"skrupellos" Kapitel V


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27.03.2017
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Herbert Wallin, Richter am Landgericht München, hatte sich auf eine ruhige Woche mit viel freier Zeit, für sich und Julia gefreut.

Doch es kam anders. Ein vor der Pensionierung stehender Kollege, war nicht sehr überraschend krank geworden und so musste er dessen Strafsache übernehmen.

Das Einspringen in solchen Fällen, noch vor kurzem hatte es ihm wenig ausgemacht, nun behagte es ihm überhaupt nicht.

Musste er doch Julia den ganzen Tag alleine lassen. Etwas das ihm normalerweise schon schwer gefallen wäre, aber nun nach ihrem Erlebnis mit diesen zwei Ganoven vor dem Rathaus, großes Unbehagen, ja Sorge bereitete.

Ihr verbieten, das Haus zu verlassen wollte er nicht.

So hatte er sich überlegt, sie jeden Tag zu Gericht und in seine Verhandlung mitzunehmen. Zwar würden seine Kollegen und auch die Justizangestellten und Wachtmeister seltsam schauen und die Gerüchteküche würde anfangen zu brodeln, aber das konnte er nicht ändern. Sollen sie denken was sie wollen, Julias Sicherheit war ihm wichtiger.

Jedoch, Julia ging auf seinen Vorschlag nicht ein, meinte das wollte sie nicht, nicht mehr, das nehme sie zu sehr mit wenn sie wieder mit ansehen müsse, wie diese armen Menschen um ihr Leben kämpften.

Er riss sich zusammen und unterließ jeglichen negativen Kommentar.

Spät in der Nacht, als Julia schlief hatte er Kriminalhauptkommissar Wendelin Jäger angerufen, einen guten Bekannten, durchaus nicht sehr weit entfernt ein Freund zu sein.

Er hatte ihn vor Jahren vor einer Verurteilung geschützt, welche ihn mindestens Job und Pension gekostet hätte, wenn nicht sogar seine Freiheit.

Es war ein dickes Ding gewesen, dass sich der Kriminalhauptkommissar und stellvertretende Leiter der Abteilung Drogenhandel geleistet hatte und in seinem Gerichtsaal, mit ihm als Vorsitzenden wurde der Fall verhandelt.

Angefangen von gefälschten Beweismitteln in mehreren Fällen, bis hin zu einem ungeklärten Verschwinden von immerhin 400 Gramm reinen Heroin, entkam der Kommissar nur knapp einer Verurteilung und das hatte er ihm, Herbert Wallin zu verdanken.

„Ich weiß, was Du für mich getan hast Herbert und wenn Du einmal Hilfe brauchst, egal was, Du würdest offene Türen einrennen“, bedankte sich der Kommissar.

„Ich brauch deine Hilfe Wendelin“, hatte er also am Telefon gesagt und Wendelin Jäger, mittlerweile Leiter der Abteilung Drogenfahndung, zögerte keine Sekunde.

Und so geschah es, dass Julia ab dem nächsten Morgen keinen Schritt mehr außer Hauses tun konnte, ohne dass sie beschützt, aber unweigerlich auch beobachtet wurde.

Hauptkommissar Wendelin Jäger, passionierter Wagner-Anhänger, gab seinen Untergebenen gerne Decknamen aus Opern des genannten Komponisten. So zum Beispiel aus dem „Ring der Nibelungen“ und auch die zu überwachende Personen wurden nicht ausgenommen.

Sinnvoll war die Verwendung von Pseudo-Namen bei illegalen und Steuergelder verschwendeten Aktionen wie dieser auf jeden Fall. Verhinderten sie doch im Falle einer internen Revision, dass festgestellt werden konnte, wer wen und warum überwachte.

Die drei Beamte, welche der Hauptkommissar dafür einsetzte und die sich im acht Stunden Turnus ablösten, waren das Beste was seine Abteilung in puncto Beschattung aufzubieten hatte und so verwundert es nur wenig, dass Julia (Code: Grimgerde) nichts davon bemerkte.

Die Decknamen der drei Beamten, Siegmund, Wotan, Hunding.

 

***

 

„Rebecca Du verarscht mich“, wütend schrie er diese Worte ins Telefon.

„Guten Morgen Andre und nein, ich verarsche Dich nicht“.

„Warum ruft sie dann nicht an?“.

„Ich weiß es nicht, aber zwingen kann ich sie auch nicht“, antwortete ich.

„Ich glaub Dir kein Wort meine Liebe. Das ist deine Revanche dafür, dass ich Dich nicht vögeln wollte“.

„Andre bitte, Du bist echt kein George Clooney und Frauen dürften im allgemeinen wenig Probleme damit haben, Dir zu widerstehen“.

wütend wurde ich langsam auf diesen Trottel von einem Anwalt…

Ich sollte wohl deutlicher werden.

„Ich muß Dir ehrlich sagen, das ich langsam keinen Bock mehr habe mich mit Dir ständig über deine sündigen Gelüste zu unterhalten und werde auch Julia sagen, sie soll besser die Finger von Dir lassen. Das würde mir zwar das Herz brechen, da sie... “.

„Du hast ein Herz?“, unterbrach er mich.

„Das war natürlich nur so gesagt“, antwortete ich.

„Weißt Du, ich kann auch anders, kann zu dem Wallin gehen und ihm sagen was Sache ist“.

ein Stromschlag fuhr durch meinen Körper...

„Das würdest Du nicht tun“.

„Und warum nicht?“.

„Weil... weil, nun weil Du da mit drin hängst“.

„Ja und?“.

„Deine berufliche Laufbahn...“.

Er unterbrach mich und lachte laut.

„Da mach ich mir wenig bis keine Gedanken drüber, der Richter selbst wird schon dafür sorgen, dass der gesamte Vorgang unter den Teppich...“.

Diesmal unterbrach ich ihn.

„Aber deine Frau? Sie würde davon erfahren“.

„Ja und?“.

„Sie wird sich scheiden lassen“.

„Ja und?“.

fuck, der Typ war ja völlig durchgeknallt. Ich wollte nicht wissen, was Julia da alles abgezogen hatte, ach Mensch Julia...

„Also was ist nun?“, fragte er ungeduldig.

„Ich ruf Dich an“.

„Tu das, aber wenn ich bis am Abend nichts höre, bin ich morgen beim Wallin“.

blufft er vielleicht nur? Möglich wär´s ja. Trotzdem war ich sehr beunruhigt...

 

***

 

Report: Wotan,

Zeit: 9.56 Uhr,

Zielperson Grimgerde verlässt Haus Adenauer Weg 49 und steigt in Taxi (8767),

folge Grimgerde,

Zeit: 10.26 Uhr,

Grimgerde verlässt Taxi Theresienstraße und betritt Café Griesbeck,

Grimgerde trifft jüngere Frau, Identität unbekannt (Foto 32-57),

 

***

 

„Und nun?“, fragte Julia mich.

Wir hatten uns in einem Café verabredet und ich berichtete von dem Problem Andre Bächelt.

„Weiß nicht Julia, möglicherweise musst Du nochmal ran, aber ich habe kein gutes Gefühl dabei. Dieser Psycho scheint zu allem fähig“.

Julia überlegte.

„Zu allem fähig, das können wir aber besser, oder?“.

„An was denkst Du?“, fragte ich und fürchtete mich doch etwas vor der Antwort.

„Ok, zwei Möglichkeiten fallen mir spontan ein, erstens ich verpasse ihm KO-Tropfen, dann legen wir entweder Jason, oder Ratchanee zu ihm ins Bett und machen Fotos. Danach wäre er erledigt, beruflich und gesellschaftlich und seine Ehe auch. Er dürfte kaum Interesse daran haben, dass diese Fotos die Runde machen“.

Ich dachte darüber nach und fand es keine üble Idee, vor allem die Variante mit Ratchanee gefiel mir. Sie war eine Thai-Chinesin und Kollegin von uns, war so alt wie wir, sah aber aus wie vierzehn. Allerdings war sie etwas zickig und es war nicht sicher ob sie mitmachen würde.

„Und die Zweite?“, fragte ich.

„Nochmal Jason, diesmal als betrogener Ehemann, überrascht mich im Hotel“.

„Verprügelt er ihn?“.

„Warum eigentlich nicht, aber hauptsächlich droht er ihn umzubringen“, sagte meine beste Freundin Julia.

Und fügte noch hinzu: „Den Psycho kann Jason ja gut ab, das weiß niemand besser wie Du, oder?“.

ich wusste was sie meinte...

„Wir machen es so, ich ruf den Trottel von Anwalt an und schiebe den Treff um das Maximale das er akzeptiert hinaus und Du rufst Jason und bereitest ihn vor, oder Du gehst bei ihm vorbei und...“.

Sie riss erschrocken ihre Augen auf und biss sich unzüchtig auf die Unterlippe.

Jason und ich, nun wie soll ich sagen, ...wir trafen uns ab und an. Ich gebe es offen und frei, auch hier in aller Öffentlichkeit zu, Jason´s Praktiken, seine abgefahrene, seltene Finessen törnten mich an, ja ich will sogar einen Schritt weiter gehen in der Beschreibung meiner Gefühle, sie machten mich unbeschreiblich rallig...

Ich hatte Julia davon schon vor einiger Zeit, auch „en detail“, erzählt.

Julia O-Ton:

„Heilige Scheiße...“.

 

***

 

„Andre...“.

„Oh mein Gott Julia, endlich, ich hab so sehr ...“.

„Ich würde Dich gerne sehen“, sprach Julia.

„Oh mein Gott, ich Dich doch auch“.

„Ich bin sehr glücklich, dass Du das sa...“, ihre Stimme versagte den Dienst, er hörte einen leisen Schluchzer.

„Andre, bist Du noch da?“.

Auch er musste sich sammeln, das Gespräch ging in eine emotionale Richtung auch für ihn und er hatte Schwierigkeiten mit fester Stimme zu sprechen.

Er räusperte sich.

„Ja, natürlich“.

„Ich will Dich...spüren, ...wann hast Du Zeit?“, fragte Julia.

„Heute, Morgen, sofort, wann Du willst, ich habe immer Zeit für Dich Julia“.

„Andre, ich möchte erst diese Sache mit dem Richter anständig beenden, will das nicht länger machen, will ihn verlassen, will dass das nicht zwischen uns steht.

Rebecca dieses kleine Miststück hat mich da reingequatscht und nun,… also ich kann das nicht mehr. Ginge denn Freitag bei Dir?“.

„Freitag, aber das sind doch noch vier Tage…“.

„Andre bitte,...ich zähl doch auch die Stunden“.

 

***

 

ich weiß nicht, ob man Jason als Perversen bezeichnen sollte oder konnte, nein ich denke nicht, vielleicht eher als beharrlichen Sadisten, ja das wäre sicherlich genauer…

„Ich habe schon auf Dich gewartet Rebecca Montez. Du schuldest mir noch was für die Sache in dem Thai-Restaurant“, sprach er und ließ mich eintreten.

Sein Appartment bestand aus zwei Räumen. In seinem Schlafzimmer konnte er bei Bedarf eine Vorrichtung installieren.

Ein runder Holzbalken, aus sehr glattem Teakholz, etwa vier Meter lang und zehn Zentimeter im Durchmesser, lag mit dem einen Ende auf dem Boden. Für das andere Ende war in der Wand, auf Höhe von etwa einem Meter dreißig eine Art Klammer befestigt und der Balken konnte dort eingehakt werden.

Es entstand eine „schiefe Ebene“.

Ich musste mich ausziehen und bäuchlings auf den Balken legen und er fesselte, verband Handgelenke mit Fußknöcheln.

Meine Titten rechts und links des Stabes herabhängend, der ganze Körper wie ein Spanferkel auf dem Spieß, es musste ein Bild für Götter sein.

Er hatte sich bequem auf einen Stuhl gesetzt und während er Whiskey trank und rauchte, dabei seine Lieblingsmusik den Bolero von Ravel laufen ließ, spielte er mit seiner freien Hand an mir herum, fuhr über die Klitoris, steckte mal einen Finger in mich, kraulte dann lange und unbefriedigend außerhalb.

Unbefriedigend war sie diese Stimulation, aber trotzdem ansprechend.

Ich versuchte nicht zu keuchen, was aber nur mäßig gelang.

„Rebecca, bitte reiß Dich zusammen, lass Dich nicht so gehen. Du versaust mir schon wieder den ganzen Teppich. Letztes Mal musste ich ihn schon zur Reinigung geben, will nicht wissen was die dachten“.

„Fünf“, sagte ich, als ich es nicht mehr aushalten konnte.

„Fünf, bist Du sicher, das sind ja nur fünfzehn Berührungen, das reicht Dir doch nie, obwohl Du bist ja schon ziemlich begierig und wenn Du dich beeilst, … es könnte reichen, aber Spitz auf Knopf“.

„Ja Fünf, Fünf ist ok, Fünf, mach schon“, ungeduldig und für eine Dame sicherlich ungehörig und fordernd war ich.

aber ich will hier ganz offen sein, will nichts beschönigen, oder verschweigen...

Ich drehte meinen Kopf so weit es ging nach hinten und sah, wie er in aller Ruhe seine Hose auszog, sorgfältig zusammen legte und dann zu dem dünnen Rohrstock griff.

„Also Fünf?“, fragte er noch einmal.

„Man Jason, rede doch nicht soviel und mach“.

Zisch, machte der Rohrstock und ich schnappte nach Luft.

Hölle, das tat weh...

„Ich mache das nicht gerne Rebecca, das kannst Du mir glauben, aber...

Zisch!

ich biss mir vor Schmerz auf die Zunge...

...ich sehe keine andere Möglichkeit dir deine Verdorbenheit...

Zisch!

da würden wieder Striemen für mindestend eine Woche bleiben, wusste ich sicher...

„...auszutreiben“.

Zisch!

„Vielleicht kannst Du Dich in Zukunft zuammenreissen und bettelst nicht bei fremden Herren, dass sie dich ficken...“.

Zisch!

„Du bist klatschnass Rebecca Montez.... Du ekelst mich so was von...“

Er warf den Stock achtlos in ein Eck und setzte seinen Schwanz an.

„Mitzählen“, befahl er und stieß kraftvoll zu.

„Eeeei…nssss“.

„Was?“, fragte er und blieb unbeweglich in mir.

Ich bewegte meinen Unterkörper hin und her...

oh ja, das tat gut...

...aber er zog ihn sofort raus und setzte sich wieder auf den Stuhl, zündete sich nun wieder eine Zigarette an.

„Also mein Fräulein, wir müssen wohl ein paar Regeln festlegen, ja?“.

„Fuck Jason man“.

„So schon mal gar nicht“, sprach er und verlies erzürnt den Raum.

„Jason“, schrie ich, „komm zurück“.

„Nicht bevor Du Dich in aller Form entschuldigt hast“, hörte ich aus dem Wohnzimmer.

„Entschuldige bitte Lieber und sag mir die Regeln“, bettelte ich.

„Schon besser Rebecca, schon besser, wir wollen doch, dass alles seine Ordnung hat, ja?“.

„Ja“.

„Gut, also Regel Nummer eins, Du darfst Dich nicht bewegen. Hast in völliger Regungslosigkeit zu verharren, ist das klar?“.

„Ja“.

„Gut, Regel Nummer zwei, das mitzählen muss in einer klaren und verständlichen Aussprache erfolgen, ist das ebenfalls klar?“.

„Ja“.

„Gut, Regel Numero drei, keine Obszönitäten bitte“.

„Ok“.

„Wunderbar, dann können wir also fortfahren?“.

„Ja“.

Erneut setzte er seinen gewaltigen Schwanz an und stieß zu.

„Eins“, sagte ich.

Und wieder zog er ihn heraus.

„Rebecca, willst Du mich verarschen?“.

„Entschuldige, es war ja schon die Zwei“, sagte ich und meine Stimme klang irgendwie kläglich, weinerlich.

„Ganz genau, die Zwei war es. Du willst mich hier also Bescheißen. Dir im Gebrauch meines Körpers unredliche Vorteile erschleichen, ja?“.

„Nein Jason, nein, ganz bestimmt nicht, ich hatte nur nicht ...entschuldige bitte“.

 

***

 

Report: Wotan,

Zeit: 11.09 Uhr,

Zielperson (Grimgerde) verlässt Café Griesbeck Theresienstraße - steigt in Taxi (No. 2376)

folge Taxi,

Zeit: 11.46 Uhr, Taxi erreicht Zielort, Grimgerde betritt Haus Adenauerweg 49,

Ablösung: 16.02 Uhr, Koll. „Hunding“,

 

***

 

Herbert Wallin, Richter am Landgericht, las mit Interesse die zwei Berichte, welche er noch gegen 18 Uhr durch Boten im Gerichtssaal erhalten hatte.

Verwundert stellte er fest, auf den beigefügten Fotos eindeutig zu erkennen, die junge Frau mit der sich Julia in dem Café getroffen hatte, war die Tochter des Steuerhinterziehers.

Die zwei Mädchen hatten also Freundschaft geschlossen und das war es wohl auch gewesen, was sie mir bei dem „Spanier“ verheimlichte.

Nun ja, sicherlich nicht wünschenswert, aber ein Problem konnte er darin nicht erkennen.

 

***


Es ließ ihm keine Ruhe.

„Gestern in meinem Arbeitszimmer, Du lagst vor dem Fernsehgerät, erinnerst Du dich?“.

„Ja“.

„Da hast Du etwas gemacht“.

„Ja“.

„Du hast Dich befriedigt“.

„Ja“.

„Ich war im Raum, das spielte aber überhaupt keine Rolle für Dich. Ich existierte nicht“.

Fragend schaute er sie an.

„Ich habe nicht vergessen, dass Du da warst Herbert und als ich mich berührte, fühlte ich doch nur deinen Mund auf meinem Körper und wie er mich zärtlich liebkoste, Du warst sehr gegenwärtig“.

Sie schlug lachend eine Hand vor ihr Gesicht.

„Oh mein Gott, Du warst sowas von da“.

so war das also gewesen, ich war ihre Fantasie während sie es sich machte, dachte er und fand das war eine sehr schöne Liebeserklärung...

Der Richter zog behutsam seinen Arm unter ihrem Kopf fort und erhob sich.

„Bleib doch“, sagte Julia bittend.

Und für eine Sekunde blieb er tatsächlich stehen, führte aber dann doch aus weswegen er aufgestanden ist.

Beide Rolläden stieß er auf und die Sonne, die an diesem Sommertag schon um sieben Uhr morgens kräftig schien, tauchte den Raum in ein helles Licht.

Noch am Fenster stehend drehte er sich zu ihr.

Nackt lag sie auf dem weißen Bettlaken, ein Bein leicht aufgestellt, das andere über die Bettkante hängend, ihr braunes Haar wieder malerisch verteilt, er konnte sich nicht losreißen und mit leicht geöffneten Mund, was seinem Gesicht einen etwas dümmlichen Ausdruck verlieh, starrte er sie an.

„Komm“, sprach sie lautlos und streckte einen Arm nach ihm aus.

Ihr Wille, ihre Bereitschaft zur Paarung war eindeutig und unverkennbar.

Erregt trat er an das Bett, drehte ihre Beine zu sich und tauchte mit seinem Kopf hinab, vergräbt ihn in ihrem Geschlecht und mit einem gewaltigen Atemzug nahm er ihren Duft in sich auf.

Er drehte sie auf den Bauch und mit beiden Daumen zog er die Backen ihres kleinen Po´s auseinander und tat etwas, was er in seinem Leben noch bei keiner Frau gemacht hatte, er steckte seine Zunge tief in ihren Anus.

Nun ist es geschehen, ich bin vor lauter Begierde närrisch geworden, so dachte er und versuchte doch gleichzeitig seine Zunge noch weiter in ihre Öffnung zu drücken.


Kommentare

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