LIVE 2


FoolHill

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23.03.2021
Exhibitionismus

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LIVE- ein Event im Museum von Wurzbach

Unser alter Herr, der Wilfried, hatte es geschafft. Das öde und kaum besuchte Heimat- und Naturkundemuseum wurde durch ihn und durch uns natürlich aus seinem langjährigen Dornröschenschlaf erweckt. Es war ihm gelungen, zwei Räume darin für unser geplantes Event zu mieten. Dafür hatte er als Miete dem abgewrackten Kustos sogar Fördermittel vom Staat versprochen, weil unser Event ja ein „gemeinnütziges Projekt“ sein sollte. Außerdem durften Martin und Corinna das alte Lagerhaus neben dem Museum, das früher mal eine kleine Turnhalle war, nach passenden Requisiten durchsuchen. Was sie fanden, waren ein paar Hanteln, eine Matte, ein breiter Stahlrohr-Stuhl mit seitlich aufsteckbaren Beinschalen, eine Wanne, ein paar Schüsseln, bunte Schlämmkreide und anderes Zeug.

Dass aber unser erstes Publikum ausgerechnet eine Oberschulklasse aus dem Ort sein sollte, war wirklich reiner Zufall. Sie hatten heute Exkursion ins Heimatmuseum geplant, zum Abhaken also.

Solche Sechse wie wir Fünfe gibt’s nicht Viere, weil wir Dreie die Zwei Einzigen sind.

Wir Fünf, Corinna, Milena, Annalena, Martin und Lothar hatten sich mit Magnesia weiß eingepudert und standen regungslos mitten im Raum, wie unbewegliche Statuen aus Marmor, mit einer alten Kinoleinwand verhängt. Wilfried spielte den Hausmeister, ging mit einem Staubwedel um sie herum und zog dabei langsam das Leinentuch weg.

 „Die sind ja alle voll nackig! Boa! Ich hau mich weg!“ kam es aus der Menge. Zwei alte Lehrerinnen verließen fluchtartig den Saal. „Komm, Hilde, das müssen wir uns nicht antun!“

Zwei männliche Lehrer starrten wie gebannt auf den wunderschönen nackten Körper von Milena mit der schwarzen Pagenfrisur, die jetzt einen Schritt nach vorne trat. Milena sollte die Eisbrecherin spielen. Sie hatte immer die nötige Ruhe und den sicheren Blick für die Situation.

Wilfried hatte die alte Kino-Leinwand in eine Ecke des Raumes geschafft und kam mit seinem großen Staubwedel zurück. Milena wurde „entstaubt“ und erst jetzt musste auch dem Letzten hier im Saal klar sein:

Sie war völlig nackt. Ihr überall gebräunter zierlicher Körper mit den runden schönen Brüsten und dem Schamhaarstreifen stand in einer Wolke aus weißem Puderstaub, der sich langsam zu Boden senkte. Schon kam aus der Menge der halblaute Ruf: „Die sind doch bestimmt nicht echt, eh!“

Milena ging einen Schritt auf die Stimme zu. „Willst du es überprüfen? Komm her und fass an!“

„Nee! Damit der Herr Michel dann ins Klassenbuch schreibt: „Harry Bauer hat im Museum einer nackten Frau an die Titten gefasst. Nee, nee!“

Die nackte wunderschöne kleine Milena ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen.

„Also du bist der Harry? Wie schön, dass ich das jetzt weiß. Harry, zu Nackten darf man „du“ sagen. Ich bin Milena. Komm bitte her zu uns Harry. Du bekommst jetzt von mir einen Forschungsauftrag: Du sollst herausfinden, ob die Brüste aller drei Frauen hier wirklich echt sind, oder nicht. Hast du verstanden, Harry?“

„Wie jetzt? Ich darf, ich soll da anfassen, die nackigen Titten, gleich hier?“

„Ja, Harry! Du sollst. Aber bitte nicht grapschen, sondern schön gefühlvoll prüfen, ob wir da was drin haben, ja? Bei mir kannst du gerne anfangen. Und damit der Herr Meier, dein Klassenlehrer (?) keine bösen Sprüche ins Klassenbuch schreibt, soll er das Ergebnis deiner Forschungen doch bitte auch gleich hinterher selbst überprüfen.“

Das war typisch Milena. Sie hatte das Eis mit Bravour gebrochen. Diesen Wunsch konnte man ihr nicht abschlagen. Die Menge jubelte: „Los Harry! Geh ran an die Dinger, oder lass mich es machen! Geil! Los Harry, pack sie an die Titten!“

Der mittelgroße, leicht rothaarige Harry ließ sich nicht mehr lange bitten.

Er packte Milena erst ungläubig zögernd, dann schon fast gekonnt und profimäßig an beiden Brüsten, schwang sie nach links, im Kreis herum und auf und abwärts, tastete sie ab, wie ein Klavierspieler, ließ sie geduldig auspendeln, zupfte an den Nippeln und sagte dann. „Rollen se nach links, ist alles gut, rollen se nach rechts, ist auch nicht schlecht. Nur wenn se ganz ruhig bleiben, dann ist der Wurm drin.

Perfekte D-Körbchen, alles echt!“

Sogar Milena war erstaunt. „Das sind nicht deine Ersten, die du in den Händen hattest, oder?“

„Harry lachte: „Nee, aber die Schönsten. Die sind wie warme Götterspeise mit Samt drumrum. Herrlich! Ich hab‘ gar keine Lust mehr auf die anderen.“

Milena lacht perlend in ihrem tschechischen Akzent. „Danke schön, du bist ja richtig lieb Harry! Aber denk an deinen Forschungsauftrag. Du hast auch Annalena beleidigt. Das musst du wieder gutmachen!“

Neben Milena stand schon Herr Meier und wartete ungeduldig auf die versprochene Nachprüfung.

 Mit Annalenas Monstertitten beschäftigte sich Harry noch intensiver. Auch sie war von Wilfried entstaubt worden und rief viele „Ah’s“ und Wows!“ im Publikum hervor, als sie nackt in die Saalmitte trat.

Besonders, dass sie sich traute, in diesen Zeiten noch ihr volles schwarzes dreieckig wirres Schamhaar zu tragen, rief bei den jungen Leuten Bewunderung hervor. Harry war mit ihr endlich auch zu Potte gekommen und verkündete: „Echte Monstertitten, Körbchengröße F+, zentnerschwer und mächtig prächtig! Alles echt!“

Annalena grinste wie ein großes dickes Honigkuchenpferd und war glücklich, als Harry ihre Riesenbrüste noch einmal zur Bestätigung in alle Richtungen zum Schwingen brachte. Sie genoss es sichtbar und schielte schon begierig auf die Hände von Herrn Meier, der immer noch genussvoll Milenas runde Christbaumkugeln befühlte. Das Eis war gebrochen, Die Menge rückte bereitwillig näher, um ja nichts zu verpassen.

Das war wieder mal die Gelegenheit für unsere Nackt-Yoga-Dame Corinna:

Kaum hatte Harry abgewunken und gesagt: „Natürlich sind die echt. Da muss ich gar nicht erst anfassen. Das sind A-Körbchen. Aber herrlich sportlich und elegant“, da stand Corinna schon nackt mitten im Saal, machte eine tiefe Verbeugung, richtete sich schwungvoll wieder auf und riss dabei ihr rechtes Bein hoch über den Kopf. Wie eine vollendete Balletteuse streckte sie ihr schlankes rechtes Bein zur Kerze senkrecht über den Kopf, so dass ihr neuer Körpermittelpunkt ihre nackte blanke Pussy war.

„Nein! Bitte nicht!“, rief Annalena gerade noch erschrocken, doch da war es schon passiert. Corinna hatte beide Hände an ihrem „Gänseblümchen“ und zog ihm die elastischen rosaroten Flügel auseinander. Auf der Zehenspitze des rechten Beines tänzelte sie im Kreis herum und ließ ihren Schmetterling fliegen. Die beiden Lehrer sperrten ungläubig die Münder auf. Die Mädchen staunten sprachlos und die Jungs stammelten: „Tolle Votze! Ist das geil, Mann!“

Jetzt war es Zeit für Marina, wieder beruhigend einzugreifen.

„Na Herr Meier, können Sie die Forschungsergebnisse von Harry bestätigen?“

Herr Meier wollte sich immer noch nicht von Annalenas Monstertitten losreißen und stöhnte nur:

„Vollkommen!“ Annalena grinste zufrieden, packte eine seiner gierigen Hände und ließ sie über ihr Schamhaar streichen. „Danke, Meierchen. Sag Anna zu mir. Du kannst mich überall…anfassen! Dem Harry trägst du bitte keinen Eintrag ein, sondern ein Lob für eifrigen Forscherdrang und einen Einser in Biologie, ja?“

Milena fügte hinzu. „Was das Anfassen betrifft: In fast jedem Museum kann man Schilder sehen, wo drauf steht: „Das berühren der..“

Da fiel ihr Wilfried ins Wort: “Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten!“

„..genau!, so ist es in anderen Museen“, sprach Milena weiter. Hier ist es aber ganz anders. Wir suchen jetzt noch ein mutiges Mädchen und einen mutigen Jungen.“

„Sollen die sich auch ausziehen?“

„Nein! Nur wenn sie wollen. Dann hätten wir nichts dagegen. Aber eigentlich sollen sie nur Jede und Jeder ein Stück Schlämmkreide aus dem Becher hier nehmen, es nass machen und auf unsere Körper schreiben: „Anfassen erlaubt“ und zwar das Mädchen bei den zwei nackten Männern hier, dem Lothar und beim Martin, der Junge bei uns Frauen, der Annalena und der Corinna. Wo Platz ist. Na, wer hat Mut und traut sich ganz dicht an uns heran?

Ein Ansturm der Mutigen brach los. Jede und Jeder wollte sich ein Stück der bunten Schlämmkreide sichern, um uns an jeder beliebigen Stelle am Körper sein Zeichen zu setzen. Das Eis löste sich in bunten Matsch auf. Bäuche, Rücken, Po-Backen, Brüste und Sixpacks bekamen ihre Aufschriften.

„Anfassen erlaubt“

Im Hintergrund baute Wilfrid schon den alten Gynäkologischen Stuhl zusammen, den er im Lager gefunden hatte und rollte dann Corinnas Matte aus

(wird fortgesetzt)


Kommentare

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