"Linus" Kapitel 6


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‚Die Ärztin hat mir ein paar Maßnahmen empfohlen, um an deinem Problem zu arbeiten. Dafür musst du aber noch ein paar Utensilien besorgen. Du nimmst morgen früh mein Auto und fährst in die Stadt. Fahr zu der Adresse, die unten steht und besorge die Sachen, die auf der Liste stehen. Wenn du wieder da bist, warte nackt in der Garage auf mich‘

 

Die Anweisungen, die Linus am vergangenen Abend gelesen hatte, spukten ihm ununterbrochen durch den Kopf, während er im Auto seiner Tante Christina in Richtung der vorgegebenen Adresse fuhr. Und dann noch diese „Einkaufsliste“! Danach zu urteilen, was auf dieser Liste stand, gab es nur eine Möglichkeit, was sich an der angesteuerten Adresse befand: Ein Sexshop. Linus wurde schon jetzt heiß und kalt, wenn er daran dachte, wie er sich das ganze Zeug zusammensuchte und sich die Blicke von irgendeinem schmierigen Typen an der Kasse gefallen lassen musste. Das war einfach nur erniedrigend! Aber ihm blieb keine Wahl, wenn er das Spiel gewinnen und den ersehnten Preis bekommen wollte. Daran ließ auch der Briefumschlag keinen Zweifel, den er auf dem Beifahrersitz gefunden hatte. Es war Geld für den Einkauf drin und darauf stand schlicht: „Wenn du ohne die Sachen zurück kommst, ist es vorbei.“

Das Ziel befand sich relativ zentral in der Stadt, nur ein, zwei Querstraßen von der Fußgängerzone entfernt. Als er in die richtige Straße einbog hielt Linus die Augen offen und entdeckte auch schnell auf seiner rechten Seite den Laden, den er suchte. „VENUS Erotik Fachhandel“, stand auf den großen Schaufenstern, die ansonsten mit blickdichter, roter Klebefolie versehen waren. Hier musste er hin. Mit dem Parkplatz hatte er Glück, nur knapp 50 Meter weiter fand er eine Parklücke, in die er sich mit ein bisschen manövrieren reinquetschen konnte. Nachdem den Motor abgestellt und den Gurt gelöst hatte, atmete Linus noch einmal tief durch. So schlimm wird es schon nicht werden, zwang er sich schließlich zu denken. Immerhin kannte ihn hier niemand, also was solls. 

Trotzdem klopfte ihm ziemlich das Herz, als er die Tür zum Geschäft öffnete und eine dezente Türglocke seinen Eintritt kundtat. 

Er hätte auch nicht sagen können, was er eigentlich erwartet hatte, aber das was er bei „VENUS“ entdeckte, war es sicherlich nicht. Der Raum war hell erleuchtet, an den Wänden und in mehreren Reihen in der Mitte des Raumes standen Regale, dicht befüllt mit bunten Kartons hier, DVDs dort und Büchern und Heften anderswo. Es standen Pappaufsteller mit Reklame herum und einige Glasvitrinen waren auch zu sehen. Es hätte ein x-beliebiger Laden in der Innenstadt sein können. Nur befanden sich in den Kartons Sexspielzeuge aller Art und Größen, auf den DVDs und Heften war schon aus der Ferne die nackte Haut zu sehen und die Pappaufsteller warben für Vibratoren und Ähnliches. 

Es waren allerdings nicht viele Kunden im Laden. Während er ins Geschäft hineinschlenderte, wobei er so lässig wie möglich zu wirken versuchte, musterte er sie nacheinander. Zunächst war da ein junges Pärchen, vermutlich in den Zwanzigern. Sie reichte ihm gerade einen kleinen Karton, den er dann aufmerksam zu studieren schien. Im Vorbeigehen konnte Linus sehen, dass es sich dabei um einen ferngesteuerten Vibrator handelte. Natürlich musste er sich sofort vorstellen, wie das Mädchen einen kleinen Vibrator in ihrer Pussy stecken hatte und wie sie wohl schon ein völlig nasses Höschen hatte, weil ihr Freund sie damit in aller Öffentlichkeit folterte. Ein leichtes Kribbeln machte sich in seiner Hose bemerkbar und Linus zwang sich weiterzugehen.

Als nächstes sah er eine Frau, vielleicht um die 40. Sie wirkte sehr streng mit ihrem engen, schwarzen Pferdeschwanz, der schmalen Brille, den hochhackigen Schuhen und der Bluse, doch nicht unattraktiv dabei. In der Hand trug sie einen kleinen Einkaufskorb. Natürlich interessierte es Linus brennend, was sich darin befand, deshalb wählte er seinen Weg so, dass sie sich entgegenkommen mussten. Sie würdigte ihn eines flüchtigen Blickes, als sie aufeinander zu kamen, schenkte ihm aber keine weitere Beachtung, sodass sich Linus traute, einen Blick zu werfen, als sie genau nebeneinander waren. Und was er in dem Korb sah, verschlug ihm den Atem. Es lagen nur drei Gegenstände darin: Zwei Handschellen und ein großer, schwarzer Dildo, mit einem Riemen zum Umschnallen. Sofort ging wieder das Kopfkino los: Er, wie er nackt, mit Handschellen an ein Bett gefesselt vor der strengen Dame in ihren hohen Schuhen lag. Dann sah er ein Bild von Christina, deren Hände gefesselt waren, nackt und auf allen Vieren, den blanken Arsch in Richtung der Frau zeigend, die sich den großen Dildo umgebunden hatte und damit in Christinas nasses Loch eindrang.

Linus zwang sich in die Realität zurückzukehren. Sein Schwanz wurde langsam hart und er steckte eine Hand in die Hosentasche, um die entstehende Beule vielleicht etwas besser zu verbergen. Erst dachte er, dass das schon alle anwesenden Kunden gewesen sind, doch dann entdeckte er weiter hinten noch zwei Personen an einer Vitrine stehen. Die erste schien ziemlich jung zu sein, wahrscheinlich auch gerade mal 18. Und hübsch war sie! Sie trug ein rotes Sommerkleid mit weißen Punkten und dazu nur Flipflops. Sie sagte etwas zu der anderen, woraufhin diese einen Schlüssel hervorholte und die Vitrine aufschloss. Linus hatte so fest mit einem schmuddeligen, dicken Verkäufer gerechnet, dass er einen Moment brauchte um zu verstehen, dass diese junge Frau die Verkäuferin war. Sie musste wohl um die 30 sein. Ihre Haare waren kurz und schwarz gefärbt und in beiden Ohren fielen bestimmt Münzgroße Tunnel-Ohrringe auf. Sie trug eine Jeans Hotpants, die schon ziemlich mitgenommen aussah und in der ihr Hintern unglaublich gut aussah. Dazu trug sie ein weites T-Shirt mit dem Schriftzug der Band Mötley Crüe und schwarz-weiße Chucks.

„Sind das wirklich echte Svarovsky-Kristalle?“, fragte das junge Mädchen die Verkäuferin, als Linus in Hörweite kam.

„Klar“, gab die Verkäuferin zurück. „Sieht mega aus, aber dafür sind die natürlich auch schweine-teuer“

„Das macht nichts, gab gerade Geburtstagsgeld von meinen Eltern und ich möchte eine Überraschung bereiten. Ich nehme ihn!“

„Wenn das so ist, dann komm mal mit zur Kasse. Nett von deinen Eltern, dir so was Schönes zum Geburtstag zu schenken“, sagte die Verkäuferin zwinkernd. Sie schloss noch die Vitrine wieder ab und ging dann, gefolgt von dem hübschen, jungen Mädchen in Richtung Kasse. Linus, der natürlich wissen wollte, was sich das Mädchen da gerade kaufte, ging sofort selbst in Richtung des Glasschrankes. Dort angekommen konnte er erneut kaum glauben, was er sah. Darin standen hübsch präsentiert und von LED Leuchten in Szene gesetzt kleine Spielzeuge aus Metall, die am oberen Ende schmal waren, dann immer breiter wurden, ehe es am unteren Ende noch eine Verjüngung gab, bevor es am unteren Ende noch einmal breiter wurde. Das waren Anal-Plugs! Und offenbar ganz besondere, mit Kristallen daran, die im Licht der LEDs auffällig funkelten. Dieses hübsche, unschuldig wirkende Mädchen mit ihrem gepunkteten Kleidchen kaufte sich gerade ein Spielzeug, dass sie sich in den hübschen kleinen Arsch stecken wollte, um ihren Freund zu überraschen. Und was für einen Anblick sie wohl abgeben würde! Er stellte sich vor, wie sie nackt und mit gespreizten Beinen vor ihrem Freund lag, die Pussy schon nass vor Geilheit und von ihrem Poloch blitzten die Kristalle hervor. Linus Schwanz war jetzt steinhart.

Er sah sich noch mal um, teils um zu schauen, ob ihn jemand beobachtete und vielleicht die Ausbeulung in seiner Jeans sehen konnte, teils in der Hoffnung, noch mehr Kunden zu entdecken, bei denen man spionieren konnte. Das Ganze hatte angefangen ihm richtig Spaß zu machen. Doch er konnte niemand weiteren mehr entdecken und so blieb ihm keine Wahl, als sich seiner eigentlichen Aufgabe zu widmen. 

Weiter vorne im Laden hatte er die Einkaufskörbe gesehen, von denen auch die Frau mit den Handschellen einen getragen hatte. Er ging hin, nahm sich einen und überlegte, was er zuerst einpacken sollte. Da sah er gleich zu seiner Rechten etwas, das er brauchte. „Bingo!“, dachte er und ging rüber zu dem Regal, in dem Gleitgel in verschiedenen Größen und Arten stand. Ölbasiert, Wasserbasiert… Was es nicht alles gab, dachte Linus. Aber Christina hatte nicht geschrieben, was genau er mitbringen sollte, also suchte er einfach nach der größten Verpackung und warf davon zwei in den Korb. So weit so gut, dachte er. 

Vom Tresen hörte Linus, wie sich das hübsche Mädchen bedankte und verabschiedete. Er erhaschte noch einen kurzen Blick auf sie, ehe sie vom Geräusch der Türglocke begleitet aus dem Laden verschwand. Plötzlich wurde es Linus bewusst, dass er jetzt mit der Verkäuferin ganz allein im Laden war. Schnell wandte er den Blick wieder um und hielt nach dem nächsten Artikel von seiner Einkaufsliste Ausschau. Sein Blick schweifte über Regale voller Dildos, Vibratoren und allerlei anderes, ehe er entdeckte, was er suchte. Doch auch hier war die Auswahl groß und Linus wünschte sich fast, es gäbe nur eine Variante. Wonach sollte er denn jetzt eine Aussuchen?

„Kann ich dir helfen?“, fragte die Verkäuferin, die plötzlich direkt neben Linus stand.

Linus zuckte zusammen, als wäre er bei etwas ertappt worden und stotterte vor Verwirrung leicht.

„Ähm, ich… ich würde gerne sowas hier kaufen“, sagte er und zeigte wage auf das Regal vor sich.

„Einen Masturbator, ok. Hast du denn eine Vorstellung davon, welche Funktionen er haben soll und wie viel du bezahlen möchtest?“, fragte die Verkäuferin geradeheraus.

Linus hatte keinen Schimmer, welche Funktionen so eine Taschenmuschi haben konnte, außerdem hätte ihm nichts peinlicher sein können, als sich mit der jungen Verkäuferin darüber zu unterhalten und beim Kauf beraten zu lassen.

„Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung“, sagte er schließlich.

„Ich kann dir ja einfach mal ein paar zeigen“, schlug die Verkäuferin vor, „Also dieses hier wäre ein ganz klassisches Modell. Es hat an der Spitze ein Ventil, damit kannst du einstellen, wie stark der Unterdruck sein soll. Solche ganz einfachen Masturbatoren gibt es in verschiedenen Größen. Wenn dein Penis klein bis mittelgroß ist, bietet sich dieser hier an. Wenn du einen relativ großen Penis hast, kannst du die natürlich auch nehmen, dann kannst du allerdings nicht den ganzen Schafft stimulieren. Ansonsten gibt es noch diesen zum Beispiel, für einen größeren Penis“

Linus wurde mit jedem Wort, dass die hübsche Verkäuferin redete eine Nuance röter im Gesicht. Sie allerdings sprach mit einem Tonfall und schaute ihn mit einem Gesichtsausdruck an, als würden sie sich über Bohrmaschinen unterhalten. 

„Dann gibt es Modelle mit Extrafunktionen“, fuhr sie fort, „Einige haben zum Beispiel eine Vibration eingebaut, andere können sich erwärmen, manche haben auch beide Features. Da musst du wissen, welche Funktionen du gerne hättest. Was meinst du, welcher soll‘s sein?“

Linus schluckte. Die Aufgabe, der attraktiven, jungen Verkäuferin zu verraten, mit welchem Masturbator er sich am liebsten befriedigen möchte und welcher die richtige Größe für seinen Schwanz hatte, überforderte ihn. Davon abgesehen konnte er nicht verhindern, dass ihm unwillkürlich die Vorstellung durch den Kopf ging, wie die Verkäuferin selbst es ihm mit einem der Modelle besorgte, die sie ihm eben präsentiert hatte. Linus spürte, wie sein harter Schwanz in der Jeans drückte. 

„Welchen kannst du denn empfehlen?“, fragte er schließlich.

„Naja, ich hab‘ natürlich keine Erfahrungswerte“

Linus errötete noch mehr, als ihm klar wurde, wie unsinnig seine Frage war.

„Aber vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist dieses Gerät mit Sicherheit eine gute Wahl. Es hat eine Stufenlos einstellbare Vibration und kann sich erhitzen. Zum reinigen und trocknen kannst du den Sleeve herausnehmen, dass ist sehr praktisch. Man kann auch Sleeves mit anderen Strukturen dazukaufen, wenn man mal Abwechslung möchte“

„Ist gut, den nehm‘ ich“, sagte Linus hastig, hauptsächlich um möglichst schnell aus dieser Situation herauszukommen. 

„Sehr gut, bitte sehr. Einen guten Vorrat Gleitgel hast du ja schon mitgenommen, sehe ich. Brauchst du sonst noch etwas?“

Linus kramte den Einkaufszettel aus seiner Hosentasche und faltete ihn auseinander. Ihm fehlten noch zwei Dinge. Hastig blickte er sich um, in der Hoffnung, dass er auch ohne die Hilfe der Verkäuferin weiterkam. Zu seiner Freude entdeckte er einen der Artikel gleich im Regal gegenüber. 

„So einen brauche ich noch“, sagte er und griff sich wahllos einen Karton mit einem schwarzen Cockring.

„Und dann brauche ich noch…“

Der letzte Artikel auf der Liste war Linus am unangenehmsten. Ihm wäre es am liebsten gewesen, die Sachen einfach auf den Tresen zum Bezahlen zu legen, geschickt den Blickkontakt zu meiden und dann schnellstens aus dem Geschäft zu verschwinden. Doch die Verkäuferin machte jede Hoffnung zunichte, dass es so ablaufen könnte. 

„Ah, ein Keuschheitskäfig“, ehe Linus es bemerkte, hatte sie ihm über die Schulter einen Blick auf seinen Einkaufszettel erhascht. „Die haben wir hier drüben“

Linus blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen, wobei sein Blick wie magisch von dem knackigen Arsch in der Jeanshotpants angezogen wurde, der da vor ihm herging. „Was für einen willst du denn?“, fragte sie am entsprechenden Regal angekommen schlicht. 

Natürlich hatte Linus wieder einmal keine Ahnung, was für einen er wollte. Im Grunde genommen wollte er ja auch gar keinen Keuschheitskäfig haben, da konnte er sich weiß Gott angenehmeres vorstellen, aber er musste ja einen kaufen. Allerdings fiel ihm in diesem Moment ein, dass Christina keine weiteren Vorgaben gemacht hatte. Das hieß, sollte er dieses Ding tatsächlich selber anlegen müssen, konnte er es sich ja wenigstens so angenehm - beziehungsweise so wenig unangenehm - wie möglich machen. Daher fragte er:

„Welches davon ist denn am bequemsten zu tragen?“

„Am bequemsten?“, die Verkäuferin überlegte kurz. „Naja, je kleiner der Käfig ist, desto mehr drückt es natürlich, wenn du darin eine Erektion bekommst, von daher würde ich vorschlagen, dass du ein großes Modell nimmst“
„Sehr gut, dann nehm‘ ich das größte“, entschied Linus schnell. 

„Das hat allerdings den Nachteil, dass man es vermutlich sehen kann, wenn du es unter deinen Klamotten trägst“, wandte die Verkäuferin noch ein.

„Das macht nichts“, beeilte sich Linus zu antworten. Christina würde ja wohl nicht von ihm verlangen, das Ding in der Öffentlichkeit zu tragen. „Ich nehme diesen hier. Und dann würde ich gerne bezahlen“

„Tut mir Leid, Linus, ganz so schnell kann ich dich leider nicht gehen lassen“

Es dauerte einen Moment, ehe es richtig bei Linus angekommen war, was die Verkäuferin gesagt hatte. Sie kannte seinen Namen! Na klar, Christina musste ihn angekündigt haben! Ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. Irgendeinen Haken musste es ja noch geben, so wäre es ja fast schon zu einfach gewesen.

„Christina hat gesagt, dass du euer kleines Spiel verlierst, wenn du die Sachen nicht bekommen kannst. Da hab‘ ich mir gedacht, dass ich auch meinen Anteil an dem Spaß haben möchte. Also, du kannst dir entweder deinen Einkauf verdienen, indem du machst, was ich sage, oder du musst mit leeren Händen nach Hause fahren. Es ist auch gar nicht schlimm: Ich möchte deinen Schwanz sehen, damit ich beurteilen kann, welche Größe du wirklich brauchst. Dann bringe ich dir den Käfig selber an, den ich ausgesucht habe und zum Schluss mache ich ein Zahlenschloss dran und schicke Christina den Code per SMS“ 

Linus traute seinen Ohren nicht. Seine Gedanken rasten. Eine völlig Fremde wollte einen Keuschheitskäfig an seinem Schwanz befestigen und mit einem Schloss sichern, und das mitten im Laden, in aller Öffentlichkeit. Es könnte jederzeit jemand hereinkommen! Das konnte er niemals machen! Auf der anderen Seite stand alles auf dem Spiel, was er schon für seine Belohnung durchgemacht hatte. Und die Belohnung! Natürlich wusste er nach wie vor nicht, was das eigentlich sein sollte, diese Belohnung, aber je länger er Zeit gehabt hatte darüber nachzudenken, desto fabelhafter malte er sie sich aus.

„Also, was darf es sein?“, drängelte die Verkäuferin.

„Ist schon gut, ich mach’s“, sagte Linus kleinlaut.

„Hab ich’s mir doch gedacht“, freute sie sich und ein breites Grinsen verriet ihre Freude über diese Entscheidung. „Worauf wartest du dann noch? Los, Hose runter!“

„Hier?“, fragte Linus. Er hatte noch gehofft, dass sie wenigstens in ein Hinterzimmer gehen würden oder so.

„Wo denn sonst?“, war die knappe Antwort, „Mach schon!“

Linus nestelte an seinem Gürtel, bekam ihn schließlich auf und fummelte an den Knöpfen der Jeans herum. Dann fasste er sich ein Herz, hakte mit den Daumen unter Jeans und Boxershorts und zog beides so weit herunter, dass sie auf halben Weg zu seinen Knien hingen. Beschämt blickte er herunter und sah seinen kahlrasierten Schwanz vor sich baumeln, der zwar nicht mehr ganz hart, aber immer noch deutlich geschwollen war.

„Nicht übel“, befand die Verkäuferin, „aber ich muss ihn ganz hart sehen, um die richtige Größe aussuchen zu können. Leg dich mal hin“

Linus war an einem Punkt, wo er nicht mehr nachdenken konnte. Er folgte einfach den Anweisungen der hübschen Verkäuferin und legte sich umständlich auf den PVC-Fußboden, den er kalt an seinem nackten Hintern spürte. Ehe er sich versah, kniete sie sich über ihn, setzte sich auf seine Beine und griff mit einer Hand an den halbsteifen Schwanz und mit der anderen an seine Eier. Glühend warm fühlten sich die Hände an ihm an und er musste die Luft anhalten, als sie seine Vorhaut zurückzog. Pochend wurde er im Griff der Verkäuferin härter und härter, während sie ihn mit festem und bestimmten Griff massierte. Keine Dreißig Sekunden später ließ sie von ihm ab und begutachtete den knallharten Schwanz. 

„Wirklich nicht übel“, sagte sie erneut, „Du solltest tatsächlich einen größeren Käfig nehmen, sonst könnte es echt schmerzhaft für dich werden, und das wollen wir ja nicht, nicht wahr?“. Dabei zwinkerte sie Linus zu, was ihn ein wenig schaudern ließ. „Ich suche mal einen raus, in der Zwischenzeit kannst du zusehen, dass du deine Erektion loswirst, sonst kann ich das Ding nämlich nicht befestigen“

Die Verkäuferin stand auf und wandte sich dem Regal zu, wo sie ein paar Kartons in die Hand nahm, kurz studierte und dann wieder zurückstellte. Linus fragte sich noch, wie er dafür sorgen könnte, dass er die Erektion loswird, als er das Geräusch hörte, was er am allerwenigsten hören wollte. Die Türglocke schellte. 

„Hallo nochmal“, hörte Linus eine freundliche, weibliche Stimme. 

„Hi!“, rief die Verkäuferin, dann beugte sie sich schnell zu Linus herunter und flüsterte: „Du bleibst genau so hier liegen. Nicht anziehen, verstanden!“, Und dann wieder laut zu der Kundin: „Was kann ich für dich tun?“

„Ich hab‘ glaub ich meine Handtasche liegen lassen. Hast du die vielleicht gefunden? Da ist echt mein ganzes Leben drin!“

„Ach das ist deine! Hab ich gefunden und hinter den Tresen gepackt, warte, ich geb‘ sie dir rüber. Jetzt hättest du fast dein hübsches Geburtstagsgeschenk verloren, was?“

Geburtstagsgeschenk – Jetzt dämmerte Linus, wer da zur Tür hereingekommen war. Nun konnte er auch die freundliche Stimme wieder dem Bild von dem süßen Mädchen in dem gepunkteten Kleid zuordnen. Sie stand wohl jetzt am Tresen, keine zwei Meter von ihm entfernt. Ein einzelnes Regal verhinderte, dass sie sehen konnte, wie er mit heruntergelassener Hose und steinhartem Schwanz mitten im Laden lag. 

„Achso nein, das zum Glück nicht, das hab ich… bei mir“

„Hier bitte, deine Handtasche. Moment mal, du hast es doch nicht…?“

„Haha doch, ich konnte nicht anders, musste es einfach gleich probieren“, lachte das Mädchen ganz offen und fröhlich.

„Du gefällst mir!“, antwortete die Verkäuferin ihrerseits lachend. „Und, wie ist es?“

„Fühlt sich super an! Willst du es sehen?“

„Und ob ich es sehen will, zeig her!“

Es entstand eine kurze Pause. Linus konnte nichts sehen, aber dem Gesagten war klar zu entnehmen, dass sie sich ihren neuen Buttplug direkt eingeführt hatte und nun damit in der Öffentlichkeit herumlief. Und nun wollte sie ihn völlig schamlos der Verkäuferin präsentieren. 

„Hammer!“, hörte Linus die Verkäuferin sagen, „Ein echtes Schmuckstück! Genau wie du. Deine Muschi ist aber auch schon ziemlich feucht, junges Fräulein!“

„Stimmt wohl“, hörte Linus das Mädchen wieder lachend sagen. „Deswegen geh ich jetzt wohl auch mal ganz schnell nach Hause. Danke für die Handtasche!“

„Danke für die Präsentation. Würd‘ mich freuen, wenn du bald mal wieder reinschaust“

„Das mach ich bestimmt!“

Und mit einem fröhlichen „Ciao“ und dem Läuten der Türglocke verschwand das Mädchen wieder aus dem Laden.

Einen Moment später tauchte die Verkäuferin wieder über Linus auf, der unverändert zwischen den Regalen des Sexshops auf dem Fußboden lag, die Hose in den Knien. Sein Schwanz war natürlich so hart wie eh und je, kein Wunder nach der Unterhaltung, die er soeben mitgehört hatte. Linus hatte nichts sehen können, aber er malte sich natürlich aus, wie es ausgesehen haben könnte, als das Mädchen ihre Show abzog. Vielleicht hatte sie sich vornüber gebeugt und das Kleid hoch gezogen? Und eine ziemlich feuchte Muschi sollte sie schon haben, hatte die Verkäuferin gesagt. Wie gerne er an der Stelle der Verkäuferin gewesen wäre und diesen Ausblick genossen hätte?

„Du bist ja immer noch hart. So kann ich dir aber nicht den Keuschheitskäfig anbringen“

„Ich kann nichts dagegen tun!“, sagte Linus hilflos.

„Achja? Fällt dir denn gar nichts ein?“

Unwillkürlich musste Linus daran denken, welche Behandlung ihm in den letzten Tagen des Öfteren zuteilgeworden war, damit sein Schwanz klein wurde. Er schluckte und fragte natürlich nicht, ob die Verkäuferin irgendwo ein Kühlpack hätte. Natürlich gab es noch eine andere Möglichkeit, aber da gab es ein Problem.

„Jetzt stell dich mal nicht so an. Na los, hol dir einen runter! Spritz kurz ab, dann bist du im Nu ganz klein“

„Das geht leider nicht“, sagte Linus kleinlaut.

„Was soll das heißen, das geht nicht?“

„Wegen Christina. Sie hat es verboten“

„Christina hat dir verboten, dich selbst zu befriedigen?“

„mhm“

Da kam Linus ein Gedanke und bevor er weiter drüber nachdenken konnte, sprach er ihn einfach aus.

„Kannst du mir nicht…?“

„ICH soll dir den Schwanz wichsen?“, fragte die Verkäuferin laut und mit einem spöttischen Grinsen im Gesicht. „Dafür müsstest du mir aber etwas im Gegenzug bieten“

Bot er ihr nicht schon genug, fragte sich Linus. Reichte es nicht, dass er gedemütigt mit heruntergelassener Hose in ihrem Laden lag. Aber er musste einsehen, dass die Verkäuferin am längeren Hebel saß.

„Was soll ich denn tun?“, fragte Linus resigniert.

„Ach, überhaupt nichts Dramatisches, nur eine kleine Marotte von mir. Weißt du, ich sammle Dildos. Aber nicht irgendwelche, wie die, die ich hier verkaufe. Ich mache Gipsabdrücke von Schwänzen und gieße dann aus Kunststoff originalgetreue Replikate von den kleinen Freudenspendern. Du müsstest nur in den nächsten Tagen mal in mein Atelier kommen, damit ich deinen Abdruck nehmen kann. Was meinst du, haben wir einen Deal?“

Das klang erst einmal wirklich nicht dramatisch, da hatte Linus durchaus Schlimmeres befürchtet. Außerdem konnte er es kaum erwarten, dass die hübsche Verkäuferin ihm den Schwanz rieb, deshalb beeilte er sich zu sagen: „Kein Problem, ich komme in dein Atelier“

Als hätte Linus ein Zauberwort gesagt, griff die Verkäuferin ihm wie schon zuvor mit einer Hand an den Schaft und mit der anderen an die Eier und begann ihn ohne weitere Umschweife forsch zu reiben. Linus so scharf die Luft ein. Lange würde das nicht dauern, dachte er sich.

„Ich hab‘ ja schon eine ganz gute Sammlung zusammen“, sagte die Verkäuferin etwas atemlos, ohne dabei mit ihrer Behandlung aufzuhören, „Aber der hier wird wirklich eine schöne Ergänzung. Ich würde meinen, bisher wäre er mein größtes Exemplar“

Stolz schwoll in Linus Brust an, so etwas hörte wohl jeder Mann gerne. 

„Kann es kaum erwarten, den mal auszuprobieren. Ich werde schon jetzt ganz nass bei dem Gedanken!“

Das war zu viel für Linus. Die Vorstellung, dass es sich die hübsche Verkäuferin mit dem Abdruck von seinem Schwanz besorgte reichte, um ihn über die Schwelle zu treiben. Unterdrückt stöhnte er auf. Die Verkäuferin beschleunigte daraufhin noch einmal ihr Tempo, dann spürte er schon, wie sich alles in ihm zusammenzog. Linus keuchte und bebte, als es ihm kam. Ladung um Ladung verspritzte er seinen Saft, der in dicken Tropfen auf den Armen der Verkäuferin und Linus‘ T-Shirt landete und ihm wie Zuckerguss den pulsierenden Schwanz hinab rann. 

„Na, das war wohl nötig, was?“, kommentierte die Verkäuferin, als sich Linus Atem langsam wieder beruhigte und sein glitschiger Schwanz in ihren Händen erschlaffte. „Bleib so liegen, ich hole Feuchttücher, wir machen dich ein bisschen sauber und dann wirst du eingepackt“


Kommentare

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thoff schrieb am 25.08.2023 um 07:40 Uhr

Super das es einen neuen Teil gibt. Hoffe da kommt noch viel mehr.

gabi335 schrieb am 25.08.2023 um 13:58 Uhr

Danke für die mega geile Geschichte  

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

gabi335 schrieb am 27.08.2023 um 07:06 Uhr

Ich habe dir in Teil 5 meine Erfahrung mit meinem Sohn geschrieben. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:04 Uhr

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