Lisa Teil 2
Die drei setzten sich an Lisas Esstisch. Lisa kam es komisch vor, dass sie und Nadja auf der einen Seite des Tisches saßen, während Sebastian ihnen gegenübersaß. Die Gespräche waren weitestgehend normal, auch wenn Lisa sich nicht auf deren Inhalt konzentrieren konnte. Immer wieder musste sie an das letzte Treffen und die Dinge, die auf diesem Esstisch passiert sind, denken. Die drei hatten ihren Kaffee ausgetrunken und es wurde in der winterlichen Jahreszeit schon langsam dunkel draußen. Lisa überlegte, ob sie den beiden noch ein Glas Wein anbieten sollte oder sie zum Abendessen bleiben wollen. Plötzlich sagte Sebastian: “Lisa, 1.”
Lisa verstand nicht recht, was er meinte. Nadja schaute in Sebastians Richtung und reagierte nicht auf Lisas fragenden Blick. Lisa kam der Gedanke, dass es sich um die Positionen handeln würde, die er ihr per Post geschickt hatte. Aber vor Nadja? Sie war sich sicher, er meinte etwas anderes und fragte, was Sebastian meine. Sebastian hob die rechte Augenbraue. “Nadja, 1”, sagte er. Lisa erstarrte. Nadja stand auf und band ihre langen braunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Sie lief neben den Esstisch, kniete sich mit Blick Richtung Sebastian auf den Boden, verschränkte die Hände hinter dem Rücken, öffnete die Beine leicht und senkte den Blick. Lisa schaute die beiden ungläubig an. “Sie weiß Bescheid”, sagte Sebastian, “deswegen sind wir ja hier.” Nadja rührte sich nicht, Lisa erkannte aber, dass ihre Backen rot wurden.
Lisa schaute Sebastian an. Dann schaute sie auf den Boden zu Nadja. Nadja war das komplette Gegenteil von ihr. Groß, lange braune Haare, braune Rehaugen und ein etwas dunklerer Teint. Sie trug ein dünnes, langärmeliges schwarzes Oberteil und eine schwarze Jeans. Ihre Brüste waren zirka gleich groß wie ihre und Nadja hatte eine sehr sportliche Figur, sie war früher eine der erfolgreichsten Leichtathletinnen in der Region. Nadja war alles, was Lisa sein wollte. Größer, schlanker, sexier, erfolgreicher und mit einem Mann wie Sebastian zusammen. Lisa wusste nicht, wie sie auf die Situation reagieren sollte.
“Du hast dir die Positionen also nicht gemerkt?”, riss Sebastian sie aus ihren Gedanken. “Nein...nicht wirklich”, stotterte Lisa und spielte nervös mit ihren Fingernägeln. “Also gut, dann werden wir die Positionen nun gemeinsam üben. Nach jeder Position, die du nicht weißt, oder nicht richtig ausführst, musst du ein Kleidungsstück ablegen. Zuerst das Oberteil, dann die Hose und die Socken, dann der BH und dann das Höschen. Nadja zeigt dir dann, wie die Position richtig geht. Wenn Nadja einen Fehler macht, muss sie ebenfalls ein Kleidungsstück ablegen. Verstanden?” Lisa konnte ein siegessicheres Grinsen bei Nadja ausmachen. Sie musste die Positionen in- und auswendig kennen. “Ja, Herr”, stammelte Lisa, aber rührte sich nicht. “Wirds bald?” Lisa begann, sich die Haare zusammenzubinden und sich neben Nadja zu knien. Es war das erste Mal, dass sie Sebastian in dieser Position in die Augen schauen konnte. “Hast du nicht etwas vergessen?”, fragte Sebastian. Lisa wusste nicht was er meinte, sie kniete genau gleich wie Nadja. “Dein Oberteil, das war bereits dein erster Fehler”, sagte Sebastian.
Lisa merkte, wie Nadja grinste und sie rot wurde. Die drei waren zwar zusammen schon mehrfach im Schwimmbad, trotzdem war es Lisa unangenehm, sich so auszuziehen. Sie hob die Arme und streifte ihr T-Shirt über ihren Kopf. Sie trug einen unscheinbaren weißen BH. Sie kniete sich wieder neben Nadja. “Lisa, 4”, sagte Sebastian. Lisa konnte sich erinnern, dass diese Position auch eine kniende war. Sie war sich nur nicht ganz sicher, wohin sie ihre Hände tun musste. Sie entschied sich dafür, sie in den Nacken zu legen. Sebastian sagte, dass dies falsch sei, und forderte Nadja auf, in die korrekte Position zu gehen. Sie kniete, allerdings mit den Händen auf den Oberschenkeln. “Beide falsch, die Hände müssen zwar auf die Oberschenkel, aber die Handflächen nach oben, nicht nach unten Nadja!” Keine der beiden rührte sich. Sebastian sah Nadja fordernd an. Sie stand auf und zog sich ihr Shirt aus. Sie trug einen schwarzen BH mit Spitze, ihre Brüste kamen wunderschön zur Geltung. Lisa war wieder neidisch auf sie. Dann sah Sebastian zu Lisa. Sie stand auf und zog ihre Hose und die Socken aus. Sie trug ein etwas knapperes, schwarzes Höschen. Nadja hatte sie noch nie so gesehen, im Schwimmbad achtete sie immer darauf, dass der Bikini alles gut verdeckte. Es war Lisa unangenehm, nackter zu sein.
“Lisa, 7”, lautete der nächste Befehl. Lisa konnte sich an die Pose erinnern und ging auf alle viere. Sebastian schaute Nadja an, sie tat es ihr gleich. Sebastian lobte beide, sie hatten die Position richtig eingenommen. “Nadja, du solltest die Positionen eigentlich besser als Lisa kennen. Du hast vorher aber einen Fehler gemacht. Jetzt war Lisa auf Anhieb richtig. Diese Position hast du schon oft falsch gemacht, ich glaube, du hast von Lisa abgeschaut. Zieh deine Hose und Socken aus.” Lisa war verwundert und rechnete mit Protest von Nadja, sie hatte ja nichts falsch gemacht. Doch Nadja stand wortlos auf und streifte die Hose und die Socken ab. Sie hatte wunderschöne Beine und einen trainierten Po. Sie trug einen sehr knappen Tanga, der nur das Nötigste bedeckte. Lisa hatte sie so noch nie gesehen, aber war wieder neidisch auf Nadja. Alles an ihr war perfekt und Sebastian konnte beide nun direkt vergleichen und jede ihrer Macken erkennen.
“Lisa, 12”, riss Sebastian sie aus ihren Gedanken. Lisa hatte keine Ahnung, was Position 12 war und sagte dies Sebastian. Nadja machte es vor, aufrechtstehend, mit den Händen am Rücken verschränkt. Lisa wusste, dass sie nun ihren BH ausziehen müsse. Sie zögerte, aber merkte, wie ihr Höschen feucht wurde. Sie fummelte am Verschluss herum und löste ihn. Sie zitterte, als sie die Träger abstreifte. Dann ließ sie den BH fallen und begab sich neben Nadja in Position 12. Ihre Nippel standen steif ab. Sie versuchte, Augenkontakt zu vermeiden, doch merkte, wie Sebastian und auch Nadja sie musterten. “Noch ein Fehler und ich bin nackt”, dachte Lisa.
“Lisa, 17”, sagte Sebastian. “Scheiße”, dachte Lisa. Sie hatte wieder keine Ahnung, senkte den Blick und schüttelte den Kopf. “Nadja, zeig es ihr.” Nadja legte sich auf den Rücken, winkelte die Beine an und griff mit ihren Händen um ihre Knöchel. Der schwarze Tanga verdeckte aufgrund der gespreizten Beine nur gerade noch die Schamlippen. Lisa realisierte, dass sie ihr Höschen ausziehen müsste und dann in dieser Position alles von sich zeigen würde. Sie wusste nicht, ob sie das tun könne. “Immerhin liegt Nadja daneben und bekommt so nicht so tiefe Einblicke und Sebastian hat eh schon alles gesehen”, redete sie sich ein, um sich zu beruhigen. Sie wollte mit zittrigen Fingern gerade beginnen, das Höschen herunterzuziehen, als Sebastian sie stoppte.
“Nadja, 1, neben mir, du sollst ja auch was davon haben”, sagte er. Lisa war schockiert. So würde Nadja ebenso die perfekten Einblicke bekommen. Ihr war zwar klar, dass Nadja sie jetzt sowieso gleich nackt sehen würde, aber gleich so. Es wäre ihr lieber gewesen, sie hätte sich erst noch kurz daran gewöhnen können. “Nadja, schließ die Augen”, sagte Sebastian. Nadja gehorchte, Lisa war etwas erleichtert. Dann forderte Sebastian Lisa auf, ihr Höschen auszuziehen und in Position 17 zu gehen. Mit zittrigen Händen begann sie, ihr Höschen auszuziehen. Ihr fiel ein, dass sie sich schon einige Tage nicht mehr rasiert hatte, was nicht zur Steigerung ihres Selbstbewusstseins beitrug. Ihr Höschen fiel zu ihren Knöcheln und sie stieg heraus. Beim Ausziehen merkte sie, dass sie sehr feucht war. Sie blickte zu Nadja, ihre Augen waren geschlossen. Sie legte sich also auf den Rücken, öffnete ihre Beine und griff an ihre Knöchel. Sebastian hatte schon alles gesehen, aber sie hatte Angst davor, wenn Nadja sie so sehen würde. Lisa hatte noch keine Erfahrungen mit Frauen.
“Nadja, du hast so auch noch nie eine Frau gesehen”, sagte Sebastian. Lisa hatte erwartet, dass Nadja durchaus schon solche Erfahrungen gemacht hatte. Nadja nickte. Lisa schaute auf, Nadja hatte immer noch die Augen geschlossen. “Lisa, du bestimmst, wann Nadja die Augen öffnen darf, sag einfach mach sie auf”, erklärte Sebastian. Lisa wusste, dass sie dieser Situation nicht entgehen konnte. Es auch noch selbst zu bestimmen, wann Nadja ihre Augen öffnen darf, machte es noch schlimmer. Dazu kommt, dass sie sich ja für ihre etwas größeren inneren Schamlippen schämt. Ihre Gedanken kreisten, doch sie fand keinen Ausweg. Dann sagte sie es. Sie ließ den Kopf auf dem Boden, konnte also Nadjas Reaktion nicht sehen, aber die Blicke in ihren intimsten Stellen spüren.
“Sollte sich mal wieder rasieren”, merkte Nadja plötzlich an. Lisa kochte innerlich vor Scham und Wut über diese Aussage. “Das hat dich nicht zu interessieren, sondern nur mich”, sagte Sebastian. “Lisa, 1, neben mir, Nadja, 1, dort, wo Lisa jetzt ist.” Die beiden tauschten die Plätze und knieten sich genau gleich gegenüber, nur, dass Lisa nackt war. Sebastian befahl Nadja, den BH auszuziehen. Lisa merkte, dass Nadja zögerte. Es war eben auch für sie das erste Mal, sich so zu zeigen. Dann öffnete sie den BH und legte ihn ab. Ihre Brüste waren perfekt, und die Nippel standen steif ab. Lisa war wieder neidisch auf Nadjas perfekten Körper.
“Wir machen jetzt das gleiche wie vorher. Lisa schließt die Augen, Nadja zieht sich ganz aus und geht in 17, dann sagt sie, wann Lisa die Augen auf machen kann.” Lisa schloss die Augen und hörte, wie sich Nadja auszog und hinlegte. Sie hörte Nadja lauter atmen als sonst. Nadja war nervös. Es ging ihr gleich wie Lisa zuvor. Dann sagte sie die Worte. Lisa starrte direkt auf Nadjas Scham. Sie war perfekt rasiert, die inneren Schamlippen waren kaum zu sehen und sie war sichtbar feucht. Wieder war Lisa neidisch, genauso hätte sie auch aussehen wollen.
Nadja musste sich gegenüber von Lisa hinknien, so konnten sie sich das erste Mal in die Augen schauen, während sie sich ebenso ihre nackten Körper präsentieren. Sebastian führte die beiden ins Bad. “Lisa, du bist nicht perfekt rasiert, aber ich erwarte es so. Setz dich auf die Badewanne, Nadja wird dich rasieren.” Auch wenn sich beide schon etwas ans nacktsein gewohnt hatten, war es doch komisch, dass Nadjas Gesicht so nahe an Lisas intimsten stellen war. Auch die Berührungen waren für beide komisch. Der Rasierschaum und das warme Wasser schafften jedoch Abhilfe für beide und Lisa wurde schnell und sauber rasiert. Einzig Nadjas Fingernägel bohrten sich manchmal ins empfindliche Fleisch da die feuchten Lippen wegrutschten. Sebastian betrachtete das Schauspiel und genoss es. Dann leitete er beide wieder ins Wohnzimmer.
“Ihr hattet beide seit zirka 2 Wochen keinen Orgasmus mehr, wer zuerst kommt, darf einen Orgasmus genießen. Der Verlierer muss weiter warten.” Er reichte beiden einen Satisfyer, ein Toy, das beide gut kannten. Sofort fingen sie an, sich zu befriedigen, auch wenn es beiden unangenehm war, dies neben ihrer Freundin zu tun. Sie waren beide so erregt, dass sie nicht anders konnten und nur noch kommen wollten. Bereits nach wenigen Sekunden baute sich Lisas Orgasmus auf. Sie atmete schneller, ihr Kreuz bog sich und sie kam mit einem lauten Schrei. Als sie wieder die Augen öffnete, sah sie Sebastian grinsen und Nadja mit dem ausgeschalteten Satisfyer in der Hand. Lisa merkte, in welcher Situation sie gerade einen Orgasmus hatte. “Tja Nadja”, sagte Sebastian und kam auf sie zu. Er griff ihr zwischen die Beine und führte zwei Finger in ihr feuchtes Loch ein. Es zog Fäden beim Herausziehen. Seine Finger glänzten. Er steckte sie Nadja in den Mund und sie musste sie sauber lecken. Man konnte sehen, dass dies für sie die ultimative Demütigung war. “Vielleicht hast du beim nächsten Mal mehr Glück.”
Nadja und Lisa durften sich wieder anziehen. Die drei unterhielten sich noch über ganz normale Dinge und verabschiedeten sich, wie nach einem normalen Kaffee mit einer freundschaftlichen Umarmung. Sebastian sagte: “Nächstes Mal kommst du zu uns”, und schloss die Tür. Zwischen Lisas Beinen begann es schon wieder zu kribbeln.
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