Elvira Hartkamp, 61, leidenschaftliche Exhibitionistin
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03.05.2019
Exhibitionismus
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Elvira Hartkamp, 61, leidenschaftliche Exhibitionistin
Ich heiße Elvira Hartkamp, bin 61 Jahre alt, 170 cm groß, wiege 68 kg, habe dunkelrote, gewellte schulterlange Haare, blaue Augen, meine BH-Größe ist 95 D meine Brüste haben von Anfang an gehangen, die Brustwarzen haben trotzdem immer waagerecht abgestanden und tun es auch heute noch. Ich finde sie genau deshalb außerordentlich sexy.
Ich bin und war immer schon Single und so soll es auch bleiben.
Vor fünf Jahren bin ich von München nach Markranstädt gezogen, das liegt 13 Kilometer südwestlich von Leipzig. Ich wohne in einem viergeschossiges Haus mit 16 Wohnungen im dritten Stock. Meine Wohnung ist recht groß, 75 qm und liegt zur Hauptstraße hin. Das Haus hat eine Tiefgarage. Einen Aufzug gibt es nicht.
Ich arbeite, noch, als Angestellte eines Architekturbüros in der Leipziger Innenstadt, zusammen mit fünf anderen Mitarbeiterinnen und bin dort sozusagen das Mädchen für alles, ist aber trotzdem ein sehr angenehmes arbeiten.
Im August vor fünf Jahren bin ich also hierher gezogen. Nachdem die Umzugsfirma weg war ging es ans auspacken und weil es so schwülheiß war habe ich wie immer ganz einfach nackt gearbeitet, ich war auch nackt als die Möbelpacker kamen. Ich bin seit nunmehr zwanzig Jahren daran gewöhnt zuhause nackt zu sein, auch auf dem Balkon. Sobald ich von der Arbeit komme oder sonst wie draußen war, nichts wie raus aus den Klamotten. Gardinen oder Vorhänge habe ich erst gar nicht angebracht, so wie in all meinen bisherigen Wohnungen und die Rollos waren auch wie immer noch nie unten. Sollen mich doch alle so sehen oder besser hoffentlich sehen mich auch alle so.
Mit vierzig entdeckte ich meine exhibitionistische Ader. Wenn ich im Freibad, an einem See oder im Urlaub am Meer war habe ich mich beim umziehen immer extra recht umständlich angestellt. Ich habe zuerst mein längeres T-Shirt ausgezogen und dann meinen BH, beides wurde ordentlich zusammen gelegt und in die Tasche getan. Jetzt musste ich nach meinem Bikinioberteil suchen, es lag ganz unten in der Tasche, absichtlich. Genauso lief es mit dem kurzen Rock oder der Shorts und dem Slip. Hier ließ ich mir besonders viel Zeit damit alle meine Intimpiercings sehen konnten. Echte Piercings, keine zum klemmen. Ich habe in beiden Schamlippen jeweils ein sechs Zentimeter langes Silberkettchen. Wann immer es ging verzichtete ich auf das Bikinioberteil.
Wenn es dann irgendwann nach hause ging habe ich zuerst den Bikini ausgezogen, dann meine Sachen in die Tasche gepackt, mich noch einmal kurz auf meine Decke gesetzt und die erst zum Schluss auf die Tasche gelegt. Jetzt musste ich doch tatsächlich nach meinem T-Shirt kramen, so was aber auch, denn mehr habe ich mir auf dem Heimweg nicht angezogen auch wenn ich wie oft mit dem Fahrrad da war. Das T-Shirt bedeckte meinen Po nicht ganz, also konnte jeder meine Piercings sehen. Kurz darauf habe ich meine gesamte Unterwäsche entsorgt, ab in die Altkleidersammlung damit.
Hier in Leipzig fahre ich wann immer es geht mit dem Rad an den Kulkwitzer See und natürlich liege ich auf dem Balkon nackt auf meiner Liege An den senkrechten Gitterstäben habe ich keinen Sichtschutz angebracht. Der Balkon ist, wie erwähnt, an der Straßenseite, nicht schlecht, vor allem dann nicht wenn ich mich tagsüber mit meinem kleinen Freund „entspanne“.
Freitags ist um 13:00 Uhr Feierabend und ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht dann in die Fußgängerzone zu gehen, das sind nur ein paar Minuten zu laufen, um etwas zu essen und zu bummeln, einfach abschalten. Besonders hat es mir eine Boutique angetan die immer extravagante Teile hat die nicht unbedingt etwas für mich sind, aber gucken kann man ja mal. Was mich betrifft bin ich nicht wie eine 61 jährige angezogen, also kein Oma-Look, sondern schlichtweg modisch. Ich trage ausschließlich Röcke, besser kurze, bis sehr kurze, kann ich mir leisten bei meinen Beinen und immer die dazu passenden Oberteile. Gott sei Dank gibt es im Büro keinen Dresscode, also kann ich das anziehen was ich mag. Das ich keine BHs trage ist natürlich aufgefallen, gesagt hat deswegen nie einer was und das ich auch keine Slips trage sieht ja niemand, leider.
Übrigens habe ich am rechten Knöchel ein filigranes 1 cm breites Tattoo in Form eines schmalen Bandes rund herum, sieht heiß aus.
Heute war es wieder soweit, Freitag, Wochenende und ab in die Stadt. Es war die letzte Juniwoche, herrliches Wetter und entsprechend warm und ich hatte ab Montag eine Woche Urlaub. Wieder einmal stand ich vor dieser Boutique und dieses mal sah ich etwas das ich haben musste. Ein weißes Oberteil aus einem sehr dünnen leichten Stoff, geschnitten wie ein T-Shirt, bei dem nur die oberen Ärmel angedeutet waren und das von da an beiden Seiten bis zur Taille offen war und der Abschluss rundherum war nur ein schmaler 5 cm breiter Streifen aus Elasthan.
Ja dann nichts wie hinein. Ich ließ mir zeigen wo dieses Oberteil zu finden war und fragte auch gleich nach kurzen Röcken. Das passende Oberteil war schnell gefunden, bei den Röcken musste ich etwas suchen bis ich einen geblümten ziemlich kurzen Rock aus einem ebenfalls sehr leichten Stoff gefunden hatte. Ich ging in eine Umkleidekabine und zog beide Teile an, dann drehte und wendete ich mich. Mein Gott sah das heiß aus. Das behalte ich gleich an entschied ich. Ich zog beide Teile wieder aus, kramte aus meiner Handtasche meine kleine Schere hervor, schnitt die Etiketten ab, zog beides wieder an, bezahlte und ging.
Ich bummelte weiter, das jeder der seitlich von mir ging meine Brüste sehen konnte störte mich nicht, im Gegenteil, meine Brustwarzen wurden steif und wenn die erst steif sind dann kann man was dran aufhängen, sage ich immer im Scherz zu mir. Bei dem dünnen leichten Stoff konnte das natürlich jeder sehen was mich richtig anmachte, ich wurde feucht und wie.
An diesem Freitag war es schon die ganze Zeit windig gewesen, ab und zu fuhren Böen durch die Fußgängerzone und diese Böen fuhren immer wieder unter meinen Rock. Anfangs hielt ich den Rock unten, dann nicht mehr, sollten doch alle sehen das ich nichts drunter anhatte, war mir nur recht.
Ich schlenderte weiter und sah in einem Schaufenster eine dünne Strickjacke in Flaschengrün, meine, keine Frage. Ich ging in das Geschäft, suchte mir die passende, ging in die Umkleidekabine und probierte sie an, sie passte und sie war lang, sie ging bis zum Poansatz. Wie das wohl aussieht wenn du nur die Jacke anhast? Ich zog mich ganz aus und die Jacke wieder an, hoppala was für ein Anblick, vorne sah man den Anfang meiner Schamlippen und die Piercings und hinten den Ansatz vom Po. Zudem konnte ich den Reißverschluss so weit aufmachen wie ich wollte, wobei ich die Strickjacke bei meinem großen Busen sowieso nur bis unter die Brust zu machen konnte, also so gut wie gar nicht.
Und weiter ging‘s. Das nächste was ich sah war ein knallgelbes sehr kurzes Stretchminikleid. Es war wirklich ultrakurz, aber es saß wie eine zweite Haut, ich konnte nicht widerstehen. Dann sah ich ein weißes Netzkleid mit größeren Maschen das bis zur Mitte der Oberschenkel ging, aber vorne und hinten einen schmalen V-förmigen Schlitz bis zur Taille hatte. Es sah verdammt heiß aus und ich würde es ohne was drunter tragen, keine Frage, also kein kurzes weiße Kleid oder so. Es gehörte natürlich mir. Beim durch stöbern der Oberteile fiel mir eine weiße Bluse aus einem sehr leichten Stoff auf die einen interessanten Ausschnitt hatte, er sah aus wie ein an beiden Enden senkrecht spitz zulaufendes Oval, wobei jeweils nur ein Knopf am Kragen und unter dem Bauchnabel war und an der breitesten Stelle nur die Brustwaren so gerade bedeckten, meins.
Weiter ging‘s zu den T-Shirts, es gab welche die kurz unter der Brust endeten, so sah es zumindest auf den Fotos aus. Ich nahm mir zwei in meiner Größe, sie passten auch, mit dem Unterschied das der untere Rand meiner Brustwarzen zu sehen war und wenn ich einen oder neide Arme hob lagen meine Brüste im freien, klar das ich beide T-Shirts kaufte. Zum Schluss sah ich noch eine kurze Regenjacke aus leicht grünlichem durchsichtigem PVC und her damit, wird bestimmt gut aussehen ohne was drunter.
Jetzt fehlten nur noch die passenden Schuhe dazu. Es gibt drei Schuhhäuser im Zentrum, Zimmermann, Zumnorde und Göritz. Na ja, wer die Wahl hat hat die Qual. Ich entschied mich für das Schuhhaus Zumnorde und wurde auch fündig, wobei die Schuhe die mir gefielen komischerweise immer ziemlich unten standen, sodass ich mich runter bücken musste. Ich ging also nicht Ladylike in die Hocke sondern spreizte die Beine ein wenig, drückt meine Knie durch und beugte mich vor was zur Folge hatte das meine Brüste für jeden sichtbar frei schwangen und mein Po ganz im freien war. Jetzt war ich nicht nur feucht, wie die ganze Zeit schon, jetzt wurde ich nass.
Zum anprobieren der Schuhe setzte ich mich immer auf einen der Hocker und spreizte beim anziehen meine Beine ungeniert weit. Schließlich hatte ich zwei Paar Highheels, ein paar Riemchensandaletten die bis über die Wade gebunden wurden und ein Paar Stiefeletten aus Naturwildleder.
So, das war‘s, jetzt hatte ich alles. Ganz schön bepackt ging's zurück zum Büro wo mein Wagen stand und dann nichts wie ab nach hause, mein kleiner Freund in der Nachttischschublade wartete auf mich. Ich war spitz wie Nachbars Lumpi. Zuhause angekommen ließ ich im Flur die Tüten Tüten sein, nichts wie ab ins Schlafzimmer und dann habe ich es mir so richtig besorgt. Ich konnte nicht mehr aufhören, wusste hinterher nicht wie oft ich gekommen war.
Dann zwang ich mich auf zu stehen, ging duschen und machte danach das unvermeidliche, den Freitags-Hausputz. Was ich gerne und oft mache und wovor sich die meisten drücken solange es geht ist Fensterputzen, besonders das große Wohnzimmerfenster mit der Balkontür. Vor allem weil meine Brustwarzen dabei so richtig schön steif werden, wenn ich sie gegen das Glas presse. Genauso wie das leidige Bügeln, für mich kein Problem, ich mache das immer vor dem Wohnzimmerfenster oder am liebsten auf dem Balkon, je nach dem Wetter. So kann man mich beim Fensterputzen und beim bügeln sehen, mit Sicherheit.
Nachdem ich fertig war nahm ich die Tüten und probierte noch einmal alles an. Das Netzkleid fiel doch etwas eng aus um nicht zu sagen sehr eng, aber das war mir recht. Dadurch drückten sich meine Brustwarzen durch die Maschen, genauso wie meine schwarzen Schamhaare, das sah verboten heiß aus. Der Hit war die Regenjacke, ich war angezogen und doch nackt. Hoffentlich regnet es bald, damit ich damit in die Stadt fahren kann und die T-Shirts erst. Nach der ersten Wäsche würden die garantiert noch etwas einlaufen, ich konnte es kaum erwarten.
Zu meinen Blusen und Röcken gehören auch Blazer, denn es sind alles Kostüme. Ab sofort wollte ich auch die Blazer tragen allerdings ohne Blusen. Ich probierte alle Blazer der Reihe nach an und stellte fest das ich bei allen nicht einmal einen Rock tragen musste, weil sie so lang waren.
Trotzdem wollte ich sämtliche Röcke, die alle meinen Po betonen gleich morgen so kürzen lassen das etwas mehr als mein Poansatz zu sehen ist und alle bekämen hinten einen senkrechten Schlitz bis zum Anfang der Pokerbe.
Mittlerweile war es Abend geworden, ich machte mir etwas zu essen, nahm eine Flasche Wein aus dem Schrank und ein Glas, machte im Wohnzimmer das Licht an, das extra sehr hell ist und setzte mich auf den Balkon und machte hier auch die Außenbeleuchtung an. Jeder der wollte konnte mich sehen. Nach dem essen blieb ich noch einige Zeit auf dem Balkon, dann ging ich hinein, ich machte mich im Bad bettfertig und dann kam noch einmal mein kleiner Freund aus der Nachttischschublade zum Einsatz, bei vollem Licht natürlich.
Richtig schlafen konnte ich dann nicht. Ich drehte mich von einer Seite auf die andere, hatte zwischendurch, wenn ich doch mal kurz ein nickte die wildesten Träume wie ich nackt durch Leipzig ging, obwohl, die Träume gefielen mir, gefielen mir sogar sehr gut. Dann war es endgültig mit dem Schlafen vorbei, ich schaute auf den Wecker, es war gerade einmal 2 Uhr. 2 Uhr, soll ich es machen oder nicht? Ich mache es, auch wenn es noch nicht allzu warm ist.
Was wollte ich machen? Das erste mal habe ich es letztes Jahr im August gemacht. Anderthalb Wochen war es Schwül gewesen, nicht zum aushalten. Alle sehnten das erlösende Gewitter herbei. Die Luft war zum schneiden, dabei war es nicht einmal sonderlich heiß. Am Tag 27° C und in der Nacht 21° C. Die Schwüle begann zwei Tage vor dem vorletzten Augustwochenendes. An Schlaf war nicht zu denken. Ich hatte alle Fenster in der Wohnung aufgemacht, aber es ging nicht der Hauch eines Lüftchens hindurch. Ich lag schweiß gebadet im Bett, die Zudecke an die Seite geschoben.
Es war Samstagnacht 2:00 Uhr. Ich beschloss spazieren zu gehen, bloß raus aus der stickigen Wohnung. Draußen war es vielleicht ein wenig besser. Des nachts spazieren zu gehen ist allein schon ungewöhnlich, aber was ich machte war noch ungewöhnlicher, ich ging nämlich nackt, ganz nackt, also auch ohne Schuhe nur die Schlüssel in einer Hand.
Ich wohne im Süden von Markranstädt und bin bis zur Leipziger Straße gegangen und an ihr entlang in östlicher Richtung. Selbst jetzt, so gegen 2:30 Uhr war hier noch ganz schön was los, sollte mir nur recht sein. Sogar ein Polizeiwagen fuhr an mir vorbei ohne zu halten. Am Ortsende von Markranstädt hielt ich mich dann rechts und ging in einem großen Bogen zurück nach hause.
Zuhause angekommen wusch ich mir schnell die Füße und dann kam mein kleiner Freund zum Einsatz. Ich lief aus, so geil war ich und ich machte es mir mehrmals hintereinander, konnte einfach nicht genug bekommen, wie immer. So spazieren zu gehen war herrlich gewesen und ich wusste das ich das von jetzt an so oft machen wollte wie es möglich war und die Temperaturen mitspielten.
Ich stand also auf, heute sollte es also zum ersten mal in diesem Jahr sein, warf noch einen Blick auf das Funkthermometer, 17,4° C, na ja was soll‘s und ging los. Wie hatte ich das vermisst, es war zwar etwas kühl, aber mir war das egal. Mir fielen wieder die Träume ein und das ich nackt durch Leipzig ging, warum nur davon träumen, ich würde es machen, bald sogar.
Während ich so unterwegs war überlegte ich was ich nächste Woche unternehmen könnte. Nach Heiligendamm fahren an die Ostsee, das war‘s. Morgens ganz früh los und am Abend ist es egal wann ich zurück fahre, ich habe ja zeit, oder vielleicht bleibe ich auch ein zwei Tage. Mal sehen was der Wetterbericht für die nächste Woche vorher sagt. Zu hause ging ich noch schnell unter die Dusche und dann ins Bett, ich wollte morgen zur Schneiderin und musste deshalb zeitig aufstehen. Schlafen konnte ich auch, was so ein Spaziergang ausmacht.
Nach dem aufstehen trank ich einen Kaffee, Frühstücken wollte ich später in Leipzig und holte die Röcke aus dem Schrank, 9 Stück und das Stretchminikleid. Dabei sah ich meinen alten Jeans Mini mit der Weste. Ob die noch passten? Der Mini schon, die Weste nicht, aber ich wusste was ich damit machen wollte. Ich zog einen von den nicht ganz so langen Blazern an der meinen Po und meine Schamhaare nur so zu zwei dritteln bedeckte, nahm die Röcke, das Kleid, meine Handtasche und los ging‘s.
Die Schneiderin war eine ältere Türkin. Ich sagte ihr was ich wollte und sie bat mich einen Rock und das Kleid nach einander anzuziehen. Dazu musste ich den Blazer ausziehen und stand nackt im Laden was jeder der draußen vorbei ging und durch das Schaufenster sah sehen konnte. Die Türkin nahm‘s gelassen. Die Sachen konnte ich in einer Woche abholen. Ich zog den Blazer wieder an, machte ihn aber nicht zu, bezahlte und fuhr zum Büro wo ich meinen Parkplatz hatte und ging in die Fußgängerzone, mit offenem Blazer. Eine kleine Generalprobe für später wenn ich ganz nackt durch Leipzig gehen würde.
So gegen Mittag ging ich zurück zu meinem Wagen da kam mir die Idee. Ich öffnete den Kofferraum, zog den Blazer aus, legte ihn hinein und fuhr nackt nach hause. Der Wahnsinn! Während der fahrt zurück hatte ich mir überlegt schon morgen nach Heiligendamm zu fahren. Ich wollte um 3:00 Uhr aufstehen und spätestens um 4:00 Uhr losfahren. Ich schaute auf die Tankanzeige, ich musste tanken, bei der nächsten Tankstelle fuhr ich hinein und tankte voll, nackt wie ich war, wieso etwas anziehen?
Zuhause angekommen parkte ich den Wagen auf meinem Stellplatz in der Tiefgarage, stieg aus, ging zum Kofferraum, wollte den Blazer heraus holen und überlegte es mir anders, ich blieb wie ich war und ging so in meine Wohnung. Wenn ich morgen fahren wollte hieß das den Schminkkoffer fertig machen, meinen kleinen Freund auf gar keinen Fall vergessen, ein paar Handtücher einpacken für alle Fälle, Kaffee, Wasser und eine wenig zu essen für unterwegs in den Korb den ich immer mit an den See nahm, packen. Was ich mir anziehen würde würde ich schon sehen und dann zeitig ins Bett, schlafen, falls ich überhaupt schlafen konnte.
Um 3:00 Uhr riss mich der Wecker aus meinen Träumen, besser gesagt aus einem Traum. Ich hatte geträumt das ich nackt arbeiten würde. Na gut, wir hatten zwar keinen Dresscode, aber das würde niemals gehen, oder doch? Ich stand auf, ging in die Küche, schaltete die Kaffeemaschine ein, dann ins Bad, machte mich fertig, zurück in die Küche den Kaffee in eine Thermoskanne geschüttet, nochmal zwei Tassen aufgesetzt und ab ins Schlafzimmer.
Ich machte den Kleiderschrank auf und überlegte was ich mir anziehen sollte. Die Röcke und der Stretchmini waren bei der Schneiderin, für einen Blazer war es zu warm und unpassend war es auch. Blieb nur das Netzkleid. Ich nahm es heraus und hängte es wieder weg, ich dachte an die Heimfahrt gestern und wie geil das war, ich würde nackt fahren und auch nichts zum anziehen mitnehmen, egal wie lange ich in Heiligendamm bleiben würde. Nur zum Autofahren würde ich meine Sneakers anziehen, sonst nicht.
Wieder in der Küche trank ich meinen Kaffee, nahm den Korb, holte aus dem Bad den Schminkkoffer, zog die Sneakers an, nahm meine Handtasche und los ging‘s. Ich wollte die Sachen in den Kofferraum packen als ich den Blazer von gestern sah. Mitnehmen würde ich den nicht, aber wohin damit? Noch einmal in die Wohnung zurück? Auf gar keinen Fall, also legte ich ihn in mein Kellerabteil und jetzt aber wirklich los, es war kurz vor 4: 00 Uhr.
In mein Navi tippte ich Heiligendamm ein und fuhr los. Es war einfach herrlich nackt zu fahren und die nächsten Tage, falls ich länger bleiben sollte, zu sein. Nach gut eineinhalb Stunden musste ich mal, ich fuhr auf den nächsten Parkplatz bis zum Ende, stieg aus und wollte mich in die Büsche schlagen, überlegte es mir aber anders. Der Parkplatz war noch nicht allzu voll und ich probierte etwas, ich schloss die Fahrertür, stellte mich breitbeinig daneben und pinkelte einfach, ich wäre dabei fast gekommen so geil war das. Eines stand fest, das würde ich von jetzt an immer so machen, wenn es ging.
Ich vertrat mir noch ein wenig die Beine, schlenderte an den Autos entlang, ging zurück, stieg ein, trank einen Kaffee, aß etwas und fuhr weiter. Nur eine Stunde später musste ich wieder, ich hätte nicht so viel Wasser trinken sollen. Beim nächsten Parkplatz fuhr ich raus, er war lang und auch nicht sonderlich voll.
Ich parkte am Ende in Sichtweite der anderen Autos und machte dasselbe wie beim ersten mal. Danach lies ich mir Zeit und ging ein wenig spazieren, der Parkplatz hatte einen kleinen Rundweg und drei Holztische mit Bänken direkt bei den Autos. Auf den mittleren der Tische setzte ich mich an der schmalen Seite auf die Kante zur Fahrbahn hin und lies meine Beine rechts und links herunter baumeln, jetzt konnte mir jeder zwischen meine Beine sehen. Wie gesagt ich lies mir Zeit, ich genoss es und ich wurde unheimlich geil.
Als ich mich schließlich aufraffte zu gehen, was mir ganz schön schwer fiel, war auf dem Tisch ein nicht gerade kleiner nasser Fleck. Ich ging zum Wagen, öffnete den Kofferraum und holte aus dem Schminkkoffer meinen kleinen Freund heraus, ich musste mich „entspannen“, sonst hätte ich nicht weiter fahren können. Das man mir dabei zusehen könnte war mir nicht nur nicht egal, es wäre schön gewesen wenn ich Zuschauer gehabt hätte. Die ganze Anspannung entlud sich dann in einem heftigen Orgasmus, was heißt in einem, ich konnte wieder einmal nicht aufhören und kam mehrmals.
Nachdem ich wieder bei mir war startete ich den Motor und sah auf das Navi, noch 1 Stunde und 48 Minuten zu fahren. Eine Stunde später war es wieder soweit, ich musste raus fahren. Konnte sein das ich so oft musste wegen der Vorfreude, der Aufregung. Der Parkplatz sah aus wie der vorherige mit dem unterschied das schon mehr los war. Ich hielt an, ganz am Ende, wollte mich wie sonst neben die Fahrertür stellen als ich eine Idee hatte, eine ziemlich frivole, aber ich wollte, ich musste es machen.
Ich ging zu dem mittleren Tisch, setzte mich auf ihn wie vorhin auf dem Parkplatz, aber ganz an die Kante und dann pinkelte ich los in hohem Bogen und dieses mal kam ich dabei, es war gigantisch. Es hatten einige gesehen das wusste ich und das machte das ganze erst richtig scharf. Dann stieg ich vom Tisch herunter und ging seelenruhig spazieren, machte den Rundgang dreimal, bevor ich zum Auto ging, mich hinein setzte und die restlichen Kilometer nach Heiligendamm fuhr.
Gegen 9:30 Uhr kam ich in Heiligendamm an und schaute erst einmal ob ich eine Pension oder einen Gasthof finden würde in dem ich nackt bis Donnerstag bleiben konnte. Schon in der vierten Pension in der Ortsmitte hatte ich Glück. Die Eigentümerin war in meinem alter und erinnerte sich an die DDR-Zeiten als sie selbst ausgiebig FKK gemacht hatte und sie hatte absolut nichts dagegen das ich bis Donnerstag Früh bei ihr wohnen würde. Ich holte meine Sachen aus dem Auto und brachte sie in mein Zimmer im ersten Stock, es war einfach aber gemütlich eingerichtet.
Ich nahm meine Handtasche, ging hinunter und wollte den Schlüssel abgeben als Frau Sommerfeld, die Eigentümerin, mir etwas auf die Theke legte, ein pinkfarbenes Plastikröhrchen zum um den Hals hängen. Das kannte ich von früher, man konnte es aufschrauben und etwas Geld hinein tun, wasserdicht war es auch, praktisch.
„Damit sie nicht immer ihre Handtasche mitnehmen müssen.“
Also wieder aufs Zimmer, etwas Geld in das Röhrchen getan, wieder nach unten, ich gab den Schlüssel ab und dann ging ich los Richtung Strand.
Am Strand barfuß durch den Sand zu laufen war herrlich und dazu noch der warme Wind der um meinen nackten Körper strich, wunderbar. An meinen Brustwarzen hätte ich wieder etwas aufhängen können und dazu war ich seit der Abfahrt dauerfeucht, einfach klasse. Am liebsten würde ich von nun an nur noch nackt leben, auch nackt arbeiten, aber wie sollte das gehen? Obwohl, vielleicht ließe sich da etwas machen. Was heißt da ließe sich etwas machen? Von heute an lebe ich nackt und ich werde mir in der Arbeit wirklich nur das allernötigste anziehen.
Ich ging die paar Meter zum Wasser und dann daran entlang, es umspülte immer wieder meine Beine und es war kalt. Ob ich mich traute zu schwimmen? Heute bestimmt nicht. Ich war so in Gedanken das ich gar nicht merkte wie weit ich schon gegangen war. Anfangs waren ein paar Leute da jetzt war ich Mutterseelen allein und ich musste, dringend, hatte ich auch nicht mit bekommen. In die Dünen verdrücken brauchte ich mich nicht, war ja niemand da.
So langsam bekam ich hunger, ich machte kehrt und ging zurück. Wieder in Heiligendamm angekommen suchte ich mir am Strand ein Restaurant bei dem man draußen sitzen konnte. Ich fand eines und fragte auch hier ob sie etwas dagegen hätten wenn ich nackt etwas essen würde. Man hatte nichts dagegen.
Danach ging ich in die Pension, holte meine Handtasche und fuhr zu einem Discounter um mich mit etwas Lebensmitteln und Getränken einzudecken, brachte alles in die Pension auf mein Zimmer, ging noch einmal zum Auto, holte meine Decke die ich immer dabei habe heraus, gab die Autoschlüssel an der Rezeption ab, lief zum Strand, legte mich hin und faulenzte den Nachmittag. Wundervoll.
Am späten Nachmittag ging ich zurück in die Pension und dort kam mein kleiner Freund zum Einsatz und das nicht zu knapp. Das mich jemand hören würde brauchte ich nicht zu befürchten, ich war immer schon eine stille Genießerin. Dann machte ich mir eine Flasche Wein die ich vom Discounter mitgebracht hatte auf, trank ein Glas, aß etwas und ging noch einmal spazieren. Zurück in der Pension duschte ich und ging ins Bett, ich schlief so gut wie schon lange nicht mehr.
Montagmorgen frühstückte ich auf der Terrasse der Pension, das Frühstück war im Übernachtungspreis inbegriffen. Es waren außer mir nur noch drei Ehepaare dort, sie sahen mich zwar an, aber niemand sagte etwas. Nach dem Frühstück fuhr ich nach Kühlungsborn, die Stadt ansehen und ein wenig bummeln. Übrigens die Eigenurinkur habe ich streng eingehalten. Um die Mittagszeit fuhr ich dann wieder nach Heiligendamm zu dem Restaurant in dem ich Tags zuvor gegessen hatte.
Nachmittags wollte ich, mutig ich wie nun einmal bin, schwimmen gehen. Ich nahm meine Decke und ein Handtuch, ging zum Strand und dann ins Wasser. Als ich bis zu den Hüften im Wasser stand hatte ich das Gefühl das meine Brustwarzen an denen ich sonst etwas aufhängen konnte sich nach innen zögen, ich sah zu das ich schleunigst wieder aus dem Wasser kam. Da brauchst du ja einen Neoprenanzug, also wirklich. Ich rubbelte mich mit meinem Handtuch von den Hüften an abwärts kräftig trocken damit dort wieder eine gesunde Hautfarbe erschien. Blau steht mir nun mal nicht.
Spät nachmittags ging ich in die Pension, duschte und danach auf die Terrasse, dort wurden kleine Gerichte und Getränke angeboten. Die drei Ehepaare, alle unterschiedlichen Alters, boten mir an dem großen Tisch einen Platz an. Wir kamen ins Gespräch und natürlich auch darauf warum ich nackt sei. Ich erzählte in groben Zügen wie es dazu gekommen war und das ich das erst seit kurzem mache, aber mich nun entschlossen habe nur noch nackt zu leben, nur in der Arbeit ginge das nicht, leider, aber dort würde ich auch nur noch das äußerst notwendige anziehen. Jemand fragte dann nach meinem alter und als ich es sagte fielen alle aus den Wolken, dass das ja wohl nicht sein könne so wie ich aussehe, es wollte keiner glauben. Komischerweise sagten alle das ich meinen Weg unbedingt unbeirrt weiter gehen soll. Hätte ich nicht erwartet.
Es wurde ein sehr netter Abend. Später als ich mich verabschiedet hatte kam Marion hinter mir her und sagte das sie mich auf eine Idee gebracht hätte, sie wolle auch so leben wie ich, das habe sie immer schon machen wollen aber sich nicht getraut, doch jetzt wo sie mich kennen gelernt hat will sie es endlich tun und das ihr Hans große Augen bekommen würde, wenn sie sich während der Fahrt auszieht und die Sachen Stück für Stück aus dem Fenster wirft.
Ich, fragte sie wie alt sie sei, sie antwortete 52.
„Besser spät als nie.“
Dann fragte sie noch ob wir unsere Adressen austauschen könnten, weil sie mir unbedingt schreiben wolle wie ihr Hans reagiert hat und sie würde gerne wissen wie es mit mir weiter geht. Ich hatte nichts dagegen.
Als ich in meinem Zimmer war beschloss ich am nächsten Tag gleich in der Früh nach Rostock zu fahren. Ich war total hibbelig, konnte nicht richtig schlafen, morgen nackt in einer großen Stadt. Wahnsinn. Eigentlich sollte ja Leipzig die Premiere werden, na gut, dann ist das in Rostock eben die Vorpremiere. Das Kind muss nur einen Namen haben.
Die Nacht war wirklich fürchterlich. Der Sekundenzeiger auf meinem Reisewecker schien still zu stehen, wenn überhaupt döste ich ab und zu ein wenig weg, dass war es dann aber auch. Ab halb acht gab es Frühstück. Mehr als eine Tasse Kaffee brachte ich nicht hinunter, essen konnte ich nichts, ich war zu aufgeregt.
Für die Strecke von Heiligendamm nach Rostock brauchte ich etwas mehr als eine halbe Stunde. Ich parkte in einem Parkhaus nahe der Innenstadt und dann ging es los. Zum ersten mal nackt in einer großen Stadt, mein Herz schlug Purzelbäume. Das einzige was ich dabei hatte war meine Handtasche. Den ganzen Tag wollte ich in Rostock verbringen, zu sehen gab es mehr als genug in dieser schönen Stadt.
Ich schaute mir die Sehenswürdigkeiten und Geschäfte an, nur eine Sorte von Geschäften nicht mehr, Bekleidungsgeschäfte aller Art, wozu auch, ich brauchte nichts mehr zum anziehen. Mittags ging ich in ein Restaurant zum essen ohne zu fragen ob es ich nackt machen dürfe, auch das war vorbei, das fragen meine ich. Ich genoss es nackt zu sein und es wurde für mich immer normaler. Dann war es Zeit zurück nach Heiligendamm zu fahren, wie schade, aber ab Donnerstag würde ich in Leipzig sein und nicht nur Donnerstag auch am Freitag und Samstag, ich hatte ja Urlaub.
Den Mittwoch verbrachte ich am Strand und am späten Nachmittag ging ich zurück in die Pension und setzte mich zu den anderen auf die Terrasse. Marion sah mich an und zwinkerte mir zu ich zwinkerte zurück, deutete mit meinem Kopf nach unten auf meine rechte Hand und zeigte ihr den gedrückten Daumen. Marion lächelte mich an und nickte leicht, wir verstanden uns.
Kurz nach 22:00 Uhr verabschiedete ich mich dann von allen, bezahlte meine Rechnung, weil ich dieses mal um 6:00 Uhr schon losfahren wollte. Ich ging auf mein Zimmer und legte mich ins Bett. Um 5:00 Uhr piepste mich der Wecker aus meinen träumen, ich hatte erstaunlich gut geschlafen. Nachdem ich im Bad fertig war nahm ich meine Sachen und ging leise hinunter.
Eigentlich wollte ich nur meinen Zimmerschlüssel auf die Theke legen, wie verabredet, aber Frau Sommerfeld stand dahinter und gab mir ein Lunchpaket.
„Damit ich unterwegs nicht verhungere.“
Ich versprach ihr auf jeden Fall wieder zu kommen und das war nicht so daher gesagt, mir gefiel es hier sehr gut. Sie gab mir noch ihre Karte von sich und wünschte mir alles Gute.
Ich packte alles in den Kofferraum, stieg ein, gab Leipzig ins Navi ein, es war viertel vor sechs und fuhr los. Bei der nächsten Tankstelle fuhr ich, wie bei der Hinfahrt hinein und tankte. Das ich nackt dabei war war für mich schon normal. Es war noch nicht allzu viel Verkehr, dafür machte es mir jetzt besonderen Spaß Lkws zu überholen, auf Höhe der Fahrerkabine langsamer zu werden und kurz zu hupen und ein Stück nebenher zu fahren. Die meisten hupten ebenfalls und einige betätigten die Lichthupe mehrmals wenn ich an ihnen vorbei war.
Dieses mal brauchte ich nicht so lange, war schon um kurz nach zehn in Leipzig und fuhr direkt zur Schneiderin um meine Röcke ab zu holen. Ich betrat das Geschäft, es war niemand drinnen und als die Schneiderin mich sah machte sie ein erschrecktes Gesicht. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, lag es daran das ich nackt da stand? Die Schneiderin schluckte und dann fing sie an zu reden.
„Ich ersetze ihnen alle Röcke und auch das Kleid ersetze ich, mir ist so etwas noch nie passiert und und…“
Ich bremste sie und fragte was denn passiert ist. Sie erklärte das wir abgemacht hätten die Sachen um 22 cm zu kürzen, sie habe aber die Zahl so unleserlich geschrieben und sich nicht mehr genau erinnert so das sie die 22 für eine 25 gehalten habe und es käme noch schlimmer. Als sie Anfing meine Röcke zu bearbeiten sei eine Freundin in den Laden gekommen und während sie sich unterhalten haben habe sie die Röcke gekürzt, danach habe sie alle Röcke gesäumt und erst hinterher festgestellt das sie Röcke alle 25 cm abgeschnitten habe ohne an die Saumzulage zu denken. Jetzt sind die Röcke noch einmal um zwei Zentimeter kürzer, also insgesamt um fünf Zentimeter und damit viel zu kurz gerate
Die Schneiderin schaute beschämt zu Boden und sagte das sie alles zahlt und das sie mir auch das Geld für das um nähen zurück gibt. Sie sollte mir die Röcke und das Kleid einmal geben, weil ich sie anprobieren wollte. Sie gab sie mir zögerlich. Ich probierte einen Rock an und was ich sah gefiel mir nicht nur sondern außerordentlich gut, es war der Wahnsinn. Mein Po war jetzt nur zu etwas mehr als zwei Drittel bedeckt, besser konnte es gar nicht sein. Das sei ja wundervoll sagte ich der Schneiderin die das erst nicht wahr haben wollte.
Erst nach dem ich alles anprobiert hatte, auch den Stretchmini und ich mich nicht beruhigen konnte wie toll doch alles sei, nahm sie mir das ab. Trotzdem wollte sie mir das Geld für das Umändern wieder geben was ich kategorisch ablehnte. Ehrlich, einen besseren „Fehler“ hätte sie nicht machen können. Sie packte meine Sachen in eine große Tüte, gab sie mir, ich wollte schon gehen und verabschiedete mich, als die Schneiderin mich am Arm fest hielt und mir das Geld für das umändern in die Hand drückte. Ich wollte es nicht annehmen, aber sie bestand darauf.
Ich ging zum Auto, packte alles in den Kofferraum und da das Geschäft der Schneiderin nicht weit vom Zentrum war zog ich die Sneakers aus und legte sie zu den Sachen und lief Richtung Innenstadt. Das erste mal bis auf meine Handtasche nackt in Leipzig, was für ein Gefühl, ein Traum ging in Erfüllung. Es war mittlerweile Mittag und ich hatte Hunger. Ich suchte mir in der Fußgängerzone eine Pizzeria bei der ich draußen sitzen konnte. Wie gesagt, gefragt habe ich nicht mehr ob ich dort nackt essen konnte. Für mich war es mittlerweile völlig selbstverständlich nackt zu sein. Meine Güte da brauchst 21 Jahre und musst erst 61 Jahre alt werden um das zu begreifen.
Übrigens ich suchte mir einen Tisch direkt an der Fußgängerzone und drehte den Stuhl mit der Sitzfläche zu ihr hin, dann habe mich gesetzt und meine Beine soweit gespreizt wie es der Stuhl zuließ, es war so ein einfacher weißer Gartenstuhl aus Kunststoff, damit mir jeder der vorbei ging zwischen meine Beine und vor allem meine Piercings sehen konnte. Ich aß auch so, soweit es möglich war, danach trank ich noch einen Kaffee, ging dabei im Geiste meine Blusen durch und kam zu dem Schluss das ich keine von denen gebrauchen konnte, die neuen Oberteile reichten völlig.
Nachdem ich gezahlt hatte schlenderte ich weiter durch Leipzig. Ich konnte es immer noch nicht glauben das mein Traum in Erfüllung gegangen war. Obwohl das Nackt sein nach so kurzer Zeit für mich normal geworden war, hier war es etwas anderes. Es war aufregend, geil, einfach nicht in Worte zu fassen. Meine Brustwarzen schmerzten, so steif waren sie und ich erlebte etwas neues, ich war nicht feucht, ich war nicht nass, ich lief aus. Es drängte mich nach meinem kleinen Freund, der musste warten.
So gegen drei Uhr hatte ich Lust auf ein Stück Kuchen und einen Kaffee. Ich ging ins nächste Café, stellte mich in die Warteschlange, suchte mir als ich dran war ein Stück Torte aus und danach einen Platz im Gastraum und bestellte mir einen Kaffee der mir zusammen mit dem Stück Torte gebracht wurde. Was mich wunderte war das es keinerlei Kommentare wegen meiner Nacktheit gab, keinen, nicht einen einzigen, weder positiv noch negativ. Doch das würde mit Sicherheit noch kommen. Heute hatte ich wohl nur Glück. Allerdings wären mir Bemerkungen auch schnurz Piep egal gewesen, ich fühlte mich nackt einfach sauwohl.
Nachdem ich wieder in der Fußgängerzone war kam mir eine Idee, wie wohl halterlose Nylons an mir aussehen würden. Also ging ich zu „meiner“ Boutique und schaute mir welche an. Billig waren die nicht gerade und so nahm ich nur zwei Paar, eines in naturfarben, glänzend und ein schwarzes.
Ich bummelte weiter durch die Fußgängerzone. Am späten Nachmittag ging ich dann zu meinem Auto und fuhr nach hause. Der Tag hatte doch ganz schön geschlaucht, ich war platt. Die Sachen würde ich im Auto lassen, nur ab in die Wohnung, duschen, etwas essen, ich hatte noch das ganze Lunchpaket, dann ab ins Bett, mich noch etwas mit meinem kleinen Freund beschäftigen und dann schlafen. Morgen stehe ich dann früh auf, hole die Sachen aus dem Auto und dann nichts wie ab nach Leipzig.
Freitagmorgen war ich schon um kurz nach neun in Leipzig. Geparkt hatte ich auf meinem Parkplatz beim Büro. Was mich wunderte war das ich die einzige war, wo waren die anderen? Egal. Ich machte mich auf den Weg. Ich war so ungefähr eine Stunde unterwegs als ich eine Stimmenchor vernahm, es wurde „Hallo Elvi“ gerufen, ich wusste sofort wer das war, das gesamte Büro. Ich erschrak zunächst, sie hatten mich alle nackt gesehen, aber dann dachte ich mir die Chance nutzt du.
Sie kamen auf mich zu und verhielten sich zu meinem erstaunen ganz normal, schließlich hielt ich es nicht mehr aus und fragte sie ob ihnen an mir etwas auffiele. Karin stellte trocken fest das ich nackt sei.
„Und das macht euch nichts aus?
„Nein uns nicht und wie ist es mit dir Timo?“
Timo war unser Chef.
„Ihm macht das auch nichts aus, bei dem Anblick“.
Ich wurde dann ausgefragt, wieso und warum ich nackt bin und ich erzählte alles von Anfang an und das ich beschlossen habe von jetzt an nackt zu leben, bis auf die Arbeit natürlich.
„Also von mir aus kannst du nackt arbeiten,“ sagte Karin
„Was meint ihr dazu“ fragte sie in die Runde.
Sie hatten alle nichts dagegen, auch Timo nicht.
„Du kannst, nein du musst von jetzt an nackt arbeiten und dein Arbeitsvertrag wird dahin gehend geändert“.
Ich hatte es geschafft, fast, jetzt kam noch ein Hindernis, die Nachbarn in dem Haus in dem ich wohnte. Es war natürlich schnell herum das ich ständig nackt war und bevor irgend etwas passieren konnte trat ich die Flucht nach vorne an. Jede einzelnen Mieter befragte ich einfach, mehr wie schief gehen konnte es nicht, ging es aber nicht. Ich hatte gedacht, das gerade die Frauen etwas dagegen gehabt hätten, im Gegenteil, die jüngeren fanden es alle toll und die die DDR noch gekannt hatten erst recht nicht. Jetzt blieb nur noch der Vermieter. Zum Glück war das Haus noch Privateigentum und gehörte nicht zu einer Gesellschaft, aber direkt anschreiben wollte ich ihn nicht, so nach dem Motto:
„Hallo Herr Scholz, ich lebe jetzt nackt, die anderen Mieter sind damit einverstanden, jetzt brauche ich nur noch ihr ok.“
Wohl eher nicht.
Mir kam der Zufall zu Hilfe in dem ich in der Tiefgarage fast in ihn hinein gerannt wäre.
„Hoppala, schöne Frau, das ist ja mal ein Anblick, laufen sie immer so luftig gekleidet herum und mit wem habe ich die Ehre?“
„Ich heiße Elvira Hartkamp, wohne im dritten Stock und ja, ich laufe immer so herum, ab jetzt dann wahrscheinlich nicht mehr.
„Warum, hat jemand etwas dagegen?
„Na sie doch wohl.“
„Ich, ich ganz bestimmt nicht, aber die Mieter werden etwas dagegen haben.“
„Haben sie nicht, ich habe sie schon gefragt.“
„Dann passt doch alles junge Frau.“
„Jetzt hören sie aber auf, ich und jung und schön.“
„Wieso, wenn es doch stimmt, da wird doch so manche 40 jährige neidisch wenn sie sie sieht, sie sind doch keinen Tag alter als 50.“
Ich musste lachen.
„Warum lachen sie?
„Sie sind gut, keinen Tag älter als 50, danke für das Kompliment, aber ich bin 61.“
„Super, nächster Witz.“
„Nein ehrlich.“
„Wirklich?“
„Wirklich“
„Also dann ist alles geklärt, wer so aussieht wie sie der soll sich auch zeigen und damit sie mit zukünftigen Mietern keinen Ärger bekommen wird das das sie nackt leben mit in den Mietvertrag aufgenommen.“
Jetzt hatte ich es wirklich geschafft, ich war am Ziel und das in so kurzer Zeit.
Alle Sachen die ich gekauft hatte konnte ich wieder zurück geben.
-Ende-
Kommentare
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Schöne aufregende Geschichte über eine exhibitionistische Frau. Mir geht alles ein bisschen zu schnell und zu glatt. Elvira sollte nicht nur etwas aufgeregt sein vor den neuen Herausforderungen die sie sich stellt. Ein, zwei mal hätte was schief gehen können/sollen, wenn sie eine Aktion in der Öffentlichkeit vielleicht übertrieben hat. Und dann mal richtig schämen und Schamgefühl wäre noch toll gewesen.
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