Die Chefin Teil 2
Die Chefin (Teil 3)
Am Donnerstagmorgen musste sie ein paar Minuten warten, bis Tom endlich kam und den Zugang zur Agentur öffnete. Sie fuhr in gleich, was das gestern sollte, bekam aber nur ein Grinsen und die Bemerkung: „Wieso? Hat es Dir keinen Spaß gemacht?“, zurück.
Dann verlangte er übergangslos ihre Kleidung, um sie im Schrank einsperren zu können. „Ich lege sie zu den anderen Sachen dazu!“, war seine ironische Bemerkung dazu.
Lina zog sich also aus und ging gleich in ihr Büro. Für 10:00 Uhr hatte sich die Delegation des (vielleicht) neuen Kunden angekündigt und Lina war reichlich nervös, da sie schon wieder völlig fremden Menschen gegenüber nackt auftreten musste. Sie versuchte kurz das Meeting Tom aufs Auge zu drücken, doch der meinte lapidar, dass so eine wichtige Angelegenheit Chef-Sache sei.
Also bereitete sie den Konferenzraum vor, damit sie der Delegation ein paar Beispiele aus vergangenen Kampagnen zeigen konnte und testete die Verdunkelung, damit sie nachher das Licht ein wenig dimmen konnte. Sie nahm sich vor die Präsentation als Vorwand zu verwenden, damit sie nicht so ganz im Rampenlicht stehen würde.
Als um 10:00 Uhr die Delegation kam, war Lina überrascht, wie viele Leute das waren. Beim ersten Besuch waren es gerade mal drei Männer gewesen und jetzt tauchten hier gleich neun Männer und zwei Frauen in der Agentur auf.
Lina führte sie in den Besprechungsraum und wollte gerade mit der Präsentation beginnen, als einer der Herren sie unterbrach und bat, sie möge doch die Verdunkelung hochfahren und alle Lichter einschalten. Lina erklärte, dass dann die Präsentation nicht klar zu sehen wäre und der Mann erwiderte, dass die Präsentation, die sie zu sehen wünschten gerade dadurch im besten Licht zu sehen sei. Lina erschrak bei diesen Worten, denn sie wusste genau, was das bedeutete. Die ganze Abordnung war in erster Linie gekommen, um sie nackt zu sehen. Der Wortführer der Delegation erklärte weiter, dass sie alle hier aus der Marketing-Abteilung des Konzerns wären und er ihnen den Anblick einer Agentur-Chefin, die mit vollem Einsatz ihren Job erledigte
Lina schluckte und folgte seiner Bitte. So stand sie nun völlig nackt im Rampenlicht vor elf völlig fremden Personen und lies sie von allen mehr oder weniger lüstern anschauen. Selbst die beiden Frauen starrten auf Linas Busen, Schambereich und Po.
Nach einer kurzen Betrachtungsphase ergriff erneut derselbe Herr das Wort und erklärte seinen Leuten: „Das ist sie! Genau diese Frau meine ich, als ich Euch die Grundidee der Kampagne erklärte!“ Die Leute klatschten Beifall und Lina wusste nicht recht, was sie davon halten sollte. Schließlich wandte sich der Mann an Lina und erklärte ihr: „Gnädige Frau, die Grundidee, von der ich gerade sprach, betrifft nicht nur ihre Agentur, sondern auch sie direkt. Wir wollen eine Kampagne für unser neuestes Hautpflegemittel und da dieses Mittel für den ganzen Körper gedacht war, wäre es doch Klasse, wenn dabei auch ein ganzer Körper präsentieren würde.“
Lina nickte und meinte, dass dies ein durchaus nachzuvollziehender Gedanke sei. Der Mann freute sich, dass Lina zustimmte und erklärte ihr dann, dass sie dies gerne mit ihrer Agentur machen würden, aber nur, wenn Lina bereit wäre das Modell für die Kampagne zu sein und dabei sich auch völlig nackt einbringen würde. Die Kampagne sollte einen kleine Image-Film mit einer kurzen Schilderung des Entstehens des Pflegemittels, eine Plakat-Kampagne und schließlich zwei bis vier Werbespots im TV beinhalten.
Lina erschrak. Das würde ja bedeuten, dass sie eine Kampagne für nahezu eine Million Euro an Land ziehen könnte. Aber das würde auch bedeuten, dass sie die ganze Welt nackt sehen würde.
Lina war aber Profi genug, dass sie sofort zusagte. So eine Chance für die Agentur konnte sie sich nicht entgehen lassen. Zudem fand sie ja seit gestern Abend mehr und mehr Gefallen am nackt sein und beschloss dies einfach für ihren Erfolg zu nutzen.
Im Anschluss wurde noch der genaue Vertrag besprochen und ausgemacht, dass er Anfang nächster Woche zur Unterschrift in der Agentur vorliegen würde. Dann machten die Herren noch ein wenig auf Small-Talk – Lina merkte schnell, dass sie dies nur taten, um den Anblick länger genießen zu können.
Als sie dann endlich gegangen waren, rief Lina ihr Team zusammen und erzählte ihnen die Neuigkeit eines derart lukrativen Abschlusses. Sie verschwieg auch die Tatsache nicht, dass sie dabei viel persönlichen Körpereinsatz leisten musste.
Die Leute schwiegen einen Moment und brachen dann in großen Jubel aus. Tom ging auf deine Chefin zu und umarmte sie derart ungestüm und fest, dass es Lina fast schon erregte. Danach rief er in die Runde: „Das schreit danach, dass wir heute Abend wieder in die Bar gehen.“ Wieder jubelten alle und Lina freute sich mit ihnen. Jetzt waren sie wirklich ein richtiges Team geworden.
Als es gegen 18:00 Uhr wieder in die Bar ging, versuchte Lina gar nicht erst, ihre Klamotten zu bekommen. Sie verlangte nur wieder ihre Handtasche und packte aber dieses Mal ihren Agenturschlüssel mit ein, bevor sie alle wieder in Richtung Bar zogen.
Der Portier reagierte dieses Mal schon wesentlich lässiger, als beim ersten Mal und öffnete Lina sogar die Türe, als sie als Erste aus dem Gebäude auf die Straße trat. Die Passanten schauten die alle wieder verdutzt an und wieder zückten einige davon ihre Handys. In der Bar angekommen, steuerten sie gleich ihre Ecke an und Lina bekam – Zufall, oder nicht – wieder den Platz am Gang.
An diesem Abend war wesentlich mehr los in der Bar, da es Donnerstag war und die Leute zahlreich schon das Wochenende einläuteten. Lina wurde von einigen Gästen mit dem Handy fotografiert und als sie einmal auf die Toilette musste, wollte ihr ein angetrunkener Juppie einen Hunderter zuschieben, wenn er eine Nummer mit ihr schieben dürfe. Lina lehnte dankend ab und beeilte sich wieder zu ihren KollegInnen zu gesellen.
Dieses Mal verabschiedete sich Tom ganz offizielle um 23:00 Uhr aus der Runde und fragte sogar demonstrativ, ob noch irgendetwas zu erledigen sei. Lina schwieg, da sie insgeheim sowieso vor hatte, wieder nackt nach Hause zu fahren.
Kurz nach Mitternacht gingen dann auch die beiden letzten aus ihrer Crew und sie ließ wieder den Kellner kommen, um mit ihrer Kreditkarte zu bezahlen. Auch der Kellner machte ihr ein eindeutiges Angebot – nämlich die Zeche zu übernehmen, wenn er sie ficken dürfe – doch auch hier lehnte Lina ab und gab ihm stattdessen ein großzügiges Trinkgeld.
Schließlich verließ sie die Bar und schlenderte erst einmal ein paar Meter an den Schaufenstern entlang, ohne direkt zu ihrem Auto zu gehen. Sie genoss ihre Nacktheit im leichten Nachtwind und es waren nur noch so wenige Leute unterwegs, dass sie hier keinerlei Befürchtungen hatte.
Als sie gerade die Auslagen eines Modegeschäftes anschaute, stand plötzlich ein Mann in feinem Anzug hinter ihr und meinte: „Sie sehen aber nicht so aus, als könnten sie sich keine Klamotten leisten!“ Lina erschrak, drehte sich um und stotterte: „Nein, nein!. Ich finde es nur geil ab und zu so herum zu laufen und jetzt ist ja nicht mehr viel los.“ Der Mann stimmte ihr zu und meinte dann: „Nicht viel, aber dafür sehr interessante Leute, die man treffen kann!“ Lina erwiderte: „Stört es Sie, wenn ich so herumlaufe?“ Er beeilte sich sein nein anzubringen und ergänzte, dass er gerne ein paar Meter mit ihr gehen würde. Lina fand ihn ganz nett und dachte sich: „Wieso eigentlich nicht?“ Er bot ihr seine Arm an, sie hackte sich ein und beide gingen die Fußgängerzone entlang.
Lina bemerkte wohl, dass er immer wieder vor Schaufenstern stehen blieb, allein, um sie betrachten zu können. Deshalb war sie überhaupt nicht verwundert, als er sie vorsichtig bat, ein Erinnerungsfoto machen zu dürfen. Lina willigte ein und der Mann machte von ihnen beiden ein Selfie – natürlich so, dass man bei Lina alles gut sehen konnte. Als er aber ihre Telefonnummer haben wollte, um ihr das Bild zu schicken, lehnte sie dankend ab.
Erst nachdem sie bestimmt eine halbe Stunde nackt durch die Stadt geschlendert waren, steuerte Lina wieder zurück in Richtung ihres Wagens. Kurz vorher verabschiedete sie sich von ihrem Begleiter und machte sie sich auf den restlichen Weg zu ihrem Auto. Sie öffnete wieder das Verdeckt und vollzog dieselbe Ampeltaktik, wie beim letzten Mal. Trotzdem ging es ihr fast zu schnell, als sie schließlich ihren Wagen, wieder auf der Straße vor dem Haus parkte.
Sie stieg aus und schlendert vergnügt zu ihrem Gartentor und dann zu ihrer Haustüre. Drinnen angekommen öffnete sie die Terrassentüre und legte sich auf einen der Liegestühle, die dort standen. Dort schlief sie dann ein und wachte, der Wärme des Sommers sei Dank, erst wieder auf, als die Sonne wieder aufging.
So konnte es für sie weitergehen. So gefiel ihr das Leben. Sie fragte sich, was es ihr noch so alles zu bieten hatte…..
Kommentare
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Nette Geschichte, danke fürs teilen
solide Geschichte. Hat Spaß gemacht sie zu lesen. Paar Stellen hätte ich in dem dreiteiler gerne ausführlicher gehabt, sie sind mir zu schnell vorbei gegangen. Aber ich bin schon gespannt auf deine nächste Geschichte
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