Gartenparty unter Freunden, Fortsetzung Teil 3
Gartenparty unter Freunden, Fortsetzung Teil 3
Über den Winter hin, hatten wir die gesamte Außenanlage wieder in einen ordentlichen und gepflegten Zustand versetzt. Unter meterhohem Dornengestrüpp, verbarg sich ein Nebengebäude. Etwa 40m² groß mit einer Toilettenanlage an der Rückseite, davor konnte eine Terrasse aus Polygonalplatten freigelegt werden. Man kann es sich kaum vorstellen, aber die Hütte hatte sogar Strom und Wasserversorgung. Auffällig war die bodentiefe Verglasung zur Talseite. Im inneren war eine Art Theke und ein Spülstein. Mich beschäftigte die Frage, was es damit auf sich hat. Ein Telefonat mit meinem Großvater, brachte schnell Licht ins dunkle. Die alte Dame Betrieb über Sommer, ein kleines Café in dem Nebengebäude, das bei Spaziergängern, sehr beliebt war. Also hatte Moritz Recht mit seiner Vermutung, er hatte auf ein Ausflugslokal getippt. Wir überlegten hin und her, was wir mit dem Gebäude anstellen sollen. Die Bausubstanz war sehr gut, selbst das Dach war in einwandfreiem Zustand, einzig eine Scheibe war zerbrochen. Abends vorm Kachelofen, fragte ich meinen Schatz, ob er sich vorstellen könnte, das alte Café wieder mit Leben zu füllen und in der warmen Jahreszeit zu betreiben. Nach kurzer Überlegung, küsste er mich und meinte, er könne sich mich gut als Bedienung vorstellen und er hätte schon einen passenden Namen dafür... Café Nackedei
Ich musste dermaßen lachen, so sehr, dass ich mich sogar verschluckt hatte. ,,Dein Ernst? Café Nackedei?" Er schaute mich an ,,na klar, du bist doch immer nackt und wärst ja auch die gute Seele des Cafés, daher wäre der Name mehr als passend" ,,ja schon, aber meinst du echt, ich könnte nackt in einem Café stehen? Natürlich hätte ich kein Problem damit, aber ob dass so gut ankommt?" Zärtlich streichelte er meine Glatze ,,Schatz schau mal, als wir draußen den Vorgarten gewildert haben, hat sich da irgendjemand daran gestört, dass du ganz unbefangen nackt warst? Hat sich jemals jemand daran gestört, wenn wir nackt spazieren waren? Warum sollte sich dann jemand daran stören, wenn du nackt, Kaffee und Kuchen servierst?" Klar hatte er Recht, bisher gab es bloß Bewunderung und Zuspruch, aber ich weiß nicht so recht...
Am nächsten Tag, erkundigte ich mich erstmal beim Bürgermeister, ob es grünes Licht für einen Cafébetrieb seitens der Verwaltung gäbe. Was soll ich sagen, der Bürgermeister kennt das Café noch aus den besseren Tagen und war begeistert von unserem Vorhaben. So begeistert, dass er einen Mitarbeiter vom Bauhof schickte, um das Fenster zu reparieren. Neben unserem Fernstudium, renovierten wir den alten Bau und pünktlich zum 1. März, konnten wir eröffnen. Wir hatten 30 Sitzplätze auf der Terrasse und nochmal 20 im Gebäude. Der Bürgermeister hat die Neueröffnung im Amtsblatt angekündigt und beworben und kam zur Eröffnung mit Pressevertretern und einem großen Blumenstrauß vorbei. Da war wieder das flaue Gefühl in meinem Magen, nackt mit dem Bürgermeister vorm Fotografen, mit dem Wissen, dass ich morgen in 25000 Haushalten auf dem Esstisch liege...
Der erste Tag war ein voller Erfolg, gefühlt hatte sich der gesamte Ort bei uns eingefunden und die 8 Obstkuchen und 3 Torten, waren schneller leer, als sie gebacken waren. Moritz Idee mit dem Fragebogen für die Gäste, war sehr klug. Er hat einen Fragebogen entworfen, wo die Kunden ankreuzen konnten, was sie sich neben Kaffee und Kuchen wünschen. Schnell wurde klar, viele wünschen sich ein echtes Ausflugslokal, wo man auch etwas deftiges und frisch gezapftes Bier bekommt. Natürlich waren auch einige Freunde und Bekannte gekommen, darunter auch Melissa und Nico. Als wir gegen 20 Uhr Schluss machten, zeigte der Kassensturz den Erfolg des Tages. Bin in wenigen Stunden, hatten wir über 500€ erlöst und es hätte noch so viel mehr sein können...
Als wir unter uns waren, hatten sich Melli und Nico ausgezogen und wir öffneten zur Feier des Tages eine Flasche Champagner. Melli bot von sich aus an, mir im Café zur Hand zu gehen, sie hätte große Freude daran. Ich schaute sie mit schiefem Blick an ,,du weißt aber schon, was das heißt? Wenn schon, denn schon..." Melli lachte, schlug mir auf den Arsch ,,klar steh ich dann auch nackt hinterm Tresen oder muss ich mir auch noch deine Frisur zulegen^^" ,,Würde dir bestimmt auch gut stehen" meinte Nico plötzlich und Melli schaute etwas blöd aus der Wäsche. Ich schaute Nico an ,,so so, dein Frauchen würde dir mit Glatze gut gefallen?" Ich merkte, dass Melli innerlich zitterte. ,,Nun ja, warum nicht? Du siehst damit richtig sexy aus und irgendwie würden ihr beide dann wie Zwillinge wirken" Melli sah man den Schock in ihren Augen an und plötzlich wurde sie ganz still. Sie griff nach dem Champagnerglas und trank es in einem zug leer. Ich merkte, etwas beschäftigte Melli. Als ich ihre Hand nehmen wollte, um mit ihr nach nebenan zu gehen, schüttelte sie diese ab. ,,Caro, bring mir bitte ein nasses, in heißem Wasser getränktes Handtuch" ich wunderte mich zwar, ging aber ins Bad und machte ein Handtuch unter heißem Wasser nass, so dass es sogar dampfte und brachte es Melli. Man konnte deutlich ihr Herz klopfen hören, als sie das Handtuch nahm und sich um den Kopf band. Im Raum war es muksmäuschen still, man konnte sogar das atmen jeden einzelnen hören, bloß das ticken der Wanduhr brach die Stille. Nach ein paar Minuten, nahm sie das Handtuch ab und zog kräftig an ihrem Haaransatz. Plötzlich war ein schlürfen zu hören und es hat sich ein großer Teil der Haare gelöst. Nach einem weiteren, kräftigen Zug, hielt Melli eine Perücke in ihren Händen. Auf ihrem Kopf waren noch Kleberreste zu erkennen, aber kein einziger Stoppel. Leicht wütend und mit verheuilten Augen, schaute sie Nico an ,,hast du jetzt, was du wolltest? Jetzt weiß jeder, dass ich Alopeziea areata hab, bist du jetzt zufrieden?" Ich nahm Melli in den Arm und tröstete sie erstmal und langsam beruhigte sie sich wieder. Nachdem sie sich halbwegs wieder gefangen hatte, verschwand sie im Bad. Ich fuhr Nico an und fragte ihn, ob dass sein müsste? ,,Mein Gott, seit sie 12 ist, hat sie keine Haare und akzeptiert dies einfach nicht. Du hast ja gesehen, sie hat ihre Perücke festgeklebt. Ich hätte mir gewünscht, sie wäre aufgetaut nachdem sie dich mit Glatze gesehen hat, aber Fehlanzeige. Sie soll einfach aufhören, sich zu verstecken" jetzt meldete sich Moritz zu Wort ,,Hey Nico, dass muss von ihr selbst kommen und ohne Druck. Bei ihr ist es etwas anderes, Caro kann sich morgen wieder Haare wachsen lassen, bei Melli ist dies nicht möglich, nicht jetzt und auch nicht später. Du musst einfach Rücksicht auf ihre Gefühle nehmen" ,,Wisst ihr, wie das ist? Alle 2 Wochen, wird die Perücke neu aufgeklebt, ich sehe sie mit Glatze, bin mörderscharf auf sie und darf sie nichtmal anfassen? Nichtmal über Nacht würde sie so bleiben und wenn es auch nur meinetwegen wäre. Mir zerbricht es dabei immer das Herz" meinte Nico. Grade als ich etwas sagen wollte, kam Melli aus dem Bad. Sie hatte die Kleberreste und ihr verweintes Makeup entfernt. Ich stürmte auf sie zu, umarmte sie und drückte ihr meine Zunge in den Hals. Gierig erwiderte sie die liebkostung und ich kraulte ihr zartes Haupt. ,,Du siehst wunderschön aus und es gibt kein Grund, dich zu verstecken" sagte ich ihr ,,weißt du, wie dass ist, wenn du morgens aufwachst und dein ganzes Kopfkissen voll mit Haaren ist? Dir ohne Wiederkehr, alle Haare ausfallen und du in der Schule gehänselt wirst und man dir auf dem Pausenhof die Perücke vom Kopf gezogen wird? Ich wollte mich umbringen, wir sind extra weggezogen damals. Nico kann sich nicht vorstellen, wie dass für mich ist" ich drücke sie kräftig und nahm sie an der Hand. Gemeinsam gingen wir in die Stube. Moritz als auch Nico sagten ihr, wie schön sie ausschaut und besonders Nico bedankte sich bei ihr. ,,Schatz, seit ich von deinem Problem wusste und dich zum ersten Mal ohne Perücke gesehen hab, fand ich dich noch viel schöner und hab mir gewünscht, du stündest dazu. Jetzt bist du meine Frau, echt und natürlich, keine Puppe mit Verkleidung mehr und ich war noch nie glücklicher" bei den Worten, musste Melli weinen. Nach einem weiteren Glas Champus, war sie zwar beschwippst aber deutlich besser drauf. Wir quasselten wie wild und die Stimmung wurde wieder richtig gut. Weit nach Mitternacht, machten wir es uns auf dem großen Kingsize Bett bequem, denn heimfahren konnte von beiden keiner mehr.
Melli kuschelte sich im Bett an mich und wanderte mit ihrer rechten Hand über meinen Körper, bis sie an meiner Pussy ankam. Sie legte einen Finger auf meine Perle und küsste mich. Bald spielten wir gegenseitig an uns rum, so wild, dass die Jungs wach wurden. In der 69er fielen alle Hemmungen zwischen mir und Melli. Nachdem wir miteinander fertig waren, standen die Jungs bereit. Moritz nahm mich von hinten und Nico trieb es mit Melli. Als wenn die beiden sich abgesprochen hätten, spritzten uns beide ihre Sahne auf die Glatze. Wärend es für mich nix neues war, war es für Melli etwas wie der heilige Krahl. Nach der Bumsorgie, schliefen wir zeitig ein.
Am nächsten Morgen, wurde ich sehr früh wach. Ich kochte Kaffee und richtete Frühstück an und als alles bereit stand, rief ich die anderen. Melli kroch als erste aus dem Bett und ich begrüßte sie mit Küsschen und strich ihr über die Glatze. Sie fing an zu kichern und rief ,,hey dass kitzelt" Wir frühstückten gemeinsam und nach dem Frühstück machten Melli und ich uns auf den Weg zur Konditorei. Wohl war es Melli nicht, aber in meiner Begleitung traute sie sich dann doch mit Glatze vor die Tür. Wir holten die Kuchen und Torten ab und fuhren nach Hause. Noch im Vorgarten, zog Melissa sich das Kleidchen vom Leib, welches ich ihr geliehen hab. Wir brachten die Waren ins Café und richteten die Tische her. Natürlich kam es zu diversen liebkostungen zwischen uns und irgendwie macht mich Melli seit gestern Abend, noch mehr an als vorher. Woran es liegt, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Als wir um 14 Uhr das Café aufsperren, waren schon die ersten Kunden da. Melli machte ihren Job als Bedienung sehr gut und die Gäste waren zufrieden. Bis zum frühen Abend, ging der Betrieb munter weiter und obwohl wir heute 5 Kuchen und eine Torte mehr als gestern hatten, waren wir gegen 18,30 Uhr ausverkauft. Als dann gegen 19,30uhr die letzten Gäste gingen, konnten wir uns zufrieden in den wohlverdienten Feierabend verabschieden. Nach einigen Komplimenten von Gästen, strotzte Melli bloß vor selbstbewusstsein, kein Vergleich zur weinerlichen Gestalt von gestern Abend. Nach einem Feierabendbier und einer kräftigen Umarmung mit Zungenkuss, verabschiedete sich Melli und ging hocherhobenen, wenn auch kahlen Hauptes, nach Hause.
Kommentare
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Wie ich mich immer auf Geschichten freue 😁😁
Bin gespannt was du dir als nächstes Einfallen lässt 😅 bald hast ja auch die 100 Geschichten voll
Nette Idee mit dem Cafe, wenigstens kann beim Servieren kein Haar versehentlich in die Tasse fallen 👍
ich wollt schon schreiben," Caro wessen Idee war das mit Café Nackedei". So vertieft war ich in der Geschichte. :-)
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