Mia Teil 3


barrakuda3

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09.02.2020
CMNF

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Da es ein milder Frühlingsabend war, saß Mia später noch auf der Terrasse und las ein Buch, während die anderen drinnen saßen. Thomas kam mit einem heißen Kakao zu ihr: „Das war aber ganz schön mutig was Du da heute von Dir gegeben hast. Die anderen werden nun besonders motiviert sein.“ „Ach komm Thomas,  ihr habt noch nie  zwei Spiele hintereinander gewonnen“, entgegnete Mia.

„Ja, aber das war heute das letzte schwere Spiel und es war klar,  dass wir verlieren würden. Aber die letzten vier Spiele sind  alles gleichstarke Mannschaften und die können wir wirklich schlagen.“ Nun schaute Mia doch ein wenig erschrocken drein. „Und Deine Ankündigung wird sie alle zusätzlich motivieren“, Thomas grinste nun ein wenig „und ich kann es verstehen, wenn ich die Gelegenheit habe ein so hübsches Mädchen mal nackt zu sehen……“ Selten war Mia so verlegen wie in diesem Augenblick.

„Wenn wir das wirklich schaffen -  Du als einzige nackt unter all uns Jugendlichen - erinnert mich das ein bisschen Oostkapelle damals“, sagte Thomas.

……Episode früher, erste Erfahrung mit einseitiger Nacktheit.

Es war schon einige Zeit her, die Familie auf Badeurlaub in Oostkapelle an der niederländischen Nordseeküste. Man hatte sich mit der Familie angefreundet, die das Nachbarstrandhaus belegte. Nachdem sich alle Jugendlichen (Erwachsene  hielten sich im Strandrestaurant auf) ausgiebig im Meer getummelt hatten,  stapften sie durch den Sand zurück zu den Kabinen. Wie fast immer legte Mia ihren Bikini in der Strandkabine ab und wickelte sich ein großes Badetuch um. Nachdem sie den Bikini zum trocknen aufgehängt hatte, lief sie mit dem umwickelten Handtuch gemeinsam mit den anderen zur Stranddusche. Diese war von drei Seiten Sichtgeschützt,  so dass sie sich traute das Handtuch über die Sichtschutzwand zu hängen und sich Sand und Salz vom Körper zu spülen.

Als sie hinter sich nach oben fasste um das Handtuch zu ergreifen, fasste sie ins nichts. Sie öffnete die Augen, sah dass das Handtuch weg war und auch nicht auf dem Boden lag. Dafür standen Thorsten und Thomas grinsend vor der Kabine und schwenkten das Handtuch. Sie machte schnell einen Schritt auf die beiden zu um ihnen das Handtuch zu entreißen. Dies gelang nicht und ihre Brüder rannten los. 

Als sie zurück in die Kabine springen wollte, war dort schon jemand anders zum duschen. In leichter Verzweiflung und Panik drehte sich  einmal um sich selber. So sehr sie es auch versuchte, es gelang ihr nicht ihre Blößen abzudecken. So blieb ihr nichts anderes übrig, als die 150 Meter. Bis zur Strandkabine nackt zurückzulegen. Sie konnte auch nicht geradewegs laufen sondern musste um zahlreiche Menschengruppen, Liegematten etc. herumgehen. Die Blicke der übrigen Badegäste konnte sie förmlich spüren. Sie spürte ein Gefühl der Scham, aber auch eine ungekannte Freiheit, eine noch nie erlebte Leichtigkeit. Ihre Knie wurden weich, ihre Kehle trocken und ihr Magen zog sich zusammen.

An der Strandkabine angekommen musste sie feststellen, dass die anderen ihre gesamten Sachen versteckt und die Kabine verschlossen hatten; nicht mal ein Handtuch zum umwickeln blieb ihr.

Sie musste fast eine halbe Stunde (gefühlt einen halben Tag) nackt unter den übrigen verbringen. Zu allem Überfluss bauten ihre Brüder und die Übrigen auch alle Wind- und Sichtschutze ab, so dass sie allen Blicken preisgegeben war. Schließlich erbarmte sich Thomas, schloss die Kabine auf und reichte ihr ein Strandkleid..  Zu diesem Zeitpunkt allerdings empfand sie das Nacktsein schon nicht mehr als so belastend.

Dies war – wenn auch unfreiwillig – ihre erste Erfahrung mit einseitiger Nacktheit, sie ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht dass es mal eine große Rolle in ihrem Leben spielen würde.

Ihre Brüder entschuldigten sich hinterher  für ihren Streich. Später zu Hause stellte sie fest, das von dieser Aktion wohl jemand heimlich Fotos gemacht und im Internet veröffentlich hatte. Allerdings war sie darauf kaum zu erkennen, da ihr Gesicht sehr grobkörnig wiedergegeben  und Ihr Haar nass und wuschelig war.  Die Eltern hatten niemals von diesem Vorfall erfahren................

..............„Ich fand es ganz schön gemein von euch damals, Ihr könnt froh sein dass ich es Mama und Papa nicht  erzählt habe“.

Thomas nickte: „Ich weiß auch nicht mehr was damals in uns gefahren war aber es wird sicherlich nicht mehr vorkommen und es tut mir heute leid.“

Am nächsten Nachmittag war Mia nach der Schule mit ihrem Zwillingsbruder alleine. Thorsten verbrachte den Nachmittag bei einem Freund um zusammen für ein Referat zu lernen und anschließend zum Fußballtraining zu gehen, ihre Mutter war an diesem Nachmittag arbeiten. Mia hatte zu ihrem Zwillingsbruder schon immer  ein besonders vertrauensvolles Verhältnis und sie empfand dies in den letzten Tagen noch intensiver.

Gemeinsam mit ihm nahm sie sich ein wenig Zeit, sich nackt zu betrachten. Sie stellte sich in ihrem Zimmer vor dem großen Spiegel  des Kleiderschrankes. Eigentlich war sie ganz zufrieden mit sich. Ein wenig „Babyspeck“ um die Hüften, die Brüste nicht so sehr ausgeprägt (da hatten manche Freundinnen doch schon mehr), die Beine kräftig aber proportioniert und ohne dick zu sein. Sie hatte - solange sie sich erinnern konnte - immer viel Sport getrieben (Fußball, Inliner, turnen, radeln usw.).

Thomas bestätigte ihr mehrmals dass alles gut aussah und sie ein sehr attraktives Mädchen sei. Sie erledigten gemeinsam die Hausaufgaben und ein glücklicher Zufall sorgte dafür, dass sie heute nicht im Übermaß mit Nachrichten bombardiert wurden. Sie beschlossen dann, noch ein wenig Playstation in Thomas Zimmer zu spielen.

Als sie zwischenzeitlich mal bei geschlossener Türe ins Bad ging sagte Thomas hinterher: „Ich dachte, Du lässt die Türe vom Bad auf.“ „Ja, aber ich war doch eben strullern und nicht baden oder duschen“ antwortete Mia. „Also von mir aus kannst Du die Türe da auch ruhig auflassen wenn wir unter uns sind“, Thomas errötete nun ein wenig, „ ehrlich gesagt ich würde auch gerne schon mal sehen wie das bei einem Mädchen genau aussieht.“

Nun errötete Mia. „Aber Thomas,  wir haben das doch in Bio durchgenommen und da gab es doch auch Abbildungen und“, Mia errötete noch mehr, „ich dachte ihr hättet schon mal Fotos im Internet angeschaut.“ Thomas schien sich zu bemühen, seine Schwester im erröten einzuholen. „Ja, aber ich glaube sowas mal bei einem netten Mädchen zu sehen ist doch viel spannender. Aber es ist schon okay, ich kann verstehen wenn Du das nicht willst. Es ist viel passiert in den letzten Tagen und Du hast ja schon sehr viel Intimsphäre abgegeben.“  „Ach Thommy“…….gerührt umarmte sie ihren Bruder.

Wie sagt Lara immer…versuche deine Scham  zu überwinden wo immer es geht…und er ist ja mein Zwillingsbruder…und wenn es für ihn so wichtig ist das mal zu sehen…… und wir sind ja unter uns und er wird es bestimmt nicht weiter erzählen.

„Warte mal kurz“, Mia löste sich und ging rüber in ihr Zimmer. „Komm mal kurz rüber zu mir“ hörte Thomas sie nach wenigen Sekunden rufen. Als er ihr Zimmer betrat traute er seinen Augen nicht. Mia lag mit leicht angewinkelten und gespreizten Beinen auf ihrem Bett, so dass er von der Zimmertüre aus alles sehen konnte. Mias Gesicht war mittlerweile violett angelaufen aber sie rang sich ein nettes Lächeln ab. „Komm ruhig näher und schau es Dir  an, das wolltest Du doch.“

Es war nun auch an Thomas, verlegen, geschockt aber auch fasziniert zu sein. Er konnte seinen Blick nicht von dem abwenden,  was sich seinen Augen darbot. Außerdem…Schwester hin…Schwester her,  er fühlte wie sich seine Hose ausbeulte. Schnell ging er zu einem Sessel und setzte sich, um dies vor seiner  Schwester zu verbergen. So saßen sie sich einige Sekunden gegenüber, beide zu verlegen um was zu sagen. „Mensch Mia,  ich finde es riesig was Du die letzten Tage hier machst. Und das jetzt….ich habe Dich so lieb wie man eine Schwester nur lieb haben kann.“

Mia lächelte ihn entzückt an: „Das muss aber unser Geheimnis bleiben hörst Du, ich möchte das so nicht vor allen machen.“ Thomas nickte, noch immer  mit trockenem Mund: „Es ist wirklich toll was Du Dich hier traust und dass ich es mal so richtig aus der Nähe sehen kann.“

Der Alltag im Hause spielte sich in nächsten Tagen ein. Alle waren daran gewöhnt, dass Mia sich direkt nach der Schule auszog und meistens so blieb bis zum schlafen gehen. Thorsten und Thomas berichteten, dass ihre Freunde in der Schule richtig neidisch waren. „Sie fragen immer, wann sie denn mal zu Besuch kommen dürfen oder wollen gemeinsam Hausaufgaben machen. Wie läuft das eigentlich, wenn mal Besuch kommt?“ fragte Thorsten. Da hatte Mia sich noch keine Gedanken drüber gemacht. „Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube, ich bleibe dann erst mal auf meinem  Zimmer oder ziehe mir was drüber, liegt auch daran wer kommt“, antwortete sie.

Sehr oft, wenn sich die Gelegenheit ergab gönnte sie Thomas „besondere Einblicke.“ Wenn die beiden alleine zu Hause oder in einem Zimmer waren, zog sie oft  im Sitzen ihre Beine an und stellte ihre Füße rechts und links neben ihr Gesäß.

Fortsetzung folgt


Kommentare

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