Avalon Teil 2 die Ankunft


Morella

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06.12.2021
Schamsituation
schambereich
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Es war nun 1 Monat her, seitdem ich den Chip in  meinen Arm implantiert bekommen habe.

Bis auf 12 Mitreisende hatte sich keiner gegen diesen Eingriff gewehrt. Keiner der Verweigerer  wurde mehr gesehen, ich machte mir jedoch keine Gedanken. Noch nicht.

Gestern waren wir auf Avalon angekommen, leider habe ich noch nichts von dem Planeten sehen können, da wir innerhalb einer Art riesigen Raumstation gelandet hatten. Sofort nach unserer Ankunft waren ich und vier andere Mädchen von zweien in weise Roben gehüllte Frauen in einen schummrigen Raum mit 5 Betten gebracht worden. Seitdem habe ich außer den anderen 4 Mädchen, die sich mir als Melli (24), Desi (24), leonie (19) und Kathi (18) vorgestellt haben keinen Menschen mehr gesehen.

Es vergingen weitere Stunden bis sich die Türe zu unserem Raum mit einem Zischen öffnete.
Es trat eine junge Frau mit einem langen schwarzen Kleid ein. Mir fiel sofort der rot leuchtende Ring auf den sie trug. Als sie meinen Blick bemerkte, schob sie den Ärmel ihres Kleides darüber.
"Willkommen, mein Name ist Anna" sprach sie mit einer belegten Stimme. Irgendetwas schien ihr Angst zu machen. "Ich bin eine der Ärztinnen hier und werde euch auf eure Unversehrtheit überprüfen."
Anna lies kurz Ihren Blick schweifen und wandte sich dann wieder uns zu.
"Ausziehen" war das Wort, welches uns alle nach Luft schnappen lies.
Leonie war die erste die sich besann und zog langsam den Reißverschluss ihres engen Raumanzuges, welchen wir alle noch anhatten nach unten.
Wir taten es ihr gleich. Anna sammelte die Kleidungsstücke auf und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Die Türe blieb offen.

Ich warf einen verstohlenen Blick auf die anderen Mädchen, sie alle waren auffallend schön in ihrer Jugend. Vor allem Leonie stach mit ihrem schlanken perfekten Körper den C Brüsten und ihren langen braunen Haaren sowie ihren grünen Augen herraus.
Jede von uns hatte nach der langen Reise allerdings etwas Haare an Stellen die für Frauen nach damaligen Standards als unansehnlich galten.
"Mitkommen"
Anna war zurückgekommen und holte mich in die Realität zurück.

Wir folgten ihr über einen langen Gang, alle paar Meter ging ein helles Licht an und schaltete sich hinter uns wieder aus. Ich warf einen Blick zur Decke und sah die Bewegungsmelder.
Schließlich kamen wir zu einer großen Tür mit der Aufschrifft examination. Anna hielt ihren Ring an einen Scanner, den ich jetzt erst sah und der Raum öffnete sich.
Drinnen war es wie in einem Krankenhaus eingerichtet. Das grelle Licht blendete mich aber dann konnte ich die Gynäkologenstühle erkennen an welchen sich gerade 6 weitere Ärztinnen zu schaffen machten.
Unsere Nacktheit schien keine von ihnen zu irritieren.
Nachdem alle gewogen und gemessen waren und einige andere Tests gemacht wurden zeigte Anna auf die Stühle. Verunsichert setzte ich mich hinn, die anderen schlossen sich mir an. Ich musste meine Beine hochlegen und wurde dann in gespreizter Stellung fixiert.
Ich versuchte mich zu beschweren, wurde aber gleich von der Ärztin an meiner Seite, eine Frau von ca 30 Jahren unterbrochen. Wir überprüfen jetzt deine Jungfraulichkeit bitte lass mich machen.
Melli die wohl etwas ähnliches zu hören bekommen haben musste, ließ lautstark vernehmen:" wofür soll das denn nötig sein"
Anna antwortete mit einem etwas schadenfrohen Grinsen:" dass wirst du noch früh genug erfahren und jetzt tu was wir von dir verlangen."
Wie auf Befehl begann nun meine Ärztin mir ein Spekulum einzuführen und lies nach kurzem Blick in mein offenes inneres fast triumphierend verlauten.
"Emily Zeiss, 19, Jungfrau"

Daraufhin befreite sie mich von meiner unangenehmen Situation, nahm meinen Arm und scannte den chip.
Ich fragte vorsichtig nach dem Zweck dieser Aktion.
Die Ärztin antwortete:" das ist deine neue Indentität, jeder mit Freigabe hat Zugriff auf deine Daten. Gesundheitswerte, Puls, Blutdruck und alles andere was auf deinen Chip übertragen wird."

Sie führte mich an den anderen vorbei zu einer zweiten Tür. Ich erhaschte einen Blick auf Melli, ihre Ärztin schien noch zu keinem Ergebnis gekommen zu sein.

Die Frau hielt einen ähnlichen Ring wie den von Anna an den Scanner und der neue Raum öffnete sich für uns. Drinnen angekommen konnte ich mehrere Blauviolett leuchtende Kästen sehen. Ich wurde dumpf an ein Solarium erinnert, nur dass diese hier hochkant standen.
Anna betrat den Raum und löste die andere Frau ab.
"Emily, das sind epelierstationen. Du wirst gleich in eine davon steigen."
"Was macht das mit mir?" fragte ich. Die junge Frau schien meine Verunsicherung zu spüren und antwortete in einem freundlichen Ton:" du wirst bis auf deinen Kopf völlig haarlos sein."
Ich war erleichtert, schließlich hatte ich mich schon früher komplett rasiert. Ich stieg also in die erste Box. Anna schloss die Türe und bis auf meinen Kopf war ich nun gefangen.
"In 10 Minuten komme ich wieder, dann bist du fast fertig Emily".

Endlich war ich mal alleine und konnte mir erst einmal Gedanken machen wozu das alles nötig sein sollte.
Ich kam zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis.

Schließlich war Anna zurück und öffnete mein "Gefängnis".
Ich sah an mir herunter und war sogleich erschrocken über das gute Ergebnis.
Meine Schamlippen waren eindeutig zu erkennen. Auch alle anderen Haare konnte ich nicht mehr sehen. Instinktiv griff ich zum Kopf. Erleichtert stellte ich fest, das hier alles normal war. Anna quittierte mein Verhalten mit einem verschmitzen Lächeln.
"Also Emily, letzte Station für heute".
Anna führte mich zu einer kleinen Kammer und bat mich einzutreten.

Es erinnerte an eine Art Telefonzelle, innen komplett mit Glas verkleidet. Am Boden zwei etwa Tellergroße Kreise. Sie waren jeweils mit einem x markiert und auch aus Glas.
"Ein Bein auf jede Markierung Emily, und nicht bewegen, ganz gleich was jetzt passiert."
Ich tat wie gefordert und Die Frau mit dem roten Ring hielt eben diesen an die Maschine und die Türen begannen sich zu verschließen.
Zum Glück hatte ich noch nie Platzangst, sonst hätte ich jetzt ein Problem.
Urplötzlich begannen die zwei Teller sich gleichzeitig zu drehen. Ich wurde quasi im Kreis gedreht ohne mich zu bewegen.
Ich hörte ein mehrfaches und jetzt immer hochfrequentierteres Klicken.
Mir kam die Erkenntnis, das hinter den Glasscheiben wohl Kameras montiert sein mussten. Mich erschreckte diese Erkenntnis so sehr, dass ich gar nicht mitbekam wie sich ein Teller langsam in die Höhe und zur Seite schraubte und somit meine scham frei sichtbar wurde.
Bevor ich etwas unternehmen konnte hörte ich bereits das unheilvolle Klicken.
Mir wurde bewusst, das soeben Nacktfotos von mir in jeder erdenklichen Position gemacht wurden.
Das Klicken verstummte und die Kammer öffnete sich langsam.

Von meiner gesamten ungewohnten Lage verunsichert  ging ich Anna sogleich in ungewollt ruhigem Ton an:" dass sind Kameras, was zur Hölle macht ihr mit uns."
Die Frau antwortete," du hast eingewilligt, Zusatzregel  A) B) wenn ich dich erinnern darf."
"Du wirst bald erfahren welche Rolle du spielst, jedoch solltest du jetzt etwas Respekt zeigen schließlich bist du hier immerhin noch am Leben."
Diese Worte warfen mich in die knallharte Realität zurück. Ich war machtlos.

"Emily geh jetzt in den nächsten Raum, dort findest du was zum anziehen. Danach geh einfach raus, dein chip wird dir den Weg zu deinem Zimmer zeigen.Ich wollte losgehen"

"Halt einen Moment noch"

Anna nahm mein Handgelenk und scannte meinen chip nochmals ein.
"Du wolltest doch nicht ohne deine Fotos gehen?" fragte sie hämisch.

Ich sagte nichts, aber langsam entwickelte ich eine tiefe Abneigung gegenüber dieser Frau. Ich zog mich an und trat hinaus auf einen langen dunklen Gang.

Ein Licht ging an, ich setzte mich in Bewegeng. Nichts geschah, also änderte ich die Richtung.
Ein weiteres Licht ging an, dann noch eins. Schließlich kam ich an eine Tür, die sich sofort automatisch öffnete. Es gab ein ausgeklügeltes System. Ich war mir ziemlich sicher das es sofort auffallen würde, sollte ich mich woanders hin bewegen, abgesehen davon, dass ich nichts sehen würde.
Ich musste diesen Chip loswerden.

Ich betrat das Zimmer und merkte sofort dass ich nicht alleine war. Jemand lag auf einem der 2 Betten. "Emily? Bist du das?" Eine mir bekannte Stimme erklang.
Leonie erhob sich und fiel mir um den Hals, sie trug die selben hautengen Leggins wie ich. Darüber hatte sie die gleiche blaue Robe.
"Warst du auch in diesem Glaskasten?"
Ich bejahte.
"Hast du die anderen gesehen?" Fragte ich die Brünette.
"Nein, Melli wurde noch im ersten Raum von 2 Männern mitgenommen, dieser Typ vom shuttle war auch dabei Dr. Bolt, ich habe es gerade noch mitbekommen."

Ich legte mich auf mein Bett und schlief ein.














 


Kommentare

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