Der Zeitleser
... diese Geschichte entstand im Anschluss an eine Dialoggeschichte, die ich nur mit Einverständnis meines Dialogpartners als Vorgeschichte zu dieser veröffentlichen werde.
Diesen Teil habe ich alleine geschrieben, daher gibt es ihn jetzt schon. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.
Nach dem dritten Reinfall auf dem Parkplatz bin ich heilfroh, dass du endlich beschlossen hast, hier zu verschwinden. Doch meine Hoffnung, dass du mich jetzt nach Hause bringst und ich endlich Gelegenheit bekomme mir selbst zu helfen erfüllst du wohl nicht. Lust auf noch mehr Spielchen hab ich eigentlich gar keine mehr. Doch schnell merke ich, dass du an deinem ursprünglichen Vorhaben, mit mir weiter weg zu fahren, festhältst. Ein bisschen resigniert und gar nicht in Stimmung sitze ich neben dir und warte, was du dir als nächstes einfallen lässt.
Nach kurzer Fahrt über Land steuerst du das Zentrum einer Kleinstadt an, in der ich tatsächlich noch nicht war. Liegt irgendwie nicht in meinem Wirkungskreis.
Wir sind schon fast im Zentrum als du an einer Ampel anhalten musst. Ich hab mich inzwischen schon so daran gewöhnt deine Anweisungen zu befolgen, dass ich überhaupt nicht mehr darüber nachdenke Widerstand zu leisten. Diese Erkenntnis trifft mich wie eine kalte Dusche als ich mich selbst dabei beobachte, wie ich auf nur ein Wort von dir meine Beine obszön weit spreize obwohl wir an einer belebten Kreuzung stehen und jeder, der vor uns die Straße überquert, nur einen kurzen Blick riskieren muss um mich in dieser Pose zu sehen.
Während ich diesem Gedanken nachhänge und mir eingestehen muss, dass es mich schon wieder etwas erregt, mir die Reaktionen und Gedanken derer auszumalen, die mich so sehen können, hast du nach hinten gegriffen und machst dir jetzt an meinem Höschen zu schaffen. Zwei Mädchen, ungefähr im Alter meiner Tochter, haben die Bewegung wahrgenommen und instinktiv hingeschaut. Beide laufen sofort puterrot an und eilen kichern weiter. Teenager! Von den beiden abgelenkt habe ich nicht wirklich mitbekommen, was du da zwischen meinen Beinen treibst und bin entsprechend überrascht als ich etwas in mich eindringen fühle. Du hast schon den Slip zurecht gerück noch ehe ich sehen konnte, was du mir da in meine Pussy geschoben hast. Ich erfühle ein kleines nicht zu kaltes Ding - aus Metall kann es schonmal nicht sein - und einen leichten Druck außen gegen meinen Kitzler. Ein Gefühl irgendwo zwischen „nicht noch was neues - ich will doch nur nach Hause” und Neugier, was du dir für mich ausgedacht haben magst beherrscht meine Gedanken als ich dich fragen anblicke. Doch du grinst nur. Arschloch!
Augenblicke später hältst du eine Fernsteuerung in der Hand und drückst eine Taste darauf. Sofort setzt ein sanftes Vibrieren in meiner Pussy und an meinem Kitzler ein. Ich bin nicht wirklich überrascht davon, zucke aber doch zusammen. Es ist angenehm und fühlt sich ein bisschen so an, wie die Erschütterung im Zug, wenn ich die Beine auf eine bestimmte Art übereinander schlage. Das habe ich irgendwann zwischen 15 und 18 entdeckt und mir seitdem bei jeder längeren Zugfahrt die Zeit damit vertrieben sanfte, lang anhaltende Orgasmen zu erleben und mich köstlich darüber zu amüsieren, dass es niemand mitbekommt. Während wir weiterfahren spielst du mit den Knöpfen und ich erfahre so, dass es wohl vier Stärken gibt: von kaum wahrnehmbar bis brummend und fast schon unangenehm. Das dauernde an und aus nervt mich unendlich, soadass ich mich nur noach darauf konzentriere meinem Körper jede Reaktion zu untersagen - was mir mehr schlecht als recht gelingt.
Im Ortskern hältst du an. Ich fühle mich entsetzlich nuttig als wir das schicke Café betreten und uns an einen frei stehenden Tisch in der Mitte des Raumes setzen. Es ist fast der einzige noch freie Tisch. Den kleinen Ecktisch in einer schattigen Nische, den ich viel lieber genommen hätte, würdigtst du keines Blickes.
Das Spielchen mit deiner Fernsteuerung lasse ich geschehen und konzentriere mich darauf jegliche körperliche Reaktion zu unterdrücken. Nur als du mich erwischt, als ich gerade darüber sinniere, was ich drinken will, muss ich wohl heftiger reagiert haben als beabsichtigt, denn der Kellner, der übriges sehr süß ist, blickt mich mit einer Mischung aus Überraschung und unverkennbarer animalischer Gier an. Ich kann nicht leugnen, dass die Situation schon wieder beginnt mich zu erregen. Diesen knackigen Jungspund würde ich nicht von der Bettkante schubsen. Das macht auch meine Pussy mir deutlich und die Vibration, die du mir schenkst tut ihr übriges. Ich werde wieder feucht.
Mit dem Tastendruck als ich meinen Kaffe an die Lippen setze hab ich gerechnet und kann meine Reaktion einigermaßen steuern. Doch die Lust nimmt trotzdem zu.
Ich habe mich gerade damit abgefunden, dass du mir wohl hier in diesem Café einen Orgasmus auf Raten verschaffen willst als du die Fernsteuerung plötzlich auf den Tisch legst. Leise aber eindringlich erklärst du mir, was du von mir erwartest. Ich bin schockiert. Nein, das kann ich nicht. Nicht hier in diesem Lokal, das voll mit den unterschiedlichsten Menschen ist. Da drüben sitzen Kinder, hier ein älteres Ehepaar, am Fenster ein Kaffeekränzchen mit schon leicht angeheiterten Damen, der Kellner ist zwar süß aber seine Chefin wirkt eher wie eine Matrone der prüden Sorte. Ich merke wie mein Puls rast und kalter Schweiß bricht mir aus. Doch kommt mir nicht in den Sinn, mich zu weigern.
Möglichst unauffällig versuche ich auszuloten, wen ich mir aussuchen möchte. Erst denke ich an den Kellner, doch der hat zu tun und es wäre höchst unfair ihm Ärger zu bereiten, den er zweifellos mit seiner Chefin bekommen würde. Das junge Paar links neben uns? Nein, die sind zu verliebt und würde es nicht verstehen. Vielleicht das Paar in meinem Alter zwei Tische weiter? Die wirken zu bieder. Mir schräg gegenüber sitzt eine aufgeschlagene Zeitung - Die Zeit. Ich habe leider nicht darauf geachtet, wer dort sitzt, als wir hereinkamen. Ich beschließe mir einen Überblick zu verschaffen und starte erst mal auf's Klo. Dummerweise hab ich die Fernsteuerung liegen gelassen, doch das bemerke ich erst, als ich schon fast an der Klotür bin, denn plötzlich brummt es in mir los. Nur ganz kurz, aber genug um meinen Fehler einzusehen. Ich gehe trotzdem hinein und nutze die Gelegenheit, mir den Vibrator, den du mir eingeschoben hast, in aller Ruhe zu betrachten während ich es laufen lasse. Ein niedliches Ding ist das. Er brummt noch zweimal kurz los während ich ihn noch in der Hand halte und ich verstehe, dass du mich zur Eile mahnst.
Die Klositzung hat meine Gedanken wieder geordnet. Das geht mir immer so. Mein Spaß an dem Spiel ist eindeutig zurückgekehrt und ich bin mir sehr sicher, dass ich das durchziehen will. Klar, dass ich mir den Vib ordentlich wieder in die Pussy schiebe und darauf achte, dass der kleine Fortsatz schön am Kitzler anliegt. Während ich wieder zu unserem Tisch zurückkehre schaue ich mir die Leute in dem Café genau an. An einem Tisch in meinem Rücken entdecke ich ein offensichtlich lesbisches Päärchen, das ich sofort in die engere Wahl ziehe und im vorbeigehen sehe ich, dass der junge Mann mit Dackel, der neben dem Eingang alleine sitzt, einen erotischen Roman liest. Auch ein Kandidat. Doch dann fällt mein Blick auf die Zeit - diesmal von der anderen Seite - und ich sehe mir den Leser an. Ein mitt-30er mit gebauschtem rot-orangenem Seidentuch zum dunklen Anzug, gepflegte Fingernägel, dunkle Haare. Mann, sieht der gut aus! Zwischen ihm und seiner Zeit steht eine Tasse Espresso mit einer sicherlich längst kalt gewordenen Pfütze. Er liest den Feuilleton:„Endlich raus aus dem Versteck” lese ich als Schlagzeile. Darunter ein großformatiger Druck eines Schiele Bildes - zwei liegende Akte. Das ist mein Mann!
Ich eile zurück zu unserem Tisch, schnappe mir die Fernsteuerung und bin mit wenigen Schritten wieder bei ihm. Mein Herz rast als ich ihn vorsichtig anspreche:„Entschuldigen Sie bitte, darf ich mich kurz zu ihnen setzen?” Er blickt auf, mustert mich kurz, bemerkt wohl meine offenherzige Gardarobe und lächelt. „Gerne, nehmen Sie Platz” Er rückt ein kleines Stück und legt die Zeitung zur Seite. Ich nutze die Gelegenheit um gleich ins Gespräch zu kommen und lüge, dass ich im Vorbeigehen den Schiele gesehen hätte und mich gefragt hätte, worum es in dem Artikel wohl ging. Leider nicht um Schiele, meint er, sondern um den „Fall Gurlitt”. Der Schiele sei nur ein Beispiel für die Bilder, die da in München entdeckt worden seien. Doch der Anfang ist gemacht. Wir unterhalten uns über Kunst im Allgemeinen und Schiele im Besonderen. Ich versuche das Gespräch auf Aktbilder zu lenken und er steigt bereitwillig darauf ein, bedauert, dass Bilder wie die „unverhüllte liegende Frau” heutzutage nicht mehr zeigbar seien. Das ist mein Stichwort, denn auch ich kenne und liebe dieses Bild.
Ich räuspere mich ein wenig und versuche mein Unbehagen zu verbergen, dass ich langsam auf den Punkt kommen muss. Um es nicht unnötig in die Länge zu ziehen falle ich mit der Tür ins Haus:„Ich hoffe Sie sind nicht schockiert, wenn ich Ihnen verrate, dass ich Sie aus einem besonderen Grund angesprochen habe.” - „Nun, das kommt auf den Grund an”, antowrtet er, doch sein Blick verrät mir, dass er sehr neugierig ist. Ich verrate es ihm:„Nun, ich bin mit einem Freund hier, mit dem ich ein erotisches Spiel spiele.” - seine linke Augenbraue hebt sich - „In mit steckt ein Vibrator, der mit diesem Kästchen gesteuert wird” - ich zeige ihm die Fernsteuerung - „und meine Aufgabe ist es, mich von einem Fremden mithilfe dieser Fernsteuerung zum Orgasmus bringen zu lassen, während ich dort drüben neben meinem Freund sitze.” Jetzt ist es raus. Mein Puls ist sicher bei zweihundert und ich fühle mich krebsrot. Er rückt ein kleines Stück von mir ab. Sch*, ich hab's schon wieder verkackt! Doch er lächelt:„Das klnigt nach einem sehr interessanten Spiel. Ich bin einverstanden.” - Puh! - „Allerdings stelle ich selbst auch eine Bedingung.” Meine kurze Erleichterung sackt wieder in sich zusammen.
„Kenne Sie den Film 'Harry und Sally'?” - ich bejahe und ahne schon, was kommen wird. „Gut. Ich möchte, dass sie sich zu ihrem Freund setzen, einen Kuchen bestellen und sobald sie den ersten Bissen genommen haben einen lautstarken Orgasmus wie ihn Sally darstellt vorspielen. Wenn sie das zu meiner Zufriedenheit getan haben bleiben Sie sitzen als ob nichts gewesen wäre und essen ihren Kuchen weiter. Dann werde ich Ihnen mit diesem kleinen hübschen Ding ihren ersehnten echten Orgasmus bescheren, solange Sie durch nichts zu erkennen geben, was gerade wirklich mit Ihnen geschieht. Sollte ich eine Regung von Ihnen sehen, höre ich sofort auf und mache erst weiter, wenn Sie sich beruhigt haben.” Spricht er, greift nach der Fernbedienung und lächelt mich an.
Ich erkenne, dass ich entlassen bin. Mit etwas komischem Gefühl im Bauch setzte ich mich wieder zu dir. „Nun?” - fragst du mit unüberhörbarer Erwartung in der Stimme. Ich weiß nicht recht, was ich dir antworten soll. Deshalb winke ich erst einmal dem Kellner, der erwartungsfroh sofort zu uns kommt. Nach kurzer Besprechung der Möglichkeiten entscheide ich mich für die „Mozarttorte” - eine Sünde in Schokocreme und Marzipan. Die passt am besten zu meiner Stimmung. Ich ziehe es vor erstmal stumm zu bleiben.
Viel zu schnell kommt meine Verführung. Beim Hinstellen lächelt mich der Kellner an und ich lächle zurück. „Was für eine Verführung!” Die Worte haben meinen Mund verlassen noch ehe ich realisiere, was ich da sagen. Doch nun ist es gesagt. Der Junge wird tatsächlich etwas rot und eilt wieder an den Tresen um die nächsten Gäste zu bedienen. In meiner Pussy tut sich noch gar nichts. Doch um gleich einen Orgasmus vorzuspielen muss ich auch selbst wenigstens ein bisschen in Stimmung kommen. Ich bin nunmal keine wirklich gute Schauspielerin. Während ich langsam ein kleines Stück von der Torte absteche sehe ich zu meinem „Partner” hinüber. Doch ich sehe nur die Zeit. Nicht der geringste Hinweis, dass er mir zusieht oder etwas von mir erwartet. Ich fühle Ärger in mir aufsteigen. Na warte!
Langsam, beinahe lasziv, schiebe ich den Bissen in meinen Mund, schließe die Lippen und liehe die Gabel wieder heraus. Vor meinem inneren Auge habe ich die Szene in der die süße junge Meg Ryan in diesem Diner unvermittelt anfängt leise zu stöhnen. Auch ich beginne mit einem leisen „Mmmmhhh”, das man auch für eine Äußerung zu dem köstlichen Kuchen halten könnte. Doch ich mache weiter. Ich will jetzt wissen, ob ich es genauso wie Sally hinbekomme, dass jemand sagt:„Ich will genau dassebe, was sie hatte.” Langsam komme ich in Fahrt, steigere mich in den gespielten Sex hinein, der in meinem Kopfkino abläuft, werde lauter, hektischer, atemloser. Dann ein kehliger Grunzschrei und nach gefühlt nicht mal einer Minute ist es vorbei. Ich blicke auf und schaue in die Runde. Alle, wirklich alle in dem Café starren mich an. Die Zeit ist in der Hälfte abgeknickt und ER schaut über den Rand. Er nickt mir ein klein wenig zu und ich muss unwillkürlich lächeln. Ich steche das nächste Stück von meiner Mozarttorte und schiebe es mir fröhlich in den Mund. Vom Tresen her schaut mich der süße Kellner mit offenem Mund an. Seine Chefin raunzt:„ist das hier versteckte Kamera, oder was?” und tatsächlich ruft es von einem Tich hinter mir:„Auch so eine Torte, bitte!”
Fast verschlucke ich mich, als der Vibrator in meiner Pussy anfängt zu brummen. Höchste Stufe. Und einen Augenblick später ist er wieder aus. Ok, ok, Reaktion unterdrücken. Botschaft angekommen. Ich setze mich ein wenig zurecht, fahr mir durch die Haare und nippe an meinem Kaffee. In dem Moment als die Tasse meine Lippen berührt geht es wieder los. Auf kleinster Stufe diesmal und ich habe mich im Griff. Nicht das geringste Zucken. Ich bin stolz auf mich und blicke vorsichtig zu IHM hinüber. Er sieht mich an. Nein, er sieht durch mich hindurch. Kein Zeichen, keine Regung. Ich esse weiter in kleinen Happen meine Torte und versuche das Gefühl zwischen meinen Beinen zu genießen. Langsam strahlt meine Pussy wieder Wärme aus. Die sanfte Vibration verteilt sich angenehm in meinem Schambereich. Ich entspanne mich ein wenig um es besser genießen zu können. In diesem Moment wird die nächste Stufe gezündet. Wieder keine sichtbare Reaktion. Ich hab mich immer noch im Griff. Doch die stärkere Vibration erzeugt auch mehr Erregung. Ich fühle, wie ich feucht werde, meine Nippel sich zusammenziehen und sich mein Bauch mit diesem sanften Ziehen füllt. Ein wunderschönes Gefühl. Unwillkürlich schließe ich die Augen. Und Aus!
Ungläubig schaue ich zu IHM, doch er sieht mich nicht. Ich ziehe einen Flunsch - er lächelt. Er sieht mich also doch. Allerdings spannt er mich diesmal deutlich länger auf die Folter bis er mit Stufe eins wieder beginnt. Das gleiche Spiel nochmal, doch diesmal bin ich schon erregt. Als er endlich die dritte Stufe einschaltet bin ich schon fast mit meiner Torte fertig und fühle bereits, wie der Orgasmus als langsame Welle weit draußen auf dem Meer heranrollt. Noch ein Stück Kuchen, ein kleiner Schluck Kaffee. Die Welle baut sich auf, rollt herein, kommt langsam näher.
Ich muss mich sehr konzentrieren, damit man mir nichts anmerkt. Eigentlich habe ich das schon oft auf längeren Bahnfahrten geübt. Dabei bin ich aber nie so beobachtet worden wie jetzt. Immer musste ich meinen Orgasmus vor zufälligen Zuschauern verbergen, was mir immer einen extra Kick gab, aber nie vor solch einem aufmerksamen Beobachter. Das Ziehen in meinem Unterleib wird intensiver. Die ersten Vorboten strahlen in meine Brustwarzen aus. Ich bemühe mich ruhig zu atmen, spüre, wie sich meine Vorhöfe kräuseln, die Warzen sich verhärten. Es ist wunderbar, wie intensiv ich diesen herannahenden Orgasmus spüre indem ich mich darauf konzentriere ihn vollkommen zu verbergen. Ich fühle die Feuchte an meinem Slip. Hoffentlich sieht man hinterher keinen Dunklen Fleck am Kleid.
Die Woge ist fast da! Ich kann fühlen, wie sie gleich über mich hereinbrechen wird. In diesem Augenblick wünsche ich mir nichts sehnlicher als diesen Orgsasmus genauso hinauszuschreien, wie den vorhin gespielten und weiß, dass es noch intensiver werden wird, wenn ich es nicht tue. Gleich ist es soweit! Ja! Bitte! Jetzt! - Und AUS!!!
Was? Wieso? Mein Blick muss den puren Frust ausstrahlen. In diesem Moment fragt der hübsche junge Kellner:„Ist mit dem Kuchen etwas nicht in Ordnung?” Ich bin so verwirrt, dass er mich ein zweites Mal ansprechen muss. „Nein, nein!”, lächle ich,„alles bestens”. Am liebsten würde ich ihn anflehen:„Nimm mich! Hier und jetzt!” Statt dessen atme ich tief durch und blicke zu dir. Gerade in dem Moment hast du den Blick von mir abgewandt und zwinkerst dem Mann mit der Zeit zu, der mich gerade im Regen stehen lässt.
Im selben Moment brummt Stufe vier in mir los. Ich japse nach Luft, die heranrollende Woge, die wie im Standbild eingefrohren in mir hing, bricht, ein Orgasmus von solcher Intensität rollt über mich, dass ich Mühe habe, mich gerade zu halten. Jetzt ist mein Kleid garantiert nass und die Polsterung der Bank auch.
Ich merke wie sich meine Finger am Tisch festkrallen. Der Kellner fragt ganz unschuldig:„Ist ihnen nicht gut?” Ich fühle, wie mein Kopf hochrot anläuft, während ich ihn hektisch schüttle. „Nein, nein, alles in Ordnung”, presse ich hervor, während ich alle Willenskraft aufbringen muss um die Spasmen in meinem Becken zu verbergen, die jetzt den durch die starke Vibation verlängerten Höhepunkt begleiten. Endlich schaltet er runter. Erst Stufe drei, dann zwei. Ich kann mich wieder entspannen und blicke mich vorsichtig um. Keiner scheint etwas gemerkt zu haben. Der Kellner steht immer noch mit sorgenvollem Gesicht vor mir. Süß! Wie alt ist er wohl? 19? 20? Vielleicht auch erst 18? Oder noch jünger? Ich ertappe mich dabei, wie ich ihn mir nackt vorstelle und muss lächeln. Auch er lächelt jetzt. „Wünschen Sie noch etwas?”
Kommentare
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und da hast gedanken an to sophie!!!! mmhhh toll
sehr gut geschrieben, der "real ausgeführte" Orgasmus von Meg Ryan
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