann scheint es zu freuen. Aus kuscheln wird schnell mehr. Aber stopp, das geht hier nun wirklich keinen was an.
Ich nehme mir fest vor, bis zum 23.November nicht mehr ins Internet zu schauen. Ich will es gar nicht wissen.
Wenn ich nur wüsste, wie ich Roman dazu bringen könnte, auf die Einlösung meiner Wettschuld zu verzichten.
23. November, 11.30 Uhr. Die Zeit ist um!
Ich logge mich ins Internet ein und öffne die entsprechende Internetseite. Aufgeregt öffne ich die Rubrik Neue Geschichten Da, 8,12! Ich könnte heulen, das reicht nicht!
Mein Blick wandert nach unten zu Romans Geschichte. Was ist das? Er ist zurückgefallen, nur noch 7,8!
Gewonnen! Gewonnen, das reicht, ich hab meine Wette gewonnen.
Ich rufe ihn sofort in seinem Büro an und fordere ihn auf, seine Wettschuld zu begleichen. Ok, wann und wo? will er wissen. Ups, darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Gleich nachher, in der Mittagspause? schlage ich vor. In Ordnung und wo? hakt er nach. Ich weiß nicht so recht zögere ich. Na dann schlage ich doch vor, wir treffen uns erst mal im Stadtpark, beim Kriegerdenkmal. In der Ecke des Parks ist eigentlich nie was los. Da sind wir ungestört. Das ist auch nicht weit, da kann jeder von uns zu Fuß in 5 Minuten hinkommen
Ich willige ein.
Ein Blick auf die Uhr. Noch 25 Minuten bis zur Pause
Franzi, Franzi, auf was hast du dich da wieder eingelassen kommen mir erste Bedenken. Ich kann´s mir doch nicht mitten im Stadtpark besorgen lassen. Wenn uns einer erwischt, der Skandal, mein Mann, meine Kollegen. Romanowsky war schon immer ein perverses Schwein.
Ich hätte es wissen müssen. Aber da muss ich jetzt durch.
Ich kann mich nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren. Unaufhaltsam schiebt sich der große Zeiger auf die Zwölf zu.
Mittag!!!
Mahlzeit- Ich muss noch kurz weg, etwas besorgen erkläre ich meinem Kollegen und greife nach meiner Handtasche. Vor dem Sparkassengebäude eile ich über die Straße. Gegenüber durch ein Tor in der alten Stadtmauer und schon bin ich im Park. Während ich in die Ecke laufe, in der das Kriegerdenkmal steht, schaue ich mich immer wieder um. Es sind wirklich kaum Leute unterwegs. Dort drüben ein Rentner mit seinem Hund, ganz vorne ein paar Schulkinder auf dem Nachhauseweg. Beim Kriegerdenkmal kein Mensch.
Romanowsky ist noch nicht da. Die Parkbank ist noch nass vom Regen heute morgen. Also nehme ich ein paar Papiertaschentücher und beginne die Bank abzutrocknen. Danach setze ich mich auf die Bank und warte. Es ist kalt.
5 Minuten, nichts! Irgendwie bin ich erleichtert. Wenn der nicht sofort auftaucht verschwinde ich wieder.
Ich will gerade aufstehen und gehen, da kommt Romanowsky mit einem breiten Grinsen im Gesicht um die Ecke. Tschuldigung, bis aufgehalten worden Ich wollte gerade gehen bringe ich gerade noch raus. Ich habe einen Klos im Hals.
Na dann wollen wir mal, wie hättest du es denn gerne?
Das weißt du doch, oder kannst du dich nicht mehr erinnern? entgegne ich
Na ja, ist ja schon ne ganze Weile her.
Er steht vor mir und schaut mich an. Nun?
Was nun? frage ich zurück Na mach dich frei! Ich muss ja irgendwie an dich rankommen wenn ich meine Wettschuld einlösen soll. Zieh dich aus! sagt er zu mir. Hier? Klar, wir haben nicht viel Zeit meint er. Ich schaue mich um. Weit und breit ist keiner zu sehen. Ich ziehe meinen Rock aus, streife meinen Slip ab und lege beides neben mich auf die Bank. Das muss reichen. Mein Puls ist auf 180, mindestens.
Ich setze mich mit meinem blanken Po ganz vorn auf die Kante der Sitzbank. Es ist saukalt!
Ich lehne mich zurück, lege meine Arme links und rechts neben mir auf die Rückenlehne der Bank. Lass mich sehen fordert er mich auf. Ich spreize meine Beine etwas, der Wind streicht durch meine Schamhaare. Es ist einfach kalt. Ich fühle mich hilflos, nackt (bin ich ja auch), ausgeliefert. Ich schäme mich.
Warum denn?
ICH bin doch der Sieger! ICH habe die Wette gewonnen, warum soll ICH mich schämen?
Ich lasse mir jetzt meine Siegprämie verpassen!
Die ganze Situation ist so bizarr, unreal, richtig krank. Bin ich noch normal? Was mache ich da?
Auf meinen Schenkeln bildet sich Gänsehaut. Zwischen den Schenkeln ist mir auch kalt, aber gleichzeitig scheine ich zu glühen. Ich bin nass.
Romanowsky steht in Anzug und Krawatte vor mir und weidet sich an meiner Nacktheit.
Dann greift er nach meinem Rock, den ich neben mir auf der Bank abgelegt habe und schmeißt ihn vor mir in den Schmutz. Hey, spinnst du, was soll das frage ich empört. Glaubst du ich will mir meinen Anzug versauen erwidert er und kniet sich auf meinen Rock. Na und ich, wenn ich mit versauten Klamotten ins Büro zurückkomme, ist das besser? fauche ich ihn zornig an. Du kriegst ja auch was dafür meint er lässig. Manchmal kann er wirklich ein A.......loch sein.
Nun kniet er also zwischen meinen gespreizten Schenkeln, sein Gesicht dicht vor meiner Muschi. Er zieht die Luft hörbar durch die Nase.
Oh nein, vor Scham möchte ich unsichtbar werden.
Ich habe heute morgen zwar geduscht, aber im Büro war es einfach zu warm. Ich habe geschwitzt. Ich war auch mindestens zwei mal auf der Toilette. Da unten rieche ich bestimmt wie die Klotür auf einem alten Fischkutter. Wie peinlich.
Franzi, Fraaaanzi, rufe ich mich selbst zur Ordnung. Du hast die Wette gewoooonnen.
Wie du da unten riechst ist nicht dein Problem, da muss der Kerl jetzt durch, nur kein Mitleid. Ich spreize meine Schenkel noch etwas weiter. Nach kurzem Zögern versenkt er seinen Kopf in meiner Scham, ich spüre seinen heißen Atem, ich fühle seine feuchte Zunge, die sich ihren Weg zu meinen empfindlichsten Körperregionen sucht. Ich schließe meine Augen.
Wie früher!
Jetzt weiß ich, warum ich mich auf die ganze Geschichte eingelassen habe. Mit seiner Zunge ist er einfach unschlagbar. Damit könnte er sogar einen Kühlschrank zum Glühen bringen.
Mit geschlossenen Augen liege ich auf der Bank. Schon bald treibe ich auf den Höhepunkt zu. Ein Zittern erfasst meinen Körper. Gleich werde ich explodieren. Ich stöhne laut. Für einen kurzen Moment öffne ich meine Augen. Mich trifft der Schlag. Beim Kriegerdenkmal, keine 20 Meter von uns weg, steht mein Arbeitskollege und schaut uns zu. Wo kommt der denn her?
Egal, ich bin schon zu weit, ich kann nicht zurück. Ich verkralle meine Finger in Romans Haaren. Ein Orgasmus, wie ich ihn seit bestimmt zwei Jahren nicht mehr erlebt habe, schüttelt meinen Körper. Ich bin kurz davor ohnmächtig zu werden.
Roman lässt von mir ab. Als ich mich etwas erholt habe schaue ich zum Kriegerdenkmal. Mein Kollege ist verschwunden. War der wirklich da, oder habe ich mir das nur eingebildet?
Roman steht auf und rückt seine Krawatte zurecht. Gegen die Beule in seiner Hose kann er wohl nichts machen .Ich meinerseits fühle mich nicht verpflichtet ihm da irgendwie zu helfen (Bedingung 2 unserer Wette).
Du kommst alleine klar? Ich muss zurück in´s Büro, sagt´s und verschwindet.
Wieso falle ich auf so einen Kotzbrocken herein? Warum lasse ich mir das bieten. Warum ist so ein Mistbock gleichzeitig auch ein so begnadeter Zungenakrobat. Ich weiß es nicht! Ich suche meinen Slip, stopfe ihn in meine Handtasche. Dann ziehe ich meinen verdreckten Rock an, den ich nur dürftig säubern kann und mache mich auf den Weg zurück in mein Büro. Mein Kollege sitzt an seinem Schreibtisch. Er schaut auf, mustert mich von den Füßen bis zum Kopf......... sagt aber nichts. Ich setze mich auf meinen Stuhl und vergrabe mich in meiner Arbeit. War der vorhin wirklich im Park, oder habe ich mir das bloß eingebildet? Sicher weiß ich nur eines. Das mit Roman war real. Meine Muschi ist ganz wund vom kratzen seiner Bartstoppeln.
Hallo, ich bin´s noch mal, die Franzi.
Ich weiß, ich habe gesagt, ich mach so was nur einmal.
Aber ich will ja auch keine Geschichte erzählen, ich will mich nur bedanken.
Bedanken bei allen Lesern meiner Version von Romanowsky`s Geschichte Sommersauna
Vor allen bedanke ich mich bei den Leuten, die meine Geschichte bewertet haben. Damit habe ich nämlich eine Wette gewonnen!
Für alle, die die Geschichte nicht kennen:
Romanowsky hat hier vor einigen Tagen berichtet, wie wir uns nähergekommen sind, oder unverblümter, wie er mich vergewaltigt hat. Er behauptet zwar, dass es ein Unfall war, aber so ganz habe ich ihm das nie abgekauft. Er präsentiert sich in seiner Geschichte jedenfalls als Unschuldslamm. Ich sollte die gleiche Geschichte noch mal erzählen, aber aus meiner Sicht eben.
Da muss mich der Teufel geritten haben. Ich willigte ein, unter der Bedingung, dass er sich auf eine Wette mit mir einlässt:
Wenn ich in 3 Tagen ein besseres Rating für meine Geschichte erziele wie er, muss er mich mit seiner Zunge befriedigen. Ich möchte mal wieder so einen richtigen Orgasmus erleben. Ich weiß, dass er ein begnadeter Zungenkünstler ist.
2. Bedingung: Das Ganze ohne Gegenleistung. von mir. (Härter kann ich ihn, glaube ich, nicht dafür bestrafen, dass er unser bisher so sorgsam gehütetes Geheimnis einfach ins Internet gestellt hat.)
Er willigte ein, stellte aber gleichzeitig seine Bedingungen. Wenn mein Rating schlechter ausfällt, müsse ich ihm einen blasen. Mit allen Konsequenzen.
Wer Roman kennt, weiß was darunter zu verstehen ist. Einfach so an seinem Schwanz rumlutschen ist nicht. Da geht es richtig hart zur Sache. Er übernimmt da schnell die Regie und Atemnot und Würgeanfälle sind vorprogrammiert. Das war damals auch mit ein Grund, warum ich unsere Affäre etwa ein halbes Jahr nach unseren ersten Begegnung wieder beendet habe.
Am 20. November war es dann soweit. Ich stellte meine Version unter dem Titel Franzi ins Netz. Die Zeit läuft. 72 Stunden! Jetzt konnte ich nur noch abwarten wie sich die Sache entwickelt.
Mir war irgendwie mulmig zumute. Sein Rating an diesem Tag: 8,56! Da werde ich ganz schön zu knabbern haben um das zu überbieten. Dazu kommt noch ein Handicap: Ich erzähle keine eigene Geschichte, sondern wärme nur eine Story auf, die der Leser schon kennt. Ob das reicht?
Kurz vor Ende der Mittagspause schaue ich noch einmal nach. Hat schon jemand meine Geschichte gelesen? Ich kann es nicht fassen. Nach 40 Minuten kennen 156 Leute nun eines meiner intimsten Geheimnisse, kennen meine Gedanken . Das ist schlimmer wie körperlich nackt sein! Meine Seele ist nackt! Doch keiner hat sich bisher getraut eine Bewertung abzugeben.
Den restlichen Tag kann ich mich einfach nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren.
Als ich abends nach Hause komme, stürze ich mich sofort an unseren PC. Mein Mann wundert sich. Ich will mir nur schnell eine Bluse bestellen bevor die weg ist versuche ich seine Neugier abzulenken. Er zieht sich wieder in seinen Fernsehsessel zurück.
Rechner hochfahren, Verbindung zum Internet aufbauen, die richtige Seite aufrufen, das alles dauert ewig. Mit zitternden Fingern klicke ich die Rubrik Neue Geschichten an.
Da, 652 Aufrufe! Und eine Bewertung! Das Blut gerinnt mir in den Adern: Rating 6,0!!!!
Das war´s dann wohl.
Mir wird schlecht bei dem Gedanken, was Roman alles mit mir anstellen wird.
An diesem Abend gehen wir früh zu Bett. Ich kuschle an meinen Mann. Ich brauche jetzt ein paar starke Arme, die mich halten, beschützen. So was habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Meinen Mann scheint es zu freuen. Aus kuscheln wird schnell mehr. Aber stopp, das geht hier nun wirklich keinen was an.
Ich nehme mir fest vor, bis zum 23.November nicht mehr ins Internet zu schauen. Ich will es gar nicht wissen.
Wenn ich nur wüsste, wie ich Roman dazu bringen könnte, auf die Einlösung meiner Wettschuld zu verzichten.
23. November, 11.30 Uhr. Die Zeit ist um!
Ich logge mich ins Internet ein und öffne die entsprechende Internetseite. Aufgeregt öffne ich die Rubrik Neue Geschichten Da, 8,12! Ich könnte heulen, das reicht nicht!
Mein Blick wandert nach unten zu Romans Geschichte. Was ist das? Er ist zurückgefallen, nur noch 7,8!
Gewonnen! Gewonnen, das reicht, ich hab meine Wette gewonnen.
Ich rufe ihn sofort in seinem Büro an und fordere ihn auf, seine Wettschuld zu begleichen. Ok, wann und wo? will er wissen. Ups, darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Gleich nachher, in der Mittagspause? schlage ich vor. In Ordnung und wo? hakt er nach. Ich weiß nicht so recht zögere ich. Na dann schlage ich doch vor, wir treffen uns erst mal im Stadtpark, beim Kriegerdenkmal. In der Ecke des Parks ist eigentlich nie was los. Da sind wir ungestört. Das ist auch nicht weit, da kann jeder von uns zu Fuß in 5 Minuten hinkommen
Ich willige ein.
Ein Blick auf die Uhr. Noch 25 Minuten bis zur Pause
Franzi, Franzi, auf was hast du dich da wieder eingelassen kommen mir erste Bedenken. Ich kann´s mir doch nicht mitten im Stadtpark besorgen lassen. Wenn uns einer erwischt, der Skandal, mein Mann, meine Kollegen. Romanowsky war schon immer ein perverses Schwein.
Ich hätte es wissen müssen. Aber da muss ich jetzt durch.
Ich kann mich nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren. Unaufhaltsam schiebt sich der große Zeiger auf die Zwölf zu.
Mittag!!!
Mahlzeit- Ich muss noch kurz weg, etwas besorgen erkläre ich meinem Kollegen und greife nach meiner Handtasche. Vor dem Sparkassengebäude eile ich über die Straße. Gegenüber durch ein Tor in der alten Stadtmauer und schon bin ich im Park. Während ich in die Ecke laufe, in der das Kriegerdenkmal steht, schaue ich mich immer wieder um. Es sind wirklich kaum Leute unterwegs. Dort drüben ein Rentner mit seinem Hund, ganz vorne ein paar Schulkinder auf dem Nachhauseweg. Beim Kriegerdenkmal kein Mensch.
Romanowsky ist noch nicht da. Die Parkbank ist noch nass vom Regen heute morgen. Also nehme ich ein paar Papiertaschentücher und beginne die Bank abzutrocknen. Danach setze ich mich auf die Bank und warte. Es ist kalt.
5 Minuten, nichts! Irgendwie bin ich erleichtert. Wenn der nicht sofort auftaucht verschwinde ich wieder.
Ich will gerade aufstehen und gehen, da kommt Romanowsky mit einem breiten Grinsen im Gesicht um die Ecke. Tschuldigung, bis aufgehalten worden Ich wollte gerade gehen bringe ich gerade noch raus. Ich habe einen Klos im Hals.
Na dann wollen wir mal, wie hättest du es denn gerne?
Das weißt du doch, oder kannst du dich nicht mehr erinnern? entgegne ich
Na ja, ist ja schon ne ganze Weile her.
Er steht vor mir und schaut mich an. Nun?
Was nun? frage ich zurück Na mach dich frei! Ich muss ja irgendwie an dich rankommen wenn ich meine Wettschuld einlösen soll. Zieh dich aus! sagt er zu mir. Hier? Klar, wir haben nicht viel Zeit meint er. Ich schaue mich um. Weit und breit ist keiner zu sehen. Ich ziehe meinen Rock aus, streife meinen Slip ab und lege beides neben mich auf die Bank. Das muss reichen. Mein Puls ist auf 180, mindestens.
Ich setze mich mit meinem blanken Po ganz vorn auf die Kante der Sitzbank. Es ist saukalt!
Ich lehne mich zurück, lege meine Arme links und rechts neben mir auf die Rückenlehne der Bank. Lass mich sehen fordert er mich auf. Ich spreize meine Beine etwas, der Wind streicht durch meine Schamhaare. Es ist einfach kalt. Ich fühle mich hilflos, nackt (bin ich ja auch), ausgeliefert. Ich schäme mich.
Warum denn?
ICH bin doch der Sieger! ICH habe die Wette gewonnen, warum soll ICH mich schämen?
Ich lasse mir jetzt meine Siegprämie verpassen!
Die ganze Situation ist so bizarr, unreal, richtig krank. Bin ich noch normal? Was mache ich da?
Auf meinen Schenkeln bildet sich Gänsehaut. Zwischen den Schenkeln ist mir auch kalt, aber gleichzeitig scheine ich zu glühen. Ich bin nass.
Romanowsky steht in Anzug und Krawatte vor mir und weidet sich an meiner Nacktheit.
Dann greift er nach meinem Rock, den ich neben mir auf der Bank abgelegt habe und schmeißt ihn vor mir in den Schmutz. Hey, spinnst du, was soll das frage ich empört. Glaubst du ich will mir meinen Anzug versauen erwidert er und kniet sich auf meinen Rock. Na und ich, wenn ich mit versauten Klamotten ins Büro zurückkomme, ist das besser? fauche ich ihn zornig an. Du kriegst ja auch was dafür meint er lässig. Manchmal kann er wirklich ein A.......loch sein.
Nun kniet er also zwischen meinen gespreizten Schenkeln, sein Gesicht dicht vor meiner Muschi. Er zieht die Luft hörbar durch die Nase.
Oh nein, vor Scham möchte ich unsichtbar werden.
Ich habe heute morgen zwar geduscht, aber im Büro war es einfach zu warm. Ich habe geschwitzt. Ich war auch mindestens zwei mal auf der Toilette. Da unten rieche ich bestimmt wie die Klotür auf einem alten Fischkutter. Wie peinlich.
Franzi, Fraaaanzi, rufe ich mich selbst zur Ordnung. Du hast die Wette gewoooonnen.
Wie du da unten riechst ist nicht dein Problem, da muss der Kerl jetzt durch, nur kein Mitleid. Ich spreize meine Schenkel noch etwas weiter. Nach kurzem Zögern versenkt er seinen Kopf in meiner Scham, ich spüre seinen heißen Atem, ich fühle seine feuchte Zunge, die sich ihren Weg zu meinen empfindlichsten Körperregionen sucht. Ich schließe meine Augen.
Wie früher!
Jetzt weiß ich, warum ich mich auf die ganze Geschichte eingelassen habe. Mit seiner Zunge ist er einfach unschlagbar. Damit könnte er sogar einen Kühlschrank zum Glühen bringen.
Mit geschlossenen Augen liege ich auf der Bank. Schon bald treibe ich auf den Höhepunkt zu. Ein Zittern erfasst meinen Körper. Gleich werde ich explodieren. Ich stöhne laut. Für einen kurzen Moment öffne ich meine Augen. Mich trifft der Schlag. Beim Kriegerdenkmal, keine 20 Meter von uns weg, steht mein Arbeitskollege und schaut uns zu. Wo kommt der denn her?
Egal, ich bin schon zu weit, ich kann nicht zurück. Ich verkralle meine Finger in Romans Haaren. Ein Orgasmus, wie ich ihn seit bestimmt zwei Jahren nicht mehr erlebt habe, schüttelt meinen Körper. Ich bin kurz davor ohnmächtig zu werden.
Roman lässt von mir ab. Als ich mich etwas erholt habe schaue ich zum Kriegerdenkmal. Mein Kollege ist verschwunden. War der wirklich da, oder habe ich mir das nur eingebildet?
Roman steht auf und rückt seine Krawatte zurecht. Gegen die Beule in seiner Hose kann er wohl nichts machen .Ich meinerseits fühle mich nicht verpflichtet ihm da irgendwie zu helfen (Bedingung 2 unserer Wette).
Du kommst alleine klar? Ich muss zurück in´s Büro, sagt´s und verschwindet.
Wieso falle ich auf so einen Kotzbrocken herein? Warum lasse ich mir das bieten. Warum ist so ein Mistbock gleichzeitig auch ein so begnadeter Zungenakrobat. Ich weiß es nicht! Ich suche meinen Slip, stopfe ihn in meine Handtasche. Dann ziehe ich meinen verdreckten Rock an, den ich nur dürftig säubern kann und mache mich auf den Weg zurück in mein Büro. Mein Kollege sitzt an seinem Schreibtisch. Er schaut auf, mustert mich von den Füßen bis zum Kopf......... sagt aber nichts. Ich setze mich auf meinen Stuhl und vergrabe mich in meiner Arbeit. War der vorhin wirklich im Park, oder habe ich mir das bloß eingebildet? Sicher weiß ich nur eines. Das mit Roman war real. Meine Muschi ist ganz wund vom kratzen seiner Bartstoppeln.
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