Ein unvergesslicher Schwimmwettkampf
Ein unvergesslicher Schwimmwettkampf
Dies ist eine wahre Geschichte. Es ist mir klar, daß es wieder Leserinnen und Leser geben wird, die den Wahrheitsgehalt anzweifeln. Ich werde aber trotzdem alles so beschreiben, wie es sich zugetragen hat.
Ich war damals 18 Jahre alt. Ich nahm an einem wichtigen Schwimmwettkampf teil. Für die 100 Meter Rücken galt ich als Favoritin. Mein Badeanzug war schon etwas älter und viele Male gebraucht.
Wir sprangen ins Wasser und hockten uns an den Startblock. Dann der Startschuß. Scheinbar durch die schnellen Bewegungen beim Start gaben die Nähte meines Badeanzugs nach. Er löste sich von meinem Körper und sank auf den Beckengrund.
Was nun, dachte ich kurz. Als erstes dachte ich an aufgeben. Doch ich war die Favoritin und ich wollte diesen Wettkampf unbedingt gewinnen. So entschied ich mich zum weiterschwimmen.
Um mich herum nahm ich nichts wahr. Später erzählte man mir, das unter den Zuschauern Gelächter und Beifall aufkam. Ich gewann das Rennen. Nun brandete tosender Applaus auf.
Als ich zur Treppe schwamm, um aus dem Wasser zu steigen, sah ich meine Trainerin mit meinem großen Handtuch an der Treppe stehen. Aber erst mal mußte ich raus aus dem Wasser, und das so nackt wie ich war. Dann wickelte ich das Handtuch um meinen Körper.
Im Anschluß an das Rennen war sofort die Siegerehrung. Ich hatte also keine Zeit, mir etwas anzuziehen. So nahm ich mit dem Handtuch um den Körper gewickelt an der Siegerehrung teil. Ich wurde als erste aufgerufen, dann die Zweitplazierte und dann die Drittplazierte.
Wir standen in einer Reihe. Zuerst wurden uns die Medaillen umgehängt, dann bekamen wir eine Urkunde. Dann kam noch ein Gratulant. In der linken Hand hielt ich die Urkunde und die rechte Hand wurde mir von dem Gratulanten geschüttelt.
Nun kam, was kommen mußte. Durch die Bewegungen beim Händeschütteln hatte sich mein Handgtuch gelockert und fiel zu Boden. Nun war mir alles egal. Ich blieb einfach nackt stehen. Zum Abmarsch aus der Halle hob ich das Handtuch auf und behielt es in der rechten Hand. Unter tosendem Applaus verließen wir die Halle.
Diesen Wettkampf werde ich nie in meinem Leben vergessen. Damals war es mir unglaublich peinlich. Heute, nach vielen Jahren kann ich darüber sogar lachen. Und ich bedaure, daß es keine Filmaufnahmen von diesem Wettkampf und der Siegerehrung gibt.
Kommentare
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Die Geschichte war noch dünner als die Nähte des Badeanzugs. Ich will niemanden vergraulen. Lass Dir doch bis zur nächsten Geschichte etws mehr Zeit, bringe mehr Handlung herein und denke Dir doch auch mehr Details aus.
ich stimme Luftikus zu. Die story ist mehr als nur dünn. Dass dein Badeanzug gerissen ist, nehme ich dir ab. Ist mir mit einem Bikini auch schon mal passiert. Eigentlich gar nicht dramatisch. Das mit der Siegerehrung ist allerdings mehr als unglaubwürdig. Ist aber letztlich auch egal.
Der Orsippos der Neuzeit...
Klar, bei wahren Geschichten muss man keine krassen Dialoge und Wendungen erwarten. Umso wichtiger ist daher, dass man das Erzählte mit Humor, der Innensicht, Rückblenden oder Anspielungen aufzuwerten. Das ist hier nur rudimentär gelungen. Dafür ist der Schreibstil recht angenehm.
@nessi123
Mit deimen gerissen Bikini hast Du mich etwas neugierig gemacht. Ist der Bikini verruscht, hat sich ein Knoten im Bändchen gelöst, oder ist wirklich etwas gerissen? Bei den dünnen Schleifchen wundere ich sowieso immer, dass die nie aufgehen. Vielleicht sind die festgeklebt.
P:S. im Scherzartikel - bzw. Erotikversand gibt es Bikins oder Badeanzüge zu kaufen, bei denen sich der Stoff im Wasser auflöst. Ich denke fast, dass es dazu hier noch überhaupt keine Geschichte gibt.
Im vorletzten Jahr war mal ein Mädchen ca.16, mit einem trägerlosen Oberteil und recht großen Brüsten. Sie sprang mehrmals hintereinander vom 1 Meter Brett ins Wasser. Jedesmal verrutschte das Oberteil.
Ihr seid einfach nicht reif für tatsachliche Geschichten, dann ergötzt euch weiterhin an ekelhaften vergewaltigungsgeschichten und ähnlichem. Ich verabschiede mich dann mal. Ihr könnt mich mal am Arsch lecken.
@Luftikus
Nein, so dramatisch war das gar nicht. Das Teil ist tatsächlich gerissen. Sie blieb an einem Zweit hängen, nachdem sie aus dem Wasser kam und durch den Schwung ist das Teil gerissen. Blöd war, dass ihr top ok war und der string gerissen war. Aber nachdem wir hier eh alleine waren, hat sie ihren Bikini ausgezogen und wir anderen aus Solidarität auch. Also nicht wirklich dramatisch.
Ich weiß dass es solche "Scherzartikel" gibt, aber ich denke die braucht man gar nicht um erotische Momente zu erleben. Hier ist nur etwas Phantasie gefragt - in der Realtität wie auch im Kopfkino.
@anjaOODO
Ich denke der/die einzige, die/der hier unreif ist bist du. Niemand braucht Vergewaltigungsgeschichten. Es gibt hier so viele wunderbare Geschichten. Die solltest du vielleicht einfach mal lesen. Mehr ist darüber einfach nicht zu sagen.
Wir sollen dich am Arsch lecken? Das zeigt wer du wirklch bist und ich vermute stark, dass du ein fake bist und keine Frau. Dein ganzer Stil lässt darauf schließen. Auch hier ist ein weiterer Kommentar unnötig.
Du hast angeboten zu verschwinden? Gute Idee. Dich braucht wirklich niemand.
Sorry, aber ich gehöre auch zu den Zweiflern. Wenn eine Naht am Badeanzug reißt, dann geht er entweder oben oder unten oder an der Seite auf. Zu Boden sinkt er dann aber nicht, sondern bleibt am Körper hängen. Hier war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken.
Für mich sind all deine Geschichten sehr seicht.
Diese Geschichten so wie geschrieben sind enspringen eher dem Wunschgedankeb eines Männerhirns. Sorry... aber diese Geschichten sind nicht wirklich weiblich gedacht.
An deiner Reaktion und der Aufforderung der sicher niemand nachkommen wird erkennt man auch deine eigene Reife.
Geh mit Gott aber geh. Dich brauchen wir hier nicht.
Der Reiz an der Geschichte ist doch eben nicht, dass sie künstlerisch ein Highlight ist, sondern das sie wahr ist.
Nun gut, die Anja hätte die Story auch im Forum bringen können, dann wäre sie nicht so zerrissen worden. Auch wenn da die Zweifler sich auch geäußert hätten. Das sie sich äußern werden, hat ja Anja schon im zweiten Satz geschrieben, also kein Grund hinzuschmeißen.
Im übrigen ist mir auch schon meine Badehose bei einem Wettkampf in die Kniekehlen gerutscht...
Aber was mir wirklich gefällt, das ist der Schluss der Geschichte, nämlich das Anja "unter tosendem Applaus" nackt die Halle verliess. Das stelle ich mir einfach so vor und schon passiert was im Gehirn. Das ist doch klar, dass da die Endorphine verrückt spielen, erstmal gewinnt man, zweitens trotz Pech und drittens wird man bejubelt und zwar mehr als normal, nur weil man nackt ist.
Also ich kann mir schon vorstellen, dass das ein Erlebnis war, was man nicht vergisst und was sich mitzuteilen lohnt.
@ Adamit
Danke. Endlich mal eine positive Reaktion. Ansonsten haben hier ja nur die notorischen Meckerer das Wort. Einige von denen haben noch nicht eine einzige eigene Geschichte hier veröffentlicht, sind aber ständig am meckern und beleidigen. Da kommt jemand vom Loch Ness hierher geschwommen und meint, sie muß hier das große Wort führen. Und andere unterstützen sie noch dabei. Meine Geschichten wurden von mehreren Leserinnen und Lesern als Favoriten ausgewählt. Aber die melden sich nicht zu Wort. Damit wird das Feld den Meckerern überlassen. Deshalb habe ich mich entschlossen, nicht eine einzige Geschichte hier mehr zu veröffentlichen. Trotzdem noch einmal Danke !
Mir gefällt die Geschichte. Klar, nicht dramatisch, es wird nicht gefickt, kein obszönes Wort - manche erwarten das. So, finde ich, ist die Neugier geweckt: wie sahst du denn nackt aus? Ich hätte mir deinen nackten Körper sehr gerne genau angesehen; angezogene Frauen, die mir gefallen, ziehe ich in Gedanken regelmäßig splitternackt aus, ich will wissem ob sie rasiert sind oder Schamhaare haben (was mir gefällt!), wie die Brüste aussehen, der Po - davon erzählst du rein nichts, und das macht neugierig und ist deswegen erotisch!
Das ist eine nette Geschichte, kurz und knapp. Den Rest kann man sich in der Fantasie ausmalen. Mehr solcher Geschichten hier wären schön!
Mir gefällt die Geschichte. Eine solche muss nicht jedes mögliche Detail enthalten, sondern darf an den eigenen Verstand und die eigene Fantasie des Lesers appellieren.
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