(Teil 8) Wie ich in nur einem Sommer von der Prüde
(Teil 8) Wie ich in nur einem Sommer von der Prüderie, über den Nudismus und dann zum Exhibitionismus kam.
Ich ging langsam den Weg weiter. Nur kurze Zeit später war ich wieder im Reich der Nackten angelangt.
Während ich durch den FKK-Bereich weiterspazierte überlegte ich, wie ich wieder am Besten an meine Sachen kommen würde.
Ich blieb ungeplant stehen und blickte grübelnd auf den See hinaus.
Als ich meinen Kopf leicht senkte, stellte ich fest, dass ich mich direkt vor einem Handtuch, auf dem sich ein ca. 30-jähriger nackter Mann befand, platziert hatte.
Der Mann lag auf seinem Bauch und blickte schüchtern zu mir nach oben. Ich konnte seine eindeutigen Blicke auf meine rasierte Muschi und meine Brüste spüren.
Es überwältigte mich mein Schamgefühl und ich musste schnell weiter gehen. Weg von diesen lüsternen Augen, die mich auf der einen Seite irgendwie anwiderten, aber auch gleichzeitig unglaublich erregten.
"Was ist nur los mit mir?"
Ich entschied mich, meinen Körper erst mal ausgiebig im See abzukühlen. Ohne Umschweife peilte ich den nächsten Badeeinstieg an.
Ich zog meine Schuhe aus. Doch wohin sollte ich meinen Schlüsselbund hintun? An meinem Schlüsselbund befand sich ein kleines Stofftier, das sicherlich nicht badetauglich war. Am Ufer wollte ich meine Schlüssel auch nicht einfach so liegen lassen. Ich vermisste in dem Moment meine Tasche zum Verstauen sehr.
Nichtsdestotrotz ging ich mit meinem Schlüsselbund in den See. Stets achtete ich darauf, dass die eine Hand mit meinen Schlüsseln immer über dem Wasser schwebte und ich im See gerade so noch stehen konnte.
Wenn ich beide Hände zur Verfügung gehabt hätte, hätte ich mich umgehend um mein sexuelles Bedürfnis gekümmert. Aber mit nur einer freien Hand zur Verfügung war das für mich nicht zufriedenstellend machbar.
Ich musste ständig an die Blicke des Spanners auf meine intimsten Bereiche denken und wie mich das erregte.
Nach einer Weile verließ ich den See und ging zielstrebig wieder an den Ort, an dem ich davor ungeplant stehen blieb.
Der Spanner lag immer noch bäuchlings auf seinem Liegetuch.
Ich nahm wieder die gleiche Körperhaltung wie zuvor ein und tat so, als ob ich die Aussicht auf den See genoss.
Sofort spürte ich wieder die eindringlichen Blicke des Mannes vor mir auf meinen nackten und noch feuchten Körper.
Meine Beine standen nah beieinander. Ich schnaufte leicht durch und stellte mich dann ein gutes Stück breitbeiniger hin.
Meine beiden Hände drückte ich seitlich an meine Taille und meine Hüfte drückte ich leicht nach vorne.
Ich tat immer noch so, als ob ich den Spanner nicht bemerkt hatte.
Das Kribbeln in meinem unteren Bauch wurde fast unerträglich. Meine Muschi wurde noch feuchter, wie sie es ohnehin schon durch den See war.
Ich musste einmal fast loskichern, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie der nackte Mann vor mir unter seinen Körper griff, um seinen offensichtlich anschwellenden Penis in eine für ihn schmerzfreiere Position zu bringen.
Meine sexuelle Erregung war nun endgültig auf dem Höhepunkt angelangt. Ich drehte mich um und ging weiter in die Richtung des Waldweges, in dem sich in einer Bucht meine Sachen befanden.
"Irgendwo im Wald muss ich es mir besorgen, sonst drehe ich noch durch."
(Fortsetzung folgt)
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