Der Himmel über der Stadt


Schambereich

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13.09.2016
Schamsituation

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Wohnen über der Stadt-  mit Blick ins Grüne. So warb die Wohnungsmaklerin für die Appartementwohnung in der sechsten Etage. Gehobener Standard, Parkgarage, Aufzug, Fitnessraum im Keller.

Und der Ausblick war wirklich toll – rückwärtig in den nahen Stadtwald und vorne raus mit Blick über die Stadt. 10 Minuten bis zur Arbeit, 5 Minuten zum Einkaufen - das was Tom suchte. Er ertrug das aufgesetzte Interesse der Maklerin an seiner Person, wollte sie doch seine Interessen hervorlocken, um ihm das Appartement als bestens für ihn  geeignet, anzupreisen. Dabei stand seine Entscheidung bereits fest. Hell, zwei Balkone, großes Wohnzimmer, vernünftige Wohnlage – er wollte diese Wohnung und bekam sie.

Der Umzug ging zügig – das Umzugsunternehmen war gut und schnell.  Bereits am frühren Abend hatte er fast alle Kartons ausgepackt und seine Sachen in die aufgestellten Schränke eingeräumt. Der Lieferservice kam pünktlich und hatte neben der Pizza einen halbwegs trinkbaren Weißwein im Gepäck.

Das war das worauf er sich im Vorfeld freute – auf seiner Ledercouch sitzend aus dem Fenster den Sonnenuntergang betrachten. Er stellte gerade sein Weinglas ab und ging zur Balkontür als er draußen eine Bewegung bemerkte. Sein Balkon grenzte links neben seiner Balkontür an den Balkon der Nachbarwohnung. Eine hübsche braunhaarige Mitvierzigerin wohnte dort, das hatte er mitbekommen, als sie gerade mit einem Wäschekorb bewaffnet ihre Wohnung verließ. Das war aber nicht sie, die da auf der Balkonabtrennung, die die beiden Balkone voneinander abgrenzte, saß und sich mit dem Oberkörper an der Hauswand anlehnte. Er sah ein deutlich jüngeres Mädchen, ebenfalls braunhaarig, es musste die Tochter sein. Sie hatte ihn nicht bemerkt da sie auf ihr Handy starrte. Tom bemerkte wie sich ihre Schulter rhythmisch bewegte. Konnte das sein? Da saß die Kleine hier in der Dämmerung am höchsten Punkt der Stadt auf der Balkonabtrennung einen Meter von ihm entfernt und fingerte sich, während wahrscheinlich ihre Mutter drinnen das Abendbrot zubereitete.

Die Kleine hatte offensichtlich nicht mitbekommen, dass neben ihr jemand eingezogen ist, sonst hätte sie sich sicher eine andere Ecke gesucht. Tom näherte sich der Balkontür, die er zum Lüften gekippt hatte. Er hörte sie schnell atmen. Er erkannte dass sie Kopfhörer trug. Sie saß mit ihren Rücken ihm zugewandt breiteinig auf der schmalen Abtrennung. Es gelang ihm zwischen ihren Arm hindurch einen Blick auf ihr Handy zu erlangen.

Tom grinste, sah wie sie sich einen Gangbangporno der härteren Gangart ansah. Er zog sein Handy und nahm diese Szene die sich vor ihm abspielte auf – dieses Ereignis musste er filmisch festhalten. Es dauerte einige Zeit, in der sich ihre Atmung beschleunigte. Plötzlich  stoppte ihr Atem bevor sie am ganzen Körper zuckte und leise Stöhnlaute zu ihm rüber drangen. Ohne hinzusehen griff das Mädchen hinter sich und fasste den Türgriff seiner Balkontür, um sich daran festzuhalten. Tom stellte fasziniert fest, dass sie sicherlich aus Gewohnheit diesen Griff fand.

Er trat leise von der Balkontür zurück ins Dunkle der Wohnung, nahm das Weißweinglas und blickte in den Sonnenuntergang. Die neue Wohnung war einfach ein Traum…

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:08 Uhr

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