Mia


barrakuda3

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02.02.2020
CMNF

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Mia

Haute war endlich der Tag. Seit drei Monaten bestand die Gruppe inzwischen unter Federführung von Lara Kappel.  Lara war für die jüngeren Mädchen eine kleine Heldin. Sie war nun schon einige Zeit bei Familie Kirn als Hausmädchen. Inzwischen hatte man sich in der Schule entschlossen, ihr die Federführung für eine Arbeitsgruppe "Hausmädchen" zu übertragen. Junge Mädchen, die sich zutrauten vielleicht auch mal Hausmädchen zu werden und deren Eltern damit einverstanden waren sollten hier unter sich das Thema bearbeiten. Bisher hatte  sich (außer Lara) noch kein Mädchen  getraut , den anderen nackt gegenüber zu treten. Immerhin aber trauten sich manche schon im Bikini vor  den anderen aufzutreten. Auf Ansage von Lara immer nur eines der Mädchen, da sie sich daran gewöhnen sollten als einzige nackt zu sein. Dies war auch wohl jedesmal das besondere an dernSituatonen

Heute war Mia an der Reihe. Sie hatte vorgestern ihren sechzehnten Geburtstag gefeiert und durfte sich nun mehr den anderen nackt zeigen. Seit die Gruppe bestand und sie von Lara wusste, hatte sie die Vorstellung fasziniert. Sie hatte Lara vor einiger Zeit erlebt, als sie nackt in Begleitung von Malea zu einer Party ihrer älteren Schwester erschien. Es hatte sie fasziniert, zu erleben wie wie Lara sich als einzige nackt zwischen all den anderen bewegte.

 Nun stand sie im Bikini vor den anderen Mädchen der Gruppe, niemand von denen würde damit rechnen,  dass sie ihn ausziehen würde. Lara hatte  ihre Geschichte erzählt (s. das Hausmädchen Teil 1) wie sie sich Anfangs erst im Bikini angenähert hatte.

"Ich muss mal kurz zur Toilette" erklärte sie den anderen."Okay", antwortete Lara, "möchtest Du was überziehen?" "Nein, ist schon okay, auf dieser Etage ist ja kein Unterricht mehr, außerdem sind es ja nur 10 Meter zur Toilette". Auf Laras Frage, ob sie sie begleiten solle schüttelte sie den Kopf.

Sie hatte es sich so einfach vorgestellt: Den Bikini aus und rein in den Raum. Nun stand sie vor der Tür, zitterte  und merkte wie ihre Knie weich wurden. Ihr Mund war trocken, die Geräusche aus dem Raum   hörte sie wie aus weiter Ferne.

Mia wusste, ihre Fantasie vom Nacktsein hatte nunmehr die beste Gelegenheit umgesetzt zu werden.

Noch einige Sekunden,  dann fasste sie den Entschluss. Innerhalb weniger Sekunden waren Oberteil und Höschen ausgezogen. Noch einmal tief durchgeatmet und dann die Türe auf und rein in den Gruppenraum.

Allgemeines Schweigen. Alle schauten zu ihr, und die anderen Mädchen waren genau so verlegen wie sie und erröteten. Nur Lara lächelte. "Ich weiß, wie Du Dich jetzt fühlst und wie viel Mut das erfordert liebe Mia, genau so ging es auch mir beim ersten Mal".

Nun löste sich die erste Verlegenheit und alle gingen zu Mia und umringten sie. Hier ein Kichern,  da ein Flüstern. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte und Lara gerade anfangen wollte was zu sagen,  ertönte die Pausenglocke.

"Ich nehme an, dass Du wohl noch nicht so draußen Pause machen möchtest Mia", es war wohl mehr eine Feststellung als eine Frage von Lara.

Nach Mias Nicken fragte Lara die übrigen:" Möchtet ihr denn gerne in der Pause raus oder bleibt ihr lieber hier"?

Es wurde nunmehr einstimmig beschlossen, dass die Gruppe während der Pause zusammen im Gruppenraum bleibt. Mia genoss es, weiterhin Mittelpunkt zu sein, fühlte aber immer noch eine schamhafte Verlegenheit in sich.

Nach der Gruppenstunde begann wieder der  "normale" Unterricht, Mia kleidete sich wieder an und alle begaben sich in ihre Klassen. Lara unterrichtete  die Vertrauenslehrerin über den Verlauf der Gruppenstunde. Diese wiederum informiert Mias Eltern, es war von Anfang an vereinbart, alle Eltern mit einzubeziehen. Um Mias frischen Mut weiter zu fördern und sie nicht wieder eine Woche warten zu lassen, schlug Lara vor, am Folgetag nach Schulschluss noch eine Gruppenstunde zu veranstalten. Nachdem die Abholung der einzelnen Mädchen geklärt und alle Eltern einverstanden waren,  wurde es so durchgeführt.

Somit traf sich die Gruppe am nächsten Mittag wieder. Nachdem Lara alle begrüßt hatte fragte sie Mia: "So meine Liebe,  gestern warst Du ja ganz mutig aber leider war die Stunde ja kurz darauf zu Ende.  Sollen wir da weiter machen, wo wir gestern aufgehört haben?“

Natürlich wusste Mia dass dies eigentlich der Grund der zusätzlichen Gruppenstunde war und sie fühlte auch eine gewisse Erwartungshaltung. Bis auf die Unterwäsche war sie ja auch schon entkleidet.

Lara lächelte:“Ja, ich kenne es, auch heute ist es für mich jedesmal wieder eine Überwindung den letzten Schritt zu tun. Ich weiß aber,  dass man sich hinterher toll fühlt wenn man es getan hat. Aber die Stunde dauert ja noch etwas".

Später suchte Mia noch mal in Begleitung die Toilette auf. Wenige Minuten später kam ihre Freundin Julia alleine wieder:“ schaut mal,  sie hat mir ihren Bikini gegeben und mich vorgeschickt. Sie wollte sich wohl selber zu etwas zwingen“

Kurze Zeit später betrat Mia den Gruppenraum unter anerkennenden Bemerkungen der  übrigen. Laras Blick fiel etwas später auf die Uhr:“ Wie wäre eine kleine Mutprobe  Mia? Einmal einen Spaziergang durch die Schule, erst mal nur hier auf dieser Etage einmal die Runde“. Nun musste Mia schlucken. Zwar herrschte kein richtiger Schulbetrieb mehr aber es waren doch noch einige Leute unterwegs. Andererseits….das war es woran sie immer gedacht hatte. Und das irgendwann mal fremde Menschen sie dann nackt sehen würden war fast unvermeidlich. Nach kurzem Nachdenken stimmte sie daher zu. Eines der anderen Mädchen öffnete die Türe und lugte einmal nach draußen. Gerade war der Flur menschenleer. Sie nickte und alle Mädchen – Mia in ihrer Mitte – gingen auf den Flur. Hinter der nächsten Biegung ging die Treppe ins Erdgeschoss, dahinter  war den  Flur entlang teilweise eine offene Brüstung die einen freien Blick in die große Halle ins Erdgeschoss freigab. Wie immer um diese Zeit waren noch einige Schüler im Haus die einzeln oder in kleinen Gruppen zusammenstanden. Mia quetschte sich fast an der Wand entlang um keinen Blick auf ihren Körper zu ermöglichen. Wenn jemand zufällig in Richtung geschaut hätte…….weil es die ganze Gruppe war hätte man keinen freien Blick auf Mia aber es war schon einiges  zu beobachten.

Hinter der nächsten Biegung stand eine Klassentür offen und es waren Stimmen zu hören. Die Mädchen erkannten Frau Degen und Frau Maaßen, die beiden jungen Referendarinnen. Mia schaute ein wenig ratlos und blieb vor der Tür stehen.

Lara ging in den Raum: Hallo Frau Degen, hallo Frau Maaßen, Mia traut sich gerade ihren ersten Ausflug als Nackedei. Ich hoffe sie haben nichts dagegen, wenn sie kurz bei Ihnen reinschaut?“

Mit einem Lächeln stimmten beide zu. Begleitet von den anderen betrat Mia mit hochrotem Kopf den Raum. Linkisch stand sie vor den beiden und hörte wie aus weiter Ferne ihre anerkennenden Worte. Schnell ging die Gruppe weiter,  noch mal an einer offenen Brüstung entlang. Mia war schließlich froh als die –Gruppe den Gruppenraum betreten konnte.

Es war vereinbart,  dass ihre Mutter sie abholen würde und sie hatte sich schon vorher entschlossen bis dahin unbekleidet zu bleiben. Als es kurze Zeit später an der Tür klopfte war sie daher sicher,  dass es ihre Mutter war. Der Schrecken war nicht gering, als sie festetellte,   es Frau Hansen war, die Mutter von Regina. Sie war noch überraschter, als sie feststellte,  dass nach und nach alle Mütter in den Gruppenraum eintrudelten um ihre Töchter abzuholen.  Ein ganz eigentümliches Gefühl, als einzige nackt unter all den anderen. Fast alle der Mütter kannte Mia. Es war auch eigentlich vollkommen egal wie sie sich drehte, sie war immer von allen Seiten zu sehen.

„Ist ja toll Mia, wie Du Dich hier schon traust“, äußerte sich eine der Mütter, „würdest Du Dich denn auch trauen, so zum Auto zu laufen?“  Das war ihr dann allerdings zu gewagt. Sie spürte aber die gesamte Heimfahrt immer noch wie ihr Herz schlug und ihr Körper immer noch gespannt war.

Was mochten die nächsten Tage wohl noch für sie bereithalten?


Kommentare

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WikingerS schrieb am 02.02.2020 um 16:52 Uhr

Noch keine Zeit zum Lesen gehabt, aber schon mal Freude über die Fortsetzung.

cellotomcat schrieb am 23.04.2024 um 10:37 Uhr

Zwischen "Das Hausmädchen" und "Mia" klafft eine zeitliche und inhaltliche Lücke und Barrakudas Ideen sind tlw. unglaubwürdig, gleichwohl witzig und unkonventionell. Für die fehlenden Kommata hab´ ich hier einen kleinen Vorrat angelegt: ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:03 Uhr

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