Sabines Geschichte - Teil 25


Schwurbler

8
2010
2
15.11.2025
Schamsituation

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“Da bist du ja. Bist wohl ein wenig auf Wanderschaft gegangen.”, sprach sie zu ihm, während sie ihn noch immer ungläubig ansah. Erleichtert drückte sie ihn zwischen ihre Brüste und spürte das Plastik und Metall auf ihrer Haut. Mit dem Blick auf den Himmel gerichtet, wackelte sie vergnügt mit den Zehen im Gras und war froh, dass sich nun doch noch alles zum Besseren gewendet hatte. Alle Befürchtungen der letzten Minuten waren wie weggeblasen, als sie nach einer Erklärung dafür suchte, wie der Schlüssel hierhin kommen konnte. Wäre er nur einfach vom Reifen gefallen, hätte sie ihn bei ihrer ersten Suche bestimmt gefunden, doch er lag dafür einfach zu weit vom Auto entfernt und zusätzlich noch auf der falschen Seite. Die einzige Erklärung war wohl, dass irgendein Tier ihn hierhin geschleppt hatte. Sabine war nur froh, dass, was immer es auch gewesen war, den Schlüssel nicht in ein Nest oder so getragen hatte, wo sie ihn mit Sicherheit nie gefunden hätte. 

‘Da muss ich mir wohl was besseres für die Zukunft ausdenken.’, dachte sie sich und war direkt über ihre eigenen Gedanken erschrocken. Wollte sie wirklich eine Wiederholung, wollte sie noch einmal völlig nackt auf Wanderschaft gehen, nach allem was sie heute erlebt hatte? ‘Schlussendlich war ja eigentlich alles gut ausgegangen und bei einer Premiere läuft es ja schließlich nie ohne Pannen.’, versuchte sie sich einzureden, doch dies war etwas, das sie auch in Ruhe zuhause überlegen konnte. Aber zunächst einmal musste sie auch wieder dahin zurück. 

Sabine stand auf, den Schlüssel fest umklammert und machte sie auf zu ihrem Wagen. Als sie den Kofferraum öffnete und ihre Kleidung sah, wurden ihre Augen feucht.. Noch nie hatte sie sich so über den Anblick von ein bisschen Stoff derart gefreut. Sie holte ihren Slip heraus und hielt ihn zwischen ihren Händen auf Armeslänge vor sich. Unentschlossen sah sie sich ihn an, zwar wollte sie jetzt endlich wieder nach Hause, aber etwas Spaß könnte sie sich ja noch gönnen. Locker aus dem Handgelenk warf sie den Slip wieder in den Kofferraum und angelte sich stattdessen ihre Yogahose hervor. 

‘Da hat er ja was angerichtet…’, dachte sich Sabine, als sie die Löcher in der Hose betrachtete. Thomas hatte ja recht gehabt, das Material war bereits von Anfang an in einem schlechten Zustand gewesen, aber dennoch hatte sie nicht damit gerechnet, dass sie jetzt einen Fall für die Altkleidersammlung in Händen halten würde. 

‘Für den Rückweg wird es schon reichen, danach kommt sie in die Tonne.’ Als sie sich die enge Hose über ihre Beine zog, hörte Sabine wie der Stoff an den Löchern ganz leicht weiter einriss, je mehr Kraft sie aufwenden musste. Sie versuchte mit langsamen und vorsichtigen Zug das Material über ihre Haut zu bekommen, doch als sie es dann über ihre Pobacken ziehen musste, war das Reißen des Stoffs in der eigentlichen Stille für Sabine unglaublich laut. Erst als die Hose saß, traute sie sich, mit ihren Händen eine Bestandsaufnahme zu machen und erschrak. Die anfänglich relativ kleinen Löcher hatten sich anscheinend so weit aufgetan, dass es sich anfühlte, als ob ihr Hintern praktisch frei lag. 

Ein Blick über ihre Schulter brachte Sabine keinen besseren Überblick, dafür sah sie aber ihr Handy im Kofferraum liegen. Beim Einschalten erlebte sie eine Überraschung. Auf dem Display leuchtete ihr die Uhrzeit hell mit 11:58 entgegen. Demnach war sie also knapp vier Stunden unterwegs gewesen.

‘Nun ja, in vier Stunden habe ich ja auch mehr als genug erlebt.’, dachte sie sich und stellte das Handy in Position. Sabine stellte einen 5 Sekunden Selbstauslöser ein und  ging schnell ein paar Schritte vom Auto weg und schaute den Weg entlang, während sie im Kopf die Sekunden herunter zählte. Als sie die Aufnahme sah, war sie auf zwei Weisen überrascht. Zunächst ließ sie das Bild im Ganzen auf sich wirken und betrachtete ihren Körper, der nur mit der Yogahose bekleidet auf der Wiese stand. Ihr nackter Rücken und die bloßen Füße im Gras bildeten einen deutlichen Kontrast zu den weit entfernten Bäumen und dem blauen Himmel, so dass es ihr fast wie ein künstlerischer Entwurf vorkam. Sobald sie jedoch in das Bild hineinzoomte und ihren Hintern hervorhob, war es mit dem künstlerischen Eindruck vorbei. Die Löcher legten über die Hälfte ihres Hinterns frei und die noch immer dunkelrote Haut bildete einen deutlichen Kontrast zu dem grauen Stoff. Ausgeschlossen, dass irgendjemand auch nur bei einem beiläufigen Blick etwas anders als die ‘nackte’ Wahrheit bemerken konnte.

‘Ok, dann muss halt die Weste als Sichtschutz herhalten’, dachte sich Sabine und band sie sich um die Hüfte, Zum Glück war sie lang genug das ihre gesamte Sitzfläche jetzt hinter einem Stoffvorhang verdeckt wurde. Schnell zog sie sich noch das Top über den Kopf und schloss den Kofferraum. Auf ihre Schuhe verzichtete sie mit voller Absicht, schließlich war sie ja praktisch fast den ganzen Tag ohne ausgekommen und für die Autofahrt brauchte sie sie nicht. Das Gefühl, praktisch mit frei liegendem Hintern und barfuß unterwegs zu sein, führte dazu, dass sich ihre Brustwarzen für jedermann deutlich unter dem Top abzeichneten. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, stieg Sabine eilig ins Auto ein und verzog kurz das Gesicht, als sie Platz nahm. Ihre Rückseite zwickte noch deutlich, aber zum Glück war das Brennen vom Morgen bereits abgeklungen. 

Nach einer ereignislosen Rückfahrt parkte Sabine ihren Wagen am Straßenrand, holte all ihre Sachen aus dem Kofferraum und wollte gerade zur Haustür gehen, als der Postbote an ihr vorbei ging. Sein Blick blieb zunächst an ihrem Top hängen, was zur Folge hatte, dass sich ihre Nippel noch einmal besonders bemühten, sich durch den Stoff zu bohren. Als er kurz in ihr Gesicht sah, versuchte er krampfhaft, nicht mehr ihre Brüste anzustarren und senkte den Blick, nur um dann verzweifelt zwischen den Schuhen in ihrer Hand und ihren bloßen Füßen auf der Straße hin und her zu wechseln. Dabei wanderte sein Blick über die im hautengen Stoff steckenden Beine und blieb auch merklich im Bereich zwischen ihren Beinen hängen. Sabine schaute vorsichtig auf ihre Schuhe, da sie ihren Slip einfach in einen davon gesteckt hatte. Zum Glück war er aber so weit ins Innere gerutscht, dass man ihn nicht ohne weiteres erkennen konnte. Daher ließ ihn noch ein paar Momente in seiner Unsicherheit zappeln, bis sie ihn ansprach: “Guten Morgen. Haben Sie heute was für mich dabei?” 

Schon fast glücklich darüber, sich auf etwas anderes konzentrieren zu können, fing der Postbote an, in seinem Wägelchen zu kramen. Während er versuchte, seine ganze Aufmerksamkeit auf den Inhalt seiner Tasche zu lenken, verschränkte Sabine die Arme unter ihren Brüsten und hob sie damit dezent an. Sie genoss es, den armen Mann weiter in Verlegenheit zu bringen, dessen Blick immer wieder schnell zu ihr herüber zuckte. Das Spiel dauerte knapp eine Minute, bis der Postbote entschuldigend mit den Schultern zuckte. 

“Tut mir leid, ich habe nichts für Sie gefunden. Warten Sie auf etwas bestimmtes?”, entschuldigte er sich bei ihr und fokussierte seinen Blick auf einen Punkt auf ihrer Stirn. 

Sabine war versucht, irgendeine Antwort zu geben, die ihn noch weiter verunsichern würde, entschied sich aber doch lieber dazu, die Situation nicht weiter auszureizen. “Nein, ich wollte Ihnen etwas die Arbeit erleichtern. Dann bis nächste Woche.”, verabschiedete sie sich und ging Richtung Haustür. Auf dem Weg über die Strasse fühlte sie neben dem sich in der Sonne leicht aufwärmenden Asphalt unter ihren Füßen auch die Blicke des Postboten, die ihr folgten. ‘Was würde er wohl für Augen machen, wenn die Weste nicht da wäre?’, überlegte sie sich und ließ die Vorstellung ein wenig in ihrem Kopf wandern. Doch bevor sich der Gedanke festsetzen konnte, hatte sie schon die Tür aufgeschlossen und schlüpfte ins Haus. Als sie auf den kühlen Fliesen im Flur stand, bildete sich direkt eine Gänsehaut auf ihren Armen. Mit dem Schließen der Tür fiel eine Anspannung von Sabine ab, die sie zuvor gar nicht bewusst bemerkt hatte. Sie dachte, dass sie die Situationen, die sie heute erlebt hatte, deutlich souveräner gehandhabt hätte.

‘Das wird sich wohl mit der Zeit legen.’, dachte sie sich und war direkt über ihre eigenen Gedanken erschrocken. Wollte sie das wirklich alles nochmal durchmachen? Völlig nackt unterwegs sein, ohne einen Fetzen Kleidung am Leib? Und dann auch noch auf irgendwelchen Leute treffen, sich unbeeindruckt geben, während ihr Herz ihr aus der Brust springen will und jede Faser ihres Körpers danach schreit, sich zu verstecken? 

In ihren Überlegungen versunken wollte sie die Treppe hochgehen, als ihr Unterbewusstsein sie stocken ließ. Irgendetwas war da, das ihre Aufmerksamkeit wollte. Sabine konzentrierte sich auf das Hier und Jetzt, schob ihre Gedanken über ihre weitere Zukunft zur Seite und versuchte zu finden, was sie wohl übersehen hatte. Lange musste sie nicht suchen, der Zettel am schwarzen Brett des Hauses schrie praktisch danach betrachtet zu werden. 

‘Verdammt, das habe ich ja total vergessen.’. Die ganze Woche über hatte Sabine es erfolgreich geschafft, sich vor der wohl deutschesten Errungenschaft zu drücken. Es war ihre Flurwoche. Zwar türmten sich keine Dreckberge in den Ecken auf und ihre Füße klebten auch nicht auf den Fliesen in irgendwelchen mysteriösen Flecken, aber sie konnte trotzdem erkennen, dass sie ihre Pflicht im Haushalt vernachlässigt hatte. Aber bevor sie sich darum kümmern konnte, musste sie sich erst einmal selbst in Ordnung bringen. Also beeilte sie sich, in ihre Wohnung zu kommen. Im Flur legte sie erstmal Schuhe und Handy ordentlich zur Seite, bevor sie noch auf dem Weg ins Bad ihr Top über den Kopf zog. Bevor sie sich um ihre aufgeschobenen Pflichten kümmern konnte, musste sie sich erstmal selbst wieder in einen vorzeigbaren Zustand bringen. Im Bad angekommen warf sie das Top in den Korb mit der restlichen Wäsche, die an diesem Wochenende auch noch erledigt werden wollte und machte sich daran, ihre Yogahose auszuziehen. Vorsichtig zog und dehnte sie den Bund und hatte schon fast die Hälfte über ihren Hintern geschafft, als sie sich fragte, warum sie so einen Aufstand machte. Schließlich war die Hose nur noch ein Fall für den Altkleidercontainer, mehr als ein zweites Leben als Putzlappen oder Füllmaterial war eh nicht mehr drin. Daher ließ Sabine die Vorsicht jetzt ganz außen vor und ging deutlich rabiater mit dem Stoff um, so dass mehrfach ein deutliches Reißen des Materials zu hören war. Als sie dann kurz darauf nackt dastand, hatte sie etwas in der Hand, dass deutlich mehr Löcher aufwies als der Hersteller es je beabsichtigt hatte. Zufrieden warf sie die Überreste in eine Ecke und stellte sich unter die Dusche. Sie genoss das wärmer werdende Wasser auf ihrer Haut und wusch sich gründlich den noch an ihr hängenden Dreck ab. Auch die Spuren ihrer mehrfachen Höhepunkte zwischen ihren Beinen wurden gründlich entfernt, bis sie sich wieder sauber fühlte. Etwas mehr Arbeit musste sie in die Reinigung ihrer Füße investieren, da sich der Waldboden hartnäckig festgesetzt hatte. Insgeheim hatte sie damit gerechnet, dass sie eher bis zu den Knöcheln mit Dreck besetzt wären, doch erstaunlicherweise hielt es sich durchaus in Grenzen. 

‘Bei Regen sieht das wahrscheinlich ganz anders aus.’, überlegte sie sich und in ihrer Vorstellung wanderte sie wieder nackt über die Felder, während ein angenehm warmer Sommerregen auf ihren Körper niederging und den Boden unter ihren Füßen aufweichte. Bevor sie sich in ihren Träumereien verlieren konnte, stellte sie die Dusche ab und trocknete sich ab. Um nicht noch länger herum zu trödeln, ging Sabine zielstrebig los und holte ihren Wischer und Putzeimer. Je eher sie ihre Pflichten erledigen würde, desto eher könnte sie sich wieder angenehmeren Dingen widmen. 

An ihrer Wohnungstür zögerte sie. Sollte sie, nackt wie sie war, wirklich den Flur putzen? Früher hatte sie immer ihr Longshirt angehabt, wenn sie diese Arbeit erledigte und schon damals war es jedesmal ein aufregende Erfahrung gewesen. Immer wenn jemand unter ihr auf den Flur kam, hatte sie sich damals näher an die Wand gedrückt, damit man nicht durch das Treppenauge unter ihr Shirt schauen konnte, um ihr süßes Geheimnis aufzudecken. Nach der Arbeit war sie jedes Mal erregt gewesen, in ihren Fantastereien mit den wildesten Situationen konfrontiert…  Doch jetzt, nach ihrer erzwungenen Offenbarung vor allen Nachbarn, war es ihr möglich, zumindest ein paar ihrer Vorstellungen in die Realität umzusetzen. Das sie jetzt nackt den Flur putzt, würde jetzt keine Empörung auslösen, da war sich Sabine sicher. Neu wäre allerdings ihr roter Hintern, den sie ohne jeglichen Schutz allen zur Schau stellen würde. Sollte sie es also wagen und ihrem neu erworbenen Lebensstil treu bleiben, oder ihrem Instinkt folgen und sich etwas überziehen?

Ihre Gedanken fingen wie wild an, die beiden Möglichkeiten zu vergleichen, die Auswirkungen auf kurze sowie lange Sicht zu ergründen, bis Sabine entschlossen die Tür aufriss und auf den Flur trat. 


Kommentare

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WikingerS schrieb am 16.11.2025 um 22:49 Uhr

Auch die 25. habe ich wieder gerne gelesen. OK, nackt verrichteter Putdienst im Treppenhaus ist jetzt sicher eine kosequente Fortsetzung des eingeschlagenen Weges. 

Ein schöner Film läuft da gerade bei mir ab: Nackter Spaziergang im erfrischenden Sommerregen. Sehr schöne Bilder sehe ich da.

gabi335 schrieb am 20.11.2025 um 15:33 Uhr

Danke. Ich bin schon gespannt ob die Lehmanns sie beim putzen sehen und dabei von ihrem roten und verstriemet  Po hin und hergerissen sind. Ich könnte mir vorstellen, daß Herr Lehmann auch noch seine Strimen verewigen möchte. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

TomTom60 schrieb am 20.11.2025 um 17:04 Uhr

Was ich nicht verstehe ist das alle Stories vor der Veröffentlichung überprüft werden. Das scheint aber nicht der Fall zu sein, denn sonst würden Stories wie diese, wie so viele andere auch, erst gar nicht veröffentlicht.