»Lena« - Kapitel 1: Wie alles begann
»Ab heute läuft für dich einiges anders, mein Schatz!« Ihre Worte klingen fast triumphierend. So kenne ich Lena gar nicht. Sie wirkt so dominant und bestimmend. Ich werde direkt wieder scharf. Ich möchte ihr antworten, doch ich kann es nicht. Ich möchte ihr sagen, wie sehr ich sie liebe und ich möchte sie gleichzeitig anflehen, mich zu erlösen. Stattdessen liege ich nur regungslos da. Gezwungen zu akzeptieren und zu gehorchen.
»Schlaf schön, mein Schatz.« Sie flüstert mir in mein Ohr, ich kann ihren Atem auf meiner Schulter spüren, so nah ist sie. Sie streicht mit ihrer Hand über die Innenseiten meiner Schenkel. Reflexartig spreize ich sie auseinander.
»Vergiss es!« Ich will protestieren, doch sie streicht mit ihrer Hand nur sanft über meine Eier und anschließend bis zur Peniswurzel hinauf.
»Vergessen wirst du mich heute Nacht definitiv nicht.« Ich kann das Grinsen in ihrer Stimme förmlich hören, während sie mir einen Kuss auf den Nacken gibt und sagt: »Ich wünsche dir heiße Träume, mein Sklave!«
Nachdem sie sich ins Bett gelegt hat, liege ich noch lange wach. Wie soll ich denn auch so schlafen können? Ich denke über die Ereignisse des heutigen Tags nach. Was hat das nun für mich zu bedeuten? Will ich das wirklich? Wie in einem nebligen Schleier des Erinnerns erlebe ich den ganzen Tag noch einmal:
Alles beginnt damit, dass ich aufwache. Lena liegt neben mir im Bett. Sie lächelt mir in meine verschlafenen Augen. »Du bist so niedlich, wenn du schläfst.« Ich streiche mir den Schlaf aus den Augen, strecke mich. Ich spüre ihre Hand zwischen meinen Beinen. Sehe ihr breites Grinsen.
Diese kleine Berührung reicht, damit mir das Blut zwischen meine Beine fließt. Sie muss sich noch nicht einmal Mühe geben, damit er wächst. »Na holla, die Waldfee.« Lena führt ihren Monolog fort. »Der ist viel größer als sonst. Du musst ja wirklich scharf sein, so wie der sich mir entgegen streckt.« Abermals frage ich mich, was in Lenas Kopf vorgeht.
Ich kenne sie so garnicht. Aus meiner Sicht war unser Liebesleben schon fast am Ende. Ehrlich gesagt hatte ich mir schon mehrmals Gedanken darüber gemacht, ob das Zusammenleben mit Lena das ist, was ich mir bis an mein Lebensende vorstellen kann. Dabei war vor allem unser Sexleben ein wesentlicher Gesichtspunkt, der mich zum Zweifeln gebracht hatte. Seit einigen Tagen jedoch machte mich Lena bei jeder Gelegenheit, die sich ihr bot scharf.
Dabei blieb es dann meist aber auch. So scharf sie mich auch machte, gönnte sie mir seit Tagen keinen Orgasmus. Sie hatte mich in den letzten Tagen schon oft bis kurz vor den Höhepunkt gebracht, nur um mir diese inzwischen so heiß herbeigesehnte Erlösung zu verweigern.
Auch jetzt streichelt sie mit ihrer Hand sanft über mein bestes Stück. Sie weiß, wie sehr ich es liebe, mit Sex in den Tag zu starten.
»Was würdest du jetzt alles für mich tun, damit ich dir Erleichterung verschaffe?«
Ich weiß garnicht, was ich auf diese Frage antworten soll. Wie so oft die letzten Tage schaue ich ihr ins Gesicht, sage gar nichts und komme mir dabei so dumm vor. Sie fasst meinen Harten mit den Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger an. Streichelt ihn damit zärtlich bis zur Eichel und wieder nach unten zum Ansatz. »Alles würdest du tun, richtig?«
Ich blicke sie weiter an. Ohne Vorwarnung nimmt sie ihre Hand aus meinem Schritt und setzt sich auf. Ich blicke ihr verzweifelt hinterher. Sie lächelt mich an. »Noch nicht!«, höre ich sie sagen. »Das heb ich mir für ein andermal auf.«
Sie steht auf und geht zum Kleiderschrank. Ich kann meine Blicke nicht von ihr nehmen. Ich komme mir vor, wie ein Junge in der Pubertät, wenn er das erste mal eine Frau in Unterwäsche sieht. Als sie sich nach vorne bückt, um in die Schublade mit Unterwäsche zu greifen, kann ich durch den Stoff ihre Grotte erahnen.
Ich will nichts lieber, als dass sie wieder zu mir ins Bett kommt und wir den Morgen damit verbringen, uns heiß und innig zu lieben. Sie greift sich einen String und dreht sich zu mir herum. »Den hier?« Sie hält ihn sich grinsend vor die Brust.
Ich nicke und komme mir dabei wieder vor, wie ein sabbernder kleiner Junge. Auch das macht sie seit Tagen. Es ist inzwischen ein morgendliches Ritual geworden, dass sie mich die Unterwäsche für den aktuellen tag aussuchen lässt.
Ich fühle mich, als würde mein kleiner Freund platzen, als sie den String vom Vortag über ihre Hüften streift und ich einen Blick auf ihre Lippen erhaschen kann, bevor der pinke Stofffetzen zu Boden gleitet. Sie steigt mit ihren Füßen heraus und zieht sich ohne einen weiteren Kommentar mein Lieblings-Höschen an.
Es ist auch ein String, allerdings ist er nicht pink, sondern schwarz und mit Nadelstreifen verziert. Auf der Vorderseite ist eine Falte eingearbeitet, die mit Metallknöpfen versehen ist. Ansosnsten bietet er bis auf eine schwarze Schleife am oberen Rand nicht viel Schnickschnack und gerade diese Schlichtheit ist es, die ich so mag.
»So. Aufstehen!«, Lenas Stimme zerreißt die Stille und lässt das Bild, das ich gerade eben noch verarbeite, platzen wie eine Seifenblase. »Schaffst du es heute selbst, wieder runter zu kommen oder muss ich wieder für Abkühlung sorgen?«
Alleine die Erinnerung an das, worauf sie damit anspielt, sorgt für Abkühlung. Gestern hatte ich sie angefleht, dass sie noch einmal ins Bett kommt und sich mit mir beschäftigt. Sie hatte darauf beharrt, dass ich jetzt aufstehen soll und sie alleine entscheidet, wann und wie sie sich mit mir beschäftigt.
Was soll ich sagen? Ich bin da manchmal etwas hartnäckig und so flehte ich sie an. Sie kam dann auch ins Bett, nachdem sie mir die Augen verbunden hatte, aber sie kam nicht, um mir Spaß zu bereiten. Stattdessen zog sie mir die Boxershort ein Stück weit vom Körper weg und schüttete ein Glas mit Eiswürfeln hinein.
Dass ich so schnell vermutlich noch nie vom Bett aufgesprungen war, brauche ich an dieser Stelle glaube ich nicht erwähnen. Der Kälteschmerz hatte sich augenblicklich zwischen meinen Beinen ausgebreitet und strahlte flott in den ganzen Körper.
»Spinnst du?«, hatte ich sie angefaucht, nachdem ich mir die Augenbinde und meine Boxershort vom Leib gerissen hatte und nackt vor ihr stand. Sie grinste nur und antwortete: »Wieso denn? Hat doch geholfen. Die Sauerei machst jetzt aber du weg!« Anschließend hatte sie sich herum gedreht und war in der Küche verschwunden.
»Das geht ja ganz ohne Sauerei!«, verkündet sie mir jetzt grinsend. »Du gehst jetzt erstmal duschen und ich mach uns Kaffee. Und wehe dir, wenn du an dir selbst herum spielst!«
Sie gibt mir erst gar nicht die Möglichkeit zu protestieren, sondern verschwindet direkt und nur mit ihrem Höschen bekleidet in der Küche.
Ich kann mein bestes Stück kaum einseifen, ohne mich dabei selbst scharf zu machen. Habt ihr schon einmal versucht, euch zwischen den Beinen zu waschen, während ihr fast aus allen Nähten platzt? Das ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man sich dabei nicht selbst zum Höhepunkt bringen darf.
Ich überlege ernsthaft, ob ich gegen diese Anweisung verstoßen soll, verwerfe den Gedanken aber relativ schnell wieder. Ich bin ja gewillt, Lena zu gehorchen, denn dass sie mich tagelang scharf macht und mich dann in einem einzigen Höhepunkt kommen lässt, gehört zu meinen intimsten Phantasien. Ich wusste bisher nicht, dass Lena das weiß, aber offensichtlich tut sie es.
Als ich mir das Shampoo aus den Haaren gewaschen habe und meine Augen öffne, sehe ich sie am Türrahmen des Badezimmers angelehnt stehen. Durch den transparenten Duschvorhang kann ich sehen, dass sie noch immer nur den String trägt. Sie zeigt mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger ihrer rechten Hand auf ihre Augen und streckt mir danach ihren Zeigefinger entgegen.
»Ich beobachte dich!«, sagt sie und ich muss lauthals lachen. »Es gibt übrigens einiges für dich zu tun, während ich heute auf der Arbeit bin, aber dazu kommen wir später.«
Sie stößt sich vom Türrahmen ab, macht auf dem Absatz kehrt und geht in Richtung Schlafzimmer. Durch den Duschvorhang schaue ich ihr hinterher, bis ich sie nicht mehr sehen kann.
Abermals frage ich mich, warum sie auf einmal so ist. Das alles sieht ihr wirklich nicht ähnlich. In der Hoffnung, noch einen Blick auf ihren fast komplett nackten Körper zu erhaschen, beeile ich mich und die Dusche artet dadurch zur Katzenwäsche aus.
Als ich frisch geduscht und komplett nackt ins Schlafzimmer schlendere, liegt Lena schon komplett angezogen auf dem Bett und blickt in ihr Smartphone. Sie grinst. Offenbar hat sie wieder ein lustiges Katzenvideo oder ein Meme gesehen, das sie echt witzig findet.
Schade, der Plan ging schon einmal nicht auf. Ich gehe zum Kleiderschrank und überlege dabei, welche Boxershort von mir dem Anlass gerecht wird, den Lenas Höschen mir suggeriert. Doch als ich den Kleiderschrank öffne, stockt mir der Atem. Hastig drehe ich mich herum und starre Lena an. Sie blickt nicht einmal von ihrem Smartphone auf und sagt: »Was denn? Hast du gedacht, ich weiß nichts davon?«
Ich starre sie weiter an, unfähig etwas zu sagen. Sie blickt nun von ihrem Handy auf und schaut mich ernst an. »Du willst es doch so!«, sagt sie und zuckt dabei mit den Schultern. »Oder etwa nicht?«
Ich bin noch immer unfähig, ihre Frage zu beantworten und so schaut sie mich eindringlich an. »Oder etwa nicht?«, wiederholt sie ihre Frage.
Ich fühle mich ertappt. Am Ende hätte mir wahrscheinlich klar sein sollen, dass sie davon weiß, aber so richtig realisiert hatte ich es nie. »Doch!«, stottere ich schon fast. »Aber …«
Sie unterbricht mich: »Auch ich musste das erstmal verdauen, das kannst du mir glauben.«, beginnt sie ihre Ansprache. »Aber inzwischen habe ich mich damit abgefunden. Und wenn du es so haben willst, dann bekommst du es auch so. Also heul nicht rum, sondern akzeptiere jetzt einfach deine Lage.«
Noch immer fassungslos drehe ich mich wieder zum Schrank. Normalerweise sollten meine Boxershorts in einer Schublade direkt neben den Kisten mit ihrer Unterwäsche liegen. Da liegen nun aber keine Boxershorts mehr. Da wo sie sein sollten liegt nun ein Stapel mit fein säuberlich zusammengelegter Frauenunterwäsche.
Es sind nicht Lenas Höschen und doch sind sie mir so vertraut. Ich starre auf den Stapel, während Lena vom Bett aufsteht. »Meintest du etwa ernsthaft, dass ich nicht weiß, was du in dem Karton im Arbeitszimmer versteckst?«
Will sie darauf nun wirklich eine Antwort haben?
»Ich bin nicht doof, mein Schatz. Und glaube mir: Es war nicht einfach, mir immer wieder zu sagen, dass du nun einmal bist, wie du bist!«
Offenbar will sie keine Antwort. Ich bin erleichtert.
»Ich kenne noch viel mehr, als den Inhalt dieses Kartons, das kannst du mir glauben.«
Das war es dann schon wieder mit der Erleichterung.
»Weißt du, du solltest mir nicht sagen, dass ich doch auch einfach am Rechner daddeln kann und dann vergessen, Browserfenster zu schließen, wenn du den Rechner herunter fährst.«
Ach du heilige …
»Dein Browserverlauf ist äußerst aufschlussreich.«
Ich schaue auf den Boden und kneife meine Augen zu.
»Ich hab dadurch mehr über dich erfahren, als in 5 Jahren unserer Beziehung.«
Ich schweige. Was meint sie damit? Was hat sie gesehen?
»Das hat mich schon etwas erschüttert, Schatz. Wir sind seit 5 Jahren zusammen und du vertraust mir nicht genug, um mir deine geheimsten Phantasien anzuvertrauen?«
Die Pornos und die Geschichten!
»Stattdessen setzt du dich lieber vor den Rechner und holst dir einen runter? Und zum Dank sind da auch noch Datingplattformen im Verlauf?«
Mist!
»Ich hab mir schon gedacht, dass du nicht allzu viel dazu zu sagen haben wirst.«
Ich drehe mich herum und blicke ihr in die Augen. »Schatz, es tut mir leid.«, begann ich zu stammeln. Auch sie blickte mir nun tief in die Augen. »Es war nichts, das verspreche ich. Es ist nur so, dass es in letzter Zeit aus meiner Sicht nicht so lief bei uns. Und da ...«
Sie unterbrach mich erneut. »Und da hast du dir gedacht, guckst du mal, was so auf dem Markt ist.«
Wie erkläre ich das jetzt am Besten? »Da habe ich damit begonnen, mich umzusehen. Die Sehnsucht nach mehr. Nach etwas anderem. Sie hat mich dazu getrieben, mich umzuschauen.«
Lena blickt mich vorwurfsvoll an. »Und da kommst du nicht auf die Idee, mit mir zu sprechen?« Ihr Blick suggeriert mir jetzt Enttäuschung.
Wieder so eine Frage, auf die man nicht antworten kann. »Es tut mir leid!«, sage ich und meine es dabei bierernst.
»Ich werde dich nicht einfach so ziehen lassen, dazu liebe ich dich zu sehr!«
Bei ihren Worten blicke ich zu Boden. Ich schäme mich so dafür. Für diese ganze Situation. Sie legt mir ihren Zeigefinger unter mein Kinn und hebt meinen Kopf an.
Dann blickt sie mir tief in meine Augen und sagt: »Du wirst heute einen deiner Pornos durchleben.«
Was zum …!?
»Ob dir das dann auch tatsächlich gefällt, das sehen wir noch.«
Nun bin ich wieder baff. Worauf will sie jetzt hinaus?
Als könne sie Gedanken lesen, öffnet sie meinen Kleiderschrank. Sie holt ein Kleid heraus, das fein säuberlich auf einen Bügel gehängt ist.
»Du hast - wie gesagt - einiges zu erledigen, während ich auf der Arbeit bin und dabei wirst du das hier tragen, mein Schatz.«
Sie hält mir das Kleid triumphierend vors Gesicht. Es ist ein schlichtes, schwarzes Kleid. Es ist bis zum Hals geschlossen und wird abgeschlossen durch einen weißen Kragen. Die Ärmel gehen nur bis knapp über die Schulter. Es besitzt eine Taille und fällt nach unten hin in einen weiten Rock ab, der mir ziemlich kurz vorkommt.
Man sieht auf den ersten Blick, dass dieses Kleid nicht für Männer gedacht ist, sondern für Frauen. Ich blicke Lena mit offen stehendem Mund an.
»Schatz ...«, beginne ich meinen Protest, den Lena direkt abwürgt. Sie legt mir ihren Zeigefinger auf die Lippen und schaut mich streng an. »Du wirst!«
Anschließend öffnet sie den Reißverschluss des Kleides, der sich am Rücken befindet, nimmt es vom Bügel und wirft das Kleid aufs Bett. »Widerspruch zwecklos!«
Sie verlässt ohne ein weiteres Wort unser Schlafzimmer.
Ich gehe zum Bett, nehme das Kleid und halte es in die Höhe. Ich schätze es mit meinem Blick.
Könnte passen, aber sie will doch nicht ernsthaft …?
Lena unterbricht den Gedanken mit ihrer Stimme. »Wirds jetzt bald?«
Ohne groß darüber nachzudenken gehorche ich. Sie faltet das Kleid zusammen und streift es mir über meine Arme. Dann zieht sie meine Arme nach oben und streift mir das Kleid über meinen Kopf.
Im Nu habe ich das Kleid an meinem Körper und schaue an mir herunter. Der Rock ist wirklich ziemlich kurz. Er endet etwa 15 cm über dem Knie.
Lena lässt mir kaum Luft. »Rumdrehen!«, befiehlt sie, nimmt mich am Ellenbogen und wirbelt mich herum.
Ich stehe nun vor Lenas großem Ganzkörperspiegel.
Hat sie das so geplant? Ich betrachte mich darin, während Lena den Reißverschluss an meinem Rücken zu zieht.
Das Kleid sitzt perfekt! Woher kennt sie denn meine Kleidergröße? Mir fällt ein, dass sie mich erst kürzlich vermessen hatte. Sie hat mich überredet, dass wir zusammen eine Diät machen und wir beide haben uns vorher vermessen.
Sie sagte, dass das abgenommene Gewicht rein gar nichts aussagt, sondern wir das an den Maßen festmachen sollten.
Bei der Erkenntnis blicke ich sie durch den Spiegel an. Sie sieht mir meine Gedanken und die Entrüstung wohl an, denn sie grinst und sagt nur: »War nur ein Vorwand!«
Dann wirbelt sie wieder herum. Sie holt einen Karton, den sie mitgebracht hat und öffnet ihn.
Ehe ich mich versehe, bindet sie mir eine kleine, weiße Schürze um, die mit Spitze verziert ist. Auf den Kopf setzt sie mir eine Perücke mit langen, fuchsroten Haaren.
Sogar an meine Vorliebe für rote Haare hat sie gedacht! Darüber befestigt sie einen Haarreif im Haar, an dem zwei Schichten aus gerafftem Stoff befestigt sind. Passend zur Schürze ist auch der Stoff am Haarreif am oberen Ende mit Spitze versehen.
Neben der Schürze und der Haube holt sie noch drei Bänder aus dem Karton.
Um den Hals legt sie mir ein langes, schwarzes Samtband, an dem oben und unten Spitze befestigt ist. Sie rückt es zurecht, sodass eine große, schwarze Schleife nun meinen Hals unterhalb des Kinns ziert. Dann verschließt sie es im Nacken.
Unterhalb der Schleife ist ein kleiner Ring befestigt.
»Hände ausstrecken!« Sie zerreißt abermals die Stille mit ihrer Stimme.
Als ich ihrer Aufforderung folge leiste, legt sie mir um die Handgelenke zwei Bänder, die genauso aussehen, wie das Halsband. Statt des Rings sind hier unterhalb der Schleife aber zwei kleine Glöckchen befestigt, wie man sie von Schokoladenosterhasen kennt. Bei jeder Bewegung bimmeln sie leise.
Lena stellt sich nun eng hinter mich und umarmt mich.
»Na? Ist das so, wie du dir das vorgestellt hast?«
Ich blicke sie durch den Spiegel an. Sie blickt ebenfalls in den Spiegel, ich kann sehen, wie ihr Blick in Richtung des Rocks wandert.
Sie grinst. »Scheint dir ja jedenfalls zu gefallen.«
Sie beobachtet, wie ich im Gesicht rot anlaufe. Ihr grinsen wird noch breiter. Dann löst sie sich von mir und hebt den knallpinken Tanga auf, der noch immer mitten im Raum liegt.
»Wehe dir, wenn du mir da Flecken rein machst, die ich nicht mehr raus bekomme!«
Sie hält das Höschen bei meinen Füßen und wie in Trance steige ich mit den Füßen hinein. Dann zieht sie ihn mir an meinen Beinen nach oben unter den Rock. Sie zupft ihn zurecht und lässt den Rock wieder darüber fallen.
Das Gefühl, einen Tanga zu tragen, der sich in meine Pofalte schmiegt ist inzwischen so vertraut. Dennoch lässt es mir das Blut wieder zwischen meine Beine fließen.
Lena stellt sich wieder hinter mich und legt mir erneut ihre Arme um die Taille. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter und blickt mir über den Spiegel tief in meine Augen.
»Gefällt dir, was du siehst?« Ihr Blick wirkt fast vorwurfsvoll. Als wöllte sie mir erneut vorhalten, dass ich nicht von selbst so ehrlich zu ihr war.
Ich kann nicht antworten, schließe stattdessen meine Augen, um ihrem Blick zu entgehen.
Ich fühle, dass sie den Rock anhebt. Mein Ständer liegt eng in ihrem Pinken Tanga. Sie streichelt mit ihren Fingern darüber. »Es ist offensichtlich, dass dir das gefällt, daher bräuchte ich es gar nicht fragen. Ich will es aber aus deinem Mund hören: Gefällt dir, was du siehst?«
Ich behalte meine Augen geschlossen. Ich kann ihr in dieser Situation einfach nicht in die Augen blicken.
Vorsichtig, aber mit Nachdruck nicke ich mit meinem Kopf. So stehen wir da noch eine Weile. Lena streichelt mir über meinen Schwanz und ich genieße das Gefühl, das dabei durch den Stoff entsteht, den ich so liebe.
Dann nimmt sie ihre Hand von mir, lässt ohne ein weiteres Wort den Rock fallen und löst sich von mir.
Ich blicke ihr hinterher. Aus dem Karton, in dem auch schon die anderen Accessoires waren, holt sie eine weiße Feinstrumpfhose und zwei Lackschuhe.
Sie legt beides auf unser Bett und krönt es mit zwei Bändern für die Füße, die zu den Armbändern passen, die ich an habe.
»Dafür brauchst du mich jawohl nicht.«, beginnt sie. »Du wirst dich jetzt komplett anziehen und dann machst du mir Frühstück, ich muss immerhin in einer Stunde los.«
Wer kann schon wissen, wie es weiter geht? Noch nicht einmal ich weiß das.
Ihr, meine fleißigen Leser jedenfalls, werdet es hoffentlich ganz bald erfahren.
Ich hasse erotische Geschichten mit langem Prolog, daher habe ich mir vorgenommen, erst gar keinen zu schreiben. Und doch gibt es manchmal Dinge, die nicht ungesagt bleiben sollten und daher kommt hier der elendslange Epilog zum ersten Teil von »Lena«
»Lena« ist eine rein fiktive Geschichte, die so bisher nur in meinem Kopf passierte. Wie das immer so ist, ist aber an jeder Geschichte, die man so schreibt auch ein Fünkchen Wahrheit. So eben auch an dieser. Einige Ansichten, die ich in meiner Geschichte schildere, teile ich genau so und andere wieder nicht. Das kann man auch 1:1 auf die Erlebnisse übertragen, die ich in meiner Geschichte schildere.
Manche könnten die geschilderten Erlebnisse oder Ansichten teilweise als abstoßend empfinden, andere wieder nicht. So sind wir eben alle Individuen. Genau diese Individualität versuche ich in meinen Geschichten stets auf einem dicken, fetten Transparent hoch zu halten.
Wenn das hier genau euer Thema ist, dann freut mich das. Andernfalls: Wer nur Mainstream lesen will, der ist bei dieser Geschichte freilich fehl am Platz. Wer aber ernsthaft daran interessiert ist, seinen Horizont zu erweitern und den Fakt zu akzeptieren, dass es auf dieser Welt eben auch andere Spielregeln geben kann, als es vielleicht die eigenen sind, der wird vielleicht doch ein kleines bisschen Freude haben beim Lesen.
Oder aber, um es mit anderen Worten zu sagen: Ich bin für konstruktives Feedback gerne offen, aber den Shitstorm könnt ihr für euch behalten.
Ich bedanke mich abschließend noch bei allen Testlesern für ihre geduld, sowie die zahlreichen Vorschläge und Kritiken. Wirklich! Es ist nicht immer einfach, mit mir zusammen zu arbeiten, was das angeht und daher schätze ich eure Meinung sehr!
Kommentare
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Es ist ein guter erster Teil, leider ist der zweite und dritte Teil nicht zu finden.
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