Moni oder eine unerwartete Wendung
Wenn ich so darüber nachdenke hätte es mir viel eher klar werden müssen. Aber später ist man ja immer schlauer. Aber vielleicht fange ich lieber am Anfang an zu erzählen.
Mein Name ist Monika, meine Freunde nennen mich aber einfach Moni.
Es ist nun fast sechs Jahre her. Ich war junge zweiundzwanzig Jahre alt, arbeitete in einer Tierhandlung als Verkäuferin und hatte seit fast drei Jahren keinen festen Freund.
Bis zwanzig Uhr arbeiten und der immerwährende Geruch nach Tierfutter, Fisch und allem anderem an der Kleidung machte die Suche auch nicht einfacher.
Dabei sah ich meiner Meinung nach nicht mal so schlecht aus. Bei 1,68m Körpergröße und 55kg Gewicht, die gut verteilt waren mußte ich mich nicht schämen. Ich trug meine blonde Mähne etwas über schulterlang und nur bei der Arbeit mit Zopf.
Aber irgendwie wollte sich da Nichts entwickeln.
Ich teilte mir meine Wohnung als zwei Leute WG mit meinem besten Freund Matthias. Wir kannten uns bereits seit der Schulzeit. Beste Freunde ohne das sich jemals mehr als Freundschaft ergeben hätte.
Wir teilten alles.
Wirklich alles.
Ich wusste von seinen Vorlieben und er kannte meine. In jeder Hinsicht.
Ja, auch ich hatte so meine kleinen Geheimnisse und Neigungen.
Genau genommen zwei.
Ich liebe das Gefühl samtweicher Strumpfhosen auf meiner Haut
und
ich liebe das Gefühl des Kontrollverlustes bei erotischen Spielchen.
Schnell hatte ich meine Vorliebe für Selfbondage entdeckt und ein wenig experimentiert.
Etwas mehr experimentiert.........
etwas Spielzeug erworben.....
etwas Zubehör........
noch etwas mehr Zubehör.......
Ich denke man könnte sagen ich war gut ausgerüstet um einen netten Abend alleine zu verbringen.
Ein oder zweimal mußte Matthias mich zur Anfangszeit wieder befreien. Was mir sehr unangenehm war. Er tat dies aber wie ein Gentlemen ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren.
Seit ich mir ein zeitgesteuertes Schloss zugelegt habe waren solche Aktionen zum Glück nicht mehr nötig.
Ich hatte alles im Griff.
Nun zum Abend meiner Geschichte.
An besagtem Freitag Abend hätte ich eigentlich bei meiner Schwester in München sein wollen. Diese hatte mir aber kurzfristig abgesagt woraufhin ich beschloss einen netten Abend zu hause zu verbringen.
Ich hatte mir etwas Neues gegönnt was ich im Campingzubehör entdeckt hatte. Eine kleine Ratsche mit dünnem Seil. An beiden Enden ein kleiner Karabinerhaken. Man konnte die Karabiner auf gut zwei Meter auseinanderziehen. Zog man am Seilende wurde der Abstand der Karabinerhaken kleiner. Das ging bis auf 15cm zusammen und wurde auch nicht mehr länger solange man nicht den kleinen Hebel an der Ratsche betätigte.
Zum Zelt befestigen gedacht lies sich das sicher auch anderweitig gut verwenden.
Davon hatte ich nun vier Stück.
Im Internet, auf speziellen Seiten, auf denen ich mir manchmal Ideen holte, hatte ich kürzlich gesehen wie sich eine Frau eine Strumpfhose über den Oberkörper angezogen hatte.
Den Kopf durch ein Loch im Zwickel stecken und schon waren die Hände, Arme und der Oberkörper von seidigen Stoff umhüllt.
Ich fand das irgendwie erotisch.
Das wollte ich probieren.
Gesagt, getan.
Als ich nach der Arbeit nach Hause kam war niemand da. Klar, Matthias war sicherlich irgendwo unterwegs. Es war schließlich Freitag Abend.
Passt.
Schnell geduscht, eine Kleinigkeit gegessen und schon konnte das Vergnügen beginnen.
Ich verschwand in meinem Zimmer, ließ die Jalousien herunter, machte mein kleines Nachtlicht an, legte alles zurecht was ich verwenden wollte und zog mich aus. Einen neuen Fünferpack brauner 20den Strumpfhosen hatte ich schon besorgt. Nichts fühlt sich besser an als eine neue Strumpfhose.
Die Erste zog ich langsam an. Ich genoss es wie sich der dünne Stoff weich und zärtlich um meine Beine schmiegte, strich mit der Hand von den Füßen über die Beine hinauf und über meine Muschi.
Ja, nennt mich kindisch, aber ich finde den Begriff Muschi irgendwie süß.
Ich war jetzt schon erregt und voller Vorfreude auf das Kommende.
Mit einer Schere schnitt ich den Zwickel der zweiten Strumpfhose heraus und steckte meinen Kopf hindurch. Die Arme in die Beine der Strumpfhose und über den Oberkörper ziehen.
Fantastisch.
Warum war ich nicht früher schon darauf gekommen.
Das turnte mich so richtig an.
Ich strich über meinen Körper und genoss das weiche, warme und seidige Gefühl komplett in Strumpfhosen eingehüllt zu sein.
Doch ich wollte noch mehr.
Die Fesselmanschetten an Knöcheln und Handgelenken waren schnell angezogen, obwohl ich feststellen musste, dass es doch etwas schwieriger ist wenn die Hände von einer Strumpfhose umhüllt waren.
Zudecke und Kissen hatte ich bereits ordentlich auf meinem Schreibtischstuhl gelegt.
An jedem Bein meines Bettes befestigte ich eine meiner neuen Seilratschen. Die Karabiner am Seilende lagen nun griffbereit auf dem Bett, daneben das andere Ende des Seils mit dem ich sie später auseinander ziehen konnte.
Ein letzter Check.
Zeitvorhängeschloss griffbereit.
Ballknebel griffbereit.
Mein Lieblingsvibrator lag auf dem Nachttisch. Ich wollte ihn in dieses Spiel nicht mit einbinden, war mir aber sicher ihn danach dringend zu brauchen.
Alles klar.
Ich hakte die Karabiner in die Manschetten der Fußfesseln und begann an den Zugseilen zu ziehen.
Klack, klack, klack, klack
Mit jedem Klack der Ratsche wurden meine Beine unwiderruflich ein Stück weiter auseinander gezogen. Einfacher konnte es kaum gehen.
Als meine Füße ungefähr einen Meter Abstand zueinander hatten hörte ich auf.
Hilflos ja, aber doch noch entspannt.
Schließlich wollte ich eine Stunde in dieser Position bleiben, ohne Schmerzen.
Man lernt.
Der Knebel mit dem roten etwas größeren Ball und dem Kinnriemen fand wie von selbst seinen Weg in meinen Mund.
Noch einmal fuhr ich mit den Händen an meinem in Strumpfhosen eingehüllten Körper entlang.
Beine, Bauch, Brüste, Muschi....
Was für ein Gefühl. Was für eine Erregung. Ich war so scharf.
Beinahe hätte ich nach meinem Vibrator gegriffen. Aber das wollte ich ja nicht. Zu schnell wäre alles vorbei gewesen.
Geschwind hakte ich den Karabiner in die Manschette der linken Hand ein.
Ich ließ genug Seil um meine Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken.
Noch den Karabiner an die Manschette der rechten Hand. Dazwischen das Zeitschloss.
Es war auf eine Stunde eingestellt und würde sich dann automatisch öffnen und meinen rechten Arm wieder freigeben.
Wieder zog ich an den Zugseilen.
Wieder dieses Klack, klack, klack...
Das ging so leicht. Mit zwei Fingern konnte ich Stück für Stück die Seile spannen.
Geschafft.
Den ganzen Körper in Strumpfhosen gehüllt und mit einem Ballknebel ruhiggestellt lag ich in einem perfektem Spreadeagle auf meinem Bett.
Hilflos.
Bei jeder Bewegung, soweit es mir noch möglich war, spürte ich den samtig weichen Stoff der mich umhüllte.
Wenn ich meine Finger spreizte spannte er sich sanft um meine Hände.
Was für ein Gefühl. Meine Erregung wuchs und wuchs.
Wie gerne hätte ich mich an meiner intimsten Stelle berührt, mich zum Höhepunkt gebracht.
Doch das war nicht möglich.
Auch wenn ich die Seile nicht stramm gespannt hatte verhinderten sie doch das ich mich selbst berühren konnte.
Das machte mich noch heißer.
Ich war im siebten Himmel.
Bis ich ein bekanntes Geräusch vernahm. Jemand steckte einen Schlüssel in die Eingangstüre und öffnete diese.
Matthias kam nach Hause.
Der richtige Stimmungskiller war allerdings die zweite unbekannte Stimme eines anderen Mannes.
Matthias hatte wohl einen Kumpel mitgebracht.
OK, meine Zimmertüre war geschlossen. „Halb so wild“ dachte ich mir.
„Entspanne dich und genieße.“
Dann hörte ich Matthias sagen: „ Ich muß nur schnell die DVD holen. Moni hat sie sich ausgeliehen. Sie ist aber gerade eh bei ihrer Schwester in München.“
Schon ging meine Zimmertüre auf und Matthias kam herein. Als er mich erblickte wie ich mit gespreizten Beinen gefesselt und geknebelt auf meinem Bett lag schloss er sie geistesgegenwärtig wieder.
Er wußte ja was ich gelegentlich machte und war dementsprechend nicht sonderlich schockiert.
Ein kurzer Blick auf das Zeitschloss, ein kurzes Nicken das wohl alles nach Plan verlief, damit war die Sache für ihn abgehakt. Er griff nach der gesuchten DVD auf meinem Sideboard und verschwand wieder.
„ Ich hab sie“ hörte ich ihn draußen sagen. „ Geiler Film. Der wird dir gefallen“
Dann vernahm ich nur noch das Schließen seiner Zimmertüre und kurz danach hörte ich wie der Film begann.
Glück gehabt. Er war schon toll mein Matthias.
Ein Blick auf das Zeitschloss zeigte mir noch 46 Minuten bis zum Öffnen.
Meine Stimmung war allerdings hinüber.
Ich rutschte etwas hin und her. Es fühlte sich wirklich gut an aber es war nicht mehr wie vorher.
Ich mußte also warten.
Die Zeit verging sehr langsam.
Noch 33 Minuten.
Noch 26 Minuten.
Noch 19 Minuten.
Eine gefühlte Ewigkeit später noch 7 Minuten.
Fast geschafft.
Da öffnete sich leise meine Zimmertüre.
„ Habe ich also vorhin doch richtig gesehen“ flüsterte eine mir unbekannte männliche Stimme.
Die Türe schloss sich wieder und ein mir fremder Mann stand direkt vor meinem Bett.
Panik überfiel mich.
Ich zerrte wie wild an meinen Fesseln und versuchte ihn gleichzeitig anzuschreien.
Aber alles was ich hervorbrachte war ein sehr gedämpftes „ Ahhaieeh“
was wohl Raus, Verschwinde hätte heißen sollen.
Der Ball in meinem Mund saß zu perfekt und mit seiner Größe erfüllte er seine Aufgabe ordnungsgemäß.
„Wer hat dich denn hier vergessen?“ hörte ich ihn leise sagen.
Ich schaute verzweifelt auf das Zeitschloss an meinem Handgelenk.
Welch ein Fehler.
Er hatte meinen schnellen Blick bemerkt und das Schloss erspäht.
Mit drei schnellen Schritten war er dort angelangt und begutachtete es.
„ Na sowas, du warst das selbst und nur noch drei Minuten. Das wäre ja wirklich schade.“
Den richtigen Taster hatte er schnell gefunden.
Neue Zeit: Eine Stunde und zwei Minuten.
Meine Gefühle spielten verrückt. Scham, Verzweiflung, Panik.
Alles auf einmal. Was hatte er vor? Wo war Matthias?
Er stand nur da und musterte mich mit einem zufriedenen Lächeln.
Dann ging er wieder langsam ans Fußende des Bettes.
Als er versuchte meinen rechten Fuß zu berühren zog ich diesen schnell weg. Ich hatte mir ja noch etwas Bewegungsfreiheit gelassen. Das nutzte ich nun aus.
Dieses Spiel wiederholte sich mehrmals. Was ihn wohl amüsierte.
Ich hörte ihn nur leise lachen.
Dann griff er plötzlich meine beiden Beine oberhalb der Fußmanschetten und zog mich mit einem schnellen Ruck in seine Richtung.
Sofort spannten sich die beiden Seile die meine Arme festhielten.
Ich schrie vor Schreck auf, doch wieder wurde meine Stimme durch den Knebel stark gedämpft.
Alles ging so schnell und unerwartet.
Schon hörte ich wieder das bekannte Klack, klack, klack und spürte wie auch die Seile an meinen Fußmanschetten stramm gespannt wurden.
Damit hatte ich keinerlei Bewegungsfreiheit mehr. Meine Beine weit gespreizt. Fest auf meinem Bett zentriert lag ich hilflos vor ihm.
Ich konnte nur zusehen wie er sich scheinbar sehr zufrieden neben mir aufs Bett setzte.
Mit seiner rechten Hand strich er langsam und genüsslich von meinem rechten Fuß aus mein Bein entlang nach oben. Über meinen Bauch, meinen rechten Arm bis zu meiner Hand. Die intimen Stellen umfuhr er knapp.
Ich rührte mich nicht. Wie denn auch?
„Du magst Strumpfhosen?“
„Ich auch.“
„Aber ich denke du hast etwas vergessen“
Er griff nach einer der noch neuen Packungen, zog eine Strumpfhose heraus und bevor ich noch wußte was geschah hatte er mir eines der Beine über den Kopf gezogen.
Ich beschimpfte ihn so gut ich konnte.
Mit dem zweiten Bein der Strumpfhose verband er mir die Augen.
„Jetzt stimmt es“ meinte er und ich konnte sein zufriedenes Lächeln förmlich in seiner Stimme hören.
Plötzlich vernahm ich das Klicken des Lichtschalters.
„Da muß ich doch dringend ein paar Fotos machen, vielleicht auch ein Video“
Ich fing an wild an meinen Fesseln zu zerren und zu zetern. Doch völlig sinnlos. Ich konnte mich nicht befreien und auch nicht schreien. Ich war ihm hilflos ausgeliefert.
Verzweiflung machte sich in mir breit während er wie ich hören konnte in meinem Zimmer hin und her lief. Wahrscheinlich um jede Perspektive mit seinem Handy einzufangen.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis er fertig war. Er ließ sich Zeit.
Wieder spürte ich wie er sich auf die Bettkante setzte. Ich war angespannt wie eine Feder.
Dann berührte er mich sanft am Bauch. Mein ganzer Körper zuckte zusammen.
Seine Hand streichelte mich wieder über den Bauch, dann die Arme entlang zurück zu meinen Brüsten.
Diesmal lies er sie nicht aus. Er umkreiste mit den Fingern meine Brustwarzen, näherte sich ihnen langsam und strich dann sanft darüber hinweg.
Zwischen seinen Fingern und meiner Haut nur der hauchdünne Stoff einer 20den Strumpfhose.
Was für ein Gefühl.
Ich hätte schreien und mich wehren müssen. Doch ich stöhnte nur kurz in meinen Knebel.
Dieses Gefühl der sanften Berührung, der weichen Strumpfhose und zu allem Überfluss noch das Wissen sich nicht wehren zu können waren einfach zu viel.
Anscheinend bemerkte auch er wie es in mir brodelte.
Ein kurzes gefühlvolles Kneten meiner Brüste dann wanderte seine Hand weiter in Richtung meiner Scham.
Wieder stöhnte ich auf.
An den Innenseiten meiner Oberschenkel ließ er sich besonders viel Zeit. Immer wieder glitten seine Finger an ihnen entlang um in unregelmäßigen Abständen kurz aber zielgenau meinen Kitzler zu berühren.
Auch wenn ich es mir nicht anmerken lassen wollte war mein Stöhnen mittlerweile wohl nur noch als extrem lustvoll zu bezeichnen.
Er wiederholte die Vorgehensweise immer wieder. Die Intervalle in denen er meine intimste Stelle berührte wurden dabei immer kürzer.
Nun begann er mit der einen Hand meine Brüste zu streicheln während er mit der anderen Hand vorsichtig über meinen Kitzler glitt.
Dazwischen nur eine Strumpfhose.
Ich war heiß. Ich stöhnte nun dauerhaft in meinen Knebel, zog an meinen Fesseln und räkelte mich über mein Bett. Zumindest soweit es die Fesseln zuließen.
Es waren nicht nur seine Berührungen. Bei jeder Bewegung spürte ich die Strumpfhosen leicht über meine Haut gleiten.
Bei jedem Mal wenn ich meinen Kopf hin und her bewegte spürte ich die Strumpfhose die er mir übergezogen hatte.
Wenn ich meine Hände zu Fäusten ballte und wieder öffnete konnte ich die Spannung der Strumpfhose spüren die sie umgaben.
Die Fesseln und der Knebel taten den Rest.
Eine Steigerung meiner Erregung konnte es einfach nicht mehr geben.
Dann summte plötzlich etwas auf. Bevor ich richtig realisierte das er meinen Vibrator auf dem Nachttisch gefunden hatte presste er ihn auch schon auf meine Muschi.
Es war wie ein Stromschlag. Der letzte Kick den ich noch gebraucht hatte.
Mein ganzer Körper spannte sich an. Ich bäumte mich auf soweit es meine Fesseln zuließen während ein langes Stöhnen aus meinem Mund in den Ball-Knebel gepresst wurde.
Pure Extase. Eine Explosion der Gefühle.
Wann er den Vibrator beiseite legte kann ich nicht sagen. Doch hatte ich noch nie einen so dermaßen langen und intensiven Orgasmus erlebt.
Als der, ich kann es nicht anders beschreiben, ultimative Orgasmus nachließ lag ich völlig ausgepowert da. Ich atmete schwer. Noch immer zuckte mein Kitzler in unregelmäßigen Abständen.
Ich war völlig fertig.
„Ich hoffe es war für dich so schön wie für mich“ hörte ich ihn lachen
„Nachdem was ich gesehen habe bin ich mir aber eigentlich sicher.
In zwanzig Minuten öffnet sich dein Schloss.“
Ich hörte noch die Zimmertüre und kurz danach die Haustüre.
So lag ich da. Noch immer gefesselt, geknebelt und mit verbundenen Augen.
Mein Kiefer schmerzte. Solange hatte ich den Ball vorher noch nie im Mund.
Die Minuten tropften langsam dahin bis irgendwann das Schloss aufschnappte und meinen rechten Arm frei gab.
Die ersten Bewegungen gingen etwas schwerfällig, doch Stück für Stück befreite ich mich aus meiner mir selbst auferlegten Zwangslage.
Die Strumpfhose vom Kopf, den Knebel entfernen und die Beine befreien. Ich zog noch beide Strumpfhosen aus, blieb kurz auf meinem Bett sitzen und ging dann von der Situation immer noch leicht benebelt unter die Dusche.
Ohne irgendwelche Utensilien wegzuräumen legte ich mich schlafen.
Am nächsten Tag räumte ich alles auf.
In unserer Gemeinschaftsküche traf ich Matthias der gerade dabei war sich Frühstück zu machen.
Er grinste mich an.
„Na, hattest du gestern Spaß? Ich hoffe wir haben dich nicht gestört. Ich habe den Fernseher extra lauter gemacht. Nicht das Mike etwas hört und vielleicht Fragen stellt.“
„Mike?“ fragte ich.
„Ein Kumpel. Wir wollten uns einen Film ansehen. Ich bin dann aber dabei eingeschlafen. Wann er gegangen ist weiß ich nicht aber leise war er wohl. Ich hab davon nichts mitbekommen.“
„Na dann“ sagte ich, griff mir eines seiner geschmierten Brötchen und verschwand wieder in meinem Zimmer.
Es war also kein Traum. Außerdem spürte ich meinen Kiefer immer noch.
Was ich mit dieser Situation anfangen sollte wußte ich noch nicht so recht. Aber der Gedanke an letzte Nacht ließ wieder ein leichtes Kribbeln in mir erwachen.
Ich musste in Ruhe darüber nachdenken wie ich damit umging.
Aber das ist eine andere Geschichte.............
Kommentare
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