Sabine


Schambereich

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03.04.2006
Medien

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Durch Zufall bin ich auf die Seite von schambereich.net gekommen. Angeregt durch die tollen Geschichten von Nudinchen will ich auch einen kleinen Beitrag hier leisten. Dazu möchte ich noch sagen, dass die Geschichten nicht von mir sind. Die Autoren sind mir leider unbekannt, aber sie haben mir selbst schon zu tollen, realen Lebensgeschichten verholfen von denen ich später hier berichten werde.

Viele Spaß wünscht Klaus_kiel2000@yahoo.de

Sabine erzählt:

Richtig angefangen hat es bei mir an einem Frühlingsnachmittag in den Osterferien. Nachts hatte ich davon geträumt, dass ich nackt in unserem Klassenzimmer gesessen bin und mich alle angestarrt hätten. So ähnlich hatte ich schon öfter geträumt. Aber diesmal war es nicht nur ein Angsttraum gewesen. Das Prickelnde war erwacht. Und den ganzen Morgen über hat mich der Traum nicht losgelassen. Ein Doppelgefühl von Angst, Faszination und Erregung kam in mir hoch. Was, wenn mich wirklich jemand nackt sehen könnte? Ich saß verträumt und einsam in der Schule und dachte daran, wie aufregend es wäre, Blicke auf meiner Haut zu spüren. Nein, nicht nur die Blicke waren das erregende, sondern einfach das Gefühl, nackt zu sein. Könnt ihr das verstehen?

Pfui! Dachte ich. So was darf man gar nicht denken. Aber meine Gedanken dachten es trotzdem immer und immer wieder, und es war sehr aufregend. Ich spürte, dass allein schon die Vorstellung mein Herz höher schlagen ließ.
Schon während den Hausaufgaben war ich ganz aus dem Häuschen. Ein Entschluss bahnte sich an: Heute Nachmittag wollte ich etwas tun, woran ich gestern noch nicht gewagt hätte zu denken. Ich sah an mir hinunter: Ich war kein Mädchen mehr. Unter meiner Bluse wölbten sich Brüste, auf die ich enorm stolz war. Schöne, volle, junge Brüste, die den Vergleich mit denen meiner Freundinnen nicht scheuen mussten. Und meine Figur konnte sich auch sehen lassen. Aber über so was sprach man ja nicht. Man DACHTE nicht einmal darüber nach. Höchstens mit der besten Freundin. Mama wäre aus allen Wolken gefallen. Über Äußerlichkeiten spricht man nicht! So war das damals eben.

Kaum waren die Aufgaben erledigt, brach ich auf. Mein Ziel war ein Wald, der etwa einen Kilometer von unserem Dorf entfernt beginnt. Ein großer Wald mit Wegen darin. Und dort, hatte ich das ungeheuere geplant, wollte ich mich inmitten der Natur ganz nackt ausziehen. Ganz nackt.

Ich ging in den Wald hinein und suchte nach einem geeigneten Ort für mein Vorhaben. Aber das war gar nicht so einfach. Erst einmal war ich vieeel zu nahe am Waldrand. Da gab es zu viele Spaziergänger. Noch nie war mir der Wald so locker und übersichtlich vorgekommen. Nirgends ein Ort, an dem ich sicher vor Entdeckung sein konnte. Immer weiter wanderte ich in den Wald.
Feigling!, dachte ich. Die nächste Gelegenheit wird genutzt!. Aber das half auch nichts. Der Weg machte in einiger Entfernung eine Biegung. Nach dieser Biegung mach ichs!, schwor ich mir. Komme, was wolle. Und da wurde mein Entschluss fest. Ja. Diese Biegung ist es. Dann, oder nie.
Allein schon der Entschluss trieb den Puls in die Höhe. Ich spürte meinen ganzen Körper sich an der Kleidung reiben. Dieser Körper würde gleich völlig nackt sein. Das Risiko, entdeckt zu werden, steigerte die Wahrnehmung aller Sinne. War irgendwo ein verdächtiges Geräusch, das auf Fußgänger oder Radler schließen ließ? Meine Brüste, mein Po, mein Hals, an dem ich den Kragen meiner Bluse spürte, alles war gegenwärtig.
Kurz vor der Biegung stand ein Gebüsch. Ja, hier konnte man mich vom Weg aus nicht sehen. Also hier. Ich ging hinter die Büsche und schaute in die andere Richtung, weg vom Weg. Dort war nur dichter Wald. Von da konnte niemand kommen. Also los.

Mit erregt zitternden Händen öffnete ich die Knöpfe meiner Bluse, die erst meinen Oberkörper und dann meinen Bauch freigab. Ich drehte mich zur Sonne hin, so dass die freiwerdenden Stellen von ihr beschienen wurden. Die Bluse glitt über die Schultern. Ein denkwürdiger Augenblick, dachte ich. Aber nur ein Anfang. Ich öffnete meinen Rock, ließ ihn auf den Boden fallen und stieg aus meinen Sandalen. Mitten im Sonnenlicht stand ich nun nur noch in Höschen und BH.

Weiter!, dachte ich, als mir bewusst wurde, dass es nun galt, die endgültigen Hürden zu überschreiten. So öffnete ich den BH, streifte ihn ab. Und schließlich stieg ich aus meinem Schlüpfer. Ganz nackt stand ich im hellen Sonnenlicht.

Ich bin verrückt!, dachte ich und spürte die Versuchung, sofort und beschämt all meine Kleider wieder anzuziehen. Aber nein, ein anderes Verlangen stieg in mir auf. Hier hinter dem Busch, war es langweilig. Ich wollte nicht nur die Sonne und die Luft spüren. Ich wollte wagen. Ob ich es wagen würde, mich mitten auf den Weg zu stellen?
Vorsichtig, mit tausend Augen spähend, mit allen Ohren lauschend, verließ ich meinen sicheren Schutzraum, hinaus in die frei Welt, auf den Waldweg, der mir so breit und gefährlich erschien wie eine Autobahn.

Die Arme vor der Brust verschränkt trat ich hinaus. Mitten auf dem Weg stand ich jetzt. Wenn Mama das wüsste. Ein Schauder durchlief mich. Mamakind!, schalt ich mich. Und langsam löste ich die Arme von meiner Brust und erhob sie nach oben und verschränkte die Hände hinter meinem Kopf im Nacken. Und ich begann zu genießen. Wenn jetzt jemand käme Gott möge es verhindern dann sähe er mich ganz. Hinter mir war ein langes Stück geraden Weges. Das erinnerte mich noch mehr daran, dass ich nackt war. Ich erinnerte mich an den Jungen vom Ferienlager. Bei dem hatte man ja auch alles sehen können, wirklich alles, sein Geschlechtsteil und seine Eier. Wahnsinn! Und alle hatten hingeguckt. Und jetzt war e ICH. Genau so nackt, wie damals er. Ich bewegte meine Füße, so dass die Beine, die noch dicht an dicht standen, sich leicht abspreizten. Luft drang zwischen meine Beine. Ich war ganz nackt und spürte die Nacktheit zwischen meinen Beinen.

Zehn Schritte sind doch nicht viel. Das kann man doch riskieren. Zehn Schritte weg von meinem Versteck, von meinen Kleidern. Zehn Schritte zurück, näher ans Dorf, wo die vielen Menschen sind. Ganz bewusst zählte ich. Jetzt war ich weg von meinen Kleidern. Wenn jemand aus der anderen Richtung käme, wäre ich aufgeschmissen, und das erregte mich. Noch mal zehn, nein diesmal zwanzig. Ach was! Fünfzig Schritte! Ich drehte mich um. Niemand zu sehen. Also los.

Ich spürte das Gras des sonnenbeleuchteten Waldwegs unter meinen Füßen und stellte mir vor, dass hinter jedem Busch ein verborgener Späher sitzen konnte. Ein unbekanntes Kribbeln, ein warmes Gefühl zwischen meinen Beinen war die Antwort meines Körpers. Ich ging nicht nur die fünfzig Schritte, ich ging bis an die nächste Biegung. Mitten im Wald, weit weg von meinen Kleidern und völlig nackt. Was war hinter der Biegung? Ich lauschte, nichts war zu hören.
Dann wählte ich das Risiko. Ich schloss die Augen und ging blind um sie herum. Wenn hinter der Biegung Menschen kamen, dann konnte ich sie nicht sehen. Aber sie könnten mich sehen. Mit geschlossenen Augen wurden meine Sinne noch schärfer. Ich spürte, wie meine Brustwarzen hart wurden, ich spürte die Wärme zwischen den Beinen. Nun musste ich um die Biegung herum sein. Das erregende Gefühl, dass da jemand stehen könnte, der mich sieht, ließ mich alle Vorsicht vergessen. Mit meiner Hand griff ich dorthin, wo sich die Gefühle versammelte, in meinen Schritt. Ich spreizte etwas die Beine, schob das Becken etwas nach vorne und berührte das Zentrum meiner Lust. Ekstatisch.

Und dann knackte irgendwo ein Ast. Mir fuhr es durch alle Glieder, ich riss die Augen auf, aber niemand war zu sehen. Ich bin total verrückt! In Windeseile rannte ich zu meinem Versteck zurück. Und trotz meiner Angst vernahm ich den lustvollen Reiz, der von meinen Brüsten ausging, die beim Rennen sich bewegten. Es war immer noch niemand zu sehen. Angsthase, da war nichts!, schalt ich mich.

Doch nun ging ich in mein Versteck und zog mich wieder an.
Tausend ängstliche Gedanken kamen nun hoch. Was wäre gewesen, wenn doch jemand vorbeigekommen wäre und mich so gesehen hätte? Und wenn er das meinen Eltern gesagt hätte? Als ich dem Waldrand näher kam, begegnete ich Spaziergängern. Was die wohl denken, warum ich alleine hier im Wald rumlauf? Ob sie was ahnen?
Und doch beschloss ich, es am nächsten Tag ein zweites Mal zu wagen. Ich wollte mehr. Das Gefühl der Erregung war stärker, als die Angst.

Das Gefühl, meinen Körper zu spüren begleitete mich den ganzen nächsten Tag über. In der Schule konnte ich mich kaum konzentrieren. Ich spürte, wie meine Bluse meine Haut streichelte, wenn ich mich bewegte. Andrea, meine beste Freundin, fragte schon: Sag mal, du bist so unruhig heute. Aber ich traute mich nicht, ihr was zu sagen. Aber die ganze Zeit über dachte ich schon an den Nachmittag. Ich wollte mein Abenteuer nicht nur wiederholen, sondern ausbauen. Und herrlich schien die Sonne, die Zeit war viel zu schade für den Schulalltag.

Leider geht nicht immer alles so, wie man sich das denkt. Das Mittagessen zog sich dahin. Mein Vater kam immer mittags dazu. Dann musste erst gebetet werden. Während dem Essen hielt er dann wieder seine Predigt, dass Armut keine Schande sei. Je länger er predigte, desto länger dauerte das Mittagessen, und keiner durfte aufstehen, bevor alle fertig waren. Ausgerechnet heute hatten wir eine Unmenge von Hausaufgaben mitbekommen. Und dann begann der Himmel sich zuzuziehen. Es war schwül und sah nach Gewitter aus. Mist!
Trotzdem nahm ich mir nach den Hausaufgaben noch Zeit, Sportsachen anzuziehen. Es war besser, einen Grund vorzutäuschen, weswegen man in den Wald ging. Das vermied unnötige Fragen.

In aller Eile rannte ich aus dem Haus. So lange wie gestern würde ich wohl kaum Zeit haben, bevor das Gewitter begann. Als ich zum Wald kam, sah ich, wie die Spaziergänger aus ihm hinauskamen und misstrauisch nach oben lugten, ob sie wohl noch trocken nach Hause kämen. Ich beschleunigte meine Schritte. Schon bald kam mir niemand mehr entgegen. Die meisten waren sicher schon auf dem Weg nach Hause.
Das ist DIE Gelegenheit, dachte ich. Diesmal ging ich nicht so tief in den Wald hinein, kaum einen Kilometer. Zeitdruck hat manchmal enorme Wirkung. Ich musste mich einfach schnell entscheiden, denn bei Gewitter im Wald zu sein, ist ja nicht besonders schlau. Rasch hatte ich wieder einen Busch am Wegrand entdeckt, der mir ein Versteck bot, und eben so rasch war ich aus der Sporthose, dem T-Shirt und dem BH geschlüpft und stand nun wieder ganz nackt da. Leider fehlte diesmal der Sonnenschein. Der Wind, der aufgekommen war, machte mir aber Sorge, denn durch das Rascheln der Blätter konnte man nicht so gut hören, ob jemand kam. Ganz, ganz vorsichtig bewegte ich mich aus meinem Versteck heraus und lugte, ob niemand auf dem Weg sei. Niemand da. Wieder stand ich völlig nackt im Wald. Was der Kitzel der Sonne vermissen lies, machte der Wind wett. Mein mehr als schulterlanges, hellbraunes Haar begann zu wehen, der Wind strich über meine Haut, über meine Brüste und über meinen Po. Das gab mir das Gefühl, noch nackter und verletzbarer zu sein. Ich spreizte die Beine etwas, damit der Wind auch zwischen ihnen hindurch meine Scheide streicheln konnte. Es war exstatisch. Ich spürte, wie ich zwischen den Beinen feucht wurde und ich innerlich immer erregter wurde. Ich strich mit den Händen über meine Brüste, über meinen Bauch, meinen Po und meine Schenkel und fing an, es dem Wind gleichzutun, der mich unaufhörlich streichelte.
Laufen wollte ich. Wohin? In den Wald hinein, oder Richtung Waldrand? Ich war so heiß geworden, dass ich keine Lust hatte, mich tiefer in den Wald hinein zu begeben. Außerdem war bestimmt sowieso niemand mehr im Wald. Ich wollte das Risiko, den Kick. Also zum Waldrand. Erst ein paar bedächtige Schritte, dann begann ich zu joggen. Meine Brüste sind nicht riesig und schwer, sie sind aber auch nicht gerade klein. Sie fingen an zu hüpfen, und das steigerte meine Lust noch mehr. Ich lief fast den halben Weg bis zum Waldrand. Meine Güte, dachte ich, hier wirds langsam gefährlich. Hier könnten noch Leute sein. Ach was, dachte ich, man hört schon das Donnergrollen. Noch ein paar Meter! Ich trabte weiter. Ich bin verrückt, schalt ich mit mir selbst. Der Waldrand war nicht mehr weit. Ich bin splitternackt und meine Kleider sind weit weg. Es ist ein Wunder, dass noch niemand gekommen ist. Aber dann dachte ich wieder: Noch eine Biegung, dann kehr ich um!

Ja, noch eine Biegung. Mein Puls und mein Atem flogen nicht nur vom Rennen. Der Nervenkitzel hatte mich völlig gefangen. Ich kam um die Biegung und mein Herz, das laut pochte, drohte schier stehen zu bleiben. Kaum 20 Meter entfernt standen zwei junge Männer. Blut schoss in meinen Kopf, ich bremste ab, so gut es ging. Glücklicherweise trotteten sie in Richtung Waldrand und schauten nicht zurück, glücklicherweise konnten sie wegen des Windes meinen rasselnden Atem nicht hören. Oh Gott! Dreht euch nur nicht um!

Aber ich drehte mich um und lief, ängstlich darauf achtend, nicht auf einen zerkrachenden Zweig zu treten, davon. Ich drehte den Kopf kurz nach hinten. Sie schauten immer in die andere Richtung. So ein Glück. Dann war ich jenseits der Biegung.
Aber ich war immer noch weit von meinem Versteck. Mein Wille zum Kick war verschwunden. Jetzt kam Panik in mir hoch. Meine Güte! Wie hatte ich nur so was wagen könnten! Donner grollte, die ersten Regentropfen fielen herab auf meine nackte Haut. Ich beschleunigte meine Schritte wieder und rannte, was ich konnte. Ich war glückselig, als mein Versteck in Sicht kam und ich hinter den Büschen sicher war. Keinen Moment zu früh.
Ich war gerade dabei, in meine Kleider zu schlüpfen, da hörte ich, wie ein Radfahrer den Weg entlang fuhr. Mir fuhr es durch den Magen. Eine halbe Minute früher, und ich wäre ihm genau in die Sicht hineingelaufen. Ich hatte nicht sehen können, wer es war. Aber allein meine Gedanken versetzten mich in eine Art Schockzustand. Womöglich ein Bekannter meines Vaters. Oder jemand aus meiner Schule. Ich sah schon, wie überall im Dorf herumerzählt wurde, wie pervers ich sei, dass ich verrückt sei, eine Hure. Ich sah, wie mein Vater auf mich zukam und wortlos den Kopf schüttelte. Das wäre das Schlimmste. Nicht die Strafe, sondern die Enttäuschung. Ich sah, wie mich Schüler anfeixten. Nein, nie wieder würde ich so etwas tun. Das war endgültig das letzte Mal!
Dachte ich ....

Am nächst Tag:
Das Wetter war schön und sonnig, wir hatten fast keine Hausaufgaben auf. Ein Plan formte sich in meinem Kopf. Nein, nicht mehr hier im Wald am Dorf, wo mich jeder kannte. Das war viel zu riskant. Ein Auto hatte ich noch nicht, da war ich noch zu jung. Ein Mofa oder Moped war damals noch außer Betracht dafür war unsere Familie zu arm. Aber ich hatte ein Fahrrad. Und damit es einfacher ging, war leichte Kleidung angesagt: Nichts als eine Shorts, eine leichte Bluse und Sandalen, aber keine Unterwäsche.
Ich hab mich schon beim Radeln durch unser Dorf erregt gefühlt. Man konnte nicht sehen, dass ich nur drei Kleidungsstücke anhatte, aber ich wusste es. Und wenn die Leute nur wüssten... So radelte ich vorsichtshalber eine ganze Ewigkeit weit, um das Risiko möglichst gering zu halten, dass mich hier jemand kannte. Ich wusste, dass ich wieder in einen Wald hinein kam, der weit weg von jeder Ortschaft war. Fußgänger oder Radfahrer waren hier eigentlich nicht zu erwarten.

Und bald entdeckte ich den geeigneten Ort. Von der geteerten Straße, auf der hin und wieder ein Auto entlang fuhr, bog ein Waldweg ab. Am Rand des Waldwegs standen die Bäume weit genug auseinander, so dass er von der Sonne hell erleuchtet war. Denn ich wusste, was ich will: Sonne auf meiner Haut.
Mein Plan bestand darin, dass ich mich nackt auf diesen Weg stellen würde. Wenn jemand im Auto die Straße entlang fuhr, könnte er mich sehen. Aber er würde wohl kaum so schnell auf den Waldweg fahren. Und ich könnte im Wald verschwinden.

Naja, so ganz sicher war ich mir nicht. Aber manchmal kommt einem der Zufall zu Hilfe. Dort, wo der Waldweg begann, lagen ein paar alte, abgesägter Baumstümpfe. Die schichtete ich mitten auf den Weg. Ein Auto wäre nun nicht mehr so einfach daran vorbeigekommen. Prima. Ich fuhr in den Waldweg hinein. Doch halt! Die Erregung hatte bereits beim Aufschichten wieder in mir Platz genommen. Ich wollte nicht einfach nur hineinradeln und hielt an, um meine Bluse aufzuknöpfen. Bedächtig tat ich dies von oben herab, bei jedem Knopf überlegend, ob ich wirklich weitermachen soll. Aber von Knopf zu Knopf war kein so großer Unterschied. Und schließlich war die Bluse offen. Hinter mir hörte ich das Geräusch eines fahrenden Wagens. Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich trat in die Pedale und von hinten konnte man ja nichts sehen. Ich hörte das Auto vorbeifahren, ohne dass irgend etwas Verdächtiges zu bemerken war. Da war ich schon so 70 Meter von der Straße weg. Hatte der Fahrer mich überhaupt gesehen? Allein, dass ich das nicht wusste, enttäuschte mich. Nein, so sollte es nicht sein. Ich hielt an, zog die Bluse aus und stand mit freiem Oberkörper auf dem Waldweg. Die Bluse steckte ich in den Gepäckträger. Kein Auto zu hören. Ich fuhr weiter, bis eine Biegung kam und die Straße außer Sichtweite lag. Und hier war so ein schönes Versteck direkt neben dem Weg! Ich schob mein Fahrrad hinter die Büsche.

Es ist bei mir eigenartig. Obwohl ich schon immer sehr erregbar an meinen Brüsten war, ist es für mich doch etwas ganz anderes, wenn ich nur oben ohne da stehe oder ganz nackt. Da ist eine stärkere Hemmschwelle. Versteht ihr, was ich meine? Also, das völlig nackt sein ist noch mal was ganz anderes. Ich zog die Sandalen aus und öffnete den Knopf an meiner Hose und wurde in diesem Moment gewahr, dass ich keinen Schlüpfer trug. Heißes Verlangen durchströmte meinen Körper von oben bis unten und konzentrierte sich in meinem Schoß. Ich öffnete den Reißverschluss und zog die Hose nach unten. Es ist bis heute der Wahnsins-Kick für mich, wenn ich dann die letzte Sicherheit verlasse und aus der Hose aussteige. Dann nämlich bin ich nicht nur nackt, dann fühle ich mich auch so.

Die Angst, die mich beim ersten mal schier überwältigt hatte, war längst nicht mehr so stark. Das Gefühl der Lust, nackt zu sein, völlig nackt war stärker und wurde verstärkt durch die Vorstellung, dass mich jemand möglichst Männer nackt sehen würden, wenn auch nur über eine angemessene Distanz und vom Auto aus.
So trat ich, wiederum spähend, ob jemand kommt, auf den Waldweg. Niemand da. Mit einem Herz, das vor Erwartung wild klopfte ging ich um die Biegung des Waldweges. Von nun an konnte man mich von der Straße aus sehen, auch wenn diese noch gut 150 Meter entfernt war. Nichts außer den Vögeln und einigen summenden Insekten war zu hören, kein Auto. Wie weit sollte ich nach vorn laufen? Ich wagte einige Schritte. Wenn jetzt ein Auto kam, könnte es mich sehen, aber nur, wenn der Fahrer gerade nicht auf die Straße, sondern in den Waldweg hineinschaute, was mir unwahrscheinlich erschien.

Auf! Weiter! Sei kein Feigling!, sagte ich mir. Einfach nur auf einem Waldweg nackt zu stehen war mir bereits zu langweilig geworden. Ich ging vor, immer in der Hoffnung, dass möglichst bald ein Auto käme und meinem Vorwärtsgehen ein Ende machte. Aber kein Auto weit und breit zu hören. Alle paar Meter schaute ich zurück. Der Weg zur Biegung war schon zu mehr als der Hälfte hinter mir. Ich ahnte schon, worauf es hinauslief. An den aufgeschichteten Baumstämmen vorbei ging ich bis an den Rand der Straße. Immer noch kein Autogeräusch. Und dann trat ich auf die Straße hinaus.

Ihr könnt euch kaum vorstellen, welche Extase mich übermannte. Es war etwas völlig anderes, auf einem Waldweg, als auf einer asphaltierten Autostraße zu stehen, voll im Licht der warmen Sonne, sichtbar von drei Seiten aus. Mitten auf der Straße blieb ich stehen, überwältigt von meinen Gefühlen. Ich drehte mich, so dass die Sonne meinen Rücken und meinen Po beschien. Dann spreizte ich die Beine etwas. Und dann hörte ich es. Von hinten kam ein Auto.
Ich hatte kaum noch geglaubt, dass sich diese extatischen Gefühle steigern lassen. Gleichzeitig schrie es in mir Weg, schnell weg! und Langsam, lass ihn was sehen!. Einige wenige Sekunden war ich erstarrt, dann rannte ich auf den Waldweg und hörte, wie dicht hinter mir das Auto vorbei fuhr.
Wer auch immer darin saß damals waren es fast ausschließlich Männer er musste meine Rückseite gesehen haben. Ich war erst überrascht, dann fast enttäuscht, dass das Auto einfach so vorüberfuhr. Keine quietschenden Reifen, die mir einen Erfolg gemeldet hätten.

Und doch, die Extase hielt an. Wieder spreizte ich leicht die Beine und fuhr nun mit meiner Hand in die Haare meiner Schamzone. Und ich fing an, dort zu reiben und entdeckte, wo es am besten tat. Meine Gefühle wurden immer intensiver, während ich, kaum fünf Meter neben der Straße meine immerfeuchter werdende Vagina reizte. Und da war es wieder: Ein weiteres Auto kam. Denken konnte ich nicht mehr, nur noch die Erregung fühlen. Ich spreizte die Beine so weit dies im Stehen geht und blieb einfach stehen, während das Auto an mir vorüberfuhr. Und dann kam es.

Ob ihr mir das nun glaubt oder nicht, ich hatte bis zu diesem Tag noch nie einen Orgasmus erlebt. Nie wäre es mir einfach so in den Sinn gekommen mich anzufassen. Und nun kam er mit einer Wucht an Gefühlen, die ich bis dahin niemals erlebt hatte. Es schüttelte mich in Wohlbehagen und sexueller Erregung, ein Schauer jagte den nächsten, bis ich ganz außer Atem war.
Auch dieses Auto war einfach weitergefahren. Ich blieb immer noch einige Augenblicke stehen, um die Gefühle zu genießen, die in mir gerade noch getobt hatten. Dann ging ich langsam wieder zu meinem Versteck .....

Kommentare

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