Tanja & Claudia 4 - Die Grenzüberschreitung
Am nächsten Tag waren Rolf und ich ziemlich verstört im Büro. So schön und ästhetisch es war, einander beim Sex mit der Ehefrau zuzusehen, war es irgendwie nicht stimmig. Waren wir mittlerweile viel gehemmter als unserer Frauen, die es sowohl währenddessen, als auch ihren jeweiligen individuellen Erzählungen danach zufolge rückblickend viel mehr genossen als wir? Ich wusste gar nicht, ob ich ihm das erzählen sollte, aber Claudia, die, wie gesagt, an diesem Abend sowieso am entspanntesten von uns allen war, meinte mir gegenüber noch am Morgen flapsig, eigentlich würde vom Körperbau Rolf viel besser zu ihr passen und Claudia zu mir. Ich konnte ihr da nicht ganz widersprechen, denn obwohl Rolf minimal größer war als Tanja, war er viel schlanker als ich, der ich mit meinen knapp 1,90 schon ein ziemlicher Hüne bin und, mit Verlaub, auch deutlich besser bestückt als er. Aber was waren das für Gedanken? Das Statement von Claudia erzählte ich ihm, die Gedanken darüber aber nicht.
Er nahm es aber dann doch wieder recht locker und erzählte sogar von sich aus, Tanja habe ebenso salopp von meinem besten Stück geschwärmt und gemeint, dass es eigentlich besser zu ihrer großen Vulva passen würde. Jetzt bewunderte ich Rolf um seine Gelassenheit, denn im umgekehrten Fall hätte ich das sicher nicht einfach so, äh, weggesteckt. Wie auch immer, wir waren uns dann einig, dass wir nicht jedes Mal so eine erregende Darbietung unserer beiden Frauen, wie bei den ersten beiden Treffen, erste Reihe fußfrei erwarten konnten und dass es aber unerlässlich war, von unserer Seite aus locker zu bleiben, damit sich unsere Göttergattinnen in ihrer wiedergewonnen bzw. neuen Neigung zur Nacktheit weiterhin wohl und sicher fühlten und die Scham nicht wieder Oberhand gewinnen konnte.
Es forcieren und womöglich bald auch mal einen Swingerclub besuchen wollten wir aber definitiv nicht und an unseren zu zweit im Büro vor dem ersten Treffen besprochenen Rahmenbedingungen änderte das offenere und nunmehr auch uns mehr fordernde und nicht nur anregende Verhalten unserer Traumevas noch nichts. Wir waren die nächsten Tage eh erstmal mit den Gedanken beschäftigt, wie wir bestmöglich durch die bevorstehende, von Tanja geführte Nacktyogasession kommen, ohne uns zumindest in unseren Augen komplett zum Affen zu machen.
So froh wir sonst waren, wenn sich eine Arbeitswoche dem Ende zuneigte, konnte der folgende Donnerstag Abend diesmal ruhig noch länger warten, aber tat er natürlich nicht und schon war er da. Im Gegensatz zu unseren beiden zeigefreudigen Frauen, zogen wir gefühlt so viel wie möglich an, um den unvermeidbaren Moment der Nacktheit länger hinauszuzögern. Tanja und Claudia lachten sich bei der Anfahrt auf der Rückbank schlapp und hatten sich als Reaktion schon auf der Hinfahrt ins Evakostüm geworfen. Als hätten wir nicht schon genug mit uns selbst zu tun gehabt, mussten wir sie auch noch auffordern, ihre Jacken für den Weg ins Yogastudio, das sich im 7. Stock eines Hauses mit Firmen und allen möglichen Einrichtungen befand, wieder anzuziehen. Ich hatte den Eindruck, dass sie in unserem Beisein am liebsten splitternackt mit dem großen Aufzug gefahren wären, in dem wir natürlich nicht alleine waren.
Naja, wenigstens waren unserer Frauen auch dank unseres tollpatschigen Umgangs mit der Situation entspannt. Bei aller Rücksichtnahme auf Tanjas gerade erst überwundene Traumata hätten Rolf und ich uns diesmal schon gewünscht, dass noch zumindest ein dritter Mann am Nacktyoga teilgenommen hätte, selbst wenn sich dieser dabei wohl viel besser angestellt hätte als wir Novizen, aber natürlich waren wir beiden die einzigen Adams, gut für Tanja, herausfordernd für uns.
Ehe wir uns noch zu viel und zu lange schämen konnten, mussten wir auch schon raus aus den Klamotten und es ging los. Bei allem Unbehagen über meine Nacktheit und Ungelenkigkeit bei den Yogaübungen, die noch viel größer als jene von Rolf war, der entgegen seiner Ankündigung wohl doch schonmal mit Tanja Yoga gemacht haben musste, bekam ich schon auch die anmutige Atmosphäre mit. Auch wenn Geschmack immer im Auge des Betrachters liegt, hätten die meisten Männer und auch Frauen den übrigen 8 Teilnehmerinnen wohl keine solchen Traumkörper attestiert wie unseren beiden Evas, aber jede war für sich in ihrer zelebrierten Natürlichkeit ein erhabener Anblick. Mein Blick schwenkte natürlich auch mehrfach zu meiner Claudia, die völlig eins mit sich war und dies auch mit jeder Pore ihrer hüllenlosen Schönheit ausstrahlte.
Aber eines ließ sich absolut nicht leugnen. Die im doppelten Wortsinn größte Göttin an diesem Abend war Tanja und es fiel mir bei ihrem Anblick zusätzlich schwer, mich auf ihrer Anleitung der mir völlig unvertrauten Bewegungen zu konzentrieren. Was war nur mit mir geschehen? Mir gefielen bisher immer zierliche Frauen wie eben meine Claudia viel besser, aber Tanjas selbstsichere Ausstrahlung und Anmut bei sämtlichen, absolut profihaft ausgeführten Bewegungen ihres prallen, nackten Körpers im Rahmen der von ihr angeleiteten Yoga-Übungen empfand ich plötzlich als die absolute Krönung der Schöpfung, die formvollendete üppige Weiblichkeit, besonders ihre einzigartige Vulva, die dabei immer wieder sündhaft-sinnliche Einblicke bot, denen ich mich einfach nicht entziehen konnte. Jedenfalls erregte sie mich damit noch viel mehr als bei ihrem Liebesspiel mit Claudia, auf die dabei bislang trotz allem mein Hauptaugenmerk gerichtet war. Diese sexuelle Erregung empfand ich als total fehl am Platz, vor allem als auch mein so schon nicht wirklich kleiner Marius immer größer und senkrechter wurde. Zu allem Überfluss hatte das Tanja natürlich bemerkt und mir gleichzeitig zugezwinkert, während sie mit ihrer Zunge kurz über ihren schönen Schmollmund leckte. Ich war innerlich außer mir und nahm die letzten 15 Minuten der Yogaeinheit außer Tanja nichts und niemanden mehr war. Meine Augen waren voll auf ihren unfassbar überirdischen Prachtkörper fixiert. So ähnlich muss sich wohl damals Adam bei Eva gefühlt haben Ich versuchte dennoch wie ferngesteuert die Übungen irgendwie nachzumachen.
Natürlich war der Raum extra für Nacktyoga sehr wohltemperiert gewesen und ich hatte meinen verschwitzen Zustand als Vorwand genommen, im Gegensatz zu den beiden Damen und Rolf sofort noch vor Ort zu duschen. Ich hoffte somit, meine deutlich sichtbare Erektion los zu werden, aber es half nicht viel. Naja, wenigstens war ich danach wieder bekleidet und hatte den Eindruck, dass Rolf und Claudia von all dem bis jetzt nicht viel mitbekamen.
Tanja war aber von der positiv verlaufenen Yogastunde unter ihrer Anleitung ziemlich aufgekratzt und riss sich, gleich nachdem sie ins Auto gestiegen war, ihre Jacke wieder vom Leib und meinte, so wohl habe sie sich seit ihrer wiedererlangten Freizügigkeit noch nie gefühlt und sie wolle fortan ihr Leben noch viel mehr nackt verbringen. Claudia hatte sich auch schnell wieder aus der Jacke geschält und ich hoffte, dass sie gleich noch im Auto mit Tanja erneut Zärtlichkeiten austauschen würde, um die Energien in für uns bereits vertraute Bahnen zu lenken, doch es sollte alles ganz anders kommen.
So wenig hatte sie die entblätterte Claudia neben ihr seit unserem Kennenlernen noch nie beachtet und machte stattdessen mir Komplimente hinsichtlich meines athletischen Körpers und wie sehr mein ohnehin schon stattlicher, gar nicht kleiner Marius sich im Laufe der Nacktyogastunde ermächtigt hatte. Da würde sie über meine ungelenke Ausführung der Übungen gerne hinwegsehen. Ich war momentan ziemlich sprachlos. Glücklicherweise waren wir sogleich beim Haus von Tanja und Rolf angekommen, aber wie ging es nun weiter?
Drinnen angekommen meinte sie, jetzt wo wir beim Nacktyoga schon alle vier die Hüllen fallen ließen, könnten wir es auch hier wieder tun. Für einen Moment hatte der vernünftige, impulskontrollierte Teil in mir noch die Hoffnung, dass es ähnlich ablaufen würde als beim letzten Mal, aber irgendwie war die Stimmung dafür zu aufgeladen und auch ich hatte plötzlich das Bedürfnis, mich schnell wieder von meiner für den Moment viel zu eng gewordenen Hose zu befreien und mich sogleich ohne Rücksicht auf Verluste bzw. Claudia diesmal Tanja hemmungslos hinzugeben.
Aber wie ging es eigentlich gerade Claudia und Rolf? Sie machten zwar einen sexuell nicht so aufgeladenen Eindruck wie Tanja und ich, aber ergaben sich der Situation und es war schnell klar, dass es nicht so ablaufen würde wie beim letzten Mal.
Kaum waren wir wieder alle nackt, ergriff Tanja meinen inzwischen noch mehr als im Yogastudio erigierten Penis und begann ihn wortlos mit ihrem großen Schmollmund zu verwöhnen. Ab diesem Moment bekam ich gerade noch mit, dass meine Claudia mit Rolf ebenso begonnen hatten, sich dem Liebesspiel hinzugeben, aber dann vergaß ich alles um mich herum und nahm nur mehr Tanja wahr. Sie war plötzlich ziemlich dominant und drückte als nächstes meinen Kopf fest gegen ihren riesigen Traumbusen, sodass ich im ersten Moment gar keine Luft mehr bekam, aber das wäre, zugegebenermaßen, ein schöner Tod gewesen. Kaum hatte ich mich befreit, konnte ich es kaum erwarten, in ihre so einladend große und bereits spürbar feuchte Vulva mit meinem mittlerweile nicht minder großen Penis einzudringen, der die Spannung dann aber nicht mehr lange halten konnte und sich gefühlt viel zu schnell und ergiebig in ihr entlud.
Ich schäme mich, wenn das jetzt im Nachhinein noch so wollüstig rüberkommt, aber so empfand ich es einfach in dem Moment und danach… Filmriss. Es dauerte gefühlt ein paar Minuten, auch wenn es wohl nur ein paar Sekunden waren, bis ich wieder einigermaßen bei Sinnen war. Ich sah nur, wie Tanja noch am ganzen Körper bebte. Da wurde mir sogleich bewusst, dass wir eindeutig zu weit gegangen waren. In dem Moment nahm ich erst wieder Claudia und Rolf neben uns war. Sie hatten ihr Liebesspiel wohl nach meinem eigentlich viel zu schnellen Höhepunkt abgebrochen, hielten einander zwar in den Armen, aber hatten einen ziemlich apathischen Gesichtsausdruck und konnten die Folgen des gerade Geschehenen wohl ebenso wenig wie Tanja und ich einordnen.
Wir allen einfach sprachlos und ich nutze die Situation, um kurz im Bad zu verschwinden. Als ich wieder das Wohnzimmer betrat, ging sogleich Tanja mit gesenktem Blick ins Bad. Es herrschte noch immer beklemmende Stille, aber es gelang mir einen ersten klaren Gedanken zu fassen, bis Tanja zurückkam, und so ergriff ich als Erster das Wort. Leute, heute sind wir wohl gefühlt für alle Beteiligten deutlich zu weit gegangen und dafür lag die Schuld sicher nicht bei Euch, meine liebe Claudia und mein geschätzter Rolf. Glücklicherweise übernahm daraufhin auch gleich Tanja das Wort und bestätigte, dass sie und ich viel zu zügellos unseren Impulsen folgten und das alles in den letzten Wochen einfach viel zu schnell und überwältigend war, was schlussendlich die Basis für die jetzige von ihr und mir induzierte Grenzüberschreitung war, die einfach so nicht passieren hätte dürfen.
Sie wolle damit aber nicht unsere gerade noch im Entstehen befindliche Freundschaft gefährden. Im Überschwang ihrer wiedergewonnenen Freiheit habe sie sich plötzlich grenzenlos gefühlt und habe uns schließlich alle damit in diese missliche Lage gebracht. Dabei brach sie in Tränen aus. Ich sagte, dass ich zumindest genauso an dieser Grenzüberschreitung beteiligt gewesen war. Claudia und Rolf schauten immer noch relativ konsterniert, aber signalisierten nun doch ein wenig Verständnis. Ich meinte, lass und das doch alles in Ruhe am Wochenende mal bei uns besprechen. Mehr war heute auch nicht mehr zu sagen und wir zogen uns alle an und konnten uns bei der Verabschiedung zumindest zu kurzen Umarmungen durchringen, die mich zuversichtlich stimmten, dass unserer Freundschaft diesen Ausrutscher überstehen würde. Dennoch tat ich in der folgenden Nacht im Gegensatz zu Claudia kaum ein Auge zu, hatte nach gefühlt stundenlangem Gedankenkreislauf dann plötzlich sogar noch eine für mich konstruktive, wenn auch etwas verwegene Idee, wie wir unsere bisherigen Errungenschaften in geordnetere Bahnen lenken und sie damit eher verankern könnten, statt durch einen Ausrutscher dieser Art zu verlieren. Das half mir, das am Vorabend Erlebte besser erträglich zu machen und so schlief ich dann irgendwann doch noch ein…
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