Auf dem Weg in die "Studenten-WG"
Ich bin Lea, eine 22-jährige Studentin der Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität in Berlin. Ich habe lange, braune Haare, die ich meistens zu einem Pferdeschwanz binde, große blaue Augen, die Max immer als „ozeantief“ beschreibt, und einen sinnlichen Mund, der oft lächelt, auch wenn ich nervös bin. Ich bin schlank, mit schönen, mittelgroßen Brüsten, die ich meist unter meinem abgetragenen Hoodie verberge. Ich liebe die pulsierende Energie der Stadt, die Mischung aus Geschichte und Moderne, die in jeder Straße spürbar ist. Mein Alltag dreht sich um Vorlesungen über Renaissance-Kunst, Besuche in Galerien und lange Nächte in Cafés, wo ich mit Freunden über Gemälde und Skulpturen diskutiere. Mein Freund Max, den ich vor zwei Jahren in einer Philosophie-Vorlesung kennengelernt habe, studiert ebenfalls an der Humboldt-Uni – Philosophie, mit einem Fokus auf Ethik und Existentialismus. Er ist intensiv, nachdenklich und hat diese Art, die Welt zu sehen, die mich immer wieder fasziniert. Unsere Beziehung ist leidenschaftlich, manchmal herausfordernd, aber ich liebe ihn über alles.
Dies ist meine Geschichte:
Ich lasse mich von Max durch Kreuzberg führen, ein hippes, buntes Viertel nahe der Humboldt-Uni, wo Neonlichter flirren und Kneipen bis Mitternacht pulsieren. Wir schlendern durch den Görlitzer Park, Lichterketten funkeln über den Wegen, und wir setzen uns auf eine Bank neben einem Brunnen, dessen Wasser im Dämmerlicht schimmert. Die Stadt summt, lebendig, doch seltsam fern. Ich trage meine übliche Studentenkleidung: enge Jeans, die sich weich an meine Schenkel schmiegen, ein abgetragener Hoodie, dessen Stoff warm und vertraut auf meiner Haut liegt, ausgelatschte Sneakers, deren Sohlen sich weich an meine Füße schmiegen. Mein Rucksack hängt schwer über einer Schulter, vollgestopft mit Büchern, Laptop und einer Wasserflasche.
Bevor wir uns erheben, lehnt Max sich zu mir, seine Hand streift meine, warm und beruhigend. Seine Augen, dunkel und intensiv, halten meinen Blick fest. „Lea“, sagt er leise, seine Stimme ein Flüstern, das durch die kühle Abendluft schneidet, „ich habe eine Frage an dich. Etwas, das unsere Beziehung verändern könnte, aber ich glaube, es könnte uns näherbringen.“ Mein Herz schlägt schneller, ein leises Kribbeln breitet sich in meiner Brust aus. „Was ist es?“, frage ich, neugierig, ein Hauch von Aufregung in meiner Stimme.
Er atmet tief ein, seine Finger verschränken sich mit meinen. „Ich will dich ganz oder gar nicht besitzen“, sagt er, seine Worte schwer und eindringlich. Ich verstehe nicht, runzle die Stirn. Er lächelt leicht, aber seine Augen bleiben ernst. „Wenn du dich jetzt, hier auf der Straße, bereiterklärst, meine Lustsklavin zu werden, verspreche ich dir nicht nur Sex, sondern ein ausgefülltes Leben mit mir – voller Leidenschaft, Tiefe, Hingabe. Würdest du für mich zwei Wochen in eine WG gehen? Es ist kein normaler Aufenthalt. Dort wirst du Männern zur Verfügung stehen, lernen, für deren Lust verfügbar zu sein. Es wird dir weh getan werden, körperlich und vielleicht auch emotional. Aber es ist ein Abenteuer, eine Möglichkeit, Grenzen zu erkunden. Für mich. Weil ich es will.“
Seine Worte hängen in der Luft, schwer und aufregend zugleich. Ich spüre ein seltsames Prickeln in meinem Bauch, eine Mischung aus Angst und Faszination. Die Idee ist verrückt, gefährlich – Männern zur Verfügung stehen? Weh getan werden? Meine Lustsklavin? Doch in Max’ Augen sehe ich etwas, das mich fesselt: eine tiefe Intensität, eine Liebe, die mich umhaut. Ich liebe ihn, mehr als alles andere. Die Vorstellung, für ihn etwas so Extremes zu tun, weckt in mir eine unerwartete Spannung, ein Kribbeln, das ich nicht ignorieren kann. Es ist spannend, verboten, und es fühlt sich an, als könnte es uns verbinden, auf eine Weise, die Worte nicht beschreiben können. Ich zittere vor Erregung, Neugier, Angst und der Kälte des Herbstabends. Konnte ich das wirklich tun? Mich einem fremden Mann derart ausliefern?
Ich zögere, mein Atem geht schnell. Max’ Blick wird kühler, er löst seine Hand aus meiner und dreht sich halb um. „Dann wünsche ich dir einen schönen Abend“, sagt er, seine Stimme plötzlich distanziert. Die Angst, diesen Mann zu verlieren, überrollt mich wie eine Welle, so übermächtig, dass mein Herz stolpert. Ohne nachzudenken, lasse ich mich auf die Knie sinken, direkt auf den feuchten Boden des Görlitzer Parks, meine Jeans spannen sich über meinen Oberschenkeln. Max wendet sich mir wieder zu, seine Augen funkeln im schwachen Licht der Lichterketten. „Ich will es aus deinem Mund hören“, sagt er, seine Stimme sanft, aber fordernd.
Meine Kehle ist trocken, mein Puls rast, doch die Worte kommen, zitternd, aber klar: „Ich bitte dich, Max, lass mich deine Sklavin werden.“ Meine Wangen glühen, ein Sturm aus Scham und Erregung tobt in mir. Max tritt näher, fasst mich sanft am Kinn und hebt meinen Kopf an. Er küsst mich zart auf die Stirn, seine Lippen warm gegen meine kalte Haut. „Du wirst es nicht bereuen, mein Herz“, flüstert er. „Du wirst mir gehören, ganz und gar.“ Seine Worte sind wie ein Versprechen, das mich gleichzeitig beruhigt und erschauert.
„Ich mache es“, sage ich, meine Stimme fester, obwohl mein Körper bebt. „Weil es spannend klingt. Und weil ich dich liebe, Max. Für dich würde ich alles tun.“
Er lächelt, ein dunkles, zufriedenes Lächeln, und zieht mich in einen Kuss, der meine Zweifel für einen Moment vertreibt. „Steig an der Haltestelle Görlitzer Bahnhof ein, nimm die U1 bis Kottbusser Tor, dann die S7 bis S+U Lichtenberg und zu Fuß zur Brauerei“, sagt er dann, seine Stimme leise, aber scharf wie ein Skalpell. Er bleibt auf der Bank, während ich mich erhebe, meine Beine zittern leicht, als ich zur Haltestelle Görlitzer Bahnhof laufe. Spätherbst, die Luft kühl, die Dämmerung legt sich wie ein Schleier über die Stadt. Die U-Bahn der Linie U1 rattert heran, ihre Lichter gelb im Nebel, die Hochbahn vibriert leicht über Kreuzbergs Dächern. Ich steige ein, scane mein Ticket und setze mich auf einen harten Plastiksitz, der Rucksack zwischen meinen Knien. Die U1 ist halb leer, ein paar Studenten mit Kopfhörern, ein Typ mit einem Coffee-to-go-Becher. Durch die Fenster sehe ich die Stadt vorbeiziehen – die Graffiti-Wände der Skalitzer Straße, die Neonlichter der Oranienstraße, die Dächer von Kreuzberg, die im Dämmerlicht glänzen –, während die Hochbahn in wenigen Minuten Kottbusser Tor erreicht. Dort wechsle ich zur S7 Richtung Ahrensfelde. Die S-Bahn ruckelt durch die Nacht, die Lichter von Friedrichshain und Ostkreuz fliegen vorbei, bis ich in S+U Lichtenberg aussteige. Meine Gedanken rasen: Was habe ich gerade versprochen? Die Unsicherheit nagt, ein leises Unbehagen in meiner Brust, das meine Haut kribbeln lässt, doch darunter liegt eine seltsame Erregung, die mich antreibt.
An der Haltestelle S+U Lichtenberg steige ich aus, Max’ Nachricht auf meinem Handy leitet mich weiter: Geh zu Fuß, Gasse hinter der alten Schultheiss-Brauerei. Die Gassen sind eng, der Asphalt nass vom Regen, Mülltonnen stinken nach altem Essen, und aus einer Kneipe in der Landsberger Allee dringt laute Musik. Meine Sneakers quietschen auf dem Pflaster einer Nebenstraße zur Indira-Gandhi-Straße, der Rucksack drückt schwer gegen meinen Rücken. Plötzlich vibriert mein Handy erneut: Bleib stehen. Warte in der Gasse. Mein Herz rast, die kühle Luft streift meine Haut unter dem Hoodie, ein Schauer läuft mir über den Rücken. Ein Typ, den ich nicht kenne – ein Freund von Max, vermute ich – tritt aus dem Schatten, seine enge Jeans und ein der Hoodie betonen seine hagere Gestalt. Schwarze Ziegenlederhandschuhe glänzen bedrohlich im schwachen Laternenlicht, ein Tuch vor seinem Mund und die hochgezogenen Kapuze verbergen sein Gesicht.
„Gib mir den Rucksack“, sagt er, seine Stimme kalt und bestimmt. Meine Finger krallen sich in die Träger, ein Reflex. Doch ich reiche ihn ihm, meine Hand zittert, leer. Er schiebt ihn beiseite, lehnt ihn an eine Mülltonne, und sieht mich an, seine Augen wie Eis. „Zu viel an!“, sagt er, seine Stimme ein Zischen. "Du wirst jetzt ausgezogen und dann gefesselt. Streck die Arme hoch!“
Mein Atem erstarrt. Die Worte schneiden durch mich, mein Mund trocken, die Kehle zugeschnürt. Die Gasse ist dunkel, der Regen tropft von den Dächern, kalt auf meiner Haut. Mit zitternden Bewegungen hebe ich die Arme, der Hoodie rutscht leicht hoch und enthüllt meinen Bauch. Seine behandschuhten Hände greifen den Saum, ziehen den Stoff langsam über meinen Kopf, der weiche Baumwollstoff streift meine Haut, ein sinnlicher Kontrast zur Kälte der Luft. Meine Arme bleiben kurz in der Luft, bevor ich sie sinken lasse, nun im T-Shirt, das sich eng an meinen Oberkörper schmiegt. „Jetzt die Sneakers und die Jeans!“
Mit zitternden Händen löse ich den Gürtel, die Jeans gleiten über meine Beine, der Stoff streift meine Haut, weich und doch unerbittlich. Ich bücke mich, ziehe die Sneakers aus, meine nackten Füße berühren den kalten, nassen Asphalt, ein sinnliches Beißen, das meine Zehen krümmen lässt.
Der Regen benetzt meine Arme, Gänsehaut bildet sich. „T-Shirt hoch“, sagt er, seine Stimme unnachgiebig. Ich ziehe das T-Shirt hoch, entblöße meinen Bauch und den BH. Er zieht ein Taschenmesser hervor, die Klinge blitzt kurz im schwachen Licht der Gasse. Mein Herz stockt, als er die Träger meines BHs durchtrennt. Der BH fällt zu Boden, die kühle Luft streift meine nackten Brüste. Zwei präzise Schnitte und der Slip folgt, meine intimsten Stellen sind entblöst, ein Schauer durchläuft mich. Scham kommt in mir auf.
Nackt von der Taille abwärts, bloßgestellt im Freien, stehe ich da, die Kälte der Gasse umarmt meine Haut.
Er packt meine Handgelenke, seine Finger kalt und bestimmt durch die Handschuhe, ein Druck, der meine Haut prickeln lässt. Kabelbinder knistern, beißen in meine Haut, ziehen meine Hände fest hinter meinem Rücken zusammen. Meine Arme sind nutzlos, gefangen, die Spannung zieht in meinen Schultern, lässt meine Brust sich heben. Ein schwarzes Seidentuch, weich wie eine Liebkosung, aber erdrückend wie eine Umklammerung, legt sich über meine Augen. Die Welt wird schwarz, nur mein Puls hallt laut, das Blut rauscht in meinen Ohren. Die kühle Luft umspielt meine bloßen Schenkel, meine Füße, der Regen tropft auf meine Haut. Meine Sinne schärfen sich: das Summen einer fernen S-Bahn, der Duft von Regen und Abgas, das Rascheln von Blättern im Wind. Jeder Laut dringt durch die Dunkelheit, ein Echo in meinem Kopf, das meine Erregung mit Angst mischt. Ich will fragen, was los ist, warum das geschieht, aber meine Stimme versagt. Die Ungewissheit lastet schwer wie ein Stein auf meiner Brust.
„Hör gut zu“, sagt der Typ scharf „Gehorche! Wenn du zögerst, wird man Dich zwingen!“
Ich will schreien, dass das Wahnsinn ist. „Mein Rucksack—“ stammle ich.
„Den brauchst du nicht, dort wo Du gleich abgeliefert wirst.“, sagt er.
Er führt mich durch die Gasse, seine Hand fest an meinem Arm, meine gefesselten Hände nutzlos. Meine Beine zittern, nackt unter dem hochgerafften T-Shirt, meine bloßen Füße spüren jeden Stein auf dem nassen Pflaster, ein sinnliches Beißen, das mich erdet und doch entblößt. Die kühle Brise streift meine Haut, ein Flüstern, das Gänsehaut erzeugt, während Regen tropft und meine Schenkel benetzt. Eine Tür öffnet sich, und ich werde hineingeführt. Jemand löst das Seidentuch. Ich blinzle in einen schwach beleuchteten Raum – rohe Ziegelwände, Lichterketten, industrial-chic. Die Tür schließt sich wieder. Ich bin allein, trage nur das T-Shirt und die Kabelbinder an meinen Handgelenken.
Ich warte, Hände gefesselt, Körper entblößt, verletzlich. Minuten? Stunden? Die Zeit dehnt sich, schwer wie Blei. Das ferne Summen der Stadt ist kaum hörbar, mein Herzschlag das lauteste Geräusch in diesem Raum, ein rhythmisches Pochen, das durch meinen Körper vibriert.
Kommentare
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Vielversprechender Anfang. Gut lesbar.