"Hallo Frau Schmidt.", begrüßt die Dame von der Jobvermittlung Marie."Setzen Sie sich ich habe eine Stelle für Sie.", Merkte sie an. Marie setzte sich ihre  Monate lange suche hätte heute ein Ende.
"Es ist so wir haben eine zur Ausbildung als Hauswirtschafterin ausgeschriebene. Die auf ihr Profil passt. Ich weiss das ist nicht das was sie sich vorgestellt haben aber schonmal ein Anfang.", Marie stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben das es keine Ausbildung in einem Hotel oder einem Restaurant ist was sie sich eigentlich erwünscht hat." Sie müssen wissen es handelt sich um eine leibeigenschaft aber diese Ausbildung würde sie in der  Suche nach einem Job im Gastgewerbe weiterbringen" " Ich soll mich versklaven?" Unterbrach Marie die Dame von der Jobvermittlung. " Nein sie wissen selbst das es keine Sklaverei ist. Sie haben in einer leibeigenschaft gewisse Vorteile die sie in anderen Jobs nicht haben. Geregelte Arbeitszeiten, einen sicheren Job über Jahre, Kost und logis werden auch bezahlt. Sie wissen ja von der Sache wenn sie so ein Angebot über uns ablehnen oder nicht antreten werden ihn alle Sozialleistungen gestrichen." Marie schwieg und konnte sich mit den Gedanken immer noch nicht anfreunden das sie demnächst wohl in die leibeigenschaft geht."Ich kann ihnen noch ein paar Informationen sagen. Es handelt sich um eine Unternehmerfamilie die knapp 300km von hier entfernt leben. Es arbeiten 50 festangestellte und 10 auszubildende dort, alles Leibeigene. Der Vertrag würde über die Ausbildung von 3 Jahren gehen und danach auf 5,10 oder für immer verlängert werden können. Zu Aufgaben gehören Kochen, Waschen, Reinigungsarbeiten und servieren. Anforderungen vor Dienst antritt sind keine Tattoos,keine Piercings und ein Negativer Schwangerschaftstest der keine 24 Stunden alt ist. Medizinisch und finanzielle Absicherung während der Ausbildung wird gesorgt." Marie war immer noch schweigend. " Und Frau Schmidt Nehmen sie das Angebot an?" "Habe ich eine andere Wahl?", kamm von Marie. "Ehrlich Zusagen leider nicht ich habe sie über die Konsequenzen ja schon belehrt wenn sie den Job nicht annehmen." Marie atmete tief durch und ergab sich mental ihrem Schicksal "ja dann werde ich den Job wohl annehmen müssen." Nach ihrer Antwort hörte sie den Drucker Arbeiten. Keine 40 Sekunden wird ihr der Vertrag samt Stift über den Schreibtisch gereicht. Marie erschrak als sie das Datum sieht wann der Vertrag beginnt "Das beginnt schon übermorgen?", Fragte sie erstaunt "Ja ups habe ich ihnen das nicht gesagt? Das tut mir leid. Sie bekommen noch sämtliche Informationen sowie ein Zugtickets und Wegbeschreibung noch heute per Mail.", Entgegnete die Frau von der Jobvermittlung. Marie unterschrieb den Vertrag und gab ihn zurück. "Dann bedanke ich mich und wünsche ihnen viel Erfolg für ihre Ausbildung Frau Schmidt und vielleicht sehen wir uns ja danach wieder." " Dankeschön und auf Wiedersehen ", antwortete Marie und Stand auf und verlässt das Büro immer noch nicht fassend das sich leben übermorgen schlagartig ändern wird. Sie steigt auf ihr Fahrrad und fährt nach Hause um es ihrer Mutter zu erzählen.

(Fortsetzung folgt)