So war dass nicht geplant....
So war dass nicht geplant....
Jetzt hab ich den Salat... Wie konnte ich nur so blöd sein? Wenn ich könnte, würde ich mir am liebsten selbst in den Arsch beißen.... Was hab ich mir bloß dabei gedacht? Nix, wie so oft in meinem Leben...
Als ich heute Vormittag in die Stadt bummeln ging, war die Welt noch in Ordnung. 20° und Sonnenschein schon am frühen Morgen, da dachte ich mir, verbring den Tag mit ausgiebigem Schaufensterbummel... Nachdem wir Ende Mai unsere Abschlussprüfungen geschrieben haben, hat uns der Direx vom Unterricht freigestellt, wir sollten ein paar Monate noch unser Leben genießen, bevor es mit dem Einstieg in die Arbeitswelt losgeht. Ein wirklich feiner Zug vom Direx. Wärend meine Freundinnen zu Dauergästen im Freibad wurden, achtete ich auf Abwechslung im Tagesablauf. Morgens beim Frühstück, fragte mich Mutter, was ich heute vor habe? Ich meinte, ich wollte in die Stadt ein bisschen bummeln gehen, vielleicht finde ich etwas schönes. Mutter wünschte mir viel Spaß und gab mir einen Hunni zum shoppen und verschwand anschließend zur Arbeit. In aller Ruhe, ging ich erstmal duschen. Danach stand ich vor meinem großen Spiegel, unschlüssig was ich heute anziehen sollte. Mit meinen 178cm bin ich für ein 17 jähriges Mädel, nicht grade klein, was es oft schwer macht, etwas passendes zu finden, denn meist stimmen die Proportionen nicht. Meine 82kg verteilen sich schön gleichmäßig, wobei ich durch den vielen Sport, ein breites Kreuz habe. Auf meine 80C bin ich sehr stolz, stehen meine Möppies durch wie ne Eins, wodurch ich problemlos auf einen BH verzichten kann. Die Dinger hab ich von Beginn an gehasst und daher auch schnell wieder aus meiner Garderobe entfernt. Meine schulterlangen, blonden Haare, machte ich zum Pferdeschwanz, zog mir einer meiner Schrittoffenen Spitzenstrings an und ein luftiges Sommerkleidchen drüber. Einzig bei der Wahl meiner Schuhe, war ich wie so oft unschlüssig. Ich beschloss, eine Münze zu werfen. Bei Kopf, zieh ich die Riemchensandalen an, bei Zahl, geh ich einfach barfuß. Es hört sich vielleicht bescheuert an, aber oft lass ich die Münze entscheiden, wenn es um die Schuhe geht. Ich nahm also ne 2€ Münze und warf sie in die Luft. Klimpernd fiel sie auf den Dielenboden und zeigte Zahl, so dann wäre diese Frage auch geklärt... Ich schaute prüfend auf meine Füße, aber mein tiefschwarzer Nagellack, war noch perfekt, nahm meine Handtasche und verließ fröhlich und gut gelaunt das Haus.
Ich lief Richtung Innenstadt, welche rund 20 Gehminuten von zu Hause entfernt liegt. Das Wetter war herrlich und die Luft roch nach Sommer. Unterwegs holte ich mir an meinem Lieblingscafé, einen großen Milchshake. Der Tag musste einfach gut werden^^
In der Innenstadt, schlenderte ich durch die Geschäfte, fand aber nichts schönes, was auch in mein Budget passte. Meine Laune war am Tiefpunkt, in einer Boutique, hatte ich ein schönes Cocktailkleid aus blauer Seide gesehen. Ich probierte es an und es saß mir wie maßgeschneidert am Leib. Der Traum in blau, sollte deftige 349€ kosten, unerreichbar für mich... Frustriert zog ich weiter durch die Innenstadt, da fiel mir eine Menschentraube auf. Neugierig ging ich zu der Ansammlung und sah, dass ein regionaler Radiosender eine kleine Bühne aufgebaut hat. Ich hörte den Moderator, wie er in die Menge rief ,,Auf geht's zur nächsten Runde Top oder Flop, es winken 500€. Wer hat Lust mitzumachen?" Ich dachte an das geile Kleid und kämpfte mich durch die Menge nach vorn. Mit beiden Armen wedelte ich und rief laut ,,hier, ich will" Der Moderator bat mich auf die improvisierte Bühne, ein paar übereinander gestapelte Paletten mit Rasenteppich abgedeckt. Hastig stieg ich zu ihm rauf. Er hielt mir das Mikro hin und ich sollte mich vorstellen. Mit klopfendem Herzen, stellte ich mich vor ,,ich bin Laura, 17 Jahre und komme aus Wunsiedel" vom Publikum gab es einen Applaus. Der Moderator erklärte mir dass Quiz, er stelle mir 3 Fragen, wenn ich alle richtig habe, gibt's 500€ bar auf die Hand, bei einer falschen Antwort, müsste ich eine von 3 Schnüren durchschneiden und wenn ich Pech hätte, würde mein Kleid mit einem Heliumballon, zur Stratosphäre fliegen. Ich dachte überhaupt nicht an die Möglichkeit, zu versagen und verschwand schnell hinter dem Sichtschutz, zog schnell mein Kleid aus und legte den Bademantel mit Aufdruck vom Radio an. Ich gab dem Moderator mein Kleid und er machte es an dem Heliumballon fest. Jetzt stand ich mit zittrigen Knien auf der Bühne und bekam doch etwas Angst...
Frage 1) Wo hat das Hitradio 99,3FM seinen Sitz? Wie aus der Pistole geschossen, antwortete ich ,,Wunsiedel" es ertönte ein Trommelwirbel ,,richtig"
Frage 2) Wann ging Hitradio 99,3FM auf Sendung? Ich war ratlos, also tippte ich auf ,,2010" wieder kam Trommelwirbel ,,falsch,1999 wäre richtig gewesen" ich musste die Schere nehmen und eine der 3 Schnürchen durchschneiden. Ich kniff die Augen zu und schnitt durch. Erst als die Menge applaudierte, öffnete ich die Augen wieder und sah, dass der Heliumballon noch an Ort und Stelle war. Ich atmete auf, nochmal Glück gehabt...
Frage3) Wann und wo findet das 99,3FM Sommeropenair statt? Wo war klar, im Waldstadion in Wunsiedel aber verdammt noch mal wann? Wieder konnte ich nur raten und tippte auf das erste Augustwochenende. Trommelwirbel ,,falsch, richtig wäre das letzte Juliwochenende gewesen" wieder musste ich die Schere nehmen. Ich schaute mir die Schnüre genau an, konnte aber nicht sehen, welche über mein Schicksal entscheiden sollte. Ich zählte ab, Ene,meine,Meck...und schnitt die Linke Schnur durch. Sofort machte sich der Heliumballon auf den Weg zum Himmel, mitsamt meinem gelben Sommerkleid. Die Menge jodelte und ich suchte dass Loch im Boden, in dem ich am liebsten versunken wäre... Der Moderator lachte und meinte scherzhaft, ich hätte ja Glück, dass heute so schönes Wetter ist... Ich dachte ja, ich könnte wenigstens den Bademantel behalten, aber Fehlanzeige, diesen forderte der Moderator von mir zurück. Voller Wut über meine eigene Dummheit, riss ich mir diesen vom Leib und stand bloß Augenblicke später, nur mit meinem schwarzen, Schrittoffenen Spitzenstring, auf der Bühne. Jeder konnte nun meine Titten und die fleischigen Schamlippen sehen. Pfiffe ertönten und die Menge grölte. Mit hochrotem Kopf, verschwand ich von der Bühne und lief so schnell ich konnte, nach Hause. Auf die Idee, mir irgendwas zum anziehen zu kaufen, kam ich nicht. Ich wollte einfach nur weg von dem Ort der Pein. Ich rannte so schnell, dass meine Möpse wild hüpften und ich mächtig ins schwitzen kam. Als ich endlich zu Hause war, schloss ich hinter mir die Haustür und atmete tief durch. Hinter der Tür sackte ich zusammen und kauerte auf dem Boden. Zufällig streifte ich meinen Oberschenkel an der Innenseite und merkte, dass ich nass zwischen den Beinen bin. Erst jetzt merkte ich, wie mich dass erregt hat. Zielstrebig verschaffte ich mir Erleichterung und kam zu einem heftigen Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Noch Minuten später, lag ich zuckend im Flur auf dem Boden. Langsam rappellte ich mich auf, ging ins Wohnzimmer und nahm mir eine Zigarette aus dem Vorrat meiner Mutter und ging auf den Balkon. Ich zündete mir die Zigarette an und rauchte diese. Ich hatte noch nie geraucht, aber jetzt brauche ich etwas um mein Nervenkostüm zu glätten. Bei jedem Zug, merkte ich ein kribbeln im Rachen und leichtes brennen in meinen Lungen. Scheinbar wurde ich von der Zigarette etwas benommen, jedenfalls musste ich eingeschlafen sein, jedenfalls wurde ich durch Wasserspritzer wach. Ich blickte auf und sah ins lachende Gesicht meiner Mutter. ,,Umdrehen nicht vergessen, der Rücken sollte auch braun werden" Ich blickte an mir runter und merkte mit Schreck, dass ich noch immer bloß den Hauch von nichts als Höschen am Leib trug. Erschrocken hielt ich mir die Hände vor meine Brüste, um meine Blöße zu bedecken. Mutter griff zu meinen Armen und schob sie bei Seite, griff sich an ihr Kleid und zog es aus. Sie setzte sich zu mir und bot mir eine Zigarette an. Ich schaute meine Mutter kritisch an und griff zu. ,,Laura, dir brennt doch etwas auf der Seele... War etwas passiert? Mit mir kannst du über alles reden" Ich schaute Mutter an und erzählte ihr, was passiert war. Mutter hörte mir aufmerksam zu und als ich fertig mit erzählen war, mussten wir beide lachen. Scherzhaft meinte Mutter zu mir, ich hätte doch festgestellt dass ich auch ohne Klamotten auskomme. Ich schaute Mutter an und fragte sie, ob sie mich veräppeln wollte? Mutter meinte, es wäre doch nichts dabei und gefallen hätte es mir ja auf gewisse Art ja schon. ,,Weißt du, wie peinlich dass war? Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken" Mutter lachte und schaute mich an ,,Ach Laura, ich wäre an deiner Stelle, einfach in einen Laden, hätte mir ein 0815 Kleid gekauft und einfach den Nachmittag genossen. Wobei es mir eigentlich auch nichts ausmacht hätte, so durch die Stadt zu bummeln, bis ich etwas schönes gefunden hätte" Ich schaute Mutter verblüfft an und fragte, ob sie echt so einfach durch die Stadt flaniert wäre? Mutter schaute mich lachend an und fragte, ob ich Lust auf ne Shoppingtour habe? Ich schaute sie an und fragte, ob sie es so meinte, wie ich es denke? Mutter nickte und meinte, ich sollte aber dieses furchtbare Höschen ausziehen...
Mutter stand nackt vor mir und hatte ihr Portmonee in der Hand ,,auf was wartest du noch?" Ich zog mein Höschen aus und sah, dass die Sonne schon beste Arbeit geleistet hat, denn mein Höschen hatte sich deutlich abgezeichnet. Ich dachte mir, komm Spiel mit und folgte Mutter. Als sei nichts, ging sie die Tür raus und ich folgte ihr. Nackt gingen wir beide in die Stadt und nach den ersten 500m, war auch mein flaues Gefühl im Margen verflogen und langsam machte es mir auch Spaß. Wir schlenderten durch die Stadt und kamen auch an der Boutique mit dem schönen, blauen Kleid an. Ich zeigte Mutter das Kleid und auch Mutter fand es sehr schön. Zu meiner Überraschung, zückte Mutter die MasterCard und kaufte mir das Kleid. Ich hüpfte vor Freude und umarmte Mutter. Ich nahm die Tasche mit dem schicken Kleid und wir verließen die Boutique. Anschließend liefen wir vergnügt nach Hause. Als wir später auf der Terrasse saßen, fragte Mutter mich, ob unsere Shoppingtour nicht geil war? Ich musste zustimmen und Mutter lachte. Wir rauchten eine und ließen den Abend mit einem Gläschen Wein ausklingen. Jedenfalls hat dieses Erlebnis Spuren hinterlassen, seit dem Tag, genießen wir es beide, zu Hause nackig zu sein, hin und wieder, gehen wir auch so spazieren....
Kommentare
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