Sandra und die Sommerparty am See
Sandra und die Sommerparty am See
Sandra verbrachte noch zwei weitere wunderbare und erholsame Wochen bei Kostas. Mit Paul erlebte sie noch drei schöne Tage, bevor er wieder heimkehren musste. Veronika verließ sie nach einer Woche, ebenso die beiden netten Schweden. Sandra bestellte sich im Internet ein paar deutsche Bücher, die auch tatsächlich innerhalb von zwei Tagen im Postamt der kleinen Stadt ankamen, und las viel. Sie verbrachte viel nackte Zeit auf den Sonnenliegen, nun aber auch viel auf der Mole, so wie Anna einst, die kleine Wienerin, und ab und zu an den umliegenden Stränden und wurde dabei unglaublich braun, nahtlos, versteht sich. Gelegentlich half sie Kostas aus, sie übernahm das Bettenmachen der Gästezimmer und manchmal die Bedienung, wenn er in der Stadt war. Letzteres waren so ziemlich die einzigen Augenblicke, in denen sie überhaupt noch etwas trug. In der Stadt hatte sie sich nun doch ein Bikinihöschen gekauft, aus feiner Strickwolle, fürs Baden also gänzlich ungeeignet, schneeweiß, sehr knapp, mit an den Seiten gebundenen dünnen Schnürchen, am Po aus einem ganz kleinen Stoffdreieck. Dieses Höschen trug sie aber ausschließlich beim Bedienen, und wenn griechische Gäste in der Taverne waren auch mal mit Top.
Im Bett behalf sie sich nach Pauls Abreise einfach selbst, befriedigte sich mehrmals am Tag, masturbierte häufig am Strand genauso wie auf der Mole, wo immer sie gerade allein war.
So verging die Zeit, und sie langweilte sich keine Sekunde.
Irgendwann aber musste sie heim. Sie flog zurück nach Leipzig, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurde, verbrachte das ganze Wochenende dort in ihrem kleinen Dorf bei Magdeburg, erzählte den Eltern alles über Mark und sich und die Gründe der Trennung, arbeitete mit ihrer Mutter, ihrer engsten Vertrauten, die ganze Beziehung auf. Das tat gut. Auf Kreta hatte sie ihn kaum vermisst, aber nun doch sehr. In die Stadt fuhr sie nicht, weil sie Angst hatte, ihm dort zufällig zu begegnen. Die Sache war vorbei, aber emotional noch lange nicht erledigt.
Am Sonntag Abend fuhr sie nach Hannover, Montag früh ging sie erstmals wieder zur Arbeit. Man bewunderte ihre herrliche Bräune, sie durfte etwa zwanzigmal wiederholen, ja, sie habe einen tollen Urlaub gehabt. Sie wirkte umwerfend in ihrem dunklen, schmalen Kostüm mit dem kurzen Rock.
In der Mittagspause ging sie zur Massage. Der hübsche Türke nahm sie sofort an die Reihe, obwohl sie keinen Termin hatte. Beim Ausziehen durfte er feststellen, dass seine süße Stammkundin weder BH noch Slip trug. Sie legte sich nackt auf den Bauch, ließ viel freien Raum zwischen ihren Beinen und bat ihn um die Spezialbehandlung - über die volle Dauer. Er nickte nur stumm, ohne sichtbare innere Reaktion, und brachte sie in kürzester Zeit zu einer noch nie gekannten Ekstase. Das schlanke, groß gewachsene Mädchen bäumte sich unter seinen Händen auf, stöhnte laut, zuckte und krümmte sich, bis er sie endlich, nach langer lustvoller Qual erlöste. Sie drehte sich auf den Rücken, und sofort begann er wieder, brachte sie gleich wieder soweit, ließ sie nicht vom Haken, steigerte ihre Lust ins Unermessliche. Solange sie auf dem Bauch gelegen hatte, war es noch erträglich gewesen, aber auf dem Rücken liegend wusste sie nicht, wohin mit ihren Händen, sie krallte sich an der Bank fest, fuhr sich durchs Haar, biss sich auf die Hand und musste sich ständig beherrschen, nicht seine wundervollen Hände zu ergreifen und sie wegzureißen, damit es sie endlich erlöse. Schließlich erlaubte er ihr endlich einen wilden, tief und tiefer gehenden Orgasmus, bis sie völlig fertig in sich zusammen sank und vollkommen ermattet vor ihm lag.
Und weinte. Sie wusste selbst nicht genau warum, aber es war befreiend, endlich weinen zu können. Sie bat ihn, nicht mehr weiterzumachen, sie einfach nur normal zu massieren. Sie drehte sich erneut auf den Bauch. Zum Ende hin aber begann er von neuem, sie ließ es geschehen, blickte auf die Uhr, dachte, wenn er jetzt nicht fertig wird, dann bringe ich es nachher in der Bank selbst zu Ende, oben, in dem leeren Büro, aber er ließ sie zu einem letzten, wundervollen, intensiven Orgasmus kommen, pünktlich zum Ende der Sitzung. Glücklich lächelte sie ihn an, als sie sich erhob, sie küsste ihn, duschte anschließend, ließ sich von ihm anziehen und schlenderte, vollkommen gelöst jetzt, durch die Einkaufspassage, kaufte sich ein paar Süßigkeiten, kehrte in die Bank zurück.
Während sie an ihrem Schreibtisch saß, strich sie immer wieder im Verborgenen unter dem Schreibtisch mit der Hand an ihren nackten Oberschenkeln entlang, schob das kurze Röckchen noch höher, berührte sich im Schritt, streichelte ihre immer wieder nassen Lippen und die kleine Platinkugel mittendrin.
In dieser ersten Woche ging sie in jeder Mittagspause zu ihrem stummen, höflichen Masseur, manchmal auch nach Feierabend vor oder nach dem Sport. Dann lag sie oft mit ihrer befreundeten und in alles eingeweihten Kollegin in nebeneinander liegenden offenen Kabinen, nur durch einen dicken bodenlangen Vorhang voneinander getrennt, unterhielt sich über die Arbeit, die Kollegen, den Sport, während die eine noch auf ihn wartete und die andere schon verwöhnt wurde. Wenn der letzteren dann manchmal die Stimme versagte oder sie den Satz nicht zuende brachte und aufstöhnte, dann wusste die andere warum und lächelte in sich hinein.
Die Spezialmassagen, die Arbeit und der abendliche Sport lenkten Sandra die Woche über genug ab. Aber das Wochenende nahte, drohte. Ohne Mark. Die Eltern nun selbst im Urlaub. Ihre beste Freundin auch. Und die Clique?! Die standen sicherlich zu Mark, es waren seine Freunde, nicht ihre. Außerdem wollte sie die gar nicht sehen. Es sollte sonnig und heiß werden, auch das noch, in ihrer kleinen Dachgeschoßwohnung nicht auszuhalten.
Auf ihrem AB war eine Einladung gewesen zu einer Sommerparty an einem Baggersee ab Samstag Nachmittag. Eingeladen hatte ein Pärchen, das Sandra aus ihrem Fitnessclub kannte, die aber längst in einem anderen waren und mit den Leuten dort herumhingen. Der Freundeskreis überschnitt sich teilweise. Sandra mochte die beiden, war in Kontakt geblieben, und war mit ihr allein erst vor kurzem, als jene mal in Hannover gewesen war, abends ausgegangen. Das wäre eine Möglichkeit, aber nur, wenn Mark nicht dort hin käme. Also rief sie dort an.
Das Mädchen, ein hübsche neunzehnjährige Blondine namens Julia, war dran, sie freute sie sehr über Sandras Rückruf. Und sie wusste schon von der Trennung. Deshalb habe sie ja, erzählte Julia, bei ihr in Hannover angerufen, um sie einzuladen. Mark dagegen habe sie nicht gefragt. Sandra erfuhr, wer alles kommen wollte, an die fünfundzwanzig Leute. Davon kannte sie gut die Hälfte, die meisten aus dem Fitnessclub, zwei Pärchen waren aus ihrer eigenen Clique, zum Glück die beiden nettesten. Die Party fand an einem See, einer ehemaligen Braunkohlegrube, statt, auf einem privaten, unbebauten Grundstück. Es sollte gegrillt werden, Lagerfeuer gemacht, getanzt, und wenn man wollte, auch gebadet. Und übernachten könnte Sandra bei ihnen im Zelt, es sei ein Sechsmannzelt, sie müsse nur einen Schlafsack mitbringen, Matten und Matratzen wären dort. Okay, dachte Sandra, das mache ich. Sie sagte zu. Julia freute sich riesig und meinte, Sandra müsse unbedingt vorher kommen und ihr alles aus ihrem Urlaub erzählen, und wenn sie wolle, auch über Mark, aber nur wenn sie wolle. Sandra lächelte. Über den Urlaub gern, sagte sie. Julia erzählte, die Party ginge erst um sechs Uhr los, aber sie und ihr Freund seien schon gegen zwei Uhr da, um alles aufzubauen und sich dann, wenn das Wetter schön sei, vielleicht noch ein bisschen zu sonnen und zu baden.
Am Freitag nach Feierabend ging Sandra zunächst noch einmal zur Massage und fuhr dann mit dem Zug zum Haus ihrer Eltern, übernachtete dort, frühstückte am Morgen ausgiebig und sonnte sich ein bisschen nackt im Garten. Bevor sie aufbrach, holte sie noch ihren alten Schlafsack vom Dachboden und schlüpfte schließlich in ein luftig-dünnes Sommerkleidchen, weiß mit blauen Blumen, mit dünnen Trägern und sehr weitem Ausschnitt, das mal wieder unverschämt kurz war und das auch keine Garantie dafür bieten konnte, ihren darunter nur ganz knapp verborgenen nackten Schoß und ihren süßen nackten Po immer ordentlich vor ungewollten Blicken zu schützen. Für die Party nachher packte sie daher außerdem noch das neue weiße Bikinihöschen in ihre Handtasche. Bis dahin aber wollte sie noch ein wenig das sommerliche Gefühl auskosten, darunter nichts zu tragen.
So leicht geschürzt war sie auch früher schon gelegentlich herumgelaufen. Sie liebte so knappe, leicht-luftige Kleidchen, die man kaum spürte, wenn man sie trug, besonders, wenn es im Hochsommer sehr heiß war, sie hatte einen ganzen Schrank voll davon, eines kürzer als das andere. Und gern mal ließ sie darunter das Höschen weg, etwa wenn Mark und sie mal eben zum Badesee oder schnell mal zum Einkaufen unterwegs waren.
Sie fuhr gegen zwei Uhr mit dem Auto des Vaters los zum See. Zwischendurch hielt sie noch einmal an einer Tankstelle, um eine Flasche Sekt als Mitbringsel zu besorgen. In diesem Kleidchen, das ihre wunderschöne Urlaubsbräune, ihre herrlich langen Beine und überhaupt ihre perfekte Figur so schön sehen ließ, war sie dabei ein echter Hingucker für all die Männer, die bei ihren Wagen standen. Die Sektflaschen standen ganz unten im Regal, sie musste sich tief herunter beugen, in ihrem wahnsinnig kurzen Kleid, wählte in aller Ruhe aus, prüfte Preise, ließ ab und zu mal jemanden in dem engen Gang vorbei.
Sie parkte etwas oberhalb des Sees, kurz hinter einem kleinen Ort, denn man durfte mit dem Auto nicht ganz an den See heranfahren, da es ein Naturschutzgebiet war. Sandra nahm ihren Schlafsack und einen kleinen Rucksack aus dem Kofferraum, und spazierte los. Nach etwa dreihundert Metern führte ein Weg hinab zum See, dann kam eine Schranke und ein Schild, dass dies Privatbesitz sei und das Betreten verboten. Sie ging an der Schranke vorbei und hörte nach wenigen Schritten schon Musik vom Seeufer her.
Unten, auf einer großen freien Wiese, standen zwei Autos, zwei große Zelte, außerdem ein offenes weißes Partyzelt, ein paar Grills und einige Sonnenliegen. Sandra kam näher und sah zunächst zwei junge Männer in Badehosen, die Bierkästen aus den Autos in das Partyzelt schleppten. Auf zwei der Liegen lagen junge Frauen.
Julia sah sie schon von weitem, erhob sich und lief auf sie zu. Julia war nackt. Sandra beschleunigte ihre Schritte, kam ihr entgegen und die beiden umarmten sich.
Schön, dass Du gekommen bist! Sie führte Sandra an der Hand hinunter zu den anderen. Cooles Kleid! Steht Dir großartig. Sandra freute sich über das Kompliment. Darf ich mal?! Julia blieb stehen, ließ Sandra los, erfasste mit beiden Händen ihr Kleidchen und hob es weit hoch bis über die Brüste. Sie schaute herunter auf den nackten Leib ihrer Freundin, die das widerstandslos und grinsend über sich ergehen ließ, dann wieder hoch: Soso! Sterntaler hat wohl wieder mal sein letztes Höschen weg gegeben, was?! Sandras Grinsen wurde noch breiter. Julia schaute wieder herunter. Völlig nahtlos! Echt cool! sagte Julia anerkennend.
Die beiden jungen Männer hörten kurz mit ihrer Arbeit auf, als die beiden unten ankamen, traten näher und stellten sich hinzu. Von der zweiten Liege erhob sich eine schlanke junge Frau, oben ohne im knappen Bikinihöschen. Sie hieß Alexandra und war Julias zwei Jahre ältere Schwester. Sandra kannte sie flüchtig vom Sehen. Der eine Mann war Fritze, Julias Freund, Mitte zwanzig, groß, kräftig, durchtrainiert, ein Body-Builder. Sandra begrüßte ihn herzlich, er war ein netter gutmütiger Kerl. Der andere war Alexandras Freund, Rene, auch er ein Muskelpaket. Man sah auf den ersten Blick, dass Fitnesssport in dieser Gegend eine der beliebtesten Freizeitmöglichkeiten war und der Club meist der beliebteste Treffpunkt.
Julia legte sich wieder hin und meinte: Komm, zieh Dich aus, wir genießen noch ein bisschen die Sonne. Obwohl Du hast es ja gar nicht mehr nötig. Fritze stellte Sandra bereits eine dritte Liege heran, gleich neben Julia. Sandra kam herum und stellte ihren Schlafsack und ihren Rucksack ab. Sie strich sich die dünnen Trägerchen von den Schultern, ließ das Kleidchen an ihrem Körper herabsinken, stieg heraus und legte es sorgfältig zusammen. Die Jungs sahen ihr einen Augenblick dabei zu, dann kehrten zu ihrer Arbeit zurück.
Ist sie nicht hübsch?! meinte Julia zu ihrer Schwester. Alexandra sah Sandra aufmerksam an: Und nichts drunter! Sandra lächelte: Ich habe ein Bikinihöschen mit, für nachher. Aber jetzt sind wir ja unter uns. Dabei bemerkte sie, dass sie beim Herausnehmen des Rucksacks und des Schlafsacks ihre Handtasche mit dem Höschen oben im Kofferraum des Wagens vergessen hatte. Was soll ´s, dachte sie, ich kann das Höschen auch nachher noch holen, jetzt brauche es ja jetzt eh nicht.
Mit Julia und Fritz hatten Sandra und Mark schon oft zusammen FKK gemacht, in der Sauna und an verschiedenen Badestellen, auch an dieser, die eigentlich einem Surfverein gehörte, aber die Fritz als Vereinsmitglied nutzen konnte. Sandra war wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass man sich also auch hier nackt sonnen werde, und sie hatte recht behalten.
Julia hatte ein süßes, hübsches, noch recht mädchenhaftes Puppengesicht, mit runden Bäckchen und strahlend blauen Augen. Ihre hellblond gefärbten Haare hatte sie zu zwei frechen Zöpfen gebunden. Sie war etwas kleiner als Sandra und etwas rundlicher, fraulicher würde man sagen, mit größerem, festen Busen und etwas breiteren Hüften. Aber auch sie war dabei total schlank, hatte kein Gramm Fett zuviel, denn auch sie verbrachte täglich eine Stunde oder mehr auf dem Stepper und auf anderen Geräten. Sie war solarium- gebräunt und wie alle Mädchen aus ihrer oder Sandras Clique total rasiert. Und auch sie kannte keinerlei Scheu, sich so zu zeigen.
Es gab hinsichtlich der Badekleidung zwei Gruppen in Sandras Bekanntenkreis, der ja überwiegend noch aus solchen Fitness-Fans und Körperbewussten wie diesen vier bestand: Die eine Hälfte der Mädchen und jungen Frauen bevorzugte konsequent das Tragen von Bikinis, wenn auch meist sehr knappen. Von diesen kamen auch nur selten welche mit zu den langen Saunanächten. Damit man aber dennoch schön gleichmäßig braun wurde, man war ja schönheitsbewusst, ging man ins Sonnenstudio oder trug am Strand UV-Strahlen durchlässige Badekleidung. Die andere Hälfte der Frauen verzichtete dagegen recht freizügig und selbstbewusst auf das Oberteil, zumindest meistens, und davon wiederum sonnte sich ein gewisser Teil auch gerne völlig nackt. Julia, die Gastgeberin, war eine von denen, die man nie mit Bikinihöschen sah, und auch Sandra kannten alle nur ohne.
Bei den männlichen Gegenparts war der Anteil der Nackten etwas höher und passte auch nicht immer zu den Vorlieben der jeweiligen weiblichen Partner. Es konnte schon passieren, dass sie in Badezeug und er nackt herumlief, selten aber umgekehrt.
Das Schöne aber daran war, fand Sandra, dass es in diesem Kreis von Freunden ganz egal war, wer wie herumlief, die Nackten und die Textilen verbrachten den ganzen Sommer einträchtig miteinander am Baggersee, beim Grillen auf irgendeiner Liegewiese oder auf der Sonnenterrasse des Fitnesscenters. Sandra und Mark waren immer nackt dabei.
Aber nicht nur in ihrem eigenen Bekanntenkreis kannte man Sandra als unbeschwertes FKK-Mädchen: Ihre absolute Lieblingsbadestelle lag an einem See direkt bei dem kleinen Ort, aus dem Mark kam und in dem sie mit ihrem Freund über zwei Jahre lang gewohnt hatte, bevor sie nach Hannover gezogen war. Sie konnten dort von ihrer kleinen Wohnung aus sogar zu Fuß hingehen, und von jeher hatten sich hier die Nacktbader mit den Textilen bunt gemischt. Das gefiel Sandra am meisten, neben dem Schatten der Bäume, in den man sich am Rand der großen Wiese auch mal zurückziehen konnten, und der fast unberührten Natur drum herum. Es kamen auch Sonnenhungrige aus der Umgebung her, aber die meisten waren Leute aus dem Ort. Und da sich im Sommer hier immer fast die ganze Bevölkerung der kleinen Tausendseelen-Gemeinde zum Baden und Sonnen traf, kannten sehr viele Marks wunderhübsche junge Freundin in ihrer herrlich unbefangen gezeigten Nacktheit. Ohnehin kannte hier jeder jeden und Marks Familie ganz besonders, denn der Vater war alteingesessener Bäckermeister im Ort. So kam es, dass die allermeisten, die das immer freundliche, stets aufmerksame und ganz natürliche Mädchen aus der Nachbarschaft beim Einkaufen trafen oder im Eiscafe sahen oder sich auf dem Schützenfest von ihr Bier zapfen ließen, gleichzeitig sehr genau wussten, wie Sandra ganz und gar nackt aussah und auch, dass sie total rasiert war und ein Intimpiercing trug. Und nicht wenige dieser Leute hatten ihr Konto bei der kleinen Bankfiliale in der benachbarten Kreisstadt, in der Sandra lernte, und es konnte passieren, dass man eben noch von einem splitternackten Mädchen auf der Sonnenwiese freundlich gegrüßt wurde, vielleicht sogar mit ihm ein Schwätzchen hielt, und man es nur eine halbe Stunde später im braven Kostüm am Bankschalter wiedertraf. Auch in der Bank wussten eigentlich alle Bescheid, selbst ihr Chef, dass die süße Auszubildende ihre Mittagspause gern als Nackedei verbrachte, und die meisten Kollegen hatten sie auch bereits dort gesehen. Sandra fand nichts dabei, dass die anderen es wussten, sie kannte auch keine Hemmung, direkt auf ihre Kollegen zuzugehen, wenn sie sie auf der Wiese erkannte.
Fritz und Rene waren fertig mit Ausladen. Sie kamen vorbei und fragten, wer mit baden gehen wolle. Fritz hatte seine Hose schon ausgezogen und präsentierte freimütig seinen kahlen Schwanz, der inmitten des mächtigen, massigen Körpers ziemlich klein wirkte, Rene war gerade dabei, seine Hose auszuziehen. Alle fünf liefen fröhlich ins Wasser und planschten und spritzten und schwammen. Der See war herrlich warm, das Wasser sehr schön klar. Bis auf Alexandra waren sie alle nackt.
Es kam ein neues Pärchen hinzu. Sie winkten sie heran, die beiden zogen sich aus und folgten ihnen ins Wasser, beide im Badezeug. Sie trug einen sexy Bikini, gehörte auch bekanntermaßen zu der ersten beschriebenen Gruppe.
Und so nach und nach trudelten immer mehr Gäste ein, die sich das nachmittagliche Sonnenbad an diesem heißen Tag nicht entgehen lassen wollten. Gegen fünf Uhr waren sie schon zu zwölft. Aber während Fritze und Rene sich längst wieder angezogen hatten, lagen Sandra und Julia noch immer splitternackt im Kreise der anderen Bikini- und Badehosenträger. Gegen halb sechs, es wurde langsam voller, kümmerten sich einige Jungs nun schon um den Grill, einige andere bauten ihre Zelte auf. Julia indessen zeigte Sandra, wo sie sich im Zelt ausbreiten und ihre Sachen lassen konnte. Dann zog sie sich an und fuhr mit Fritze kurz nach Hause, um von dort das gekühlte Fleisch und die Salate zu holen.
Sandra blieb als einzige Nackte zurück. Das blank rasierte Mädchen lag auf seiner Liege neben einigen anderen. Man scherzte ausgelassen und machte Sprüche, sie wurde für ihre unglaubliche Bräune bewundert. Ab und zu lief sie über den Platz, wenn sie Neuankömmlinge entdeckte, die sie kannte, half ihnen nackt beim Aufbau des Zeltes.
Warum auch nicht, denn es war sehr heiß, die Sonne stand noch hoch am Himmel, man ging ständig baden, sonnte sich irgendwo und stand bei der Hitze in Badezeug herum. Viele hier kannten Sandra, sie wären wahrscheinlich sogar überrascht gewesen, hätte sie, die schöne dunkelhaarige Freundin von Mark, an einem solchen Sommertag am Badesee etwas anderes am Leib getragen als ein bezauberndes Lächeln. Aber wo war eigentlich Mark?! Sandra musste vielfach diese Frage beantworten.
Sie stand gerade bei Rene und Alexandra am Grill und unterhielt sich mit ihnen, als Marina, ihre beste Freundin aus alten Tagen ankam. Sie umarmten sich herzlich, Auch Marina machte ihr ein Kompliment über die herrliche Bräune, man zog sich zurück auf zwei Liegen. Marina zog sich aus bis auf das Höschen. Sandra erzählte ihr ausgiebig vom Urlaub, von der Trennung. Dabei verging die Zeit, und die beiden Mädchen auf den Sonnenliegen bemerkten gar nicht, dass schon einige die ersten Bissen vom Grill bekamen. Julia war längst zurück und bat nun die beiden Mädchen, sich doch auch etwas zum Essen zu nehmen. Sandra folgte ihr sogleich, hungrig geworden, Marina dagegen zog sich erst noch Rock und Top an und kam nach.
Immer mehr Leute liefen nun nicht mehr in Badezeug herum, viele, die nun ankamen, zogen sich nicht mehr aus und blieben in Jeans, Miniröcken, Tops und T-Shirts. Nur Sandra wandelte immer noch als einzige splitternackt durch die Menge. Es war schon halb acht, es waren jetzt etwa dreißig Leute auf der Wiese, viele davon kannten Sandra nicht und schauten ihr mal mehr, mal weniger unauffällig hinterher. Aber Sandra verspürte noch immer keine Lust, sich etwas anzuziehen. Stattdessen ging sie noch einmal mit ein paar anderen baden. Mit ihr badeten Julia, die Gastgeberin, und ein weiteres Mädchen ebenfalls ganz unbekümmert vor aller Leute Augen völlig nackt, aber beide zogen sich wieder an, nachdem sie sich abgetrocknet hatten. Sandra wurde, noch immer vollkommen unbekleidet, Julias Eltern, die kurz mal vorbeischauten und nur eine Kleinigkeit essen wollten, vorgestellt. Doch ganz locker plauderte das nackte Mädchen mit den beiden über ihre Bank und ihre Arbeit, denn das war auch deren Branche, man hatte viele gemeinsame Bekannte.
Erstmals kam ihr nun, als die beiden wieder gegangen waren und sie einen Moment allein stand, überhaupt in den Sinn, sich nach ihrem Kleidchen umzuschauen, aber da sie es nicht gleich fand, ließ sie es bleiben, denn sie wurde abgelenkt von Freunden, die sie mal wieder nach Mark ausfragten. Julia kam hinzu und bat sie, den Bierausschank aus dem großen Fass zu übernehmen, denn wenn jeder dort selbst zapfte, dann dauerte es zu lang. Sandra konnte das besser, sie hatte schon in Kneipen gejobbt. So bekam Sandra eine Aufgabe, die sie für etwa eine Stunde, solange der erste große Ansturm auf das Bier anhielt, übernahm. Sie band sich, mehr zum Spaß, ein Geschirrtuch als Schürze um die Hüften. Sie scherzte mit den Jungs, die sich artig in der Reihe anstellten, und bekam eine Menge nett gemeinter witziger Sprüche über ihre Nacktheit zu hören. Anschließend nahm sie das Tuch wieder ab und ging nochmals zum Grill, stellte sich an das Büfett, plauderte auch dort mit einigen Freunden aus ihrer eigenen Clique, setzte sich mit denen auf eine Holzbank zum Essen, kraulte einen Hund, den jemand mitgebracht hatte.
Irgendwann setzte sie ihre Suche nach ihrem Kleidchen wieder fort, aber erfolglos, es war schon ziemlich dunkel geworden. Ihr Bikinihöschen lag oben im Auto. Aber ehe ich jetzt nackt im Dunkeln da hoch laufe, um dann doch nur im Bikinihöschen hier herumzurennen, kann ich auch so bleiben, dachte sie. Es ist noch immer wahnsinnig warm, bestimmt die wärmste Nacht des Jahres, und mittlerweile habe ich mich schon total daran gewöhnt. Außerdem, es gibt hier erstaunlicherweise gar keine Mücken, stellte sie fest. Aber dagegen hätte das Höschen ja auch kaum geholfen, dachte sie lächelnd. Was soll ´s also, jetzt noch etwas anzuziehen?! Also blieb sie so.
Die Partygäste waren allesamt noch recht jung, keiner war älter als Ende Zwanzig. Man sah viele gut gebaute Jungs, darunter viele Handwerker und Bauarbeiter mit kräftigen Händen und breiten Schultern. eine größere Gruppe war bei der Berufsfeuerwehr, und fast alle machten daneben noch Fitnesstraining. Nicht zu vergessen, die Fitness- und Sporttrainer selbst.
An den durchweg schlanken, figurbewussten Mädchen, viele von denen bei der Stadtverwaltung angestellt wie Julia selbst, sah man sehr viele enge Hüftjeans oder zum Teil sehr kurze Röcke, knappe, bauchfreie Tops und überhaupt viel schöne braungebrannte Haut, manches Mal geschmückt von kleineren und größeren Tattoos und Piercings, aber zum Glück nicht allzu oft.
Gegen halb elf entzündete man den großen Haufen Holz, den man für das Lagerfeuer aufgeschichtet hatte, gegen Mitternacht begann man allmählich zu tanzen. Auch Sandra war mit dabei. Dieser Anblick begeisterte alle und erregte viele. Diese schwarzhaarige, hoch gewachsene, gertenschlanke Schönheit tanzte selbstvergessen, mit geschlossenen Augen, der Musik ganz hingegeben, in sich hinein lächelnd, sehr rhythmisch, mit wunderbar fließenden Bewegungen, ausdrucksvoll und das splitternackt im flackernden Schein des Lagerfeuers. Nicht selten sah man es blitzen, von unauffällig im Dunklen gezückten Fotokameras und Handys. Mittlerweile, mit steigendem Alkoholkonsum und der allgemeinen Erkenntnis, dass das wunderschöne nackte Mädchen dort wieder solo war, von Mark, dem bulligen Kerl, also nichts zu befürchten stand, fanden sich auch mehr und mehr mutige Jungs, die sie beim Tanzen anflirteten, sich ihr näherten, ihr Wein oder Sekt holen wollten. Aber sie reagierte nicht. Ab und zu unterbrach sie ihr Schauspiel, öffnete dann kurz die Augen, sah sich erstaunt, völlig verträumt und abwesend um, und dann begann sie wieder, sich in Trance zu tanzen.
Sie hätte vielleicht auch etwas weniger kiffen sollen. Denn irgendwann zwischen halb elf und elf war Mark erschienen. Er hatte von der Party gehört und hatte gehofft, seine Sandra hier zu finden. Plötzlich stand er vor ihr. Sie wollte ihm zuerst gar nicht zuhören, aber dann gingen sie gemeinsam in einen stilleren Winkel, abseits der anderen, und begannen zu reden. Beide waren sehr friedlich und freundschaftlich zueinander. Sie zogen einen riesigen Friedensjoint durch, obwohl Sandra genau wusste, dass ihr das mit den drei Glas Sekt und dem Feigling, die sie schon gehabt hatte, den Rest geben würde. Mark zog bald wieder ab, er hatte das Gefühl, sie zu stören, er spürte, es war nicht der richtige Moment. Er meinte noch, sie solle sich etwas anziehen, aber sie zuckte nur mit den Schultern, lief weg und begann zu tanzen. Jedenfalls wurde sie irgendwann sehr müde, gegen zwei Uhr, und ohne ein Wort zu den anderen zu sagen, verkroch sie sich in das Zelt. Es war das falsche.
Als aber die anderen vier, zwei Pärchen, sie dort nachts um drei vorfanden, lachten sie nur, schoben den schlafenden nackten Körper etwas zur Seite, breiteten fürsorglich eine Decke über ihm aus, und legten sich selbst schlafen.
Am Morgen hatte Sandra einen etwas benebelten Kopf, aber nicht sehr. Sie erwachte, sah sich um und fragte sich, wo sie sei. Es fiel ihr sofort ein, aber dann vermisste sie Julia und Fritz. Auf ihrem nackten Oberschenkel ruhte der Kopf eines schlafenden, ihr völlig unbekannten jungen Mannes. Ihr wurde schnell klar, dass sie im falschen Zelt gelandet war. Sie hob den Kopf herunter, kroch vorsichtig auf allen vieren hinaus, bemüht, niemanden zu wecken, stand draußen auf und blinzelte ins grelle Sonnenlicht. Sie war die erste, die wach war, aus dem Lager mit etwa acht Zelten drang nur hie und da ein Schnarchen. Sie hatte einen Bärenhunger, ging zum Büfett und nahm sich etwas von der Roten Grütze, die noch übrig war. Mit dem kleinen Teller in der Hand schlenderte sie über die Wiese. Ein wenig Tau lag auf dem Gras und kühlte angenehm die Füße. Dann kam aus einem anderen Zelt ein junges Mädchen, das Sandra nur vom Sehen her kannte. Es trug nur ein dünnes Unterhemdchen und einen Slip. Sie kam zu ihr. Wie spät ist es? Das Mädchen, sie war höchstens siebzehn, sah auf die Uhr. Halb acht. Viel zu früh. Ja, aber in dem Zelt ist es jetzt schon brüllig heiß. Auch das Mädchen nahm sich etwas zu essen und kam zu Sandra zurück. Sie setzten sich auf eine Holzbank und aßen. Hast Du Lust auf einen kleinen Spaziergang? fragte Sandra, Hier am See entlang? Ja, warum nicht. Sie stellten ihre leeren Teller ab. Gehst Du etwa so?! meinte das dünne Mädchen mit Blick auf Sandras Blöße. Klar. Ich weiß gar nicht, wo mein Kleidchen ist. Außerdem kann man an diesem See ohnehin FKK machen, soviel ich weiß. Na ja, und wenn nicht, dann bin ich halt die erste, die damit anfängt Immerhin fand Sandra ihre Flip-Flops.
So zogen sie los. Das Mädchen war nun, da ihre Begleitung sich nackt los zu gehen traute, selbst auch nur in Hemdchen und Höschen geblieben. Sie gingen den Weg hoch, bogen rechts oben ab und marschierten zunächst auf dem oberen Weg zwischen Birken entlang, der allmählich wieder herunter zum See führte. Sie unterhielten sich über dies und das. Das Mädchen war ganz nett, aber ein bisschen schlicht, fand Sandra. Aber sie spürte, dass die Bewegung gut tat. Ihnen kam eine ältere Frau auf dem Fahrrad entgegen, ein Hund lief vorneweg. Sandra grüßte freundlich, die Frau schaute nur erstaunt.
Als sie nach einer halben Stunde, in der sie noch den einen oder anderen Radfahrer getroffen hatten, zurückkamen, saßen schon einige andere auf den Bänken und frühstückten. Sandra setzte sich dazu, bekam Kaffee gereicht und aß vom Baguette des Vortags. Sie war auch jetzt die einzige Nackte, aber beim anschließenden Baden waren von zehn Leuten immerhin alle vier Männer ganz ohne und zwei Mädchen oben ohne. Und auch Julia kam nackt aus ihrem Zelt und blieb auch die ganze Zeit über so. Allmählich packten alle ein, die übernachtet hatten, und verließen den Platz. Sandra half noch beim Aufräumen und beim Verstauen der Sachen in den Autos. Schließlich waren sie wieder die fünf vom Anfang. Sie schwammen noch einmal und sonnten sich bis zum Mittag, und diesmal entledigte sich sogar Alexandra ihres Höschens. Um ein Uhr machten sich auch diese fünf Nackten zum Aufbruch bereit. Sandra fand ihren Schlafsack, ihren Rucksack, aber nirgendwo ihr Kleidchen. Also musste sie nackt zum Auto gehen. Die anderen boten ihr an, sie hinzufahren, aber Sandra hatte mehr Lust zu laufen. Also verabschiedete sie sich von den vieren, nahm ihre Sachen und ging hoch zum Auto. Sie trug ihren Rucksack auf dem Rücken den Beutel mit dem Schlafsack unter dem Arm und nur ihre Flip-Flops an den Füßen, sie sah aus, als wäre sie irgendwo auf dem Weg zu einem Strand und hätte sich einfach schon mal vorher ausgezogen. Sie traf wieder auf verschiedene Leute, meist solche, die ihren Hund ausführten, aber auch Ausflügler und Sonnenhungrige, die ihr voll bepackt mit Taschen und zusammengelegten Sonnenliegen entgegen kamen. Ein älterer Herr auf einem Fahrrad hielt an und fragte sie nach dem FKK-Bereich. Sie lächelte ihn bezaubernd an: Hier. Überall!
Dann stieg sie auf dem Parkplatz ins Auto und fuhr über Land zurück. Es waren etwa dreißig Kilometer. Sie verspürte plötzlich einen höllischen Durst. Sandra hielt irgendwo am Straßenrand und schaute, während die anderen Autos hupend vorbeifuhren, im Kofferraum nach, ob ihre Eltern dort vielleicht eine Flasche Wasser oder ähnliches hatten. Sie fand nur ihre Handtasche mit dem Höschen, aber darauf, das jetzt anzuziehen, hatte sie gerade überhaupt keine Lust. Immer noch durstig fuhr sie weiter. Sie kam an der Tankstelle von der Hinfahrt vorbei, einer von den großen, an der schon einige Autos standen. Ein Lächeln trat in ihr Gesicht. Sie wendete, fuhr die Auffahrt hinauf, hielt auf dem freien Vorplatz und nahm ihr Geld aus der Handtasche. Dann atmete sich einmal kurz durch, stieg aus, ging ohne erkennbare Eile vollkommen splitternackt zwischen den Reihen mit den Zapfsäulen hindurch in den Verkaufsraum und nahm sich dort in aller Ruhe aus dem Kühlregal eine große Flasche Wasser. Der Verkäufer, ein etwas älterer Mann, nahm es ziemlich gelassen, als sie zu ihm an die Kasse kam. Ist Ihre Klimaanlage im Wagen kaputt? Soll ich sie reparieren? scherzte er. Sandra lachte. Nein danke. Ich habe nur mein Kleidchen verloren. Sie war selbst überrascht, wie entspannt sie war. Wie verliert man denn sein Kleidchen?! fragte er ungläubig. Hinter Sandra bildete sich eine Ansammlung von Leuten, die neugierig zuhörten und zuschauten. Während sie in ihrem Portemonnaie nach passendem Kleingeld suchte, meinte sie: Am Badesee. Ich habe da gezeltet, und heute Morgen war mein Kleidchen weg. Sie gab ihm das Geld und lächelte ihn an. Und Sie waren da ganz allein? Nein, mit ganz vielen Freunden. Und Ihnen konnte niemand was zum Anziehen leihen? Aber wozu denn?! Bei der Hitze heute ist das total angenehm so. Oder gefalle ich Ihnen etwa nicht?! Er lachte. Sie sah ihn mit unschuldiger Miene an: Oder ist es hier etwa verboten?! Der Tankwart schüttelte lachend den Kopf und gab ihr das Wechselgeld heraus. Sie bedankte sich, drehte sich um, schritt lächelnd die ganze Reihe von Leuten ab, die ihr allesamt Platz machten, und ging mit federndem Schritt zum Wagen. Alle Blicke folgten ihr. Sie stieg ein, fuhr an und winkte den gaffenden Leuten zum Abschied noch einmal fröhlich zu.
Zu Hause stellte sie den Wagen im Carport ab, ging seelenruhig durch den Vorgarten ins Haus, duschte, putzte Zähne, und legte sich draußen auf eine Decke auf dem großen Rasen zum Sonnenbaden. Nebenan saß das ältere Nachbarehepaar mit seinen Enkelkindern auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen. Sie winkten ihr zu - dass sich die schöne Nachbarstochter Sandra am liebsten nackt im Garten aufhielt, war man längst gewohnt, obwohl, früher hatte sie das nicht gemacht -, sie luden sie ein, doch herüber zu kommen, Sandra stand auf, wies auf ihre Blöße, macht nichts!, zeigte man ihr an, und sie stieg über den flachen Zaun und setzte sich zu den beiden Alten und den drei Kindern auf deren sonnige Terrasse. Sie kehrte anschließend zurück und schlief noch eine Weile oben in ihrem alten Kinderzimmer, am Abend dann fuhr sie mit dem Auto, da ihre Eltern es nicht brauchten, nach Hannover zurück, noch immer nackt, und erst, als sie vor ihrem Haus eingeparkt hatte, warf sie sich ein T-Shirt über, stieg aus, legte sich einen Minirock um und ging hinein. Was für ein herrliches Wochenende, dachte sie.
Montag, wie immer, ging sie mittags zum Masseur, ließ sich verwöhnen, arbeitete ohne Höschen bis um halb sechs und ging direkt zum Sport. Sie zog sich um. Was hörte sie da? Ihr Kurs fiel aus? Die anderen meist jungen Frauen sahen sich erstaunt an. Doch, man habe es eben an der Rezeption bekannt gegeben. Drei der Frauen verließen eilig die Kabine, Sandra folgte ihnen, hinter ihr kamen noch mehr. Vorn waren schon einige der Männer aus dem Kurs, die es ebenfalls eben erst erfahren hatten. Sie standen dicht gedrängt vorn an der Theke und diskutierten. Es war der beliebteste Kurs, nur alle zwei Wochen stattfindend, alle waren enttäuscht. Hätte man das nicht früher sagen können?! meinte Sandra, die sich eifrig an der Diskussion beteiligte. Einige aber sahen dabei etwas merkwürdig an ihr herunter. Sandra war nämlich vollkommen nackt nach vorne gekommen. Sie selbst hatte das gar nicht so recht wahrgenommen, aber tatsächlich, während die anderen vollständig in Sportklamotten oder noch nicht umgezogen in ihrer Straßenkleidung um sie herum standen, hatte sie nichts an, gar nichts, sie war sogar barfuss. Aber sie blieb völlig unbeeindruckt, sprach weiter, als sei das nichts besonderes. Die Diskussion war schnell beendet, es gab keinen Ersatz, sie gingen allesamt, Männer wie Frauen durch den engen Gang wieder in die Umkleidekabinen zurück, untereinander immer noch aufgebracht redend.
Dann gehe ich halt ins Studio an die Geräte, dachte sie sich. Oder ist mein Masseur noch im Dienst? Sie sah auf die Uhr. Wohl kaum, aber ich kann ja mal schauen. Ohne sich etwas anzuziehen ging sie in den jetzt leeren Gang, bog aber in die andere Richtung zum Thermenbereich hin ab. Hier gab es einen Nebeneingang zu den Massagekabinen. Sie öffnete die Tür und spähte hindurch. Es brannte noch Licht in einer der Kabinen. Und sie hörte verdächtige Geräusche. Eine Frau stöhnte lustvoll. Eine Spezialbehandlung?! Sandra schlich sich auf Zehenspitzen näher. Vorsichtig schob sie mit einem Finger den Vorhang ein Stück zur Seite.
Auf der Liege quer saß eine junge nackte Frau, die Beine gespreizt und angezogen, dazwischen stand der junge türkische Masseur, selbst vollkommen nackt, und bumste sie. Sandra erstarrte. Das war ihre Freundin aus der Bank! Sandra machte keine Bewegung, hielt die Luft an und sah zu. Was sich ihr da bot, erregte sie total, sie wurde bei diesem Anblick sofort feucht. Ihre freie linke Hand fand den Weg in ihren Schoß, langsam begann sie, ihr Möschen zu streicheln, sie fuhr hinein, massierte sich, während sie den beiden beim Sex zusah, befriedigte sich selbst. Ihr entfuhr ein leises Stöhnen, laut genug, um die Aufmerksamkeit der jungen Frau zu erregen, sie drehte den Kopf, bemerkte Sandra, erkannte sie sogleich, dann lächelte sie glückselig. Komm! formten ihre Lippen. Sandra öffnete den Vorhang und trat hervor. Nun bemerkte sie auch der junge Türke, er machte nur eine knappe Bewegung mit dem Kopf, dass sie näher kommen solle. Er deutete ihr an, sie solle sich genauso hinsetzen wie ihre Freundin. Dann zog er seinen pulsierenden Schwanz heraus, der groß und aufrecht vor ihm aufragte, zog das Kondom, das er darüber trug, herab, nahm sich vom Nebentisch ein Neues, stülpte es sich über. Währenddessen flüsterte ihr die Freundin ins Ohr: Gott sei dank, dass Du da bist! Ich kann nicht mehr! Wir sind seit über einer Stunde dabei! Er ist unermüdlich! Sie ließ sich zur Seite fallen und stieß einen tiefen, beglückten Seufzer aus. Der Masseur lächelte, stellte sich vor Sandra, die bereits die Beine gehoben und breit gemacht hatte, drang mit einem Ruck in sie ein und bearbeitete sie, während die Freundin mehr von der Liege kroch als stieg. Ich glaube, ich bin mindestens acht Mal gekommen! Oh Gott! Sie ließ sich auf den Stuhl neben der Liege fallen und sah nun zu, wie Sandra von ihm gebumst wurde. Auch Sandra kam bald, ihr Masseur war mit seinem Kolben nicht weniger geschickt als mit den Händen. Nach ihrem zweiten Höhepunkt aber hatte sie genug, es war zu schön, sie bat ihn, dass auch er endlich kommen solle. Und trotz Kondoms spürte sie, wie er nach kurzer Zeit in ihr erzitterte, erstarrte und sich ergoss. Er wartete noch einen Moment, dann zog er ihn heraus. Kommt, wir gehen noch in die Sauna! meinte die Freundin, die nicht einen Augenblick hatte wegsehen können und irgendwie froh war, dass Sandra nun erlöst war. Er schüttelte den Kopf. Sicherlich war ihm das nicht erlaubt, mit Kundinnen in die Sauna zu gehen. Die zwei Frauen fragten sich jedoch, ob ihm wohl erlaubt war, was er gerade eben getan hatte.
Die beiden Freundinnen gingen noch in die Sauna und entspannten dort ein wenig.
Ab diesem Tag bekam Sandra in jeder zweiten Mittagspause am Ende der Massage eine kostenlose Sonder-Sonderbehandlung.
Sandra verbrachte noch zwei weitere wunderbare und erholsame Wochen bei Kostas. Mit Paul erlebte sie noch drei schöne Tage, bevor er wieder heimkehren musste. Veronika verließ sie nach einer Woche, ebenso die beiden netten Schweden. Sandra bestellte sich im Internet ein paar deutsche Bücher, die auch tatsächlich innerhalb von zwei Tagen im Postamt der kleinen Stadt ankamen, und las viel. Sie verbrachte viel nackte Zeit auf den Sonnenliegen, nun aber auch viel auf der Mole, so wie Anna einst, die kleine Wienerin, und ab und zu an den umliegenden Stränden und wurde dabei unglaublich braun, nahtlos, versteht sich. Gelegentlich half sie Kostas aus, sie übernahm das Bettenmachen der Gästezimmer und manchmal die Bedienung, wenn er in der Stadt war. Letzteres waren so ziemlich die einzigen Augenblicke, in denen sie überhaupt noch etwas trug. In der Stadt hatte sie sich nun doch ein Bikinihöschen gekauft, aus feiner Strickwolle, fürs Baden also gänzlich ungeeignet, schneeweiß, sehr knapp, mit an den Seiten gebundenen dünnen Schnürchen, am Po aus einem ganz kleinen Stoffdreieck. Dieses Höschen trug sie aber ausschließlich beim Bedienen, und wenn griechische Gäste in der Taverne waren auch mal mit Top.
Im Bett behalf sie sich nach Pauls Abreise einfach selbst, befriedigte sich mehrmals am Tag, masturbierte häufig am Strand genauso wie auf der Mole, wo immer sie gerade allein war.
So verging die Zeit, und sie langweilte sich keine Sekunde.
Irgendwann aber musste sie heim. Sie flog zurück nach Leipzig, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurde, verbrachte das ganze Wochenende dort in ihrem kleinen Dorf bei Magdeburg, erzählte den Eltern alles über Mark und sich und die Gründe der Trennung, arbeitete mit ihrer Mutter, ihrer engsten Vertrauten, die ganze Beziehung auf. Das tat gut. Auf Kreta hatte sie ihn kaum vermisst, aber nun doch sehr. In die Stadt fuhr sie nicht, weil sie Angst hatte, ihm dort zufällig zu begegnen. Die Sache war vorbei, aber emotional noch lange nicht erledigt.
Am Sonntag Abend fuhr sie nach Hannover, Montag früh ging sie erstmals wieder zur Arbeit. Man bewunderte ihre herrliche Bräune, sie durfte etwa zwanzigmal wiederholen, ja, sie habe einen tollen Urlaub gehabt. Sie wirkte umwerfend in ihrem dunklen, schmalen Kostüm mit dem kurzen Rock.
In der Mittagspause ging sie zur Massage. Der hübsche Türke nahm sie sofort an die Reihe, obwohl sie keinen Termin hatte. Beim Ausziehen durfte er feststellen, dass seine süße Stammkundin weder BH noch Slip trug. Sie legte sich nackt auf den Bauch, ließ viel freien Raum zwischen ihren Beinen und bat ihn um die Spezialbehandlung - über die volle Dauer. Er nickte nur stumm, ohne sichtbare innere Reaktion, und brachte sie in kürzester Zeit zu einer noch nie gekannten Ekstase. Das schlanke, groß gewachsene Mädchen bäumte sich unter seinen Händen auf, stöhnte laut, zuckte und krümmte sich, bis er sie endlich, nach langer lustvoller Qual erlöste. Sie drehte sich auf den Rücken, und sofort begann er wieder, brachte sie gleich wieder soweit, ließ sie nicht vom Haken, steigerte ihre Lust ins Unermessliche. Solange sie auf dem Bauch gelegen hatte, war es noch erträglich gewesen, aber auf dem Rücken liegend wusste sie nicht, wohin mit ihren Händen, sie krallte sich an der Bank fest, fuhr sich durchs Haar, biss sich auf die Hand und musste sich ständig beherrschen, nicht seine wundervollen Hände zu ergreifen und sie wegzureißen, damit es sie endlich erlöse. Schließlich erlaubte er ihr endlich einen wilden, tief und tiefer gehenden Orgasmus, bis sie völlig fertig in sich zusammen sank und vollkommen ermattet vor ihm lag.
Und weinte. Sie wusste selbst nicht genau warum, aber es war befreiend, endlich weinen zu können. Sie bat ihn, nicht mehr weiterzumachen, sie einfach nur normal zu massieren. Sie drehte sich erneut auf den Bauch. Zum Ende hin aber begann er von neuem, sie ließ es geschehen, blickte auf die Uhr, dachte, wenn er jetzt nicht fertig wird, dann bringe ich es nachher in der Bank selbst zu Ende, oben, in dem leeren Büro, aber er ließ sie zu einem letzten, wundervollen, intensiven Orgasmus kommen, pünktlich zum Ende der Sitzung. Glücklich lächelte sie ihn an, als sie sich erhob, sie küsste ihn, duschte anschließend, ließ sich von ihm anziehen und schlenderte, vollkommen gelöst jetzt, durch die Einkaufspassage, kaufte sich ein paar Süßigkeiten, kehrte in die Bank zurück.
Während sie an ihrem Schreibtisch saß, strich sie immer wieder im Verborgenen unter dem Schreibtisch mit der Hand an ihren nackten Oberschenkeln entlang, schob das kurze Röckchen noch höher, berührte sich im Schritt, streichelte ihre immer wieder nassen Lippen und die kleine Platinkugel mittendrin.
In dieser ersten Woche ging sie in jeder Mittagspause zu ihrem stummen, höflichen Masseur, manchmal auch nach Feierabend vor oder nach dem Sport. Dann lag sie oft mit ihrer befreundeten und in alles eingeweihten Kollegin in nebeneinander liegenden offenen Kabinen, nur durch einen dicken bodenlangen Vorhang voneinander getrennt, unterhielt sich über die Arbeit, die Kollegen, den Sport, während die eine noch auf ihn wartete und die andere schon verwöhnt wurde. Wenn der letzteren dann manchmal die Stimme versagte oder sie den Satz nicht zuende brachte und aufstöhnte, dann wusste die andere warum und lächelte in sich hinein.
Die Spezialmassagen, die Arbeit und der abendliche Sport lenkten Sandra die Woche über genug ab. Aber das Wochenende nahte, drohte. Ohne Mark. Die Eltern nun selbst im Urlaub. Ihre beste Freundin auch. Und die Clique?! Die standen sicherlich zu Mark, es waren seine Freunde, nicht ihre. Außerdem wollte sie die gar nicht sehen. Es sollte sonnig und heiß werden, auch das noch, in ihrer kleinen Dachgeschoßwohnung nicht auszuhalten.
Auf ihrem AB war eine Einladung gewesen zu einer Sommerparty an einem Baggersee ab Samstag Nachmittag. Eingeladen hatte ein Pärchen, das Sandra aus ihrem Fitnessclub kannte, die aber längst in einem anderen waren und mit den Leuten dort herumhingen. Der Freundeskreis überschnitt sich teilweise. Sandra mochte die beiden, war in Kontakt geblieben, und war mit ihr allein erst vor kurzem, als jene mal in Hannover gewesen war, abends ausgegangen. Das wäre eine Möglichkeit, aber nur, wenn Mark nicht dort hin käme. Also rief sie dort an.
Das Mädchen, ein hübsche neunzehnjährige Blondine namens Julia, war dran, sie freute sie sehr über Sandras Rückruf. Und sie wusste schon von der Trennung. Deshalb habe sie ja, erzählte Julia, bei ihr in Hannover angerufen, um sie einzuladen. Mark dagegen habe sie nicht gefragt. Sandra erfuhr, wer alles kommen wollte, an die fünfundzwanzig Leute. Davon kannte sie gut die Hälfte, die meisten aus dem Fitnessclub, zwei Pärchen waren aus ihrer eigenen Clique, zum Glück die beiden nettesten. Die Party fand an einem See, einer ehemaligen Braunkohlegrube, statt, auf einem privaten, unbebauten Grundstück. Es sollte gegrillt werden, Lagerfeuer gemacht, getanzt, und wenn man wollte, auch gebadet. Und übernachten könnte Sandra bei ihnen im Zelt, es sei ein Sechsmannzelt, sie müsse nur einen Schlafsack mitbringen, Matten und Matratzen wären dort. Okay, dachte Sandra, das mache ich. Sie sagte zu. Julia freute sich riesig und meinte, Sandra müsse unbedingt vorher kommen und ihr alles aus ihrem Urlaub erzählen, und wenn sie wolle, auch über Mark, aber nur wenn sie wolle. Sandra lächelte. Über den Urlaub gern, sagte sie. Julia erzählte, die Party ginge erst um sechs Uhr los, aber sie und ihr Freund seien schon gegen zwei Uhr da, um alles aufzubauen und sich dann, wenn das Wetter schön sei, vielleicht noch ein bisschen zu sonnen und zu baden.
Am Freitag nach Feierabend ging Sandra zunächst noch einmal zur Massage und fuhr dann mit dem Zug zum Haus ihrer Eltern, übernachtete dort, frühstückte am Morgen ausgiebig und sonnte sich ein bisschen nackt im Garten. Bevor sie aufbrach, holte sie noch ihren alten Schlafsack vom Dachboden und schlüpfte schließlich in ein luftig-dünnes Sommerkleidchen, weiß mit blauen Blumen, mit dünnen Trägern und sehr weitem Ausschnitt, das mal wieder unverschämt kurz war und das auch keine Garantie dafür bieten konnte, ihren darunter nur ganz knapp verborgenen nackten Schoß und ihren süßen nackten Po immer ordentlich vor ungewollten Blicken zu schützen. Für die Party nachher packte sie daher außerdem noch das neue weiße Bikinihöschen in ihre Handtasche. Bis dahin aber wollte sie noch ein wenig das sommerliche Gefühl auskosten, darunter nichts zu tragen.
So leicht geschürzt war sie auch früher schon gelegentlich herumgelaufen. Sie liebte so knappe, leicht-luftige Kleidchen, die man kaum spürte, wenn man sie trug, besonders, wenn es im Hochsommer sehr heiß war, sie hatte einen ganzen Schrank voll davon, eines kürzer als das andere. Und gern mal ließ sie darunter das Höschen weg, etwa wenn Mark und sie mal eben zum Badesee oder schnell mal zum Einkaufen unterwegs waren.
Sie fuhr gegen zwei Uhr mit dem Auto des Vaters los zum See. Zwischendurch hielt sie noch einmal an einer Tankstelle, um eine Flasche Sekt als Mitbringsel zu besorgen. In diesem Kleidchen, das ihre wunderschöne Urlaubsbräune, ihre herrlich langen Beine und überhaupt ihre perfekte Figur so schön sehen ließ, war sie dabei ein echter Hingucker für all die Männer, die bei ihren Wagen standen. Die Sektflaschen standen ganz unten im Regal, sie musste sich tief herunter beugen, in ihrem wahnsinnig kurzen Kleid, wählte in aller Ruhe aus, prüfte Preise, ließ ab und zu mal jemanden in dem engen Gang vorbei.
Sie parkte etwas oberhalb des Sees, kurz hinter einem kleinen Ort, denn man durfte mit dem Auto nicht ganz an den See heranfahren, da es ein Naturschutzgebiet war. Sandra nahm ihren Schlafsack und einen kleinen Rucksack aus dem Kofferraum, und spazierte los. Nach etwa dreihundert Metern führte ein Weg hinab zum See, dann kam eine Schranke und ein Schild, dass dies Privatbesitz sei und das Betreten verboten. Sie ging an der Schranke vorbei und hörte nach wenigen Schritten schon Musik vom Seeufer her.
Unten, auf einer großen freien Wiese, standen zwei Autos, zwei große Zelte, außerdem ein offenes weißes Partyzelt, ein paar Grills und einige Sonnenliegen. Sandra kam näher und sah zunächst zwei junge Männer in Badehosen, die Bierkästen aus den Autos in das Partyzelt schleppten. Auf zwei der Liegen lagen junge Frauen.
Julia sah sie schon von weitem, erhob sich und lief auf sie zu. Julia war nackt. Sandra beschleunigte ihre Schritte, kam ihr entgegen und die beiden umarmten sich.
Schön, dass Du gekommen bist! Sie führte Sandra an der Hand hinunter zu den anderen. Cooles Kleid! Steht Dir großartig. Sandra freute sich über das Kompliment. Darf ich mal?! Julia blieb stehen, ließ Sandra los, erfasste mit beiden Händen ihr Kleidchen und hob es weit hoch bis über die Brüste. Sie schaute herunter auf den nackten Leib ihrer Freundin, die das widerstandslos und grinsend über sich ergehen ließ, dann wieder hoch: Soso! Sterntaler hat wohl wieder mal sein letztes Höschen weg gegeben, was?! Sandras Grinsen wurde noch breiter. Julia schaute wieder herunter. Völlig nahtlos! Echt cool! sagte Julia anerkennend.
Die beiden jungen Männer hörten kurz mit ihrer Arbeit auf, als die beiden unten ankamen, traten näher und stellten sich hinzu. Von der zweiten Liege erhob sich eine schlanke junge Frau, oben ohne im knappen Bikinihöschen. Sie hieß Alexandra und war Julias zwei Jahre ältere Schwester. Sandra kannte sie flüchtig vom Sehen. Der eine Mann war Fritze, Julias Freund, Mitte zwanzig, groß, kräftig, durchtrainiert, ein Body-Builder. Sandra begrüßte ihn herzlich, er war ein netter gutmütiger Kerl. Der andere war Alexandras Freund, Rene, auch er ein Muskelpaket. Man sah auf den ersten Blick, dass Fitnesssport in dieser Gegend eine der beliebtesten Freizeitmöglichkeiten war und der Club meist der beliebteste Treffpunkt.
Julia legte sich wieder hin und meinte: Komm, zieh Dich aus, wir genießen noch ein bisschen die Sonne. Obwohl Du hast es ja gar nicht mehr nötig. Fritze stellte Sandra bereits eine dritte Liege heran, gleich neben Julia. Sandra kam herum und stellte ihren Schlafsack und ihren Rucksack ab. Sie strich sich die dünnen Trägerchen von den Schultern, ließ das Kleidchen an ihrem Körper herabsinken, stieg heraus und legte es sorgfältig zusammen. Die Jungs sahen ihr einen Augenblick dabei zu, dann kehrten zu ihrer Arbeit zurück.
Ist sie nicht hübsch?! meinte Julia zu ihrer Schwester. Alexandra sah Sandra aufmerksam an: Und nichts drunter! Sandra lächelte: Ich habe ein Bikinihöschen mit, für nachher. Aber jetzt sind wir ja unter uns. Dabei bemerkte sie, dass sie beim Herausnehmen des Rucksacks und des Schlafsacks ihre Handtasche mit dem Höschen oben im Kofferraum des Wagens vergessen hatte. Was soll ´s, dachte sie, ich kann das Höschen auch nachher noch holen, jetzt brauche es ja jetzt eh nicht.
Mit Julia und Fritz hatten Sandra und Mark schon oft zusammen FKK gemacht, in der Sauna und an verschiedenen Badestellen, auch an dieser, die eigentlich einem Surfverein gehörte, aber die Fritz als Vereinsmitglied nutzen konnte. Sandra war wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass man sich also auch hier nackt sonnen werde, und sie hatte recht behalten.
Julia hatte ein süßes, hübsches, noch recht mädchenhaftes Puppengesicht, mit runden Bäckchen und strahlend blauen Augen. Ihre hellblond gefärbten Haare hatte sie zu zwei frechen Zöpfen gebunden. Sie war etwas kleiner als Sandra und etwas rundlicher, fraulicher würde man sagen, mit größerem, festen Busen und etwas breiteren Hüften. Aber auch sie war dabei total schlank, hatte kein Gramm Fett zuviel, denn auch sie verbrachte täglich eine Stunde oder mehr auf dem Stepper und auf anderen Geräten. Sie war solarium- gebräunt und wie alle Mädchen aus ihrer oder Sandras Clique total rasiert. Und auch sie kannte keinerlei Scheu, sich so zu zeigen.
Es gab hinsichtlich der Badekleidung zwei Gruppen in Sandras Bekanntenkreis, der ja überwiegend noch aus solchen Fitness-Fans und Körperbewussten wie diesen vier bestand: Die eine Hälfte der Mädchen und jungen Frauen bevorzugte konsequent das Tragen von Bikinis, wenn auch meist sehr knappen. Von diesen kamen auch nur selten welche mit zu den langen Saunanächten. Damit man aber dennoch schön gleichmäßig braun wurde, man war ja schönheitsbewusst, ging man ins Sonnenstudio oder trug am Strand UV-Strahlen durchlässige Badekleidung. Die andere Hälfte der Frauen verzichtete dagegen recht freizügig und selbstbewusst auf das Oberteil, zumindest meistens, und davon wiederum sonnte sich ein gewisser Teil auch gerne völlig nackt. Julia, die Gastgeberin, war eine von denen, die man nie mit Bikinihöschen sah, und auch Sandra kannten alle nur ohne.
Bei den männlichen Gegenparts war der Anteil der Nackten etwas höher und passte auch nicht immer zu den Vorlieben der jeweiligen weiblichen Partner. Es konnte schon passieren, dass sie in Badezeug und er nackt herumlief, selten aber umgekehrt.
Das Schöne aber daran war, fand Sandra, dass es in diesem Kreis von Freunden ganz egal war, wer wie herumlief, die Nackten und die Textilen verbrachten den ganzen Sommer einträchtig miteinander am Baggersee, beim Grillen auf irgendeiner Liegewiese oder auf der Sonnenterrasse des Fitnesscenters. Sandra und Mark waren immer nackt dabei.
Aber nicht nur in ihrem eigenen Bekanntenkreis kannte man Sandra als unbeschwertes FKK-Mädchen: Ihre absolute Lieblingsbadestelle lag an einem See direkt bei dem kleinen Ort, aus dem Mark kam und in dem sie mit ihrem Freund über zwei Jahre lang gewohnt hatte, bevor sie nach Hannover gezogen war. Sie konnten dort von ihrer kleinen Wohnung aus sogar zu Fuß hingehen, und von jeher hatten sich hier die Nacktbader mit den Textilen bunt gemischt. Das gefiel Sandra am meisten, neben dem Schatten der Bäume, in den man sich am Rand der großen Wiese auch mal zurückziehen konnten, und der fast unberührten Natur drum herum. Es kamen auch Sonnenhungrige aus der Umgebung her, aber die meisten waren Leute aus dem Ort. Und da sich im Sommer hier immer fast die ganze Bevölkerung der kleinen Tausendseelen-Gemeinde zum Baden und Sonnen traf, kannten sehr viele Marks wunderhübsche junge Freundin in ihrer herrlich unbefangen gezeigten Nacktheit. Ohnehin kannte hier jeder jeden und Marks Familie ganz besonders, denn der Vater war alteingesessener Bäckermeister im Ort. So kam es, dass die allermeisten, die das immer freundliche, stets aufmerksame und ganz natürliche Mädchen aus der Nachbarschaft beim Einkaufen trafen oder im Eiscafe sahen oder sich auf dem Schützenfest von ihr Bier zapfen ließen, gleichzeitig sehr genau wussten, wie Sandra ganz und gar nackt aussah und auch, dass sie total rasiert war und ein Intimpiercing trug. Und nicht wenige dieser Leute hatten ihr Konto bei der kleinen Bankfiliale in der benachbarten Kreisstadt, in der Sandra lernte, und es konnte passieren, dass man eben noch von einem splitternackten Mädchen auf der Sonnenwiese freundlich gegrüßt wurde, vielleicht sogar mit ihm ein Schwätzchen hielt, und man es nur eine halbe Stunde später im braven Kostüm am Bankschalter wiedertraf. Auch in der Bank wussten eigentlich alle Bescheid, selbst ihr Chef, dass die süße Auszubildende ihre Mittagspause gern als Nackedei verbrachte, und die meisten Kollegen hatten sie auch bereits dort gesehen. Sandra fand nichts dabei, dass die anderen es wussten, sie kannte auch keine Hemmung, direkt auf ihre Kollegen zuzugehen, wenn sie sie auf der Wiese erkannte.
Fritz und Rene waren fertig mit Ausladen. Sie kamen vorbei und fragten, wer mit baden gehen wolle. Fritz hatte seine Hose schon ausgezogen und präsentierte freimütig seinen kahlen Schwanz, der inmitten des mächtigen, massigen Körpers ziemlich klein wirkte, Rene war gerade dabei, seine Hose auszuziehen. Alle fünf liefen fröhlich ins Wasser und planschten und spritzten und schwammen. Der See war herrlich warm, das Wasser sehr schön klar. Bis auf Alexandra waren sie alle nackt.
Es kam ein neues Pärchen hinzu. Sie winkten sie heran, die beiden zogen sich aus und folgten ihnen ins Wasser, beide im Badezeug. Sie trug einen sexy Bikini, gehörte auch bekanntermaßen zu der ersten beschriebenen Gruppe.
Und so nach und nach trudelten immer mehr Gäste ein, die sich das nachmittagliche Sonnenbad an diesem heißen Tag nicht entgehen lassen wollten. Gegen fünf Uhr waren sie schon zu zwölft. Aber während Fritze und Rene sich längst wieder angezogen hatten, lagen Sandra und Julia noch immer splitternackt im Kreise der anderen Bikini- und Badehosenträger. Gegen halb sechs, es wurde langsam voller, kümmerten sich einige Jungs nun schon um den Grill, einige andere bauten ihre Zelte auf. Julia indessen zeigte Sandra, wo sie sich im Zelt ausbreiten und ihre Sachen lassen konnte. Dann zog sie sich an und fuhr mit Fritze kurz nach Hause, um von dort das gekühlte Fleisch und die Salate zu holen.
Sandra blieb als einzige Nackte zurück. Das blank rasierte Mädchen lag auf seiner Liege neben einigen anderen. Man scherzte ausgelassen und machte Sprüche, sie wurde für ihre unglaubliche Bräune bewundert. Ab und zu lief sie über den Platz, wenn sie Neuankömmlinge entdeckte, die sie kannte, half ihnen nackt beim Aufbau des Zeltes.
Warum auch nicht, denn es war sehr heiß, die Sonne stand noch hoch am Himmel, man ging ständig baden, sonnte sich irgendwo und stand bei der Hitze in Badezeug herum. Viele hier kannten Sandra, sie wären wahrscheinlich sogar überrascht gewesen, hätte sie, die schöne dunkelhaarige Freundin von Mark, an einem solchen Sommertag am Badesee etwas anderes am Leib getragen als ein bezauberndes Lächeln. Aber wo war eigentlich Mark?! Sandra musste vielfach diese Frage beantworten.
Sie stand gerade bei Rene und Alexandra am Grill und unterhielt sich mit ihnen, als Marina, ihre beste Freundin aus alten Tagen ankam. Sie umarmten sich herzlich, Auch Marina machte ihr ein Kompliment über die herrliche Bräune, man zog sich zurück auf zwei Liegen. Marina zog sich aus bis auf das Höschen. Sandra erzählte ihr ausgiebig vom Urlaub, von der Trennung. Dabei verging die Zeit, und die beiden Mädchen auf den Sonnenliegen bemerkten gar nicht, dass schon einige die ersten Bissen vom Grill bekamen. Julia war längst zurück und bat nun die beiden Mädchen, sich doch auch etwas zum Essen zu nehmen. Sandra folgte ihr sogleich, hungrig geworden, Marina dagegen zog sich erst noch Rock und Top an und kam nach.
Immer mehr Leute liefen nun nicht mehr in Badezeug herum, viele, die nun ankamen, zogen sich nicht mehr aus und blieben in Jeans, Miniröcken, Tops und T-Shirts. Nur Sandra wandelte immer noch als einzige splitternackt durch die Menge. Es war schon halb acht, es waren jetzt etwa dreißig Leute auf der Wiese, viele davon kannten Sandra nicht und schauten ihr mal mehr, mal weniger unauffällig hinterher. Aber Sandra verspürte noch immer keine Lust, sich etwas anzuziehen. Stattdessen ging sie noch einmal mit ein paar anderen baden. Mit ihr badeten Julia, die Gastgeberin, und ein weiteres Mädchen ebenfalls ganz unbekümmert vor aller Leute Augen völlig nackt, aber beide zogen sich wieder an, nachdem sie sich abgetrocknet hatten. Sandra wurde, noch immer vollkommen unbekleidet, Julias Eltern, die kurz mal vorbeischauten und nur eine Kleinigkeit essen wollten, vorgestellt. Doch ganz locker plauderte das nackte Mädchen mit den beiden über ihre Bank und ihre Arbeit, denn das war auch deren Branche, man hatte viele gemeinsame Bekannte.
Erstmals kam ihr nun, als die beiden wieder gegangen waren und sie einen Moment allein stand, überhaupt in den Sinn, sich nach ihrem Kleidchen umzuschauen, aber da sie es nicht gleich fand, ließ sie es bleiben, denn sie wurde abgelenkt von Freunden, die sie mal wieder nach Mark ausfragten. Julia kam hinzu und bat sie, den Bierausschank aus dem großen Fass zu übernehmen, denn wenn jeder dort selbst zapfte, dann dauerte es zu lang. Sandra konnte das besser, sie hatte schon in Kneipen gejobbt. So bekam Sandra eine Aufgabe, die sie für etwa eine Stunde, solange der erste große Ansturm auf das Bier anhielt, übernahm. Sie band sich, mehr zum Spaß, ein Geschirrtuch als Schürze um die Hüften. Sie scherzte mit den Jungs, die sich artig in der Reihe anstellten, und bekam eine Menge nett gemeinter witziger Sprüche über ihre Nacktheit zu hören. Anschließend nahm sie das Tuch wieder ab und ging nochmals zum Grill, stellte sich an das Büfett, plauderte auch dort mit einigen Freunden aus ihrer eigenen Clique, setzte sich mit denen auf eine Holzbank zum Essen, kraulte einen Hund, den jemand mitgebracht hatte.
Irgendwann setzte sie ihre Suche nach ihrem Kleidchen wieder fort, aber erfolglos, es war schon ziemlich dunkel geworden. Ihr Bikinihöschen lag oben im Auto. Aber ehe ich jetzt nackt im Dunkeln da hoch laufe, um dann doch nur im Bikinihöschen hier herumzurennen, kann ich auch so bleiben, dachte sie. Es ist noch immer wahnsinnig warm, bestimmt die wärmste Nacht des Jahres, und mittlerweile habe ich mich schon total daran gewöhnt. Außerdem, es gibt hier erstaunlicherweise gar keine Mücken, stellte sie fest. Aber dagegen hätte das Höschen ja auch kaum geholfen, dachte sie lächelnd. Was soll ´s also, jetzt noch etwas anzuziehen?! Also blieb sie so.
Die Partygäste waren allesamt noch recht jung, keiner war älter als Ende Zwanzig. Man sah viele gut gebaute Jungs, darunter viele Handwerker und Bauarbeiter mit kräftigen Händen und breiten Schultern. eine größere Gruppe war bei der Berufsfeuerwehr, und fast alle machten daneben noch Fitnesstraining. Nicht zu vergessen, die Fitness- und Sporttrainer selbst.
An den durchweg schlanken, figurbewussten Mädchen, viele von denen bei der Stadtverwaltung angestellt wie Julia selbst, sah man sehr viele enge Hüftjeans oder zum Teil sehr kurze Röcke, knappe, bauchfreie Tops und überhaupt viel schöne braungebrannte Haut, manches Mal geschmückt von kleineren und größeren Tattoos und Piercings, aber zum Glück nicht allzu oft.
Gegen halb elf entzündete man den großen Haufen Holz, den man für das Lagerfeuer aufgeschichtet hatte, gegen Mitternacht begann man allmählich zu tanzen. Auch Sandra war mit dabei. Dieser Anblick begeisterte alle und erregte viele. Diese schwarzhaarige, hoch gewachsene, gertenschlanke Schönheit tanzte selbstvergessen, mit geschlossenen Augen, der Musik ganz hingegeben, in sich hinein lächelnd, sehr rhythmisch, mit wunderbar fließenden Bewegungen, ausdrucksvoll und das splitternackt im flackernden Schein des Lagerfeuers. Nicht selten sah man es blitzen, von unauffällig im Dunklen gezückten Fotokameras und Handys. Mittlerweile, mit steigendem Alkoholkonsum und der allgemeinen Erkenntnis, dass das wunderschöne nackte Mädchen dort wieder solo war, von Mark, dem bulligen Kerl, also nichts zu befürchten stand, fanden sich auch mehr und mehr mutige Jungs, die sie beim Tanzen anflirteten, sich ihr näherten, ihr Wein oder Sekt holen wollten. Aber sie reagierte nicht. Ab und zu unterbrach sie ihr Schauspiel, öffnete dann kurz die Augen, sah sich erstaunt, völlig verträumt und abwesend um, und dann begann sie wieder, sich in Trance zu tanzen.
Sie hätte vielleicht auch etwas weniger kiffen sollen. Denn irgendwann zwischen halb elf und elf war Mark erschienen. Er hatte von der Party gehört und hatte gehofft, seine Sandra hier zu finden. Plötzlich stand er vor ihr. Sie wollte ihm zuerst gar nicht zuhören, aber dann gingen sie gemeinsam in einen stilleren Winkel, abseits der anderen, und begannen zu reden. Beide waren sehr friedlich und freundschaftlich zueinander. Sie zogen einen riesigen Friedensjoint durch, obwohl Sandra genau wusste, dass ihr das mit den drei Glas Sekt und dem Feigling, die sie schon gehabt hatte, den Rest geben würde. Mark zog bald wieder ab, er hatte das Gefühl, sie zu stören, er spürte, es war nicht der richtige Moment. Er meinte noch, sie solle sich etwas anziehen, aber sie zuckte nur mit den Schultern, lief weg und begann zu tanzen. Jedenfalls wurde sie irgendwann sehr müde, gegen zwei Uhr, und ohne ein Wort zu den anderen zu sagen, verkroch sie sich in das Zelt. Es war das falsche.
Als aber die anderen vier, zwei Pärchen, sie dort nachts um drei vorfanden, lachten sie nur, schoben den schlafenden nackten Körper etwas zur Seite, breiteten fürsorglich eine Decke über ihm aus, und legten sich selbst schlafen.
Am Morgen hatte Sandra einen etwas benebelten Kopf, aber nicht sehr. Sie erwachte, sah sich um und fragte sich, wo sie sei. Es fiel ihr sofort ein, aber dann vermisste sie Julia und Fritz. Auf ihrem nackten Oberschenkel ruhte der Kopf eines schlafenden, ihr völlig unbekannten jungen Mannes. Ihr wurde schnell klar, dass sie im falschen Zelt gelandet war. Sie hob den Kopf herunter, kroch vorsichtig auf allen vieren hinaus, bemüht, niemanden zu wecken, stand draußen auf und blinzelte ins grelle Sonnenlicht. Sie war die erste, die wach war, aus dem Lager mit etwa acht Zelten drang nur hie und da ein Schnarchen. Sie hatte einen Bärenhunger, ging zum Büfett und nahm sich etwas von der Roten Grütze, die noch übrig war. Mit dem kleinen Teller in der Hand schlenderte sie über die Wiese. Ein wenig Tau lag auf dem Gras und kühlte angenehm die Füße. Dann kam aus einem anderen Zelt ein junges Mädchen, das Sandra nur vom Sehen her kannte. Es trug nur ein dünnes Unterhemdchen und einen Slip. Sie kam zu ihr. Wie spät ist es? Das Mädchen, sie war höchstens siebzehn, sah auf die Uhr. Halb acht. Viel zu früh. Ja, aber in dem Zelt ist es jetzt schon brüllig heiß. Auch das Mädchen nahm sich etwas zu essen und kam zu Sandra zurück. Sie setzten sich auf eine Holzbank und aßen. Hast Du Lust auf einen kleinen Spaziergang? fragte Sandra, Hier am See entlang? Ja, warum nicht. Sie stellten ihre leeren Teller ab. Gehst Du etwa so?! meinte das dünne Mädchen mit Blick auf Sandras Blöße. Klar. Ich weiß gar nicht, wo mein Kleidchen ist. Außerdem kann man an diesem See ohnehin FKK machen, soviel ich weiß. Na ja, und wenn nicht, dann bin ich halt die erste, die damit anfängt Immerhin fand Sandra ihre Flip-Flops.
So zogen sie los. Das Mädchen war nun, da ihre Begleitung sich nackt los zu gehen traute, selbst auch nur in Hemdchen und Höschen geblieben. Sie gingen den Weg hoch, bogen rechts oben ab und marschierten zunächst auf dem oberen Weg zwischen Birken entlang, der allmählich wieder herunter zum See führte. Sie unterhielten sich über dies und das. Das Mädchen war ganz nett, aber ein bisschen schlicht, fand Sandra. Aber sie spürte, dass die Bewegung gut tat. Ihnen kam eine ältere Frau auf dem Fahrrad entgegen, ein Hund lief vorneweg. Sandra grüßte freundlich, die Frau schaute nur erstaunt.
Als sie nach einer halben Stunde, in der sie noch den einen oder anderen Radfahrer getroffen hatten, zurückkamen, saßen schon einige andere auf den Bänken und frühstückten. Sandra setzte sich dazu, bekam Kaffee gereicht und aß vom Baguette des Vortags. Sie war auch jetzt die einzige Nackte, aber beim anschließenden Baden waren von zehn Leuten immerhin alle vier Männer ganz ohne und zwei Mädchen oben ohne. Und auch Julia kam nackt aus ihrem Zelt und blieb auch die ganze Zeit über so. Allmählich packten alle ein, die übernachtet hatten, und verließen den Platz. Sandra half noch beim Aufräumen und beim Verstauen der Sachen in den Autos. Schließlich waren sie wieder die fünf vom Anfang. Sie schwammen noch einmal und sonnten sich bis zum Mittag, und diesmal entledigte sich sogar Alexandra ihres Höschens. Um ein Uhr machten sich auch diese fünf Nackten zum Aufbruch bereit. Sandra fand ihren Schlafsack, ihren Rucksack, aber nirgendwo ihr Kleidchen. Also musste sie nackt zum Auto gehen. Die anderen boten ihr an, sie hinzufahren, aber Sandra hatte mehr Lust zu laufen. Also verabschiedete sie sich von den vieren, nahm ihre Sachen und ging hoch zum Auto. Sie trug ihren Rucksack auf dem Rücken den Beutel mit dem Schlafsack unter dem Arm und nur ihre Flip-Flops an den Füßen, sie sah aus, als wäre sie irgendwo auf dem Weg zu einem Strand und hätte sich einfach schon mal vorher ausgezogen. Sie traf wieder auf verschiedene Leute, meist solche, die ihren Hund ausführten, aber auch Ausflügler und Sonnenhungrige, die ihr voll bepackt mit Taschen und zusammengelegten Sonnenliegen entgegen kamen. Ein älterer Herr auf einem Fahrrad hielt an und fragte sie nach dem FKK-Bereich. Sie lächelte ihn bezaubernd an: Hier. Überall!
Dann stieg sie auf dem Parkplatz ins Auto und fuhr über Land zurück. Es waren etwa dreißig Kilometer. Sie verspürte plötzlich einen höllischen Durst. Sandra hielt irgendwo am Straßenrand und schaute, während die anderen Autos hupend vorbeifuhren, im Kofferraum nach, ob ihre Eltern dort vielleicht eine Flasche Wasser oder ähnliches hatten. Sie fand nur ihre Handtasche mit dem Höschen, aber darauf, das jetzt anzuziehen, hatte sie gerade überhaupt keine Lust. Immer noch durstig fuhr sie weiter. Sie kam an der Tankstelle von der Hinfahrt vorbei, einer von den großen, an der schon einige Autos standen. Ein Lächeln trat in ihr Gesicht. Sie wendete, fuhr die Auffahrt hinauf, hielt auf dem freien Vorplatz und nahm ihr Geld aus der Handtasche. Dann atmete sich einmal kurz durch, stieg aus, ging ohne erkennbare Eile vollkommen splitternackt zwischen den Reihen mit den Zapfsäulen hindurch in den Verkaufsraum und nahm sich dort in aller Ruhe aus dem Kühlregal eine große Flasche Wasser. Der Verkäufer, ein etwas älterer Mann, nahm es ziemlich gelassen, als sie zu ihm an die Kasse kam. Ist Ihre Klimaanlage im Wagen kaputt? Soll ich sie reparieren? scherzte er. Sandra lachte. Nein danke. Ich habe nur mein Kleidchen verloren. Sie war selbst überrascht, wie entspannt sie war. Wie verliert man denn sein Kleidchen?! fragte er ungläubig. Hinter Sandra bildete sich eine Ansammlung von Leuten, die neugierig zuhörten und zuschauten. Während sie in ihrem Portemonnaie nach passendem Kleingeld suchte, meinte sie: Am Badesee. Ich habe da gezeltet, und heute Morgen war mein Kleidchen weg. Sie gab ihm das Geld und lächelte ihn an. Und Sie waren da ganz allein? Nein, mit ganz vielen Freunden. Und Ihnen konnte niemand was zum Anziehen leihen? Aber wozu denn?! Bei der Hitze heute ist das total angenehm so. Oder gefalle ich Ihnen etwa nicht?! Er lachte. Sie sah ihn mit unschuldiger Miene an: Oder ist es hier etwa verboten?! Der Tankwart schüttelte lachend den Kopf und gab ihr das Wechselgeld heraus. Sie bedankte sich, drehte sich um, schritt lächelnd die ganze Reihe von Leuten ab, die ihr allesamt Platz machten, und ging mit federndem Schritt zum Wagen. Alle Blicke folgten ihr. Sie stieg ein, fuhr an und winkte den gaffenden Leuten zum Abschied noch einmal fröhlich zu.
Zu Hause stellte sie den Wagen im Carport ab, ging seelenruhig durch den Vorgarten ins Haus, duschte, putzte Zähne, und legte sich draußen auf eine Decke auf dem großen Rasen zum Sonnenbaden. Nebenan saß das ältere Nachbarehepaar mit seinen Enkelkindern auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen. Sie winkten ihr zu - dass sich die schöne Nachbarstochter Sandra am liebsten nackt im Garten aufhielt, war man längst gewohnt, obwohl, früher hatte sie das nicht gemacht -, sie luden sie ein, doch herüber zu kommen, Sandra stand auf, wies auf ihre Blöße, macht nichts!, zeigte man ihr an, und sie stieg über den flachen Zaun und setzte sich zu den beiden Alten und den drei Kindern auf deren sonnige Terrasse. Sie kehrte anschließend zurück und schlief noch eine Weile oben in ihrem alten Kinderzimmer, am Abend dann fuhr sie mit dem Auto, da ihre Eltern es nicht brauchten, nach Hannover zurück, noch immer nackt, und erst, als sie vor ihrem Haus eingeparkt hatte, warf sie sich ein T-Shirt über, stieg aus, legte sich einen Minirock um und ging hinein. Was für ein herrliches Wochenende, dachte sie.
Montag, wie immer, ging sie mittags zum Masseur, ließ sich verwöhnen, arbeitete ohne Höschen bis um halb sechs und ging direkt zum Sport. Sie zog sich um. Was hörte sie da? Ihr Kurs fiel aus? Die anderen meist jungen Frauen sahen sich erstaunt an. Doch, man habe es eben an der Rezeption bekannt gegeben. Drei der Frauen verließen eilig die Kabine, Sandra folgte ihnen, hinter ihr kamen noch mehr. Vorn waren schon einige der Männer aus dem Kurs, die es ebenfalls eben erst erfahren hatten. Sie standen dicht gedrängt vorn an der Theke und diskutierten. Es war der beliebteste Kurs, nur alle zwei Wochen stattfindend, alle waren enttäuscht. Hätte man das nicht früher sagen können?! meinte Sandra, die sich eifrig an der Diskussion beteiligte. Einige aber sahen dabei etwas merkwürdig an ihr herunter. Sandra war nämlich vollkommen nackt nach vorne gekommen. Sie selbst hatte das gar nicht so recht wahrgenommen, aber tatsächlich, während die anderen vollständig in Sportklamotten oder noch nicht umgezogen in ihrer Straßenkleidung um sie herum standen, hatte sie nichts an, gar nichts, sie war sogar barfuss. Aber sie blieb völlig unbeeindruckt, sprach weiter, als sei das nichts besonderes. Die Diskussion war schnell beendet, es gab keinen Ersatz, sie gingen allesamt, Männer wie Frauen durch den engen Gang wieder in die Umkleidekabinen zurück, untereinander immer noch aufgebracht redend.
Dann gehe ich halt ins Studio an die Geräte, dachte sie sich. Oder ist mein Masseur noch im Dienst? Sie sah auf die Uhr. Wohl kaum, aber ich kann ja mal schauen. Ohne sich etwas anzuziehen ging sie in den jetzt leeren Gang, bog aber in die andere Richtung zum Thermenbereich hin ab. Hier gab es einen Nebeneingang zu den Massagekabinen. Sie öffnete die Tür und spähte hindurch. Es brannte noch Licht in einer der Kabinen. Und sie hörte verdächtige Geräusche. Eine Frau stöhnte lustvoll. Eine Spezialbehandlung?! Sandra schlich sich auf Zehenspitzen näher. Vorsichtig schob sie mit einem Finger den Vorhang ein Stück zur Seite.
Auf der Liege quer saß eine junge nackte Frau, die Beine gespreizt und angezogen, dazwischen stand der junge türkische Masseur, selbst vollkommen nackt, und bumste sie. Sandra erstarrte. Das war ihre Freundin aus der Bank! Sandra machte keine Bewegung, hielt die Luft an und sah zu. Was sich ihr da bot, erregte sie total, sie wurde bei diesem Anblick sofort feucht. Ihre freie linke Hand fand den Weg in ihren Schoß, langsam begann sie, ihr Möschen zu streicheln, sie fuhr hinein, massierte sich, während sie den beiden beim Sex zusah, befriedigte sich selbst. Ihr entfuhr ein leises Stöhnen, laut genug, um die Aufmerksamkeit der jungen Frau zu erregen, sie drehte den Kopf, bemerkte Sandra, erkannte sie sogleich, dann lächelte sie glückselig. Komm! formten ihre Lippen. Sandra öffnete den Vorhang und trat hervor. Nun bemerkte sie auch der junge Türke, er machte nur eine knappe Bewegung mit dem Kopf, dass sie näher kommen solle. Er deutete ihr an, sie solle sich genauso hinsetzen wie ihre Freundin. Dann zog er seinen pulsierenden Schwanz heraus, der groß und aufrecht vor ihm aufragte, zog das Kondom, das er darüber trug, herab, nahm sich vom Nebentisch ein Neues, stülpte es sich über. Währenddessen flüsterte ihr die Freundin ins Ohr: Gott sei dank, dass Du da bist! Ich kann nicht mehr! Wir sind seit über einer Stunde dabei! Er ist unermüdlich! Sie ließ sich zur Seite fallen und stieß einen tiefen, beglückten Seufzer aus. Der Masseur lächelte, stellte sich vor Sandra, die bereits die Beine gehoben und breit gemacht hatte, drang mit einem Ruck in sie ein und bearbeitete sie, während die Freundin mehr von der Liege kroch als stieg. Ich glaube, ich bin mindestens acht Mal gekommen! Oh Gott! Sie ließ sich auf den Stuhl neben der Liege fallen und sah nun zu, wie Sandra von ihm gebumst wurde. Auch Sandra kam bald, ihr Masseur war mit seinem Kolben nicht weniger geschickt als mit den Händen. Nach ihrem zweiten Höhepunkt aber hatte sie genug, es war zu schön, sie bat ihn, dass auch er endlich kommen solle. Und trotz Kondoms spürte sie, wie er nach kurzer Zeit in ihr erzitterte, erstarrte und sich ergoss. Er wartete noch einen Moment, dann zog er ihn heraus. Kommt, wir gehen noch in die Sauna! meinte die Freundin, die nicht einen Augenblick hatte wegsehen können und irgendwie froh war, dass Sandra nun erlöst war. Er schüttelte den Kopf. Sicherlich war ihm das nicht erlaubt, mit Kundinnen in die Sauna zu gehen. Die zwei Frauen fragten sich jedoch, ob ihm wohl erlaubt war, was er gerade eben getan hatte.
Die beiden Freundinnen gingen noch in die Sauna und entspannten dort ein wenig.
Ab diesem Tag bekam Sandra in jeder zweiten Mittagspause am Ende der Massage eine kostenlose Sonder-Sonderbehandlung.
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