Urlaub (Selina Teil 1)
Ich bin Selina, mittlerweile 19 Jahre alt, und ich komme aus einer kleinen Stadt bei Stuttgart. Ich bin letztes Jahr im März 18 geworden und habe kurz darauf eine sehr intensive Zeit gehabt. Zum einen, weil ich mein Abi gemacht habe, zum anderen, weil ich eine ganze Reihe von Erlebnissen gemacht habe, über die ich hier in kleinen Geschichten erzählen möchte.
Zum Zeitpunkt dieser Geschichte, im Frühsommer 2019, war ich noch eine völlig andere Person als heute: Ich war, vielleicht weil ich auf eine Mädchenschule gegangen bin und keine Geschwister habe, in sexueller Hinsicht eine richtige Spätzünderin. Ich hatte bis dato nie einen Freund gehabt, noch nicht einmal ein Date war bisher drin gewesen. Ein- oder zweimal hatte ich beim Feiern im Club gut angetrunken ein wenig herumgeknutscht, aber dabei war es immer geblieben. Ehrlich gesagt hatte ich, so weit ich mich erinnern konnte, noch nicht einmal einen nackten Mann gesehen gehabt – sieht man von kurzen Momenten beim Umziehen am Baggersee und Fotos im Biobuch (und bei ein oder zwei Gelegenheiten auch im Internet…) ab. Auch mich hatte seit meiner Kindheit kein männlicher Mensch mehr nackt gesehen. Um es kurz zu machen: Ich war eine Jungfrau, wie sie im Buche steht. Nur mit mir selbst hatte ich Erfahrungen gemacht, die ich nicht missen wollte...
Ich wollte nach dem Abi ab dem im Herbst beginnenden Semester in einer anderen Stadt auf Gymnasiallehramt studieren und dazu das elterliche Haus verlassen. Weil der Sommer 2019 daher mein letzter im gemeinsamen Haushalt mit meinen Eltern war, wollten wir noch ein letztes Mal gemeinsam in den Urlaub fahren. Seit ich 15 oder 16 war, war ich im Sommer nur noch mit Freundinnen verreist gewesen, nicht mehr mit meinen Eltern. Diese waren in den letzten Jahren zu Stammgästen auf einer Ferienanlage auf Korsika geworden. In dieser Ferienanlage lebt man in verstreuten, kleinen Bungalows, die Platz für zwei bis sechs Personen boten, und ist in unmittelbarer Strandnähe untergebracht. Das besondere an der Anlage ist, dass sie „Clothing-optional“ ist, wie es in den englischsprachigen Werbebroschüren heißt.. Das heißt, dass hier viele FKK-Fans Urlaub machen, die sich in der ganzen Anlage ohne Kleidung bewegen dürfen. Anders als in einer reinen Nudisten-Anlage sind hier aber auch Gäste willkommen, die mit FKK nichts anfangen können und lieber bekleidet sind. Diese sind allerdings deutlich in der Unterzahl.
Meine Eltern hatten durch ihre Urlaube in dieser Anlage Gefallen an Nacktheit bekommen und gehörten vor Ort mittlerweile zur Gruppe der Nackten. Ich wusste das, als ich zugesagt hatte, mit ihnen dorthin zu verreisen, doch hatten sie mich beruhigt, dass ich selbstverständlich auch immer bekleidet bleiben könnte, wenn ich wollte. Nach anfänglichem Zögern hatten sie mich damit schließlich überzeugt, denn die übrigen Vorzüge der Anlage waren sehr verlockend.
Wir kamen an einem späten Samstagnachmittag bei fast 35° an der Ferienanlage an. Die Bungalows lagen wirklich wunderschön, sie waren über das großzügige, an einen leichten Hang gebaute Gelände verstreut und durch Hecken sowie vereinzelte Eukalyptus-Bäume voneinander abgetrennt. In der Mitte der Anlage war ein kleiner Kiosk, der auch als Rezeption diente. Direkt an die Anlage schloss tatsächlich ein feiner Kiesstrand an – meine Eltern hatten mit ihren Versprechungen nicht übertrieben.
Während uns die Platzwärtin zu unserem Bungalow führte, der etwas weiter hinten in der Anlage lag, schaut ich verstohlen zu den anderen Bungalows und versuchte zu erkennen, ob sich die Leute dort nackt oder bekleidet aufhielten. In den letzten Tagen vor der Abreise hatte ich doch ein paar Zweifel bekommen, ob ich als Bekleidete in der Anlage nicht eine völlige Outsiderin sein würde. Doch was ich jetzt sah, ließ meine letzte Skepsis verschwinden. Zwar schienen tatsächlich die meisten Leute nackt zu sein, doch waren sie durch die Hecken und Bäume bestens vor Blicken geschützt. Man musste sich schon sehr anstrengen, um zu erkennen, ob jemand Kleidung trug oder nicht. Auch im Bereich des Kiosks hatten eigentlich alle zumindest ein Handtuch umgelegt, sodass nicht zu sehen war, ob der- oder diejenige nackt war.
Unser Bungalow allerdings war wie ein Doppelhaus gebaut, von dem wir eine Hälfte beziehen sollten. Kurz befürchtete ich, dass das unsere Privatsphäre natürlich deutlich einschränken würde, doch die freundliche Platzwärtin konnte mich beruhigen, als sie erzählte, dass die andere Hälfte bisher nicht vermietet sei und nur als Reserve für kurzfristig anreisende Gäste gedacht sei.
Wir bezogen unseren geräumigen Bungalow, der aus zwei Schlafzimmern, einem großzügigen Bad und einem kleinen Wohn-/Essbereich mit Küche bestand. Kaum hatten wir ausgepackt, wollten meine Eltern nochmals los, um Einkäufe zu erledigen, bevor die Supermärkte schließen würden. Ich entschied, nicht mitzukommen, sonder als erstes den Strand auszutesten. Ich zog mir in meinem Zimmer meinen Bikini an. Kurz spielte ich dabei sogar mit dem Gedanken, nackt zum Strand zu gehen, doch verwarf ich diesen sofort wieder. Mit Handtuch, einem Buch und Sonnencreme ausgerüstet, lief ich also im Bikini durch die Anlage in Richtung Meer. Mir fiel auf, dass auch auf dem Strand, obwohl er nicht mehr zur Ferienanlage gehörte, Nacktheit offensichtlich toleriert wurde - etwa die Hälfte der Anwesenden trug keinen Bikini oder keine Badehose. Schüchtern suchte ich mir einen Platz, der etwas abseits lag, breitete meine Sachen aus und stürzte mich sofort in die Fluten. Das Wasser war angenehmen warm, es herrschten kaum Wellen und der große Strand bot genug Platz für viele Gäste, sodass ich das Schwimmen sehr genoss. Als ich wieder aus dem Wasser kam, legte ich mich direkt auf mein ausgebreitetes Handtuch und ließ mich von der Sonne trocknen.
Nach wenigen Minuten fiel mir ein, dass ich mich schnell mit Sonnencreme einreiben sollte. Schnell holte ich mein Versäumnis nach. Es musste ein wenig komisch aussehen, als ich mir meinen Rücken eincremte und dabei versuchte, auch die letzte Stelle zu erreichen, doch war gerade niemand zu sehen, den ich um Hilfe hätte bitten können – außerdem hätte ich mir das vermutlich gar nicht getraut. Als ich grade dabei war, meine Vorderseite einzucremen und dabei darauf achtete, besonders die Ränder meines Bikini-Oberteils nicht zu vergessen, kam mir die Idee, dass ich mich eigentlich auch oben ohne sonnen könnte! Ich war selbst überrascht, dass mir das in den Sinn kam, doch eigentlich sprach nichts dagegen. So würde ich nahtlos braun, in meiner unmittelbaren Nähe war sowieso niemand, und außerdem war Nacktheit an diesem Strand offensichtlich völlig normal. So öffnete ich mein Bikini-Oberteil, legte es neben mich auf den Kies und cremte auch meine Brüste noch ein. Sofort erfüllte mich ein angenehmes Gefühl von Freiheit, und als ein sanfter Luftzug meine Nippel streifte, stellten diese sich kaum merklich auf. Irgendwie genoss ich es sehr, oben ohne am Strand zu liegen. Ich schaut mich um, um zu sehen, ob irgendjemandem aufgefallen wäre, dass ich inzwischen meine Brüste zeigte, was natürlich nicht der Fall war. Ich war fast schon ein wenig enttäuscht, dass ich offensichtlich nicht weiter beachtet wurde. Wenn ich ganz ehrlich war, musste ich zugeben, dass mich das Wissen, dass in diesem Moment alle um mich herum meine Brüste mit den leicht aufgestellten Nippeln sehen könnten, sogar ein wenig erregte.
Ich sonnte mich noch etwa zwanzig Minuten, bevor es mir zu heiß wurde und ich beschloss, wieder in unseren Bungalow zurückzukehren. Gerade, als ich mein Oberteil wieder anziehen wollte, fiel mir ein, dass es dazu eigentlich keinen Grund gab, schließlich war in der Ferienanlage Nacktheit absolut kein Problem. Also trat ich, nur mit meinem Bikinihöschen bekleidet, den Rückweg an.
Auf dem ganzen Weg begegneten mir nur wenige Menschen, die mich kaum zu beachten schienen. Überraschenderweise fand ich diesen Umstand nicht etwa erleichternd, sondern eher schade. Nur einmal warf ein Mann mittleren Alters, der wohl mit seiner Frau auf dem Weg zum Strand war und mir entgegen kam, einen verstohlenen, aber eindeutigen Blick auf meine Brüste zu. Als ich dies bemerkte, machte sich in meinem Schritt ein leichtes Kribbeln breit. Es war schön zu wissen, dass meine Brüste für Männer attraktiv waren, und gleichzeitig auch ein wenig erregend.
Als ich in unserem Bungalow ankam, waren meine Eltern noch nicht zurück. Ich beschloss, erst mal zu duschen, um das Salzwasser von mir abzuwaschen. Ich wollte nur zuvor das Handtuch und mein Bikinioberteil am Geländer unserer Terrasse aufhängen. Dabei kam mir die Idee, auch gleich mein Höschen auszuziehen und aufzuhängen. Als ich das getan hatte und nackt wie Gott mich schuf vor unserer Bungalow-Hälfte stand, spürte ich sofort wieder das wohlbekannte Kribbeln zwischen meinen Beinen. Ich beschloss, dieses Gefühl noch etwas länger zu genießen, und blieb weiter auf dem Balkon stehen, darauf wartend, dass mich vielleicht jemand sehen würde. Leider war dies nicht der Fall, doch meine Erregung stieg, und fast unwillkürlich griff ich mir mit der Hand zwischen die Beine und begann, mich dort sanft zu streicheln.
Schon bei der ersten Berührung spürte ich, wie mir das Blut in diese Gegend schoss und ich feucht wurde. Vorsichtig streichelte ich mich weiter, immer mit dem Gedanken im Kopf, dass mich jederzeit jemand dabei entdecken könnte. Es dauerte nicht lange, bis ich klatschnass war und mir der Saft anfing, an den Beinen herunterzulaufen. Aus Erfahrung wusste ich, dass es jetzt nicht mehr lange bis zum Orgasmus dauern würde. Das war mir dann in dieser Öffentlichkeit doch (noch) ein bisschen zu viel, und ich ging zurück ins Bad im Bungalow und dort unter die Dusche. Ich konnte es kaum erwarten, zu beenden, was ich draußen angefangen hatte, und nahm deshalb jetzt die Duschbrause zur Hilfe. Als der Strahl auf meinen Kitzler traf, war ich wie elektrisiert und meine Erregung kannte keine Grenzen mehr. Tatsächlich dauert es damit nur wenige Sekunden, bis eine Welle von Zuckungen meinen Körper erfüllte. Da ich noch alleine war, schrie ich meine Lust laut heraus. Der Orgasmus dauerte fast eine Minute, bis ich erschöpft auf dem Boden der Dusche zusammensackte.
Als etwa 20 Minuten später meine Eltern wieder ankamen, hatte ich mich schon wieder fertig geduscht, doch zu ihrer Überraschung meine Kleidung nicht wieder angelegt. Mein neu gewonnene Lust an der Nacktheit sollte später noch zu einigen schönen Erlebnissen in diesem Urlaub führen…
Ich hoffe, diese erste Erzählung hat euch gefallen. Bitte haltet euch nicht zurück mit Meinungen, (konstruktiver) Kritik und allen anderen Rückmeldungen. Wenn es euch gefallen hat, habe ich wie gesagt noch ein paar andere Erlebnisse aus diesem Urlaub und dem Rest des Sommers ;-)
Kommentare
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Schöne Geschichte!
Bin schon auf deine nächste Geschichte gespannt.
Ich freue mich auch auf eine Fortsetzung!!
Sehr spannender Anfang
sehr schöne story. Bitte schreib daran weiter ...
Bitte um Fortsetzung
Ich freue mich auf Fortsetzung und deine weiteren neuen Erfahrungen.
Bitte weitere Geschichten. War super klasse.
Das hast du sehr schön geschrieben, schön flüssig, leicht lesbar mit den Absätzen und inhaltlich galubwürdig.
Nur dass mit der Mädchenschule ist etwas seltsam. Gibt es das noch?
Sehr schöne Geschichte, macht definitiv Lust auf mehr. Weiter so.
Schöne Steigerung zum Ende, die Lust auf mehr macht.
Liebe Selina,
mir ist es immer wichtig, dass eine Geschichte sprachlich gut aufgebaut ist und logisch funktioniert. Diese Kriterien erfüllst Du mit Deinem Werk voll und ganz. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
ist sie wahr?
Wirklich tolle Geschichte.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier ist deine Geschichte glaubhaft und grammatikalisch super. Wirklich angenehm zu lesen.
Auch schön, dass es nicht direkt in der dritten Zeile um wilden sex geht.
Vielleicht kannst du dich ja mal noch optisch ein wenig beschreiben, dann hat man da ein besserers Vorstellungsvermögen.
Ich würde gerne mehr hören!
Ja, bitte fortsetzen!
Danke für eure positiven Kommentare, Teil zwei wird bald folgen!
@Adamit: Ja, tatsächlich, zumindest hier in Süddeutschland gibt es vereinzelt noch reine Mädchenschulen. Leider...
Ich schließe mich meinen Vorrednern an und finde die Geschichte wirklich angenehm zu lesen, während man in die Fantasie eintaucht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen.
Keine Rechtschreibfehler, halbwegs strukturiert (Absätze könnten noch kürzer sein). Als Einstieg nicht schlecht. Da gibt es aber sicher noch Steigerungen. Der sexuelle Kick ist etwas schwach.
Wirklich schade, dass diese Geschichte wohl doch nicht fortgesetzt wird.
Schreibe gerne weiter, es bringt Spass, deine Tete zu lesen. ....kannst ja auch meine lesen...
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