Jessika nackt in der Schule
Es war der Tag vor den Sommerferien. Jessikas große fünf Jahre ältere Schwester, die schon an der Uni studierte war zu den Semesterferien schon vor ein paar Tagen nach Hause gekommen.
Jessika hatte eigentlich ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer großen Schwester, auch wenn beide sehr unterschiedliche Charaktere waren.
Während ihre Schwester ehr der ruhigere und intellektuelle Typ war, war Jessika schon immer der Draufgänger der jederzeit zu jedem Blödsinn haben war. Eigentlich war sie sogar eine sehr gute Schülerin. Doch seit dem letzten Halbjahr war ihr Notendurchschnitt weiter gesunken.
Was nicht zuletzt an ihren nicht gemachten Hausausgaben und einigen Fehlstunden lag.
Dadurch und auch wegen einiger verbaler Auseinandersetzungen mit anderen Schülern und auch Lehrern und sogar wegen ein paar „Raufereien“ hatte sie sich in der Schule sogar schon einige verweise eingehandelt.
Erst im Frühjahr geriet sie dann sogar noch mit dem Gesetz in Konflikt.
Dort wurde sie mit dem Mofa eines Freundes – welches auch noch frisiert war, erwischt für das sie natürlich keinen Führerschein besaß. Damit konnte sie sich ihren Führerschein mit 18 und das begleitende Fahren mit 17 ebenfalls erstmal abschminken.
Dann auf einer Party ein paar Wochen später mit ein paar Freunden, floss wohl nicht nur der Alkohol in Strömen. Die von den Nachbarn gerufene Polizei bemerkte schnell, dass sie nicht nur wegen einer Ruhestörung zu ermitteln hatte.
Einer der Partygäste hatte wohl etwas Gras mitgebracht …
Ihre Eltern waren natürlich nicht begeistert, als sie ihre betrunkene und bekiffte Tochter mitten in der Nacht von der Polizeistation abholen durften.
Seitdem hing der ohnehin schon angespannte Haussegen ganz gewaltig schief.
Jessika hatte sich dadurch einen „lebenslangen“ Hausarrest eingehandelt.
Partys und rumhängen mit Freunden war ab sofort untersagt. Sie hatte abends spätestens um 19:00 Uhr zu Hause zu sein.
Und das war ja noch nicht alles. In den Osterferien musste sie dann auf Drängen ihrer Eltern mit der Kirchenjugend eine Woche zur Jugendfreizeit. Dazu hatte Jessika natürlich überhaupt keine Lust. Ihre Eltern meinten aber, dass ihr das sicher gut tun und sie so mal auf andere Gedanken kommen würde.
Hier hat Jessika jetzt aber ebenfalls „Hausverbot“, nachdem sie dort beim Oralverkehr mit einem Jungen erwischt wurde.
Das Maß war inzwischen mehr als voll. Ihre Eltern wussten sich einfach nicht mehr zu helfen, sodass Jessika seit etwa 8 Wochen jeden Montag einen Termin bei einer Kinder- und Jugendpsychologin hatte.
Nur war ihre Schwester schon fast seit einer Woche wieder zu Hause. Da ihre Eltern beide im Schichtdienst arbeiteten und oft erst Abends oder Nachts aus dem Haus gingen, waren sie regelrecht froh, dass nun jemand da war der sich Jessika annahm und auf sie „aufpassen“ konnte.
Das ihre Schwester nun das „Kindermädchen“ spielen durfte, passte Jessika natürlich gar nicht.
So kam es auch hier immer wieder zu kleineren Streitereien und Auseinandersetzungen.
Am Abend vor dem letzten Schultag, saßen beide gelangweilt im Wohnzimmer.
Ihre Eltern waren beide Arbeiten.
Das Fernsehprogramm war Mist. Und auch sonst hatte sich beide wenig zu sagen. Man saß da und schwieg sich an. Auf irgendeinem Fernsehsender lief ein Pokertunier.
Jessikas Schwester erinnerte sich, dass beide „früher“ oft zusammen Kartenspiele wie Mau-Mau oder UNO gespielt haben. Um die Langeweile etwas aufzulockern, schlug sie – wie in alten Zeiten, ein Spiel vor. Jessika war von diesem „Kinderspielen“ allerdings nur mäßig begeistert.
Nach einigen ehr ausgeglichenen Spielen, meinte sie dann, dass sie doch auch Poker spielen könnten.
Als Einsatz musste zuerst die Cent-Sammlung aus ihren Geldbörsen herhalten.
Zum Jessikas Überraschung gewann ihre Schwester aber ein Spiel nach dem anderen. Als Jessika dann plötzlich ohne jeden Einsatz dastand, forderte sie trotzdem Revanche.
Womit spottete ihre Schwester? Jessika zog ihr T-Shirt aus.
„Nee, das ist jetzt nicht dein Ernst“, meinte ihre Schwester. Doch Jessika meinte das Todernst.
T-Shirt, Socken, Jeans mussten schließlich als Einsatz herhalten.
Schließlich saß Jessika nur noch im BH und ihrem Slip da. Ihre Schwester hatte lediglich ihre Hose einsetzten müssen. Vom Ehrgeiz gepackt war Jessika immer noch der Meinung alles zurückgewinnen zu können. Da störte sie es auch nicht, dass letztlich sogar ihr BH und ihr Slip als Einsatz herhalten mussten. Völlig ungeniert fiel dann auch noch das letzte Kleidungsstück.
Ihre Schwester staunte nicht schlecht, als sie ihre kleine Schwester nach mehreren Jahren so völlig nackt vor sich stehen sah. Sie hatte immer noch das kleine zierliche Mädchen vor Augen, das mit ihrer damaligen Kurzhaarfrisur sogar oft für einen Jungen gehalten wurde. Inzwischen war eine richtige Frau aus ihr geworden.
Zwar wirkte sie auch heute noch ehr schlank, was sicher auch ihrer Größe von 1,70m geschuldet war.
Jedoch waren ihre Proportionen jetzt deutlich Weiblicher, auch wenn sie immer jünger wirkte. Ihre ehr kleinen aber doch gut proportionierten apfelförmigen Brüste passten aber perfekt zum ihrem schlanken Körper.
Doch selbst in dieser Situation gab Jessika noch nicht auf. Sie verlangte noch ein Spiel.
Womit, fragte ihre Schwester grinsend. Sie wollte diesen „Blödsinn“ nun endgültig beenden.
Doch Jessika holte einen Zettel und schrieb dort „Kleiderschrank“ drauf. Gut sie hatte es so gewollt …
Natürlich ging auch dieses Spiel verloren.
Inzwischen war es schon weit nach Mitternacht. Ihre Schwester bestand darauf, dass es nun aber endgültig Zeit fürs Bett sei. Ihre Eltern würden sicher auch bald nach Hause kommen.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker. Jessika war unter ihrer Bettdecke immer noch Nackt.
Normalerweise trug sie zum Schlafen zumindest ein T-Shirt. Einen Slip trug sie nachts schon seit längerem nicht mehr. Noch müde von gestrigen Abend schlich sie im Halbschlaf ins Bad und unter die Dusche.
Nach dem Duschen wickelte sie sich ein Handtuch um und ging wieder in ihr Zimmer.
Doch was war das? Ihr Kleiderschrank war leer.
Sehr witzig dachte sie, sich erinnernd, dass sie ja gestern ihren gesamten Kleiderschrank verspielt hatte. Wütend ging sie ins Zimmer ihrer Schwester. Die saß nur grinsend da und fragte nur, „nah suchst du was?“
„Das ist jetzt nicht witzig, ich muss zur Schule.“, meinte sie.
In diesem Augenblick kam ihre Mutter schon mit einem Wäschekorb um die Ecke.
„Was ist hier los?“, fragte sie.
„Melanie hat mir meine Sachen geklaut“, protestierte Jessika. Ihre Mutter wusste zuerst gar nicht, was sie meinte. Ihre Schwester zeigte ihrer Mutter Jessikas Zettel. „Sie hat gestern beim Pokern ihren gesamten Kleiderschrank verspielt.“
„Ach Kinder, macht das unter euch aus. Das ist mir echt zu albern.“, winkte ihre Mutter ab. „Aber Mama, ich muss zur Schule!“
In selben Augenblick zog ihre Mutter an ihrem Handtuch. „Heute ist Waschtag!“, grinste sie.
Völlig verdutzt und nackt stand Jessika nun da.
Nicht, dass es Jessika etwas ausmachte Nackt vor ihrer Mutter zu stehen. Diesbezüglich ging es in der Familie zu Hause relativ entspannt zu. Zwar wurde die Privatsphäre immer respektiert und akzeptiert, dennoch kam es hin und wieder mal vor, dass man sich nackt oder zumindest halbnackt sah oder sich so über den Weg lief. Insbesondere dann, wenn man aus dem Bad kam oder auch dann, wenn Jessika morgens wiedermal nur in ihrem Schlaf-T-Shirt und ohne Schlüpfer mit nackten Popo über den Flur flitzte.
Deswegen war es zumindest für ihre Mutter auch kein Geheimnis, dass sie ihren Schambereich vollständig enthaarte. Das hatte zwar schon zu Diskussionen mit ihrer Mutter geführt, welche so eine Kindermuschi – wie sie es nannte - überhaupt nicht gut fand. Aber letztlich konnte und wollte sie ihrer Tochter dort nicht reinreden. Schließlich wusste auch sie, dass das heute mehr oder weniger üblich ist und vielleicht auch einem sozialen Druck geschuldet ist.
Ihre Mutter drehe sich sogleich um und verließ das Zimmer.
„Gib mir meine Sachen“, fauchte sie ihre Schwester an.
„Was Zahlst du?“ erwiderte sie. „Mum, Melanie will mir meine Sachen nicht wiedergeben!“ rief sie ihrer Mutter wütend hinterher. Ihre Mutter reagierte im ersten Moment nicht darauf und ging in die Waschküche.
Jessika lief ihr hinterher. „Mum, nun sag doch was.“
„Kläre das mit deiner Schwester“, war ihre einzige Antwort. „Aber Mum ich muss zur Schule!“
Jessika erinnerte sich unwillkürlich an die Worte ihres Rektors „Das ist Ihre letzte Chance Fräulein Weber. Erlebe ich noch einmal, dass Sie unentschuldigt vom Unterricht fern bleiben oder verbal gegenüber Schülern oder Lehrern entgleisen, dann sind sie die letzte Zeit Schülerin dieser Schule gewesen.“
„Mum bitte, ich muss los.“ bettelte sie. „Ja dann geh doch, ich halte dich nicht auf.“
„Ähm Hallo? Mum? Falls du es noch nicht bemerkt hast. ICH BIN NACKT! So kann ich ja wohl kaum zu Schule gehen!“
„Ja und, ist das mein Problem? Irgendwann musst du mal lernen selber Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen! Kläre das mit deiner Schwester! Ich werde dir jedenfalls keine Entschuldigung schreiben.“
Wütend rannte sie aus der Waschküche die Kellertreppe hinauf.
Dabei stieß sie auf dem Flur fast noch mit ihrem Vater zusammen. Der guckte etwas entsetzt, als seine völlig nackte Tochter wütend die Kellertreppe hinauf stolperte.
„Was ist denn hier los?“, fragte er. „Ach fick dich!“ war ihre einzige Antwort.
„Hey, Fräulein hüte deine Zunge …“ rief er ihr noch hinterher, auch wenn er solche frechen und respektlosen Äußerungen von seiner Tochter schon fast gewohnt war und deshalb auch weiter kaum Notiz davon nahm.
„Ich werde es euch allen Zeigen! Ihr verdammten Arschlöcher!“ schrie Jessika sie wutentbrannt und hysterisch „Ihr könnt euch alle mal ins Knie ficken!“
Inzwischen war es schon so spät, dass sie so oder so zu spät kommen würde.
Wie von der Tarantel gestochen, lief sie in ihr Zimmer, schnappte sich ihre Schultasche, ging runter in den Flur, zog sich ihre Sneakers an – die hatte sie nämlich nicht verspielt - öffnete die Haustür, schlug diese mit einen lauten Knall hinter sich wieder zu, schwang sich auf ihr Fahrrad und fuhr los.
Voller Adrenalin nahm sie den Weg durch den Stadtpark und die Abkürzung über den Friedhof.
Hier war das Fahrradfahren zwar untersagt, dass interessierte Jessika – um es mit ihren Worten auszudrücken – aber einen verdammten scheiß.
Vorbei an ein paar Passanten, Spaziergängern und Joggern. Dabei verursachte sie fast noch einen Unfall. Die ältere Dame die mit ihrem Hund spazieren ging, wusste gar nicht wie ihr geschah und wahrscheinlich traute sie ihren Augen kaum, als die völlig nackte Jessika, wie eine verrückte mit ihrem Fahrrad um die Ecke kam. Nach etwa 10 Minuten kam sie an der Schule an.
Es war schon nach Unterrichtsbeginn. Vor der Schule und auf dem Pausenhof war niemand mehr zu sehen. Wie in Trance stellte sie ihr Fahrrad ab und ging in das Gebäude.
Auch hier begegnete sie niemanden mehr. Zielstrebig steuerte sie ihren Klassenraum an.
Ohne eine weitere Miene zu verziehen öffnete sie die Tür zum Klassenraum.
Frau Berger ihre Klassenlehrerin schrieb gerade etwas an die Tafel und hatte somit ihr und der Tür den Rücken zugewandt. Natürlich fing die gesamte Klasse sofort an zu Grölen, als sie Jessika sah.
Einige holten sogleich ihre Smartphones heraus um Fotos zu machen.
Zwar waren Handys und Smartphones in der Schule nicht gerne gesehen, aber solange sie in der Tasche oder im Rucksack blieben, wurden sie mehr oder weniger geduldet.
Frau Berger drehte sich um. Als sie Jessika völlig nackt in der Tür stehen sah, verschlug es der sonst doch immer redegewandten älteren Dame die Sprache. Sie traute ihren Augen kaum.
„Sorry, bin zu spät.“, sagte Jessika unschuldig, während sie Klasse immer noch ein Foto nach dem anderen machte.
Im selben Augenblick öffnete sich die Klassentür. Herr Dr. Brehmer der Schulrektor kam herein.
So schnell wie sie rausgeholt wurden, waren die Smartphones ihrer Mitschüler auch wieder in den Taschen verschwunden.
Herr Dr. Brehmer hatte die, für die Schüler unangenehme Angewohnheit nach dem Unterrichtsbeginn auf dem Schulgelände und in den Fluren nach dem Rechten zu sehen und somit auch sicherzustellen, dass alle Schüler in ihren Klassen waren.
„Fräulein Weber! Da habe ich mich also doch nicht verguckt.“ Denn offenbar hatte er sie schon auf dem Flur gesehen.
„Ist das jetzt wieder einer ihrer dämlichen Scherze? Ab ins Rektorzimmer mit Ihren. Frau Berger sie kommen bitte auch mit.“
Ohne weitere Kommentare gingen sie zu dritt in die erste Etage wo sich das Lehrerzimmer und das Büro des Rektors befanden.
„Ich gratuliere ihren Fräulein Weber! Heute haben sie sich wirklich selber übertroffen. Sie haben den Hauptpreis gewonnen. Wo sind ihre Sachen?“
„Ich habe keine…“ grinste Jessika, „die habe ich gestern alle bei Pokern verloren …“
„Und das finden sie auch noch Lustig? Was denken sie sich eigentlich in diesem Aufzug hier aufzutreten? Ich habe von ihren Eskapaden endgültig die Nase voll!“
Jessika hatte den Ernst der Situation anscheinend immer noch nicht so recht verstanden.
Grinsend stand sie da und präsentierte regelrecht ihren nackten Körper. Denn obwohl der Rektor außer sich war, bemerkte sie, wie seine Augen trotzdem immer wieder zwischen ihren nackten Brüsten und ihrer kleinen süßen haarlosen Muschi hin und her wanderten. Sie fühlte sich in diesem Augenblick überwältigt. Interessanterweise hatte ihr in dieser Aufregung auch niemand etwas zum Anziehen oder zumindest auch nur eine Decke zu überhängen gegeben.
Zwischenzeitlich hatte sich auch Herr Klaasen der Vertrauenslehrer im Rektorzimmer eingefunden, der im Lehrerzimmer ein paar Arbeiten zu erledigen hatte und das geschehen so mitbekommen hatte.
Mit ihm hatte Jessika auch schon viele Gespräche geführt. Beide verstanden sich relativ gut. Vielleich hatte Jessika zu ihm auch sowas wie ein vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut.
„Ich werde Ihre ständigen Verstöße gegen die Schulordnung nicht mehr dulden!“, fuhr der Rektor fort. „Ähm“, … unterbrach Jessika ihn Vorlaut. „Also in der Schulordnung steht nur etwas von „aufreizender Kleidung“. Glauben sie mir, die habe ich schon tausend Mal abgeschrieben. Oder sehen sie hier etwa Kleidung?“ entgegnete sie frech.
„Jetzt werden sie nicht auch noch frech! Eigentlich sollte ich die Polizei rufen!“
Herr Klaasen versuchte immer wieder den aufgebrachten Rektor und die Situation im Allgemeinen zu beruhigen. „Wir sollten uns alle erstmal wieder beruhigen.“, meinte dieser.
„Jessika ich habe schon so viel versucht. Ich weiß wirklich nicht, was ich mit dir machen soll. Was hast du dir nur dabei gedacht?“, fragte er sie mit ruhiger Stimme.
„Hannelore, nun sag doch auch mal etwas.“ meinte Herr Dr. Brehmer zu Frau Berger die immer noch sprach und regungslos da stand.
„Ähm, ich denke … Wir sollten das Fräulein Weber erstmal nach Hause schicken?“, stotterte sie.
„Wie? so?“ fragte Herr Dr. Brehmer. „Das wird jedenfalls noch Konsequenzen für die haben! Für heute sind Sie vom Unterricht freigestellt.“
„Aber Herbert wir können sie so doch nicht gehen lassen“, warf Frau Berger noch ein.
Aber Jessika drehte sich aber wortlos um und verließ ohne eine weitere Miene zu verziehen das Rektorzimmer.
Jessika war jedenfalls der Meinung einen riesen Clou gelandet zu haben, über den man noch sicher lange sprechen würde. Mit ihrem Fahrrad fuhr sie nach Hause. Wieder über die Friedhof mitten durch einen Trauerzug und den Stadtpark. Unterwegs begegneten ihr noch ein paar Passanten, die der nackten Radfahrerin mehr oder weniger entsetzt hinter her schauten.
Zu Hause schien keiner da zu sein. Erst jetzt bemerkte Jessika, dass sie ihre Schultasche mit ihrem Hausschlüssel offenbar in der Klasse hat stehen lassen. Sie kletterte über den Zaum in den Garten.
Zwar hatte sie schon mehrere Erfahrungen mit Nacktheit sammeln können, aber dieses war heute der totale Kick für sie. Sie war immer noch total aufgeregt, ja wenn nicht sogar erregt.
Dagegen war das heimliche nackte Sonnenbaden im Garten oder am Baggersee ein Witz und irgendwie regelrecht langweilig.
Sie war etwa dreizehn oder vierzehn, als sie ihre Lust zur Nacktheit und zum Exhibitionismus entdeckte. Zu dieser Zeit wurde ihr immer mehr bewusst, dass sie für viele als sexuelles Wesen angesehen wurde. Seit dem suchte sie immer kleinere Gelegenheiten um sich nackt zeigen zu können.
Sei es, dass ihr im Schwimmbad auf dem Weg zur Sammelumkleide – ganz zufällig und unabsichtlich - das Handtuch unter dem sie natürlich nackt war verrutschte und so eine ihre Brüste oder ihren Schambereich freigab. Oder wenn sie sich im Freibad auf der Liegewiese umzog, wo ihr dann natürlich auch wieder rein zufällig das Handtuch aufging.
Einmal ließ sie ihr Handtuch sogar komplett fallen, als sie ihren nassen Bikini auszog. Für ein oder zwei Sekunden stand sie nun völlig nackt auf der Liegewiese, in mitten mehrerer Dutzend Badegäste. Dabei beobachtete sie die Reaktionen der anderen Badegäste immer genau. Manchmal konnte sie ob des kleinen Malheurs, dem ein oder anderen dabei ein Lächeln abringen. Jessika guckte dann immer leicht verschämt mit roten Wangen auf, aber das gehörte zu ihrer Show, die sie inzwischen sehr gut beherrschte. Auf der anderen Seite war sie aber auch regelrecht enttäuscht wenn diese ihre Performance nicht bemerkten oder darauf nicht wie erhofft reagierten. Später begann sie dann im Dunkeln oder in der Dämmerung nackt durch die Nachbarschaft und Vorgärten zu flitzen. Aber auch das hatte dann irgendwie seinen Reiz verloren, sodass sie dann oft einfach nur noch frustriert war.
Selbst als Frau Kramer ihre Nachbarin sie im letzten Sommer dabei erwischte, löste das kaum noch Reaktionen bei Jessika aus. Frau Kramer war für Jessika schon immer die ältere und nette Dame von neben an. Sie kannte Jessika schon seit ihrer Geburt. Auch wenn es zu Hause bezüglich Nacktheit relativ locker und entspannt zuging, wären ihre Eltern sicher nicht begeistert gewesen, wenn sie gewusst hätten dass ihre Tochter nackt durch die Nachbarschaft läuft. Seitdem teilten Jessika und Frau Kramer ein kleines Geheimnis. Für den kleinen Kick legte es Jessika auch darauf an, dass Frau Kramer sie sah wenn diese im Garten ihre Beete pflegte.
Natürlich nur, wenn ihre Eltern nicht da waren. Dann zog Jessika sich aus, ging in den Garten, grüßte Frau Kamer freundlich und legte sich in die Sonne. Einmal war sie sogar völlig nackt bei Frau Kramer auf der Terrasse als diese sie zu einem kühlen Getränk einlud. Interessanterweise konnte man sich mit Jessika auch richtig nett und freundlich unterhalten. Sie war also keinesfalls die rotzfreche Göre, für die sie viele hielten. Frau Kamer selbst hatte auch kein Problem damit das Jessika nackt war. Sie erzählte oft, wie sie früher mit ihren verstorbenen Mann und ihren inzwischen erwachsenen Kindern selbst FKK machte.
Durch ein offenes Fenster kletterte die ins Haus. In ihrem Zimmer angekommen, warf sie sich rücklinks auf ihr Bett. Ihre rechte Hand glitt über ihre ohnehin schon feuchte Muschi. Mit ihren Fingern drang sie immer tiefer in sich ein. Nimmer schneller, immer tiefer, bis sich ihre Erregung schließlich mit eine lauten Stöhnen entlud. Ihre Augen waren dabei geschlossen. Ihre Finger waren total feucht und klebrig. So tat sie das, was sie immer tat. Sie mochte den Geschmack ihrer feuchten Muschi und leckte ihre Finger sauber.
Erschrocken hörte sie Applaus und öffnete ihre Augen. Ihre Schwester lehnte Händeklatschend in der offenen Zimmertür.
„Nah da hat es ja jemand nötig gehabt!“, meinte sie.
„Wie lange bist du schon hier?“, fragte Jessika verunsichert.
„Lange genug um alles zu sehen…“ grinste sie.
Melanie hielt ihrer kleinen Schwester ihr Smartphone entgegen.
„Sag mal, weiß du eigentlich was du angerichtet hast?“ fuhr sie fort.
„Wie bescheuert muss man eigentlich sein?“
Bei den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Snapchat oder WhatsApp ging in Sekunden Takt eine Nachricht nach der anderen ein.
„Jessika nackt“, „Jessikas Pussy“ „Jessikas Titten“, die Fotos waren inzwischen tausendfach überall.
„Mama und Papa sind in die Schule gefahren, um das Schlimmste noch zu verhindern.“
Jessika Begriff irgendwie nicht.
„Ist dir klar, dass sie dich deswegen von der Schule werfen?“, fragte Melanie.
„Das können die doch gar nicht.“, gab Jessika als Antwort.
„Oh doch.“ antwortete ihre Schwester, „du wirst nächsten Monat 18 und damit endet deine Schulpflicht. Keine Schule wird dich mehr aufnehmen. Ohne Schulabschluss, dein Abi kannst du vergessen!“
In der Zwischenzeit waren schon wieder hunderte von Nachrichten eingegangen.
„… und dann dass das hier. Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?“, fuhr Schwester fort.
„Bist du einfach nur irre!“ schüttelte sie den Kopf.
Inzwischen dämmerte es auch Jessika, das sie wohl irgendwie etwas ganz dummes gemacht hat.
Tränen kullerten ihre Wangen herunter.
„Da habe ich wohl richtig scheiße gebaut.“, winselte sie.
Ihre Schwester setzte sich zu ihr auf Bett und nahm sie in den Arm.
Zwar konnte sie selbst nichts tun. Sie hoffe aber, dass zumindest der Rektor ihr nochmal eine allerletzte eine Chance geben würde. Gegen die Fotos konnte man jetzt ohnehin nichts mehr tun.
Als ihre Eltern nach Hause kamen, saßen die beiden immer noch auf dem Bett. Melanie hielt ihre nackte und zusammen gekauerte Schwester in ihren Armen.
Ihre Muschi war ob es hefigen Orgasmus immer noch total verschmiert und glänzte regelrecht auf ihrer weißen Haut.
„Wir kommen gerade vom Rektor“ sagte ihr Vater der sichtlich Mühe hatte, seiner Tochter nur ins Gesicht zu sehen. Instinktiv verschränkte sie dann aber doch ihre Beine und die Arme vor ihren Brüsten. „Wir haben ihn regelrecht bekniet, von einer Anzeige und einem endgültigen Schulverweis abzusehen. Du hattest wirklich einen Fürsprecher. Herr Klaasen hat sich vehement für dich eingesetzt. Du wirst also noch eine allerletzte Chance erhalten.
So langsam bekam Jessika wieder Farbe im Gesicht.
„Das ist allerdings an eine Bedingung geknüpft.“, fuhr er fort.
„Was für eine Bedingung?“, wollte Jessika wissen.
„Das wird dir Dr. Brehmer erklären. Zieh dir was an. Melanie gibt dir jetzt deine Sachen wieder. Dann fahren wird in die Schule“, sagte ihre Mutter.
Nach ein paar Minuten erschien Jessika Kommentarlos – jetzt wieder angezogen – im Flur. Während der Fahrt sagte sie kein Wort. Auch ihre Eltern schwiegen. Im Schulsekretariat wurden sie von Herrn Dr. Brehmer, Herrn Klaasen und Frau Berger empfangen.
„So Fräulein Weber, wenn es nach mir gehen würde, dann wären sie jetzt nicht mehr Schülerin dieser Schule.“ sagte Herr Dr. Brehmer mit ernster und bestimmter Miene. „Da können sie sich bei Herrn Klaasen und Ihren Eltern bedanken. Ich werde allerdings keine Fehltritte mehr dulden. Ich hoffe, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt!“
Jessika saß mit versteinerter Miene und roten Kopf da. Irgendwie war ihr das Ganze inzwischen total peinlich und unangenehm. Insbesondere vor Herrn Klaasen. Denn zu ihm hatte Jessika in den vergangenen Monaten ja ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut.
Und nun hatte er sie völlig nackt gesehen! Ihre Brüste und ihren Intimbereich. Ja, sie schämte sich fürchterlich, dass sie den anwesenden kaum in die Augen sehen konnte. Sie wusste, dass sie eindeutig zu weit gegangen war.
Von ihrer Hoch- und Übermut war nun nichts mehr übrig geblieben.
„Hab ich mich deutlich ausgedrückt.“, forderte Herr Dr. Brehmer eine Antwort von ihr.
„Ja“, antwortete sie leise mit gesenktem Kopf.
„Allerdings ist dieses an eine Bedingung geknüpft. Herr Klaasen ist ehrenamtlich in der Lebenshilfe in der Behindertenbetreuung tätig. Dort werden immer besonders jetzt in der Ferienzeit freiwillige Helfer gesucht. Es freut uns sehr Fräulein Weber, dass sie sich für die nächsten 6 Wochen freiwillig für diese Aufgabe gemeldet haben …“
„6 Wochen? Aber …“ fiel Jessika ihm ins Wort.
„Unsere Tochter ist Ihnen sehr dankbar Herr Dr. Brehmer…“ unterbrach ihre Mutter.
„Nah dann sind wir uns ja einig“, meinte Herr Dr. Brehmer.
„Und jetzt sind sie entlassen – für heute und für diese Schuljahr, meine ich.“
„Frau Berger wird ihnen noch ihr Zeugnis überreichen. Und dann sehen wir ins zum neuen Schuljahr wieder.“, verabschiedete er sich.
Wieder zu Haus, führten Jessika und ihre Eltern dann noch ein ernsthaftes Gespräch.
Jetzt kam auch heraus, dass ihre Eltern von ihren heimlichen abendlichen Ausflügen wussten.
Sie hatte bisher aber nie etwas dazu gesagt, auch wenn sie dieses auf gar keinen Fall gutheißen konnten. Aber schließlich wussten sie, dass ihre Tochter auch in der Kindheit schon immer einen Faible fürs Nacktsein hatte. Als kleines Mädchen war sie ins besondere im Sommer kaum davon zu überzeugen ihre Kleidung anzubehalten.
Jessika erkannte, dass das wirklich ihre allerletzte Chance war. Sie war auch fest entschlossen diese zu nutzen. Besonders am Anfang bereitete ihr das frühe Aufstehen Probleme.
Nach den ersten zwei Wochen machte ihr die Arbeit aber richtig Spaß. Sie glaubte fast, ihre „Bestimmung“ gefunden zu haben. Entsprechend war sie auch etwas wehmütig, als sie Sommerferien vorbei waren.
Von ihren Klassenkammeraden und ihre Freundinnen hatte sie lange nichts mehr gehört.
Zwar Chatteten sie hin und wieder mal, aber Jessika hatte an ihren freien Tagen überhaupt keine Lust etwas zu unternehmen. Dafür war sie nach den langen und anstrengenden Arbeitstagen einfach viel zu müde und erschöpft.
Der erste Schultag im neuen Schuljahr verlief zuerst ohne Zwischenfälle.
In der ersten großen Pause dann allerdings der Schock.
Jemand hatte tausende von Flugblättern gedruckt und in der ganzen Schule verteilt.
Bilder mit „Jessikas Pussy“, „Jessikas Titten“, und „Jessika nackt“ waren überall.
In den Gängen und Fluren, an den Pinnwänden, in den Toilettenräumen, einfach überall.
Der Hausmeister war schon mit einem großen Müllsack dabei sie Flugblätter einzusammeln.
Sie hatte oft auch das Gefühl, dass immer und überall über die getuschelt wurde. Wenn sie in einen Raum kam, wurde es auf einmal still. Ein paar Jungs stichelten dann noch herum. „Hey Jessika, geile Pussy. Ich habe dich über meinem Bett hängen und hole mir jeden Abend einen runter“, gehörte noch zu den harmloseren was Jessika sich anhören musste. Zwischen Verachtung und ja sowas wie Bewunderung war alles dabei.
Der oder die Verursacher der Flugblätter wurden nie gefunden. Natürlich war auch Jessika bewusst, dass die Fotos weiter in Internet kursierten und wahrscheinlich nie mehr verschwinden würden.
Aber damit musste sie von nun an wohl Leben. Glücklicherweise ebbte das Interesse nach einigen Tagen und Wochen auch langsam ab.
Das Schuljahr verlief für Jessika sonst vorbildlich. Auch ihre Schulnoten konnte sie merklich verbessern. Zum Ende des Schuljahres hatte Jessika dann das Abi mit einer doch überraschend guten Note in der Tasche.
Kommentare
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Hi. Mir gefällt die Geschichte sehr gut. Wenn ich darf, würde ich dazu gerne eine Fortsetzung schreiben. Ich weiss, Schülerinnen und Lehrer oder Daddy Storrys sind schon ziemlich abgedroschen, aber hier könnte man vielleicht doch noch was daraus machen. Also, schreiben werd ich sie für mich ohnehin, natürlich aber nicht online stellen, wenn Du was dagegen hast. Up 2 you.
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