Theas Premiere
Theas Premiere
Hallo ich heiße Thea, bin 28 Jahre alt und meine Freunde und Bekannten nennen mich das Sonnenkind.Das liegt wohl an meiner angeborenen Sorglosigkeit und daran, daß sie der Meinung sind, diese stecke in einem nahezu perfekten Frauenkörper. Naja, ich fühle mich einfach als Thea und sauwohl in meiner Haut.
Das Thema Freizügigkeit hat mich nie sonderlich interessiert. Ich ziehe einfach immer das an was gerade am bequemsten ist und das sind dann meistens locker sitzende Oberteile und blue jeans.
Seit einiger Zeit nun, ich weiß nicht warum, erregt es mich ungeheuer, mich auffallend freizügig zu zeigen und dabei die Unbedarfte zu spielen.
Letzte Woche, bei Edeka, hatte ich meinen ersten "Auftritt". Ich trug wie üblich meine blue jeans. Obenrum hatte ich mich allerdings zurecht gemacht. Ein weißes Top mit Spaghettiträgern, das soweit ausgeschnitten war, daß es von der Seite nahezu freie Sicht auf meine Brüste zuliess. Das darüberhinaus der Stoff so dünn war, daß meine Nippelchen von jedem Betrachter mehr als zu erahnen waren, machte die Sache perfekt.
Komischerweise schien das niemandem aufzufallen. Erst an der Kasse kam es zu ersten Reaktionen. "Du weeßt ja schon, dat et sowat wie BH's jibt Kleene!", schnauzte es mir von der Kassiererin in breitestem berlinerisch entgegen. "Da kann man nur mit'm Kopf schütteln. Läßt eenfach ihre Dinger baumeln und jeden kieken. Sowat hab' ick och noch nich erlebt. 27,43€ bitte!" Eine graumelierte Mittsechzigern hinter mir in der Schlange kam mir zuhilfe: "Nu sind wir mal nich so prüde Jnädigste. Die Süße kann sich doch sehen lassen mit de hübschen Jlöckchen die se hat. Bloß keen Neid Madam. Wir olle Schrullen können da nich mehr mithalten. Aber die Kleene hier is doch süß." Ich lächelte die Dame freundlich an, nahm das Wechselgeld entgegen und verließ den Laden.
Zuhause angekommen, war ich doch sehr zufrieden mit meinem Auftritt. "Für's erste nicht schlecht", lächelte ich in mich hinein. Allerdings hatte ich jetzt auch weiteres im Sinn. Die ganze Aktion war zu kurz und vor allem wollte ich das nächste mal splitternackt sein. Nun kann man ja nicht mal eben pudelnudel durch die Straßen rennen. Es müßte also ein Ort sein, wo es nicht ganz unüblich ist schonmal ein Stück nackte Haut zu sehen zu bekommen. Sauna? Das ist langweilig, da sind alle nackt. Aber der Umkleidebereich eines Hallenbades, da müßte was zu machen sein.
Gesagt getan!
Ich machte mich also zwei Tage später auf Richtung Hallenbad und würde einfach auf eine passende Gelegenheit warten mich zu präsentieren. Und ich hatte Glück! Vor mir am Kassenautomat, lösten zwei wohl sechzehn jährige Burschen ihr Tagesticket. An ihren Gesprächen konnte ich erkennen, daß sie voller Testestoron waren. Es ging um " die Alte von neulich" oder um die "geilen Dinger" von der neuen aus der Klasse. Während sie also ihre Tickets lösten, schienen sie mich nicht wahrzunehmen. Das würde sich ändern beschloß ich.
Ich wußte das die Gänge der Damen- und Männerumkleiden parallel verliefen und am Ende in einen gemeinsamen Quergang mündeten, der zu den jeweiligen Duschen führte. Wenn man, so überschlug ich, zur gleichen Zeit um die Ecke bog, würde man ungefähr 10m frontal aufeinander zugehen bevor man in die jeweilige Dusche abbiegt. Diese 10m würden meine Bühne sein. Das Publikum hatte ich ja schon am Eingang kennengelernt.
Laut und übermütig hörte ich die beiden vom Männertrakt her grölen. Der eine hatte wohl gerade bemerkt, daß der andere beschnitten war und prahlte mit der Größe seiner eigenen "Latte". "Ey ich sag' dir, wenn ich 'ne Latte hab' Alter, kannst Du mir nen Eimer Wasser an mein Rohr hängen. Der geht nicht runter!"
Inzwischen hatte ich mich nackt ausgezogen, meine Sachen im Spind verstaut und machte mich mit meinem Duschzeug in der Hand auf den Weg Richtung Dusche. Am Ende des Ganges wartete ich auf meine beiden Freunde.
Gerade als sie um die Ecke bogen, tat ich es auch und ging freundlich lächelnd splitternackt frontal auf die beiden zu. Die beiden Prahlhänse starrten mich ungläubig an. Ich zwinkerte ihnen lächelnd zu.
Ich genoss jeden Meter meines Weges. Von den Jungs vernahm ich deutich hörbar, aber bei weitem weniger laut als zuvor, Worte wie "sogar die Fotze rasiert" oder " boah die Titten". Ich blieb scheinempört stehen, stützte meine Hände in die Hüfte und sagte lachend: "Meine Herren, da gibt es aber schönere Ausdrücke für meine edlen Teile, meint ihr nicht?" Kichernd und mit hoch roten Köpfen verschwanden sie im Duschtrakt. Ich ging zurück zu meiner Umkleidekabine und wartete dort auf neues Publikum. Schwimmen wollte ich ja nicht wirklich.
Wenn es gefallen hat gibt es mehr.
Kommentare
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Sehr schöne Vorstellung. Gefällt mir. Das kleine Luder kann sicherlich noch mehr ;-)
Da kann ich mich @wektor nur anschließen. Sehr gut, und hoffentlich bald mit noch mehr Publikum :)
Großartig! Gerne mehr.
Danke für den mega geilen Anfang einer wunderbaren Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
Ja, macht Lust auf weitere Erlebnnisse.
Schöne Geschichte. Sowas würde ich auch gerne Mal machen. Aber Männer laufen ja immer die Gefahr wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt zu werden 😔
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