Susi und Fredericke Teil 1
Susi und Fredericke Teil 1
Hinweis: Diese Geschichte ist vollkommen ausgedacht. Inspiriert wurde sie durch das Bild 814777
Susi und Fredericke kannten sich schon recht lange. Sie hatten sich in der Schule angefreundet und trotz unterschiedlicher Berufswahl stest engen Kontakt gehalten. Nun standen sie mit Mitte 20 beide fest im Leben und hielten ihre Freundschaft treu und in Ehren. Susi war ca. 1,70m groß, hatte rotbraune, lange zu ein Zopf geflochtene Haare und braune Augen. Diese schauten sie aus ihrem Spiegelbild heraus an und fanden, daß sie ein hübsches Gesicht hatte. Überhaupt hatte sie einen schönen Körper. Sie drehte sich vor ihrem Kleiderspiegel und schaute sich an. Ihre Brüste waren nicht zu groß und nicht zu klein, wohl geformt und fest. Ein flacher Bauch und hübsche Beine rundeten das Bild ab. Da sie sich rasierte, störte auch kein Körperhaar die Betrachtung.
Sie griff sich ihr Sommerkleid und warf es über, drehte sich noch einmal zufrieden hin und her und ging aus dem Zimmer. Unterwäsche trug sie schon länger nicht mehr, sie hatte mal gelesen, daß es gar nicht so gut sei, für ein Mädchen. Anfangs war es ungewohnt, aber das freie Gefühl überwog bei weitem. Ihre BHs hatte sie bei der Gelegenheit auch ausgedünnt. Sie benötigte sie nicht und damit das auch in Zukunft so blieb, hatte sie sich diverse Übungen angeeignet. Ihre Gaderobe war dadurch auch viel weiblicher und teilweise "sexyer" geworden: Kleider und Röcke statt Hosen, Strümpfe statt Strumpfhosen. Sie fühlte sich schnell viel weiblicher und schöner und die Blicke der Männer bestätigten dies. Sie genoss die Blicke. Manchmal fragte sie sich, was die Kerle wohl sagen würden, wenn sie einen flüchtigen Blick unter ihr Kleidchen erhaschen konnten. Ob es wohl dem einen oder anderen gelang, seitlich in den Ausschnitt zu linsen?
Wie auch immer, sie schnappte sich ihre Tasche mit Handtuch und Picknick lief zu ihrem Auto und fur Richtung alter Kiesgrube.
Die alte Kiesgrube war von der Gemeinde als Bedesee freigegeben worden. Vorschriften gab es keine, aber es hatten sich sowohl textile als auch FKK-Abschnitte etabliert. Susi wählte immer letztere. Sie war es so gewohnt und es bot im Grunde nur Vorteile. Sie hatte sich mit Fredericke zum Picknick mit baden verabredet. Das machten sie oft und gern im Sommer, wie es ihre Zeit zuließ. Susi war etwas vor der Zeit da. Sie breitete die Decke aus, legte ihr Kleidchen und die Sandalen ab, setzte sich im Schneidersitz und fing an die pinke Luftmatratze aufzupusten. Sie überlege gerade, ob sie schon einmal ins Wasser sollte, als sie hinter sich Schritte hörte. Sie drehte sich um und lächelte. "Da bist Du ja, ich wollte gerade ins Wasser." Fredericke bückte sich, daß ihre Schulterlangen Haare um Susis Kopf flossen, gab ihr ein Küßchen und sagte: "Na einen Moment, ich komme auch mit." Fredericke war ein lebensfrohes Mädel. Eine echte rothaarige mit süßen Sommersprossen und grünen Augen. Ihre Brüste waren etwas kleiner, als die von Susi, aber nicht wesentlich. Ihr sportlicher Körper war ein Hingucker. Sie öffnete gerade den BH, den sie unter ihrer Bluse trug, streifte Rock und Slip ab und stand nun im Evakostüm vor Susi. Offenbar war auch Fredericke frisch rasiert. Ihre inneren Schamlippen waren viel deutlicher zu sehen, als bei Susi. Die beiden Mädchen gingen ins Wasser, schwammen eine großzügige Runde und kehrten wieder zurück. Sie deckten sich die Picknickdecke ein und liesen sich nieder. Susi fühlte sich wohl. Sonne und Wind auf der Haut, leckere Früchte zum naschen und ihre beste Freundin zum quatchen, was wollte sie mehr? Sie legte sich seitlich, schaute zu ihrer Freundin und fragte: "Sag mal, hattest Du nicht einen Frend?" - "Ja, habe ich auch noch, aber ich dachte unser Picknick ist eine Art Weiberabend nur am Tage. Und außerdem ist Peter unglaublich genierlich, ich glaube kaum, daß er FKK baden würde." Fredericke verdrehte die Augen. Susi kicherte amüsiert. "Da passt ihr ja gut zusammen." - "Ach hör auf." erwiederte Fredericke ob ihrer Ironie, "sonst stimmt alles, nur beim baden, oder besser beim Thema Nacktheit ist er komisch." - "Bing ihn doch einfach mal mit, ich rede mal mit ihm." bot Susi an. - "Kannst Du vergessen, er wird sich sträuben hier her zu kommen." - "Ach was" lachte Susi "den locken wir schon her. Mach ein Foto von mir und sag ihm, wenn er artig mitkommt, sieht er mich in echt. Er darf auch vorerst die Badehose anbehalten." Fredericke schaute skeptisch. "Was Du für Ideen hast." Susi sprang auf, posierte lachend und sagte: "Na nun los, zück Dein Handy." Fredericke kramte das Handy aus ihrer Tasche. Gerade als sie abdrückte, kam die örtliche S-Bahn vorbei. Ein paar Jugendliche standen an einem offenen Fenster und winkten, während sie etwas unverständliches riefen. Susi und Fredericke lachten laut und winkten zurück.
Es sollte aber noch fast eine Woche vergehen, bis sie ein neues Bade-Picknick verabreden konnten. "Dein Plan hat fubktionier" erzählte Fredericke am Telefon. "Ich habe ihm Dein Foto gezeigt und gesagt: 'Das ist übrigens Susi.' Du hättest seine Augen sehen sollen. Wenn ich mir seiner nicht sicher wäre, hätte ich eifersüchtig sein müssen." Sie kicherten kurz, dann fuhr Fredericke fort: "Naja, er ist ja nunmal den Anblick fremder nackter Mädels nicht gewohnt. Na jedenfalls sagte ich ihm, daß er Dich kennen lernen kann, daß Du ihn eingeladen hättest. Wie erwartet lehnte er ab, aber ich sagte, er dürfe die Hose anlassen. Da hat er echt mit sich gerungen. Aber dann meinte er, er will ja auch nicht als Spanner rüberkommen. Spinner, sagte ich, nicht Spanner und habe ihn geneckt. Naja er kommt mit beim nächste mal." - "Supi!" freute sich Susi. Sie wußte nicht wie, aber sie war sich sicher, daß sie ihn wenigstens ein bischen enkrampfen konnte.
Es kam der Tag des Picknicks und er mußte auch nicht des Wetters wegen verschoben werden. Im Gegenteil ein herrlicher sonniger Tag. Susi war schon sehr zeitig am Strand. Ein paar Runden schwimmen hatte sie auch schon hinter sich. Sie war sehr neugierig auf Peter. Konnte sie den Panzer antrainierter Scham überwinden? Sie wollte ihn auch nicht überreden, überzeugen wäre viel besser. Er müsste verstehen, wie schön es ist nackt zu baden, müßte die Vorzüge kennen lernen und verinnerlichen. Aber wie den Anfang generieren? Ach was solls, kommt Zeit kommt Rat. Über derlei Gedanken döste sie ein.
Plötzlich fuhr sie mit einem lauten Quieken auf. Etwas kaltes hatte sie am Bauch benässt. Grinsend stand Fredericke vor ihr und hielt noch eine Flasche Wasser in der Hand. "Guten Morgen, Du Schlafmütze" kam die freche Begrüßung. - "Och das war gemein!" schmollte Susi und drückte Fredericke zur Begrüßung an sich. "Das ist Susi, Susi - Peter" Fredericke stellte einen jungen Mann vor, der bis dahin angestrengt um nicht zu sagen vorsätzlich aufs Wasser schaute. Nun sah er Susi in die Augen und begrüßte sie freundlich: "Schön Dich kennen zu lernen. Fredi hat mir schon ein wenig von euch erzählt." - "Freut mich auch, Dich endlich mal kennen zu lernen;" lächelte Susi "machts euch bequem, ich habe sogar eine Kanne Kaffe dabei." Fredericke zog sich ohne Umschweife aus und packte auch ihre Gaben fürs Picknick dazu. Peter, sichlich verlegen und tapfer bemüht Susi nicht anzustarren, zog sich bis auf seine Bermudas aus. Mit einem "'Tschuldige, aber FKK ist einfach nicht meins." setzte er sich neben seine Freundin.
Nach einer Weile wandte sich Susi direkt an Peter: "Nun verrat mir Dein schreckliches Geheimnis, warum so schamhaft? Ist ER verkümmert oder so?" Peter wurde etwas verlegen und schaute vom Wasser wieder auf Susi. "Nein, nein, es ist nur... naja.. also würdest DU Dich..." Er brach ab und Susi lachte "Na klar, siehst Du doch." - "Naja, ich meine... wie soll ich mich ausdrücken... Ich sage mal so: Ich fühle mich am FKK so, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Du Dich bei einer Männerrunde als einzige ausziehen solltest." Peter war sichtlich zufrieden mit seinem Vergleich. Nun würde er Ruhe haben. Aber nicht bei Susi: "Ach komm schon, im Grunde sehen alle gleich aus, immer das Selbe, es macht doch keinen Unterschied WO man nackt ist, ob in der Wohnung oder am Strand." - "Das glaubst Du Dir doch selber nicht, daß es Unterschiedslos ist." - "Klar doch." Susi war etwas überschwenglich geworden. In ihrem hintersten Winkel regte sich eine leise Stimme der Warnung, sie solle den Mund nicht so voll nehmen, aber sie hörte trotzig weg. "Gut, ich formuliere es detaillierter, Du müßtest auch den anderen Gästen nackt öffnen und den Abend über so bleiben. Ich denke nicht, daß das das selbe ist, nicht mal für Dich." trumpfte Peter auf. "Es ist und bleibt egal." behauptete Susi und hofft, daß er ihr das abkaufte. Aber so leichtgläubig war Peter auch nicht. "Na genau" höhnte er "das wöllte ich sehen." Und nun lies sich Susi zu einer Unbedachtsamkeit hinreißen: "Du traust Dich ja schon jetzt nicht hinzugucken, wie sollte das denn bei Dir zu Hause werden?" Fredericke, die den beiden amüsiert zugehört hatte staunte kurz und schob sich dann noch amüsierter und interessierter ein paar Trauben in den Mund. Peter blieb die Antwort aber nicht schuldig: "Siehst Du, da hast Du schon den Unterschied, hier bin ICH der Gast und empfände es unhöflich Dich zu mustern während ich bekleidet bin, aber in meiner Wohnung mit drei Freunden, würdest DU Dich ja zum Anschauungsobjekt machen und dann würde ich es auch genießen können." - "Hey" Fredericke stieß ihren Freund in die Seite "meinen Anblick genießt Du wohl nicht?" Sie mußte kichern, als sie seine Verwirrung im Gesicht sah. "Schon gut, keine Sorge, ich weiß schon wie Du es meinst." sagte sie und gab ihm einen Kuß. In diesem Moment hatte Susi ihren rechthaberischen Anflug: "Wenn ich Dir beweise, daß es mir nichts ausmacht, dann kommst DU das nächste mal mit und badest FKK. Nein besser: Du kommst so oft mit FKK baden, wie Männer anwesend waren." Fredericke machte runde Augen. Aber gänzlich überrascht war sie von Peters Antwort: "Abgemacht, die Wette gilt. Nächsten Mittwoch Abend erwarte ich drei Freunde zum Essen und Skat spielen. Jaja, das gibt es noch, kein PC, keine X-Box, Skat unter jungen Leuten. Er grinste." "Ech jetzt?" Fredericke war vollkommen verblüfft. Dann umarmte sie Peter, küßte ihn und sagte: "Das finde ich toll. Wenn wir beide endlich gemeinsam überall baden können." Dann schaute sie rüber zu Susi: "Das heißt, willst Du das wirklich auf Dich nehmen?" - "Ja, schon." sagte Susi leicht hin, aber ein wenig flau war ihr schon. "Ich kann Dir aber nicht beistehen" erklärte Fredericke "ich muß arbeiten, ist wirklich ein reiner Männerabend." Susi schluckte kurz, ein wenig hatte sie ja auf weiblichen Beistand - mit oder ohne Klamotten - gehofft. "Wird schon werden. Hättet ihr was dagegen, wenn ich schon am Nachmittag aufschlage? Dann können wir beide noch ein wenig schnacken, bis Du zur Arbeit musst." - "Naklar, ich freu mich," und mit einem Seitenblick auf ihren Freund "Peter auch, oder?" - "Jaja." beieilte Peter sich zu sagen.
Mittwoch früh stand Susi auf un lief ins Bad. Sie dachte mit etwas Beklemmung an den Abend. Im Grunde hatte Peter ja recht, auch wenn sie sich ihres Körpers nicht schämte und sogar ger nackt war, hatte die kommende Situation schon etwas seltsames an sich. Irgendwie unpassend. Allerdings nicht nur. Sie mußte zugeben, daß es die Kerle durchaus nicht stören sollte. Das Problem war also in ihrem Kopf. Was war es? Das ausgesetzt sein. Ja genau. Am Strand waren alle mehr oder weniger nackig und selbst wenn man sich die Leute ansah war es sowas von normal, daß es fast (aber nur fast) langweilig war. Aber als Partyatraktion rumzulaufen war wie auf der Bühne stehen. Anderer Seits, welches größere Kompliment konnte sie denn von männlicher Seite bekomen, als angesehen werden zu wollen? Sie hoffte, daß Peters Freunde genau so kultiviert waren, wie er. Dann war eigentlich alles gut. Der Tag verging über ihre Arbeit schnell. Als sie nach Hause kam duschte sie noch einmal, warm war es diesen Sommer wieder, prüfte die Intimrasur, schminkte und schmückte sich und warf ein Sommerkleidchen über. Dann fuhr sie zu Fredericke und Peter.
"Hallo Susi, komm rein" hörte sie Peter an der Wechselsprechanlage. In der Wohnungstür wurde sie von beiden empfangen. Eintreten, Wangenküßchen, umschauen. Ihre Wohnung lag im ersten Stock eines sanierten Altbaus. Entsprechend großzügig waren die Zimmer, einschließlich des Korridors. "Meine Güte, hast Du immer so weni an?" Peter deutete mit einem Kopfnicken auf ihre leicht durch den Stoff sichtbaren Nippel. "Unterwäsche trage ich aus Prinzip nicht, und im Sommer bleibt nicht viel mehr übrig." lächelte sie. Peter schaute seine Freundin an. "Hör auf, ich weiß, was Du sagen willst." reagierte sie. - "Versuch es doch mal." schlug Peter vor. - "Nur, wenn Du Deinen FKK-baden-Test bestehst." sagte Fredericke vorschnell und biß sich auf die Lippen. "Abgemacht!" kam es von Susi und Peter gleichzeitig. Jetzt lachten alle. Susi stellte die Sandalen ins Regal gab sich einen inneren Ruck und streifte ihr Kleidchen über den Kopf. Nun stand sie da, wie Gott sie schuf. Ihre Freunde kannten sie ja schon, aber ungewohnt war es doch. Nicht unangenehm, registrierte sie, aber ungewohnt. Peter stutzte: "Jetzt schon?" fragt er. - "Naja, zum antasten. Ihr kennt mich nackt, das ist also praktisch egal und an das Ungewohnte einer fremden Wohnung kann ich mich so gewöhnen." - "Ich könnte mich auch daran gewöhnen." grinste Fredericke. - "Mal sehen, wie ich mich morgen fühle." Susi lächelte, aber eine Unsicherheit der Stimme konnte sie nicht ganz verbergen.
Sie tranken Kaffee und aßen Kuchen, Fredericke hatte extra gebacken und Susi registrierte dankbar und etwas stolz, daß dies ihr zu Ehren geschah. Gut zwei Stunden unterhielten sie sich dann verabschiedete sich Fredericke. "Viel Spaß" wünschte sie Peter und küßte ihn zum Abschied. "Sei tapfer und alles Gute." wünschte sie Susi. Beide bedankten sich und gingen wieder in die Stube. "In einer Stunde etwa kommen die anderen." erklärte Peter. "Wenn Du magst, kannst Du mir ein wenig helfen." Susi war einverstanden. Sie deckten den Tisch, stellten Bier und Radler kalt, bereiteten Schüsseln mit Knapperein vor. "Ich werde auf dem Balkon den Grill anwerfen. Du mußt nicht raus kommen, aber die Gäste empfangen und die fertigen Speisen übernehmen, das wäre klasse." - "Gäste empfangen war ja teil der Wette" antwortete Susi "und den Teller schaffe ich schon zum Tisch zu tragen." Sie zwingerte ihm zu. Wärend er sich um die Kohlen kümmerte brachte sie ihm sogar ein kaltes Bier, ging dann aber wieder in die Wohnung.
Es dauerte nicht lange, da rief Peter: "Es wird gleich klingeln, ich habe Svens Auto gesehen." Und richtig es klingelte. Susi drückte ohne weitere Frage den Einlaßknopf und schaute durch den Türspion. Als Der Gast, ein Mittelgroßer, blonder Junger Mann, die Treppe hoch kam und zu ihrer Tür trat, atmete sie tif durch und öffnete dann. "Hallo, komm rein, Peter ist auf dem Balkon." Der junge Mann ("Oh blaue Augen, ich schmelze." dachte Susi) öffnete den Mund, schloß ihn wieder, versuchte es noch mal, schloß ihn abermals und trat ein. Susi machte die Tür zu und stellte sich vor: "Hallo ich bin Susi." - "Jens" kam es schüchtern von ihrem Gegenüber. Er gab ihr sogar einen Handkuß. und ging dann schnell auf den Balkon.
Susi ging ins Bad, or Aufregung mußte sie pinkeln. Na also, dachte sie amüsiert. Der Kerl war verwirrter als ich. Sie wusch sich die Hände und gerade als sie aus dem Bad kam, klingelte es erneut. Susi hielt die prozedur ein, Türöffner, Spion, herein bitten. Diesmal war es ein eher kurzer und etwas kräftigerer Bursche. Aber auch kräftig in den Muskeln, wie sie bemerkte. Er war war auch nicht so verwirrt. Nach einem kurzen Moment des Staunens reichte er ihr die Hand und sage: "Kurt" und nach kurzer Pause "Du hast Dich aber verändert, Fredericke." Susi lächelte und antwortete: "Ich bin Susi. Die Jungs sind am Grill auf dem Balkon. Bier ist im Kühlschrank."
Sie war hinter Jens Richtung Stube unterwegs, als es in ihrem Rücken wieder klingelte. Jens drehte sich um aber sie winkte ab: "Ich mach schon, geh nur." - "Danke Dir." sagte er, bevor er in die Küche und kurz darauf in die Stube ging. Susi drückte den Türöffner und öffnete die Wohnungstür gleich einen Spalt. Ein schwarzhaariger, mittelgroßer junger Mann kam die Treppe hoch, bemerkte die angelehnte Tür, riß einen Sixpack in die Höhe und rief in dem er die Tür ganz öffnete: "Priwjet, chab auch was mit." Nun erst gewahrte er Susi und schaute reflexartig zum Klingelschild. - "Bist schon richtig," beruhigte ihn Susi "komm rein, die Jungs sind auf dem Balkon." Er trat ein und meinte: "Oha, wie kommts denn? Ich bin Alexander, aber Du kannst Sascha sagen." - "Susi." sagte Susi "Wieso denn ausgerechnet Sascha und nicht z.B. Alex?" - "Nu" sagte er mit einem russischen Akzent "bei uns ist Sascha die Kurzform" -"Na dann Sascha, die Jungs sind hinten. Soll ich das Bier kalt stellen?" - "Da" nickte er "ist das Bier auch chinten?" - "Nein, aber ich bring Dir eins mit." - "Danke" sagte er und ging Richtung Wohnstube.
Susi brachte das Bier in den Kühlschrank und bemerkte, daß sie über die ganze Begrüßerei eigentlich ihre Nacktheit ganz vergessen hatte. Allerdings würden sie sie gleich alle ansehen, denn die erste Überraschung war ja auch bei den Gästen vorbei. Sie zuckte mit den Schultern, nahm ein Bier für Sacha und ein Radler für sich und ging in die Stube. Die drei Neuankömmlinge saßen mit ihrem Getränk am Tisch und schwatzten lautstark, damit auch Peter etwas mitbekam. Als Susi eintrat richteten sich alle Blicke auf sie und diesmal wanderten sie von oben nach unten und wirder zurück. Die Zufriedenheit, ja Ehrfurcht auf den Gesichtern ließ Susis Ego etwas anschwellen. Sie servierte (ja sie gab sich Mühe zu serviere) das Bier und nahm dann selbst am Tisch Platz. Das Gespräch stockte etwas und in diese Pause hinein rief Peter: "Würstchen sind Fertig, Steaks brauchen noch, Käse kommt drauf." Susi erhob sich, ging zum Balkon und nahm den vollen Würstchenteller entgegen. Sie wollten ihn schon abstellen, überlegte es sich aber anders und ging von einem zum anderen und bot ihn an. Sie genoß die Blicke, mußte sie sich eingestehen. Sie waren andächtig (Kurt) bis verlangend (Sascha), aber auch beides (Jens). Aber alle blieben respektvoll und höflich und das gab ihr wiederum Sicherheit. So servierte sie noch die Käse- und Steakteller und dann saßen endlich alle am Tisch. Peter eröffnete nun mit: "Ich habe euch ja gesagt, daß ich nachher allen auf einmal erkläre, was es mit unserer Susi hier auf sich hat. Ich wollte es nur nicht drei mal sagen." Und er erzählte in kurzen Worten, was es mit der Wette auf sich habe. Sascha begriff als erster und lachte laut. "Dann mußt Du Dich ja bald nackig machen." Doch er fügte hinzu: "Seid froh, daß es bei euch so einfach ist. Bei uns ist nicht gern gesehen. Abe das Land ist groß und weit und bietet trotzdem Möglichkeiten." Er zwinkerte Susi zu und nahm einen Schluck Bier. - "Ich finde das stark von Dir!" erklärte Jens "Und es wird auch mal Zeit, der Peter ist erwachsen, da soll er sich nicht so haben." Susi fühlte sich geschmeichelt, wollte aber Peter trotzdem etwas verteitigen: "Badest DU denn FKK?" fragte sie Jens herausfordernd. - "Mal so mal so, wie es sich ergibt. Mit Peter halt immer so." - "Laßt uns erstmal essen." forderte Peter sie auf. Sie speisten in ausgelassener Stimmung. Nach dem Hauptgang holte Susi Eis aus dem Tiefkühler und servierte auch das jedem persönlich.
Irgenwie fand sie Gefallen an dieser artigen zur Schau Stellung. Genau genommen verursachte es sogar ein erotisches Kribbeln. Je länger sie sich nackt unter den vier Kerlen bewegte, umso ungezwungener fühlte sie sich. Auch die Männer hatten sich bald an ihren Anblick gewöhnt. sie genossen es aber es schien schon dazu zu gehören. Schließlich begaben sich alle an den Couchtisch mit den Knabberein und den Spielkarten. Die Männer spielten und Susi sorgte für Bier und Chips. Nach einiger Zeit war das Spiel der Mittelpunkt und sie bemerkte, daß ihr die Aufmerksamkeit fehlte, die ihr bisher zu teil wurde. Sie ertappte sich dabei, daß sie in ihrem Sessel kauerte und überlegte, wie sie die Aufmerksamkeit zurück erobern konnte, wenigstens zeitweise oder ein bisschen. Sie hatte die Beine angewinkelt, geschlossen und lehnte auf einen Arm gestützt im Sitzmöbel. Das wollte sie nun ändern. Sie angelte sich etwas aus einer Schüssel und mußte dazu die Beine auf den Boden setzen. Als sie sich wieder zurück lehnte, ließ sie die Knie ein wenig offen. Nicht zu explizit, oh nein. Sie wollte keinen Porno darstellen, aber weit genug um Neugier zu wecken. Und genau so kam es auch. Sie bemerkte, wie die Vier immer mal wieder einen Blick zu ihr warfen. Sie lächelte, wenn sich ihre Blicke trafen, aber auch so hatte sich ein lustvoll-genießerischer Zug in ihrem Gesicht eingestellt, sodaß sie auch ohne Blickkontakt ein verträumtes Lächeln zeigte. Als zum späteren Abend die Beachtung wieder abflaute, öffnete sie die Beine "unabsichtlich" so weit, daß man zumindest ihre Schmlippen gut sehen konnte. Aber nicht weiter, das hätte sie als aufdringlich empfunden. Sie lies alle mal einen Blick riskieren und setzte sich dann wieder normal hin.
Schließlich verabschiedeten sich die Gäste alle nach und nach und Susi brachte sie noch zur Tür. Zuerst ging Kurt. Er dankte ihr noch einmal für die optische Verschönerung des Abends und ging beschwingt die Treppe hinunter. Als sie Sascha zu Tür hinaus lies, zwinkerte er ihr zu. Gerade wie er um die Ecke verschwand, hörte sie, daß offenbar jemand auf der Treppe war. Sie erschrak erst ein wenig, aber dann war es ihr doch irgendwie egal. Trotzdem war sie erleichert, als es Fredericke war, die nach Hause kam. "Noch da? Das ist ja schön." Susi bekam ein Küßchen. "Und, waren die Jungs artig, bist Du gut zurecht gekommen?" - "Ja tadellos." antwortete Susi. Und sie flüsterte Fredericke ins Ohr "Es hat mir sogar Spaß gmacht." Beide grinsten sich verschwörerisch an. Fredericke begrüßte den gerade gehen wollenden Jens und ihren Freund. Jens fragte an der Tür: "Susi, sehen wir uns mal wieder?" Dabei blickte er etwas unsicher zu Boden. - "Gern" lächelte Susi "ich sag Peter Bescheid." Jens nickte erfreut und sprang die Treppen hinunter.
Als sie in die Stube kamen kuschelte das Paar schon auf dem Sofa. "Du siehst wirklich schön aus" lobte Fredericke "Du darfst jederzeit nackt bei uns rumlaufen." - "Mal sehen, eigentlich war es schön, besonders bei solchen Temperaturen." Petwer sah sie etwas verlegen an. "Susi, weißt Du, zum Schluß, naja also Du sast so bequem im Sessel, also naja, man konnte Dir ein wenig zwischen die Beine sehen. Ich wollte nichts sagen, damit die anderen nichts merken aber..." In diesem Augenblick mußte Susi laut lachen. Fredericke stimmte ein. Mitleidig schauten beide auf Peter. "Glaubst Du wirklich, sowas macht eine Frau aus Versehen?" Fredericke schüttelte den Kopf. "Du bist niedlich Peter." Sie streckte sich und gähnte. "Also ich muß ins Bett, bleibst Du noch, Susi?" - "Kann ich auf dem Sofa schlafen? Ich fühle mich zu müde zum fahren." - "Gern doch, ich bring Dir fix eine Decke." Eine halbe Stunde später war Ruhe in der Wohnung.
Susi stand vor ihren beiden Freunden auf. Sie duschte und schlich sich aus der Wohnung. Auf Arbeit war sie etwas unkonzentriert. Der gestrige Abend ging ihr immer wieder durch den Sinn. So wie es gelaufen war, hatte es ihr Freude bereitet, sie sogar etwas erregt. Ob sie es wiederholen sollte? Und der süße Jens, naja, er war schon männlich, aber sein Verhalten ihr gegenüber süß, sollte sie ihn wieder treffen? Warum eigentlich nicht, wer weiß, was sich ergab. Auf alle Fälle mußte sie sich so schnell wie möglich mit Fredericke treffen, sie mußte mit jemandem vertrauten darüber sprechen. Und sollte sie den beiden den Gefallen tun, bei Besuch nackt zu sein? Naja, wenigstens im Sommer. Warum eigentlich nicht. Offenbar war sie hübsch genug, dachte sie und fühlte sich geschmeichelt. Und sie hatte ein gutes Werk getan, Peter müßte nun vier mal FKK baden, wenn er dnn die Vorzüge nicht verstehen würde, wäre sie auch ratlos.
Kommentare
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Anstrengend zu lesen, da viel viel zu wenig Absätze
Liest Du am Bildschirm oder auf Handy? Am Bildschirm scheint es eigentlich normal.
hast bestimmt bei der Bildnummer eine 7 zuviel geschrieben, ansonsten gutes Thema und gut umgesetzt
Der Link auf das Bild funktioniert aber, musst nur anklicken.
Heiner, ich lese auf Tablet, auf PC, auf Handy.
Das Problem ist bei solchen Texten, egal auf was man liest, diese fehlenden Absätze.
Zeile an Zeile an Zeile ist sehr anstrengend zu lesen.
Die Geschichte ist selbst sehr erotisch, geil, schön..... aber zu wenig Absätze.
Ja ich sehe es ein, viele Absätze sind nur Zeilenumbrüche. Beim nächsten mal beachte ich das.
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