Einfach Entspannen 4 - Ein Wort gibt das andere
Der 4. Teil um Jana und ihre Freundin, ich schölage vor die Geschichte von Teil 1 ab zu lesen. Die ganze Ausgabe habe ich für eine Dame geschrieben, die jeden Dienstag eine weitere Geschichte bekommen hat, wer Interesse an einer vollständigen, illustrierten Ausgabe hat, der darf mich gerne anschreiben.
Jack
„Schatz, wir müssen reden“, eröffnete Thomas seine Ansprache, als Jana aus der Dusche zurück kam. Sie hatte sich ihr rotes Sommerkleid übergeworfen, für das Frühstück reichte es wohl auch ohne weitere Unterwäsche. „Setz dich bitte.“ Das Klang ernst. „Der Geschäftsbesuch ist etwas ausgeufert. Ich musste noch mit den Chefs der anderen Firma durch das Vergnügungsviertel von Amsterdam. Wir begannen bei Heinicken, Bierverkostung, dann ging es weiter ins Hard Rock Café, ich habe dir ein tolles Shirt mitgebracht.“ Er reichte mir eine Tüte mit dem klassischen Logo des Hard Rock Cafés. Ich sah hinein, ein Top mit einem Silber besticktem Logo quer über die Brust, wirklich Schick. „Danke, es ist wirklich Schick.“ „Gut, also, danach ging es weiter, in einen Club, der nennt sich Banana-Bar. Deren Spezialität ist es, eine Banane aus der Fotze eines der Mädchen zu essen, die dort auf dem Tisch sitzen.“ Er sah betreten nach unten auf den Fußboden.
„Jungs und ihre Partys, also, das ist jetzt nicht schön, aber da Caro und ich letzten Monat auf der Junggesellinnen-Abschieds-Party auch ganz schön einen durch den Tisch getreten haben, alles okay. Oder kommt da noch mehr?“
„Die Sache ging noch weiter, aber da fehlen mir einige Teile. Ich wachte auf jeden Fall am nächsten Morgen auf und lag nicht in meinem Bett. Ich glaube, ich habe nicht gekokst, aber Nutten, Alkohol und andere Drogen waren wohl schon im Spiel. Jedenfalls wollte ich gehen, aber die kleine Nutte, die ich im Bett liegen hatte, die sagte mir, dass ich nicht gehen könnte, denn wir hätten ja noch nicht zusammen gebumst, das würde der Wirt nicht zulassen. Ich sagte ihr, dass es egal wäre, ich müsste nach Hause, ins Hotel, meinen Flieger kriegen, mein Gepäck holen, aber als ich aus der Türe des Zimmers trat, stand dort ein Kerl von einem Schrank im Gang. „Junge, du kannst nicht so einfach gehen, wenn du mir hier eine schlechte Bewertung bei Google gibst, dann ist das echt Scheiße, verstehst du?“ Ich versprach ihm, dass ich sofort die Wertung schreiben würde, holte mein Handy raus und öffnete die Seite mit meinen Google-Bewertungen. Er griff zu und schnappte sich das Handy. „Okay, wir schreiben deine Bewertung, Service von uns, und du gehst mit Anchje wieder aufs Zimmer und sie zeigt dir ihre Specials. Verstanden? Wehe, du kommst nicht mindestens fünf Mal in ihr.“ Ich musste wohl leicht gegrinst haben, er wurde etwas sauer und beschimpfte mich weiter in seinem holländischen Dialekt. Dabei stellte sich dann heraus, dass zur Sicherheit der Mädchen, wie er sie nannte, im Zimmer überall Kameras wären.“
„Sehe ich das richtig, du willst mir erklären, dass du gezwungen wurdest mit Nutten in Amsterdam Sex zu haben, weil sie Angst vor einer schlechten Google-Wertung haben?“, fragte Jana ihn ungläubig. „Ich kenn dich doch, nach einer durchzechten Nacht bekommst du deine Schranke doch nie hoch, aber dennoch lebst du noch und hattest eben Sex mit mir? Ungewöhnlichen Sex, wenn ich das mal so sagen darf. Was ist wirklich passiert?“ „Ein zotteliger Typ haute mit meinem Handy ab und ich wurde wieder ins Zimmer zurück geschupst. Ich erklärte ihnen, dass ich keinen hoch bekomme, egal wie schön die Frau wäre. Er gab mir eine Flasche, die ich austrinken sollte, es schmeckte nach Wasser ohne Kohlensäure, war aber leicht trübe.“
„Was hattest du da getrunken?“, fragte Jana etwas säuerlich. „In Wasser gelöstes Viagra, du glaubst nicht, was ich für einen Ständer hatte.“ Jana wurde nun sauer, aber das merkte Thomas gar nicht, er erzählte munter weiter von seinem Abenteuer in Amsterdam. Jana war schockiert. „Zieh dich bitte an und geh. Ich will dich nicht wieder sehen. Ich gehe noch einmal in die Dusche und hoffe, dass ich deine Geruch von mir runterschrubben kann.“ Jana sprach die Worte leise, aber mit Wut und Enttäuschung. „Aber, ich habe das was wir gemacht haben alles in Amsterdam gelernt…“ „Geh!“ Als sie nach einer halben Stunde wieder aus der Dusche kam, war er wirklich weg. Jana griff ihr Handy.
„Caro? TJ ist weg, wir gehen heute Abend saufen.“
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