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FoolHill

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22.03.2021
Exhibitionismus

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LIFE – ein Vorspiel am Lagerfeuer

 

 „Gegrillte Mösen am Lagerfeuer- ein irrer Duft!“.

Lothar (25) konnte es nicht lassen, im Vorbeigehen einen seiner Sprüche herauszulassen. Er kam gerade vom Campingplatzklo und wollte zurück in seinen Wohnanhänger. Milena (30) hielt ihn scherzhaft am Bein fest. Die drei Frauen hatten sich gegen die Mücken und gegen die Kälte von hinten Wolldecken um die Schulter geworfen. Ihre nackten Brüste und Bäuche, ihre weit geöffneten Schenkel mit dem ganzen weiblichen Sexleben dazwischen hatten sie willig der wohligen Wärme des kleinen Feuers dargeboten. Annalena (40) strich sich gerade erschrocken quiekend einen kleinen glimmenden Funken aus dem lockigen schwarzen Schamhaar. „Aua!“ Ihre Riesenbrüste kamen dabei mächtig gewaltig ins Wippen und Schaukeln, wie zwei schwere Gewitterwolken vor dem großen Blitzen und Donnern. Martin (38) genoss das Erbeben der nackten Venus und schaute auf Annalenas wippende Titten, wie der Große Zeus persönlich. Wie ein Schwan sah bei ihm aber lediglich ein wichtiges Teil unterhalb seines Sixpacks aus.

 Lothar zog sich die Jogginghose herunter, faltete sie zusammen, legte sie auf den Baumstamm am Rande des Grillplatzes und setzte sich darauf, so dass er den drei nackten Frauen direkt gegenübersaß, genau wie Wilfried der Alte und Martin, unser Bodybuilder-Kraftprotz.

„Ihr drei nackten Weiber seid eine Augenweide! Ich glaub‘ ja fast, es ist Walpurgisnacht! Was ist denn heute Abend das Thema? Annalena, du solltest dich doch endlich rasieren und epilieren lassen, sonst wirst du uns hier noch abbrennen. Ich kann dich gerne waxen. Bei Corinna mache ich es auch, und schau dir ihre Pussy an, sieht die nicht wirklich gut aus?“

Corinna strich sich bestätigend grinsend über ihre glänzend glatten Schamlippen mit dem kleinen fleischig rosa Schmetterling, der keck dazwischen hervorlugte. Ihre blanke Musch wirkte wie ein rosa Mund mit dicken Lippen, der ein kleines Gänseblümchen kaut. „Soll ich mal?“ fragt sie schelmisch und schon hatte sie beide Hände an ihrem süßen Venus-Schmetterling.

Das ist ihre Lieblingsnummer, immer wenn sie ihre große Nackt-Yoga-Nummer beendet, zeigt sie fröhlich und stolz ihren „Schmetterling“, indem sie die Flügel des kleinen rosa Insekts weit auseinanderzieht und ihm die dehnbaren Flügel ausbreitet. Dann hat sie plötzlich zwischen den schlanken Oberschenkeln einen seidigen knallroten Falter mit feuchtglänzenden Flügeln, der auf einem runden schwarzen Loch sitzt und oben ein rosarot schillerndes perlmuttfarbenes Klitoris-Köpfchen sehen lässt. Das bringt ihr immer allgemeinen Beifall und beeindrucktes Staunen ein. Das liebt sie über alles.

Ob sie damit ihre sehr kleinen flachen Brüste vergessen machen will? Nein! Corinna ist durch und durch Nackt-Yoga-Künstlerin und sie ist sehr stolz auf ihren schlanken, gut trainierten Körper! Ihr manchmal etwas strenger Gesichtsausdruck und ihre betont kurzen blonden Haare tun ihrer weiblichen Schönheit keinen Abbruch.

Lothar liebt sie jedenfalls, wenn er sie auch nicht gleich heiraten will. Lothar ist leidenschaftlicher Langstreckenläufer und Radfahrer. Iron-man ist seine Welt. Aber auf Corinnas „Schmetterling“ ist er jedenfalls mächtig scharf. Er wirkt auf ihn, wie die blaue Pille. Auch jetzt konnte man deutlich sehen, wie sein nackter, von Adern überzogener strammer Longbow sich deutlich spannte und steif zum Bauchnabel aufrichtete. Der Grund war klar. Sein Blick war von Corinnas feuchtglänzenden Engelsflügeln und dem pulsierendem Perlmutt-Köpfchen gebannt. Die Frauen grinsten belustigt, sagten aber nichts. Lothar versuchte auch gar nicht, seinen ziemlich langen krummen steifen Dödel zu verstecken. Er blieb unbefangen. Warum auch nicht? Alle wussten sowieso Bescheid.

Die kräftig gebaute und bestückte Annalena nahm den Faden des Gespräches wieder auf:

„Was heißt hier „Corinnas Pussy“? Corinna hat einen großartigen hübschen Schmetterling, das ist wahr, aber eine richtige echte Pussy hat sie nicht! Pussy heißt schließlich „kleines Kätzchen“ und dazu müssten unbedingt Haare dran sein! Ich habe eine echte Pussy, das kann man sehen, schaut her! Meine Haare bleiben dran. Die sind zum Kuscheln schön. Ich muss nicht ständig eine Einlage tragen, damit das Höschen nicht feucht wird, wenn ich mal kurz heiß werde. Milena hat auch eine echte Pussy, wenn auch ihre dicken Lippen blitzeblank sind, aber wenigstens hat sie diese schmale hübsche Bürste auf ihrem Hügel. Das ist einfach sexy und viel schöner als so ganz nackig, finde ich. Außerdem findet ein Mann da das Schlüsselloch leichter. Da hat man immer sowas, wie ein Richtungsschild. Sie muss nur sagen: “genau unter der Bürste rubbeln“ wenn einer mit den Fingern im Dunkeln ihre Klit sucht.“

Unser Alter, der Wilfried (60) fragte: „Wer sucht denn im Dunklen eine Klit? Erinnert mich bloß nicht daran. Mei erstes Mal. Ich hatte keine blasse Ahnung, wie das bei einem Mädchen untenrum aussieht und wie das funktioniert. Ich war 17 und das erste Mal im Leben allein mit einer nackten Frau im Bett. Sie war nachts einfach so zu mir gekommen, weil ihre Zimmerpartnerin sich mit einem Freund vergnügte und sich von innen eingeschlossen hatte. Sie hat sich sogar selbst splitternackt ausgezogen und trotzdem hatte sie auch keine Ahnung, was sie machen sollte. Am Ende hatten wir nach neun Monaten unsere Tochter wie die Jungfrau ihren Jesus. Ich hatte mich so geniert, dass ich so ungeschickt war. Ich glaube jedenfalls, dass sie keinen Spaß dran hatte, nicht wirklich.“

„Bei mir war es die Trauerweide, in der 10. Klasse. Die vollbusige Annalena seufzte versonnen. „Bei uns im Freibad stand weit hinten eine alte Trauerweide. Die Jungs aus unserer Klasse hatten mich und meine Freundin Susanne dorthin gelockt, nackt ausgezogen und von oben bis unten befummelt. Besonders unten.  Mindestens Acht Jungs haben an uns rumgemacht, die Titten begrapscht, mit den Fingern unten rein gestoßen, irgendwas gerieben, was sie für die die Klit hielten. Ich fühlte mich zuerst schrecklich und ich wollte sie alle anzeigen. Aber dann waren nur noch Zwei von ihnen dageblieben und die waren richtig rücksichtsvoll und lieb. Da bin ich einfach liegen geblieben, habe die Beine breit gemacht und wollte wissen, was da noch kommt. Am Ende war alles gut. Nichts passiert. Susanne hat ihren Freund später geheiratet. Angezeigt haben wir Niemanden, Es musste wohl sein. Es war anfangs sehr unangenehm und ziemlich schrecklich. Später bin ich selbst zu dem Jungen gegangen, aber Liebe ist nicht daraus geworden. Er hatte noch Andere, mit denen er es trieb“.

„Ihr hattet vielleicht Probleme“, sagt Milena mit ihrem liebenswürdigen tschechischen Akzent, „so etwas kenne ich gar nicht. Ich glaube, solche Geheimnistuerei und Geschäfte mit Frauen gibt es nur in ehemaligen strammen Diktaturen, wo Frauen schon immer rechtlos waren und sind.“

 Milena rollt ein klein wenig das „r“ und spricht bei den Vokalen nur das „u“ lang aus. Es klingt, wie „ou“, leicht gurrend und klingelnd wie ein halbvolles Sektglas beim Anstoßen.

„Bei uns auf dem Gymnasium in Liberec war Schulsport im Sommer bis zur 6.Klasse für alle nackt. Es war zwar nicht Pflicht, aber wer sich zum Sommersport was anzog, galt als Außenseiter und wenig selbstbewusst. Die ließ man einfach links liegen. Nur die Neureichen gingen zum Tennis und trugen weißen Dress. Angeber! Ab der 7.Klasse war es dann freigestellt, ob wir uns beim Sport was anzogen, aber wir waren es einfach so gewöhnt. Nach dem Sport wurde immer gemeinschaftlich nackt geduscht. Beim Schwimmen in der Halle war es sogar Pflicht, nackt ins Wasser zu gehen. aber wir waren ja auch im Ferienlager immer alle nackt, Mädchen und Jungens, weil unsere Eltern im Naturverein waren. Meine Pussy und meine Brüste konnte jedenfalls jeder sehen, wenn er oder sie es wollte. Erst in den letzten Jahren haben sich die Naturvereine selbst aufgelöst, weil viele clever-blöde Kerle daraus ein Export-Geschäft gemacht haben. Nackte Tschechinnen für Geld im Internet und der ganze Hardcore-Blödsinn mit Gewalt und sinnlosen „Bestrafungen“, was ja eigentlich aus Japan kommt. Noch schlimmer sind da nur noch die Russen und Ukrainer, die hauen gleich mit Gerten und Peitschen zu, eben typisch Diktatur!“

„Ja du hattest es gut, Milena. Gibt es eigentlich noch eine große Stadt, die du noch nicht nackt durchquert hast? Wien, Amsterdam, Bonn, Berlin, Barcelona, Prag, Bratislava…? Und welche noch? Wie fühlst du dich eigentlich dabei, wenn du nackt durch eine Stadt spazierst, und was hat das mit deinem ersten Mal zu tun?“

 „Vergiss nicht Paris, Hamburg, Lyon, London, meine Sammlung ist jedenfalls noch lange nicht voll“, lacht Milena, „aber es kommt langsam aus der Mode. Porno bringt mehr ein und gilt schon als geregeltes Einkommen, aber Porno macht auf die Dauer stumpf, gleichgültig und kaputt, leider.

Meine Devise ist: Erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht, trage deinen nackten Körper mit Stolz, denn Selbstbewusstsein macht schön. Suche es dir aus, Lothar. Wenn ich nackt durch die Massen von Leuten gehe, dann kann ich mich völlig aus dieser Welt hier ausklinken und nur mein Körper bleibt hier. Den kann dann auch gerne jeder ausgiebig begaffen. Die Leute um mich rum sind dann wie Hasen und Rehe. Meine Seele ist dann in einer anderen, romantischen Welt. Mein Erster kann nur einer sein, der mir dahin bedingungslos folgen kann. Der ist aber leider bisher noch nicht gekommen“.

Martin hakt nach: “Aber was bringt das, wenn alle zusammen nackt sind?“

„Ganz einfach. Es gibt dann keine Geheimnisse, Lügen und blödsinnige „Strafen“ mehr, mit denen sich prüde Eltern um Fragen und Erklärungen herumdrücken können und auch weniger Gewalt und böse Überraschungen.

„Also: Sex ist keine Schweinerei, sondern etwas ganz normal Menschliches. Klar! Aber dann wäre es doch sinnvoll, wenn es einen Ort gäbe, wo sich Jeder und Jede darüber informieren kann, ohne horrende Summen an Lügner, Betrüger und geldgeile Internet-Schweinchen und Zuhälter zu zahlen, meint ihr nicht?“

 Da war sie also, die Schnapsidee, die ein kleiner glimmender Knisterspan in Annalenas Schamhaar entzündet hatte:

Wir kamen ins Diskutieren und fassten schließlich bei einer Flasche Bacardi mit Eis nackt am Lagerfeuer den Entschluss, dass wir einen Beitrag zur Verbesserung des Sexlebens der ansässigen regionalen Menschheit leisten wollten. Wir hatten noch insgesamt vier Tage Urlaub auf dem FKK-Campingplatz und der Wetterbericht sah trübe aus, Also war es beschlossen.

Basta.

 

LIVE- ein Event im Museum von Wurzbach (So beginnt der 2.Teil)

Unser alter Herr, der Wilfried, hatte es geschafft. Das öde und kaum besuchte Heimat- und Naturkundemuseum wurde durch ihn und durch uns natürlich aus seinem langjährigen Dornröschenschlaf erweckt. Es war ihm gelungen, zwei Räume darin für unser geplantes Event zu mieten. Dafür hatte er als Miete dem abgewrackten Kustos sogar Fördermittel vom Staat versprochen, weil unser Event ja ein „gemeinnütziges Projekt“ sein sollte. Außerdem durften Martin und Corinna das alte Lagerhaus neben dem Museum, das früher mal eine kleine Turnhalle war, nach passenden Requisiten durchsuchen. Was sie fanden, waren ein paar Hanteln, eine Matte, ein breiter Stahlrohr-Stuhl mit seitlich aufsteckbaren Beinschalen, eine Wanne, ein paar Schüsseln, bunte Schlämmkreide und anderes Zeug.

Dass aber unser erstes Publikum ausgerechnet eine Oberschulklasse aus dem Ort sein sollte, war wirklich reiner Zufall. Sie hatten heute Exkursion ins Heimatmuseum geplant, zum Abhaken also.

Wir Fünf, Corinna, Milena, Annalena, Martin und Lothar hatten sich ein klein wenig weiß eingepudert und standen regungslos mitten im Raum, wie unbewegliche Statuen aus Marmor, mit einer alten Kinoleinwand verhängt. Wilfried spielte den Hausmeister, ging mit einem Staubwedel um sie herum und zog dabei langsam das Leinentuch weg.

 „Die sind ja alle voll nackig! Boa! Ich hau mich weg!“ kam es aus der Menge. Zwei alte Lehrerinnen verließen fluchtartig den Saal. „Komm, Hilde, das müssen wir uns nicht antun!“

Zwei männliche Lehrer starrten wie gebannt auf den wunderschönen nackten Körper von Milena mit der schwarzen Pagenfrisur, die jetzt einen Schritt nach vorne trat. Milena sollte die Eisbrecherin spielen. Sie hatte immer die nötige Ruhe und den sicheren Blick für die Situation.

                                             ( To be continued )

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Kommentare

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