Die Ankunft Teil 4
"Carmelita wird Ihnen den Weg zu Ihrem Zimmer zeigen." sagte Manuel und winkte nach einer Person, die in diesem Moment aus einem Nebenzimmer trat.
Nicht dass ich für heute nicht schon genug faszinierende und erregende Momente gehabt hatte; nein - Carmelita war ein weiterer absoluter Höhepunkt. Sie war jung, ich meine richtig jung - keine zwanzig, schätzte ich. Sie hatte ein wundervoll südländisches Gesicht. Tiefbraune Augen, volle rote Lippen, Haare schwarz wie die Nacht, zu einem Pferdeschwanz geflochten, der fast bis an ihren Po reichte. Ihre Haut war so glatt; mit einem ganz besonderen zarten Schimmer. Sie hatte einen wunderbar schlanken Oberkörper; enge, schmale Hüften. Ihr Busen - irgendwo zwischen Körbchengrösse A und B - war völlig spitz, mit zarten hellroten Nippeln, die deutlich aufrecht standen. Im Gesäss wurde ihr Körper breiter. Sie hatte die typische Figur südländischer Frauen: etwas kürzere Beine und ein breites, volles Becken. In Verlängerung ihrer zarten Schamlippen nach oben, verzierte ein etwa fingerbreiter Streifen tiefschwarzen, ganz kurz geschnittenen Haars ihren Unterleib.
"Guten Tag," sagte sie freundlich "ich bin Carmelita und zeige Ihnen jetzt Ihr Zimmer." Dann griff sie an unser Gepäck.
"Nicht doch." sagte meine Frau (denn ich war dazu nicht in der Lage) "das kann mein Mann doch tragen, nicht wahr?" recht schnippig schaute sie mich dabei von der Seite an.
"Nein, nicht doch" bevor ich antworten konnte hatte die junge Frau schon das Wort wieder ergriffen "ich bin eine der Gästebetreuerinnen hier. Es gehört zu unseren Aufgaben immer für die Gäste da zu sein und ihnen so viel wie möglich abzunehmen. Also bitte erlauben Sie." sie sagte das ganz freundlich und zart, aber auch wieder so bestimmt, dass kein Widerspruch möglich schien.
Sie ging in die Hocke und nahm jeweils den Koffer in die eine und die Tasche logischerweise in die andere Hand.
"Bitte; wenn Sie mir folgen wollen." Dann schritt sie in Richtung Aufzug. Ihr breites Becken, ihre kurzen Beine, die beiden Koffer an den Armen: ihr Gang war so ziemlich der erotischste den man sich nur irgendwie vorstellen kann. Bei jedem Schritt wippte ihr volles, strammes Becken hin und her; verheissungsvoll, einladend und unschuldig sündig.
Während wir auf den Aufzug warteten hielten wir einen kleinen Smalltalk; sie fragte, ob wir das erste mal auf der Insel wären; ich fragte hochintelligent nach dem Wetter; und so weiter. Im Aufzug selbst waren diese Themen dann bereits erschöpfend beantwortet und es herrschte Stille zwischen uns. Leider muss ich sagen, denn so wurde ich nicht abgelenkt und musste mich meinen erotischen Gedanken hingeben, was beide Frauen mir ganz sicher anmerkten. Der Aufzug war eher eng; drei Personen und zwei Taschen waren am Rande dessen was platzmässig möglich war. So standen wir gedrängt beieinander. Blickte ich zur linken sah ich meine Sandra. Mit versteinertem Blick, die - ganz Frau - natürlich dieses junge Ding sofort als potentielle Rivalin ausgemacht hatte. Die Nippel ihrer Brüste waren aufgerichtet; sicher nicht durch Erregung sondern durch Ärger. Natürlich hatten sie auf mich - unabhängig ihrer Kausalität - eine stark anregende Wirkung, sofern das bei mir im Moment überhaupt noch steigerungsfähig war.
Blickte ich zur anderen Seite sah ich in das freundlich lächelnde Gesicht dieser wunderhübschen jungen Insulanerin, die jedem männlichen Gast wie das fleischgewordene Paradies vorkommen musste. Wie gesagt, standen auch ihre Nippel, und so hatte es fast den Anschein, als dass sich diese beiden wundervollen Frauen gegenseitig mit ihren Brüsten erstechen wollten. Wenn ich nicht mannhaft einspringen und dazwischen gehen würde, indem ich...- nein ! Ich musste all' meine Konzentration zusammen nehmen, um nicht hier und jetzt einen sehr peinlichen Unfall in der Hose zu erleiden. Ein grosser, nasser Fleck war das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte.
Zum Glück dauerte die Fahrt mit dem Aufzug nicht lange; Carmelita zeigte uns den Weg und schritt wieder voran. Dann öffnete sie mit unserem Schlüssel die Tür zu einem der Zimmer. Sie nahm die Koffer wieder auf, schritt halb in das Zimmer hinein, blieb vor dem Bett stehen und stellte die Koffer auf den Boden. Sie blieb dabei aufrecht stehen und beugte sich ganz, ganz tief hinunter! Mir wurde wirklich fast schwarz vor Augen vor Erregtheit. Ich stand etwa zwei Meter hinter ihr und sah deutlich alle Verheissung, die eine Frau einem Mann geben kann. Was hatte die Reisebegleiterin am Flughafen über das Bücken gesagt? Einheimische Frauen geben ihr Becken nicht preis? Diese tat es. Ob aus Unschuld oder aus Hoffnung auf ein gutes Trinkgeld, wer konnte das schon wissen?
"Ganz nett das Zimmer, wirklich" etwas zu laut unterbrach meine Frau die Stille und damit auch meine Gedanken. Carmelita richtete sich wieder auf und ging zurück zur Tür. Während meine Sandra inzwischen einen prüfenden Blick ins Badezimmer warf, stand ich noch immer im Gang. Neben mir an der Wand stand eine breite Kommode. Der Gang war kaum breit genug für zwei Personen. Ich wusste jedoch nicht wohin und so blieb ich stehen und presste mich an die Kommode. Carmelita trat direkt vor mich, lächelte mich an und drehte sich dann an mir vorbei.
Wir standen für einen Augenblick Brust und Brust, und das wirklich wörtlich. Ich konnte ihre warmen zarten Busen durch mein Hemd hindurch spüren; ihre Oberschenkel streiften an meinen und ihre rechte Hand berührte (Absicht? oder nicht?) für den Hauch eines Momentes jenen Teil meines Körpers, der nun schon seit Stunden in heller Aufregung war und den Stoff meiner Hose immer mehr ausbeulte.
Carmelita war an mir vorbei, stand in der Tür, verabschiedete sich freundlich von uns beide, nahm dankend das üppige Trinkgeld an (ja, ja) und schloss dann die Tür.
Nachdem die Rivalin nun weg war änderte sich schlagartig das Verhalten meiner Frau. Aufreizend breitbeinig, mit in den Hüften verschränkten Armen stand sie in der Badtür vor mir. Sie schaltet das Licht im Badezimmer an, sodass sie nun von hinten erleuchtet war, was ihrem nackten Körper nochmals eine besondere Aura verlieh.
"Du willst doch jetzt sicher erst mal die Koffer auspacken?" sagte sie schnippig aufreizend.
Nein! das wollte ich nicht.
Bis zum Bett haben wir es nicht mehr geschafft.
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