Der Handel - Teil 3
Jetzt tastet Lukasser die Schamlippen. Es tut es vorsichtig und sanft.
Klopft ein wenig auf den Kitzler.
Janine zuckt. Der Hochofen lodert hell.
Dazu kommt auch noch Sturm auf. Wolken am dunklen Himmel, ein Blitz fährt durch ihren Körper.
Lukasser muss von seinem Stuhl zu ihren Brüsten aufsehen. Wie ein Gebirge drohen die beiden Hügel über ihm. Er packt zu, nicht sanft, sondern hart, umfasst mit kalten Fingern. Er massiert die prallen Äpfel, trommelt mit den Fingern ein Stakkato auf die beiden steilen Nippel.
Dann zieht er kräftig.
Janine windet sich. Will entkommen und kann es nicht.
Seufzt laut. Ihr Körper reagiert heftig. Sie möchte diese beiden zwirbelnden quälenden Finger von ihren Knospen losreissen, aber ihre Hände bleiben aus irgendeinem Grund am Körper kleben.
„Du legst Dich auf den Bürotisch“, sagt Lukasser rauh. „Mit dem Rücken. Halte Dich am Tischrand fest und schliesse die Augen“. Er improvisiert, denn ihm ist eingefallen, dass er keine Augenbinde mehr besitzt. Die verdammte Conny hat sie mitgehen lassen.
Janine möchte gerne gehorchen. Aber noch steht der Deal nicht.
Sie setzt einen bedeutungsvollen Blick. Er legt einen Geldschein.
Dann steht er auf, schiebt den Bürostuhl beiseite, klappt den Laptop zu und räumt sorgfältig die Papiere vom Tisch. Nur der Stapel mit den Geldscheinen bleibt, wo er ist.
Janine legt sich rücklings auf den hölzernen Tisch. Ihre Finger fassen nach hinten. Greifen links und rechts den Rand. Sie schliesst gehorsam die Augen.
Dann spreizt sie ihre Beine weit, sie stellt sie auf den Tischrand. Das Becken hebt sich, ihre feuchte Grotte präsentiert sich freudig empfangsbereit. Der Einlaß steht weit offen.
Lukasser staunt. So groß und weit, ihre Höhle scheint sich in das Unermessliche zu dehnen.
Er fühlt seinen Schwanz heftig gegen den Slip klopfen. Es wird langsam eng in der Hose. Aber noch ist es nicht soweit.
Er greift in die zweite linke Schublade von oben. Jene, deren Inhalt Conny einst gut kannte.
Janine ahnt, was kommt. Sie öffnet kurz ihre Augen, lässt ihren Blick über den bereits recht ansehnlichen Geldhaufen schweifen. Lukasser bezahlt.
Er reicht ihr jetzt einen Dildo, ein totschickes knallrotes Designerprodukt aus einer Berliner Erotikboutique. Sie betrachtet ihn. Dann schiebt sie ihn sich mit schlanken Fingern langsam in ihre Öffnung. Beginnt, ihn rein und raus zu bewegen. Bald glänzt er von ihrem Saft.
Janine stöhnt. Der Sturm tobt in voller Gewalt. Das Gewitter ist da.
Irgendwie schämt sie sich immer noch, so nackt und bloß vor diesem Mann zu liegen. Sie sollte sich bedecken. Aber die Kleidung liegt irgendwo weit entfernt am Boden.
Lukasser hat ein anderes Spielzeug in der Hand. Ein „Anal-Plug“ – findet Janine. Sie würde gerne noch einen Schein sehen, kann sich aber nicht mehr so recht konzentrieren. Ok, der geht aufs Haus.
Sie hebt kurz das Becken, der Plug fährt in ihren After. Zwei Spielzeuge in ihrem Körper senden süße Signale. Janine tunkt den Dildo schneller.
Zwar hält sie erneut die Augen geschlossen, aber sie weiß, dass Lukasser sie beobachtet. Sein aufgeregter Blick, die Stille im Raum, der verdammte Wecker – alles erregt sie. Sie lässt dem Sturm seinen Lauf.
Lukasser befestigt zwei Nippelklemmen an ihren Dolmen , verbindet diese mit einer kleinen goldenen Kette. Ein neuer süsser Schmerz durchzuckt sie. Wieder – sie kann die bösen kleinen Folterwerkzeuge nicht entfernen. Ihre Hände kleben am Tischrand.
„Bewege Dich“, sagt er. Der Dildo steckt tief in ihrer Grotte. Sie hebt gehorsam den Hintern an und beginnt das Becken zu kreisen, so es eben möglich ist. Der Plug meldet einen kleinen Widerstand. Sie ist klatschnass. Janine fürchtet, dass ihr Saft langsam auf den Boden tropft. Es ist soooo daneben. Nicht das sie hnterher noch aufwischen muss.
Dann wächst sich der Sturm zu einem Tornado aus.
Sie stöhnt laut.
Lukasser packt sie. Er fasst sie mit harten Fingern an. Beginnend an ihrem Hals, dann die Brüste, der Bauch. Er schnippt die Nippelklemmen. Kräftig.
Janine stöhnt lauter. Sie wimmert.
Es tut so weh.
Und sie will mehr.
Sie ist nicht gefesselt, sie kann jederzeit aufstehen. Aber es ist unmöglich. Es ist nicht gestattet. Sie darf ihn nicht enttäuschen. Der Handel gilt.
Lukasser zieht jetzt mit einem Ruck den Dildo aus ihrem Fötzlein. Sie quittiert es mit lauten Grunzen. An seiner Stelle klettern erst ein, dann zwei , drei Finger in ihre Höhle und beginnen dort zu wandern.
Er fingert sie. Fasst Vagina und Kitzler mit einer Hand und ruckt im schnellen Rhythmus. In ihrem Becken trommelt jetzt ein ganzer Stamm, stampft um den Marterpfahl. Über allen der Sturm. Sie muss sich echt beeilen, sonst verliert sie die Kontrolle.
Sie blickt auf den Geldhaufen.
Lukasser seufzt – und zahlt.
Sie schliesst wieder die Augen
Jetzt träufelt er kaltes Gel auf ihren Körper.
Dann gleitet ein glühendes Eisen über ihren Bauch, ein Zackenrad, die Speichen bohren sich spitz und nachdrücklich in ihren Körper.
Lukasser hat eine kleine Peitsche in der Hand. So ein schmales Ding aus Metall mit einem glitzernden Griff, daran sechs Glieder mit glitzernden Kugeln.
Er schlägt zu, nicht allzu fest. Zunächst auf ihre Schenkel. Janine spürt es kaum. Fragt sich, wo das enden soll. Dann merkt sie es. Lukasser plobbt langsam die Stränge gegen ihre schutzlose Spalte. Mal auf mehr auf die linke, mal mehr auf die rechte Lippe. Gleichmässig. Sie kann mitzählen. Eins, Zwei, auf „Drei“ kommt der Schlag.
Sie schreit. Will ausweichen und kann es nicht. Immer noch hat jemand ihre Hände auf den verflixten Schreibtisch geklebt. Der Hurrican in ihrem Innern heult und tobt.
Lukasser zieht jetzt die Metallstränge mit den Kugeln über ihre Scham, zwischen die Lippen. Immer wieder, rauf und runter. Es ist, wie wenn ihr String in die Spalte gerutscht wäre, nur viel intensiver.
Sie keucht. Ihr Bauch bäumt sich auf, ihr Körper ruckt hin und her.
Lukasser muss sie festhalten. Drückt sie nach auf den Tisch.
Ein VakuumVibrator saugt plötzlich an ihrer Perle, fährt eine Achterbahn. Lukasser behält seine Finger in ihrer Möse. Während ihr Becken sich erneut biegt, pinnt er sie fest. Ihre Feuchtigkeit überschwemmt seine Finger, die Hand, die jetzt tief drin ihren G-Punkt erforscht.
Sie schreit. Sie regt sich, sie zappelt, lässt aber den Schreibtisch nicht los.
Der Taifun ist auf dem Höhepunkt. Das Auge des Sturms zieht vorüber.
Eine entspannte Wärme breitet sich in ihrem Inneren aus. Aber die Wolken wollen nicht weichen, der Sturm flaut ab, aber er legt sich nicht.
Sie öffnet die Augen. Draußen schieben sich Wolken vor die Sonne. Es ist dunkel geworden im Raum. Lukasser nur ein schwarzer Umriss vor dem Fenster. Sie kennt ihn gar nicht – und doch wirkt er seltsam vertraut. Sie schämt sich jetzt nicht mehr, sondern ist wild entschlossen.
„Es wird Zeit“, sagt sie. Ihre Stimme klingt ein wenig kratzig.
Lukasser knurrt. Er legt noch einen Schein.
Einen Hunderter
Ende
Kommentare
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Unmöglich jmd. ernst zu nehmen der Lukasser heißt 😂 Ist das der Bruder von Markusser, Mathäusser und Johanneser? 😁
Ziemlicher Schrott. Füge doch noch ein wenig mehr Leerzeilen ein. Dann kannst Du den wenigen Inhalt mit noch mehr Lücken und weggelassener Substanz weiter strecken. Man könnte noch ein paar fantasielose Fantasienamen mehr einfügen, die am Rande der Geschichte still und nutzlos umher schwadronieren.
Ich verstehe die Geschichte. Sie lebt sehr von ihrer Atmosphäre. Die ist leider sehr fragil und leidet deshalb an der Form: Die großen Abstände zwischen den Absätzen zerreißen alles.
Außerdem ist einiges sehr verwirrend:
* Sie will für jeden Schritt Geld, aber spreizt die Beine nicht nur ohne Bezahlung, sondern auch ohne Befehl. Wenn das ihrer Geilheit geschuldet war, fehlen dazu ein bis drei Sätze.
* Sie "kann" sich seinen Befehlen nicht widersetzen, aber sie öffnet die Augen ("kurz") und Lukasser (Wirklich, dieser Name...) stört sich auch nicht daran, obwohl er sie ihr kurz vorher eigentlich noch verbinden wollte.
* Sie kann die Klammern nicht abnehmen, weil ihre Hände (und sie hat nur 2, nehme ich mal an) an der Tischkante "kleben". Vögelt sich aber selbst mit dem Dildo. Gelenkige Beine?
Der 100er, den er gar nicht hatte, ist okay. Atmosphäre. Funktioniert.
Diese Geschichte verdient(!) eine Überarbeitung und einen Lektor.
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