Lea und Niko - Das Experiment
Die Geschichte ist ein kleines Experiment. Die Geschichte wird zu 99% von einer KI geschrieben. Nur Ü18-Inhalt wird von mir hinzugefügt, da eine KI dies aufgrund von den Richtlinien nicht erstellen darf.
Geplant ist außerdem, dass die Geschichte als eBook betrieben wird. Was bedeutet, dass ich evtl nicht sie Kapitel hier bereitstelle.
Trotzdem wäre ich über konstruktive Kritik dankbar. Eine Überlegung wäre aber, dass ich zwei, drei Usern Einblick in weitere Kapitel gebe, damit diese mir dann da auch noch Rückmeldung geben können.
Kapitel 1: Die Wette
Die Sonne über Hamburg brannte erbarmungslos auf die Dächer der Altbauten, als hätte der Juli vergessen, dass er sich in Norddeutschland befand. Die Stadt ächzte unter der Hitze, die Alster glitzerte wie flüssiges Glas, und auch in der WG in der Brunnenstraße war an produktives Denken nicht mehr zu denken. Stattdessen: offene Fenster, kalter Eistee, und eine seltsame Mischung aus träger Langeweile und unterschwelliger Aufbruchsstimmung.
„Ich schwitze an Stellen, von deren Existenz ich bis gestern nichts wusste“, murmelte Lea, während sie sich mit einem Kissen Luft zufächerte. Ihr Tanktop klebte ihr an der Haut, die Shorts waren so kurz, dass sie schon eher symbolisch zu sein schienen.
Niko, der ihr gegenüber auf dem Sofa lümmelte, grinste. „Du willst doch nur angeben, dass du die Shorts überhaupt noch anziehen kannst. Bei mir sind’s schon wieder Jogginghosen-Zeiten.“
„Jogginghose bei 32 Grad? Selbst schuld“, sagte Lea trocken, während sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht schob. Ihre Haut glänzte leicht vom Schweiß, ihre Schultern waren noch leicht gerötet vom letzten Tag im Stadtpark.
In der Küche rumpelte es, dann kam Mara mit drei Gläsern Eistee zurück. „Stell dir vor, das wäre alles einfacher“, sagte sie kryptisch, als sie die Gläser abstellte. „Ohne Stoff, ohne Schichten, einfach… Haut.“
Lea hob eine Augenbraue. „Mara, wenn das ein schlecht getarnter Versuch ist, uns zur FKK-Fraktion zu bekehren, bist du zwei Sommer zu spät.“
Mara ließ sich neben Niko aufs Sofa fallen, zog die Füße unter sich und nahm einen großen Schluck. „Ich meine es ernst. Was wäre, wenn ihr… also… wirklich mal testet, wie’s ist, nackt durch den Alltag zu gehen?“
Lea lachte. „Du willst, dass ich nackt durch Hamburg jogge? Jetzt? Mit den ganzen Touris an der Elbe?“
„Nein, nicht einfach nur joggen. Alles. Bahnfahren, einkaufen, Uni – das volle Programm.“
Niko räusperte sich. „Du meinst das gerade wirklich, oder?“
Mara grinste. „Total. Es wäre doch mal was anderes. Ein Experiment. Eine Challenge. Und ganz ehrlich – wenn man’s rational betrachtet: Klamotten sind doch nur Konvention. Wenn wir als Gesellschaft kollektiv beschlossen hätten, dass man splitterfasernackt normal ist, hätten wir das Problem gar nicht.“
„Und trotzdem würde die Polizei dich nach fünf Minuten mitnehmen, wenn du im REWE an der Kasse stehst“, warf Niko ein.
„Nicht zwingend“, sagte Mara lässig. „Solange es kein sexueller Kontext ist und niemand sich belästigt fühlt, ist Nacktheit nicht automatisch illegal. Ich hab das recherchiert.“
Lea nippte an ihrem Glas. Sie kannte Mara – wenn sie so lässig über etwas sprach, war meistens schon ein Plan in Bewegung. Und tatsächlich holte Mara im nächsten Moment ein kleines, metallisches Kästchen unter dem Couchtisch hervor und legte es auf den Tisch. Es klickte, als sie es öffnete: Leere. Dann reichte sie jedem der beiden einen kleinen Zettel.
„Was ist das?“ fragte Niko misstrauisch.
„Eine schriftliche Zustimmung zur Teilnahme an der Einmonatigen Nacktheits-Challenge, betreut und beobachtet von mir – Mara Winterfeld, unparteiische Instanz und moralische Aufsicht.“
„Was krieg ich dafür?“ fragte Lea trocken.
„Freiheit. Ruhm. Und…“ – Mara zückte ihr Handy – „2000 Euro. Ich habe auf Insta gefragt, ob jemand Bock auf einen etwas… mutigeren Selbstversuch hätte. Ich hab 30 Zusagen bekommen – jeweils 10 Euro, wenn ihr’s wirklich durchzieht. Das heißt: Wenn ihr einen Monat lang keinen Stoff an eure Körper lasst, gehört das Geld euch.“
Niko verschluckte sich fast an seinem Eistee. „Du hast… einen Nacktheitsmonat gecrowdfundet?“
„Willkommen im Internetzeitalter“, sagte Mara stolz.
Lea lehnte sich zurück. Etwas an der ganzen Sache kitzelte an ihr. Nicht nur der Reiz der Herausforderung, sondern auch… die Vorstellung, zusammen mit Niko da durchzugehen. Sie waren seit einem Jahr Mitbewohner, gute Freunde, manchmal flirtete da etwas in der Luft, das nie ausgesprochen wurde. Vielleicht war das genau der Moment.
„Okay“, sagte sie langsam. „Wenn Niko mitmacht, bin ich dabei.“
Er blinzelte. „Was? Ich? Warum ich?“
„Weil du immer so tust, als wärst du der coole, entspannte Typ, aber bei sowas kneifst“, sagte Lea und grinste ihn angriffslustig an. „Also?“
Niko schaute zwischen den beiden hin und her. „Ihr wollt mich wirklich sehen, wie ich morgens nackt Kaffee koche und dabei versuche, nicht an den Wasserkocher zu stoßen?“
„Unbedingt“, sagte Mara.
Er schnaubte. Dann, nach kurzem Zögern, hob er die Hand. „Okay. Ich bin dabei. Aber nur, wenn du dafür sorgst, dass niemand uns heimlich filmt oder… irgendwas Peinliches viral geht.“
„Vertrau mir“, sagte Mara. „Ich bin nicht dumm. Ich will ein Experiment, keine Klage.“
Lea stand auf und stellte sich mitten ins Wohnzimmer. „Dann los. Lass uns Nägel mit Köpfen machen.“
Mara reichte ihr eine große, leere Tasche. „Pack alles ein. Wirklich alles. Ich sperr die Tasche ins Abstellraum-Schrank und versiegel das Ding. Ab morgen: kein Stoff, keine Ausrede.“
Lea zögerte einen Moment, dann zog sie ihr Top aus. Ihre Bewegungen waren flüssig, fast elegant. Shorts, BH, Slip – eins nach dem anderen verschwand in der Tasche. Sie stand da, nackt, gebräunte Haut, Schweißperlen auf der Stirn – aber der Blick war klar und selbstsicher.
„Wow“, sagte Niko leise.
„Du bist dran“, erwiderte sie.
Niko atmete tief durch. Er wusste, dass es kein Zurück mehr gab. Und irgendwo, tief in seinem Inneren, freute er sich sogar darauf. Also folgte er ihrem Beispiel.
Als beide nackt im Wohnzimmer standen, lachte Mara kurz auf. „Das ist jetzt schon mein Sommerhighlight.“
Draußen flackerte die Sonne langsam Richtung Horizont. Der Sommer in Hamburg hatte begonnen – heißer, freier und herausfordernder als je zuvor.
Kommentare
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Guter Beginn, sehr interessant.
Bin gespannt auf die Fortsetzungen, die Du hoffentlich hier hochladen wirst 😅
30 x 10 sind nicht 2.000,- ;-)