Einfach nur Ausspannen 1
Diese Geschichte war eine Auftragsarbeit. Alles was hier steht entstand nach ihren Wünschen und meinen Ideen. Keine dieser Handlungen haben so statt gefunden, alle Personen sind rein fiktiv, Ähnlichkeiten mit Namen oder Orten sind zufällig. Alle Personen, die Sex haben sind über 18, bzw. 21 Jahre alt.
Innerer Frieden
„Gott, ist das gut“, diese Gedanken gingen Jana durch den Kopf, als diese starken Männerhände auch das letzte Stück ihres Körpers in Hochstimmung versetzten. Sie war noch weit entfernt von einem Orgasmus, aber innerlich so abgeschossen und befriedigt wie lange nicht mehr. „Mein Körper ist mein Tempel und in diesem Tempel ist es heiß, feucht und schweißgetränkt“, dachte sie, ihren Hochgenuss zelebrierend. Ihr sonnengebräunter Körper lag glitschig und glänzend wie eine Schwarte auf einem Grill. Sie ließ sich fallen und ließ alles mit sich machen, das wird ein paar Tage noch zu spüren sein, da war sie sich sicher. Neben ihr lag Caro, ihre beste und älteste Freundin, auch ihr spitzenmäßig aussehender Körper glänzt an allen Stellen, ihr Stöhnen war schon unanständig laut. „Ob mein Stöhnen ebenfalls so obszön klingt?“, fragte sich Jana. Erschöpft, aber glücklich grinsend, leicht weggetreten, sah Caro Jana an.
„Das war die beste Idee, die du haben konntest, das ist ja so geil, alle Kerle, die ich ab jetzt haben werde, werden an dieser Stunde gemessen werden.“ Jana grinste Caro an. „Dein nächster Liebhaber soll also ein Masseur sein?“
„Ich fühle mich geschmeichelt, aber da wird meine Frau sicher was dagegen haben“, kam es mit einem fröhlichen Unterton von Caros Durchkneter. „Da kann dieses süße Ding getrost von ausgehen, dass ich diesen Prachtkerl nicht wieder hergeben werde“, mischte sie Janas Masseuse ein. Alle vier lachten. „Ich fürchte, die erotische Partnermassage ist vorbei. Die Stunde ist um, es war mir ein Vergnügen, dass ich mal keine behaarten Männer zum durchkneten hatte. Danach sind die Fingerkuppen fast taub. Sie haben einen tollen Körper, Jana.“
„Na, so ganz unbehaart ist sie ja nun nicht“, schob Caro frech ein.
„Hey, ich mag meinen Busch, es muss ja nicht jeder wie eine 9-jährige rumlaufen.“
„Mit 9 hatte ich noch Haare an meinem Schatzkästchen, aber nun will ich kein Haar mehr zwischen Kinn und Fußnagel sehen oder spüren“, kicherte Caro. „Ein Fluch, wenn du aus Italien kommst und dein Vater wie ein Affe behaart ist.“
„Als wenn ich es besser hätte, mein Paps ist schließlich Afghane“, konterte Jana. Beide bedankten sich bei ihren Masseuren und sie erklärten, dass sie zum ersten Mal ein Paar da hatten, was keine romantische oder sexuelle Beziehung miteinander hatte, obwohl dass keine Pflicht sein muss.
„Aber deine Mutter ist eine wunderschöne Frau aus Mainz. Warum bist du eigentlich in Kiew geboren worden?“, fragte Caro weiter, als sie auf dem Weg in die Dusche waren.
„Ich glaube, dass hatte steuerliche Vorteile“, antwortete Jana und drehte die Dusche auf. Laut presste Jana die Luft aus ihren Lungen, als sie das kalte Wasser traf. Caro bevorzugte lieber die angenehm temperierte Dusche und fragte weiter. „Welcher Vorteil sollte das denn sein?“, machte Caro weiter, als sie sich in den Ruheraum legten. Die einzelnen Liegen standen in Vorhängen, nach vorne offen, aber zur Seite blickdicht. Leise schlichen sie auf die Liege, die bequem für zwei Personen reichte und meditierten sich in einen Dämmerzustand.
„Was macht dein Liebesleben eigentlich aktuell so?“, hörten die beiden eine weibliche Stimme von der anderen Seite des Vorhangs. „Ich ficke mit dem Freund von der RTL-Hupe mit der nervigen Stimme.“ Jana legte den Finger auf die Lippen, denn plötzlich waren die beiden hellwach. Vor Neugier leise kichernd lauschten sie dem Gespräch hinter dem Vorhang. „Wen meinst du? Diese Katzenberger doch nicht, oder?“ „Gott, nein, etwas mehr Niveau habe ich doch, die von Punkt 12.“
„Die Blonde mit dem Sprachfehler?“
„Nein, die Ausländerin.“
„Ach, Gülcan oder so.“
„Du bist so eine dumme Fotze. Ich meine die, die auf N-TV Deluxe moderiert.“
„Ach, die von Extra und dem Morgenmagazin.“
Jana wurde ganz blass. Caro hielt sich vor Schreck den Mund zu. „Süße“, flüsterte sie. „Mach jetzt nichts Dummes.“ Jana erhob sich, legte ihren Bademantel an, legte sich ihr Saunatuch um den Kopf und trat vor auf den Gang. So getarnt ging sie ein paar Schritte und sah in die nächste Kabine.
„Ey, das glaubst du nicht, die hat einen riesen Busch und in den Arsch ficken will sie auch nicht.“ „Kein Wunder, dass du ihn so einfach abgreifen konntest. Was macht er denn beruflich? Ist er ein fetter Fisch?“ „ Nee, halt, ich weiß den Namen wieder, Gina Wild, die ex-Porno-Tussy.“
„Was? Den? Den haben doch alle schon mal gevögelt, der ist doch Swinger, beide eigentlich. Den Kölner Dom haben weniger Leute gesehen als den Kerl gefickt.“
Jana blickte auf die Liege, dort lagen zwei nackte Frauen. Blondiertes langes Haar, Lippen und Möpse bis zum Zerreißen aufgepumpt, Botox und Fettabsaugung, erkannte man an den kleinen Punkten, wo die Absaugnadel ihren Dienst tat. Ebenso wie die roten Stellen im Gesicht, wo eine Spritze das Nervengift unter die Haut gepumpt hatte.
„Was ist los, Bitch? Noch nie so einen geilen Körper gesehen? Verpiss dich, du Lesbe.“
Sprachlos ging Jana zurück. Auf der Liege nebenan konnte sich Caro nur schwer vom Lachen abhalten. „Das glaubst du nicht“, flüsterte Jana. „Die sehen aus wie Barbies, liegen da nackt und geben mit ihren OP-Narben an. Kein Wunder, dass sie zum Knattern in den Swinger-Club gehen. Gibt es denn hier in der Nähe überhaupt einen?“
„Lenk nicht ab“, flüsterte Caro zurück. „Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass dein süßer TJ dich betrügen würde, oder?“ „Nenn ihn nicht immer so. Er heißt Thomas, Thomas Johann. Er hatte schon immer als Kind damit zu tun, dass seine Eltern beide Vornamen gerufen hatten.“ „Ich höre damit auf, wenn er mich nicht mehr Cora nennt.“ „Das macht er doch nicht mit Absicht.“ „Ich glaube, dass wenn er es aus Geringschätzung macht, ist es noch schlimmer.“ „Ach, komm, Caro…“
„Hey, Schlampen, geht das auch leiser?“, kam es plötzlich von nebenan. Caro wurde in unserem Gespräch schon etwas lauter. Kichernd werden wir wieder leiser. „´Tschuldigung“, rief Caro.
Wir legten uns wieder auf die Liege und lauschten weiterhin den Unsinn, den die beiden Barbies sich erzählten.
„Es gibt Momente, da vermisse ich, dass man bei Yahoo etwas eingegeben hat du man landete immer auf einer Pornoseite.“
„Yahoo? Gott wie alt bist du denn? die habe ich zuletzt benutzt um meine Hausaufgaben zu machen.“
„Du weißt doch, dass ich 25 bin, was soll die Frage?“
„du vermisst also Pornoseiten, die du dir als 5-Jährige angesehen hast?“
„Gott, nein, so meinte ich das auch nicht. du weißt schon, heute findet man ja keine Pornos mehr im Internet.“
„Dann machst du irgendetwas falsch.“
„Nein, die Seiten wurden gesperrt, das steht immer da, wenn ich auf die Seite gehen will.“
Jana und Caro bissen vor Lachen in ihre Saunatücher.
„Ich glaube, unsere nächste Anwendung ist dran“, stupste Caro später Jana an. Der restliche Tag verlief dann doch ziemlich entspannt und unaufgeregt. Ein Highlight war das Dampfbad, die Rasul-Sauna. Jana und Caro durften sich noch gegenseitig mit Honig und Kräutern den Körper einseifen. Wenn man dachte, dass Honig klebt, dann ist es auf der Haut doch anders. Beide bewunderten sich, wie schön und anmutig der Honig auf der Haut doch wirken kann. Jana leckte sogar an Caros Schulter, mehr traute sie sich nicht, während Caro kein Blatt vor den Mund nahm und Janas Brüste auch gleich mit dem goldenen Schleim bearbeitete. „Wehe, du leckst mir die Nippel“, zischte Jana leise. Nach der doch anstrengenden Behandlung, gingen die beiden in einen Yoga-Klangtempel, in dem man sich auf weichen Liegen entspannen konnte.
Nach vier weiteren Stunden wohltunenden Nichtstun, verabschiedeten sich die beiden Freundinnen vor dem Eingang. „Ich fahr jetzt nach Hause, ich bin sowas von entspannt, ich könnte eine Treppe runterfließen.“ „Bei mir kommt Thomas noch vorbei, der wird heute noch was zu tun bekommen, ich bin immer noch geil von der Massage.“
„Du bist so ein Sex-Monster, aber viel Spaß und denk dabei an …“ „Sag es nicht, du weißt, dass mich der Kerl abtörnt.“ „Aber in…“, Jana sprang in ihr Auto und zeigte den Stinkefinger und machte ein Zeichen, dass sie Caro nicht mehr hören könnte. Dann fuhr sie lachend los und Caro verschwand ebenfalls lachend vom Parkplatz.
Als Jana zuhause die Türe öffnete, sah sie schon in der dunklen Wohnung, dass ihr Anrufbeantworter ein hektisches rotes Licht blinken ließ. „Piiiep… Hallo, Schatz, mein Flieger hatte Verspätung. Ich sitze hier in Amsterdam fest. Mein Büro weiß schon bescheid. Ich werde morgen dann frei haben, schreib mir doch schnell noch eine WhatsApp, wenn du morgen früh frische Brötchen und einen heißen Kerl zum Frühstück haben willst. Ich hoffe, dass dein Wellness-Tag mit Cora schön war, sehen uns morgen… ENDE DER NACHRICHT … ZUM LÖSCH… KRK“, schaltete Jana den AB aus. „Wenn ich nur nicht so geil wäre“, brüllte sie die Antwortmaschine an. „Dann muss ich wohl deinen sexy Bruder fragen, ob er mich für heute Nacht befriedigen kann.“
Als Jana dann ihre Saunasachen fertig bearbeitet hatte, fiel sie doch sehr müde ins Bett und ließ ihren vibrierenden Freund aus der Nachttischschublade einfach seine Arbeit tun. Der ganze sexuelle Stau explodierte in einem langen, erholsamen Orgasmus.
Kommentare
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