Unsere Tochter Alicja – die Fünfte


MrPolsky

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Erstellungsdatum 20.04.2025
Schamsituation
scham nackt exhibition
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Hallo. Nachdem ihr solange warten musstet, nun wieder ein Teil meiner Geschichte.
Dafür ist die Geschichte auch etwas Ausführlicher geworden. 
 

Als sich die Türen vom Lift öffneten, wurden wir von weihnachtlicher Musik und den Geruch von Lebkuchen, gebratenen Äpfeln und frischem Tannengrün empfangen. 

„Mama… schau mal… das sieht aber schön aus!“, rief Zofia, und blickte mit strahlenden Augen auf die weihnachtliche Dekoration. Rote und goldene Ornamente hingen am, mit Lichtern geschmückten Weihnachtsbaum, der mitten im Foyer stand. 

Margot stand mit einem freundlichen Lächeln vor der Tür. „Willkommen. Schön, dass ihr da seid!“ Und umarmte nacheinander meine Frau und Zofia, die als Erste den Lift verliessen. Gunnar stand gleich dahinter. „Was für eine Freude, euch zu sehen!“ Und gab jeden die Hand. Dann wurden ihnen die Mäntel abgenommen. Sie überreichten Margot den mitgebrachten Wein und die Pralinen, die beide zuvor festlich verpackt hatten. Sie bedankte sich, stellte die Sachen auf einen kleinen Tisch ab und wandte sich uns zu. Alicja trat vor mir aus dem Lift. Auch sie wurde von Margot herzlich umarmt, sie hatte ja noch ihren Mantel an. „Es ist mir eine besondere Freude, dich kennenzulernen, und ich hoffe, du fühlst dich bei uns wohl. Wenn dir irgendetwas unangenehm wird, sage es mir bitte, ich werde mich sofort darum kümmern.“ Dabei hielt sie erwartungsvoll die Arme auf, um ihr aus dem Mantel zu helfen. Alicja drehte sich um… zögerte kurz… öffnete ihn… und liess ihn elegant über ihre Schultern gleiten. Mit einem angespanntem Lächeln drehte sie sich wieder zu Margot und sagte: „Auch ich freue mich sie kennenzulernen.“Dabei ist ihr nicht der erstaunte Blick von Margot entgangen. Ihr lächeln wurde etwas verlegen. Margot trat einen Schritt zurück und sagte: „Du siehst wunderbar aus, so ein hübscher Anblick.“Dann kam Gunnar dazu. Er gab ihr die Hand und sagte mit einem breiten, strahlendem Lächeln: „Auf dich freuen wir uns besonders, schön dass du da bist.“ Dabei schaute er ihr erst tief in die Augen und dann sachte an ihr herunter. Sein Blick verweilte kurz beim Anhänger der Kette. Wanderte dann weiter bis runter zu ihren Füssen. Beim Anblick der Schuhe musste er schmunzeln, sagte aber nichts.

Zum Schluss begrüssten die beide mich und ich überreichte Gunnar eine Flasche Cognac. Ebenfalls hübsch verpackt.

Margot führte uns zum Salon. Als Hainer und Sabine uns sahen, kamen sie uns entgegen. 

„Das ist Hainer unser Sohn und seine Frau Sabine “, sagte Margot zu meiner Frau und Zofia, die immer noch vor uns gingen. Sie begrüssten die beide, wobei Zofia einen Knicks machte. Was die beiden sehr beeindruckte. Dann kam der Höhepunkt. Alicja! Aufrecht, Stolz und mit einem entspannten Lächeln trat sie auf die beiden zu und gab ihnen die Hand. Erst Sabine dann Hainer.

Hainer stockte für einen Moment der Atem, als er Alicja gegenübertrat. Sein Blick wanderte von ihren Augen über ihre vollen Brüste, in deren Mitte der goldene Anhänger lag, über ihre blanke Muschi, bis hinab zu den Schuhen. Doch sein Blick war nicht aufdringlich oder voyeuristisch, sondern von ehrlicher Faszination. „Was für ein Anblick!“, rief er voller Begeisterung aus und seine Stimme überschlug sich fast. „Seht sie euch an!“ Er schaute auffordernd in die Runde und zeigte mit beiden Händen in ihre Richtung. „Was für eine Schönheit!... Was für eine atemberaubende Figur!“ Er hielt noch ihre Hand von der Begrüssung, hob sie nun über ihren Kopf und drehte sie dabei, wie eine Ballerina auf einer Spieluhr. „Nochmal!... Schaut sie euch an!... Was für eine Schönheit! Selten habe ich so etwas Elegantes, so eine ausgeglichene Figur gesehen. Der absolute Wahnsinn!“

Seine Worte waren so laut und unverblümt, dass alle im Raum verstummten und sich ihm und somit Alicja zuwandten. Alicja blieb ruhig stehen, ihr Lächeln leicht zurückhaltend und schüchtern, aber immer noch freundlich. Sie schien sich nicht sicher zu sein, wie sie auf seine überschwängliche Begrüssung reagieren sollte. Auf jeden Fall war ihr die plötzliche Aufmerksamkeit aller etwas peinlich und sie wurde rot im Gesicht und schämte sich auch etwas.

Sabine, die neben Hainer stand, rollte leicht die Augen. Hatte aber ein amüsiertes Lächeln im Gesicht. Meine Frau und Zofia tauschten einen verwunderten Blick aus und flüsterten sich etwas zu, während Gunnar und Margot leicht verlegen wirkten. Und ich? Ich war einfach nur stolz auf meine Tochter.

Hainer bemerkte die missbilligenden Blicke seiner Mutter und das Kopfschütteln seien Vaters. An alle gerichtet sagte er: „Oh … Entschuldigt, ich glaube, ich muss euch meine euphorische und überschwängliche Begeisterung erklären.“, und schaute dabei Alicja an. „Entschuldige.“ Hauchte er.

An uns alle gewandt, sagte er: „Wir haben eine eigene Schneiderwerkstatt, in der stellen wir hauptsächlich Kleider und Kostüme für Theater, Film und Fernsehen her. Zunehmend auch für Mittelalterfeste und Ritterspiele. Neuerdings sogar für Gothic Treffen, Vampirfeste und ähnliches. Wir Produzieren auch eigene Kollektionen. Mittelalter – und barocke Kleider. 

Hin und wieder machen wir auch mal Kleider im Stile der “O“. Das sind spezielle, ausgefallene Kleider, die hauptsächlich bei entsprechenden privaten Partys und Veranstaltungen getragen werden. Aus dem Grunde brauchen wir öfters Modelle. Zum Anprobieren oder Vorführen der entsprechenden Kleider. Aber auch für Werbung, Prospekte und Flyer. Normalerweise fragen wir immer bei verschiedenen Modelagenturen nach. Wir beschreiben ganz genau, was für Models wir brauchen. Sie sollen nicht zu dünn aber auch nicht zu dick sein. Leider ist es so, dass sie uns meistens spindeldürre schicken. Mit denen können wir leider nichts anfangen und lehnen sie ab. Dann erklären wir ihnen nochmals, was wir benötigen und wofür. Daraufhin schicken Sie uns meistens ‘plus size‘ oder ‚Cuvry‘ Models. Was wiederum nicht funktioniert. Es ist also nicht einfach, passende Mädchen oder Frauen, zum rechten Zeitpunkt zu finden. Wir haben es mit Aushängen an Hochschulen und der Universität versucht. Sogar mit Aushängen im Einkaufszentrum. Mit wechselndem Erfolg“ Jetzt schaute er wieder Alicja an. „Und jetzt kommst du daher, mit der absolut passenden Figur. Nicht zu dünn nicht zu dick, mit grossen wohl geformten Brüsten, absolut perfekt. Was aber noch viel wichtiger ist, du bist selbstsicher und strahlst eine herrliche Offenheit aus. Ich kenne keine, die nackt zu Besuch bei einer fremden Familie so selbstsicher auftritt. Ich hoffe, du und auch die anderen, können meine überschwängliche Bewunderung verstehen und Verzeihen mir.“ Alicja nickte als Symbol der Zustimmung.

Sabine, die zunächst einen Moment lang sprachlos schien, nickte enthusiastisch. „Ja, absolut“, fügte sie hinzu und wandte sich an Alicja: „Du strahlst so eine natürliche Schönheit aus. Es ist wirklich etwas Besonderes, dich so zu sehen. DU bist etwas Besonderes. Und noch eins, lass dir von niemandem einreden du seist zu dick oder so. So wie du bist, bist du Perfekt.“  Alicja, jetzt durch die Aufmerksamkeit aller, ordentlich rot im Gesicht und etwas schüchtern, bedankte sich höflich.

„Und schaut mal!“ Rief Heiner wieder, „sie hat nicht nur Ausstrahlung und Selbstbewusstsein. Nein, auch noch Sinn für Mode und Schmuck.“ Er zeigte bei diesen Worten auf den Anhänger, der zwischen ihren Brüsten lag.

Da jetzt alle auf den Anhänger und somit auf Alicjas Brüste schauten, sagte sie: „Das ist eine Alibikette.“ Gunnar, der mittlerweile neben ihr stand, fragte: „Was bitte schön ist eine Alibikette?“ Alicja lächelte jetzt schelmisch und erklärte: „Wenn mir jemand auf die Brüste schaut und dabei ertappt wird, kann er sagen: ‚Ich habe nur auf den Anhänger geschaut‘ und hat somit ein Alibi.“ Dabei grinste sie Gunnar offen an. Alle lachten. Hainer fragte in die Runde: „Habt ihr auch ihre Schuhe gesehen? Es sieht aus, als wenn sie über den Boden schwebt.“ Nun schauten alle auf Alicjas Schuhe. Sie hob ihr rechtes Bein, streckte es, etwas angewinkelt, nach vorn und drehte es so nach aussen, dass die Innenseite besser zu sehen war. Dabei öffnete sie etwas ihre Schenkel und ihre blanke Muschi war deutlicher zu sehen als gewünscht. Als sie bemerkte, dass jetzt alle auf ihre leicht geöffneten Schamlippen schauten, nahm die Farbe in ihrem Gesicht zu und sie stellte das Bein wieder ab. Ein Moment der Verlegenheit lag in der Luft, doch Alicja überspielte ihn mit einem charmanten Lächeln. Die kurze, unfreiwillige Präsentation hatte bei allen in der Runde ein breites, aber freundliches Lächeln ins Gesicht gezaubert. Gerade als sich die Situation unangenehm anfühlte, durchbrach Margots freundliche Stimme die Stille: „So, meine Lieben, nachdem wir nun Alicjas schwebende Schuhe bewundert haben, würde ich sagen, wir begeben uns ins Esszimmer. Mal schauen, wie weit das Essen ist.“ Mit einer einladenden Geste bat sie uns, ihr zu folgen.

Als sich die Tür zum Esszimmer öffnete, war Zofia wieder von der weihnachtlichen Dekoration so begeistert, dass sie zu ihrer Mutter rief: „Schau mal, Mamma, wir sollten unser Esszimmer auch so schmücken. Das sieht wunderschön aus.“ Meine Frau meinte: „Ja gut, wenn Du mithilfst, dann auf jeden Fall.“ Begeistert sagte sie zu und fing schon an Vorschläge zu machen. Wurde aber in ihrem Eifer von meiner Frau gebremst. 

Die Haushälterin stand schon mit einem Tablett Sektgläser breit. Ich konnte ihr erstauntes Gesicht sehen, als sie Alicja sah. Sicherlich wurde sie darüber informiert, dass am heutigen Abend eine Nudistin zu Gast ist, die auch nackt erscheint, aber geglaubt hatte sie es wohl nicht. Jedenfalls schaute sie ungläubig und etwas verunsichert, erst zu Margot und dann zu Alicja. Margot nickte nur unmerklich, als wolle sie sagen: „Alles in Ordnung.“ 

Elfriede, so wurde sie uns vorgestellt, kam uns entgegen und reichte uns mit den Worten: „greift zu, es ist alkoholfreier Sekt.“, das Tablett. Zofia schaute zu ihrer Mutter, als von da kein Einwand kam, nahm sie auch ein Glas. Alicja bekam noch ein freundliches Lächeln mit einer anerkennenden Verbeugung. Sie bedankte sich leise. Margot erhob ihr Glas und sagte: „Auf einen wunderbaren und interessanten Abend!“ Die Gläser klirrten leise beim Anstoßen, doch schien die Aufmerksamkeit noch immer unterschwellig bei Alicja zu liegen, besonders in den beobachtenden Blicken von Elfriede. Mit den Worten: „In etwa 15 Minuten ist das Essen fertig.“ Verschwand sie in die Küche. Langsam bildeten sich kleine Grüppchen und der smal talk begann. 

Zofia ging neugierig zu dem geschmückten Esstisch. Es war ein grosser rechteckiger massiver Tisch, an deren vier Seiten je zwei Stühle standen. Davor die Namensschilder. Er stand mittig im Raum, nahe, der mit grossen Fenstern versehenden Terrasse, aber mit so viel abstand, dass eine Servierkraft leicht durchgehen konnte. Meine Frau und Margot standen bei Zofia und sprachen sicher über die Dekoration. 

Heiner und Sabine hatten sich zu Alicja gesellt. Sie musste wohl viele Fragen beantworten. So wie ich es sah, war es eine lebhafte Unterhaltung und Alicja fühlte sich sichtlich wohl dabei. 

Gunnar kam zu mir. „Was für ein Anblick.“, sagte er und zeigte leicht mit dem Glas in der Hand in Alicjas Richtung. „So souverän und selbstbewusst und so schön. Was für ein Anblick. Du kannst stolz auf sie sein.“ Ich nickte nur, ohne ihn anzuschauen. Ohne weitere Worte beobachteten wir die ganze Szenerie. Gunnar genoss sichtlich den Anblick von Alicja. 

Doch dann sah ich, wie meine Frau in die Küche verschwand. Ein ungutes Gefühl beschlich mich. „Was hat sie denn jetzt vor? Sie hatte versprochen Alicja zu Unterstützen.“, fragte ich mich besorgt. Gleich darauf erschien sie wieder und sprach leise mit Margot, deren unauffälliges Nicken meine Besorgnis eher verstärkte als linderte. Soll das etwa wieder eine Bestrafung werden? Wozu braucht sie Margots Einverständnis? Ich ahnte Böses. Meine Frau huschte zurück in die Küche, nur um kurz darauf mit Elfriede wieder aufzutauchen. Die Haushälterin wirkte etwas ratlos, stand in der Küchentür und suchte Margots Blick. Auf ihr fragendes Schulterzucken reagierte Margot nur mit einem kaum merklichen, aber bestimmten Nicken. Meine Frau huschte an mir vorbei, und ich zischte ihr leise entgegen: „Was soll das werden?“ Sie wich meinem Blick aus und sagte nur kurz, fast beiläufig: „Lass mich mal machen.“ Und steuerte direkt auf Alicja zu. „Was heisst hier, lass mich mal machen?“ Schoss es mir durch den Kopf, „Diesmal werde ich dazwischen gehen, wenn es sein muss.“ 

Sie unterbrach das Gespräch der drei und kam mit Alicja zurück. Mit einem Warnenden blick und dem entsprechenden Tonfall sagte ich: „Mach keinen Blödsinn!“ Sie winkte ab und sagte tonlos: „Alles in Ordnung.“ Doch Alicjas panischer Blick lies mich böses Ahnen. Sie verschwanden in der Küche. 

„Probleme?“ Hörte ich hinter mir. Gunnar hatte wohl meine Besorgnis mitbekommen. Ich schüttelte den Kopf, wollte noch nicht eingreifen. „Alles in Ordnung.“ Sagte ich und hoffte, dass ich Recht behalte. Dann kam meine Frau aus der Küche. „Entschuldige.“ Sagte ich und ging zu ihr. „Was zum Teufel hast du jetzt schon wieder angestellt?“ Wollte ich wissen. Doch bevor sie mir antworten konnte, sah ich Alicja in der Küchentür. Als sie mich erblickte, hob sie kurz den rechten Daumen, als Zeichen, dass alles in Ordnung ist, und verschwand in der Küche. Fragend schaute ich meine Frau an. Die zuckte mit den Schultern und meinte: „Kleine Überraschung.“ Grinsend ging sie wieder zu Zofia und Margot. Beide stellten noch schnell einige der Namensschilder um.

„Also? Wohl doch alles in Ordnung.“ Hörte ich Gunnar wieder. Diesmal drehte ich mich um. Er lächelte freundlich und zeigte auf mein leeres Glas. „Noch eins?“ Fragte er. Die Erleichterung, dass die Aufregung um die Küchenaktion meiner Frau offenbar unbegründet war, ließ meine Anspannung sinken. Ganz sicher war ich mir aber nicht. Mit einem dankbaren Nicken nahm ich das frisch gefüllte Glas von Gunnar entgegen. Genau in dem Moment, als ich einen beruhigenden Schluck nehmen wollte, hallte ein klarer Gong durch den Raum und zog augenblicklich alle Aufmerksamkeit auf sich.

Margot trat nun in die Mitte des Esszimmers und ergriff das Wort: „Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten. Der Gong bedeutet, dass jetzt das Essen serviert wird, und daher bitte ich euch, dass ihr eure Plätze einnehmt. Achtet auf die Namensschilder. Danke.“ Alle machten sich auf und gingen zu ihren Plätzen. 

An der linken Stirnseite, mit Blick auf die Küche, sassen Margot und Gunnar. Ihnen gegenüber Heiner und Sabine. Meine Frau und ich sassen, mit dem Rücken zur Terrasse, auf der linken Längsseite. Zofia und Alicja uns gegenüber. Wobei Alicja der Küche am nächsten sass. Als alle ihren Platz eingenommen hatten, ergriff Margot wieder das Wort: „Heute haben wir noch eine kleine Überraschung. Auf ausdrücklichen Wunsch haben wir heute Unterstützung für Elfriede.“ Dabei zeigte Margot auf die Küchentür. Dort stand Alicja. Das weiße Tuch über ihrem linken Arm und das kleine Häubchen auf ihren Kopf, wirkten fast putzig im Kontrast zu ihrer völligen Nacktheit. Sie sah tatsächlich aus wie eine Kellnerin nur eben nackt. Sie verbeugte sich leicht, eine Mischung aus kokett und professionell. Ein Raunen ging durch den Raum gefolgt von einem Moment erwartungsvoller Stille. Dann setzte zögerlich lautloser Applaus ein – ein Ausdruck von Überraschung und Anerkennung zugleich.

Zofia, deren Kopf wie auf Kommando zur Küchentür schnellte, riss die Augen auf und starrte Alicja mit einer Mischung aus Verblüffung und kindlicher Neugier an. Sie drehte sich sofort zu ihrer Mutter, die mit einem kleinen, kaum merklichen Nicken Zofias fragenden Blick beantwortete – eine nonverbale Botschaft von „Ist schon in Ordnung“ oder vielleicht auch „Warte ab“.

Gunnar, aus dessen Blick die Begeisterung förmlich heraussprang, schaute zuerst auf Alicja, wandte sich dann mit hochgezogenen Augenbrauen und einem fast amüsierten Grinsen mir zu. Seine unausgesprochene Frage lag in der Luft. Mein Schulterzucken sollte signalisieren, dass ich genauso überrascht war oder zumindest so tat. Margot legte ihm beruhigend die Hand auf den Unterarm. Unter ihrer sanften Berührung schien sich Gunnars anfängliche Verblüffung in ein entspanntes Abwarten zu verwandeln. 

Das Essen begann. 

Als Erstes wurde der Wein serviert. Ein vollmundiger Cabernet Sauvignon. Alicja kam mit einer Flasche aus der Küche. Ich sah ihr an, dass ihr das grossen Spass machte. Sie ging aufrecht, fast schon Stolz, lies ihr Brüste leicht hin und her schaukeln. Gefolgt von Elfriede, die eine weitere Flache in der Hand hielt. Mit einem breiten und zufriedenem Lächeln, begann sie bei Margot. Eine Hand auf den Rücken und leicht vorgebeugt, wie eine Kellnerin im Restaurant, goss sie nur ein wenig zum Probieren ein. Richtete sich wieder auf und streckte ihr dabei unweigerlich die Brüste entgegen. Margot konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, nickte und sagte: „Wir kennen den Wein, du kannst bei allen Einschenken.“ Alicja nickte, verbeugte sich wieder und goss das Glas voll. Als sie Gunnars Glas füllte, konnte der kaum seine Augen von Alicjas Brüste losreissen. Als es Alicja bemerkte, flüsterte er leise: “Alibikette.“ Ich sah das sie sich beherrschen musste, um nicht laut loszulachen. Danach richtete sie sich auf und ging im Uhrzeigersinn, von Platz zu Platz. Es erinnerte mich gleich an “Dinner for One“. Als sie bei mir ankam, lächelte sie mich freundlich an, doch ich bekam nichts. Sie zeigte mit einem Blick auf Elfriede mit der zweiten Flasche. Nachdem sie Hainer und Sabine bedient hatte, erhielt sie von Elfriede die andere Flache und kam damit zu mir. Dann goss sie noch bei Zofia und sich ein und verschwand mit Elfriede in die Küche. Kaum ausser Sichtweite, fragte Gunnar: „Und wo soll sie jetzt ihr Trinkgeld hinstecken?“ Alle lachten und Margot meinet: „Sie ist unser Gast und nicht angestellt.“ 

Alicja kam aus der Küche, gefolgt von Elfriede die einen Servierwagen schob. Darauf die Vorspeise. Es gab Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen und einem Schuss Kürbiskernöl.

Elfriede stellte sich mit dem Servierwagen etwa mittig neben den Tisch und wartete, bis Alicja kam, um ihr volle Schüsseln zu reichen. Alicja nahm jeweils zwei Schüsseln und brachte sie den Gästen an den Platz. Begann wieder bei Margot und Gunnar, ging dann im Uhrzeigersinn, bis sie bei Zofia und sich ankam. Danach setzte sie sich zu uns und wir begannen mit dem Essen.

Elfriede fuhr dann schon mit dem leeren Servierwagen in die Küche. 

Als alle mit der Vorspeise fertig wahren, ging Alicja wieder in die Küche und die beiden kamen mit dem Hauptgang. Es gab Wildschweingulasch mit Salzkartoffeln und Rotkohl. Sie stellten den Servierwagen an die gleich stelle und der Reigen begann von Neuem. Doch erst räumten sie das leere Geschirr ab. Das kam unten auf den Servierwagen. Alicja ging beim Abstellen nicht etwa in die Hocken nein, sie beugte sich nach vorn, mit durchgestreckten Knien. Margot und Gunnar waren wohl die einzigen, die einen schönen Anblick auf ihren Hintern hatten. Sie nahm jedes Mal zwei Teller, so reduzierte sich die Lauferei. Wobei ich den Eindruck hatte, dass gerade das ihr den Spass brachte. Das ganze wiederholte sich noch zweimal. Für das Dessert, eine Panna Cotta mit frischer Himbeersauce und den Nachtisch, eine Schokoladentarte mit einem Hauch von Meersalz.

Beim Abstellen der leeren Dessertteller stellte sie sich diesmal mit dem Hintern in Richtung Hainer und Sabine. So hatten auch sie einen wunderbaren Anblick. Ich sah ihr an, dass sie richtig Spass daran hatte. Ihr Gesicht strahlte förmlich vor Freude. Als sie nach dem Nachtisch aufstehen und mit abräumen wollte, legte Elfriede ihr die Hand auf die Schulter und flüsterte ihr etwas ins Ohr und verschwand in die Küche.

Während des Essens wurde wenig bis gar nicht geredet. Mit dem Abstellen der Dessertteller schien sich die Atmosphäre des Essens zu entspannen. Die Unterhaltungen, während des Nachtischs, nahmen zu und wurden angeregter, was ein Zeichen der allgemeinen Zufriedenheit war und das Ende des Essens bedeutete. Es war förmlich zu spüren, wie sich alle auf einen gemütlichen Ausklang des Abends freuten, ohne zu wissen, was nun folgen würde. 

Bevor die Gespräche intensiver wurden, ergriff Margot das Wort. „Ich hoffe, ihr seid alle satt geworden und es hat euch geschmeckt?“ Das bestätigende Gemurmel und die lobenden Worte für Elfriede waren unüberhörbar. „Sehr schön“, erwiderte Margot und ihre Stimme nahm einen leicht veränderten Klang an. „Dann würde ich sagen, wir verlassen diese angenehme Tafelrunde und begeben uns zum… sagen wir mal… unterhaltsamen Teil des Abends. Folgt mir einfach in unser… Casino.“

Wir standen auf und folgten Ihr. Vorneweg Zofia und meine Frau, gefolgt von Alicja und Gunnar. Zwischen Hainer und Sabine konnte ich gerade noch sehen, wie Gunnar Alicja etwas in die Hand drückte. Margot hatte es mitbekommen und im strengen vorwurfsvollem Ton gefragt: „Hast du ihr jetzt etwa Trinkgeld gegeben?“ Gunnar lächelte breit und zuckte mit den Schultern, als wolle er sagen: „Tut mir leid, aber warum nicht.“ Alicja hob die Hand und wedelte etwas hin und her, aber man konnte den Schein nicht erkennen. Alle fanden es lustig und die Stimmung stieg.

Die zweiteilige Schiebetür, die fast die gesamte Breite des Raumes einnahm, glitt beiseite und enthüllte ein recht grosses Zimmer. In der linken Ecke befand sich eine gut bestückte Bar mit einigen Barhockern, wie es in den 80ern üblich war. Daneben lockte ein Spielautomat, ein einarmiger Bandit, gefolgt von einer gemütlichen Sitzgruppe. Rechts und links mit einer Art Raumteiler, um sich ungestört zu unterhalten. Über eck dann, zwischen zwei Flipper, wieder ein einarmiger Bandit. An der gegenüberliegenden Wand nochmal zwei Sitzgruppen zwischen einem Shuffleboard und einem Kicker. Rechts an der Wand stand ein Regal mit Spielzeug und Bücher. Davor, etwas in den Raum gerückt, ein großer, runder Pokertisch für sechs Personen. Direkt hinter der Schiebetür standen noch zwei Bartische ohne Stühle.

Bevor sich alle verteilten, bat Margot Alicja und Zofia zu sich. „Heute Vormittag war hier ein seltsamer alter Mann. Der hatte einen roten Mantel an und so eine rote Mütze auf dem Kopf“, fing sie an, „der hat nach euch beiden gefragt. Da ihr aber nicht hier wart, gab er mir diese Päckchen und bat mich, sie euch zu überreichen.“ Beide bekamen nun ein hübsch verpacktes Geschenk und bedankten sich artig. Zofia nimmt das Päckchen, mustert es kurz und sagt dann mit einem wissenden Lächeln zu Margot: „Richte dem 'Weihnachtsmann' bitte auch liebe Grüsse von mir aus. Und sag ihm, nächstes Mal kann er das Kostüm weglassen.“ Dann drehte sie sich um und ging zu ihrer Mutter. Jetzt mussten alle lachen. Margot meinte nur: „Diese Kinder heutzutage. Denen kann man nichts mehr vor flunkern.“ 

Wir gingen zur Bar, wo jetzt Elfriede stand und unsere Bestellungen erwartete. Meine Frau und Margot nahmen Sekt. Zofia hatte auch daran Gefallen gefunden. Bekam aber die alkoholfreie Version. Was Hainer und Sabine hatten, konnte ich nicht sehen. Alicja schaute zu mir, als wolle sie fragen: „Darf ich auch richtigen Sekt? Biittee.“ Elfride schien auch auf eine Antwort zu warten. So nickte ich als Zustimmung. Damit begann der gemütliche Teil. 

Zofia ging zu ihrer Mutter und sie öffneten erst mal ihr Geschenk. Sie hatte sich riesig gefreut. Margot hatte sich in der Zwischenzeit bei den beiden eingefunden und als Dank fiel Zofia ihr herzlich um den Hals.

An Form und Grösse konnte ich ahnen, was das Geschenk ist, und wurde bestätigt. Nur mit dem Smartphone hatte ich nicht gerechnet. Auch Alicja, die mit Hainer und Sabine in der Sitzgruppe, zwischen dem Shuffleboard und dem Kicker sass, öffnete ihr Geschenk. Sie war begeistert. Stand auf und ging zu Margot und schloss sie zum Dank kurz in die Arme.

 „Eigentlich hätte diese Umarmung mir gelten sollen“, hörte ich Gunnar neben mir. Er hatte sich neben mir an die Bar gesellt. Ich schaute ihn fragend an und meinte: „Soll ich sie herrufen? Wahr das mit dem Smartphone nötig?“ Er schaute etwas verlegen. Wobei ich aber nicht wusste, ob es wegen der Geschenke war oder wegen seines Wunsches. Er lachte und sagte: „Nein und ja. Nein, du sollst sie nicht herholen, aber ja zu den Geschenken.“ Ich bedankte mich nochmal dafür und sagte, mehr zu mir: „Jetzt muss ich zusehen, dass ich so schnell wie möglich einen Termin mit Horst von der IT mache.“ Gunnar schaute mich verwundert an und wollte wissen, wieso, da die Teile ja neu sind. Ich erklärte ihm, dass die Geräte – die Tablets und Zofias Smartphone – erst noch sicher eingerichtet werden müssten. Zudem bräuchten wir für Zofias Handy noch eine SIM-Karte, vorzugsweise Prepaid.

Alicja kam zurück. Ich nickte kurz in Gunnars Richtung, um sie an ein Dankeschön auch für ihn zu erinnern. Aber das war unnötig, sie ging ohnehin gleich auf ihn zu. Sie trat auf ihn zu, nahm ihn kurz in den Arm und bedankte sich, bevor sie wieder zu Hainer und Sabine ging. Gunnar strahlte mich regelrecht an. Er schien richtig zufrieden zu sein. Er zeigte auf mein Glas und fragte, ob er nochmal nach schenken soll. Elfriede hatte mittlerweile die Bar verlassen, um noch etwas in der Küche zu erledigen.

Gunnar meinte: „Dann werde ich mal die Bar übernehmen.“, und fragte, was ich möchte. Ohne eine Antwort abzuwarten, sagte er: „Ich mix dir da mal was richtig Gutes.“, und lachte dabei. „Denk dran, ich muss noch fahren und mit dem Alkohol habe ich es auch nicht so.“ Wandte ich ein. Er nickte und machte weiter. Nach einer Weile stellte er ein recht buntes Glas auf den Tresen und sagte: „Probiere. Der ist super und ohne Alkohol.“ Und tatsächlich, fruchtig kalt und richtig lecker. Er kam hinter der Bar vor und wir stiessen an. Während wir langsam auf den Pokertisch zu gingen, brachte er das Gespräch nochmal auf Horst von der IT. „Soll Horst zu euch kommen oder willst du dich mit ihm in der Firma treffen?“ Fragte er wie nebenbei. Ich hatte daran noch gar nicht gedacht, gab ich zu. „Der wird sich wundern, wenn er bei euch aufkreuzt und Alicja ihm nackt das Tablet reicht.“ Sagte er mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Das gefällt dir wohl? Würdest auch gerne dabei sein, was?“ Fragte ich, nicht ganz ernst gemeint. „Hör zu“, sagte er: „Bei solch einem Anblick, wer bitteschön, möchte da nicht dabei sein?“ Und zeigte in Richtung Alicja. Ich erklärte dann, dass ich soweit noch nicht gedacht hatte. „Also werde ich wohl erst mal mit Alicja reden und dann einen Termin machen.“ Sagte ich und damit war das Thema für mich erledigt. Beim Pokertisch angekommen, drehte sich die Unterhaltung hauptsächlich ums Pokern und ums Kartenspielen. Gunnar war erstaunt, dass ich nicht Poker spiele. Da ich davon überhaupt keine Ahnung hatte, gab er mir eine Lehrstunde. Irgendwann wollte ich wissen, mit wem er denn spielt und wie oft. „Wir spielen eher unregelmässig, haben keine festen Tage oder so“, fing er an, „meistens wird unter den Kollegen herumgefragt, wer wann Zeit hat und sich dann verabredet.“ „Und mit wem spielst du da so?“ Wollte ich wissen. Er zählte mir, dass es immer die gleichen sechs sind, aber in wechselnder Besetzung. „Rüdiger und Horst kennst du ja. Dazu kommen noch Bernhart aus der Rechtsabteilung, Norbert aus der Technik und Manne. Der heisst Manfred und ist einer der Lkw Fahrer bei uns“ erklärte er. Manne, so erfuhr ich, bringt ab und zu seine Frau mit. Einerseits soll sie aufpassen, dass er nicht zu viel verspielt und zum anderen uns ablenken. Sie kommt meistens in so einem Hasenkostüm, so was Ähnliches wie die Mädels beim Playboy anhaben. 

Gespielt wird um echtes Geld. Bei Beginn kann jeder einhundert Euro in Chips wechseln. Dann noch einmal fünfzig Euro. Auch die Rangliste der besten Spieler kam zur Sprache. 

Ich weiss nicht, wie lange wir geredet haben, aber irgendwann waren unsere Gläser leer und wir gingen zurück zur Bar. Dabei fiel mir auf, dass Alicja und die anderen beiden nicht mehr anwesend waren. Ich sah meine Frau, die mit Margot in der Sitzgruppe neben der Bar sassen und sich angeregt unterhielt. Daneben Zofia, die an einem der Flipper spielte. Aber keine Spur von den dreien. „Sollte ich mir Sorgen machen“ dachte ich so. Beunruhigt setzte ich mich auf einen der Barhocker und reichte Gunnar mein leeres Glas. Er hielt es fragend hoch: „Nochmal das gleiche?“ Ich nickte. Sah ihm dann beim Mixen zu und war doch mit den Gedanken woanders. Genau in dem Moment, wo er mit unseren Getränken fertig war, kam Alicja um die Ecke und fragte: „Kann ich gleich eine Bestellung aufgeben? Ja? Dann hätte ich gerne zwei Wodka Cola und einen Sekt. Danke“ Gunnar schaute etwas verwundert und sie fügte an: „Wodka Cola ist für Heiner und Sabine, der Sekt für mich.“ Bevor er etwas sagen konnte und zum Sekt greifen konnte, sagte ich: „Mix ihr doch auch so einen. Der ist nämlich richtig lecker“ und zeigte dabei Alicja mein Glas. „Aber sofort, die Herrschaften.“ Sagte er mit der Verbeugung eines Dieners. Wir mussten lachen. Als Alicja so neben mir stand und auf die Getränke wartete, fiel mir auf, dass irgendetwas an ihr anders war. Nicht nur, dass sie roch, als hätte sie frisch geduscht, nein sie glänzte auch irgendwie. Als sie die Getränke bekam und mit dem Tablett zu einem der zwei Bartische ging, schaute ich ihr nach. Und tatsächlich glänzte sie am ganzen Körper. Die bunten Lichter der Dekoration spiegelten sich auf ihrer Haut. Sie stellte das Tablett auf den Tisch ab und verteilte die Getränke. Als sie gekostet hatte, schaute sie zu uns rüber und hob das Glas in die Höhe, als wolle sie sagen: „Super! Danke!“ Und widmete sich dann wieder den beiden. Kam mir irgendwie seltsam vor.

Wir schlenderten wieder zum Pokertisch und setzten uns so hin, dass wir alles im Blick hatten. Aber nicht wirklich absichtlich.

Die Lehrstunde ging in die zweite Runde. Vertieft im Gespräch, bekam ich nur am Rande mit, wie Margot zu Alicja ging, ihr den Arm um die Schulter legte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Anschliessend setzten sich beide in die Sitzgruppe, zwischen dem Shuffleboard und dem Kicker. Sie sassen sich gegenüber und es begann eine lebhafte Unterhaltung. Zwischendurch stand Alicja auch mal auf. Hainer und Sabine hatten es sich an der Bar bequem gemacht. Als Alicja mit den leeren Sektgläsern kam, wurde sie auch gleich bedient. Zurück ging es dann, wie eine Kellnerin, beide Gläser auf einem Tablett. Serviert wurde auch wie eine Kellnerin. Margot bedankte sich höflich und das Gespräch ging weiter. Ebenso wie meine Pokerlehre.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam meine Frau zu mir und meinte, dass es Zeit zum Aufbrechen wäre, da Zofia schon am Einschlafen ist. Gunnar ging zu Margot und sagte den beiden Bescheid. Margot ergriff dann das Wort und sagte: „So meine Lieben, da es schon die ersten Ausfälle gibt“ zeigte dabei auf Zofia, die in der Sitzgruppe eingeschlafen ist, „würden wir den Abend dann beenden. Ich hoffe, es hat euch allen Gefallen“. Es brach eine leichte Aufbruchsstimmung aus. Meine Frau weckte Zofia und half ihr beim Einpacken der Geschenke. Auch Alicja holte ihr Geschenke. Langsam machten alle sich auf zu Garderobe.

Hier begann dann das grosse Verabschieden. Nicht per Handschlag, nein jetzt wurde jeder mit einer Umarmung verabschiedet. Dann wurden die Mäntel gereicht. Als Alicja ihren Mantel angezogen hat, konnte ich bei einigen wehmütige und traurige Blicke erkennen. Schnell wurden noch zusagen für gegenseitige Anrufe und spätere Besuche gemacht, dann ging es für uns in den Lift und ab runter zur Tiefgarage. Kaum das wir ins Auto gestiegen waren und ich gewendet hatte, ging auch schon das Garagentor auf. Als ich draussen ankam, standen alle auf der Terrasse und winkten. Ein kurzes Hupen und wir fuhren davon. 

Zuhause angekommen, brachte meine Frau erst mal Zofia ins Bett. Alicja schien mir noch etwas aufgeregt und fragte sie daher, ob sie noch über den Abend reden möchte. Sie meinte, dass sie sich erst mal beruhigen will und mit uns dann morgen darüber reden wird. Sie verabschiedete sich und ging in ihr Zimmer. Auch meine Frau ging gleich zu Bett. Ich sass noch eine Weile im Wohnzimmer und liess alles auf mich wirken. Machte mir noch über einiges Gedanken. Irgendwann ging auch ich zu Bett. 

 

Natürlich ist die Geschichte hier nicht zu Ende. 
Im Teil sechs gibt es erst mal die „Aufarbeitung“ vom Besuch bei Gunnar.

Je nachdem wie die Resonanz ist, ich meine nicht die Zahl, die bei „Angesehen“ steht, könnte ich noch einiges schreiben. 
Da aber die Kommentare recht wenig sind, kann ich nicht abschätzen, ob Euch meine Geschichten wirklich gefallen. Danke an die wenigen, die ihre Meinung schreiben. 
Mich interessiert eure ehrliche Meinung. Was genau Euch an der Geschichte gefällt oder auch nicht gefällt.
Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge finde ich gut und kann dadurch lernen. 
Für Hinweise auf Grammatik und Schreibstil bin ich auch dankbar.


Kommentare

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Chris72 schrieb am 20.04.2025 um 21:49 Uhr

Mir gefällt die Geschichte sehr gut und ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung deiner Tochter 

duner69 schrieb am 21.04.2025 um 00:39 Uhr

Sehr tolle Geschichte!

Bitte lass uns nicht so lange warten!

Ich bin sehr gespannt ob ihr der Alkohol bei ihr Selbstfindung weiter geholfen hat und was es mit ihren „glitzern“ auf sich hat!

Geschichtenerzaehler schrieb am 21.04.2025 um 01:32 Uhr

Ich finde die Geschichte absolut gelungen, sie regt mein Kopfkino maximal an.

Ansätze wie Besuche bei Rüdiger und Horst, Auftritt bei einer Pokerrunde und Modell für Sabine und Hainer sind gelegt. Lass uns nicht zu lange warten.

Und bleibe bei sehen ja, anfassen nein.

 

grisu150 schrieb am 21.04.2025 um 17:42 Uhr

Sehr schöne Geschichte. Bitte mehr davon. Z. Bsp. Alicja als Model für die diversen kleider 

Groucho_Marx schrieb am 21.04.2025 um 18:58 Uhr

Das ist eine sehr gute Geschichte, eine der besten auf dieser Site und zumindest die beste der letzten Jahre. Mir gefällt, dass die Geschichte frei von pornografischen Elementen ist und sich auf die Aspekte Exhibitionismus und öffentliche Nacktheit konzentriert. Das Gefühl, dass Alicia allmählich von einem neuen Fetisch überwältigt wird und zwischen erotischen Emotionen und einem Gefühl neu gewonnener Freiheit schwankt, wird gut vermittelt. Die Geschichte zeigt, wie Alicia lernt, die Wirkung ihrer Nacktheit auf andere Menschen zu manipulieren. Es ist sehr interessant und aufregend. Was mir in dieser Geschichte fehlte, war eine Beschreibung von Zofias Reaktion auf das Verhalten ihrer Schwester. Aber das sind Kleinigkeiten. Dies wird wahrscheinlich später im Verlauf der Diskussion beschrieben.

MrPolsky schrieb am 21.04.2025 um 19:31 Uhr

Hallo Chris72

Danke fürs Kompliment. Ich weiss ja wie es weiter geht, muss es nur noch aufschreiben.

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 21.04.2025 um 19:32 Uhr

Hallo duner69

Erstmal Danke für dein Kompliment. Das schreiben selber brauch schon eine gewisse Zeit. Dann kommt aber auch noch das Korrigieren. Dann nochmal Korrigieren und dann nochmal Fehler und Rechtschreibung. Dauert also alles etwas.

Kleiner Vorspann: der Alkohol hat nicht geholfen und wird nicht mehr vorkommen.

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 21.04.2025 um 19:32 Uhr

Hallo Geschichtenerzaehler

Danke. Das Kino in deinem Kopf ist ja gewollt. Schön wenn es Funktioniert. Das mit der Zeit habe ich ja schon Geschrieben.

Mal allgemein zur Klarstellung. Ich werde Keine Sexszenen oder irgendwelche Fummelei schreiben. Die müsst Ihr euch schon selber ausdenken.

Vielen Dank

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 21.04.2025 um 19:33 Uhr

Hallo grisu150

Danke für deinen Kommentar. Ich habe ja schon mal geschrieben, was geplant ist.

Ich danke auch allen für die Vorschläge und Anregungen, doch ich halte mich an dem was Passiert ist. Natürlich könnt ihr, nach der kleinen Vorschau, ahnen was als nächstes kommt.

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 21.04.2025 um 19:34 Uhr

Hallo Groucho_Marx

Danke für deine Meinung. Im Prinzip hast du recht. Hier gibt es wenige Geschichten die mir gefallen. Was aber schade ist, viele haben das Potenzial für Gute oder Sehr Gute Geschichten. Werden nur schlecht Geschrieben oder nur so hingeschludert. Rechtschreibung und Grammatik ist wohl unbeliebt geworden. Man muss es wollen und sich auch Anstrengen. Eine gute Geschichte braucht eben Zeit. Bei den Möglichkeiten die es heute gibt, KI und so, verstehe ich nicht, dass noch soviel schlechtes Veröffentlicht wird. Genug meiner Kritik. Du hast die Frage erkannt und auch gleich beantwortet. Natürlich ist Zofias Reaktion Tema im Gespräch am nächstem Tag. Also, vielen dank an alle.

MfG MrPolsky

Groucho_Marx schrieb am 21.04.2025 um 22:51 Uhr

Vielen Dank für Ihre Geschichte. Illustrationen dazu werde ich in den nächsten Tagen hier posten.

kah299887 schrieb am 22.04.2025 um 10:05 Uhr

Mir gefällt die Geschichte. Es hat einen leichten Touch von Erotik.Der aber nicht überhand nimmt. Und Du hast eine angenehme Schreibweise, die sich sehr gut lesen läst.

WikingerS schrieb am 22.04.2025 um 15:29 Uhr

Ich liebe Geschichten in denen empfindsam darüber berichtet wird, dass ein junger Mensch das nackte Leben für sich entdeckt.

Sam schrieb am 22.04.2025 um 23:11 Uhr

Sehr schöne Geschichte. Dass es hier "nur" um Nacktheit geht und nicht mehr ist eine angenehme Abwechslung. Ich würde mich sehr freuen, wenn es bis zum nächsten Teil nicht so lange dauert.

Newalber schrieb am 25.04.2025 um 01:31 Uhr

Hallo MrPolsky,

ich habe deine Geschichte erst in der Version "…die Vierte" entdeckt und war begeistert! Ich habe im Laufe der Zeit viele Geschichten runtergeladen und sie wieder gelöscht. Oder gesammelt, manchmal umgeschrieben oder ergänzt (nach meinem eigenen Gusto und nur für mich). Aber bei deiner Geschichte ist kein Umschreiben nötig! Sie ist eine der besten, auf die ich bisher gestoßen bin.

Sie ist psychologisch gut ausgearbeitet, hat glaubwürdige Charaktere und hat trotzdem eine ständig latente Erotik, mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Vom Scham und Peinlichkeit über Zwangspräsentation, Exhibitionismus und Freude an der eigenen Nacktheit und ihrer Wirkung auf andere ist ausgewogen alles dabei in wechselnden Konstellationen.

...Fortsetzung kommt

 

Newalber schrieb am 25.04.2025 um 01:32 Uhr

Die einfühlsamen, von Sympathie getragenen und respektvollen Gespräche des Vaters mit seiner Tochter suchen (nach meiner Erfahrung) vergebens Ihresgleichen in der erotischen Literatur, ebenso die Offenheit der Tochter auf ihrer Suche nach ihren eigenen erotischen Gefühlen.

Auch deinen Schreibstil finde ich toll. An Stellen, wo mir Satzstruktur, Zeichensetzung, grammatikalische Rückbezüge oder die Absatzeinteilung nicht gefallen, korrigiere ich diese Stellen in meiner Word-Kopie deiner Story einfach. Aber das tut meiner Begeisterung für deinen Stil und deine Storyline absolut keinen Abbruch. Deine Storyline ist diejenige, die mich fasziniert. Das andere sind nur Kleinigkeiten und deutlich besser als einiges andere, was ich hier lese.

...Fortsetzung kommt

Newalber schrieb am 25.04.2025 um 01:33 Uhr

Als ich die ersten vier Teile in einem Rutsch durchhatte, bekam ich Angst, den angekündigten fünften würde es vielleicht nie geben, da ich schon öfter erlebt habe, dass verheißungsvolle Ansätze mitten in der Handlung verwaisten. Umso mehr habe ich mich heute gefreut, die Fortsetzung zu entdecken. Sie enthält so viele schöne offene Enden, auf die ich total gespannt bin und auf die ich mich freue. Daher: Bitte weiter so!

Warum sich nur wenige andere die Mühe machen, dir ein Feedback zu geben? Man muss sich die Zeit für einen Kommentar nehmen, sich Gedanken darüber machen: "Warum finde ich das hier gerade gut und wie beschreibe ich das?" und eine gewisse Konsummentalität mag dabei beim einen oder anderen vielleicht auch eine Rolle spiele - was nicht heißt, dass diese Leute ihren "Konsum" deiner Geschichte nicht ebenso genießen wie ich.

Von mir also ein eindeutiges:  Bitte weiter so !!

MrPolsky schrieb am 25.04.2025 um 21:06 Uhr

Hallo Groucho_Marx

Ich habe zu Danken. Meine Geschichte: gern geschehen.

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 25.04.2025 um 21:06 Uhr

Hallo kah299887, und danke für das Kompliment. Schön das dir meine Schreibweise gefällt. Abgesehen davon, dass ich mich an das geschehene halte, sind Pornos oder Fickgeschichten nicht so mein Ding. Die Balance zu finden ist aber nicht immer einfach. Es soll Erotisch sein aber nicht nur. Na dann viel spass bei meinen weiteren Geschichten.

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 25.04.2025 um 21:07 Uhr

Hallo WikingerS, danke für deinen Kommentar. Gemütlich auf dem Sifa liegen und die Geschichten lesen, mag entspannend sein. Dabei sein und das alles mit zu machen, etwas anderes. Entscheidungen treffen, vorher abwägen, was erlaubt man was nicht. Was passiert, wenn… War schon eine schwierige Zeit.  

Schön wenn es euch gefällt. Viel spass weiterhin.

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 25.04.2025 um 21:20 Uhr

Hallo Sam, wie schon öfter erwähnt, braucht eine vernünftige Geschichte Zeit. Nicht nur das schreiben, sondern auch das Korrigieren und Überarbeiten. Ich versuche die Abstände zu verkürzen, deutlich zu verkürzen.

MfG MrPolsky

MrPolsky schrieb am 25.04.2025 um 21:27 Uhr

Hallo Newalber, na das ist ja mal ein Kommentar, und das zu der Urzeit. Genau so etwas fehlt mir. Nicht weil er mir wohlgesonnen ist, sondern wegen der klaren Worte. Was ist Gut oder Schlecht und warum. Das verstehe ich unter Kritik, konstruktive Kritik. Danke schonmal dafür. Es freut mich, wenn es doch so vielen Lesen gefällt, auch wenn es nicht die üblichen „Pimper Geschichten“ sind. Ich hatte ja schon erwähnt, zwischen erleben und schreiben ist ein grosser Unterschied. Dafür gibt es aber noch genügen Stoff für so manche Geschichte, wenn ich es bis zum ende aufarbeite. Mal schauen. Das mein Schreibstil bei so vielen gut ankommt freut mich sehr. Du meintest, dass dir meine Satzstruktur, Zeichensetzung, und die Absatzeinteilung nicht gefallen, kannst du mir Beispiele dafür geben? Was genau meinst du mit grammatikalische Rückbezüge, ich habe zwar eine Ahnung, bin mir aber nicht sicher, ob wir das gleiche meinen.
MfG MrPolsky

selena22222 schrieb am 26.04.2025 um 00:24 Uhr

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Newalber schrieb am 27.04.2025 um 04:25 Uhr

Hallo MrPolsky, die Uhrzeit lässt sich noch steigern!  ;-)  😉

Ich finde es schwierig, meine formalen Vorschläge in allgemeine Worte zu fassen. Daher habe ich die ersten sieben Absätze (von "Als sich die Türen..." bis "... Wahnsinn!") einmal mit den besagten Änderungen und mit meinen Kommentaren dazu versehen. Allerdings ist dieses Kommentarfeld hier beschränkt auf 1000 Zeichen und nur deine ersten sieben Absätze + meine Kommentare dazu haben zusammen ca. 5000 Zeichen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt fünf Kommentarfelder damit füllen soll und wenn ja, ob ich die übrigen Leute damit nicht langweile.

Die Möglichkeit, dir eine PM (private message) zu schicken - mit oder ohne Dateianhang - habe ich in diesem Forum noch nicht gefunden. Falls es die doch geben sollte, wäre es toll, wenn mir da jemand einen Tipp geben könnte. - Was also tun?

Newalber schrieb am 27.04.2025 um 07:12 Uhr

Hallo Mr Polsky,

ich habe jetzt etwas rumgesucht. Es gibt zum SB ein Forum, das eine separate Registrierung erfordert:  https://forum.schambereich.org/forum/.

Dort wiederum gibt es einen "Konversationsbereich":  https://forum.schambereich.org/conversation-list/. Das dort vorhandene Feld für Texteingaben ist deutlich größer als diese 1000 Zeichen hier.

Als Teilnehmer der Konversation habe ich "MrPolsky" angegeben, aber das Forum scheint dich (noch) nicht zu kennen - zumindest nicht unter diesem Namen. Ich habe meinen Text daher dort erst mal nur als Entwurf gespeichert. 

... Fortsetzung folgt.

Newalber schrieb am 27.04.2025 um 07:23 Uhr

Der Link zu der Konversation bzw. zu meinem Entwurf lautet:
https://forum.schambereich.org/conversation/18493-alicja-von-mrpolsky-https-schambereich-org-story-show-6878-unsere-tochter-alicja/.

Aber ich vermute, dass auf den Entwurf erst mal nur ich zugreifen kann. Ohne die Angabe eines weiteren gültigen "Teinehmers" der Konversation akzeptiert das System mein "Abschicken" des Textes nicht.

Falls dir der Aufwand sinnvoll erscheint, wäre das eine Möglichkeit, sich auszutauschen, ohne die hier gültige Begrenzung der Zeichenzahl und ohne die Kommentare hier zu überfrachten.   🙂

VG Newalber

MrPolsky schrieb am 27.04.2025 um 13:34 Uhr

Hallo Newalber, Danke das du dir solche Mühe machst. Eine Möglichkeit eine PM zu verschicken hatte ich auch nicht gefunden. Das Forum hatte ich zwar schon gefunden, aber noch kein Bedarf gehabt, mich dort zu Registrieren.

Jetzt habe ich mich aber Registriert. Natürlich als MrPolsky. Dann kanns ja losgehen.

MfG MrPolsky

Newalber schrieb am 28.04.2025 um 23:38 Uhr

Hallo MrPolski,

die "Konversation" ist online. wenn man im Forum eingeloggt ist, funktioniert der oben angegebene direkte Link dorthin.

Ich hoffe, mein Geschreibsel entspricht in etwa dem, was du meintest.   🙂