Black Wedding - Kapitel 7


Richie

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16.08.2023
CMNF

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Black Wedding

Kapitel 7

 

„Oh, danke, du hast mich gerettet.“ Die Tür war noch nicht zu, da fiel ihr Maria schon um den Hals. „Ich weiß, ich bin ein ganz kleines bisschen betrunken. Aber ich hatte da jetzt wirklich Lust drauf. Du nicht?“

Hatte Jo Lust darauf, mit Maria ein paar sehr erotische Momente nochmal zu erleben, oder zumindest nachzustellen? Doch, unbedingt.

„Total! Wir dürfen aber nicht so lang herumtrödeln. Ich hole mein Korsett und den Plug. Mit dem Korsett musst du mir helfen. Finger- und Fußnägel habe ich gerade schwarz lackiert, die sind chic. Meine Haare, die musst du irgendwie improvisieren. Schaffst du das? Und wie sieht das bei dir aus?“ Marias Euphorie hatte Jo angesteckt. 

„Alles perfekt, wie bei dir.“ 

Jo stürmte in ihr Zimmer. Die Kleidung lag nach Sekunden auf dem Boden. Kurzer Blick in den Spiegel. Vom Abendessen und dem Wein hatte sie ein ganz kleines Bäuchlein. Eher sexy als störend, fand sie. Mit etwas Gleitgel flutschte sogar der Vierzigmillimeterplug sofort in den Po. Jo zog das Korsett aus der Schublade. Die Nippelschields trug sie sowieso, wie in letzter Zeit häufig. So eilte sie nackt zurück in Marias Schlafzimmer. Die verzweifelte gerade an den Handgelenksmanschetten.

„Ah, du kommst wie gerufen. Hilf mir mal!“

Den Harnisch und die Fußmanschetten hatte sie schon angelegt. 

„Hast du mal etwas Gleitgel für meinen Stöpsel? Und hier, da musst du mir auch noch helfen, das dauert sonst zu lange. Ich habe doch heute nur die leeren Tunnel getragen. Aber das sieht nicht aus. Ich will, dass du richtig viel zum dran herumspielen hast.“ Maria hatte ein Kästchen mit unzähligen Piercingringen unterschiedlicher Größe auf den Tisch geschüttet.

„Kann ich Euch helfen?“

„Oh, Melly, du kommst wie gerufen. Das Makeup muss doch ein bisschen aufgehübscht werden.“

„Weihnachtsglöckchen“ lachte Melly, als sie hinter Maria und Jo, die sich wegen der hohen Absätze an den Hände hielten, die Treppe herunterging. Sie hatte recht. Schon wenn Jo ohne ein Höschen durch das Haus lief, war ein helles Klingeln zu hören. An Marias Pussy baumelten jetzt wenigstens zwanzig Ringe. Das hörte man deutlich. Jo hatte sich noch kurz im Badspiegel betrachtet. Die improvisierte Hochsteckfrisur, die Maria blitzschnell gezaubert und mit einer Unmenge Haarspray praktisch betoniert hatte, gefiel ihr. 

„Die darfst du mir öfter machen.“

„Warte erstmal, wie du das alles wieder rausgewaschen bekommst!“

Dann stürmten beide durch die Flügeltür in den Salon und blieben wie angewurzelt stehen. Jo verspürte zuerst eine enorme Enttäuschung. Sie wollte jetzt mit Maria zusammen ein paar erotische Spielchen spielen. Daraus wird nichts, dachte sie. Denn neben Simon auf der Couch saßen Marc und Rita. Und Simon zeigt ihnen nicht etwa den Kalender, sondern die Fotomappe. Dann realisierte Jo, wie sie hier gerade vor ihren Mitbewohnern steht. Ja, nackt läuft hier ständig jemand durch das Haus. Aber in dieser Aufmachung. Sie will spontan umdrehen, aber Maria hält ihre Hand fest und flüstert ihr ins Ohr: „Ich will das jetzt machen, egal wer zuschaut.“

„Wir wollten eigentlich nur noch ein Glas Wein bei Euch abstauben.“ Marc schaut betreten und macht Anstalten, sich diskret zurückzuziehen. Das funktioniert aber mit Rita nicht.

„Ihr seid so toll, ihr zwei! Wenn ihr sowas nochmal macht, müsst ihr mich mitnehmen. Darf ich mit? Bitte!“ Rita war total aus dem Häuschen.

Melly, die jetzt auch im Raum war, lächelte sie an.

„Rita, Süße, das war aber ein echtes Fetisch-Shooting. Das muss dir klar sein. Ist das dein Ding? Bist du rasiert, gepierct, tätowiert?“

„Äh, na klar rasiere ich mich. Und ansonsten, nein, also Bauchnabel, aber ich weiß nicht, ob das zählt.“ Vorsichtiger Blick zwischen Marias Beine. „Ich habe da aber schon drüber nachgedacht. Vielleicht nicht gleich so viel. Obwohl das so heiß aussieht.“ 

Marc möchte sich am liebsten verkriechen vor Scham.

„Überlege es dir. Du bist jederzeit im Club willkommen, schöne Frau“ strahlt Melly. Sie deutet auf die Fotos. „Aber da wird dir einiges abverlangt. Jo, Maria, ihr wolltet ja gerade zeigen, wie das beim Shooting gelaufen ist. Das süße Pobild“, hilft Melly nach, als hätte das jemand vergessen.

Jo hatte während des kleinen Dialogs zwischen Rita und Melly versucht, ihre Gefühle zu sortieren. Eine Vielzahl von Empfindungen überfiel sie. Ja, sie war gekränkt. Wollten Simon und Melly sie hier wirklich vorführen. Verdammt, Simon war ihr Mann. Sollte er nicht wollen, dass sie nur ihm gehört, also sexuell? Erstaunt stellte sie fest, dass es ihr schmeichelte, vorgezeigt zu werden. Aber da war auch Scham. Schon jetzt stand sie nicht nur nackt, nein, ziemlich pornomäßig zurecht gemacht vor ihren Mitbewohnern. Und plötzlich stellte sie fest, dass der Gedanke, den anderen vier alles von sich zu zeigen, sie total anmachte. Schließlich war da Trotz. Dachten Melly und Simon wirklich, dass sie alles unter Kontrolle hatten?

Sie schaute zur Couch. Dort saß ganz rechts Simon, in schlichter schwarzer Hose und schwarzem Hemd. Die weißblonden dünnen Braids im Nacken zusammengebunden, berührten die Schulter. Daneben Melly. Langer enger Rock, weiße Bluse, durch die ein schwarzer BH schimmerte. Mund blutrot, Augen schwarz geschminkt. Hauchdünne Augenbrauen, das schwarz gefärbte Haar hoch frisiert. Sehr schön. Sehr streng. Und fast seriös, wären da nicht der immer perfekt rasierte Undercut und seit ein paar Wochen der große Schmetterling gewesen, den sich Melly auf den rasierten Hinterkopf hat tätowieren lassen. Daneben Rita. Sehr hübsch in ihrem schwarzen kurzen Strickkleid, die von Maria gerade wieder weiß blondierten Haare offen über die rechte Schulter gelegt. Ein dezent geschminktes Gesicht, das dank mit blondierter und dadurch unsichtbarerer Augenbrauen beinahe nur aus Mund und großen blauen Augen bestand. Und schließlich Marc, wie meist in schwarzer Jeans und Hoodie. Alle vier saßen dort vollständig bekleidet und sahen aus, als wären sie Zuschauer, die den Beginn eines Theaterstücks, eines Events erwarteten. Im Gegensatz dazu Maria und sie. Ohnehin die meist tätowierten und gepiercten Personen im Raum. Und nicht einfach nackt. Mit Fetisch-Accessoires bekleidet und mit Plugs im Po. Jo wurde bewusst, wie weit sie beide sich ohnehin bereits vom Mainstream, vom Normalen, verabschiedet hatte. Sie selbst mit ihrem halb kahlen Schädel und mehreren großen Tattoos, Maria mit ihrem teilrasierten und heftig tätowierten Köpfchen. Und vor allem ihre vielen, auffälligen Intimpiercings. Das waren keine gepflegten Intimbereiche, wie man sie in der Sauna sieht. Sie hatten beide auffällig gestaltete, modifizierte und dadurch überbetonte Pussies, an denen selbst Blinde nicht vorbeischauen könnten. Eine vollkommen absurde Situation. Jo erwog den schnellen Rückzug. Für alle etwas peinlich, aber man würde später wohl kaum drüber sprechen. Es bliebe ein schaler Nachgeschmack eines eigentlich spannenden Abends. Dann stellte sie sich die Frage, weshalb sie das tun sollte. Dort saßen vier Freunde, die sie hier so sehen und erleben wollten, wie sie war. Neben ihr eine erwartungsvolle Maria. Und hier sie, so erregt wie lange nicht.

„Komm zum Kamin, Süße!“ Jo nahm Maria bei der Hand, die ihr ohne Widerstand folgte. Das Kaminfeuer strahlte eine angenehme Wärme ab. Jo nahm Marias Kopf in beide Hände und küsste sie intensiv. Jetzt war sie es, die mit ihrer Zunge in Marias Mund drängte. Ohne sich aus ihrer Umarmung zu lösen, gingen sie auf die Knie. Jo ließ nun Maria los und beugte sich, von der Couch weggedreht, weit nach vorn. Sie liebte den Anblick ihres vollständig haarlosen Anus. Warum sollte sie ihn den anderen nicht auch zeigen, so nah und deutlich, wie es nur geht. Die Kette des Plugs hatte Melly in einen ihrer Ringe eingehängt, er pendelte leicht gegen die Innenseite ihres Oberschenkels. Direkt neben ihr hatte sich Maria niedergelassen. Ein Blick über die Schulter bestätigte Jo, auch Maria präsentierte den anderen ihren Po. Mit der rechten Hand spielte sie immer wieder mit dem Pferdeschweif. Jo erinnerte sich. Sie hatte ihre Pobacke nach außen gezogen. Vielleicht kann ich etwas improvisieren, überlegte sie. Der Teppich vor dem Kamin war schließlich kuschelig. Sie drehte den Kopf zu Maria. Die schaute sie verschwörerisch an. Jo lächelte zurück, legte ihre Wange auf den Boden, hatte nun auch die zweite Hand frei und spreizte ihre Pobacken mit beiden Händen. Schweres Atmen von der Zuschauercouch. Mit der rechten Hand spielte sie an ihrem Postöpsel herum, zog ein wenig an ihm, ließ ihn wieder zurückploppen. Alles sollten die anderen sehen, schoss es ihr durch den Kopf und gegen deutlichen Widerstand verließ der Plug ihren Anus und Jo streichelte mit dem Mittelfinger der freien linken Hand ein paarmal ihre noch leicht geöffnete Rosette. Dann verschwand der Stöpsel wieder elegant im Poloch. Maria grinste frech, stützte sich auch mit dem Gesicht auf den Boden und griff mit der nun freien linken Hand zwischen ihre Beine. Es klimperte laut und Jo war klar, dass Maria sich für alle gut sichtbar die Pussy streichelt. 

„So klappt das mit dem Knutschen nicht und es wird langsam unbequem. Aber bleib noch kurz so!“ Jo richtet sich wieder auf. Sie musste sich noch schnell von hinten anschauen, wie ihre Freundin mit ihren Piercings spielt. Sie küsst Maria auf den Damm und flüstert: „Welches ist dein Lieblingsbild?“ 

„Du zwischen meinen Schenkeln, ist doch klar. Zumindest genau jetzt.“

„Dann dreh dich einfach um.“ 

Jo hatte jetzt ganz ausgeblendet, dass sie nicht allein waren. Das, was im Schloss nur angedeutet worden war, wollte sie jetzt unbedingt wirklich erleben. Maria lag vor ihr, spreizte die angewinkelten Beine und Jo vergrub sofort ihr Gesicht dazwischen. Marias Scham, die sie von Anfang an fasziniert hat, gehörte jetzt ihr. Sie leckte sie, erst vorsichtig, dann immer heftiger. Es schmeckte gut, ein wenig herb. Mein erster echter Sex mit einer Frau. Und dann mit dem heißesten Mädchen überhaupt, schoss es Jo in den Kopf. Viel zu schnell spürte sie, wie Maria zitterte, zuckte und sich ein gewaltiger Orgasmus entlud. Jo streichelte weiter, ließ ihre Zunge Richtung Anus wandern und spürte, wie Maria ihren Kopf griff und zu sich hochzog.

„Das dürftest du ewig so weitermachen, wenn es nach mir geht. Aber ich möchte mich revanchieren. Du erinnerst dich an das Sesselbild? Da hätte ich im Schloss gerne weitergemacht.“

Nur zögerlich erhob sich Jo von Maria. Marias Angebot konnte sie aber gar nicht ablehnen. Sie schaute kurz auf. Tatsächlich, da wurden sie von vier Augenpaaren gebannt angestarrt. Jo dachte nicht darüber nach. Sie ließ sich in den Kaminsessel fallen. Die Kaminwärme strahlt bis hier. Und das war gut, denn Jo bemerkte, dass sie leicht geschwitzt hatte. Sie rutsche mit dem Po an die Kante des Sessels und spreizte die Beine. Maria hatte nur darauf gewartet und kniete sich zwischen Jos Schenkel. 

„Keine Angst, dein Fötzchen wird noch geleckt“ flüsterte sie, streckte sich aber und biss Jo sanft in die linke Brustwarze. Minutenlang widmete sich Maria den Brüsten, saugte an ihnen, leckte sie, knabberte an de Nippeln und streichelte sie, mal sanft und mal grob.

„Danke! Das wollte ich schon immer machen“ flüsterte sie wieder. Obwohl jeder im Raum es sicher hören konnte. Dann spürte Jo Marias Zunge. Erst an ihren Schamlippen, dann drang sie ein und schließlich fand sie zielsicher ihre Klit. Jo wollte zusehen. Marias Köpfchen, durch einen Raben geschmückt, entstellt, verändert, zwischen ihren Beinen, in ihrem Schoß! Und wieder ging es viel zu schnell. Jo fühlte einen gigantischen Orgasmus anrollen, der andauerte und sich in mehreren Schüben entlud. Sie presste Marias Kopf zwischen ihre Schenkel, wollte sie da nie mehr weglassen.

Als Jo wieder klarer denken konnte, hatte sich Maria halb auf, halb neben sie in den Sessel gesetzt. Sie spielte gedankenverloren mit Jos rechter Brust und dirigierte ganz nebenbei Jos Hand zwischen ihre Beine. Jo fragte sich, wann wohl Scham und Reue einsetzen würden. Aktuell ging es ihr einfach nur gut. Sie spürte, wie ihr ein Rotweinglas an die Lippen geführt wurde. Simon reichte es ihr und hauchte ein „Danke!“ in ihr Ohr. 

„Hat Euch unser Weihnachtsgeschenk denn gefallen?“ fragte Maria mit feiner Ironie. 

„Das war, wie soll ich sagen, unglaublich.“ Melly hatte ihre Sprache wiedergefunden. „Ich liebe euch, ihr Sexgöttinnen, ihr.“ Sie hob ihr Glas und strahlte. Aber war da nicht ein klein wenig Unsicherheit im Blick von beiden, Simon und Melly? Saßen sie dort etwas verloren, ausgeschlossen, nebeneinander? Jo war sich nicht sicher. Und sie genoss es.

„Oh, ich bin ganz heiser“ hörten sie plötzlich Rita, „aber ich muss euch das jetzt sagen. Ich habe keine Ahnung, ob das Porno war. Aber es war das Schönste, was ich je gesehen habe. Und dass, obwohl ich nicht auf Frauen stehe, also nicht so. Ach, ich rede mich hier um Kopf du Kragen. Also ganz lieben Dank, dass ich dabei sein durfte, Das war wirklich ein tolles Weihnachtsgeschenk.“

„Ach Rita, jetzt lass uns bloß nicht rührselig werden“ protestierte nun Jo. „Und danke für deine Offenheit. Ich hätte mir sonst irgendwie Sorgen gemacht, dass wir Euch verstört haben. Ist ja schon ein bisschen übergriffig. Und eigentlich war das wohl vor allem ein Geschenk von und an uns beide, das muss ich jetzt mal zugeben.“

Jo überlegte, ob sie die Gelegenheit nutzen und sich auch ins Bett verabschieden sollte. 

„Da ich befürchte, dass ihr zwei euch gerade verausgabt habt und eine Fortsetzung in unseren Betten eher unwahrscheinlich ist, lasst und hier noch ein wenig zusammensitzen.“ Simon hatte noch eine Weinflasche geöffnet. 

„Und bleibt bitte noch so sitzen, wie ihr seid“ schaltete sich Melly ein.

„Wenn Simon noch Holz nachlegt, decken wir uns nicht mal zu. Hauptsache, Jo lässt ihre Hand da, wo sie sie gerade hat.“


Kommentare

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SadMiller schrieb am 26.07.2024 um 11:26 Uhr

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:17 Uhr

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AlisaMiller21 schrieb am 26.11.2024 um 21:37 Uhr

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MuschiLady schrieb am 28.11.2024 um 01:00 Uhr

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