Die Therapie - Albträume
"Erzählen Sie mir von Ihrem Ersten Mal, Julia".
Seit gut einem Monat lag ich wöchentlich auf dieser Couch und kehrte mein Inneres nach Außen. Wir analysierten und arbeiteten uns durch meine Kindheit, meine Jugend, meine Erziehung, mein gesamtes Leben. Diese Therapie war Teil einer gerichtlichen Auflage. Hätte ich nicht zugestimmt, wäre meine Strafe bestimmt härter ausgefallen, aber auch so war es schon schlimm genug... .
Meine Psychologin, eine brave unscheinbare Mittvierzigerin, ging einfühlsam und behutsam vor. Allerdings sprach sie auch peinliche Dinge direkt an und brachte sie ohne Umschweife auf den Punkt. Ich hatte Vertrauen gefasst, deshalb hatte ich beschlossen, ihre Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.
Heute waren wir also an einem weiteren „Höhepunkt“ in meiner Karriere angelangt.
"Da gibt es nicht viel zu berichten. Nach gefühlten zehn Sekunden war es vorbei. Der Junge war glücklich, ich enttäuscht und überaus frustriert."
"Wie alt waren Sie damals?"
"Sechzehn".
"Das liegt jetzt fast drei Jahre zurück. Welche Erinnerungen haben sie daran?"
„Keine.“
„Es war also kein prägendes Ereignis?“
„Doch.“
„Inwiefern?“
„Der Verlust meiner Unschuld läutete eine neue Phase in meinem Leben ein. So etwas wollte ich nicht noch ein Mal erleben. Als erstes schnitt ich mir meine langen blonden Haare ab, den Rest färbte ich schwarz. Meine engen Blusen, kurzen Röcke und hochhackigen Schuhe wurden aussortiert. Ich trug nur noch schlechtsitzende Hosen, weite Pullover und meistens ausgelatschte Turnschuhe. Meine gesamten Schminkutensilien landeten im Müll. Ich besorgte mir eine, mit Fensterglas bestückte, unmodische, große Brille und trug diese, wenn ich außer Haus ging. Keiner sollte mir zu Nahe kommen, oder noch schlimmer, auf die Idee, mit mir etwas anzufangen."
"Wie reagierte ihre Familie auf diesen Sinneswandel?"
"Mein Vater war irritiert, meine Mutter schockiert. Sie wollte, dass ich Model oder Schauspielerin werde. Ständig lag sie mir in den Ohren, was ich aus mir machen könnte. Meine langen Beine, mein wohlgeformter Busen, meine schlanke Taille. Es nervte, Tag für Tag dieselbe Leier. Nur meinem notgeilen Bruder war es anscheinend egal. Er machte weiter wie bisher. Man sagt ja, Zwillinge seien sich ähnlich, in ihrem Verhalten, in ihren Eigenschaften. Aber nicht bei uns. Er hatte absolut keinen Respekt vor mir und nur das „Eine“ im Kopf. Ständig spionierte er mir nach, kam, wenn ich gerade duschen wollte, ohne anzuklopfen ins Bad oder unter einem Vorwand in mein Zimmer, während ich mich umzog, um ins Bett zu gehen. Dieser perverse Spanner.“
„Was sagten ihre Mitschüler und Mitschülerinnen zu ihrer Verwandlung?“
„Nach und nach wurde es von allen akzeptiert. Ich hatte den Eindruck, einige Mädels freuten sich, eine Konkurrentin weniger zu haben.
„Es normalisierte sich also... .“
„So könnte man sagen.“
„Und wann fingen ihre Probleme an?“
„Als mein Vater einen neuen Job angenommen hatte, wir deshalb umziehen und mein Bruder und ich die Schule wechseln mussten.
In meiner neuen Klasse gab es eine besondere Clique, die "Glorreichen Sieben." Alleine der Name war schon lächerlich und sagte eigentlich alles. Mike, ein aalglatter, schmieriger Schönling war ihr Anführer. Seine Lakaien waren drei angeberische Lackaffen und eben so viele, bis zum geht nicht mehr aufgetakelte Tussis. Sie machten mir das Leben von Anfang schwer. Mein Äußeres und mein Desinteresse ihnen gegenüber machten mich zu ihrem Feinbild Nummer eins. Verbale Attacken und Beleidigungen waren an der Tagesordnung. Schutz von den Lehrern gab es auch keinen. Im Gegenteil. Am Anfang dachte ich, ich würde es durchhalten, schließlich war es nur noch knapp ein Jahr bis zum Abitur, doch dann... ."
"Ja?"
„...fingen diese Scheiß-Träume an.“
„Können sie sich an einige noch erinnern?“
„An manche mehr, an manche weniger.“
"Erzählen Sie mir von ihrem ersten."
"Bitte Mike", bettelte ich. "Lass mich zu euch gehören. Ich finde euch so toll, so cool, so wie ihr wollte ich schon immer sein. Nimm mich in eure Clique auf. Bitte."
"Spinnst du? Was quatschst du mich hier von der Seite an? Was ist, wenn uns jemand sieht? Ich habe einen Ruf zu verlieren", erregte sich Mike und schubste mich weg.
Doch ich gab nicht auf. "Du wirst es nicht bereuen. Hörst du. Bitte, bitte, bitte."
Während er überlegte, zog ich an seinem Hemd und schaute ihn hoffnungsvoll an.
"Ich komme heute Abend zu dir. Dann sprechen wir weiter. Und jetzt hau’ ab. Da vorne kommen die anderen."
"Danke Mike. Danke."
Glücklich machte ich mich auf den Heimweg.
Als es am Abend endlich klingelte, ließ ich Mike herein, führte ihn in mein Zimmer und schloss die Tür. Erwartungsvoll setzte ich mich ihm gegenüber. Er kam sofort zur Sache.
"Ich habe nicht viel Zeit, Jule. Deshalb machen wir es kurz. Es ist eine Ehre zu uns zu gehören. Wir sind wie eine Familie. Jeder kann sich auf jeden verlassen und steht für den anderen ein. Du musst Beweisen, dass du entsprechende Qualitäten hast, die eine Aufnahme gerechtfertigen. Zieh dich aus.
Ich hing an seinen Lippen, sog Wort für Wort in mich auf, bis..., bis ich den letzten Satz realisierte.
"Was?"
"Ausziehen, Jule. Los, mach’ schon." Demonstrativ schaute Mike auf seine Uhr.
"Muss das sein?", fragte ich zögerlich. "Ich meine, ich könnte doch..."
"Jule", unterbrach Mike mich barsch. "Wie du bemerkt hast, sehen wir alle sehr gut aus und haben perfekte Bodys. Ich muss mich Vergewissern, ob es bei dir auch so ist. Bei dem Schlabberkaps den du trägst, kann man ja nichts Erkennen, noch nicht ein Mal erahnen. Also?"
Eingeschüchtert nickte ich leicht mit dem Kopf und begann mich zu entkleiden, erst den Strickpullover, dann meine Bluse und zum Schluss mein Leibchen. Mike zeigte keine Reaktion, auch nicht, als ich langsam erst den Reißverschluss und dann den Gürtel meiner Hose öffnete, um sie anschließend nach unten auf den Boden rutschen zu lassen. Nachdem ich als Letztes auch noch meine dicke Baumwollstrumpfhose ausgezogen hatte, fragte ich, in der Hoffnung auf einen positiven Kommentar, leise: "Und?"
"Was und?", entgegnete Mike. "Ich kann ja noch gar nichts erkennen."
"Aber du siehst doch..."
"Den BH, Jule, den BH."
Mit zittrigen Händen griff ich hinten an den Verschluss, öffnete ihn, streifte erst den linken und anschließend den rechten Träger von meinen Schultern, so dass der BH seinen letzten Halt und meine Brüste jeglichen Schutz verloren.
"Weiter, Jule", forderte Mike. "Weiter."
Ich konnte seinem Blick nicht mehr Stand halten, schloss die Augen, griff an mein Höschen und zog es Zentimeter für Zentimeter langsam nach unten, als Mike plötzlich aufschrie:
"Was ist das denn? Das habe ich ja noch nie gesehen. Das ist der ja der reinste Urwald", prustete er. "So ein Gestrüpp, wie soll man denn da durchkommen? Ha, ha, ha."
Sein Lachen wurde lauter und lauter, hallte in meinem Zimmer und dröhnte in meinem Kopf, bis ich es nicht mehr aushielt, meine Augen öffnete und..., erwachte.”
„Wie spät war es?“
„Halb drei.“
„Was empfanden sie?“
„Als ich realisiert hatte, dass es nur ein Traum gewesen war, Erleichterung.“
„Könnte ein Funken Wahrheit oder Wunschdenken in ihrem Traum vorgekommen sein?“
„Was??? Nein!!! Absolut nicht!“
„Wie sah es mit ihrer Schambehaarung aus? Es war offensichtlich der Grund, warum sie erwachten.“
„Nun ja. Also... . Sicherlich waren Mikes Gefühlsausbruch und seine Beschreibungen übertrieben. Ich hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt halt noch nie rasiert... .“
„Hätten sie es denn gerne ein Mal gemacht? Ich meine, haben sie sich als Teenager nie vorgestellt, wie es wäre?“
„Eigentlich nicht. Umso erstaunter war ich, als mich in der folgenden Nacht der gleiche Traum ereilte, allerdings in abgewandelter Form.“
„In wie fern?“
„Als ich mein Höschen langsam nach unten zog, erntete ich kein Gelächter, im Gegenteil, Mike lobte mich sogar. Ich würde unheimlich scharf aussehen und dass er blanke Döschen lieben würde.“
„Sie waren also rasiert?“
„Ja. Komplett.“
„Sind sie an dieser Stelle wieder aufgewacht?“
„Nein, der Traum ging dieses Mal weiter.“
„Erzählen sie bitte.“
Ich strahlte Mike an und freute mich über seine Worte. Dann stand er auf, stellte sich neben mich und griff mir ungeniert an meine Brüste. Ich hielt den Atem an. Noch nie hatte ein Junge mich dermaßen berührt. Er packte richtig feste zu. Ein ungewohntes Kribbeln machte sich in meinem Körper breit und mein Herz schlug stärker und schneller. Als er meine Brustwarzen zwischen seine Finger nahm und daran zog und zwirbelte, fing meine Muschi an zu pochen. Ich konnte förmlich spüren, wie das Blut durch meine Schamlippen schoss und diese daraufhin anschwollen.
„Spreiz deine Beine“, flüsterte Mike in mein Ohr.
Willenlos befolgte ich seinen Befehl und spürte Sekunden später seine Hand an meiner Scham.
„Du bist ja schon richtig nass, du kleines Luder“, grinste Mike und führte einen Finger in mich ein.
„Du kannst es wohl gar nicht mehr erwarten, dass ich es dir besorge.“
„Nimm mich Mike“, flehte ich. „Bitte. Du merkst ja wie feucht ich schon bin. Bitte schlafe mit mir.“
Geschickt öffnete er mit einer Hand seinen Reißverschluss, während er mich mit der anderen weiter erregte. Als letztendlich seine Hose und Boxershorts zu Boden glitten entfuhr mir ein:
„Oh mein Gott“.
Mikes Glied war erigiert und unheimlich groß. Ich konnte es nicht mehr erwarten. Ich setzte mich mit weit gespreizten Beinen auf meinen Schreibtisch und stöhnte laut auf, als Mike sich vor mich stellte, seinen Penis an meine kleine Pforte drückte und im nächsten Moment in mich eindrang.
„Fick mich, Mike. Gib’s mir“, feuerte ich ihn an, während er rhythmisch, dynamisch und ausdauernd zustieß. Er brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Nach unzähligen Orgasmen, war Mike schließlich auch soweit und schaffte es, dass ich noch ein Mal, gleichzeitig mit ihm, kam.
„Jaahhh!“, schrie ich. „Jaaahhh!“. Immer lauter. „Jaaahhh!“, bis ich durch meine Jubelrufe schließlich erwachte.
„Wie fühlten sie sich?“
„Erschöpft.“
„Waren sie erregt?“
„Mein Körper anscheinend, mein Kopf nicht.“
„Wie meinen sie das?“
„Meine Scheide war feucht.“
„Haben sie daraufhin Masturbiert?“
„Nein! Um Gottes willen, nein! Ich hatte bis dato nur ganz, ganz selten onaniert. Ich sah das schleimige Grinsen von Mike vor mir. Seine Augen, seine Hände. Ekelhaft. Ich hatte absolut keine Lust, mir mit solchen Bildern im Kopf Befriedigung zu beschaffen.“
„Wie war es dann am folgenden Morgen in der Schule, als sie Mike in der Realität wiedersahen?“
„Mir wurde Speiübel. Ich rannte zur Toilette und musste mich übergeben. Gestern hatte ich es noch geschafft ihn und seine Spießgesellen zu ignorieren. Doch nach diesem Traum... .“
„Wie reagierten sie daraufhin auf die täglichen Attacken ihrer Mitschüler?“
„Aggressiv. Ich betitelte sie als Penner, Wichser, Hurensöhne und so weiter. Doch damit machte ich es nur noch schlimmer. Neben verbalen Entgleisungen kamen nun auch noch obszöne Gesten hinzu. Und wie immer nahm unsere Deutschlehrerin diese Schweine auch noch in Schutz. Ich war froh, als der Tag um war und ich abends in meinem Bett lag.“
„Und träumten wieder schlecht?“
„Leider ja.“
Mike sprach mich nach der Schule an und offerierte mir, dass er und die drei anderen Jungs mich heute Abend besuchen und testen würden. Schließlich musste mein Aufnahmebeschluss einstimmig gefällt werden. Ich solle mich reizvoll kleiden, allerdings BH und Höschen weglassen.
Als es an der Haustür klingelte, warf ich einen letzten Blick in den Spiegel. Ein kurzer, schwarzer Stretchmini, eine weiße Bluse und hochhackige Pumps. Perfekt. Aufgeregt bat ich Mike und die anderen herein und führte sie in mein Zimmer.
„Du wirst uns jetzt allen einen blasen“, kam Mike ohne Umschweife zur Sache. „Los, knie dich hin.“
Während ich seiner Aufforderung nachkam, ließen die Jungs ihre Hosen runter und stellten sich in einem Halbkreis vor mich hin. Der Reihe nach nahm ich ihre Glieder in den Mund, mit dem Erfolg, dass alle härter, größer und erregter wurden.
„Los, mach’ es dir selbst“, befahl Mike.
Während ich die Vier weiter oral befriedigte, griff ich mit einer Hand an meine bereits sehr feuchte Muschi und begann wild meinen Kitzler zu bearbeiten. Mein Stöhnen mischte sich mit dem Keuchen der Jungs. Lange würde es nicht mehr dauern. Und dann war es soweit. Mike packte seinen Schwanz, schob ein paar Mal heftig seine Vorhaut über seine Eichel und schoss Sekunden später sein Sperma auf mein Gesicht. Im letzten Moment hatte ich glücklicherweise die Augen geschlossen, denn kurz darauf landete die nächste Fontäne mitten auf meiner Stirn. Die Anderen waren auch soweit. Es klatschte gegen meine Wangen, mein Kinn, in meine Haare. Samen wurde auf meiner Nase und meine Lippen verteilt. Es wurde immer mehr und ich..., immer geiler. Während die letzten Tropfen meine Haut benetzten, bescherte ich mir einen wahnsinnigen Orgasmus. Nach einer kurzen Erholungsphase öffnete ich vorsichtig meine verklebten Augen und..., lag alleine in meinem Bett.
„Ihre Reaktion?“
„Erschrocken sprang ich auf, rannte ins Badezimmer und wusch fast eine halbe Stunde mein Gesicht.“
„Ging es ihnen danach besser?“
„Etwas.“
„Im Traum hatten sie einen „wahnsinnigen Orgasmus“. Wie sah die Realität aus?“
„Wie bei den letzten Träumen auch... . Ich war feucht.“
„Aber verschafften sich wieder keine Erleichterung?“
„Nein.“
„Hatten sie zu diesem Zeitpunkt Erfahrungen mit Oralverkehr?“
„Nein...,doch..., vielleicht. Auf jeden Fall nicht so richtig.“
„Das heißt?“
„Nun ja. Theoretisch wusste ich wie es geht.“
„Sie hatten vorher also noch nie einen Penis geküsst oder in den Mund genommen?“
„Nein“
„Und trotzdem stellten sie sich vor, dass sie gleich vier Männer auf diese Art befriedigten und alle auch noch auf ihr Gesicht ejakulierten. Haben sie eine Vermutung woher diese Fantasien herrühren könnten?“
„Ich hatte morgens ein Gespräch zwischen zwei Schülerinnen mitbekommen. Eine brüstete sich mit ihrem Erlebten und wie toll es sei, die einzige Frau zwischen einer Unzahl von Männern zu sein und fast in Sperma zu ertrinken.“
„Und was dachten sie darüber?“
„Mir wurde kotzübel. So etwas Ekliges wollte ich mir nicht anhören, geschweige denn vorstellen.“
„Und trotzdem träumten sie davon.“
„Hmmm.“
„Wie war es am nächsten Tag in der Schule?“
„Ich bin eine Woche nicht hingegangen.“
„Ein anderes Thema. Sie erwähnten ihren Bruder mit seinem, ich nenne es Mal, großen sexuellen Verlangen. Kam er auch in ihren Träumen vor?“
„Leider ja.“
Wir waren alleine. Meine Eltern hatten ihren wöchentlichen Stammtisch. Endlich. Diese Gelegenheit musste ich nutzen. Tobias stand unter der Dusche. So schnell es ging entledigte ich mich meiner Kleidung, schlich leise ins Badezimmer und zog mit einem Ruck den Duschvorhang zur Seite.
„Sag Mal, spinnst du?“, rief mein Bruder entgeistert und versuchte seinen Penis mit seinen Händen zu verstecken.
„Ich dachte, du wärst gar nicht zu Hause“, lächelte ich mit gespielt unschuldiger Mine. „Meinst du, sonst würde ich nackt durch die Wohnung laufen?“
Erst jetzt schien Tobias zu realisieren, dass ich nichts anhatte. Sein Blick glitt von meinen Brüsten runter zu meiner Muschi, verharrte dort viel zu lange und wanderte dann wieder nach oben.
„Jetzt weißt du ja, dass ich hier bin. Also verschwinde“, raunte er mich an, als er sich etwas gefangen hatte, doch sein Körper, beziehungsweise ein ganz bestimmtes Körperteil signalisierte etwas anderes. Sein eben noch schlaffer Penis hatte sich sekundenschnell in einen prächtigen Ständer verwandelt.
„Da ist aber einer ganz anderer Meinung“, lächelte ich, stieg zu Tobias unter die Dusche, griff nach seinem Schwanz und fing sofort an diesen zu bearbeiten.
„Hey. Lass das. Ich bin dein Bruder“, kam seine Gegenwehr. Doch es war nur wenig Platz und sein Rücken drückte bereits gegen die Fliesen.
„Gerade deshalb ja“, flüsterte ich in sein Ohr. „Dann bleibt es wenigstens in der Familie. Ich habe mir oft vorgestellt, wie sich dein geiler Schwanz anfühlen würde. Immer, wenn ich nachts in meinem Bett lag und es mir selber gemacht habe.“
„Aber...“, versuchte Tobias, das Unvermeidbare noch abzuwenden. Doch ich hatte schon viel zu gute Vorarbeit geleistet. Ich spürte sein Pochen in meiner Hand, seine Lust, seine Gier. Es gab kein Zurück.
„Nimm mich“, forderte ich vulgär. Dabei drehte ich mich um und beugte mich soweit nach vorne, dass er gar nicht anders konnte. Er packte meine Hüften, zog mich näher zu sich heran und stieß zu. Stark, hart und ausdauernd trieb er mich vor sich her. Eine Explosion jagte die nächste, bis Tobias schließlich seinen wohlverdienten Lohn bekam und Unmengen seines Liebessaftes in mich hineinpumpte.
Überglücklich strahlte ich ihn an, bis sich plötzlich die Badezimmertür öffnete und meine Mutter uns entgeistert anstarrte.
Ich stand senkrecht im Bett. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ich realisiert hatte, dass ich Mal wieder einen schrecklichen Albtraum hatte.
„Wirklich? Ich meine, war es wirklich ein schrecklicher Albtraum oder steckte doch ein winziges Körnchen Wahrheit darin?“
„Spinnen Sie??! Entschuldigung. Aber lieber würde ich mich umbringen.“
„Waren sie denn dieses Mal nicht erregt, als sie erwachten?“
„....“
„Julia. Ich habe sie etwas gefragt.“
„Ich weiß. Aber,... . Ich weiß auch nicht. Ich hasse meinen Bruder. Er ist pervers. Ich bin pervers. Er ist schrecklich. Ich bin schrecklich. Er ist abartig. Ich bin abartig. Aber... . Ja, ich war erregt! So, jetzt ist es raus.“
„Sie brauchen sich nicht aufzuregen. Bitte, beruhigen sie sich. Aber nur so kann ich ihnen helfen. Wir müssen alles aufarbeiten, müssen Gründe für ihr Verhalten finden... .
„Nach diesem Traum, habe ich mich nicht mehr getraut in den Spiegel zu schauen. So sehr habe ich mich geschämt. Mit meinem Bruder habe ich tagelang nicht mehr gesprochen.
Einen Punkt müssen wir noch besprechen. Bisher hatten ihre Erlebnisse immer nur mit dem männlichen Geschlecht zu tun. Kamen auch Frauen in ihren Träumen vor?“
„Ja. Aber irgendwie anders.“
„Wie meinen sie das?“
„Es hatte weniger mit Sex zu tun. Mehr mit... , ich weiß nicht wie ich das nennen soll.“
„Erzählen sie erst ein Mal. Wir unterhalten uns dann anschließend darüber.“
„Okay. Also, es ging um meine Klassenkameradinnen, diese Tussis aus der Clique.“
Mir war kalt und unheimlich in diesem dunklen Wald. Und dabei hatte ich mich extra perfekt gestylt. Die weiße Bluse mit einem Knoten vor meinem Bauch, ein kurzer enganliegender Mini aus zerfetztem Jeansmaterial, Highheels und dezente Schminke machten aus mir das Model, von dem meine Mutter immer geträumt hatte. Allerdings nicht meine Begleiterinnen. Ihre Blicke sprachen Bände. Neid, Verachtung, Hass.
„Du siehst aus wie eine Bitch“, eröffnete Nele den Reigen.
Die Drei standen wie eine Mauer vor mir, eine unüberwindbare Macht.
„Aber“, versuchte ich eine Erklärung, doch weiter kam ich nicht. Denn im nächsten Moment spürte ich Neles Fingernägel in meinen Wangen.
„Wenn ich sage, du bist eine Bitch, dann bist auch eine. Hast du mich verstanden?“
Um ihrer Frage Nachdruck zu verleihen, drückte sie ihre Finger so feste zusammen, dass sich mein Mund öffnete, ich aber durch den starken Druck keinen Ton mehr herausbekam.
„Hast du kapiert?“ Die gleiche Frage unter Zunahme des Schmerzes.
Trotz ihres schraubstockartigen Griffes brachte ich ein Kopfnicken zustande.
„Dann sag es“, forderte Tina.
Nele verringerte den Druck, doch bevor ich antworten konnte, flog mein Kopf zur Seite und ließ meine gesamte rechte Gesichtshälfte erglühen. Weder hatte ich gesehen, wie sie ausholte, noch wie sie zuschlug, aber es war die heftigste Ohrfeige, die ich je in meinem Leben bekommen hatte. Verschwommen sah ich Neles grinsende Visage. Der zweite Schlag machte mir klar, dass ich keine Wahl hatte. Sie hörten alles, was sie von mir hören wollten.
Dass ich eine Nutte sei, dass ich es schon mit allen Jungs aus unserer Klasse getrieben habe, selbst mit Lehrern und sogar mit meinem Bruder. Anscheinend waren sie zufrieden, bis Bianca an meiner Bluse riss.
„So etwas tragen nur Huren. Los, ausziehen“, forderte sie und natürlich gehorchte ich.
Allerdings reichte ihnen nicht nur meine Oberbekleidung, auch mein Rock mitsamt meinem kleinen Höschen mussten dran glauben. Ich zitterte vor Kälte und noch mehr vor Angst. Als ich nackt vor meinen Peinigerinnen stand spürte ich sechs Hände gleichzeitig auf meinem Körper. Sie malträtierten meinen Busen, meine Scham und meinen Hintern. Als Frauen wussten sie genau, welche Aktionen den größten Schmerz, aber auch die größte Pein hervorriefen. Nele quetschte meine Brustwarzen zwischen ihre Finger, drehte und zog daran, Tina führte ohne Vorwarnung zwei Finger in mich ein und schob diese wehhemmend hin und her, während Bianca immer wieder ungestüm mit der flachen Hand auf meine ungeschützten Pobacken schlug. Ich schrie, jammerte, flehte. Aber wer sollte mich hier hören? Als sie endlich aufhörten musste ich mich für diese vorzügliche „Behandlung“ bei ihnen bedanken, mich auf den dreckigen, laubbedeckten Boden knien und ihre Füße küssen. In der Hoffnung auf Unterlassung weiterer Demütigungen, leckte ich sogar mit der Zunge über ihre Schuhe und bekundete, wie gut mir alles gefallen habe und wie unheimlich geil ich es fand. Aber alles ohne Erfolg.
„Steh auf, du Wurm“, befahl Bianca, zog mich an meinen Haaren hoch, führte mich zu einem Baum und band mich mit einem dicken Seil marterphalmäßig fest.
„Wir wünschen dir einen schönen Abend, Bitch“, grinste Tina und klaubte meine Kleidung zusammen.
„Wir holen dich morgen früh ab“, lachte Nele, drehte mir wie die anderen beiden den Rücken zu, um sich langsam vor mir zu entfernen.
„Nein. Bitte nicht“, schrie ich voller Panik. „Ihr könnt mich doch hier nicht alleine zurücklassen. Ich habe Angst. Bitte kommt zurück. Bitte...!“
Als meine Stimme nur noch ein Krächzen, mein Verstand total überfordert und meine Hoffnung nicht mehr vorhanden waren..., wachte ich auf.
„Dieser Traum ging wahrhaftig in eine andere Richtung.“
„Hmmm.“
„War ihre Reaktion auch eine andere?“
„Wie meinen sie das?“
„Sicherlich waren sie nicht erregt... “
„Doch.“
„Bitte?“
„Es war viel intensiver, viel fordernder, viel lebendiger. Als ich mich unten berührte, merkte ich es. Ich führte sogar einen Finger in mich ein. Ich hatte immer noch diese Bilder in meinem Kopf. Den kalten Wald, die vielen Hände, meine Angst... .Ich streichelte meinen Kitzler. Ich sah Tina, Bianca, Nele. Ihre Stimmen. Mir wurde warm, mir wurde heiß, mir wurde schwindelig, mir wurde… schlecht. Ich rannte ins Bad, um mich zu übergeben. Als ich in mein Zimmer zurückkehrte war da nur noch Hass.“
„Auch in der Schule?“
„Gerade da. Alleine der Klang ihrer Stimmen brachte mein Blut zum Kochen.“
„Und wieder gab es keine Unterstützung ihrer Lehrer?“
„Nein.“
„Machte sie das traurig?“
„Traurig ist gut. Wütend und zornig machte es mich. Diese fehlende Unterstützung war schlimmer, als die Malträtierung meiner Klassenkameraden. Wie schon gesagt, gerade unsere Deutschlehrerin, diese blöde Kuh. Ich solle mich nicht so anstellen, ich solle doch mal netter zu meinen Mitschülern sein, ich solle auf sie zugehen, mich anfreunden… . Ich hätte sie umbringen können, diese bekloppte Ziege.“
„Noch Mal zurück zu ihrem letzten Traum. Sie entwickelten, ich würde sagen, doch schon spezielle Fantasien. Sie wurden gedemütigt, gepeinigt, gefoltert... . Woher kannten sie solche Dinge?“
„Ich weiß es nicht.“
„Sie hatten noch nie Filme mit derartigen Szenen gesehen oder im Internet Berichte darüber gelesen?“
„Nein. Jedenfalls nicht bewusst.“
„Lassen wir es dabei bewenden. Zusammenfassend könnte man also sagen, diese Phase ihres Lebens war die Hölle auf Erden. Ist das so richtig?“
„Korrekt.“
„Gut, Julia. Wir machen Schluss für heute und sehen uns dann nächste Woche wieder.“
Kommentare
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