Intimschmuck (Der geheime See III)
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15.07.2019
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In der folgenden Nacht lag ich noch lange wach. Meine Gefühle für Marie hinderten mich am schlafen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber Gerald, meinem Mann, der schnarchend neben mir den Schlaf der Gerechten schlief. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis ihm von dem See zu erzählen. Ihm von Marie zu erzählen und von Claus. Wieso war das Leben nur immer so kompliziert? Am liebsten hätte ich die beiden eingeladen, um sie Gerald vorzustellen. Ich liebte meinen Mann sehr, doch ich hatte auch Marie liebgewonnen und ich war mir sicher, dass ich sie wiedersehen wollte. Einfacher wäre es gewesen, wenn Marie alleine gewesen wäre. So hätte ich sie meinem Mann einfach als irgendeine neue Freundin vorstellen können. Was zwischen uns gelaufen ist hätte er mir wohl nicht einmal geglaubt, wenn ich es ihm erzählt hätte und ich hätte sie treffen können, wann immer mir danach war. Doch zusammen mit Claus wurde die Geschichte doch etwas komplizierter. Ich beschloss es dennoch zu versuchen.
Beim Frühstück am nächsten Morgen, erzählte ich Gerald davon, dass ich eine neue Freundin kennengelernt hatte. Da es die Woche so unerträglich heiß war, war ich zum See gefahren (zu welchem hatte ich nicht erwähnt) und dort sind wir ins Gespräch gekommen.
„Du hast mir gar nicht erzählt, dass du beim Baden warst.“
Er schaute dabei nicht einmal von seiner Zeitung auf.
„Marie heißt sie.“
„Wer?“
„Die Frau, die ich beim Baden kennengelernt habe.“
„Ahso.“, er hörte mal wieder nicht zu. „Muss ich die kennen?“
„Ne, unwichtig. Sie will mit mir mal shoppen gehen.“
„Sieht sie gut aus?“
„Was spielt das für eine Rolle?“, fragte ich genervt.
„Vielleicht komm ich ja mit.“
Geiler Bock, dachte ich im Stillen.
„Ich hätte es dir gar nicht erzählen sollen.“
„Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt! Das war nur ein Scherz. Natürlich gehst du shoppen. Ich bin froh, wenn du ein bisschen raus kommst. Eine Freundin tut dir gut. Kannst sie ja mal mitbringen. Zum Grillen am Wochenende vielleicht.“
„Ihr Mann heißt übrigens Claus.“
„Hoffentlich keine Vegetarier!“
„Keine Ahnung.“
Er stand auf und stellte seine Kaffeetasse in den Geschirrspüler. Das Gespräch war beendet.
Ich fühlte mich dennoch ein wenig erleichtert. Schließlich hatte ich ihm zumindest von Claus und Marie erzählt.
Heute konnte ich leider nicht zum See. An diesem Tag hatte ich viel Zeit, über das erlebte nachzudenken. Auch ich hatte einen Job. Es waren zwar nur zwei Tage die Woche, aber das Geld tat unserer Haushaltskasse sehr gut. Außerdem brauchte ich diesen Job als Ausgleich für mich. Tag ein Tag aus war ich für meinen Mann, die Kinder und das Haus zuständig. Wir wohnen auf dem Land, der Kindergarten hatte nur bis Mittag geöffnet und eine Haushaltshilfe konnten wir uns nicht noch zusätzlich leisten. Oma und Opa für die Kids gab es leider nicht mehr. Inzwischen waren die Kinder größer. Jetzt im Schulalter wurde das ganze ein wenig einfacher zu Handhaben. Aber ich will nicht von meinen Alltagsproblemen berichten. Es gab schließlich so viel aufregendes neues zu erleben!
Als sich mein Mann verabschiedet hatte konnte ich nicht anders, als Marie anzurufen, noch bevor ich zur Arbeit fuhr. Voller Vorfreude wählte ich ihre Nummer.
„Ja?“ , klang Marie's Stimme verschlafen aus dem Hörer.
„Hi, hier ist Merit.“, Ich hatte völlig vergessen, wie früh am Morgen es eigentlich noch war. „Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt.“
„Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als von dir geweckt zu werden. Wie geht es dir?“
Es war schön, ihre Stimme zu hören.
„Mir geht es gut. Ich hatte gestern vergessen zu sagen, dass ich heute leider nicht zum See kommen kann. Ich muss arbeiten. Aber Morgen hätte ich wieder Zeit.“
„Ach wie schade. Ich hatte mich schon auf dich gefreut. Morgen soll es etwas kühler werden. Mit dem See wird es wohl nichts werden. Was hältst du davon, mich zum Piercingstudio zu begleiten?“
Sie hatte es also tatsächlich ernst gemeint, mit dem Intimpiercing.
„Wieso eigentlich nicht?“, ich war neugierig, wie so etwas ablief.
So verabredeten wir uns für morgen Vormittag. Marie gab mir ihre Adresse. Ich sollte sie Zuhause abholen und dann gemeinsam in die Stadt fahren.
Der Tag verging wie in Zeitlupentempo und ich konnte an nichts anderes denken, als an Marie. Immer wieder hatte ich den wunderschönen Moment vor Augen, wie sie nackt auf mir gelegen hatte. Einmal verschwand ich sogar auf der Toilette um mir Erleichterung zu verschaffen. So etwas hatte ich noch nie zuvor verspürt.
Nach endlosem Warten, war es dann aber so weit. Ich saß im Auto, bog in eine kleine Seitenstraße ab und suchte die Adresse, die ich von Marie bekommen hatte. Es war ein Wohnblock am Stadtrand und voller freudiger Erwartung parkte ich meinen Wagen am Straßenrand vor dem großen Haus. Von Marie war weit und breit nichts zu sehen. Nach fünf Minuten warten, beschloss ich sie anzurufen.
„Ah, Merit. Sorry, aber ich bin mal wieder nicht fertig geworden. Komm doch einfach noch kurz rauf, bis ich so weit bin. Mittlerer Eingang, klingel bei Gerdt.“
Ich war ihr nicht böse, dass sie sich verspätet hatte. Im Gegenteil, ich war neugierig, wo sie wohnte und wie es bei ihr aussah. Ich klingelte und sie lotste mich durch die Sprechanlage in den dritten Stock. Die Wohnungstür war nur angelehnt und ich trat langsam ein.
„Hallo?“
„Komm einfach rein. Ich bin im Bad.“, klang es aus dem hinteren Teil der Wohnung.
Ich schloss die Türe hinter mir und trat in die Wohnung. Sie war modern eingerichtet. Alles war hell und ordentlich, fast ein wenig ungemütlich. Da erblickte ich Marie, wie sie völlig unbekleidet aus dem Badezimmer eilte. Sie trug nur ein Handtuch auf dem Kopf, welches sie zu einem Turban gebunden hatte.
„Du bist sehr pünktlich. Ich muss zugeben, dass ist nicht gerade eine meiner Stärken. Wie schön, dass du da bist!“
Völlig ungehemmt trat sie vor mich und umarmte mich im Adamskostüm. Ich erwiderte die Umarmung und genoss es, wieder ihre nackte Haut zu spüren.
„Nimm dir einen Kaffee, es ist noch etwas in der Kanne neben der Spüle.“
Sie verschwand in einem der Zimmer. Durch die offene Türe konnte ich sehen, dass es sich um das Schlafzimmer handelte. Marie stand vor dem Kleiderschrank und holte ein paar Sachen hervor.
„Tassen sind im Schrank darüber.“
Ich ging zur Küche. Eigentlich war es alles nur ein großer Wohnraum. Küche, Esszimmer und Wohnzimmer. Als ich mir eine Tasse Kaffee eingeschenkt hatte, stapfte Marie wieder an mir vorbei. Sie war noch immer nackt. Es war ein wunderschöner Anblick und genüsslich sah ich ihr nach, wie sie wieder im Badezimmer verschwand. Ihre Brüste wippten dabei anmutig auf und ab.
„Sorry dass du warten musst, aber ich hatte noch schnell geduscht. Ich muss schließlich gleich vor einem fremden Mann die Beine spreizen, da sollte schon alles schön sauber sein. Findest du nicht?“
Ich nahm einen großen Schluck von dem Kaffee.
„Merit, könntest du mir vielleicht kurz helfen?“, tönte es nach einer Weile aus dem Bad. Ich stellte meine Tasse auf die Küchenablage und ging zu Marie. Ich fand sie sitzend auf dem geschlossenen Toilettendeckel. Ein Bein hatte sie hochgestellt und sie mühte sich gerade mit einem Rasierer ab.
„Kannst du mal schauen, ob ich alles erwischt hab? Ich will nicht wie ein Bär aussehen, wenn mir jemand zwischen den Beinen herumhantiert.“
Sie streckte mir den Rasierer entgegen und etwas überrumpelt nahm ich ihn ihr ab. Sie lehnte sich zurück an den Spülkasten und stellte auch ihr anderes Bein auf den Toilettenrand. Mit weit gespreizten Beinen saß sie vor mir. Ich rasierte mich selbst auch und kannte daher die Problematik. Man konnte sich verrenken so viel man will, die lästigen Härchen weiter hinten blieben doch meistens stehen. Noch nie in meinem Leben, hatte ich allerdings jemanden anderen zwischen den Beinen rasiert! Aufgeregt trat ich noch einen Schritt näher und kniete mich vor Marie auf den Badteppich. Ihre Schamlippen waren leicht geöffnet. Mit einer Hand berührte ich vorsichtig die weiche Haut zwischen ihren Beinen und tastete sie nach stehengebliebenen Härchen ab. Die intime Berührung ließ meinen Körper erbeben und ich fühlte, wie ich feucht wurde in meinem Höschen. Zärtlich glitten meine Finger an den Seiten ihrer Schamlippen entlang. Sie waren blitzblank rasiert und es bedarf keinerlei Nachbehandlung. Nur um ihren Anus herum waren noch ein paar dunkle Härchen übersehen worden.
„Hast du Rasierschaum? Ich will dich nicht schneiden.“
Sie beugte sich zur Seite und griff nach einer Flasche, die auf dem Waschbeckenrand stand, um sie mir zu reichen. Daraufhin sprühte ich mir ein wenig Schaum auf die Fingerspitzen und verteilte ihn zwischen ihren Pobacken. Mit der Klinge zog ich den Schaum langsam von vorne nach hinten wieder ab und säuberte sie mit einem Handtuch, das ich von der Stange neben dem Becken nahm. Zu guter Letzt überzeugte ich mich noch einmal mit prüfender Hand von dem Ergebnis.
„Ich denke, ich habe alles erwischt.“ Ich gab ihr einen kleinen Klaps auf den Po und warf den Rasierer in das Waschbecken. Marie strich sich mit der Hand noch einmal über die Scham und sprang vom Toilettendeckel.
„Dann können wir jetzt los.“, sie gab mir dankend einen Kuss auf die Wange.
„Du solltest dir noch etwas anziehen.“, sagte ich scherzend zu ihr.
„Ja, leider.“
Sie nahm sich ein Kleidchen vom Bügel, der über der Duschkabine hing, streckte die Arme in die Höhe und ließ den Stoff über ihren nackten Körper heruntergleiten.
„Unterwäsche?“, fragte ich erstaunt.
„Trage ich nie!“, war die Antwort kurz und knapp. Ich war etwas schockiert über diese Aussage, aber bei Marie wunderte ich mich nicht weiter darüber. Sie war so erfrischend anders als ich und genau darin lag der Reiz, den sie in mir auslöste. Ich kam mir etwas bieder vor, in meiner Jeans und der weißen Bluse, die ich trug und betrachtete neidisch den Körper von Marie, der in ihrem Kleid einfach nur hinreißend aussah.
„Du kannst ein Kleid von mir haben!“
Diese Frau schien meine Gedanken zu lesen. Sie packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her ins Schlafzimmer.
„Zieh dich aus!“
Willenlos folgte ich ihrem Befehl und knöpfte meine Bluse auf, während Marie in ihrem Schrank zu stöbern begann. Während ich mich aus der engen Hose pellte, hob sie strahlend ein geblümtes Kleid in die Höhe.
„Das ist doch gut.“
Es hatte einen V-förmigen, tiefen Ausschnitt mit schmalen Trägern und war komplett Rückenfrei.
„Ist das nicht zu gewagt für mich?“
„Du wirst darin bezaubernd aussehen!“, beruhigte mich Marie und ich traute mich nicht zu widersprechen. Ich wollte ihr das Kleid abnehmen, um es anzuprobieren, als sie es plötzlich aufs Bett warf.
„Da kannst du unmöglich deinen BH anlassen! Wie sieht das denn aus?“
Da musste ich ihr zustimmen. Der Stoff würde an allen Enden hervorquellen und ich würde lächerlich darin aussehen. Ich sah forschend in den offenen Kleiderschrank, auf der Suche nach einer Alternative, als ich spürte, wie mein BH aufsprang. Marie hatte mit geübtem Griff den Verschluss geöffnet und machte sich an dem Kleidungsstück zu schaffen. Sie zog ihn mir über den Kopf und ich stand oben ohne da.
„So wird es gehen.“
Mit beiden Händen umfasste sie meine Taille und drehte mich zum Wandspiegel, der neben dem Kleiderschrank hing. Sie stand direkt hinter mir und ihre Hände wanderten hinauf zu meinen Brüsten. Sie hielt sie von unten, wie zwei kleine Bälle und schaute mir dabei über die Schulter.
„Die sehen viel zu gut aus, um sie hinter so viel Stoff zu verstecken!“
Sie streichelte mir zärtlich über die Brust und meine Nippel wurden härter und stellten sich auf. Erregt betrachtete ich unser Spiegelbild. Marie küsste mich in den Hals, nahm das Kleid wieder vom Bett und half mir beim anziehen. Ich war erstaunt über das positive Ergebnis. Im Laden hätte ich mich nie getraut, ein solches Kleid auszuwählen, aber es stand mir wirklich gut.
Auch Marie war mit dem Ergebnis zufrieden.
„Du siehst toll aus!“
Plötzlich hob sie den Saum vom Kleid an, fasste nach meinem Schlüpfer und zog ihn mit einem schnellen Ruck nach unten über meine Beine. Völlig überrumpelt stand ich da und starrte in den Spiegel, die Füße noch in dem heruntergelassenen Höschen.
„Das ist verrückt.“, flüsterte ich leise und trat einen Schritt zurück um mich aus dem Stück Stoff zu befreien.
„Ich steh auf verrückt!“, lachte Marie. Wieder zog sie mich an der Hand hinter sich her, schnappte sich im vorübergehen meine Autoschlüssel und den Geldbeutel, die ich auf dem Garderobenschrank abgelegt hatte, warf sich ein Handtäschchen über die Schulter und bugsierte mich aus ihrer Wohnung hinaus.
„Jetzt aber schnell, bevor du es dir noch anders überlegst.“
Ich fühlte mich nackt, als ich so leicht bekleidet auf die Straße trat und ich kam mir vor wie zwei Kinder, die einen Streich ausheckten. Unsicher schaute ich in alle Richtungen, ob uns jemand beobachtete, doch niemand schien Notiz von uns zu nehmen. So stiegen wir ins Auto und fuhren gemeinsam in die Stadt.
Das Auto parkten wir im Zentralparkhaus und ich zupfte nervös an dem Kleid, als ich aus dem Wagen stieg. Es war gar nicht so einfach, nicht gleich mit nacktem Hintern dazustehen. Marie grinste mich an, als sie meine Verrenkungen bemerkte.
Sie ging voraus und ich trottete ihr hinterher. Ich hatte keine Ahnung, wo sich das Piercingstudio befand. Der Sommer hatte eine kurze Pause eingelegt und es war deutlich abgekühlt. Mir war etwas kalt, so nackt unter dem dünnen Stoff und meine Nippel standen aberwitzig hervor. Man konnte ihre Konturen bis ins kleinste Detail erkennen und ich bereute ein wenig, dem Wunsch von Marie nachgegeben zu haben.
Als wir an einem Schuhgeschäft vorbeikamen, blieb sie vor dem Schaufenster stehen.
„Lass uns da noch kurz reinschauen, Merit. Ich bräuchte noch neue Sandalen.“, und schon war sie durch die Ladentüre verschwunden. Was für ein Wirbelwind, dachte ich bei mir.
Mir kam dies nicht ungelegen, in dem Laden war es sicherlich wärmer und meine Nippel konnten sich ein wenig akklimatisieren. Zwischen den Schuhregalen in der Damenabteilung fand ich Marie wieder. Sie hatte das Regal mit den Sandalen bereits entdeckt und schon ein Paar herausgezogen. Erschrocken starrte ich ihr unter das Kleid, als sie sich auf die Polsterbank setzte, um die Schuhe anzuprobieren. Man konnte einfach alles sehen! Breitbeinig saß sie da und band sich die Riemchen zu. Nervös blickte ich mich um, ob sonst noch jemand die Aussicht bemerkt hatte, doch es war noch früh am Tag und außer uns befanden sich kaum Menschen in dem Laden.
Ich räusperte mich, um Marie auf den Missstand aufmerksam zu machen und sie sah kurz zu mir auf.
„Dein Kleid.“, sagte ich nur und zeigte mit einer Hand auf ihren nackten Schoß.
„Mach ich dich etwa nervös?“
Sie öffnete ihre Schenkel absichtlich noch weiter, so dass das Kleid bis zur Taille hoch rutschte und sie mit nacktem Hintern auf der Bank saß.
„Meinst du, es gibt hier Kameras?“, fragte sie mich. Ihr Blick drehte sich einmal im Kreis. Sie winkte mit einer Hand in die Luft und fasste sich mit der anderen zwischen die Beine.
„Schade, keine Kameras. Lass uns weitergehen, die haben keine Schuhe für mich.“
Wieder zurück in der Fußgängerzone, bogen wir in eine schmale Seitengasse ab und erreichten nach einigen Metern das Studio.
„Secrets of Body. Da wären wir.“
Marie öffnete mir die Türe und überließ mir den Vortritt. Das Laden Innere war spartanisch eingerichtet. An einer Empfangstheke saß eine junge Frau. Sie war an den Armen komplett tätowiert und hatte kurzes blondes Haar. Sie passte sehr gut in dieses Ambiente.
„Hallo ihr zwei, kann ich euch helfen?“, sagte sie freundlich und sah uns fragend an.
„Wir interessieren uns für Intimschmuck.“, kam Marie gleich zur Sache.
„Na dann kommt doch mal mit.“
Sie erhob sich vom Schreibtisch und führte uns zu einer Wand am hinteren Ende des Raumes. In Regalen waren Schmuckstücke ausgestellt, ähnlich wie bei einem Juwelier. Davor stand ein schmaler Tisch mit drei Stühlen. Sie forderte uns auf Platz zu nehmen und zog einen dicken Katalog hervor.
„Brust oder Vagina?“
Das hörte sich für mich ein wenig wie beim Fleischer an und Marie hob lachend ihr Kleidchen in die Höhe und zeigte auf ihre nackte Scham, anstatt zu antworten.
Etwas peinlich berührt blickte ich zur Seite, als sich Marie so schamlos präsentierte. Die Frau wirkte jedoch nicht im geringsten überrascht und meinte nur: „Da werden wir sicher etwas passendes finden.“
Wir setzten uns um den Tisch und sie schlug den Katalog auf. Seitenweise blätterte sie durch nackte Vaginas, die in Großaufnahme abgelichtet waren. Ich war weniger von den Schmuckstücken beeindruckt, als von den unterschiedlichsten Formen und Größen der weiblichen Geschlechter, die ich erkennen konnte. Wahnsinn, wie unterschiedlich alle waren. Neugierig starrte ich auf die Fotos. Es gab kindliche Vaginas, die wie ein Strich gezogen waren, geschlossene Schamlippen, große und kleine Schamlippen. Andere waren weit geöffnet und sahen fast etwas unordentlich aus. Ich sah Pussys, die wie klaffende Wunden aussahen, oder wie das Maul eines wilden Tiers. Eines hatten sie jedoch alle gemeinsam: Sie waren alle mit Körperschmuck versehen. Ringe an den Lippen, Stecker durch die Klitoris, Diamanten im Schamhügel. Manche waren so mit Metall verhangen, das die Schamlippen durch das Gewicht weit aus ihrer Öffnung hingen. Ich war ein wenig entsetzt, wie man sich so entstellen lassen konnte. Marie betrachtete die Bilder ebenfalls sehr aufmerksam.
„Für wen soll der Piercing denn sein?“ fragte die Blondine.
„Für Marie hier.“, antwortete ich, wie aus der Pistole geschossen. Die Bilder hatten mich ein wenig abgeschreckt und auch wenn ich für einen kurzen Moment darüber nachgedacht hatte, so war der Wunsch nun doch in weite Ferne gerückt.
Marie rammte mir ihren Ellenbogen in die Seite.
„Feigling!“
„Ich will mir das erst einmal bei dir ansehen.“
Sie zwinkerte mir zu und verfolgte wieder das Blättern der Verkäuferin im Katalog.
„Irgendeinen bestimmten Wunsch? Es gibt Piercing für die inneren Schamlippen, für die äußeren Schamlippen, Klitoris, Klitorisvorhaut, waagrecht oder senkrecht, Deep Hood, oder Isabella Piercing.“
Aufmerksam verfolgten wir ihre Beschreibungen. Sie ging auf die unterschiedlichen Varianten noch näher ein und erklärte uns die jeweiligen Abläufe. Auch über die Auswirkungen, vor allem in sexueller Hinsicht gab sie uns ausführlich Auskunft. Zu jedem hatte sie noch zahlreiches Bildmaterial zur Veranschaulichung für uns.
Marie war am meisten von der Ausführung 'Deep Hood' angetan, ein etwas tiefer gestochenes Klitorisvorhautpiercing. In der vertikalen Variante soll dieser Piercing für Frauen als besonders lustvoll und angenehm empfunden werden. Außerdem sah er wirklich atemberaubend aus. Ein Stab wird hierbei durch die Klitorisvorhaut gestochen und oben wie unten mit einer kleinen Kugel versehen. Sie erklärte uns noch, dass der Stab zu Beginn etwas länger gewählt wird und nach Abheilung durch einen kürzeren ersetzt würde.
Es folgte noch eine intensive Beratung über den Ablauf und die Reinigung und Marie musste eine Einwilligung unterschreiben, anschließend führte sie uns nach hinten in ein Behandlungszimmer. Es sah aus wie bei einem Arzt, danach ließ sie uns alleine.
„Hast du keine Angst?“, fragte ich Marie, als wir unter uns waren.
„Ein bisschen vielleicht?“
Ich sah ihr an, dass sie nicht mehr ganz so locker drauf war, wie ich sie kannte. Sie schien doch sehr angespannt zu sein. Die Tür ging auf und Ralf kam herein, von dem die Empfangsdame uns schon im Gespräch erzählt hatte. Ralf war seit über 10 Jahren professioneller Piercer und Tätowierer. Er war auch der Grund, weshalb sich Marie für dieses Studio entschieden hatte. Sie hatte den Tipp von einer Bekannten bekommen.
„Hallo ich bin Ralf.“, machte er sich uns bekannt. Ich hatte mir einen Tätowierer ganz anders vorgestellt. Ralf war ein Mann um die 50, hatte graues Haar und war am ganzen Körper … nicht tätowiert. Zumindest nicht sichtbar.
„Wer von euch beiden bekommt den das neue Schmuckstück?“, fragte er uns.
Marie trat vor.
„Na dann, muss ich dich bitten, dich untenrum frei zu machen. Am besten das Kleid ausziehen, damit uns der Stoff nicht stört. Dann darfst du dich auf die Bank legen.“
Marie zog sich das Kleid über den Kopf und stand nackt da. An dem Gesichtsausdruck von Ralf, konnte ich erkennen, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass sie keinerlei Unterwäsche trug.
„Hübsche Brustwarzenpiercings, die sind aber nicht von mir, oder?“, überspielte er die Situation.
„Nein, die habe ich mir schon vor acht Jahren stechen lassen.“
Stolz präsentierte sie ihre Brüste und legte sich anschließend auf die Bank.
Ralf zog sich einen runden Hocker an das Fußende der Bank.
„Kannst du noch ein bisschen herunter rutschen und die Beine etwas spreizen?“
Marie folgte gehorsam seinen Anweisungen.
Ich sah Marie nach meiner Hand tasten, trat einen Schritt näher und sie packte mich fest mit ihren Fingern. Meine Knöchelchen wurden ganz weiß.
„Danke, dass du mitgekommen bist.“, flüsterte sie.
Sie hatte Angst, das war nicht zu übersehen.
Ralf versuchte sie ein wenig zu beruhigen und erklärte jeden Schritt den er machte.
„Zuerst muss ich deinen Kitzler ansehen und messen, um zu sehen, ob der Piercing für deinen Körper geeignet ist.“
Mit seinen Fingern in Gummihandschuhe gepackt spreizte er die Schamlippen und drückte an ihrem Kitzler herum. Er schob die Vorhaut zurück um ihn freizulegen und setzte ein Messwerkzeug an.
„Das sieht alles sehr gut aus. Da sollte es keinerlei Probleme geben. Diese Art von Piercing ist nicht ganz schmerzfrei und wenn du willst kann ich dir dafür eine Betäubung anbieten.“
„Ich schaff das ohne.“, meinte Marie und ihre Hand drückte noch fester zu.
„Jetzt desinfiziere ich die Stelle, an der ich die Nadel stechen werde.“
Mit einem Tuch tupfte er über ihren Kitzler.
Marie zitterte ein wenig und ich sah, wie sie vor Angst den Bauch anspannte. Sie hatte einen so schönen Bauch. Ich nutzte die Situation aus, um ihren nackten Körper zu bewundern. Am liebsten hätte ich jetzt wieder mit ihr gekuschelt und verträumt streifte mein Blick über jeden Zentimeter ihrer goldbraunen Haut. Ich nahm die Instruktionen von Ralf nur noch gedämpft war.
Ein lauter Schrei holte mich zurück in die Realität. Marie brach mir fast die Finger und ich versuchte dagegenzuhalten. Ich blickte zwischen ihre Beine und erschrak mich ein wenig über das Blut, das ich sah. Ralf tupfte es sorgfältig ab.
„So, das war es schon. Du hast es überstanden.“, sprach er mit ruhiger Stimme.
Gemeinsam betrachteten wir das Werk. Die obere Einstichstelle und ihr Kitzler leuchteten purpurrot und ich fühlte den Schmerz mit ihr, aber es sah gut aus.
Ralf gab ihr noch ein paar Sachen mit auf den Weg und erklärte den weiteren Ablauf. Es wurde ein Nachbehandlungstermin vereinbart und dann war es getan.
„Tut es noch sehr weh?“, fragte ich Marie, als wir wieder auf der Straße waren.
„Es geht, aber ich bin im Moment wirklich froh, das ich keinen Schlüpfer tragen muss. Hoffentlich blute ich mein Kleid nicht voll.“ Sie hatte nur ein Wundpflaster über die Stelle bekommen, gegen leichtes Nachbluten.
„Eigentlich wollte ich noch ein wenig mit dir Shoppen gehen, aber ich glaube ich will jetzt doch lieber nach Hause.“, meinte sie etwas gequält.
Wir lachten gemeinsam und gingen zurück zum Parkhaus.
Als wir ihre Wohnung erreichten und die Türe hinter uns ins Schloss fiel, zog Marie sofort das Kleid aus und warf den Stofffetzen über das Sofa.
„Fühl dich wie zuhause.“, meinte sie zu mir, als ob es selbstverständlich war, dass man zuhause nur nackt herumlief. Das weiße Wundpflaster leuchtete auf ihrer gebräunten Haut zwischen ihren Beinen.
„Sieht ja toll aus.“, sah sie etwas genervt an sich herab und zupfte daran herum.
„Lass es lieber noch ein wenig dran, nicht dass es sich noch entzündet.“
Sie hörte nicht auf mich und hatte es mit einem Ruck abgezogen.
„Ich glaube es hat aufgehört zu bluten.“ Es sah wirklich schon viel besser aus. „Bleibst du noch ein bisschen?“
„Wenn du willst, ich habe nichts vor.“
„Wie schön, Claus kommt erst am Abend wieder. Irgend so eine Außendienstsache. Er arbeitet normalerweise viel von zu Hause aus, aber gelegentlich muss er auch zu Kunden fahren. Manchmal ist er sogar die ganze Woche weg.“
Sie huschte ins Badezimmer, um das Pflaster in den Abfalleimer zu werfen, kam wieder heraus und schenkte uns etwas zu trinken ein. Meine Blicke folgten aufmerksam dem schönen nackten Frauenkörper, der durch die Wohnung wirbelte.
Jetzt schaute sie mich fragend an, stellte das Glas zurück auf die Theke und kam zu mir.
„Jetzt zieh doch mal das lästige Ding aus.“
Ich stand einfach nur da und Marie packte das Kleid an den Trägern und zog es über meine Schultern. Durch den offenen Schnitt, fiel es widerstandslos zu Boden.
„Viel besser!“, Sie tanzte einmal um mich herum, verschwand im Schlafzimmer und warf sich aufs Bett. „Komm schon, mir ist langweilig!“
Ich stieg aus dem Kleid, folgte ihr durch die offene Türe und setzte mich auf die Bettkante. Marie streckte alle Viere von sich und ich bewunderte ihre Offenherzigkeit. Die Sonne kam zwischen den Wolken hervor und ihre Strahlen, die durch das große Fenster schienen, tauchten ihre Haut in ein wunderschönes Goldbraun.
„Die Sonne ist wieder zurück!“, jauchzte Marie. „Dann können wir morgen vielleicht wieder an den See!“
Ich berührte sie an ihrem Arm und strich ihr zärtlich auf der Innenseite entlang, über die Achselhöhle bis zu ihrem Brustansatz.
„Wie schön du bist.“, sagte ich verliebt zu ihr.
„Du bist süß. Ich hätte jetzt richtig Lust auf dich, aber ich denke, ich sollte meine Perle ein wenig schonen. Aber deine Perle ist ja noch heile.“
Sie hatte sich mit einem Satz aufgerichtet, packte mich an den Schultern und zog mich aufs Bett. Ich half ein wenig nach und legte mich der Länge nach auf den Rücken. Marie setzte sich auf mich.
„Autsch!“
Ihr frisch gestochenes Schmuckstück machte sich bemerkbar, als sie die Beine über mir spreizte und sie musste sich noch ein wenig zurechtrücken, um eine schmerzfreie Position zu finden. Lustvoll betrachtete ich dabei ihre Brüste, die bei diesem Versuch aufregend schaukelten. Als sie sich in Stellung gebracht hatte, machten sich ihre Fingerspitzen auf zärtliche Entdeckungsreise über meine nackte Haut.
Entspannt lag ich da und schloss die Augen. Sie wusste genau, was eine Frau als angenehm empfand und gierig saugte ich ihre Zärtlichkeiten auf. Ein Feuerwerk der Gefühle entbrannte in mir und an jeder Körperstelle, die berührte. Ihr langes Haar kitzelte mich am Oberkörper, als sie sich zu mir herabbeugte. Lippen küssten mich feucht und weich auf meine Brust. Ihr Mund schloss sich um meinen steifen Nippel und begann vorsichtig daran zu saugen. Kribbeln breitete sich in großen Wellen von ihm aus, bis zwischen meine geschlossenen Schenkel, wo sich die Erregung zentrierte. Jetzt ließ sie meiner anderen Brust die selbe Behandlung zukommen und ich fühlte, wie ich nass zwischen den Beinen wurde. Noch feucht von ihrem Speichel, standen meine Nippel hart in die Höhe und ließen mich jede Luftbewegung wahrnehmen. Mit ihrem Haar streichelte sie über meinen Oberkörper und jede meiner Poren reagierte darauf mit einer Gänsehaut.
Ihre nackten Füße pressten gegen die Innenseiten meiner Waden und schoben sie mit sanftem Druck nach außen. Willig öffnete ich die Schenkel und Marie rutschte ein Stück nach unten, bis sie dazwischen saß. Ihre Haare streiften dabei weiter an meinem Körper herab. Zuerst kitzelten sie über meinen Bauch, über meinen Venushügel, bis sie schließlich meine empfindsamste Körperstelle berührten. Wieder fühlte ich ihren Mund, der mich jetzt in den Bauchnabel küsste. Noch einmal. Ihre Nase drückte sich tief in das weiche Fleisch. Ich fasste mit beiden Händen nach ihrem Haupt, wühlte erregt durch ihr weiches Haar, doch sie entzog sich mir und tauchte noch tiefer.
Schwer atmend fühlte ich ihren Mund auf meiner Scham. Sie küsste die glatt rasierte Stelle und ein Stöhnen entwich tief aus meiner Kehle, als die Zunge meine Perle ertastete.
Was nun folgte war unbeschreiblich! Marie vergrub ihren Kopf zwischen meinen Beinen und teilte mit der Zunge meine Schamlippen. Gierig leckte sie dein Saft aus meiner Spalte und ihr Näschen drückte gegen meinen Kitzler. Völlig in Ekstase zog ich die Beine an meinen Körper und stemmte mich mit den Füßen in die Matratze. Marie umklammerte meine Knöchel mit den Händen und leckte mich, wie mich noch nie zuvor jemand geleckt hatte!
Es überkam mich in einem gewaltigen Schauer und ich schrie den Orgasmus laut aus mir heraus, packte das Kopfkissen und erdrückte meinen Schrei. Zitternd lag ich auf dem Bett und fühlte, wie die Kontraktionen den Saft aus mir pressten. Marie nahm die Nässe mit den Händen auf und verteilte sie auf meiner Spalte. Mein Kitzler reagierte jetzt überempfindlich auf die Berührungen und ich zuckte ein letztes Mal zusammen, bevor mein Körper völlig losgelöst die Anspannung verlor und ich erschöpft in mich zusammensackte.
Marie krabbelte an mir herauf und kuschelte sich an mich. Sie lag an meiner Seite, ihre Schulter unter meiner Achsel und das rechte Bein über meinen Bauch geschlagen. Zärtlich flüsterte sie mir ins Ohr.
„Das war schön.“
„Ja, das war schön.“
Sie streichelte meinen Busen und ich kraulte ihren Rücken.
„Ich liebe dich.“
Nie hätte ich gedacht, dass ich dies einmal zu einer Frau sagen würde.
Kommentare
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Eine wirklich toll geschriebene Geschichte. Sehr erotisch und nicht so übertrieben
super geschrieben, es schreit nach Fortsetzungen
Na, wenn da nicht die nächste Muschi auch bald ein Piercing bekommt. :-)
ganz toll geschrieben.Ich hoffe es gibt eine Fortsetzung !
Pass ein bisschen bei den Formulierungen auf: eine Frau im "Adamskostüm" ist eher unfreiwillig komisch als erotisch... Gegen ein “Evaskostüm" ist ja auch nichts zu sagen.
Davon abgesehen eine reizvolle Geschichte, die hoffentlich weiter fortgesetzt wird.
Ich fände es ja ziemlich geil, wenn Merit nach Maries Deep Hood Piercing langsam aber sicher so scharf würde, dass sie ihre neue Freundin schließlich übertrumpfen will und sich unter großem Herzklopfen für einen Ring wirklich durch ihre Klit entscheidet. Es müsste natürlich glaubwürdig erzählt werden. So drastisch wie es ist, würde sie es bestimmt nicht leichtfertig wagen (und vor allem auch ihren Mann damit überraschen)...
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