Die Zollkontrolle - 1. Teil


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Wie ein Feuerball erhob sich die Sonne aus dem Meer der Wolken empor und tauchte alles in ein sanftes rotgelbes Licht. Julia gähnte. Martina schlief ruhig neben Ihr. Vor 8 Stunden waren sie in Frankfurt losgeflogen. In ein paar Stunden sollten sie ankommen. 

Es war der Beginn der Semesterferien. Sie wollten Südostasien erkunden. Erst zum hippen Musikfestival am Strand, dann noch drei Wochen Backpacking. Nach all dem Lernen in der Bibliothek konnten Sie die Abwechslung gut gebrauchen. Einfach mal raus und ein wenig erholen. Ok, es war nun nicht gerade die umweltfreundlichste Art zu reisen, aber man muss sich ja nicht immer selbst kasteien.

Julia und Martina waren 19 und 20 Jahre alt. Sie kannten sich seit der Kindheit aus Ihrem Heimatdorf auf dem tiefsten Lande in Bayrisch Schwaben. Beide hatte es zum Studium nach München verschlage. Julia studierte Lehramt und Martina Sozialpädagogik.

Julia war die flippigere von den beiden Mädels. Sie war 1,70 m groß, schlank, hatte ein schönes festes B-Körbchen und kurze blonde Haare. Sie liebte es, durch das Münchner Nachtleben zu ziehen. Juli verdrehte nicht nur mit ihrer äußeren Erscheinung, sondern auch mit ihrer offenen Art der Männerwelt den Kopf. Der ein oder andere One-Night-Stand wurde Julia nachgesagt, auch ein paar Gspusi mit dem weiblichen Geschlecht soll sie gehabt haben. Darüber schwieg sie sich aber aus. 

Martina war die bodenständigere von Beiden, nicht nur in körperlicher Hinsicht. Mit ihren 1,65 m war sie ein wenig kleiner als Julia. Sie hatte brünette lange Haare, war eher stämmiger Natur und mit Ihrer Oberweite in Größe D konnte sie ein Dirndl mehr als gut ausfüllen. Typ bayrisches Landmädel würden einige sagen. Martina liebte es in der Natur zu sein oder sich mit Freundinnen im Biergarten zu treffen. Einen Freund an Ihrer Seite hatte man noch nicht gesehen. Manchmal wurde Julia gefragt, ob Martina eigentlich schon mal was mit einem Mann hatte. Julia konnte es nicht beantworten. 

Langsam erwachte auch Martina. „Hallo, Schlafmütze“ begrüßte Julia sie. „Auch schon wach? Ich freue mich so sehr auf das Festival. Du auch?“ „Geht so“, antwortete Martina. „Du weißt, dass es nicht so mein Ding ist. Aber ich begleite Dich gerne. Dafür erkunden wir ja nachher die fantastische Natur und die Regenwälder.“, sagte Martina. „Na, Du wirst schon Deinen Spaß haben.“, antwortete Julia neckisch. „Und wer weiß, vielleicht findest Du ja einen süßen Jungen.“, neckte Julia Martina schelmisch. „Dort bestimmt nicht.“, grummelte Martina zurück. Julia lachte. „Wenn Du Deine Möppis so raushängen lässt, wie eben im Schlaf, dann findest Du ganz bestimmt mehr als einen“, grinste Julia und zeigte auf Martinas verrutschen Pullover und BH, die einen hervorragenden Blick auf Ihre Oberweite gaben. „Der hübsche Flugbegleiter hat eben schon große Augen bekommen.“, kicherte Julia. „Der wurde schon leicht rot bei Deinem Anblick. Vielleicht geht er ja ebenfalls auf das Festival“.

„Sie gehen auch auf das Festival? Haben Sie sich beim Auswärtigen Amt über die neuen Einreise- und Zollformalitäten informiert.“, frage die Flugbegleiterin Julia und Martina. Julia schüttelte den Kopf. „Darf ich Ihnen dann diesen Informationsflyer geben“, sprach die Flugbegleiterin weiter. „Auf Grund des Kampfes gegen Drogen sind die Bestimmungen als auch die Strafen gerade drastisch verschärft worden.“, führte sie weiter aus. Seit neusten werden per Zufallsprinzip Passagiere ausgewählt, die sich einer intensivierten körperlichen Untersuchung unterziehen müssen. Seit der Einführung der neuen Kontrollen waren m Schnitt zwei Passagiere je Flug betroffen. Die Kontrollen sind auf Grund des Festivals nochmals verschärft worden. Schwerpunktmäßig werden Festivalbesucher kontrolliert. Darf ich Ihnen daher den Informationsflyer über die Zollkontrollen geben“, sage die Flugbegleiterin weiter und gab Julia und Martina je einen Flyer. „Wir empfehlen Ihnen den Flyer genau zu lesen“, empfahl die Flugbegleiterin und ging weiter zur nächsten Sitzreihe. „Na, so schlimm kann es wohl nicht sein. Wir haben ja keine Drogen dabei“, lachte Julia und stopfte den Flyer in das Backnetz vor sich. Martina hingegen, fing an den Flyer zu lesen.

Das Festivalland war ein kleines Land in Südostasien. Es war eine kommunistische Diktatur. Anders als im kommunistischen Bruderland China war der wirtschaftliche Aufschwung eher verhalten. Dagegen hatte das Land eine wundervolle Natur und Traumstrände zu bieten, so dass man auf Tourismus setzte. Dies gelang auch in hervorragender Weise, jedoch mit dem großen Nachteil, dass Drogen und Prostitution sich ausbreiteten. Dies hatte man bisher nicht gekannt. Entsprechend hart wird insbesondere gegen Drogenschmuggler vorgegangen.

Martina las den Flyer, den Ihr die Flugbegleiterin gegeben hatte. Auf der ersten Seite informierte der Flyer kurz darüber, dass Einführung, Handel und Konsum von Drogen strikt bestraft wird. Die Mindeststrafe beträgt bei Konsum 2 Jahre, bei Einführung und Handel 10 Jahre. Die Kosten der Strafverfolgung ist von Ausländern persönlich zu zahlen. Man möchte kein Geld für ausländische Kriminelle ausgeben und hat dadurch auch noch Deviseneinnahmen. Die zweite Seite handelte über die Zollkontrollen. Es wurde darauf hingewiesen, dass jederzeit stichprobenartig Kontrollen stattfinden können. Auf Grund der Drogenproblematik verstärkt auch Leibesvisiten. Da im internationalen Drogenhandel Drogen häufig in Körperöffnungen geschmuggelt werden, hätte man intensivierte körperliche Untersuchungen eingeführt, bei denen auch die Körperöffnungen kontrolliert würden. Aus Kostengründen würden diese Kontrollen nur mit natürlichen Hilfsmitteln der Zollbeamten erfolgen. Zum Schluss erfolgte noch der Hinweis, dass alle Personen, die Drogen bei sich haben und diese am Goods-To-Declare-Schalter freiwillig abgeben, straffrei bleiben, jedoch umgehend auf eigene Kosten ins Heimatland zurückgeschickt werden.

„Wow, ein hartes Vorgehen“, meinte Martina zu Julia, die neben Ihr im Sitz döste. „Wie sollen den die intensiven Körperkontrollen ablaufen“, frage Martina Julia. „Und was sollen natürliche Hilfsmittel sein?“

„Mit dem Schwanz werden sie unsere Mösen schon nicht untersuchen“, meinte Julia spöttisch. „Aber wer weiß, vielleicht entjungfert Dich ja ein kleiner, dicker, alter, asiatischer Zollbeamter“, grinste sie. „Haha, gar nicht lustig“, entgegnete Martina verstimmt und legte sich noch ein wenig schlafen, nicht aber ohne zu kontrollieren, dass Pullover und BH richtig sitzen und nicht wieder Einblicke ermöglichten.

 

Fortsetzung folgt …


Kommentare

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gabi335 schrieb am 22.02.2024 um 23:25 Uhr

Danke für den mega geile Anfang einer wunderbaren Geschichte. 

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und besonders wie die Körperöffnungen kontrolliert werden. Seis mit den Fingern, dem Schwanz, das ausschwämmen], ....

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi

 

svenni666 schrieb am 23.02.2024 um 02:24 Uhr

@gabi335: Dankeschön

ariadne74 schrieb am 24.02.2024 um 08:53 Uhr

Klingt spannend, bin interessiert, wie es weiter geht.

architekt55 schrieb am 25.02.2024 um 12:18 Uhr

Dann mal weiter mit der Urlaubsreise.

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:11 Uhr

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