Meine erste Nature One

Huhu, ich heiße Alexa (seit Amazon ein wirklich blöder Name^^), bin 17 Jahre alt und Technofreak durch und durch. Nachdem durch Corona 2020/2021 keine Nature One stattfand, sollte dieses Jahr, meine Premiere werden. Schon seit Monaten freute ich mich riesig auf das Festival, 3 Tage Technobeats, wummernde Bässe und Party nonstop. Die Liebe zu Techno, ist tief in der Familien DNA verwurzelt, gefühlt 75% meiner Verwandtschaft hören Techno. Mein Onkel und ein paar Kumpels von ihm, fährt auch zur Nature und boten mir an, mich mitzunehmen. Dies trifft sich gut, so muss ich nicht im Zelt pennen, denn mein Onkel Tom hat einen 11m langen Wohnwagen und dort war auch noch Platz für mich. 

Am ersten Donnerstag im August, fuhren wir, dass waren mein Onkel Tom(36), seine Kumpels Matze(33), Jan (34), Jonas (36) und ich zusammen nach Kastellaun im Hunsrück. Das Wetter war Sonne pur und selbst nachts, sollten die Temperaturen nicht unter 20° fallen. Auf der 7 stündigen Anreise, herrschte ausgelassene Stimmung in Tom's VW Bus und die Basskiste brachte nicht nur die Verglasung zum vibrieren. Da es draußen gute 32° waren, bestand mein Outfit bloß aus Hotpants und Bikinitop, sehr zur Freude der Jungs^^. Mit 52kg auf 1,69m, konnte ich mir dies auch gut leisten. Natürlich floß wärend der Fahrt schon Alkohol und wir waren schon gut an angeheitert. Entsprechend ausgelassen war die Stimmung im Bully. Matze fragte mich, wie mein Partyoutfit aussähe und ich antwortete, dass ich aufgrund des Wetters bloß Hotpants, Minirock und ein paar knappe Oberteile eingepackt hab. Er grinste süffisant und legte einen 500 Euroschein auf den Klapptisch vom Multivan,, die sind für dich, unter der Bedingung, dass du dass gesamte Festival topless bist". Ich schaute ungläubig auf das Geld, fast dass doppelte von meinem Ausbildungsgehalt und mir wurde heiß und kalt zugleich. Ich überlegte kurz und griff dann zu meinem Bikinitop und öffnete die Schleifen am Rücken und im Nacken und ließ meine 70C Brüste ans Tageslicht. Fortan saß ich oben ohne im Bully. Die Jungs jubelten und ich steckte die 500€ in mein Portemonnaie. Jetzt wurden die anderen Jungs mutig und Jonas legte mir weitere 500€ auf den Tisch und meinte,,wenn deine Hotpants den gleichen Weg wie dein Oberteil findet, sind die für dich" ich blickte ihn an und sagte,, da haben wir aber ein Problemchen... Mein Slip passt zu meinen Schuhen" Jonas blickte mich verstört an ,,aber du bist barfuß " ich grinste und meinte lapidar, ich weiß. Die dummen Gesichter der Jungs waren farbelhaft und ich amüsierte mich köstlich. Plötzlich lagen weitere 500€ auf dem Tisch, diese kamen von Jan. Jetzt hatten mich die Jungs am Punkt, wo ich nicht mehr ablehnen konnte, schließlich verdiente ich bloß 300€ im Monat und so war meine Hotpants schnell von meiner Taille verschwunden und ich nahm die 1000€ an mich. Nackt und fröhlich saß ich auf dem Sitz und freute mich wie Bolle, denn für das Festivalticket hab ich über ein Jahr eisern gespart.

Natürlich war die Stimmung nun noch ausgelassener als zuvor und wir ließen es so richtig krachen. Wir brachten den Bully wortwörtlich ins wanken, so dass uns Tom ermahnte, da er Mühe hatte, das Gespann in der Spur zu halten. Gegen 16 Uhr kamen wir in Kastellaun an, es hatte sich ein langer Stau an den Zufahrtsstraßen gebildet, denn die Polizei kontrollierte die anreisenden Fahrzeuge auf verbotene Substanzen. Als wir nach fast einer Stunde im Stau, an der Kontrollstelle ankamen und die Schiebetür geöffnet wurde, schauten die Polizisten doch mehr als verduzt in den Bus. Wir mussten unsere Ausweise aushändigen und aussteigen, damit der Spürhund zur Kontrolle in den Wagen konnte. Nackt wie ich war, stieg ich mit den Jungs zusammen aus und wir warteten geduldig, bis die Kontrolle beendet war. Nach 10 Minuten gab es das OK für die Weiterfahrt und wir stiegen wieder ein. Wir lachten uns schlapp über die Polizisten und ihre Gesichter.

Gegen 18 Uhr, kamen wir endlich auf Camp 56 an. Die Jungs richteten den Wohnwagen aus, bauten die Energieversorgung durch Batterien und Solarpanels auf und zu guter Letzt, wurde der Durchlaufkühler und die Anlage aufgestellt. Auf dem gesamten Platz war Techno in allen Facetten zu hören und überall feierten die Leute ausgelassen. Von der langen Anreise hungrig, sorgte Jan am Grill für Abhilfe. Mit kaltem Bier und Würstel vom Grill, leiteten wir den Festivalbeginn ein. Natürlich fiel uns auf, dass unsere Campingnachbarn uns sehr genau beobachteten, kein Wunder, nackte Mädels sind auch auf der Nature One eher eine Seltenheit. Nach dem Essen, gingen wir durch's Camp und erkundeten die Umgebung. Wie es unter Ravern üblich ist, wurden wir in den verschiedenen Camps zu einem Drink eingeladen. Irgendwann fragte ein Junge, ob er mit dem Edding, ein Autogramm auf meiner Haut hinterlassen darf. Klar durfte er und es sollte nicht das letzte an diesem Wochenende sein^^  Er schrieb sein Name auf meine linke Brust und malte eine Blume um meinen Nippel. 

Wir zogen weiter und kamen zu einer kleinen Bühne, wo verschiedene Hobby DJ's wärend des Wochenendes, ihr können zeigen. Dort verweilten wir ne zeitlang und besonders ich wurde rührend mit Getränken versorgt und auch so manches Autogramm fand den Weg auf mein Körper. Als die Sonne schon längst untergegangen war, gingen wir zurück zu unserem Wohnwagen. 

Tom zapfte uns Bier, Jan sorgte für Musik, wärend Matze die Satschüssel auf dem Wohnwagen ausrichtete. Ich wunderte mich zwar, warum er dies tat, denn keiner von uns wird wohl großes Interesse an Fernsehen haben, aber egal. Als er fertig war, kam er aus dem Wohnwagen und hatte einen großen Joint in der Hand. Lachend meinte er ,,die Party kann beginnen^^" Die anderen fragten, wo er dies versteckt hatte, so dass selbst der Spürhund es nicht gefunden hat? Lachend fragte er, ob wir einen Hund auf dem Wohnwagendach gesehen haben? Wir mussten lachen und ich meinte, dass mir jetzt klar wurde, warum er die Satschüssel aufklappte... Unsere Alexa ist ja richtig clever meinte er knapp. Die Tüte kreiste und wir saßen noch lange vorm Wohnwagen. Unser Durchlaufkühler ist auch unseren Nachbarn aufgefallen und so kamen ein paar Mädels zu uns, um ein kaltes, frisch gezapftes zu genießen. Weit weit nach Mitternacht, legten wir uns mehr als beschwipst in die Betten...