Black Wedding - Kapitel 2
Black Wedding
Kapitel 2
„Weißt du noch, als du dich zum ersten Mal zu Melly und mir ins Bad verirrt hast?“ Wollte Maria wissen.
„Klar. Ich weiß manchmal nicht, was mein Leben mehr verändert hat. Mein Zusammentreffen mit Simon oder mit euch.“
„Das kann man doch gar nicht voneinander trennen, Liebes!“
Maria hat recht. Jo tauschte in einem irren Tempo in ein neues Leben ein. Und das fand von nun an hauptsächlich in der Landeshauptstadt und zusammen mit Simon statt. Und es nahm beinahe beängstigend Fahrt auf. Jo kam jeden Freitagnachmittag und verließ die Stadt montagmorgens mit dem ersten Zug. Und sie verließ sie nie so, wie sie gekommen war.
Gleich der kommenden Freitag stellte Jos Leben völlig auf den Kopf. Die Woche war ein Wechselbad der Gefühle gewesen. Auf der einen Seite konnte Jo es sich kaum vorstellen, die fünf Tage ohne Simon zu überleben. Andererseits… Am Donnerstagabend hatte sie sich dann mit Schere, Rasierer und Handspiegel in ihr Bad zurückgezogen. Mit einigen Verrenkungen, halb auf dem Boden liegend, musste sie feststellen, dass sie mit erheblichem Haarwuchs gestraft war. Nicht nur ihre Schamlippen, auch der Damm und der Po waren mit dunklen Haaren bewachsen. Sofort hatte Jo das Bild von Simons makellosem Analbereich vor Augen. Sie war ein Mädchen. Und sie wollte ab sofort das gepflegteste Mädchen der Welt sein. Umständlich setzte sie den Ladyshaver zwischen den Pobacken an. Verflixt. Das brachte fast kein Ergebnis. Die Haare waren viel zu lang, da rutsche der blöde Sicherheitsrasierer einfach drüber weg. Jo bekam Panik, sie könnte sich da verletzen und brach das ganze Vorhaben ab. Was würde sie Simon sagen? Dass sie nicht in der Lage war, sich zu rasieren? Sie würde einfach versuchen, das Thema ein Wochenende lang zu ignorieren und dann in Ruhe weitersehen. So war der Plan, als sie Freitagmittag in die Bahn stieg.
Kein Simon am Bahnhof! Jo spürte kurz Übelkeit aufsteigen. Doch nur ein Wochenendabenteuer! Dann stürzte Melly die Bahnhofstreppe hoch und außer Atem auf sie zu, umarmte sie stürmisch, bevor sie, immer noch außer Atem, eine Reihe von Entschuldigungen vorbrachte. Kurzfassung: Simon hat überraschend einen längeren Termin und sie gebeten, Jo abzuholen. Und dann kam einiges dazwischen und die Straßenbahn… Jo war dermaßen erleichtert, dass sie Melly einfach das Wort abschnitt und ihr einen Begrüßungskuss gab. In der Straßenbahn kam Jo dann wieder ihr eigentliches Problem zu Bewusstsein und sie fuhren recht schweigsam in den Erlenweg.
„Was ist los? Irgendwas bedrückt dich doch,“ wollte Melly dann beim Kaffee wissen. In diesem Moment kam Maria in die Küche. Ein erfreutes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie Jo entdeckte.
„Irgendwas stimmt nicht mit Jo, findest Du nicht auch?“ kam Melly kurz drauf wieder auf das Thema.
„Erzählst Du uns, was los ist?“ fragte nun auch Maria. Das Ganze wirkte so offen und herzlich, dass bei Jo ein Damm brach und sie zwei Frauen, die ein paar Jahre älter waren als sie und die sie vor einer Woche noch nicht einmal gekannt hatte, ihr ganzes Herz ausschüttete. Angefangen von ihrer Unsicherheit in Bezug auf ihren haarigen Intimbereich bis hin zu ihrem missglückten Versuch, diesen zu rasieren.
„Das ist also dein Problem?“ lachte Melly los und erntete einen bösen Blick von Maria.
„Sorry, tut mir leid. Aber ich hatte mit was richtig Schlimmem gerechnet. Ich lache natürlich nicht über dich. Komm her, lass dich umarmen!“
„Gut. Austrinken und ab ins Bad!“ kommandierte Maria.
Das Bad im ersten Stock, das Mädchenbad, war wirklich gemütlich, soweit ein Bad halt gemütlich sein kann. Dusche, Wanne, Waschbecken, Bidet, Fliesen, alles stammte noch aus den Sechzigern, war aber gepflegt. Und das Bad war geräumig. Ein großer Schminktisch mit Spiegel stand an der Wand, zwei Stühle und sogar eine etwas patinierte Ledercouch.
„Okay, lass uns das Problem mal anschauen“ forderte Melly von der Couch aus. Maria half Jo beim Ausziehen. Jo fühlte sich plötzlich in die Situation vor einer Woche zurückversetzt. Nur dass sie jetzt statt Simon zwei junge Frauen begutachteten, und das nicht bei mildem Kerzenlicht, sondern unter den unbarmherzigen Halogenstrahlern. Und trotzdem erregte Jo die Situation. Aus welchen Gründen auch immer öffnete Maria den BH, bevor sich Jo den Slip abstreifte. Minutenlanges Mustern von oben bis unten.
„Der Simon ist schon ein echter Genießer“ meinte Melly dann endlich. „Du bist wirklich eine Sahneschnitte, Kleines.“
„Und die Möpse! Hast Du jemals so tolle Möpse gesehen?“ brach es aus Maria mit ehrlicher Begeisterung heraus.
“Das musst du sagen, mit deiner Modelfigur“ erwiderte nun Jo.
Maria zog sich spontan das Shirt über den Kopf. Einen BH trug sie nicht, und stellte sich vor Jo.
„Etwas weniger Model und ein kleines bisschen Brust hätte ich schon toll gefunden, Süße.“
Jo war fasziniert. Wie erwartet war Maria sehr zart gebaut. Trotzdem zeichnete sich unter ihrem kurzen Rock ein kleiner knackiger Po ab. Aber bei den Brüsten war beinahe keine Erhebung auf den Rippen auszumachen. Die dafür recht prominenten Nippel waren beide gepierct und mit einem horizontalen Stab geschmückt. Auf dem linken Oberarm sah sie ein schwarzes Tribal-Tattoo. Ich habe nie eine erotischere Frau gesehen, schoss es Jo durch den Kopf. Einem Impuls folgend berührte Jo Marias linke Brustwarze.
„Jetzt ist aber Schluss mit Fummeln!“ riss Melly Jo aus ihrer Trance.
„Auch wenn ich euch ewig dabei zuschauen könnte, wir haben zu tun.“
„Stimmt.“ Auch Maria wurde jetzt geschäftig.
„Erste Frage: Wie willst Du aussehen? Pussy und Po gehören natürlich haarfrei. Was machen wir mit dem süßen Puschel hier?“ Sie kraulte Jo die wilden Löckchen.
Ohne eine Antwort abzuwarten dirigierte Melly sie zur Couch, über die sie ein großes Badetuch gebreitet hatte. Kaum lag Jo auf dem Rücken, ließ Melly sie das Becken anheben und legte ein gerolltes Handtuch unter ihren Po.
„Ein Bein legst Du einfach über die Lehne, das andere winkelst Du an!“ Maria hockte sich vor sie auf den Boden und Jo hörte ein Brummen.
„Jetzt mal stillhalten!“ kommandierte sie und Jo spürte, wie sie vorsichtig mit einem Trimmer ihr Poloch umkreiste. Kurz darauf wurde der Damm bearbeitet. Immer wieder war ein zusätzliches Knistern zu hören und Jo fühlte kleine Härchen an sich herunterrieseln. Sie registrierte, dass Marias Rock ordentlich über einer Stuhllehne hing. Diese unglaublich aufregende Frau mit dem halb rasierten Kopf, ohne Busen, aber mit gepiercten Nippeln, hockte, nur mit einem Slip bekleidet, zwischen ihren Beinen und rasierte ihr Po und Pussy. Auf dem Stuhl neben ihr saß Melly, hielt ihre Hand.
„Wisst ihr überhaupt, wie geil ihr zwei da ausseht?“
Eine nächste Erregungswelle durchzuckte Jo. Maria zog ihre linke innere Schamlippe zart zur Seite, um die äußere zu rasieren. Dann dasselbe rechts. Schließlich stoppte sie irgendwo oberhalb ihrer Spalte. Sie kam mit dem Gesicht ganz zwischen Jos Beine und pustete mehrfach auf Pussy und Po die abrasierten Härchen weg. Es war ein kleiner Orgasmus, der Jo völlig unvorbereitet ergriff. Melly drückte ihre Hand und lächelte sie an.
„Unsere Körperpflege ist für uns meistens ein kleines erotisches Abenteuer, stimmts, Maria?“
„Absolut. Und es sieht so aus, als könnten wir das künftig noch ausbauen.“ Grinste sie.
Zwischenzeitlich war Maria dabei, Rasierschaum zwischen Jos Beinen zu verteilen. Dann spürte sie einen Rasierer. Verflixt! Marias Finger an ihrem Po machten sie immer noch wuschig. Zum Glück arbeitete Maria schnell, wusch die Schaumreste ab, entfernte noch das eine oder andere Härchen und gab Jo schließlich lachend einen Klaps auf die blanke Pussy.
„Phase eins ist erledigt. Schau dich an!“ Jo ließ sich von Melly vor den riesigen Wandspiegel führen. Sie senkte langsam den Blick. Leicht gerötetes Gesicht, Haare etwas wirr und angeschwitzt. Volle, straffe Brüste. Ihre beiden neuen Freundinnen sind davon begeisterter als sie selbst. Straffer, nur ganz leicht vorgewölbter Bauch. Ein Busch dunklen Schamhaars, wild gekräuselt, und, was für ein Kontrast! Der Busch endet abrupt etwa einen Zentimeter über ihrer Spalte. Diese verläuft zwischen zwei mäßig ausgeprägten, straffen Schamlippen. Zwischen ihnen schauen etwas dunklere innere Labien einen guten Zentimeter heraus. Jo ist schockiert, erregt, verwirrt.
„Und, lassen wir es so?“ wendet sich Maria eher an Melly als an Jo.
„Schon irgendwie süß, dieser Puschel da drüber“ grinst Melly.
„Ich wusste, dass meine Schamlippen zu groß sind und raushängen.“ Der Restpelz ist also gar nicht Jos Thema, merken die beiden.
„Meinst du das ernst?“ will Melly wissen.
„Na, schau doch mal!“ Jo zupfte unglücklich an ihren Labien herum.
„Maria, zieh mal dein Höschen aus!“ kommandierte Melly.
Marias Slip wurde über ihren kleinen Po geschoben und rutschte auf den Boden. Das Strumpfbandtattoo, das den rechten Oberschenkel im oberen Drittel umgibt, fiel nun erst richtig auf. Im Heraussteigen drehte sie sich um und Jo traute ihren Augen kaum. Da fallen zuerst zwei große Ringe ins Auge, die leise klimpern. Diese zieren wirklich beeindruckende innere Labien von vielleicht vier Zentimetern Länge. Dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, dass Marias äußere Schamlippen nur äußerst schwach ausgeprägt, praktisch nicht vorhanden sind. So eine Pussy an so einem zarten Mädchen, musste Jo spontan denken.
„So, du findest mein Fötzchen also hässlich.“ Das hatte Maria mit einer gewissen Ernsthaftigkeit vorgetragen, so dass sich Jo erschreckte. Um keinen Preis wollte sie Maria beleidigen. Spontan umarmte Jo sie.
„Unfug! Noch nie habe ich eine so tolle Frau wie dich gesehen. Sei mir nicht böse…“
„Quatsch!“ lachte Maria, „du musst uns nicht immer so ernst nehmen.“
„Na ja, außerdem hat Maria zweifellos das geilste Fötzchen der Stadt, soweit ich das beurteilen kann. Tut mir leid, Kleines, im Vergleich ist deine Dose da eher Durchschnitt.“
Nun war auch bei Jo das Eis gebrochen und die ganze Anspannung entlud sich in einem fast hysterischen Lachen.
„Schluss, wir sind doch noch nicht fertig, oder? Soll das jetzt so bleiben mit deinem Buch? Warte mal, drück mich nochmal an dich, wie eben!“ Und schon umarmte Maria die verblüffte Jo und zog sie dicht an sich.
„Die Haare kitzeln lustig auf meiner Pussy, das hat schon was.“
„Sieht das nicht irgendwie etwas nuttig aus?“ Wollte Jo wissen.
„Na ja, das hat schon was von ‚Hier, schaut, ich habe extra mein Fötzchen freigelegt‘. Ich finde das ganz geil.“
„Ich glaube, ich nicht so“
„Pass auf, Kompromiss!“ Maria hatte einen Aufsatz auf den Trimmer geschoben, schubste Jo auf die Couch und kürzte alles auf drei Millimeter.
„Hmm, rasier mal ein sauberes Dreieck!“ meinte Melly und Maria bearbeitet die Konturen ohne Aufsatz.
„Nicht schlecht, finde ich. Aber schau mal, du hast so einen süßen Venushügel, der wölbt sich hübsch vor, der kommt ohne besser zur Geltung. Maria, da musst du nochmal ran, oder was denkst du, Jo?“
Jo denkt gar nicht mehr. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, dass von ihrem einstigen Busch wirklich nichts mehr übrig war. Mit dem definierten Dreieck aus dunklen kurzen Härchen, irgendwo oberhalb ihrer Spalte, konnte sie nicht viel anfangen. Schicksalsergeben setzte sie sich auf das auf der Couch ausgebreitete Handtuch. Sie rutschte möglichst weit nach vorn und Maria hockte sich wieder zwischen ihre Schenkel. Aus dieser halb liegenden Position heraus schaute Jo nun beinahe unbeteiligt an sich herab auf immer mehr helle, glatte Haut auf ihrem Venushügel.
„Geschafft!“ Maria wischte mit einem Handtuch alles gründlich trocken und drückte Jo einen zarten Kuss auf die Pussy.
„He, lass mich auch mal!“ Melly kniete sich neben Maria und streichelte sanft Jos Venushügel, dann die Schamlippen und sie machte nicht Schluss, sondern strich leicht über den Damm und umkreiste mit den Fingern das Poloch.
„Das hast du gut gemacht, Maria. Du hast aus der kleinen Jo eine gepflegte junge Frau gemacht.“ Lächelte sie. „Haben wir noch Zeit für mich, Maria?“
Gerade noch wollte Jo nichts dringlicher, als sich ganz in Ruhe vor einem Spiegel mit sich selbst befassen, sich anschauen, anfassen und ihre aufgewühlten Emotionen etwas ordnen. Das trat aber sofort in den Hintergrund, als sie sah, wie nun Melly ein Kleidungsstück nach dem anderen ablegte. Bevor Jo richtig realisieren konnte, dass die tätowierten Rosen auf Mellys rechter Schulter, die schon vergangene Woche hervorgeblitzt hatten, ihre Fortsetzung diagonal über den gesamten Rücken fanden und in ein Tattoo, das beinahe die gesamte linke Pobacke einnahm, übergingen, drehte sich Melly zu ihr und Maria um.
„Schau mal, hier musste ich heute früh doch wieder etwas rasieren.“ Melly fuhr mit der rechten Hand ihre Schamlippen ab und Jo stellte fest: Eine Bilderbuchpussy! Leicht vorgewölbte, vollständig geschlossene Schamlippen, darüber ein beneidenswert flacher Bauch.
„Und mach die Achseln auch nochmal mit, zur Sicherheit!“ Melly hatte beide Arme über den Kopf gehoben, präsentierte makellos glatte Achselhöhlen und hob mit dieser Geste ihre ohnehin hohen, straffen Brüste zusätzlich an. Eine Pose wie aus dem Pirellikalender, musste Jo unwillkürlich denken.
Maria hatte während dessen ein Elektrogerät, das einem großen Fön ähnelte, ausgepackt.
„Wenn Jo mal die Couch freigibt…“
Jo hatte erst Melly angestarrt, dann das geheimnisvolle Gerät und sprang, nun plötzlich angesprochen, auf.
„Ähm, dann dusche ich nachher, wenn ihr fertig seid.“
„Unfug! Das hier ist das Mädchenbad, das hast du doch nun mitbekommen.“ wies Melly sie zurecht.
Melly nahm sofort ihren Platz auf der Couch ein. Sie rutsche an die Kante, winkelte beide Beine an und präsentierte den beiden anderen ihr völlig haarfreies Poloch. Sehe ich jetzt auch so aus, fragte sich Jo und fand diese Vorstellung sofort überwältigend erotisch. Maria hockte sich zwischen Mellys Schenkel und schaltete das eigenartige Gerät ein. Ein leises Lüfterrauschen war zu hören. Dann setzte sie die Vorderseite auf Mellys Damm, knapp vor dem etwas dunkler pigmentierten Schließmuskel auf und ein roter Blitz war um den Rand herum zu sehen.
„Was ist das?“
„Ein IPL-Gerät. Kennst du nicht? Damit verödet man die Haarzellen dauerhaft“ erklärte Melly.
„Ist das wie Epilieren?“
„Nein, im Idealfall sterben die Hautzellen ab.“
„Und dann wächst da nichts mehr nach?“
„Das ist das Ziel. Man muss das aber ziemlich oft wiederholen. Das klappt nur bei den Haarwurzeln, die gerade in der Wachstumsphase sind.“
„Ich dachte, sowas machen nur Studios.“
„Da ist das echt teuer. Diese Heimgeräte sind aber auch recht wirkungsvoll. Bei Maria und mir wächst jetzt seit vielen Monaten eigentlich fast nichts mehr nach.“
„Und das hält dann ein Leben lang?“
„Manche behaupten, dass man nach Jahren immer mal ein paar wenige Haare wieder beseitigen muss, das ganze also nicht hundertprozentig wirkt. Aber der Busch ist für immer Geschichte, darauf kannst du dich verlassen. Außerdem ist es immer schön glatt und du siehst keine dunklen Schatten. Schau mal bei dir, du hast helle Haut und ein klein wenig dunkler schimmert dein Hügel auch direkt nach dem Rasieren. Du darfst uns übrigens gerne weiter zuschauen, aber wolltest du nicht unter die Dusche?“
Mit der Konzentration war es aber auch beim Duschen nicht weit her. Jo fühlte sich in einem Strudel, einem Sog, zusammen mit den beiden attraktivsten Frauen, die sie kannte. Konnte sie auch so werden?
„Wie fühlt sich das denn an? Tut das weh?“ Jo musste lauter sprechen, um das Rauschen des Wassers zu übertönen.
„Manchmal zwickt es ein wenig. Völlig undramatisch, wenn du keine Mimose bist.“
Zwischenzeitlich stand Jo mit einem Badetuch neben Melly, der von Maria im Stehen die Achseln geblitzt wurden und schaute gebannt zu. Maria war nun offenbar fertig und Melly griff Jos linke Hand und führte sie bei sich zwischen die Schenkel. Die andere schob sie Jo selbst auf den Venushügel.
„Und? Sogar frisch rasiert ein kleiner Unterschied, oder?“
„Haben wir denn noch Zeit?“ wollte Jo wissen.
Blickwechsel zwischen Melly und Maria.
„Pass auf Jo, die nehme ich mir. Aber du musst wissen, es gibt dann kein zurück. Dein dichter süßer Mädchenbusch ist dann Geschichte. Selbst wenn du nach dem ersten Mal aufhörst, werden an manchen Flecken keine Haare mehr wachsen, an anderen nur wenige, an wieder anderen noch richtig viele. Du musst dann definitiv weitermachen. Die Frage heißt also: Willst du für den Rest deines Lebens eine Nacktschnecke sein, Süße? Und vergiss da jetzt mal Simon. So sehr ich euch wünsche, dass das was richtig Festes mit euch ist, es geht um dich und dein Körperempfinden.“ Maria war bei dieser kleinen Ansprache richtig ernst geworden.
„Habt ihr es denn schon mal bereut?“
„Nein, nie. Ich hatte aber auch noch nie so einen wilden, verruchten Busch wie du.“
„Bei mir ganz im Gegenteil. Stell dir vor, ein Mädchen ohne Busen und mit dunklen Kräuselhaaren vom Bauchnabel bis auf die Oberschenkel.“
„Du übertreibst!“
„Ein bisschen. Aber schon ziemlich viele Haare, die aber meine langen Labien nicht verdeckt haben. Ich war kein so attraktiver Teenager…“ Tröstender Kuss von Melly.
„Das erste Mal habe ich mich mit Achtzehn rasiert. Ich hatte einen Freund und die ganzen Haare waren mir peinlich. Der Plan war, dass der Sex mehr im Dunkeln stattfindet und er meine Pussy nicht so richtig sieht. Der Kerl war dann aber total begeistern von den langen Lippen. Und dann bin ich wenig später einfach in irgendein Piercingstudio und habe sie mir piercen lassen, aus einer spontanen Laune heraus. Da kannte ich Melly noch gar nicht. Waren erstmal kleine, dünne Ringe. Die wirkten da fast ein bisschen verloren. Aber ich fand meine Pussy plötzlich toll. Ja, und ein Haar ist da seitdem auch nie mehr gewachsen. Der Rest kam dann ganz automatisch. Ich habe die Löcher mit immer dickerem Schmuck nach und nach gedehnt. Das sind jetzt sieben Millimeter. Da ist jetzt mal Schluss. Ganz kleine Tangas kann ich längst nicht mehr tragen, da hängt immer etwas raus. Ich habe mich dann sogar gefreut, dass durch die schwereren Ringe die Lippen nochmal größer geworden sind. Ich überlege gerade, ob ich mir pro Seite noch zwei weitere Ringe setzen lasse. Wegen dem Klithood will ich da ja demnächst eh hin…“ Zwischenzeitlich saß Jo wieder auf der Couch und Maria präsentierte ihr den Diskussionsgegenstand direkt vor der Nase.
„Okay Jo, die Frage, die du dir jetzt stellen musst, heißt: Will ich mich für immer von dem süßen Mädchen mit den wilden Löckchen verabschieden, mich auch später nie in der Sauna, der Dusche oder beim Arzt wie die meisten anderen Frauen mit einem gepflegten, zurechtgestutzten Dreieck zeigen, sondern für immer allen eine völlig haarlose Pussy zeigen?“ Melly schaute bei dieser Frage wirklich ernst.
„Vermutlich sieht man sogar als alte Frau ohne Schamhaare besser aus als mit“ versuchte Jo sich zu ermutigen.
„Willkommen im Club“ grinste Maria und Jo hörte wieder leise den Lüfter des IPL-Geräts.
Dieses Mal kam Simon noch vor ihr. Überhaupt lief in dieser Nach vieles anders als am Freitag der Vorwoche. Nach ein paar schnellen Sushihappen waren Simon und Jo beinahe hektisch in Simons Zimmer verschwunden. Auf Ausgehen hatten beide keine Lust gehabt. Die Tür war noch nicht zu, da fiel Simon beinahe über sie her. Kurzes Innehalten, als er unter dem Slip den makellos enthaarten Venushügel entdeckte. Und dann konnte es gar nicht schnell genug gehen. Gerne hätte Jo noch viel länger das unbeschreiblich intensive Gefühl ausgekostet, das nackte Haut auf nackter Haut auslöst. Aber auch bei ihr entlud sich blitzschnell ein gewaltiger Orgasmus.
Es muss gegen drei Uhr gewesen sein. An Schlafen war nicht zu denken gewesen. Nun machte sich erheblicher Hunger bemerkbar. Jo und Simon schlichen sich in die Küche. Jo nackt wie sie war, Simon hatte sich einen sehr altmodischen Hausmantel übergezogen, in dem er irgendwie aristokratisch wirkte. Die beiden Mädels hatten wirklich noch eine Menge Sushi übriggelassen. Eine angebrochene Flasche Weißwein fand sich auch noch. Plötzlich hörte Jo Schritte auf der Treppe. Melly erschrak erstmal, als sie die beiden in der Küche bemerkte, Maria kam grinsend hinterher.
„Wovon habt ihr denn so einen Hunger bekommen?“ wollte sie wissen und stibitzte sich gleich mit den Fingern ein Lachs-Maki.
Simon schaute besorgt in Richtung Jo: „Soll ich dir schnell was zum Überziehen holen?“
Melly prustete los: “Wegen uns?“ Und hob ihr extrem kurzes Nachthemdchen an und präsentierte allen ihre Pussy.
„Ich kann das Höschen auch ausziehen“ schlug Maria vor, die außer einem transparenten Slip nichts trug.
„Ich dachte nur, dass es Jo unangenehm sein könnte, so nackt vor euch zu sitzen.“
Wieder schallendes Gelächter.
„Was denkst Du denn, wie deine Süße zu so einem perfekt enthaarten Döschen gekommen ist? Meinst du, wir haben vorhin stundenlang nur Kaffee getrunken? Jo gehört ja jetzt zum Haushalt und damit auch zu uns ins Mädchenbad.“
Kurz war Simon tatsächlich verblüfft, dann grinste er. „Ich kenne euch, ich hätte es wissen müssen.“
Auch anschließend konnte Jo nicht gleich einschlafen. Simon wohl schon, er atmete gleichmäßig. Seine rechte Hand lag auf ihrer Pussy. Das war schön. Es machte sie ein kleines bisschen geil, fühlte sich aber auch geborgen an. Diese Ambivalenz ihrer Gefühle ließ sie nicht einschlafen. Am frühen Abend hatte sie kurzzeitig ein schlechtes Gewissen gehabt. Sie hatte sich von Maria einen Orgasmus bescheren lassen. Überhaupt zählte die Stunde im Mädchenbad zu den erotischsten Erfahrungen ihres bisherigen Erwachsenenlebens. Bin ich vielleicht bi, hatte sie sich gefragt. Nach dem Sex mit Simon, würde sie jetzt die Frage zu neunzig Prozent mit nein beantworten. Oder mit fünfundsiebzig? Jo kam zu der Erkenntnis, dass Sex für sie deutlich mehr als Geschlechtsverkehr war, dass das Erleben des eigenen Körpers, auch zusammen mit Frauen wie Melly und Maria, eine weitere und für sie neue Form der Erotik darstellte. Sie wollte Teil dieser Wohngemeinschaft werden, nicht allein wegen Simon.
Am nächsten Samstag erklärte sich Melly überaus gern bereit, mit Jo ausgiebig shoppen zu gehen. Natürlich in Läden, die Jo zuvor selbst nie betreten hätte.
Ein Wochenende später schenkte Simon ihr ein erstes Korsett. Bei der anschließenden Vorführung in der Villa im Erlenweg fielen Melly und Maria fast in Ohnmacht und kündigten ihr scherzhaft die Freundschaft angesichts der fantastischen Oberweite, die dieses Kleidungsstück bei Ihr bewirkte. Es kostete Jo einige Überwindung, die auffälligen Outfits dann abends auch in den Clubs zu tragen. Die Bestätigung von Maria und Melly und natürlich vor allem von Simon half ihr aber dabei. Außerdem gefiel sie sich darin ausnehmend gut. Das Korsett machte eine super Taille und zum ersten Mal war sie höchst zufrieden mit ihren Brüsten.
Trotzdem plagten sie immer wieder Zweifel, ob sie für Simon tatsächlich interessant und attraktiv genug sei. Irgendwann im Frühjahr stelle sie ausgerechnet Maria die Frage: "Meinst Du, ich müsste mit meinen Haaren etwas anders machen?"
"Selbstverständlich. Ich habe mich schon gefragt, wann du da endlich draufkommst", lachte die.
"Was schlägst du vor?", fragte Jo unsicher.
"Was traust du dich denn?"
"Mit meinen Haaren bin ich immer schon total konservativ. Die passten so auch immer zu mir. Jetzt sind die aber irgendwie zu langweilig. Ich habe sie noch nie gefärbt..."
"Dann wird es jetzt aber Zeit, Schätzchen. Weißt du, ich bekomme die bestimmt genauso weiß wie die von Simon. Vertrau mir!"
"Nein", rief Jo erschrocken "um Gottes Willen nichts so Extremes!"
Nach zähen Verhandlungen war am Samstagnachmittag im Friseursalon, in dem Maria arbeitete, ein tiefes Blauschwarz erzielt worden. In der Stirn hatte Maria allerdings einen nicht zu kleinen Bereich abgeteilt und tatsächlich weiß blondiert. Simon, dem Jo das Ergebnis abends unsicher präsentierte, war begeistert. Nur durch heftige Proteste konnte Jo Maria davon abhalten, die weißen Haare zu einem Pony zu schneiden. Darüber beschwerte sich Maria bei den anderen. Trotzdem achtete sie von nun an darauf, dass die Ansätze regelmäßig nachgefärbt wurden.
Kommentare
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Danke für die mega geile Fortsetzung der tollen Geschichte.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und frage mich, ob Jo auch so tolle Piercings bekommen wird.
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
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