Da kommt dein Bus -4-


Frosch

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Erstellungsdatum 28.06.2025
CMNF
dominanz
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Hier auf dem Dachboden kam kein Sonnenlicht herein, deshalb wachten wir auch nicht von selbst auf.
Es war schließlich Tom, der hochkam und uns weckte. „Na, ausgeschlafen, meine Damen?“

‚Ok, mit Damen durfte er uns gerne anreden. ‘ ging mir durch den Kopf. Gestern hatten sie uns ja noch ganz anders bezeichnet.

„Guten Morgen“ antwortete ich und auch Franzi war inzwischen aufgewacht und begrüßte ihn auch mit einem Guten Morgen.„Dann kommt mal runter und duscht euch, wir sind schon fertig damit.“
Ich musste daran denken, was gestern noch im Bad alles passiert war, als wir auch nur duschen wollten und lief schon wieder rot an. 
„Keine Sorge, Eva ist weggefahren, ein paar Sachen besorgen.“

Irgendwie ließ mich diese Nachricht erleichtert wirken. So ganz hatte mein Verstand wohl noch nicht verarbeitet, dass ich ihr gestern versprochen hatte, immer ihren Befehlen zu gehorchen. 

Wir packten unser Handtuchlager zusammen und entschieden uns, vor der Dusche die Wäsche zu machen. 

Die Maschine war auch tatsächlich noch voll, wir hatten sie ja gestern noch eingeschaltet und da wir am Wäscheplatz schliefen, konnte sie auch kein anderer ausgeräumt und aufgehängt haben. Nachdem wir sie ausgeräumt hatten, schalteten wir die Maschine mit unseren Handtüchern ein, damit diese wieder frisch wurden.

Nachdem wir dann die Wäsche auf dem Dachboden aufgehängt hatten, fühlte ich mal bei Franzis Klamotten, aber die waren noch total feucht. Kein Wunder, hatten wir sie doch gestern erst hier aufgehangen. Mir kam die Zeit schon viel länger vor.

Als wir das Bad betraten, wartete dort Tom auf uns.„Ich habe im Moment nichts Besseres zu tun und schaue euch lieber beim Duschen zu.“

‚Was sollten wir auch schon dagegen haben? ‘ dachte ich ironisch.

Wir duschten dann ausgiebig und genossen das warme Wasser. Wie gut das tut! Die Anwesenheit von Tom hatte ich schon fast vergessen. Aber beim Verlassen der Dusche sagte er plötzlich: „Das Abtrocknen übernehme ich.“

‚Geht das schon wieder los? ‘ dachte ich in Erinnerung an gestern, aber er wandte sich Franzi zu und rubbelte sie trocken. Dabei nahm er sich genau so viel Zeit, wie gestern bei mir, erkannte ich fast ein wenig eifersüchtig. 

‚Bin ich verrückt? Ich sollte froh sein, dass ich heute nicht sein Opfer war...‘

 Ich rubbelte mich schnell trocken und warf einen Blick zum Waschbecken.
„Habt ihr zufällig eine übrige Zahnbürste?“
„Nein, leider nicht. Eva wird aber sicher zwei mitbringen.“

Er führte uns in die Küche und erklärte uns dort alles Mögliche.
Von der Kaffeemaschine über den Wasserkocher, den Eierkocher – und wie lange Eva ihr Ei gekocht mag.

‚Sag mal, denkt der, wir bedienen die beiden in Zukunft? ‘ 

Auch wenn ich dies nur dachte, aber darauf schien es hinauszulaufen. Sollten wir dem Ganzen jetzt einen Stop setzen oder weiter mitspielen? Ich kam zum Schluss, wenn wir hier waren, warum sollten wir dann nicht im Haus mithelfen?
Nun passte ich besser auf, was er uns erklärte, damit ich nichts falsch machte. Der Gedanke an Franzis Bestrafung streifte mich und ließ mich noch besser aufpassen.

„Susi, hol schon mal die Zeitung rein.“
‚Ok, Zeitung holen, der Herr. ‘

Als ich die Haustür öffnete, sah ich gerade eine Gruppe Leute vorbeigehen. Schnell hatte ich die Tür wieder zugeknallt. Glück gehabt, die hatten mich nicht gesehen! 
„Was ist?“ fragte Tom.
„Da sind Leute draußen.“
„Na und? Wo ist dein Problem?“
Ich wollte schon protestieren, als ich an gestern dachte. Da war ich splitternackt auf einer Bushaltestelle gestanden und wollte mit dem Bus mitfahren.

Mich selbst schimpfend öffnete ich die Tür wieder und ging selbstbewusst zum Briefkasten, wo die Zeitung von weitem sichtbar hinein gesteckt worden war. Die Leute waren schon weiter gegangen und nur wenn sich jemand nochmal umgedreht hätte, dann hätten sie mich nackt gesehen.
Froh war ich schon, wieder im Haus zu sein, ohne dass mich jemand gesehen hatte.

‚Tom schien es nichts auszumachen, wenn aus seinem Haus eine nackte Frau kam und draußen rumlief. ‘

„Und?“ erwartete er mich im Flur.
„Kein Problem, sorry.“ entschuldigte ich mich.
Er grinste mich nur an und nahm mir die Zeitung aus der Hand. Damit ging er ins Wohnzimmer und als wir ihm folgten, meinte er: 
Hier sollte auch mal wieder sauber gemacht werden.“
Klar meinte er uns damit und als ich mich umsah, musste ich ihm recht geben. Es stand noch alles so rum, wie wir es gestern verlassen hatten. Stillschweigend kümmerten wir uns darum und kamen gar nicht auf den Gedanken, es nicht zu tun. 
Dass wir die Hausarbeit nackt erledigten, schien auch bereits ein stummes Einverständnis zu sein.

Franzi und ich waren dann längere Zeit beschäftigt, bis wir das Wohnzimmer und das Bad geputzt hatten, überall mit dem Staubsauger unterwegs waren und das Geschirr gespült hatten. Als ich meinte, wir wären fertig, erinnerte mich Franzi daran, dass wir wohl auch mal im Schlafzimmer nach dem Rechten sehen sollten. Ich konnte ihr nur zustimmen, da werden wir sicher auch noch die Betten machen müssen.

Überrascht warfen wir einen Blick in ihr Schlafzimmer, denn dieses war bereits fertig gemacht.
Wir warfen uns einen fragenden Blick zu, zuckten nur mit den Achseln und wollten wieder nach unten gehen, als uns Eva ansprach, die wohl in der Zwischenzeit heimgekommen war.

„Unser Schlafzimmer geht euch nichts an. Darum kümmere ich mich selbst.“ 
„Ja Madam.“ antworteten wir wieder mal.
„Helft Tom dabei, die Sachen vom Auto auszuräumen!“
„Ja Madam.“

Schnell gingen wir nach unten und ins Freie. Diesmal zögerte ich nicht und auch Franzi tat es mir nach, obwohl Tom nicht alleine draußen stand. Nein, es stand auch noch ein größerer Lastwagen an der Straße und die zwei Männer grinsten uns schamlos an. Denen konnte man richtig ansehen, dass sie am liebsten an Ort und Stelle über uns hergefallen wären!

„Räumt ihr zwei erstmal das Auto aus.“ meinte Tom. 
Wir gingen zu Evas Auto und sahen jede Menge Tüten und Schachteln. Was hatte die alles gekauft?

Immer wieder mussten wir zwischen Haus und Auto hin und her laufen, bis wir alles im Flur abgestellt hatten. Die beiden Männer machten dasselbe und trugen auch alles Mögliche ins Haus.
Wir erkannten, dass sich neben der Küche noch ein weiterer Raum befand, in den sie das ganze Zeugs trugen.

„Das neue Spielzimmer!“ erklärte uns Eva grinsend und uns wurde klar, warum die beiden Männer so schamlos gegrinst hatten.
'Was würde Eva alles gekauft haben, um mit uns zu ‚spielen‘?'

Franzi und ich standen dann vor den vollgepackten Einkaufstüten und wussten nicht, ob wir mit auspacken anfangen sollten. 
Eva nahm uns die Entscheidung ab: „Kommt mit.“

Sie führte uns ins neue Spielzimmer, wo die Männer gerade dabei waren, das Bett zusammenzubauen. Es war ein sehr großes Bett, 2 mal 2 Meter, darin würde man sicher besser schlafen als auf dem Dachboden.
„Helft mal mit!“
Wir merkten selber, dass an dem ein oder anderen Platz eine helfende Hand ganz gut war und gingen den zwei Männern zur Hand. Dass es dabei manchmal zum Körperkontakt kam, ließ sich nicht immer vermeiden, aber Evas Anwesenheit hielt die beiden vor größeren Zudringlichkeiten ab.

Als nach etwa zwei Stunden alles nach Evas Zufriedenheit aufgebaut war, wandten sich die beiden Männer zum Gehen. 
„Wartet, wollt ihr euch nicht bei den beiden Helferinnen bedanken?“
‚Ohoh, was kam jetzt? ‘

Die beiden wussten nicht recht, was sie meinte bzw. was sie ihnen erlaubte und warfen uns nur ein „Danke“ zu.
„Eine Umarmung ist euch erlaubt.“ sagte da Eva und grinsend näherten sich uns die zwei.

Während mich der erste umarmte, legte er seine Pfoten auf meinen Hintern und gab mir dann auch noch einen kurzen Kuss auf den Mund. Perplex ließ ich es mir gefallen und als die beiden tauschten und mich auch der andere umarmte, dauerte seine Umarmung schon wesentlich länger und er knetete dabei meine Arschbacken ziemlich durch.

Da Eva keine Einwände dagegen erhob, wurde er noch frecher und legte jetzt eine Hand auf meine Brust, um dort dasselbe zu tun. 
„Stop!“ kam jetzt das erlösende Wort von Eva und die beiden ließen grinsend von uns ab und entfernten sich lachend. 

„Ihr hättet euch noch länger von den Männern betatschen lassen?“ fragte sie uns.
„Ja, hätte ich, wenn auch nicht gerne.“ gab ich zu.
„Ich auch.“ stimmte Franzi zu.
„Sehr schön, was anderes habe ich auch nicht von euch erwartet.“

Über dieses Lob freuten wir uns und damit war die unangenehme Szene schon fast wieder vergessen.
„Dann lasst uns mal weiter einräumen.“

Es wurde ein langer Tag, bis wir alles ihren Wünschen entsprechend eingeräumt hatten. Zwischendurch nutzten wir auch die Zahnbürsten, welche sie uns mitgebracht hatten. Das große Bett war mit einer durchgehenden Matraze ausgelegt und mit frischer Bettwäsche bezogen.

„Gefällt es euch?“
„Ja, das Zimmer ist toll geworden.“ stimmte Franzi voller Begeisterung zu.
„Es ist euer Zimmer, wann immer ihr hier übernachtet.“ sagte Eva und wartete auf unsere Reaktion.

Mittlerweile war ich tatsächlich soweit, dass ich antwortete: „Wäre schön, wenn das noch möglichst oft der Fall ist. Aber wir haben auch noch ein anderes Leben.“ schob ich nach.
Eva nickte dazu: „Ohne Frage, das möchte ich euch auch gar nicht absprechen. Aber ich würde mich freuen, wenn ihr alle 2-3 Wochen ein Wochenende hier verbringen könntet.“

Kein Befehl, keine Anweisung! Sie überließ uns die freie Entscheidung darüber!
„Wir freuen uns darauf!“ antwortete Franzi und ich konnte ihr nur zustimmen.

„Fein, dann lasst uns folgendes Arrangement treffen: Immer wenn ihr hier eintrefft, gehorcht ihr uns Freitags und Samstags. Jedesmal wenn ihr bis Sonntag bleibt, dann verbringen wir diesen Tag wie beste Freunde und nicht mit Dom und Sub. Könnt ihr euch damit anfreunden?“

Die Unterhaltung eben fand bereits ohne Befehle statt, nur dass wir halt nackt waren.
„Müssen wir dann sonntags nackt sein?“ kam mir in den Sinn zu fragen.
„Nicht, wenn ihr das anders wollt.“ antwortete sie eine Spur beleidigt.
„Nein, wollen wir nicht. Ich wollte das nur geklärt haben.“ ruderte ich schnell zurück.
„Fein“, grinste sie erfreut und umarmte freundschaftlich sowohl Franzi als auch mich.

Dann folgte ein weiteres Lob: „Ich war vorhin sehr stolz auf euch, als ihr bei den fremden Arbeitern so ungezwungen geblieben wart.“
Wir nahmen das Lob mit einem Grinsen entgegen.

 

***

 

Dann wechselte Eva plötzlich das Thema und erinnerte uns daran, dass heute Samstag und nicht Sonntag war.
„Mitkommen!“ womit sie das Zimmer verließ.
Im Flur angekommen: „Präsentiert eure Scham!“

Kurz zögerte ich, bis ich verstand, dass ab jetzt wieder ihre Befehle galten und sie wohl prüfen wollte, ob wir ihr auf Kommando gehorchten. Wir nahmen beide im Flur auf dem Boden Platz, spreizten unsere Beine und öffneten so unsere Scham. Ich wurde heute beileibe nicht mehr so rot im Gesicht, als gestern, auch wenn sich sofort wieder ein bestimmtes Schamgefühl einstellte.

„Kleine Korrektur. Wenn ich euch diesen Befehl gebe, dann ist die Richtung entscheidend, in der ihr euch ausrichtet. Wenn eine weitere Person anwesend ist, dann richtet ihr euch zu dieser aus. Wenn eine andere Frau unter den anwesenden Personen ist, dann zu dieser, also im Zweifelsfall z.B. zu Tina. Verstanden?“

‚Oh Tina. Ja klar. ‘ ging es mir durch den Kopf, anfangs verwirrt, als sie von weiteren Personen sprach. 
„Ja Madam“. bestätigte auch Franzi.

„Gut. Und wenn niemand anwesend ist, dann richtet ihr euch zur Tür aus.“
„Ja Madam.“
Umgehend drehten wir uns an Ort und Stelle, Franzi zur Haustür, ich zur Wohnzimmertür.
„Im Zweifel immer zur Haustür.“ korrigierte sie mich und ich drehte mich entsprechend.

Jetzt schien sie zufrieden zu sein: „Gut, aufstehen!“

Froh, wieder aufstehen zu dürfen, erhoben wir uns. Fast schon automatisch verschränkte ich jetzt die Arme auf dem Rücken und drückte meine Brüste nach vorne. Franzi tat es mir gleich und ich grinste sie an, weil ich zuerst daran gedacht hatte.

„Wenn ich voran gehe, dann verschränkt ihr immer eure Arme auf dem Rücken.“
„Ja Madam“.
Wie um es zu üben, öffnete sie die Wohnzimmertür und wir folgten ihr, ohne unsere Arme vom Rücken zu nehmen. 
Wir erkannten Tom am Fenster stehend, der uns entgegen blickte. 
Von ihm kam jetzt das nächste Kommando: „Präsentiert eure Scham!“

‚Jaja, ist schon gut, wir wissen schon, wie das geht.‘

Schnell hatten wir uns auf den Boden gelegt, zu ihm ausgerichtet und präsentierten uns ihm.

„Sollten wir euch mal gegenläufige Befehle erteilen, dann hat mein Befehl Vorrang. Verstanden?“ forderte Eva deutlich, was wir mit einem „Ja Madam“ quittierten.

‚Machte sie damit auch Tom klar, wer das Sagen hatte? ‘

„Aufstehen!“ machte sie dem Ganzen auch schnell ein Ende, was auch gut war, denn so machte es uns auch keinen Spass. Wir verstanden ja, dass sie es mit uns üben wollten. Aber würde ich wirklich so bereitwillig posieren, wenn jemand anders anwesend war? So sicher war ich mir da noch nicht. Weshalb ich mit weiteren Probeeinheiten rechnete.
Nur, wofür war die Probe? Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit.

Sie gewährte uns einige Augenblicke zum Nachdenken, währenddessen ich zum Schluss kam, dass ich mich bemühen wollte, sie zufrieden zu stellen. Sie hatte uns ein sehr gutes Arrangement angeboten und wir freuten uns tatsächlich darauf, unsere immer mehr zum Vorschein kommende devote Ader auszuleben.

 

„Susi, jetzt erzähle mir in allen Einzelheiten, wie es dazu kam, dass du nackt an der Bushaltestelle standest.“

‚Oh Gott!‘

Erst erzählte ich stockend und mir fielen immer wieder weitere Einzelheiten ein. Wir waren vier Mädels, neben Franzi und mir noch Marion und Anna. Ich erzählte von den Filmchen, die wir uns angeschaut hatten, wo Frauen nackt durch die Straßen liefen. Erläuterte meine damalige Skepsis, dass da gar nicht so viel Mut dazu gehörte, solange man in Begleitung war.
Und dann, wie mich alle drei so nach und nach in die Ecke drängten, wo ich nicht mehr Nein sagen konnte.

„Wer war der dominantere Part von euch? Diejenige, die dich letztendlich dazu brachte?“
Da musste ich erst überlegen, denn es waren alle drei gewesen, die mich dahin manipulierten.
„Kann ich nicht sagen, ich habe niemanden dominanter wahrgenommen als eine andere.“
„Franzi, wie ist deine Wahrnehmung?“

Franzi hatte wohl schon zeitgleich mit mir darüber nachgedacht und antwortete jetzt zu meiner Überraschung: „Ich denke, Anna war am meisten dahinter her, dich nackt auf die Straße zu schicken.“
„Was? Wie kommst du darauf?“ fragte ich sie überrascht.
„Wenn ich so darüber nachdenke, brachte sie immer die entscheidenden Argumente vor, wir anderen haben die immer nur ausgeschmückt.“

„Wie steht ihr zu Anna und zu Marion?“ fragte Eva.
„Gut. Wir halten alle vier fest zusammen!“ erklärte ich sofort.
Als Eva auch Franzi anblickte, stimmte die zu: „Ja stimmt, wir vier sind schon ewig zusammen und sind eng miteinander befreundet.“

Nach einer kurzen Denkpause sagte Eva: „Ich möchte, dass ihr den zwei detailliert beschreibt, was ihr an diesem Wochenende erlebt habt. Berichtet mir dann von ihren Reaktionen!“
Das hatten wir sowieso vorgehabt. Nun gut, wenn Eva deren Reaktionen interessierte, das können wir ihr dann gerne erzählen.

„Geht das klar?“ fragte Eva und ich merkte, dass wir noch nicht geantwortet hatten.
Schnell kam ein „Ja Madam“ von uns beiden.
Eva nickte zufrieden. 

‚Was ging in ihrem Kopf vor?‘

„Es ist spät geworden. Wollt ihr heute noch heim, oder erst im Laufe des morgigen Tages? Tom kann euch ab jetzt jederzeit heimfahren.“

Meine Antwort kam sofort: „Ich würde gerne unser neues Bett ausprobieren!“
„Ja, würde ich auch gerne.“ stimmte Franzi zu.

Eva lachte und versetzte unserer Vorfreude einen Dämpfer: „Dann kommt jetzt die letzte Verhaltensregel für euch: Freitag bis Samstag habt ihr nur noch sexuelle Erlebnisse, wenn ich es anordne! Daran kann auch Tom nichts ändern, habt ihr das alle verstanden?“
Die Frage galt also auch Tom und etwas widerwillig stimmten Franzi und ich zu: „Ja Madam“.

„Nun?“ wandte sie sich jetzt direkt an Tom, der gerade ziemlich genervt schien und uns nachahmend sagte: „Ja Madam.“
„Das will ich dir auch geraten haben!“
Sie fixirte ihn noch ein wenig länger mit ihren schwarzen Augen und machte ihm damit deutlich, wer das Sagen hatte.

„Ach, um es zu präzisieren: Freitag und Samstag gilt für euch zwei natürlich auch, wenn ihr die Zeit nicht hier verbringt! Vielleicht entscheidet ihr euch dann ja öfters, das Wochenende hier zu verbringen.“

Als wir protestieren wollten, fiel sie uns ärgerlich ins Wort: „Das hättet ihr euch vorher überlegen sollen. Meine Frage hatte das nicht entsprechend eingeschränkt!“

Grummelnd mussten wir ihr zustimmen, da hatte sie uns ganz schön reingelegt.
‚Aber wenn sie es nicht erfuhr...‘ 

Ich hatte den Gedanken noch nicht mal zu Ende gedacht, als sie ihn schon unterbrach: „Denk noch nicht mal daran!“
Sie fixierte mich mit ihren Augen und als ich meine niederschlug, hatte sie wieder einmal gewonnen. Ja, ich würde mich schweren Herzens daran halten. Die Woche hatte auch noch andere Tage!

Wir gingen dann bald ins Bett und Franzi und ich bogen das Verbot ein wenig zu unseren Gunsten und sagten uns, dass unsere Brüste schließlich nichts mit Sex zu tun hatten. So knutschte ich erstmals fast die ganze Nacht mit einem anderen Mädchen und wir streichelten dabei unsere Brüste und leckten und zupften an unseren Nippel.

Kurzum, es war trotz des Sexverbots eine bezaubernde erste Nacht in unserem neuen Zimmer. Es hieß ja nicht umsonst Spielzimmer.

 

Am nächsten Morgen kümmerten wir uns zuerst wieder um die Wäsche, das hatte sich schon so eingebürgert. Dann machten wir Frühstück für alle und bereiteten es auf dem Küchentisch vor. 
Als dann Eva und Tom zu uns stießen, freuten sie sich über alles, was wir schon vorbereitet hatten.

Franzi und ich erledigten noch weitere Hausarbeit, die brauchte uns niemand mehr zu befehlen, das war uns schon klar, dass wir dafür zuständig waren. Eva war schließlich eh damit beschäftigt, wenn wir nicht da waren.

Eine Frage interessierte mich dann aber doch noch: „Hattet ihr vor uns auch schon mal jemanden bei euch?“
„Nein.“ antwortete Eva. „Aber von Tinas Erzählungen waren wir so angetan, dass wir uns schon länger darüber Gedanken gemacht hatten, jemanden aufzunehmen, der entsprechend veranlagt ist. Dass es jetzt ihr Zwei geworden seid, macht uns außerordentlich glücklich!“

„Wir freuen uns auch, dass wir euch kennengelernt haben und ihr unsere devote Ader geweckt habt.“ antwortete Franzi und ich konnte ihr nur zustimmen.

 

Als es nachmittags an der Haustür klingelte, erhob ich mich sofort, um zu öffnen.
„Sonntags nicht.“ bremste mich Eva und machte sich selbst auf den Weg, um nachzusehen, wer gekommen war.

Wir hörten sie an der Tür reden und schauten Tom fragend an, der uns schnell bedeutete, still zu sein. Er schien sich umzusehen, wo er uns verstecken konnte und ich deutete fragend auf die Terassentür.
Er nickte und machte eine Bewegung, dass wir uns beeilen sollten, von hier wegzukommen. Dabei erhob er sich und machte sich auch auf den Weg zur Haustür.

„Hallo Mama!“ hörten wir ihn noch sagen, als wir gerade ins Freie schlüpften.

Grinsend schauten wir uns um, der Besuch konnte sicher länger dauern. Wie kamen wir in unser Zimmer, das war die Frage, denn dort würden wir vor Entdeckung sicher sein. Nicht auszudenken, wenn ich nackt die Tür geöffnet hätte, flüsterte ich Franzi zu und wir kicherten beide.

Wieder ins Haus zu kommen, war erstmal unmöglich. Wir durften auch nicht mehr an den Fernstern vorbeilaufen, wenn wir nicht wussten, wo sich Toms Mutter aufhielt. Im Moment würde sie sicher noch im Eingangsbereich sein, weshalb wir schnell hinters Haus liefen.
„Und wenn sie nun in den Garten kommen?“ fragte Franzi. 
„Hmm, wir sollten erstmal von hier verschwinden!“ schlug ich vor.
„Suchen wir uns einen Bus?“ zog mich Franzi auf und ich streckte ihr als Reaktion nur meine Zunge raus.

Wir entfernten uns dann über die Wiese und erkundeten die Gegend. 

Hinter der Wiese standen einige Bäume, welche wir erstmal als unser Ziel auserkoren hatten. Von dort konnten wir das Haus im Auge behalten und es wird sich dann schon jemand suchend nach uns umschauen, wenn die Luft wieder rein war.

Unsere Anspannung löste sich allmählich, als wir es uns zwischen den Bäumen gemütlich gemacht hatten. Heute war ja Sonntag, da würde sich auch kein Bauer hierher verirren.

„Was ist mit Spaziergängern?“ wollte Franzi wissen.
„Mit denen können wir dann ja ein wenig mitgehen!“ antwortete ich lachend, aber natürlich nicht ernst gemeint.
Wir sahen uns um, entdeckten aber nicht wirklich einen Weg in unserer Nähe, sodass wir davor auch sicher sein sollten.

Nach etwa einer Stunde machte sich etwas Hunger breit, denn wir hatten seit dem Frühstück ja nichts mehr zu essen gehabt.
„Ein wenig fasten schadet unserer Figur sicher nicht.“ meinte Franzi lachend.
Auch dies war nicht ernst gemeint, denn beide hatten wir eine Topfigur. Wir machten viel Sport, Joggen, Schwimmen, auch Gymnastik. Klar, Gymnastik, das war die Rettung!

Wir fingen an, zu trainieren und dachten nach einer Weile gar nicht mehr daran, nach dem Haus zu sehen. Und auch unsere Umgebung ließen wir unbeobachtet, das merkten wir erst, als wir angesprochen wurden.

„Wow! Macht ihr hier Nackt-Yoga oder was?“
Wir blickten auf und erkannten einen Jäger, weil er ein Gewehr geschultert hatte.
„Ja, machen wir öfters!“ gab ich geistesgegenwärtig zurück.

Franzi hatte sich äußerlich auch nichts anmerken lassen und machte einfach mit ihren Übungen weiter, denen ich mich auch wieder anschloss.

Der Jäger zuckte einmal kurz mit den Schultern, meinte zum Abschied: „Viel Spaß noch!“ und ging weiter.

 

Jetzt kam uns wieder zum Bewußtsein, dass wir schon ziemlich lange hier waren, denn die Sonne war schon kurz vorm Untergehen. 
„Lass uns zurück gehen!“ sagte ich und Franzi hatte nichts dagegen.

Uns war klar, dass uns der Jäger sicherlich nachschauen würde. Deshalb gingen wir den Rückweg zum Haus ganz normal und versteckten uns auch nicht, als wir auf der Straße Leute sahen, die spazieren gingen. Wir konnten nicht erkennen, ob uns jemand bemerkte, aber das war natürlich nicht auszuschließen.

Beim Haus angekommen, mussten wir uns entscheiden, ob wir uns anschleichen sollten oder normal bis zum Eingang gehen.
Wir entschieden uns für das Letztere, denn wir wollten keine Aufmerksamkeit erzeugen, wenn uns jemand beobachtete.

Ich drückte auf die Haustürklingel und wir warteten, bis uns Eva öffnete.
„Wo wart ihr denn?“ fragte sie staunend.

Wir erzählten ihr dann, wo wir uns aufgehalten hatten und auch, dass uns ein Jäger entdeckt hatte. Dann wusste sie wenigstens Bescheid, wenn sie darauf angesprochen wurde.

Dies alles erzählten wir ihr vor der Haustür und wir kamen noch nicht mal auf die Idee, zu fragen, ob wir reinkommen durften.
„Bleibt hier, Tom fährt euch jetzt heim!“
Damit schlug sie uns die Tür vor der Nase zu und wir schauten uns verständnislos an.

Es dauerte ein wenig, bis Tom rauskam. Er hatte eine Tüte mir Franzis Sachen dabei, die er ihr in die Hand drückte. Dann sperrte er das Auto auf, nicht ohne ‚meine‘ Einkaufstüte auf den Beifahrersitz zu legen, wo ich mich dann auch wieder drauf setzte.

Er fuhr auch gleich los und erklärte uns unterwegs, dass seine Mutter immer noch da war und er sich mit einer Ausrede verabschiedet hatte, damit er uns heimfahren konnte.

Uns blieb nichts anderes übrig, als ihm unsere genauen Adressen mitzuteilen.
‚Dann weiß er halt, wo wir wohnen! ‘ dachte ich mir.

„Wir sollten noch Handynummern austauschen“, machte er einen Vorschlag.
„Ja, das wäre sicher ganz gut.“ meinte Franzi und wir nannten ihm unsere Nummern.
„Ich sende euch eine Whats app, dann habt ihr auch meine Nummer.“

Jeder war in Gedanken versunken, deshalb schlief unser Gespräch allmählich ein. Außerdem hatten wir ziemlichen Hunger, was unsere Gesprächsbereitschaft auch nicht förderte.

Irgendwie fehlte Eva, die das Zepter in der Hand hielt. Mir fehlte sie jetzt schon und ich freute mich jetzt schon auf unser nächstes Treffen!

Zuerst fuhren wir Franzi heim und ließen sie aussteigen. Wir blieben noch solange stehen, bis sie im Haus war, dann fuhr Tom weiter.

Kaum hatte mich Tom bei mir daheim abgesetzt, lief ich sofort ins Haus und hoffte, dass mich niemand entdeckte. Im Treppenhaus liefen mir dann allerdings zwei Jungs in die Quere - kein Wunder, es war ja schließlich ein größeres Studentenwohnhaus.

Ich ließ mir überhaupt nichts anmerken und tat so, als ob es das Normalste auf der Welt war, hier nackt durchs Treppenhaus zu laufen. Und auch die beiden Jungs ließen sich nichts anmerken, dass an meinem Aufzug irgendwas nicht in Ordnung wäre.

Im Gegenteil, ich begrüßte die beiden sogar und blieb stehen, um ein paar Worte Smaltalk mit ihnen zu machen.

‚Schau her, ist doch gar nicht schlimm, hier nackt rumzulaufen!‘ dachte ich verwundert.

Dann ging ich weiter zu meiner Zweizimmer-Wohnung, sperrte mit dem im Pflanzkübel versteckten Schlüssel auf und stürmte sofort zum Kühlschrank, um nach was Essbarem zu suchen. Ich schnappte mir erstmal einen Joghurt, der den ersten Hunger tilgte. Dann machte ich mir noch ein paar Ravioli, duschte ausgiebig und legte mich ins Bett. Dort checkte ich noch mein Handy, entdeckte die Whats app von Tom, die ich beantwortete.

Dann schlief ich auf der Stelle ein, denn die Gymnastik den ganzen Nachmittag über war ganz schön anstrengend gewesen.

 


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