Haushaltshilfe gesucht - Teil 5


ariadne74

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09.05.2024
CMNF

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Teil V

Marina traute sich nicht, ihre Arbeit im Hause v. Bohlstein abzusagen oder einfach nicht hinzugehen. Sie hatte Angst, dass von Bohlstein womöglich Heiko schicken würde, um sie gewaltsam einzukassieren. Also begab sie sich auch an diesem Nachmittag wieder zu dem Haus. Heiko ließ sie ein. Ihr fielen die großen Holzkisten in der Eingangshalle auf, die dort gestapelt waren. Was es damit wohl auf sich hatte, fragte Marina sich. Heiko teite ihr mit, dass sie sich in den Umkleideraum begeben und die dort bereit liegende Hose anziehen solle – aber nur die.

Als Marina den Umkleideraum betrat, fand sie dort tatsächlich über einen der Stühle gehängt eine Handwerkerlatzhose vor. Die Hose war aus festem Stoff mit einer Verstärkung an der Innenseite der Oberschenkel. Sie hatte aufgesetzte Taschen und eine breite Reißverschlusstasche auf dem Latz. Sie wurde von Hosenträgern gehalten. Marina zog sich aus. Als sie ganz nackt war, fuhr sie in die Latzhose. Sie passte ihr gut. Lediglich die großen Brüste vermochte der Latz nicht vollständig zu bedecken. Ihre Brustwarzen schlüpften immer wieder seitlich darunter hervor. Unter dem Stuhl stand ein Paar feste Stiefel auf denen Socken lagen. Marina zog beides an. So bekleidet stieg sie die Treppe hinunter in die Eingangshalle. 

Heiko stand auch dort. Er trug eine ähnliche Latzhose wie sie, nur dass er ein T-Shirt darunter trug. Er lächelte Marina zu. Ungeniert betrachtete er ihre unter dem Hosenlatz hervorquellenden Brüste. 

Dann erschien der Hausherr persönlich. Im Gegensatz zu seinen Bediensteten trug er keine Arbeitskleidung, sondern ein weißes Hemd und eine dunkelblaue Stoffhose. Er wies die beiden an, die großen Kisten in den Keller zu tragen. Da die Kisten für den Aufzug zu groß seien, müssten sie sie die Treppe hinunter tragen.

Also zogen Heiko und Marina jeweils ein Paar Handschuhe an, dann hoben Sie gemeinsam die erste Kiste an. Sie war nicht so schwer, wie Marina gedacht hatte. Hinter einer unscheinbaren Tür führte eine recht steile Steintreppe in die Tiefen des Hauses. Marina ging rückwärtes voran und Heiko folgte am anderen Ende der Kiste. Immerhin war die Kellertreppe von Neonröhren gut beleuchtet. Während sie die Kiste vorsichtig und langsam die steile Treppe hinunter bugsierten, genoss Heiko den tiefen Einblick unter den Latz von Marinas Hose. Ihre üppigen Boobies waren deutlich zu sehen und Heiko hatte schräg von oben einen geradezu idealen Blickwinkel. Unten an der Treppe angekommen, wurde die Kiste in einen leeren Raum befördert und dort abgestellt. 

Mit den verbliebenen zwei Kisten verfuhren sie genau so. Nachdem die dritte Kiste ihren Platz im Keller gefunden hatte, standen Heiko und Marina schwer atmend in dem Kellerraum. Heiko meinte, nun sei wohl erstmal eine gehörige Dusche fällig. Von Bohlstein grinste und sagte: „Ok, geht duschen. Aber getrennt, wenn ich bitten darf.“ Das sollte wohl wieder einer von seinen frivolen Scherzen sein, dachte Marina. Sie würde doch niemals mit diesem Heiko gemeinsam duschen gehen!

Marina stieg hinauf in den dritten Stock und begab sich dort ins Bad. Sie zog sich Stiefel, Strümpfe und Hose aus und stellte sich in die Duschkabine. Es war eine geräumige Duschkabine, die mit einer gläsernen Wand vom restlichen Bad abgetrennt war. Dankbar ließ Marina den heißen Strahl aus dem Duschkopf über ihren verschwitzten Körper laufen. Sie ließ ihn ihr Gesicht bestreichen, über die Haare laufen und richtete ihn auf ihren Busen. Es war ein herrliches Gefühl, wie das warme Wasser über ihre Brustwarzen und durch das Tal zwischen ihren Brüsten lief. Gerade wollte die den Duschstrahl in tiefere Regionen ihres Körpers richten, als sich plötzlich die Tür des Bades öffnete. Erschrocken hielt Marina inne. Hatte sie vergessen abzuschließen? V. Bohlstein trat ein. Aber er trug kein weißes Hemd mehr und auch keine Jeans, nicht einmal eine Unterhose. Er war schlicht nackt. Und sein mächtiges Glied war hoch aufgerichtet. Ohne zögern und ohne ein Wort zu sagen, trat er zu Marina in die Dusche. Mit einem kurzen, aber kräftigen Griff, drehte er sie mit dem Rücken zu sich, dann griff er ihr von hinten an die Brüste und knetete sie fest durch. Gleichzeitig raunte er Marina in eindringlichem Ton zu, dass sie keinesfalls schreien solle. Im ersten Moment war Marina so geschockt, dass sie alles willenlos mit sich machen ließ, dann aber begann sie sich zu winden und zu drehen. In scharfem Ton gebot v. Bohlstein ihr, sich ruhig zu verhalten. Was sie ansonsten für eine Strafe erwarte, wisse sie ja. 

Als er schließlich mit ihren Brüsten fertig war, gebot er ihr, sich umzudrehen und sich vor ihn zu knien. „Los, blas mir einen“, forderte er sie auf. Widerwillig kniete Marina sich vor ihm nieder und nahm den großen Schwengel in die Hand. Sie steckte ihn ich in den Mund. Da sie aber keinerlei Erfahrung mit so etwas hatte, stellte sie sich wohl ungeschickt an, denn v. Bohlstein meinte nach einem kurzen Augenblick: „Lass das, du kannst das nicht. Stell dich wieder hin, dreh dich um und bück dich. Ich will dich ficken.“ Nein, dachte Marina, das kann doch nicht sein Ernst sein. Wollte dieses Arschloch sie jetzt tatsächlich vergewaltigen? Sie hatte zu lange überlegt, denn schon landete eine gemeine Ohrfeige in ihrem Gesicht. „Los, Schlampe, beweg dich!“, herrschte er sie an. Marina stand auf. Wie in Trance drehte sie sich um. Sie fühlte v. Bohlsteins kräftige Hand zwischen ihren Schulterblättern, mit der er ihren Oberkörper nach vorn drückte. „Stell die Beine auseinander“, wies er sie grob an. Als Marina abermals nicht schnell genug gehorchte, verpasste er ihr einen kraftvollen Hieb auf den Hintern. Marina stellte die Beine auseinander. Sie spürte sein hartes Glied in ihrer Poritze. Gleich würde er in sie eindringen. 

Da flog plötzlich erneut die Badezimmertür auf. Herein stürmte Heiko, hinter ihm zwei uniformierte Polizisten. Alle drei Männer hielten Pistolen in den Händen, die sie auf v. Bohlstein richteten. „Halt, keine Bewegung Ripensteg, das Spiel ist aus. Sie sind verhaftet.“, brüllte einer der Polizisten. „Und lassen Sie das Mädchen in Ruhe, sofort.“, fügte der andere hinzu. Völlig verdattert ließ v. Bohlstein von Marina ab. „Heben Sie die Hände und kommen Sie langsam aus der Dusche.“, befahl der zweite Polizist, während er weiter die Waffe auf v. Bohlstein richtete. Sein Kollege hatte die Waffe gesenkt und stattdessen Handschellen von seinem Gürtel gelöst. Er drückte von Bohlsteins Arme auf dessen Rücken und ließ die Handschellen um seine Handgelenke zuschnappen. Dann führte er ihn ab. Sein Kollege senkte die Waffe und steckte sie weg. Er griff zu einem großen Handtuch und reichte es Marina, die es um ihren Körper schlang. Sie sah Heiko und den Polizisten an. „Das war knapp.“, sagte sie, „danke.“.

15 Minuten später erschien Marina in der Eingangshalle. Sie hatte sich angezogen. In der Halle wimmelte es von unformierten Polizisten, die das Haus durchsuchten. Ein gutaussehender Mann mittleren Alters, der in Zivil gekleidet war, trat auf Marina zu. „Guten Tag“, begrüßte er sie, „ich bin Hauptkommissar Bodenheck und leite die Ermittlungen gegen Herrn Ripensteg.“ Marina kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Für ihre Rettung war sie dankbar, aber wieso mussten dafür derart viele Polizisten das Haus durchsuchen? Und wer war Herr Ripensteg? Kommissar Bodenheck sah ihr ihre Verwunderung wohl an. Er grinste und erklärte ihr: „Nein, nein, die Kollegen sind eigentlich nicht wegen Ihnen hier. Sie waren sozusagen nur „Beifang“. Eigentlich sind wir wegen Kunstdiebstahls, Hehlerei und Raub hier. Herr v. Bohlstein – oder wie er tatsächlich heißt: Bodo Ripensteg – ist ein international gesuchter Kunsträuber. Ich ermittle schon seit etlichen Jahren gegen ihn. Leider konnten wir ihm bisher nie etwas nachweisen. Aber dank des beherzten Einsatzes von Herrn Heiko Stahl als verdeckter Ermittler,“ – bei diesen Worten deutete er auf Heiko, der auf einmal auch in der Halle aufgetaucht war – „ist es uns gelungen, Ripensteg endlich auf frischer Tat zu ertappen.“ Marina hatte Mühe, das alles so schnell zu begreifen. „Dann waren in den Kisten, die wir eben in den Keller getragen haben …“ Heiko unterbrach sie lächelnd und ergänzte den Satz: „… Holzfiguren aus dem 13. Jahrhundert, die aus einer Kirche in Bayern gestohlen wurden, ja. Normalerweise ist Ripensteg nicht so ungeschickt, solche Sachen länger als ein paar Stunden in seinem Haus zu belassen. Aber dieses Mal war er so scharf auf Sie, dass er die übliche Vorsicht vernachlässigte. Die Gelegenheit habe ich sofort genutzt.“ Marina begriff. „Sie wollten mich also gar nicht retten, sondern Sie wollten nur v. Bohlstein oder wie er heißt, festnehmen?“, fragte sie. Heiko grinste, „nun, das ließ sich doch beides kombinieren. Als ich vorgab, ins Bad zu gehen, um zu duschen, habe ich sogleich Kommissar Bodenheck angerufen. Wenig später sah ich auf den Videobildern, die ich auch über mein Handy abrufen kann, dass Ripensteg auf dem Weg zu Ihnen ins Bad war. Da habe ich meine Waffe geholt. Zum Glück trafen bereits die ersten Uniformierten ein. Den Rest kennen Sie ja.“ 

Marina sah den Kommissar an. „Was geschieht jetzt mit v. Bohlstein?“ Sie konnte sich nicht so schnell an dessen tatsächlichen Namen gewöhnen. Der Kommissar antwortete ihr: „Er kommt in Untersuchungshaft und wird sich vor Gericht wegen schweren Einbruchsdiebstahls, Raub und Hehlerei verantworten müssen. So wie ich das sehe, kommen nun wohl auch noch sexuelle Nötigung, Körperverletzung und versuchte Vergewaltigung hinzu. Das alles dürfte ihm viele Jahre Knast einbringen.“ 

Marina war froh, noch einmal mit einem „blauen Auge“ davon gekommen zu sein. Sie schwor sich, nie wieder in ihrem Leben etwas zu unterschreiben, ohne es sich vorher gründlich durchgelesen zu haben.

- ENDE-


Kommentare

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