Kurztrip nach Zandvoort
Kurztrip nach Zandvoort
Aloha!
Mein Name ist Ginny und ich bin Lehrerin an einem Gymnasium mit den Fächern Sport und Englisch. Mit meinen 26 Jahren gehöre ich, in einem doch eher älteren Kollegium, zu den Jüngsten. Bis zu meinem 20. Lebensjahr war ich Leistungsschwimmerin. Dementsprechend ist dann auch meine Figur. Mit meinen 186 cm Körpergröße bei 73 kg und, für eine Frau recht breiten Schultern, wirke ich auf einige Personen doch etwas einschüchternd. Meine braunen Haare sind etwas mehr als schulterlang, die Seiten trage ich kurz als Undercut. Meistens, wie auch heute, trage ich sie geflochten als Zopf. Hinter meinem Rücken werde ich von den Schülern nur „Die Wikingerin“ genannt. Ich nehme das als Kompliment. Wobei meine etwas gebogene Nase doch eher auf eine Indianer-Kriegerin hätte schließen lassen können. Ich sehe beides aber als Kompliment.
Während meines Sportstudiums an der SpoHo in Köln, sattelte ich auf Volleyball um, was ich heute auch noch hobbymäßig im Verein spiele. Ansonsten geh ich gerne auf Konzerte und Festivals. Dabei höre ich tatsächlich von Punk, über Metal bis zu Techno, Reggae und Ska so ziemlich alles. Und ich spucke nicht ins Glas. Meine Maxime: Halb besoffen ist rausgeschmissenes Geld. Zum Glück ist mein Arbeitsplatz 30 km von meiner Wohnung entfernt und die Gefahr, auf Partys und Co, Schülern zu begegnen, ausgesprochen gering.
Heute sollte es mit meiner besten Freundin Sanni übers lange Wochenende nach Zandvoort and die Nordsee gehen. Sanni hatte ich während des Studiums in Köln kennengelernt und auch sie wohnt mittlerweile in Essen Sie kommt aus der Rhythmischen Sportgymnastik und ist optisch so ziemlich das komplette Gegenteil von mir. Lange blonde Haare, mädchenhaft zierlich gebaut und mit ihren 155 cm ziemlich klein. Später mehr zu ihr. Aber wir ticken ähnlich und meistens gibt es uns als Doppelpack und dann fallen wir echt auf.
Meine Sachen lagen schon gepackt im Kofferraum meines Fiat Abarth Competizione mit 180 PS und ich freute mich wie Bolle auf Wasser, Strand und Party!
Es war Mittwoch, 10.40 Uhr, und ich hatte Feierabend. Zwar war das ein sehr kurzer Tag in der Schule gewesen, aber die 3 Unterrichtsstunden zogen sich wie Kaugummi. Trotz der frühen Uhrzeit brannte die Sonne schon erbarmungslos mit knapp 30 Grad vom wolkenlosen Himmel. Laut Wetterbericht sollte sich das noch steigern. Ich war vom Sportunterricht auf dem Platz komplett verschwitzt. Die ersten beiden Schulstunden hatte ich einen Kurs der 12. Stufe unterrichtet, danach eine Stunde komplettes Kontrastprogramm mit der 5. Klasse.
Schnell lief ich zur Umkleidekabine und entledigte mich der verschwitzten Klamotten. Das Nike Pro Top nebst den entsprechenden Shorts flogen in die Sporttasche. Der Sporttanga folgte. Nackt wühlte ich nach meiner weit geschnittenen grauschwarzen Haremshose und dem ebenfalls weit geschnittenen grauen Tanktop. Es war angenehm luftig. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir, dass man von der Seite eigentlich viel zu viel von meinen Titten sehen konnte. Körbchengröße 80 C lassen sich halt nicht so gut verbergen. Naja, so lange meine Nippel und das Piercing, welches seit meinem 16. Geburtstag meine linke Brustwarze ziert, nicht zu sehen waren, sollte das bis zum Auto schon gutgehen. Schnell noch die Reefs an die Füße und ich war Ready for Take Off.
Vorsichtshalber wartete ich noch 5 Minuten, um sicher zu gehen, dass auch alle Schüler in den Klassen waren, und verließ die Sporthalle durch eine Seitentür, von wo es nur 20 Meter bis zu meinem Auto waren. Ich öffnete die Tür und hörte ein leises „Scheisse!“.
Vorsichtig schob ich meinen Kopf durch den Türspalt. Aus den Augenwinkeln sah ich noch, wie eine brennende Kippe auf die Treppe zum Keller flog. Dass sich hier unsere Raucher aufhielten, war uns bekannt, aber uns war es lieber, wenn wir wussten, wo sich die Raucher aufhielten, als dass sie sich weiter von der Schule entfernten.
Ich wartete noch einen Moment, hielt meine Sporttasche vor die Brust, tat so, als würde ich etwas suchen und öffnete die Türe ganz. Draußen standen Kathi und Lina aus der 12, die ich in den ersten beiden Stunden noch über den Platz gescheucht hatte. Kathi klopfte Lina auf den Rücken und sagte: „Lina hat sich verschluckt!“.
Von den beiden war mir bis dato nicht bekannt, dass sie rauchten, aber sie waren sehr gute Schülerinnen, also wollte ich Gnade vor Recht gelten lassen. Außerdem war ich selbst zu leicht bekleidet und hatte nicht vor den beiden eine Show zu bieten.
„Na, dann pass mal gut auf Lina auf! Und dann ab in die Klasse!“.
„Nee, Freistunde!“, kam lachend von Kathi zurück.
Zwinkernd sagte ich: „Ich zähl bis 3!“ Beide rannten los.
Dass es sich gerade nicht um eine normale Kippe gehandelt hatte, war mir sofort klar. Ich würde fast behaupten, dass ich die verschiedenen Grassorten am Geruch erkennen kann. Ich schnappte mir den noch glimmenden Joint, drückte ihn aus und steckte ihn in die Tasche meiner Hose. Die Tüte würde ich später noch selbst rauchen.
Mit der Tasche vor der Brust ging ich Richtung Auto. Auf dem Weg kam mir Mike entgegengerannt. Er war auch Sportlehrer und rief mir zu: „Na, Frau Kollegin, schon Feierabend?“.
„Yo!“, sagte ich. „Du bist spät dran! Ich muss auch los! Fahre jetzt direkt nach Zandvoort! Der Strand verlangt nach mir!“.
„Dann wünsch ich Dir viel Spaß! Bis Montag dann!“, rief Leon und rannte weiter.
„Dir auch ein schönes Wochenende!“.
Ich warf die Sporttasche in den Kofferraum, stieg ins Auto und ließ die Fenster runter. Als ich vom Parkplatzfuhr, sah ich die beiden Mädels auf einer Bank sitzen. Lina rief: „Viel Spaß am Meer! Und bleiben Sie brav!“. Ich lachte und zeigte den beiden mit der linken Hand die Metal- Pommesgabel. Wie ich später noch erfahren durfte, erhaschten die beiden dabei wohl einen freien Ausblick auf meine Brust und das Piercing. Davon ahnte ich allerdings nichts.
Gemütlich fuhr ich über die Landstraße zur Autobahn. Über die Freisprechanlage rief ich Sanni an und sagte, dass ich in 30 Minuten bei ihr seien würde. Sie solle schon mal vor die Tür kommen. Die Bahn war um diese Zeit frei, also schloss ich die Fenster und trat das Gaspedal durch. Ruckzuck war ich bei 220 km/h.
Ich brauchte nur 20 Minuten bis nach Essen-Rüttenscheid, wo ich wohnte. Allerdings fuhr ich an meiner Wohnung nur vorbei. Ich musste ja zu Sanni. Schon aus 100 Metern Entfernung konnte ich das kleine Geschoss sehen. Sanni trug ein ziemlich kurzes, weißes Tube Kleidchen, das nicht wirklich viel verbarg. Ihre gepiercten Nippel stachen vorwitzig durch den dünnen Stoff. Sie hatte maximal Körbchengröße A und würde mit Sicherheit auch als 15 oder 16jährige durchgehen, wären da nicht eben die Piercings und zahlreichen Tattoos, die ihren zierlichen Körper schmückten. Die Kleine war barfuß. Zu ihren Füßen standen FlipFlops, ein kleiner Rucksack und zwei Paletten KöPi Dosenbier. Ich hielt neben ihr und kletterte aus dem Auto. Sanni rannte lachend um den Mini und sprang in meine Arme. Mit Leichtigkeit hob ich das Fliegengewicht hoch und gab ihr einen Knutscher auf den Mund. Ihre Beine umschlossen mich fest. Sannis Atem schmeckte nach Rauch und Bier.
Nachdem ich sie abgesetzt hatte, stellte ich lachend fest: „Haste wohl schon ohne mich angefangen! Ist Deine Tasche noch oben? Soll ich sie holen?“.
Fragend sah sie mich an. „Wieso? Wir fahren doch nur bis Sonntag. Das Wetter soll geil bleiben, wir haben ein Hotel und meine Klamotten sind kleiner als Deine! Ist alles im Rucksack! Mehr brauch ich nicht.“.
Wieder musste ich lachen. Naja, wo sie Recht hat, hat sie Recht. Wir beluden das Auto, wobei ich natürlich die beiden Paletten tragen durfte. Als ich diese in den Kofferraum wuchtete, kreischte Sanni. „Tittenalarm!“. Und ja, mir war die Brust aus dem Top gerutscht. Das war mir aber herzlich egal. Nachdem alles, inklusive meiner Brust, verpackt war, fuhren wir los.
Erst ging es auf die A52, dann am Kreuz Breitscheid auf die A3. Dort trat ich das Gaspedal wieder voll durch und mit über 200 schossen wir Richtung Holland.
Laut dröhnte Less Than Jake aus der Anlage. Wir sangen beide mit. Dann fiel mir der von mir konfiszierte Joint wieder ein. Ich fummelte ihn aus meiner Beintasche und reichte ihn Sanni. „Hier, Kleene, den will ich nicht mit über die Grenze nehmen. Habe ich vorhin zwei Schülerinnen abgenommen. Guter Stoff! Wir kaufen vor Ort ein“.
Sanni ließ sich nicht zweimal bitten. In einer Hand die Tüte in der anderen Hand ein Bier, sang sie laut und schön falsch weiter.
Wir beide sind oft zusammen auf Tour gewesen und hatten gemeinsam schon einiges erlebt. Ich würde uns als „sexuell sehr aufgeschlossen“ bezeichnen. Es ist nicht so, dass wir unsere sexuellen Abenteuer planten, aber das ein oder andere Mal war es schon vorgekommen, dass wir nach Partys, Konzerten oder im Urlaub mit irgendwelchen Jungs gemeinsam in der Kiste landeten. Mal sehen, was an diesem Wochenende möglich sein würde.
Der Gedanke machte mich geil. Ich freute mich wie Bolle, oben ohne am Strand zu liegen, Bier und Gin zu trinken und dazu ordentlich Gras zu konsumieren. Und natürlich in die kalte Nordsee zu springen.
Sanni hatte aufgeraucht und schnippte den Jolly aus dem Fenster. Ok, Zeit zu lüften. Alle Fenster nach unten bei Vollgas. Sanni kreischte. Ihr offenen, langen Haare wirbelten durchs Auto. Sie sah aus wie eine Furie. Auch ich musste lachen und schloss die Fenster.
„Ich fahr da hinten auf den Rasthof. Muss noch Kippen kaufen und volltanken. In Holland ist es teurer. Letzte Chance zu pissen, Kleene!“, grinste ich.
„Cool, ich muss total.“
„Alles klar, brauchste noch was aus dem Shop?“
„Nö, alles tutti!“
Wenig später rollte ich an die Zapfsäule. Sanni zog ihre FlipFlops an und rannte los. Das sah verdammt süß aus. Grinsend stieg ich aus und streckte mich so, dass man mir ins Shirt gucken konnte. Diesmal mit Absicht. Ich tankte die Karre voll, schnappte mir meine Karte und ging bezahlen. Noch nen schwarzen Kaffee eine Stange Blaue Gauloises und 5 Päckchen American Spirit Master Blend dazu und zurück zum Auto.
Sanni war auch schon auf dem Weg zum Auto. Sie stieg ein.
„Dat Zeug von Deinen Blagen knallt ganz gut.“, grinste sie und holte noch eine Dose Bier aus dem Kofferraum. Ihre Augen waren schon leicht gerötet.
Bitte keine Kontrolle an der Grenze, dachte ich mir.
Ich riss die Schachtel Kippen auf und hielt sie Sanni hin.
„Wir müssen jetzt viel rauchen. Damit der Dope Smell verschwindet!“, verordnete ich.
„Damit komm ich klar“, lachte Sanni, zündete uns beiden eine Kippe an und öffnete ihr Bier.
Ich würde viel aufzuholen haben, das war klar Und weiter gings. Der Grenzübergang war kein Problem und gemütlich tuckerten wir gen Nordsee. Um diese Zeit lief das gut und wir kamen super durch.
Bevor wir zum Hotel fuhren, hielt ich nochmal an, um Gin zu kaufen. Yeah! Sie hatten meinen Favoriten: Tanqueray Rangpur Lime. Zwei Pullen vom guten Zeug und Eistee. Das sollte erstmal reichen. Sanni hatte keine Wünsche.
Ich liebe das kleine Hotel, in dem ich unser Zimmer gebucht hatte. Keine 5 Minuten zu Fuß zum Strand, Parkplatz fürs Auto direkt daneben. Ich war schon 6- oder 7-mal da, diesmal aber zum allerersten Mal mit Sanni. Das Zimmer, welches ich gebucht hatte, enthielt nen großen Kühlschrank, ein Badezimmer, Kochnische und ein Doppelbett. Dazu eine Tür zu einem Gemeinschaftsbalkon. Dieser ging nach hinten raus und es durfte geraucht werden.
Das Einchecken verlief, wie immer, problemlos und wir brachten unser Hab und Gut aufs Zimmer.
Sanni verschwand sofort im Bad und ich wollte nur raus aus den Klamotten. Ruckzuck flogen die Haremshosen und das Top aufs Bett. Nackt stand ich im Zimmer und wartete auf Sanni. Auch ich musste pissen.
Sanni war schnell und kam aus dem Bad. Sie sah mich, rief „Yeah!“ und zog sich das Kleid über den Kopf. Die kleine Sau hatte die ganze Zeit auch nix drunter gehabt.
Schnell rannte ich ins Bad und ließ laufen.
„Wann Du?“, fragte Sanni und ich wusste genau, was sie meinte.
„Letzte Woche Donnerstag! Und Du?“.
„Freitag.“.
Seit ein paar Jahren ließen wir uns regelmäßig alle überflüssige Körperbehaarung weglasern. Wir gingen konform, dass Haare definitiv nur auf den Kopf gehören. Und genau darum gings es in dem Gespräch. Wir brauchten nicht viele Worte. Figürlich waren wir zwar grundverschieden, aber vom Kopf her tickten wir absolut synchron.
Ich wusch mir die Hände und ging ins Zimmer. Sanni hatte wieder ihr Kleid an und grinste.
„Medicine Man!“, riefen wir wie aus einem Munde und lachten. Gemeint war das „Yanks“, der beste Coffee Shop in Zandvoort.
Ich ging zum Bett, um mir Klamotten aus der Tasche zu suchen. Da lag ein kleines Päckchen. Mit einem Blick über die Schulter sah ich Sanni grinsen und nicken. Also nahm es ich in die Hand. Es wog fast nichts. Ruckzuck riss ich es auf. Das bisschen weißer Stoff, welches ich sah, hatte einen Aufdruck: „No Bra Club“, las ich laut. Sanni hüpfte auf und ab. „Ist mir zu groß! Schenk ich Dir!“. Ich nahm es in die Hand. Es war dem Top, welches ich vorhin getragen hatte, sehr ähnlich. Aber viel weicher und fühlte sich super an. Ich zog es über den Kopf und guckte in den Spiegel. Das Ding reichte mir gerade bis knapp über die Titten und war seitlich so weit ausgeschnitten, dass man wirklich alles sehen konnte.
„Sanni, Du spinnst!“, sagte ich und zeigte ihr nen Vogel. „Damit kassieren die mich direkt ein! Das kann ich höchstens am Strand tragen“.
„OK, Deal! Aber nur wenn Du mit mir so auf den Balkon gehst und wir ein Bier trinken!“. Das war machbar, also willigte ich ein.
„Geh schon mal vor. Bin gleich fertig!“. Ich schnappte mir meinen kürzesten Rock und zog ihn an. Die 29 cm heller Camouflage farbender Jeansstoff bedeckten meinen Arsch soeben. Für die Stadt würde ich nen String drunter ziehen, aber jetzt wollte ich Sanni ärgern.
Die saß schon auf dem einzigen Stuhl, also lehnte ich mich mit dem Rücken an die Balkonbrüstung. Meine Möse war direkt auf Sannis Augenhöhe.
„Ja, nee, ist klar, Du Sau! Zu feige Deine geilen Titten zu zeigen, aber mir hier Deine blanke Fotze vors Gesicht halten.“ lachte sie und spreizte nun ihrerseits die Beine. Die drei Piercings glitzerten in der Sonne und auch ihre Tattoos waren zu sehen. Ein Engelchen links und ein Teufelchen rechts neben der Spalte. Beide guckten mit herausgestreckten Zungen in Richtung Lusthöhle.
Sie reichte mir eine Dose Köpi. Das war sogar trotz der Hitze noch kalt. Wir öffneten die Büchsen und stießen an.
„Du, Ginny?“, fragte Sanni und sah mich ein bisschen verlegen an.
Ich antwortete: „Ich Ginny. Ja! Du Sanni!“, deutete mit dem Finger auf sie und lachte.
Sanni stand auf und sagte: „Du darfst jetzt nicht sauer sein, ok? Ich war ein böses Mädchen.“ Fragend sah ich sie an.
Sie drehte sich um und tippelte ins Zimmer. Nach nicht einmal 10 Sekunden war sie wieder da. Ihre Hände hielt sie hinter dem Rücken.
„Ich weiß, dass Du das nicht wolltest“, sagte sie leise, „aber das Zeug muss weg…ist schon ziemlich trocken.“. Dann legte sie ein Tütchen mit Gras auf den Tisch. Ich nahm es in die Hand. Das waren mindestens 50 Gramm. Das hätte schwer ins Auge gehen können. Aber eigentlich wird man mit deutschem Kennzeichen eher bei der Aus- als bei der Einreise nach Holland kontrolliert.
Ernst sah ich sie mit meinem strengsten Lehrerblick an.
„Das muss ich Dir abnehmen! Sowas ist nichts für kleine Mädchen! Ich werde nicht drum rumkommen, Deine Eltern zu benachrichtigen! Es sei denn…“. Ich hob den Zeigefinger.
„Ja, Frau Lehrerin?“, fragte sie mit einem unschuldigen Augenaufschlag.
„Du musst mir helfen das Zeug zu vernichten! Wir können es unmöglich mit nach Deutschland nehmen!“
Sanni grinste. Sie holte ihre linke Hand hinter dem Rücken hervor und legte Long Papers, Filter und ein Clipper Feuerzeug auf den Tisch.
„Du baust!“, befahl ich und trank das Bier aus.
„Willste auch noch eins?“
„Ja bitte, Frau Lehrerin!“
„Ach so, Du darfst zur Strafe heute keine Schuhe anziehen.“
„Geht klar!“ kam vom Balkon und schon flogen die Flip-Flops ins Zimmer.
Ich nahm 2 Bier aus dem Kühlschrank und befühlte den Gin und den Eistee. Beide waren zwar noch warm, aber ein Blick ins Eisfach reichte, um zu sehen, dass es Eiswürfel gab. Also machte ich 2 ordentliche Mischungen.
Dann fiel mir was ein. „Wie Du mir, so ich Dir!“, dachte ich und wühlte in meiner Tasche. Da war sie. Meine durchsichtige schwarze Bluse. Auch nur strandtauglich. Gedacht hatte ich sie dafür, sie drüberzuziehen und an der Strandbar mal Getränke zu holen. Viel zu groß für Sanni, das war klar, aber für Balkonien sollte das reichen. Ich legte mir die Bluse über die Schulter, griff das Bier und den Gin und ging auf den Balkon.
Ich stellte Bier und Gin auf den Tisch, zeigte auf ihr Kleid und befahl: „Ausziehen und das hier anziehen!“. Ich warf ihr die Bluse zu.
Mit den Händen in den Hüften stellte ich mich breitbeinig vor Sanni.
Sanni lachte, beugte sich vor und sprach zu meiner Möse: „Oh, hallo, Du möchtest wohl auch die Sonne sehen!“. Yep, der Rock war für unten ohne viel zu kurz. Aber für hier war’s egal.
„Wird’s bald!“ forderte ich. Sanni stand auf, zog sich das Kleid über den Kopf und nackt warf sie es mir zu. Sie zog die Bluse an. Wir bekamen beide einen Lachflash. Das ging gar nicht. Sie sah aus wie ein Gespenst. Die Bluse schlotterte an ihr wie ein Nachthemd.
„Wart mal kurz.“, sagte sie und verschwand im Zimmer. Kurz darauf kam sie wieder auf den Balkon. „Tada!“, rief sie und drehte eine Pirouette. Dazu hatte sie mir einen Stuhl aus dem Zimmer mitgebracht.
Whow! Sanni hatte zwar auch wieder eine schwarze durchsichtige Bluse an, aber in ihrer Größe. Diese verbarg absolut nichts. Wie schon gesagt, sind ihre Brüste winzig und die Vorhöfe auch. Aber ihre Nippel Kirschkern groß. Und hart. Die Piercings glitzerten und der rotschwarz karierte Rock dazu war auch ultrakurz.
Sie setzte sich, schlug die Beine übereinander. „Ist es so gut, Frau Lehrerin?“, fragte sie unschuldig und reichte mir einen Joint. Sie selbst nahm ihren, zündete ihn an und gab mir das Feuerzeug. Nachdem auch meine Jolle an war, gab ich ihr nen Kuss auf die Stirn, nahm den Gin und stieß mit ihr an.
„Auf ein verfickt geiles Wochenende!“, sagte ich. Sanni wiederholte den Toast.
Schweigend rauchten wir. Sanni konnte echt perfekte Tüten bauen. Ich behielt den Rauch möglichst lange in den Lungen. Es dauerte nicht lange und die Wirkung setzte ein. Der stressige Schulalltag wanderte nach ganz hinten in meinem Kopf. Immer wieder nippte ich am Gin und trank Bier. Ich konnte merken, dass ich anfing zu grinsen. Das Leben konnte schon schön sein!
Sanni saß mit geschlossenen Augen vor mir und summte vor sich hin. Keine Ahnung wie sie das alles verpackte. Immerhin hatte das Fliegengewicht schon mehr Bier als ich intus und ne Tüte Vorsprung. Sie behauptete immer, dass das an ihren polnischen Wurzeln lag. Könnte sein, dachte ich und schlummerte ein.
Durch ein sanftes Schütteln an meiner Schulter wurde ich geweckt. Ich öffnete meine Augen einen Spalt und sah blonde Haare vor meinem Gesicht, schob die Hand von meiner Schulter und murmelte: „Sanni, lass das.“
Es folgte ein Kichern. „Ginny, ich bin’s, Mejke! Nicht Sanni.“.
Mit Mühe öffnete ich meine Augen ganz. Vor mir stand die Rezeptionistin unseres Hotels. Ich richtete mich auf und streckte mich. „Ups, da bin ich wohl eingeschlafen. Was gibt’s denn?“. Mejke kannte ich jetzt schon 6 Jahre. Damals war sie 16 und hatte hier während ihrer Ferien gejobbt.
Mejke grinste. „Wir bekommen neue Gäste und da wollte ich nur noch kurz gucken, ob im Zimmer alles okay ist.“. Sie deutete auf das Zimmer neben unserem.
„Ja, und?“ fragte ich noch ziemlich benommen.
„Naja, das Zimmer ist gut, aber…“. Sie grinste noch breiter und ihre Hand zeigte jetzt auf Sanni. Die lag breitbeinig auf ihrem Stuhl. Ihr Rock war komplett hochgerutscht und jeder Gynäkologe hätte sie so ohne weiteres untersuchen können. „Und bei Dir ist es genauso!“. Ich sah an mir herunter. Schnell zog ich den Rock in Position und richtete mein Top. Etwas verlegen kam ich schwankend auf die Beine.
„Es ist kurz nach zwei und ihr seid total dicht.“, stellte sie lachend fest. „Eure Zimmertür steht sperrangelweit auf und euer Gras liegt offen auf dem Tisch. Wollt ihr beklaut werden? Habt ihr keinen Bock auf Strand? Außerdem gibt’s heut Abend noch einen Rave am Strand. Ich wollte euch fragen, ob ihr Lust habt. Könnte euch auf die Gästeliste setzen.“
„Auf jeden Fall! Bist Du auch am Start?“.
„Ja, klar, ich kenn den Veranstalter! Seid um 17 Uhr hier, dann gehen wir zusammen los! Und kümmere Dich mal um Deine kleine Freundin!“ zwinkerte sie, strubbelte Sanni durch die Haare und ging nach unten. Dabei wackelte sie absichtlich mit dem Po, der in knappen Hotpants steckte.
Zeit sich um Sanni zu kümmern. Von Mejke würde ich ihr nichts erzählen. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und weckte sie sanft. Völlig verpeilt sah sie mich aus geröteten Augen an. Dann sah sie sich um und kam langsam zu sich.
„Mann, hab ich nen Brand!“, meinte sie, schüttelte ihre Bierdose und trank. „Bah, pisswarm!“ Mühsam kam sie auf ihre wackeligen Beine, zog sich den Rock zurecht und schwankte ins Zimmer. „Du auch?“, rief sie.
„Kaltes Bier geht immer!“ war meine Antwort.
Kurz darauf war Sanni mit 2 eiskalten KöPis wieder da. Wir rissen die Büchsen auf und tranken gierig. Dann sahen wir uns an und rülpsten synchron. Nachdem die Dosen leer waren, machten wir uns strandfertig. Sanni entschied sich für einen sehr knappen String in neongrün. Vorn verdeckte er ihre Scham ausreichend, wobei die Tattoos aber zu sehen waren. Ihr mädchenhafter Po lag bis auf eine Schnur durch die Arschritze frei.
Ich entschied mich für einen hoch ausgeschnittenen schwarzen Brazilian Tanga der Marke Wicked Weasel. Der saß seitlich oberhalb meiner Hüfte und zeigte auch sehr viel von meinem Hintern, aber nicht so viel wie bei Sanni. „Kannste noch mal zwei bauen?“, fragte ich. „Schon dabei!“ lachte sie vom Balkon. Währenddessen machte ich Klarschiff und räumte alles vom Balkon ins Zimmer. Ich packte den Rucksack mit allem nötigen. Zwei Strandtücher, Sonnencreme, Kippen und Feuerzeug. Dann schaute ich nochmal in den Spiegel. Was ich sah, war noch nicht perfekt. Den Rock runter auf Low Waist, dafür den Tanga höher. Perfekter Whale Tail. Ich trug immer noch das Top, welches mir Sanni geschenkt hatte. Wie gesagt, von der Länge endete es knapp unter den Titten und seitlich war fast alles zu sehen. Ich hüpfte vorm Spiel ein bisschen auf und ab und, ja, klar, das Top legte meine Titten frei. Meine Nippel waren trotz der Hitze steinhart. Das war mir mittlerweile aber herzlich egal. Bis zum Strand würde ich nicht hüpfen und am Strand würde ich eh oben ohne sein. Ich war angetrunken, ich war bekifft, ich war in Holland und hier kannte mich ja keiner.
„Jollen sind fertig!“ rief Sanni vom Balkon. Statt der zwei hatte sie vier gebaut.
„Zwei rauchen wir jetzt, die beiden anderen am Strand!“ vermeldete sie grinsend. Auch ihre Nippel stachen durch den durchsichtigen Stoff ihrer Bluse, sah ich von der Tür. Ich ging noch mal zum Kühlschrank und holte zwei Bier. Dann ging ich auf den Balkon und ließ mich von Sanni begutachten.
„Dann nenn ich mal sexy“, meinte sie, „Aber auch sehr schlampig, Frau Studienrätin.“ Sie grinste und wedelte tadelnd mit ihrem Zeigefinger. Ich zeigte ihr den Stinkefinger, gab ihr ein Bier und setzte mich.
„Auf uns!“. Wir zündeten die Tüten an, rauchten und tranken schweigend. „Du passt auf mich auf, versprochen? Nicht, dass ich Dummheiten mache“ sagte Sanni leise. Ihre stahlgrauen Augen blickten verletzlich.
Ich ging vor ihr in die Hocke und streichelte ihr durchs Haar. Mit der anderen Hand musste ich mich auf ihrem Knie abstützen.
„Wir beide passen aufeinander auf.“, sagte ich leise und gab ihr einen kleinen Kuss. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter. „Danke!“, murmeltes sie und drückte mich fest. Wie stark die Kleene doch war. Ihre Haare und ihr Atem kitzelten mich. Leicht schwankend kam ich auf die Beine und half Sanni auf. Sie grinste schon wieder. „Hab ich eigentlich auch so knallrote Augen wie Du?“, fragte sie. „Und ob!“, lachte ich. „Wir müssen dringend ins Meer, sonst verpennen wir hier noch alles.“
Schnell packten wir alles aufs Zimmer und ich nahm den Rucksack. Unten stand Mejke hinter der Rezeption und winkte.
„Sexy seht ihr aus! Geht’s zum Strand?“ rief sie und zwinkerte uns zu.
„Yo!“ sagte ich „Bei dem Wetter muss man doch ins Meer!“
„Na, dann viel Spaß! Bleibt brav!“ grinse Mejke.
Wir verließen die Lobby. Draußen war es noch heißer als auf dem Balkon. „Wer war das denn?“ fragte Sanni total verpeilt. Ich sah sie erstaunt an. „Das ist Mejke! Die hat uns doch vorhin die Karten fürs Zimmer gegeben.“
„Echt?“ murmelte sie leise. Ich grinste nur.
Hand in Hand gingen wir Richtung Strand. Von hinten hätten wir bestimmt als Mutter und Tochter durchgehen können. Dabei war Sanni tatsächlich ein Jahr älter als ich.
Kurz vorm Strand roch es nach Fritteuse. Jetzt merkte ich wie groß mein Hunger war. Aber es war Sanni, die auf den Verkaufsstand zeigte und sagte: „Komm, wir fressen den Laden leer!“
Sanni bestellte Backfisch, ich gönnte mir Calamares. Dazu bestellten wir beide Pommes mit Mayo. Ich zahlte und wir setzten uns mit Blick aufs Meer auf das kleine Mäuerchen oberhalb des Strands, um zu essen. Der war erstaunlich leer. Umso besser. Wir hatten aufkommende Flut und das Wasser war nah. Nachdem wir fertig waren, reichte ich Sanni eine Kippe und wir rauchten. Dann gings runter zum Strand. Kaum im Sand, zog Sanni sich die Bluse über den Kopf und rannte los. Ich trug den Rucksack und ging langsam hinterher. Der Sand war kochend heiß. Am liebsten würde ich auch rennen. Noch 20 Meter. Sanni hüpfte auf und ab. Sie sah aus, als müsste sie dringend pissen. Aber sie grinste und rief: „Heiss, heiss, heiss!“.
Bei ihr angekommen, schmiss ich den Rucksack in den Sand. Tänzelnd legte Sanni die Laken aus. Das war schon besser. Ich zog mir das verschwitzte Top über den Kopf und auch der Rock verschwand wieder im Rucksack. Viel besser.
Sanni rannte schon zum Wasser. Was mich aber irritierte, war, dass sie noch ihr Röckchen trug. Kreischend sprang sie in die Fluten und kam kurz darauf wieder prustend an die Oberfläche. Sie sprang auf und ab und winkte mir.
Ich stand auf und zwang mich dazu langsam durch den heißen Sand zu gehen. Dabei ließ ich immer wieder den Blick über den Strand schweifen. Ich suchte nach knackigen Jungs. Surfer waren bei der Windstille nicht zu finden, aber in einiger Entfernung gab es ein Beach-Volleyballfeld, an dem sich einige Leute vergnügten. Das würde ich mir später noch genauer ansehen. Ich war am Wasser angekommen. Herrlich kühl. Kaltes Wasser machte mir nichts aus, aber meine Nippel wurden wieder hart und eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper. Ich musste noch einige Meter gehen, bevor ich mich kopfüber ins Meer gleiten lassen konnte. Kurz vor Sanni taucht ich auf. Sofort begann sie eine Wasserschlacht. Wir tobten und lachten wie kleine Kinder.
Sanni sprang mich an, umschloss meine Hüften mit ihren schlanken, aber kräftigen Beinen. „Danke, dass Du meine Freundin bist!“ sagte sie strahlend. „Und Du meine!“, antwortete ich. Dann küssten wir uns. Auch wenn unsere Zungen mit im Spiel waren, war das kein wirklich sexueller Kuss. Das drückte eher unsere tiefe, innige Verbundenheit aus. „Warum trägst Du eigentlich noch Deinen Rock?“, fragte ich. Sanni sah an sich herunter. „Upsi, hab ich voll vergessen!“ Sie zog den Rock aus und drückte in mir in die Hand. Dann nahm sie meine freie Hand und gingen gemeinsam zurück zu unserem Lager. Dabei musste ich wieder daran denken, dass wir auf einige Entfernung wie Mutter und Tochter aussehen würden. Nur, dass das Töchterchen jetzt lediglich mit einem neongrünen Ministofffetzen bekleidet war. Von hinten wirkte sie vermutlich komplett nackt. Ich teilte das Sanni mit. Sie hüpfte auf und ab und fragte nicht gerade leise: „Mama, Mama, können wir was trinken gehen?“.
Wir gingen lachend weiter zu unseren Handtüchern. Dort angekommen, ließ sich Sanni auf dem Bauch nieder.
Ich kramte im Rucksack und zog meine Karte heraus. „Gin Tonic? “ fragte ich. „Nee, Lieber Wodka Lemon!” war die Antwort. Kurz überlegte ich, ob ich mein Top anziehen sollte, ließ es aber bleiben. Versuch macht kluch!
Auch hier war nicht viel los. Ich war sofort an der Reihe, bekam die Getränke ohne Probleme und gab ordentlich Trinkgeld.
Sanni lag mittlerweile auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. Ich konnte nicht anders und fischte einen Eiswürfel aus meinem Gin Tonic. Ganz vorsichtig kniete ich mich neben Sanni und strich mit dem Eiswürfel über ihren linken Nippel. Sie zuckte nur ganz kurz zusammen, blieb aber bis auf ein kleines, wohliges „Hmmm“ ruhig. Der Eiswürfel landete wieder in meinem Becher und Sanni richtete sich auf, guckte an mir herunter und nahm den Wodka. Dann sagte sie grinsend: „Weißt Du was? Wenn ich ein Kerl wäre, würde ich in Deiner Nähe immer mit einer Latte unterwegs sein und Dich mindestens 100 mal am Tag durchficken!“
Sannis Art mir Komplimente zu machen war einmalig. Wir stießen an, sahen uns kurz in die Augen und nickten beide. Wieder waren keine Worte nötig. Während ich im Rucksack nach den Joints suchte, trank Sanni gemütlich einen Schluck Wodka. „Scheisse!“, dachte ich und suchte hektischer.
Dann hörte ich ein Feuerzeug und roch das Gras. Sanni hielt mir den Jolly hin und zündete den zweiten an.
„Hier, bitte, Mama. Für Dich!“. Manchmal könnte ich das kleine Biest erwürgen. Wortlos schüttelte ich den Kopf und inhalierte tief. Wieder perfekt gebaute Tüten. Wir tranken und rauchten gemütlich. Ich merkte beides. Auch Sanni war wieder gut dabei.
„Wir müssen ins Wasser.“, bemerkte sie und sprach damit aus, was ich dachte. Ich nahm den Waboba aus dem Rucksack. Dieser war ein Ball aus Neopren, hatte einen wabbeligen Kern und war ungefähr so groß wie ein Golfball. Warf man diesen über das Wasser, titschte er auf wie ein Flummi.
Ich stand auf und half Sanni hoch. Gemütlich gingen oder schwankten wir Hand in Hand zur Brandung. Das Wasser war nähergekommen und schien kälter geworden zu sein. Ich ließ Sannis Hand los und sprintete ins Meer. Sanni folgte kreischend. Wir tauchten ein und kamen prustend wieder hoch. Für Sanni war das Wasser mehr als hüfthoch und sie musste bei jeder Welle hüpfen. Für mich war das easy, ich konnte hier noch gut stehen. Wir konnten beide gut werfen und begannen langsam, erstmal nur mit einem Titscher. Wir vergrößerten den Abstand und ließen den Ball öfter titschen. Bei den Wellen war der Ball unberechenbar und wir mussten immer wieder schwimmen, um ihn zu holen. Nach gut 20 Minuten kamen wir aus dem Wasser. Die Abkühlung hatte gutgetan. Wir ließen uns von der Sonne trocknen.
„Sollen wir an die Bar? Ich hab voll Bock auf Bier.“, sagte ich zu Sanni. „Geht klar, Mama!“ kam zurück. „Hör auf damit“, sagte ich lachend. „Zieh Dir was drüber, wir trinken da.“
Ich zog das Top an und irgendwie störte mich das. So unfair, dass die Männer immer oben ohne sein dürfen, wir Frauen aber nicht. Heute fand ich mich damit ab, aber morgen oder übermorgen würde ich das alles topless versuchen.
Sanni hatte sich die Bluse auch angezogen und nur lose oberhalb des Bauchnabels geknotet.
Wir gingen zur Bar und ich bestellte 2 Heineken. Dann noch 2 und nochmal 2. Sanni nickte mir zu. Also Wodka Lemon für sie und Gin Tonic für mich. Dazu rauchten wir ein paar Kippen.
Ich fühlte ein Tippen auf der Schulter und drehte mich um. Hinter mir stand Mejke. Sie grinste. „Ich wollte nur mal gucken, ob ihr noch lebt! Zwei Stündchen Pause und dann geht’s weiter.“ sagte sie. Sanni schaute fragend, sagte aber nichts. Mejke orderte noch 3 Bier auf Holländisch und gab eins an Sanni und eins an mich. „Kommt ihr nochmal mit ins Wasser? Ich will mir den ganzen Schweiß von der Arbeit abspülen.“
„Logo!“ kam sofort von Sanni. Sie hielt Mejke die Hand hin. „Hi, ich bin Sanni!“.
„Das weiß ich doch! Wir haben uns doch schon gesehen.“
Sanni wurde rot. „Da war ich wohl etwas müde“, sagte sie, grinste aber. Und täglich grüßt das Murmeltier, dachte ich mir.
Zu dritt gingen wir zurück zu unserem Platz. Sanni hatte ihre Bluse schon unterwegs ausgezogen, ich entledigte mich meines Tops am Lager. „Kann ich auch!“ grinste Mejke und zog ihre Hotpants aus. Darunter trug sie einen schwarzen Tanga, ähnlich wie meiner war. Ihr einfaches blaues T-Shirt folgte. Oben ohne stand sie vor uns und drehte sich einmal um sich selbst.
„Gefalle ich Euch?“, fragte sie.
„Und wie!“. Wieder sprachen Sanni und ich einmal mehr synchron. Mejke war aber auch schön. Um die 1,70 m, durchtrainiert mit einem knackigen Bubble Butt Arsch und straffen Apfel Titten. Kleiner als meine, aber größer als Sannis. Wie vorhin schon gesagt, waren auch ihre Haare blond, aber zu einem Bop geschnitten. Der Nacken was ausrasiert.
Ich griff noch schnell nach dem Waboba, da rief Mejke auch schon: „Los!“ und sprintete zum Wasser. Und sie war verdammt schnell. Wir stürzten uns kopfüber ins Wasser.
Dann warfen wir uns den Waboba zu. Mejke hatte einen harten Wurf.
„Ich bin Handballerin!“, lachte sie. Sanni und ich hatten mittlerweile schon arge Probleme den Ball zu erwischen.
Nach 10 Minuten war der Spaß vorbei. Mejke musste los und wir gingen zurück zu unserem Platz. Sanni torkelte merklich.
An den Handtüchern angekommen, meinte sie: „Ich brauch ne Cola. Willste auch?“. Ich nickte und Sanni stapfte mit meiner Karte los. Ihre Bluse ließ sie hier.
Ich schaute auf meine G-Shock, die ich seit über 10 Jahren immer trug. 15.30 Uhr. Die Zeit verflog. Sanni kam, tatsächlich ohne Schlangenlinien zu laufen, zurück und wir tranken die pure Cola.
„Nochmal Pipi?“, fragte Sanni, nachdem die Becher leer waren.
„Gute Idee.“
Langsam gingen wir zum Wasser. Meine Füße hatten sich mittlerweile an den heißen Sand gewöhnt. Im Wasser ließen wir laufen und gingen zurück. Ohne mich abzutrocknen, zog ich das Top und den Rock an. Sanni pfiff leise durch die Zähne.
„Miss Wet-T-Shirt on Tour!”. Ich guckte an mir runter. Das Top war jetzt weitestgehend transparent. „Schlimm?“, fragte ich.
„Ich find’s geil! Außerdem ist meine Bluse auch durchsichtig! Gleiches Recht für alle!“. Dazu reckte sie ihre Faust in die Luft.
Nachdem die restlichen Sachen im Rucksack verstaut waren, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Die Cola hatte echt gutgetan und ich genoss tatsächlich die Blicke der Leute auf der Straße.
Die Lobby war verwaist, keine Mejke. Wir gingen aufs Zimmer. Auf dem Tisch lag ein Umschlag für uns. Sanni sah diesen zuerst und nahm ihn mit nach oben.. Darin lagen zwei weiße, unbedruckte Plastikkarten und ein Zettel mit Herzchen und dem Satz: „Damit bekommt ihr alles umsonst“. „Hä?“, Sanni guckte verwirrt. Ich zog mich aus, ließ Klamotten und Haargummi auf den Boden fallen und ging ins Bad. „Ist von Mejke. Wir gehen nachher noch auf einen Rave am Strand.“, rief ich über die Schulter und drehte die Dusche auf. Sanni sagte irgendwas, was ich aber nicht verstand. Der Duschvorhang wurde weggerissen. Da stand die kleine Furie, noch in Klamotten, mit den Händen auf den Hüften. „Gibt’s da was, das ich wissen müsste?“. Ihre grauen Augen funkelten wild. Ich zog sie, wie sie war, unter die Dusche und legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Tsch,tsch, tsch…“ beruhigte ich sie. Sanni lehnte ich an mich. Dann erzählte ich ihr davon wie Mejke uns schlafend auf dem Balkon gefunden hatte, und von der Einladung zum Rave.
„Wir saßen blank und dicht auf dem Balkon? Und sie lädt uns ein? Voll peinlich!“, wiederholte sie ungläubig, aber treffend in Kurzform. „Ist sie lesbisch?“
Ich zuckte mit den Schultern und streifte ihr die Bluse über die Schultern. Rock und String zog sie sich selbst aus.
„Traust Du ihr?“. Sie sah mich fragend an. Ich überlegte. Die Frage war durchaus berechtigt. Auch, wenn ich Mejke seit 6 Jahren kannte…kennen war relativ. Hinterfragt hatte ich das nicht. Trotzdem hörte ich auf mein Bauchgefühl.
„Yo!“, sagte ich einfach. „OK, dann bin ich dabei.“ War ihre einfache Antwort. Schweigend duschten wir gemeinsam.
Ich verließ die Dusche zuerst und nahm mir ein Bier aus dem Kühlschrank und stellte es auf den Tisch. Was für Musik das wohl heute sein würde, überlegte ich. Ich hatte keine Ankündigungen für einen Rave in der Stadt gesehen, aber zugegebenermaßen hatte ich auch nicht darauf geachtet. Trance wäre geil. In Gedanken versunken wühlte in meiner Tasche. Ein schwarzes Minikleidchen und flache weiße Chucks dazu. Nee…ich griff nachmeiner dünnen, weißen Goa-Hose, die ich aus der Tasche fischte und zog sie an. Der Schritt lag unterhalb der Knie, was angenehm luftig war. Und ich brauchte nichts drunter tragen. Obenrum entschied ich mich auch für weiß. Ich legte mir das ärmellose Neckholder Crop Top an und band es mir im Nacken. Vor dem Spiegel justierte ich so lange nach, bis ich zufrieden war. Es war dünn, bequem und semitransparent. Probeweise hüpfte ich auf und ab. Zu wild würde ich nicht tanzen dürfen, ohne dass da was raushüpfte. Egal, ich fühlte mich sexy, schnappte mir das Bier und ging auf den Balkon. Unser Nachbarzimmer war anscheinend noch nicht bezogen. Bier auf, Kippe an. So wartete ich auf Sanni.
Mein Bier war schon leer, als sie erschien. Aber erst lugte nur ihr Kopf mit an den Seiten zu Schnecken geflochtenen Zöpfchen zwischen den, für Holland unüblichen, Gardinen hervor. „Darf ich so vor die Tür, Mama?“, fragte sie mit maßlos übertriebenem Mädchenstimmchen. Ihre stahlblauen Augen hatte sie extrem dunkel geschminkt. Ein bisschen sah sie aus wie Prinzessin Leya aus Star Wars.
Sie sprang auf den Balkon. Auch sie trug weiß. Aber was sie trug, war schon fast kriminell. Ihr Kleid bestand nur aus grobmaschigem Netz. Immerhin hatte sie ihre Nippel unter zwei Cannabis Stickern versteckt. Ich musste schon genau hinsehen, um den Ministofffetzen zu erkennen, der ihre Scham notdürftig verbarg. Sie drehte sich einmal um die eigene Achse. Von hinten sah sie aus, als wäre sie unter dem Kleid komplett nackt.
„Hammergeil!“ sagte ich und meinte das auch so.
„Du siehst aber auch mega aus!“ lobte sie und nickte anerkennend. Ich war mir da nicht so sicher. Neben Sanni würde heute jeder Stern verblassen.
„Noch ein Bier?“ fragte sie.
Ich nickte. „Und nen Gin Tonic!“ rief ich hinterher. Wenn schon besoffen, dann richtig.
Es dauerte nicht lange und sie war wieder da, stellte die Getränke auf den Tisch. Für sich hatte sie nur ein Bier mitgebracht. „Wenn ich jetzt noch Schnaps sauf, kann ich nicht mehr auf Dich aufpassen, Mama“. grinste sie. Sanni hatte den Spieß umgedreht. Ich trank einen kleinen Schluck vom Gin. Die Mischung war fair. Wenig Gin, viel Tonic.
Sanni legte eine kleine Gürteltasche auf den Tisch. „Da sind unsere Persos, Feuerzeug und 4 Tüten drin. Und unsere Freifahrtscheine. Reicht, oder?“.
Ich nickte. Bevor ich etwas sagen konnte, kam Mejke auf den Balkon. Sie trug einen bodenlangen schwarzen Rock, der aber seitlich zwei Schlitze bis über die Taille hatte, und beim Gehen ihre kompletten Beine zeigte.
Ob sie wohl was drunter trug, dachte ich. Beim Top war die Sache einfacher. Es war ein goldenes Top, welches nur von einem dünnen silbernen Kettchen im Nacken und am Rücken gehalten wurde. Außerdem stachen ihre Nippel deutlich hervor. Definitiv kein BH.
„Sexy!“, sagte Sanni und riss mich aus meinen Gedanken. Sprachlos nickte ich dazu.
„Sollen wir los?“ fragte Mejke. Ich schob ihr meinen Gin zu.
„Erst austrinken! Sonst ist´s unfair!“ grinste ich. „Ex oder Arsch! Und eine Tüte für jede.“
Mejke seufzte, nahm das Glas und trank es auf einen Zug leer. „Bevor ich mich schlagen lass… Ihr habt ja ordentlich Vorsprung!“, grinste sie. Sanni hatte in der Zeit drei Joints auf den Tisch gelegt. Feuer Frei!
Sanni und ich löcherten Mejke mit Fragen über den Rave. Aber die rauchte schweigend. „Normalerweise ist sowas hier gar nicht erlaubt, aber irgendwie gab’s ne Genehmigung.“ sagte sie dann schließlich. „Wird Euch gefallen. Habt ihr alles? Schuhe brauchen wir nicht. Vor allem die weißen Karten sind wichtig.“.
„Jawoll, Ma’am!“, salutierte Sanni und half mir auf die Beine.
„Wisst ihr was? Lasst alles hier. Schuhe brauchen wir auch nicht! Ihr braucht nur die Karten! Um den Rest kümmere ich mich.“, sagte Mejke nach kurzer Überlegung und Sanni warf die Tasche ins Zimmer.
Als wir das Hotel verließen, traf mich fast der Schlag. Die Sonne knallte erbarmungslos vom wolkenlosen Himmel und es war noch heißer geworden. Auf dem Balkon war es deutlich angenehmer gewesen. Jetzt beneidete ich Sanni um ihr Outfit. Aber ich musste grinsen. Morgen würde Sanni bestimmt ein großartiges Muster auf dem Körper haben.
Schon nach ein paar Minuten rann mir der Schweiß in Strömen den Körper runter. Aber auch Sanni und Mejke schwitzten. Es dauerte nicht lange und wir waren am Strand. Allerdings blieben wir auf der Promenade und mussten wir diesmal nach rechts abbiegen. Von einer Eventlocation war weit und breit nichts zu sehen. Ich drehte mich zu den beiden um und hob fragend die Arme.
Sanni grinste mich breit an, sagte aber nichts. Mejke fing laut an zu lachen. „Wollt ihr mich verarschen? Hier ist doch nichts?“. Auch Sanni prustete jetzt los.
„Ginny“, lachte sie und deutete mit beiden Händen auf mich. „Bist Du Dir sicher, dass Du Dir Dein Outfit clever ausgesucht hast? Von vorne geht das ja noch, aber von hinten ist das echt nicht ganz jugendfrei, Frau Studienrätin!“
Sie hob tadelnd den Zeigefinger.
Ich sah an mir herunter und bekam einen mittelschweren Schock. Dort, wo die Hose meine Beine berührte, war sie fast komplett durchsichtig. Dank des tiefen Schritts sah man aber nicht, dass ich nichts drunter trug. Aber auch mein Top zeigte deutlich mehr als geplant. Das Piercing war klar durch den verschwitzten Stoff zu erkennen.
Ich hörte ein kurzes „Klick“ und schon hielt mir Mejke, die hinter mir stand, ihr Handy unter die Nase. Ja, ich liebe meinen Arsch und bin auch ziemlich stolz auf ihn. Aber ihn heute so zu präsentieren? Von hinten war die Hose nicht so weit geschnitten. Mir klebte die der Stoff komplett am Hintern. Jedem musste klar sein, dass ich nichts drunter trug. Was nun? Sollte ich so wie ich war zurück zum Hotel? Auf gar keinen Fall, entschied ich und machte gute Miene zum bösen Spiel.
„Gefällt euch das nicht?“, fragte ich jetzt grinsend.
„Oh, doch!“ kam von Mejke zurück, „aber eventuell solltest Du Dir da vorne noch was zum drunter ziehen holen!“.
Sie zeigte auf einen Surf Shop. Erleichtert stimmte ich zu und wir gingen zum Laden. Etwas peinlich war das schon, da der Laden gut besucht war, aber schnell griff ich nach einem knappen String in schwarz, zog ihn an, riss das Schildchen ab, legte es an der Kasse vor und wollte zahlen. Na, toll! Ich hatte weder Geld noch meine Karte dabei. Wie peinlich! Zum Glück stand Mejke auch im Laden und bezahlte für mich. Ich nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Das Geld bekommst Du morgen, ok?“. „Alles klar! Jetzt aber weiter!“. Sie nahm mich an die Hand und wir verließen den Laden.
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Kommentare
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Oh man, stell Dir die Menge Alkohol vor, geht gar nicht, schade.
Sehr sehr geile Geschichte - mit viel Liebe zum Detail geschrieben (die genaue Beschreibung der überschaubaren Bekleidung, das Barfuss-Sein, das allmähliche Verlieren der Hemmungen, mehr Nacktheit) - ich würde eine Fortsetzung feiern!
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Mir gefällt die Geschichte und der Schreibstil
Kompliment! Super Stil, witzig, sexy, mit viel Detailliebe geschrieben! Vielleicht sogar selbst erlebt? Würde mich über eine Fortsetzung freuen.
Danke. Endlich mal eine schön geschriebene Geschichte. Gern mehr!
Danke für die mega geile Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung mit weniger Bier.
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
Mega geil geschildert! Die hohen Mengen an Gras und Alkohol würde ich einfach mal der künstlerischen Freiheit zuschieben, die beiden sind halt trinkfest😉 Bin gespannt auf den Rave und würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen!
Mich würde auch interessieren, was sich die beiden Schülerinnen wohl gedacht haben und ob es da auch noch nen Sidekick gibt.
Fortsetzung. Und trefft ihr noch die beiden Schülerinnen vom Anfang?
Echt eine wirklich gut geschriebene Story, der ich gerne 5 Sterne gebe. War grade auch voll geschockt, als ich das ende erreicht habe und nix mehr zu lesen da war :-D
dann mal los. go on
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