Clara - Teil 1


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28.06.2016
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Das Kennenlernen


Vorwort

 

Ich bin kein professioneller Autor. Aber ich habe schon viele erotische Geschichten gelesen und ich muss sagen, dass man leider nur sehr, sehr wenige findet, die weder zu plump noch zu obszön, und mit genügend Liebe zum Detail und zwischenmenschlichen Kontakten geschrieben sind, um wirklich glaubhaft zu wirken. Nachdem ich also etliches an Ausschuss, manches Verbesserungswürdige und ein paar wirkliche Perlen gelesen habe, dachte ich mir immer wieder: Schreib doch selbst mal was.

Und letzten Sonntag, in einem spontanen Anflug von Kreativität und guten Ideen, tat ich genau das. Etwa zwei Wochen später habe ich nun fertige Geschichte vor mir auf dem Monitor und hoffe inständig, mein Ziel erreicht zu haben, zwischen detailgetreuen Beschreibungen, glaubhaften Gefühlen und echten Charakteren, ein spannungsvolles Szenario mit genug Raum für erotische Phantasie - Bilder für ein gutes Kopfkino also - zu zeichnen.

Zum Wahrheitsgehalt der Geschichte sage ich nur so viel: Es ist sehr wohl möglich, dass sie in aller Gesamtheit so passiert ist. Oder auch nur einige Kapitel. Oder auch garnichts davon. Das überlasse ich ganz und gar der Phantasie des geneigten Lesers. Aber: Je mehr Leute die Geschehnisse für real halten, desto besser habe ich meine Arbeit gemacht, oder ;)?

Feedback und Anregungen sind sehr gern gesehen.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!

 

Alex



Kapitel 1 - Die Anhalterin

 

Es war ein verregneter Freitag Ende August. Meine Freundin Tina und ich hatten zur Feier unseres dritten Jahrestages ein Konzert von Mia in Oberhausen besucht und wollten eigentlich danach noch gemütlich bei Sonnenuntergang irgendwo spazieren gehen. Leider hatten wir aber die Rechnung ohne Mutter Natur gemacht. Gegen Ende des Auftritts zog urplötzlich eine dunkle Wolkenfront auf und so waren wir dann doch froh, endlich in unserem Auto zu sitzen und nach Hause zu düsen. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, war, dass es trotz allem unser auf jeden Fall denkwürdigster Jahrestag überhaupt werden sollte.

Die Uhr im Auto zeigt 20.20 an. Noch etwa 50 Minuten bis nach Hause. Früh genug also, dass wir uns noch einen schönen Abend machen und unseren Jahrestag gebührend ... naja, sagen wir "zelebrieren" können. Als wir kurz vor Gladbeck an einer Ampel stehen, sehe ich zu Tina hinüber. Sie ist mal wieder völlig entspannt. Obwohl ich normalerweise schon zügig genug fahre, dass ein paar Mitfahrer sich schon mal irgendwie unwohl in ihren Sitz drücken und ihre Hände auf der Armlehne verkrampfen - was aber auch daran liegen kann, dass mein alter Passat hin und wieder mal etwas unruhig klappert - hat sie sich gelassen zurück gelehnt und ihre Füße auf den Sitz gestellt. Ihre Riemensandalen mit den niedlichen Blümchen drauf liegen im Fußraum. Neugierig inspiziert sie die Umgebung, während sie gedankenverloren ihren Gurt in den Händen hält und geistesabwesend leicht auf ihren Daumen nagt. Es löst sich eine Hand und zupft am Rand ihres melonenfarbenen Sommerkleides. Verträumt blicke ich ihn ihren lockeren Ausschnitt und erahne nur die Wölbung ihrer Brüste, die so gut in der Hand liegen, die ich so gern umgreife und sanft streichle und massiere und ...

"Möööööööööp!" reißt es mich aus den Gedanken. Die Ampel vor mir ist offenbar schon solange grün, dass es die hinter mir wartenden Fahrer für nötig erachteten, mich mit lautem Hupen darauf aufmerksam zu machen. Ich lasse vor Hektik die Kupplung zu schnell kommen und würge den Wagen ab.

'Hupen' denke ich nur und als Tinas Brüste vor meinem geistigen Auge auftauchen, muss ich grinsen, während ich eilig am Zündschloss fummle, um den Wagen wieder zu starten.

Mitten in diesem Chaos fährt meine Freundin plötzlich herum. "Wildlachs! Mit Nudeln! Und zum Nachtisch Waffeln mit Eis!", strahlt sie mich an, völlig den Lärm und die peinliche Situation um uns herum ignorierend. Dafür liebe ich sie. Selbst in den verrücktesten Momenten hat sie immer genau diesen Blick für die wichtigen Sachen des Lebens. Und das sind ja wohl wirklich nicht solche Vorfälle wie ein abgesoffener Motor.

Als wir endlich wieder vorwärts kommen, bleibt die komplette Wagenkolonne hinter uns zurück. Offenbar bin ich auch noch bei rot gefahren. Naja - wenn man's schon verbockt, dann soll man's richtig machen. Ich zucke nur die Schultern und biege links auf die B224 ein.

"Hast du jetzt etwa die ganze Zeit so angestrengt darüber nachgedacht, was du nachher essen willst?", will ich von Tina wissen.

Sie blickt geradeaus und hat wieder ihre Daumenspitze zwischen den Zähnen. "Nöööö ... ja ... ich weiß nicht ... war grad irgendwie weg." Wie um ihre Abwesenheit loszuwerden, schüttelt sie wild den Kopf, dass ihre blonde Mähne nur so fliegt und lacht. Plötzlich wirft sie ihren Kopf zu mir herum und fixiert mich katzengleich mit ihren großen blauen Augen.

Mit einem Biss auf ihre Unterlippe lässt sie lasziv ihren Blick in meinen Schoß wandern. "Vielleicht hab ich ja an was ganz Unanständiges gedacht."

Das ist auch so ein liebenswerter Zug an ihr. Sie schafft es manchmal, mich mit etwas völlig Unerwartetem total aus der Fassung zu bringen. Eigentlich kenne ich das ja aber ich falle auch jetzt wieder darauf herein. Beim Schalten erwische ich den falschen Gang und das Auto tut mit einem knirschenden Laut seinen Unmut kund.

"Na ich hoffe, du vergisst das nicht bis nach Hause."

"Ach du kannst mich doch dran erinnern.", strahlt sie mich grinsend an.

Das ruft mir wieder den Moment von ins Gedächtnis. Als ich den Wagen wieder auf Touren habe, grüble ich nach. An einen BH kann ich mich bei dem Blick in ihr Kleid beim besten Willen nicht erinnern. Trägt sie überhaupt ein Höschen? Wäre nicht das erste Mal, dass sie mich damit überrascht. Bei dem Gedanken an ihren nackten Venushügel unter dem kurzen Kleidchen wird mir langsam aber sicher die Hose etwas eng. Sie scheint meine Gedanken zu ahnen, denn ich glaube aus den Augenwinkeln zu bemerken, wie sie mich beobachtet. Da es aber mittlerweile wirklich heftig zu regnen begonnen hat, kann sie sich offenbar beherrschen, mir in den Schritt zu greifen oder noch andere Sachen mit mir anzustellen, sodass ich mich auf die Straße konzentrieren kann.

An der nächsten Ampel beuge ich mich rüber zu ihr, nehme sanft ihr Gesicht in meine Hände und gebe ihr einen langen, zärtlichen Kuss. Als ich mich von ihr löse, strahlt sie mich vor Glück an.

"Womit hab ich denn das verdient?"

"Vermutlich, weil du die tollste Frau bist, die auf dieser verdammten Erde herumläuft?", entgegne ich zwinkernd. "Und weil ich schon seit drei wunderbaren Jahren mit dir zusammen sein darf."

Ein glockenhelles Lachen. "Wie hätte ich auch so einem Charmeur wie dir wiederstehen sollen?"

Noch so etwas, was ich an ihr liebe. Genau dieses Lachen. Allein damit könnte sie glatt eine ganze Polarnacht für mich erhellen. Als sie sich zu mir lehnt und zärtlich meine Wange küsst, kann ich das Parfum riechen, das mich schon bei unseren ersten Dates so angezogen hat. Sie lehnt ihren Kopf an meine Schulter und wir fahren schweigend in die Nacht, der schwarze Asphalt im stürmischen Regen unter uns vorbeiziehend.

Als ich wieder auf die Uhr schaue, ist es kurz nach 9. Halbe Stunde etwa bis daheim. Wir haben gerade die Autobahnauffahrt Lavesum passiert, als wir sie zum ersten Mal sehen. Mit einer dünnen Jacke über dem Kopf dreht sie sich zu uns um, als unsere Scheinwerfer hinter ihr auftauchen und hält erwartungsvoll den Daumen hoch. Meine Freundin richtet sich auf und reckt neugierig den Kopf nach der Gestalt, als ich vom Gas gehe und hinter ihr auf dem Standstreifen zum stehen komme. Obwohl Tina eigentlich Menschen allgemein gegenüber recht aufgeschlossen ist, würde sie normalerweise eher protestieren, wenn ich nachts auf einer fast leeren Autobahn Anhalter mitnehme. Diesmal erscheint sie aber irgendwie seltsam interessiert.

Im Rückspiegel sehe ich, dass es sich offenbar um eine Frau handeln muss, die sich mit einer riesigen unhandlichen Reisetasche abmüht. Ich steige aus und eile durch den Regen, um ihr das Gepäck abzunehmen und im Kofferraum zu verstauen, während sie sich mit einem gegen den Sturm gerufenen "Danke!" durch die hintere Wagentür, die Tina ihr geöffnet hat, ins Trockene rettet. Wieder eingestiegen, schalte ich erstmal das Licht ein, um zu schauen, wer uns denn da ins Auto geschwemmt wurde.

Als wir sie da wie einen begossenen Pudel auf dem Rücksitz sehen, müssen wir trotz der Situation herzlich loslachen. Es ist tatsächlich eine junge Frau. Ich würde sie so zwischen 20 und 25 schätzen. Sie hat versucht, ihre braunen, etwa schulterlangen Haare mit ihrer Jacke notdürftig soweit trocken zu rubbeln, dass sie nicht mehr tropfen. Als Resultat davon verdecken aber immer noch ein paar nasse Strähnen ihr Gesicht, während der Rest in alle Richtungen davon steht. Ihre völlig durchnässte weiße Bluse klebt an ihrem Körper und auf dem BH, der sich darunter abzeichnet, ist tatsächlich auf jedem Körbchen eine große Comic-Biene aufgedruckt. Eigentlich echt cool.

Sie nimmt ihre langsam beschlagende Brille ab und blickt uns etwas verdutzt an. Als sie allerdings bemerkt, dass wir sie nicht wirklich auslachen, stimmt sie mit ein.

"Hey, euch möchte ich mal sehen, wenn ihr stundenlang durch solches Wetter laufen müsstet!", entgegnet sie grinsend.

"Na bloß gut, dass das Wetter im Gegensatz zu deiner Frisur wenigstens vor deinem Humor halt gemacht hat.", antworte ich und reiche ihr meine Hand nach hinten.

"Alex."

Sie schüttelt sie herzlich.

"Clara"

Als sie ihre Haare aus dem Gesicht streicht, blicken mich strahlend zwei leuchtend grüne Augen an. Ihre durch die Kälte schon etwas blassen Lippen formen ein breites, gewinnendes Lächeln und ihre schmale Nase wird von ein paar Sommersprossen verziert. Sie wirkt wie ein Engel, der es zur Sintflut nicht rechtzeitig auf die Arche geschafft hat. Sie taxiert mich kurz mit einem neugierigen Blick und wendet sich dann Tina zu, die offenbar von unserer Anhalterin noch mehr fasziniert ist als ich. Als sie nach ein, zwei Augenblicken nicht reagiert, knuffe ich sie von der Seite an.

"Das ist Tina."

Diese blickt mich ganz kurz an, als wäre sie grad aus einem Traum erwacht und ich glaube zu erkennen, wie sie ein ganz klein wenig rot wird, als sie sich wieder nach hinten wendet.

"Freut uns, dich kennenzulernen."

Clara antwortet zwar nach nur einem Sekundenbruchteil aber eben doch nicht sofort.

"Ich freu mich auch."

Diese kleine Pause war viel zu kurz, um wirklich etwas auszusagen, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass genau da ein Funke zwischen den beiden Mädchen aufblitzte und mir klar machte, dass die zwei bald beste Freundinnen sein würden. So kitschig es auch klingen mag, aber Clara war für uns sofort von einer gewissen Magie umgeben.

"Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, hier im Regen spazieren zu gehen?"

"Ach ich will ein paar Tage nach Hause zu meinen Eltern und ein paar Freunde besuchen. Und danach vielleicht an die Ostsee und noch die letzten Sommertage genießen. Tja und vorhin im Zug hieß es dann, dass zwischen Haltern und Münster nur Schienenersatzverkehr fährt. Der ist natürlich grad losgefahren, als ich mit meiner ätzenden Tasche vom Bahnsteig angehetzt kam. Naja und da blieb mir nichts weiter übrig, als den Rest eben zu trampen. Zuerst hab ich's auf der Münsterstraße versucht, aber die ist heut irgendwie wie ausgestorben. Bin dann halt irgendwann Richtung Autobahn abgebogen. Blöd nur, dass dort nichts mehr zum Unterstellen war."

Sie zuckt die Achseln. "Aber so hab ich wenigstens nette Gesellschaft gefunden." strahlt sie fröhlich uns an.

"Hast du denn keinen Koffer? So mit Rollen und so?", will ich wissen.

"Doch hab ich. Aber bei dem ist mir kurz bevor ich los wollte der Reißverschluss gerissen."

Mir schwant etwas. "Wie hast du das denn hinbekommen?"

"Ach ...", druckst sie etwas herum. "... hab zu viele Klamotten einpacken wollen.", gesteht sie schließlich kleinlaut und lässt den Kopf etwas hängen.

Als Tina und ich losprusten stimmt sie aber sofort mit ein.

"Ach das kenn ich nur zu gut." gibt Tina lachend zu und streichelt Clara aufmunternd über den Oberschenkel.

Das stimmt. Ich denke an das Monstrum, das ich ihr zu unserem letzten gemeinsamen Urlaub geschenkt habe. Vermutlich würde ich da rein passen. Und ich muss ihn ja auch jedes Mal schleppen. Aber ich muss lächeln. Wenn sie glücklich damit ist, bin ich es auch.

Nach einer kurzen Pause des Schweigens klatsche ich mir mit der flachen Hand vor die Stirn. Fast hätte ich das vergessen. "Wo musst du denn überhaupt hin?"

"Nach Osnabrück. Da müsste irgendwann halb 10 noch ein Zug von Münster aus hinfahren."

"21.15 Uhr.", schaltet sich Tina ein. "Den werden wir aber vermutlich nicht mehr schaffen. Und der letzte dann erst um 11, glaub ich"

"Oh." Ein enttäuschtes Gesicht.

"Aber du kannst eh vergessen, dass wir dich so nass und durchgefroren noch so spät in irgendeinen Zug setzen. Du übernachtest heute bei uns und morgen fahren wir dich noch das Stück bis Osnabrück. Oder, Schatz?"

"Klar, können wir machen. Da können wir auf dem Rückweg gleich mal Thorsten und Annika besuchen gehen. Wollten wir ja schon länger mal."

"Na wenn das für euch echt okay ist ..."

Tina gibt ihr einen Klaps aufs Knie "Aber klar doch!", und im Rückspiegel sehe ich, wie uns Clara glücklich anstrahlt.

Der Rest der Fahrt vergeht wie im Flug. Tina sitzt mit angezogenen Beinen neben mir, hat sich zur Seite und nach hinten gedreht und quatscht und kichert mit ihrer neuen Freundin, als würden sich die zwei Mädchen schon ewig kennen.

Es ist 21.35 Uhr, als ich auf den Parkplatz hinter unserem Wohnhaus einbiege und während ich die schwere Tasche und meinen Rucksack aus dem Kofferraum hole, stürmen Clara und Tina durch den Regen ins Haus. Ich folge den beiden rennend und als die Wohnungstür hinter mir ins Schloss fällt, haben wir den Regen endlich hinter uns gelassen.


Kapitel 2 - Eine neue Freundin

 

Als ich mein schweres Gepäck achtlos im Flur in die Ecke plumpsen lasse, höre ich Tina schon aus dem Bad hinten rechts.

"Also hier ist Shampoo, Duschgel und so weiter ... hier kannst du deine nassen Sachen aufhängen ... und da ist mein Schminkzeug, falls du brauchst. Ich würde sagen, du wärmst dich erstmal mit einer heißen Dusche auf und wir kochen was Leckeres für uns drei."

"Achso und ein frisches Handtuch bring ich dir noch.", ruft sie, als sie die Tür hinter sich zuzieht.

"Okay danke dir."

Ich verschwinde derweil in der Küche und mache mich daran, das Essen vorzubereiten. Ich nehme den Lachs aus dem Tiefkühlfach und beginne, Tomaten und Mozzarella zu schneiden.

Eigentlich haben wir echt Glück mit unserer Wohnung. Sie ist zwar nur ein ausgebauter Dachboden und auch nicht sehr groß aber sie hat ein paar nette Macken, die ihr einen gewissen Charme und auf jeden Fall viel Gemütlichkeit verleihen. Direkt rechts neben der Tür geht es in unser Arbeitszimmer. Dank des angebauten Nebenhauses ist dort die Decke normal hoch und unsere Schreibtische stehen sich, geradedurch an der Wand, gegenüber. Da wir beide unseren Monitor etwas in Richtung Tür gerückt stehen haben, können wir uns gegenseitig beobachten, wenn wir am Rechner sitzen. Auf der linken Seite ist ein Fenster, vor dem ein paar hohe Grünpflanzen stehen. Das ist Tinas Seite. Sie hat gern etwas mehr Licht, ich zocke dagegen lieber im Dunkeln. Sehr oft spielen wir auch zusammen.

Gleich hinter der nächsten Tür liegt eine kleine schmale Abstellkammer, wo wir unten sowas wie Schuhe, Getränkekästen und etwas Werkzeug aufbewahren, während darüber in Regalen ein Teil unseres Geschirrs lagert, da in der Küche dafür kein Platz ist, die gegenüber des Arbeitszimmers liegt.

Direkt rechts an der Wand zum Flur stehen dort ein hoher Kühlschrank und ein schmales Regal. Danach kommt wegen des Flures, der an dieser Stelle ein wenig breiter ist, eine Ecke, an der ein kurzer Bartisch angebracht ist, mit zwei hohen Hockern. Links an der Wand stehen Backofen, Spüle und ein Unterschrank - alles von einer schönen Arbeitsplatte mit Granitoptik abgedeckt, die ich selbst dort eingebaut habe. Ein Oberschrank hat nur nah bei der Tür Platz gefunden, da an der angrenzenden Seite eine Dachschräge mit zwei großen hellen Fenstern beginnt und sich bis auf die andere Seite des Raumes zieht, der quasi unser Wohnzimmer bildet und ein paar Stufen erhöht liegt. Direkt unter einem der Fenster steht ein schon altes aber gemütliches Sofa, dem gegenüber ein flaches Lowboard mit dem Fernseher und der Playstation und an der restlichen Wand, die ans Schlafzimmer grenzt, ein Sessel, passend zur Couch. Der niedrige Couchtisch wird uns nachher als Esstisch dienen. Zur Küche hin wird diese gemütliche Ecke von einem breiten Sideboard mit vielen von Tinas Lieblingspflanzen - vor allem die zart lila Orchidee und der zickige Ficus, der nach unserem Umzug fast alle Blätter verloren hat und immer noch etwas unglücklich aussieht - begrenzt.

Das Bad ist witzigerweise einer der größten Räume und wird durch die Tür in einer Wand betreten, die quasi den Flur hinten rechts schräg abschneidet. Direkt an der Wand zur Abstellkammer befinden sich Toilette und Waschbecken. An der Wand zum Dachgiebel hin steht die Waschmaschine, gefolgt von einer Halterung zum Wäschetrocknen und einer sehr geräumigen Duschkabine. Die Ecke direkt gegenüber der Tür ist leer aber durch ein großes Fenster in der Dachschräge fällt dort abends immer das Licht der untergehenden Sonne ins Bad. Hier wollen wir eine Eckbadewanne einbauen lassen. Der Vermieter hat schon zugestimmt, einen Teil der Kosten zu übernehmen. Und wenn die Nachbarn im Nebenhaus uns abends in die Wanne schauen sollten, juckt mich das auch nicht.

Auf der anderen Seite des Flurs ist schließlich unser Schlafzimmer. Das ist auch so eine Kuriosität dieser Wohnung: Aus irgendeinem Grund ist hier das Zimmer unter uns höher, sodass auf an der Stelle, wo der Flur etwas breiter ist, wie im Wohnzimmer zwei Stufen nach oben ins Schlafzimmer führen. Schräg gegenüber steht hier das riesige Bett direkt unter der Dachschräge, während Tina gleich links zum Wohnzimmer hin, neben dem Wäschekorb wieder eine Ecke mit Pflanzen eingerichtet hat. Der große 5-türige Kleiderschrank rechts an der giebelseitigen Wand lässt nur einen schmalen Gang neben dem Bett frei und direkt an der Wand ist ein großer Spiegel. Sonst ist das Zimmer bis auf den Teppich fast leer, da wir immer noch eine Gästematratze unter dem Bett aufbewahren. Nur ein kleiner Nachttisch steht am Fußende, auf dem wir manchmal den Laptop stehen haben, wenn wir nachts noch einen Film schauen und ein Sessel wie im Wohnzimmer, auf den wir immer unsere Klamotten werfen.

Während ich Olivenöl und Balsamicoessig über die Tomaten und den Mozzarella träufle und das Nudelwasser langsam anfängt zu kochen, fällt mir auf dass ich vielleicht eine größere Pfanne nehmen sollte, da wir ja heute zu dritt sind. Als ich den Flur überqueren will, kommt Tina grad mit einem unserer großen, flauschigen Duschtücher aus dem Schlafzimmer und reißt die Tür zum Bad auf.

"Hier, dein Handtuch!" höre ich sie rufen - wohl damit rechnend, dass Clara schon unter der Dusche steht.

Ich kann nicht anders, als kurz stehen zu bleiben und einen Blick zu riskieren. Was ich da sehe, nimmt mir tatsächlich für eine Sekunde den Atem. Clara steht mit dem Rücken zu Tür, vornüber gebeugt und müht sich offenbar grad damit ab, aus ihrer engen, nassen Jeans zu kommen. Ihr Slip ist dabei gleich mit nach unten gerutscht und dadurch streckt sie uns ihren wunderbar runden, festen Po geradezu entgegen. Amüsiert stelle ich fest, dass sie auf ihre rechte Pobacke einen kleinen bunten Kolibri tätowiert hat, der an einer Blume nascht, die sich außen ihr Bein entlang zieht und knapp über den Knie endet. Umwerfend süß. Am meisten fasziniert mich allerdings, wie sich ihr Venushügel zwischen ihren Beinen hervor presst. Ihre Schamlippen sind etwas kürzer als Tinas aber lugen dennoch wie zwei knospende Blütenblätter ein kleines Stück aus ihrer Spalte.

Gefühlt ein paar Herzschläge lang hält dieses wunderschöne Bild meinen Blick gefangen und ich kann mich gerade noch in die Küche zurückziehen, als sie sich aufrichtet und nach Tina umsieht.

"Süße, kannst du mir mal die große Pfanne aus deiner Rumpelkammer holen?", rufe ich Richtung Flur, während ich mich geschäftig dem Nudeltopf zuwende.

Es poltert kurz und dann kommt sie mit der Pfanne in die Küche: "Wieso 'meine' Rumpelkammer?"

"Na weil die 99% von den ungefähr 5000 Paar Schuhen da drin dir gehören." grinse ich frech.

"Pfff.", spielt sie nur beleidigt, aber mit ihren blauen Augen nimmt sie mich katzengleich sofort wieder ins Visier. "Und? Hast du genug gesehen?", fragt sie, nachdem sie mich einige Sekunden beobachtet hat.

Ich fühle mich ein wenig ertappt aber antworte ganz locker: "Wieso? Was gab's denn zu sehen?"

"Komm schon! Ich hab doch gehört, dass du in der Tür standest und beinahe erstickt wärst."

Sie streckt sie mir die Zunge heraus.

"Ach das meinst du.", antworte ich schmunzelnd. "Ja, ich hab einen Blick erhaschen können, aber dann bin ich ja ganz diskret wieder in der Küche verschwunden."

"Und? Hat's dir gefallen?", bohrt sie neugierig nach.

"War auf jeden Fall ein aufregender Anblick.", antworte ich diplomatisch und lasse ein wenig Öl in der Pfanne verlaufen. "Hat sie dir denn gefallen?"

"Oh, das war ja so heiß", antwortet sie mit rollenden Augen. "Ich hätte am liebsten ein Foto gemacht."

"Dann frag sie doch mal, ob du darfst.", werfe ich lachend ein.

"Scherzkeks!"

Während ich die Bandnudeln in das heiße Salzwasser kippe und den Lachs würze, wäscht sie etwas Rucola. Als der Fisch knisternd vor sich hin brutzelt, kann ich ihre Blicke auf meinem Rücken spüren, als sie heranschleicht und von hinten die Arme um meine Brust legt.

"Weißt du, da ist es ja echt gut, dass ich dich heute überraschen wollte ..."

Sie nimmt meine linke Hand und führt sie nach hinten zwischen uns. Ihr Kleid raschelt kurz und als sie meine Finger darunter schiebt, kann ich es fühlen: Sie hat tatsächlich kein Höschen an. Ich muss grinsen. Manchmal ist sie doch ein kleines Luder.

Aufgeregt lasse ich meine Fingerspitzen wandern. Ihr Schoß ist immer glatt und samtig, seit sie von Rasierer auf Wachsstreifen umgestiegen ist. Ich lasse meine Finger über ihre äußeren Schamlippen gleiten, was ihr ein leises Seufzen entlockt. Ihre inneren Lippen schauen etwas heraus und als ich ein wenig an ihnen zupfe und zärtlich durch die schon etwas feuchte Spalte streiche, lehnt sie den Kopf an meinen Rücken und atmet hörbarer. Ja, der Anblick von Claras nacktem Körper hat ihr ganz offensichtlich gefallen. Ihr Lustzentrum strahlt eine unglaubliche Hitze aus. Ich tauche mit einem Finger neugierig ein kleines Stück in sie ein und lasse dann die glitschige Kuppe sanft auf ihrer Klitoris kreisen. Ihre Hand drückt meine lustvoll fest auf ihren Venushügel und mit der anderen streicht sie gierig nach unten über die wachsende Beule in meiner Jeans.

Bevor wir allerdings unser Spielchen zu weit treiben können, wird die Badtür geöffnet. Tina löst sich von mir und streicht hektisch ihr Kleid glatt, während ich genüsslich den Finger ablecke, den ich eben noch in ihrer heißen Vagina hatte. Der süße Geschmack ihrer Lustsäfte macht mich jedes Mal total wuschig. Am liebsten würde ich sie sofort auf die Arbeitsplatte heben, meinen Kopf unter ihr Kleid zwängen und meine Zunge in ihrem duftenden Schoß vergraben, bis sie vor Erregung wimmert. Aber jetzt ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Eigentlich ist sie echt nicht verklemmt aber bei derart heftigem Fummeln erwischt zu werden, geht ihr doch immer etwas zu weit. Noch zumindest.

"Ach verdammter Mist!", hört man es aus dem Flur fluchen. Clara erscheint im Türrahmen, nur in das große Handtuch gehüllt, und blickt betrübt um die Ecke.

"Könnt ihr mir was zum Anziehen geben? Der Regen hat meine Tasche völlig durchgeweicht und jetzt sind meine ganzen Klamotten nass."

"Nö, du musst nackt rumlaufen." entgegne ich ihr frech grinsend.

Mit einem leicht schockierten Blick gibt mir Tina einen Klaps auf den Oberarm und signalisiert mir damit liebevoll, die Klappe zu halten.

"Aber klar doch. Du dürftest eh in alle meine Sachen reinpassen. Komm mit!"

Als sie auf Clara zueilt, um mit ihr um die Ecke zu verschwinden, glaube ich einen Augenblick die Erkenntnis über deren Gesicht huschen zu sehen, warum die Wangen meiner Freundin so gerötet sind. Sie wirft mir ganz kurz ein leichtes Schmunzeln zu und folgt Tina ins Schlafzimmer.

Während die beiden den Kleiderschrank plündern, wende ich den Fisch, gieße die Nudeln im Küchensieb ab und verrühre in der Pfanne Crème fraîche, Kräuter und Gewürze für die Sauce.

Nachdem ich das Essen auf drei Tellern hübsch mit etwas Rucola garniert und den Wohnzimmertisch mit Gläsern und Besteck gedeckt habe, kommen die beiden zurück. Ich muss sagen, Clara beweist echt Geschmack: Sie trägt die dunkelgraue Jogginghose, die zwar recht locker sitzt, sich aber eng um ihren Po schmiegt und ihre schlanke Figur wunderbar zur Geltung bringt. Auch Tinas Iron Maiden-Tanktop mir den schmalen Trägern und dem Cover der "Brave New World" liegt wie eine zweite Haut an ihr. Die noch etwas feuchten Haare hat sie zu einem kurzen Pferdeschwanz zusammen gebunden und sie wirkt erfrischt und vergnügt.

"Boah, ich hab ja so einen Hunger.", gibt Tina zu und auch Clara leckt sich beim Anblick des dampfenden Essens die Lippen: "Und das sieht auch noch so gut aus."

"Na dann haut rein, Mädels. Es ist noch genug da und zum Nachtisch gibt's dann auch noch was Leckeres."

Noch bevor ich den Wein geöffnet und reihum eingeschenkt habe, sind die beiden auch schon über ihre Teller hergefallen.

"Achso, wollen wir dabei einen Film schauen?", fragt Tina mampfend. Du meintest doch, "Chloe" sollte so gut sein."

"Hast du den schonmal gesehen?", wendet sie sich fragend an Clara. Die schüttelt mit vollem Mund den Kopf, wobei ihr Zopf niedlich hin und her hüpft.

Für alle, die den Film nicht kennen: Wer schon immer mal Amanda Seyfried und Julianne Moore zusammen in einer heißen Sexszene sehen wollte, dem kann ich den Film nur wärmstens empfehlen. Ob ich den beiden das auf die Nase binden werde? Na auf gar keinen Fall! Dafür bin ich viel zu neugierig darauf, wie sie auf die Szene reagieren werden.

Ich werfe also die PS3 an und starte den Film von der Festplatte. Während wir essen, verfolgen wir den Film nur halbherzig, da wir viel zu viel quatschen und damit beschäftigt sind, Clara näher kennen zu lernen.

Wir erfahren, dass sie 23 ist, in Düsseldorf studiert und bald ihren Abschluss in Psychologie machen wird. Aufgewachsen ist sie in Münster aber ihre Eltern sind vor 9 Jahren nach Osnabrück gezogen und da ihr Vater dort als Bauingenieur arbeitet, hat sie eigentlich immer ihr Auto zur Verfügung, wenn sie daheim ist. Wir selbst sind noch recht neu Münster.

"Wenn ihr wollt, kann ich ja mal mit euch eine Stadtführung machen.", bietet sie an. "Hier gibt's ein paar unglaublich schöne Ecken."

Wir sind sofort einverstanden. Da ich zur Zeit meinen Doktor in Physik am CeNTech mache und abends meist recht lang arbeite, da ich früh gern ausschlafe (beziehungsweise weil Tina und ich auch gern mal einen Morgen zusammen im Bett verbringen), kommen wir außer an den Wochenenden nicht allzu viel raus.

Als wir aufgegessen haben, räume ich den Tisch ab und öffne den Mädchen noch eine zweite Flasche Wein, bevor ich mich daran mache, den Waffelteig anzurühren.

"Ach, da geh ich derweil auch kurz duschen."

Tina springt auf und verschwindet summend im Flur. Claras Blick folgt ihr und bleibt dann auf mir haften. Ich kann nicht wirklich deuten, wie sie mich ansieht. Irgendwas zwischen amüsiert und neugierig aber ich glaube auch, kurz ein Aufflackern von Lust in ihren Augen blitzen zu sehen. Nach einer Weile wendet sie sich wieder dem Fernseher zu und wir plaudern ein wenig über Filme. Offenbar steht sie neben den typischen Romantik-Streifen auch auf etwas abgedrehtere Sachen wie von Tim Burton und Tarantino oder auf Independentfilme. Sie gefällt mir immer besser.

"Und? Schaust du denn auch Pornos?", frage ich, mehr zum Spaß als tatsächlich eine Antwort zu erwarten.

Eine kleine Pause. Ich schaue mich über die Schulter um und bin etwas besorgt, dass ich sie verschreckt habe. Aber sie taxiert mich nur etwas amüsiert mit ihrem durchdringenden Blick und ich frage mich schon wieder, was grad in ihr vorgeht.

"Wenn sie geschmackvoll gemacht und romantisch sind, immer gern.", gibt sie zwinkernd zu.

Vor Schreck fällt mir der Löffel in die Schüssel mit dem Teig.

Sie lacht herzlich auf: "Ooooohhh, hab ich dich damit jetzt verunsichert?"

"Ach Quatsch.", entgegne ich lachend. "Ich würz meine Waffeln immer mit etwas Besteck." "Kannst du mal ein paar Erdbeeren waschen? Sind im Kühlschrank."

"Klar doch." Sie springt auf und hüpft die Stufen zur Küche herunter. Mit der Schale in der Hand geht sie zur Spüle, zupft das Grün von den süßen Früchten und wäscht sie gründlich. Als sie neben mich an die Arbeitsplatte tritt, schaut sie sich suchend um. "Wo habt ihr denn mal ein Messer?"

"Oh, äh." Ich halte den tropfenden Löffel vorsichtig über das Waffeleisen und trete einen Schritt zurück. "Hier in der Schublade."

Als sie sie öffnet und sich einen Gemüseschnitzer greift, streift ihr Unterarm aus Versehen meine Hose, was mir einen wohligen Schauer über den ganzen Körper jagt. Ich bin fast erstaunt, dass es dabei nicht laut knistert.

"Oh 'tschuldigung.", murmelt sie und blickt errötend auf ihre Hände, während sie die Erdbeeren viertelt. Ich muss schmunzeln: So verrucht sie manchmal auch wirkt - recht schüchtern ist sie offenbar doch.

Als ich das Eis aus dem Tiefkühlfach hole, betrachte ich sie, wie sie so an der Arbeitsplatte steht. Sie hat echt einen umwerfenden Körper. Ich bin fast ein bisschen versucht, ihr einen zarten Klaps auf ihren süßen Po zu verpassen.

Als die knusprigen Waffeln auf den Tellern liegen und das Eis langsam auf ihnen zerläuft, kommt Tina schnuppernd in die Küche zurück. Sie trägt schwarze Hot Pants und eins von meinen karierten Leinenhemden, das ihr viel zu groß und obendrein noch falsch geknöpft ist, wie ich amüsiert feststelle. Ihre blonden Locken hat sie mit zwei Bambusstäbchen am Hinterkopf hochgesteckt.

"Was grinst du denn so?", fragt sie mich lächelnd.

"Ach ich hab nur grad dran gedacht, wie zuverlässig dich deine Nase immer genau dorthin führt, wo's was zu naschen gibt."

"Ach, so wie du mich immer verwöhnst, brauch ich meine Nase dafür doch garnicht."

Ich kann gerade noch die Erdbeerspalten um das Eis verteilen und etwas Schokoladensirup über das Ganze träufeln, als sie mir mit einem Kuss auf die Wange zwei Teller mopst und sich mit Clara wieder vor den Fernseher verzieht.

Nachdem wir genüsslich unseren Nachtisch verspeist haben (wobei mir Tina natürlich wieder die Hälfte meiner Erdbeeren stibitzt hat), verfolgen wir gespannt den Film, wo sich gerade die vorhin bereits erwähnte Szene ankündigt. Tina hat sich links von mir zusammengerollt und ihren Kopf in meinen Schoß gelegt, während Clara mit angewinkelten Beinen seitlich auf dem Sessel liegt. Die beiden Frauen verfolgen gefesselt, wie sich Chloe und Catherine nackt zusammen im Bett wälzen. Nach einer Weile nehme ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr. Ich blicke unauffällig nach links und sehe, dass Clara gedankenverloren eine Hand auf ihre Brust gelegt hat und sich sanft streichelt. Ihre Augen haften wie gebannt auf Tina. Als ich nach unten auf meine Freundin schaue, bemerke ich, dass ihr Hemd etwas verrutscht ist, und nun einen tiefen Blick auf die Rundung ihrer Brüste freigibt.

Als ich wieder aufschaue, registriert Clara plötzlich, dass ich sie ertappt habe. Erschrockenen läuft sie rot an und will sich wieder dem Fernseher zuwenden, aber ich halte ihren Blick mit meinem gefangen. Ich kann in ihren Augen sehen, wie peinlich ihr die Situation ist. Und auch ein wenig Angst davor, dass sie damit jetzt vielleicht das gute Verhältnis zwischen uns dreien zerstört hat. Aber sie hält meinem Blick tapfer stand. Ich lege den Finger an die Lippen und schenke ihr ein aufmunterndes Schmunzeln, woraufhin sie sich etwas zu entspannen scheint und mich dankbar anlächelt.

Ich schaue kurz nach Tina, die aber immer noch völlig fasziniert den Film verfolgt und zwinkere Clara beim Hochblicken zu. Sanft streiche ich vorsichtig über die Hüfte meiner Freundin, sodass das locker sitzende Hemd etwas weiter nach unten rutscht. Claras Augen weiten sich für einen Augenblick, als Tinas Brustwarze unter dem Stoff auftaucht. Voller Faszination betrachtet sie die nackte Haut und ich kann sehen, wie sich ihre Nippel unter dem eng anliegenden Top aufstellen, während sie ihren Busen sanft weiter massiert. Meine Hand sucht Tinas Ausschnitt und legt sich zärtlich um ihre Brust, während ich Claras wachsende Erregung neugierig verfolge. Völlig geistesabwesend schiebt sich die andere Hand langsam zwischen ihre Beine und reibt leicht ihren Schoß.

Wie verzaubert verfolge ich das Schauspiel, das mir die hübsche Brünette bietet, bis ich eine Bewegung in meinem Schoß spüre. Tina hat meine streichelnde Hand an ihrer Brust bemerkt und schaut von unten zu mir hoch. Als sie sieht, wie ich unseren Gast beobachte, folgt sie meinem Blick und die beiden Mädchen schauen sich plötzlich in die Augen. Eine kurze Pause des Schweigens entsteht und ich befürchte, dass sich Tina jetzt peinlich berührt verhüllen wird und der magische Moment vorbei ist, aber ich sollte mich irren.

Nach ein paar Sekunden lächeln sich die beiden Mädchen vorsichtig an und Tina fängt an zu kichern: "Soso. Kaum ist man mal geistig abwesend, wird man sofort begrapscht und begafft."

"Hey mach uns mal keinen Vorwurf! Wer hat denn hier so einladend rumgelegen?", entgegne ich grinsend und drücke zärtlich ihre Brust. "Und Clara hat dich so fasziniert angestarrt, dass ich einfach ein wenig nachhelfen musste."

"Soso." Sie streckt mir grinsend die Zunge raus und wendet sich an Clara. Mit einem Mal liegt eine knisternde Anspannung in der Luft. Tinas Blick wird ernst und etwas neugierig.

"Stimmt das?"

Clara schluckt trocken und nickt leicht.

Etwas unsicher: "Hat's dir gefallen?"

"Ja sehr.", gibt Clara mit festem Blick etwas heiser zurück.

"Möchtest du mehr sehen?", flüstert meine Freundin leise.

Clara nickt eifrig, wobei ihr Zopf aufgeregt hüpft.

Die unangenehme Spannung weicht schlagartig einem knisternden, erotischen Zauber, als Tina sich neben mir aufsetzt und mit festem Blick in Claras staunende Augen, langsam das viel zu weite Hemd über ihre schmalen Schultern gleiten lässt. Fasziniert lässt diese ihren Blick über den nackten Oberkörper der zierlichen Blondine wandern.

"Wow.", haucht sie nach einer Pause. "Darf ich ...?"

Tina nickt.

Ihre lustvollen Augen fest auf meine Freundin geheftet, steht sie auf und setzt sich zu uns auf die Couch. Zögerlich streckt sie ihre Hände aus und legt sie sanft auf Tinas Schultern. Diese zuckt unter der bisher noch fremden Berührung etwas zusammen aber ermutigt Clara mit einem aufmunternden Lächeln, weiter zu gehen. Voller Zärtlichkeit lässt diese ihre Fingerspitzen langsam nach unten über die weiche Haut wandern. Als sie fasziniert ihre Hände um die warmen Brüste legt, seufzt Tina hörbar auf und lässt ihren Kopf nach hinten an meine Schulter fallen. Mit geschlossenen Augen gibt sie sich den liebevollen Streicheleinheiten ihrer Freundin hin, während ich zärtlich ihren Nacken küsse. Als meine Hände über ihre Oberschenkel gleiten und sich sanft in ihren Schoß graben, stöhnt sie auf.

"Oh mein Gott, was macht ihr nur mit mir?", erwacht sie mit einem Lächeln aus ihrer Entspannung.

Sie hebt den Kopf und streckt die Arme nach Clara aus, die ihr kichernd um den Hals fällt und sie knuddelt. Als sich die beiden voneinander lösen, blicken sie sich tief in die Augen und ich beobachte, wie sich ihre zarten Lippen wie in Zeitlupe schüchtern suchen und zu einem langen, zärtlichen Kuss treffen. Dabei richtet sich Tina langsam auf und schubst Clara zum Abschluss nach hinten auf die Couch.

"Zeigst du uns jetzt auch was?" Und mit einem Zwinkern zurück über die Schulter: "Oder hast du was dagegen, dass Alex dich nackt sieht?"

Clara schüttelt den Kopf "Überhaupt nicht."

Mit dem Finger lockt sie Tina zu sich, die sich sofort über sie beugt und mit einem sanften Kuss ihre Hand unter das Top der liegenden Schönheit wandern lässt. Aufgeregt schiebt sie den Stoff über Claras flachen Bauch nach oben und bedeckt jeden Quadratzentimeter der weichen Haut mit zarten Küssen. Mit zum Hohlkreuz durchgebogenem Rücken hilft Clara, das Oberteil ganz auszuziehen und reckt uns dann - mit den Armen über dem Kopf - ihre wundervollen Brüste entgegen.

Mir bleibt von dem Anblick fast der Atem weg. Ihren Bauchnabel ziert ein mit blauen Steinchen besetztes Piercing in Form einer kleinen, silbernen Libelle. Die süßen, klar abgegrenzten, dunklen Vorhöfe haben sich zusammengezogen und ihre harten Brustwarzen stehen erregt in die Luft. Auch Tina betrachtet staunend dieses hocherotische Bild und umfährt mit den Fingerspitzen ehrfurchtsvoll die Wölbungen der zarten Hügel. Schließlich fasst sie sich ein Herz und beugt sich nach unten, um mit sanfter Zunge Claras empfindliche Nippel zärtlich zu lecken. Diese zieht dabei scharf die Luft ein aber reckt ihrer Freundin den Oberkörper lustvoll noch weiter entgegen.

Als Tina ihre Hand zwischen Claras Beine legt und den Kopf hebt, um ihre Reaktion zu beobachten, fällt deren erregter Blick kurz auf mich und wieder zurück. Meine Freundin versteht. Mit einem Nicken bedeutet sie mir, näher zu kommen und ich knie mich neben sie, um mich über unseren hübschen Gast zu beugen. Ich lege meine Hände auf ihre Wangen und gebe ihr ein paar sanfte Küsse, bevor sich unsere Zungen zu einem atemlosen Spiel zusammenfinden. Als wir uns voneinander lösen, schenkt sie mir einen hingebungsvollen Blick voller Leidenschaft, bevor sie zu Tina schaut, die uns dabei beobachtet hat. Die beiden grinsen sich an.

"Sollen wir uns jetzt auch mal um ihn kümmern?", fragt Clara.

Tina stellt sich hin und zieht ihre Freundin zu sich hoch.

"Nö, der kann jetzt auch erstmal duschen gehen.", streckt sie mir frech die Zunge raus und zieht Clara an der Hand ins Schlafzimmer. Ich denke, es steht außer Frage, dass Clara heute bei uns im Bett schlafen wird.


Kapitel 3 - Die erste Nacht zu dritt

 

Ich schalte den zur Nebensache gewordenen Film ab und verschwende absolut keinen Gedanken an den unabgeräumten Tisch, bevor ich schon auf dem Weg ins Bad eilig mein T-Shirt über den Kopf ziehe. Als ich meine Jeans mit den Boxershorts abstreife, springt mir mein schon deutlich angeschwollener Penis neugierig entgegen. "Tja alter Freund - das hätten wir uns heute nicht träumen lassen, oder?", frage ich ihn schmunzelnd und als ich wieder an Claras nackte Brüste denke, pulsiert er leicht, so als wollte er mir zustimmen.

Während ich unter dem warmen Wasserstrahl stehe und mich gründlich überall einseife, denke ich nach. Was war da im Wohnzimmer gerade passiert? Normalerweise steht Tina überhaupt nicht auf Frauen. Wenn sie mal einer hinterher blickt, dann nur, wenn ein besonders hübsches Outfit ihre Aufmerksamkeit weckt. Oder liegt es an den zwei Flaschen Wein, die wir zusammen geleert haben? Nun, das hat sicherlich dazu beigetragen. Aber ich glaube, hauptsächlich Claras magische Anziehungskraft auf uns beide hat meine Freundin dazu gebracht, vor ihr die Hüllen fallen zu lassen. Gedankenverloren schiebe ich meine schaumbedeckte Vorhaut langsam hin und her, während das Bild von den sich küssenden, halbnackten Schönheiten vor meinem geistigen Auge auftaucht.

'Verdammt, was trödelst du denn hier?', schallt es plötzlich durch meinen Kopf. 'Wer weiß, was dir im Schlafzimmer grad entgeht!'

Hastig spüle ich das Duschgel von meinem Körper und lasse noch kurz kaltes Wasser über mich strömen, bevor ich aus der Dusche trete. Während ich mich vor dem Spiegel eilig abtrockne, betrachte ich mich: Ich bin ganz zufrieden mit mir. Seit ich wieder regelmäßig zum Fitness und laufen gehe, zeichnet sich ein leichtes Sixpack auf meinem Bauch ab und auch meine Brustmuskeln machen keinen schlechten Eindruck. Okay, könnte alles noch etwas deutlicher definiert sein, aber ich will ja auch Zeit mit Tina verbringen und nicht meine ganze Zeit im Fitnessstudio einem Traumkörper hinterher rennen. Und schließlich ist sie zufrieden mit mir also bin ich es auch. Ich zupfe an dem Streifen Haar, der sich von meinem Bauchnabel zum Penisansatz zieht und überlege kurz, mich noch zu rasieren, aber da ich das sowieso alle zwei Tage mache, sind noch keine Stoppeln zu fühlen.

Da ich noch nicht weiß, wie die Nacht ablaufen wird, beschließe ich, nicht gleich nackt ins Schlafzimmer zu gehen. Suchend blicke ich mich um und finde auf dem Wäschetrockner ein paar frische Boxershorts. Nahtlos und enganliegend. Tina hat sie ausgesucht. Als ich in sie hineinschlüpfe, fällt mir Claras BH auf, den sie dort aufgehängt hat. Die dazu passende Panty erkenne ich an der gleichen hellblauen Naht. Eine Sonnenblume ist darauf. Bienen und Blümchen. Grinsend wende ich mich zum Gehen und folge den beiden erfrischt und duftend ins Schlafzimmer.

Als ich leise die Tür öffne und den Kopf ins Zimmer stecke, bemerken mich die Mädchen zuerst garnicht. Das Bild, das sie beiden mir bieten ist von so unschuldiger Schönheit, dass ich es mein Leben lang nicht vergessen werde.

Die zwei Freundinnen liegen nur noch mit ihren Höschen bekleidet einander zugewandt auf der Seite und streicheln sich, in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft, mit den Fingerspitzen gegenseitig sanft die Brüste. Ich muss schmunzeln. Um weiter zu gehen, sind sie offenbar beide noch zu schüchtern gewesen. Ich nähere mich leise dem Szenario und knie mich zu den beiden Schönheiten aufs Bett.

Als mich von hinten an Tinas warmen Po schmiege und meine Hand sanft auf ihren Oberschenkel lege, kichert sie auf und wendet mir den Kopf zu.

"Guck mal, wir haben mit dem Auspacken extra auf dich gewartet."

Ich glaube eher an die Sache mit der Schüchternheit aber ich muss lächeln, wie süß sie das sagt. Auch Clara strahlt mich mit ihren grünen, leuchtenden Augen an. Als ich über Tina hinweg greife und ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht streiche, lässt sie den Kopf mit einem Seufzen wieder aufs Bett sinken. Während ich meiner Freundin zärtlich am Ohrläppchen knabbere, fahre ich mit den der Hand sanft Claras Wange und ihr Kinn entlang, weiter ihren Hals hinab und über das Schlüsselbein bis zum Ansatz ihrer Brüste. Meine Fingerspitzen zeichnen leicht den Rand ihres Vorhofs mach und Tina verfolgt staunend, wie sich die empfindliche Brustwarze langsam zusammenzieht und aufstellt. Ich schiebe meinen anderen Arm unter ihr hindurch und massiere sanft ihre Brust, während ich vorsichtig an Claras Nippel zupfe.

Mit geschlossenen Augen schnurrt sie vor Erregung wie ein Kätzchen und lässt ihre Hand langsam Tinas Oberschenkel entlangwandern. Diese ergreift sie und führt sie vorsichtig in ihren warmen Schoß. Als Clara nicht zurück schreckt, stellt sie das linke Bein auf und gibt sich der neugierigen Erkundung der tastenden Finger hin.

Meinen vor Erregung pochenden Penis durch die Shorts an ihrem Po zu spüren, macht Tina noch zusätzlich scharf. Ungeduldig reckt sie ihr Becken in die Höhe und ich streife ihr das dünne Höschen vom Po. Als Clara das bemerkt, stützt sie sich etwas auf und beäugt unauffällig den haarlosen Schoß. Mit einem Kopfnicken bedeute ich ihr näher zu kommen.

"Schau sie dir an.", flüstere ich ihr zu, während ich Tinas Oberschenkel greife und ihr Bein noch etwas spreize.

Neugierig rückt die sie näher und kniet sich neugierig vor Tinas Schoß. Diese hat die Augen geschlossen und präsentiert unserer Freundin zitternd vor Erregung ihr nacktes Geschlecht. Während ich die Innenseiten ihrer Oberschenkel sanft streichle, fährt Claras Hand ehrfürchtig über den glatten Venushügel. Ich greife ihr Handgelenk und lege ihre Finger auf die warmen Schamlippen, was Tina mit einem sehnsüchtigen Aufstöhnen quittiert. Ich überlasse Clara die Kontrolle und massiere lustvoll Tinas Brüste, während ich gespannt verfolge, wie sie zärtlich die weichen Hautfalten erkundet.

Als Clara vorsichtig den Kitzler freilegt und ihre Fingerspitzen darüber kreisen lässt, fängt Tina leise an, zu stöhnen. Aufmerksam und mit wachsender Erregung beobachtet sie jede Reaktion, die ihre Liebkosungen bei der zierlichen Blondine hervorrufen. Neugierig schlüpft sie mit einem Finger in Tinas glitschige Scheide und als diese darauf kurz die Augen öffnet, stürzt Clara sich mit einem leidenschaftlichen Kuss voller Wolllust auf sie.

"Das war unglaublich.", haucht die nur, als sich die beiden voneinander lösen.

"Du bist unglaublich.", gibt Tina flüsternd zurück, während sie ihrer Freundin liebevoll die Haare aus dem Gesicht streicht. "Soll uns Alex jetzt auch mal was zeigen?", fragt sie mit einem verschmitzten Blick zu mir.

Clara beißt sich lasziv auf die Lippe und schaut auf die Beule in meinen Boxershorts. "Au ja."

Die beiden rücken etwas auseinander und ich lege mich zwischen sie, worauf hin sich Tina sofort halb auf mich legt und sich mein Bein zwischen die Schenkel klemmt, während sie mir einen stürmischen Zungenkuss gibt. Ihre warme Hand wandert in meine Unterhose und ich stöhne kurz auf, als sie meinen Penis umgreift. Als ich das Becken anhebe und sie die Boxershorts langsam nach unten zieht, betrachtet Clara neugierig das pralle Glied, das schwer auf meinem Bauch liegt. Ganz vorsichtig streichelt sie mit den Fingerspitzen über die geäderte Haut und schmunzelt, als er von der fremden Berührung leicht zusammenzuckt. Nach einem aufmunternden Blick von Tina fasst sie sich ein Herz und schließt ihre Hand um das pulsierende Fleisch. Vorsichtig schiebt sie meine Vorhaut etwas zurück und betrachtet interessiert die zarte Eichel.

Mit einem Schmunzeln an mich gewandt: "Er ist hübsch."

"Danke.", lächle ich sie etwas verlegen an.

Mit kleinen Bewegungen massiert sie ihn vorsichtig, wobei er immer härter wird. Tina beugt sich über meinen Schoß und umkreist meine Eichel sanft mit ihrer Zungenspitze, bevor sie ihre Lippen darum schließt und liebevoll an mir saugt. Ich lege meine Hand um Claras Nacken und ziehe sie zu mir, um sie zärtlich zu küssen, während ich sanft ihre Brust massiere.

Nach einer Weile lässt Tina von mir ab. "Magst du auch mal?", fragt sie an, unsere Freundin gewandt.

Diese nickt eifrig und wendet sich meinem Schoß zu. Staunend betrachtet sie, was Tina mit meinem Glied angestellt hat. Es ist so hart, dass die Adern hervortreten und die pralle Eichel glänzt hochrot. Als sie fest um meine Peniswurzel greift, quillt aus der Spitze ein kleiner Lusttropfen.

Neugierig küsst sie ihn weg und leckt sich schmunzelnd die Lippen. "Lecker."

Ich lächle ihr zu und freue mich, dass es ihr genauso schmeckt, wie meiner Freundin  immer. Diese hat sich zwischenzeitlich hinter sie geschlichen und küsst zärtlich ihren Nacken, während Clara ihren Mund über mein bestes Stück stülpt und hingebungsvoll daran saugt. Als Tina die Hand zwischen ihre Beine schiebt und durch den Stoff des Höschens ihren Venushügel liebkost, wird Claras Zungenspiel an meiner Eichel immer wilder, sodass ich sie irgendwann stoppen muss, um ihr nicht versehentlich in den Mund zu spritzen.

"Pause?", fragt Tina zwinkernd mit einem Blick auf meinen prallen, zuckenden Penis.

Ich nicke nur schwer atmend.

"Dann bist du jetzt mal dran.", flüstert sie ihrer Freundin mit einem Kuss auf die Nasenspitze zu und schubst sie rückwärts aufs Bett.

Als sie sieht, dass Clara immernoch ein wenig schüchtern die Beine geschlossen hält, kniet sie sich neben sie und umfasst mit einer Hand zärtlich die weiche Brust. Während sie mit der anderen aufmunternd Claras Oberschenkel streichelt, beugt sie sich über den flachen Bauch und umspielt mit der Zungenspitze zärtlich das niedliche Piercing.

Ich stehe auf und lasse meine Boxershorts zu Boden fallen. Gespannt verfolge ich die wachsende Erregung unserer Gespielin. Es dauert auch nicht lange, bis sie sich merklich entspannt. Als Tinas Hand sich zwischen ihre Beine schiebt, öffnet sie sie langsam und meine Freundin wandert mit kleinen Küsschen weiter in ihren Schoß. Ihre Fingerspitzen schieben sich von den Schenkeln her tastend unter den dünnen Stoff und als sie einen wilden Kuss direkt auf Claras Venushügel drückt, schmilzt diese nur so dahin.

Mit einem langgezogenen Stöhnen hebt sie ihr Becken, was Tina sofort nutzt, um ihr ungeduldig den Slip über den Po zu streifen. Mein Blick fällt in ihren nackten Schoß und fasziniert erblicke ich zum ersten Mal den süßen Streifen Schamhaar, der wie ein schmales Dreieck auf ihren Lusthügel weist. Tina wirft das Höschen achtlos in die Ecke und nähert sich mit den Lippen dem duftenden Intimbereich. Als sie ihren Mund um die weichen Schamlippen schließt, seufzt Clara wolllüstig auf und greift gierig mit der Hand nach Tinas Pobacke. Diese weiß sofort, was sie will und schwingt mit einer halben Drehung das Bein über ihre liegende Freundin.

Fasziniert beobachte ich, wie sich meine beiden nackten Grazien gegenseitig verwöhnen. Tina kniet mit weit gespreizten Beinen über Claras Gesicht und hat den Kopf in ihrem Schoß vergraben. Diese hat ihre Hände in den Po der süßen Blondine gekrallt und zieht sie wolllüstig auseinander, sodass sich ihre Schamlippen weit öffnen und mir einen wundervollen Blick in Tinas nass glänzendes Heiligtum erlauben. Wie bezaubert nähere ich mich den beiden umschlungenen Schönheiten und betrachte staunend jedes Detail dieses erregenden Schauspiels. Liebevoll umspielt Claras Zunge Tinas vorwitzig herauslugende Klitoris. Immer wieder lässt sie kurz davon ab und haucht leicht über den feuchten Lustknubbel, was meine Freundin jedes Mal vor Gänsehaut erbeben und ihre klaffenden Schamlippen leicht erzittern lässt. Ich beuge mich über Clara und drücke ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, bevor ich sanft in Tinas Pobacke beiße, was ihr ein atemloses Kichern entlockt. Sie wirft den Kopf zurück und schenkt mir ein lüsternes Zwinkern.

"Vorsicht, sonst beiß ich dich auch mal.", flüstert sie mir lasziv zu.

"Aber nur dorthin, wo es gut tut.", entgegne ich ihr grinsend, bevor ich mich zu ihr beuge und ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss gebe.

Während unsere Zungen miteinander spielen, registriere ich schmunzelnd den aufregenden Duft von Claras Lustsäften. Offenbar gefällt der kleinen Brünette überaus gut, was Tinas Mund in ihrem Schoß anstellt. Ich lege mich neben die beiden schwitzenden Schönheiten und beobachte fasziniert, wie sich Tina wieder um Claras Venushügel kümmert. Diese hat das mir zugewandte Bein zur Seite gelegt, was mir einen freien Blick auf ihren nackten Schambereich erlaubt und auf den niedlichen kleinen Streifen aus säuberlich gekürztem Haar über ihrer Spalte.

"Sieht aus, als hätte sie ihre Schüchternheit etwas abgelegt.", raune ich meiner Freundin leise zu.

"Da siehst du mal, was ich mit der Zunge alles drauf hab.", gibt sie grinsend zurück.

Das stimmt. Bei dem Gedanken an ihren saugenden Schmollmund greife ich sanft nach meinem harten Penis und reibe ihn leicht. Während ich beobachte, wie Tina Claras Klitorisvorhaut zurückzieht und mit der Zungenspitze zärtlich den hervor lugenden Knubbel anstupst, streichle ich sanft über Claras Oberschenkel, wobei ich mich immer mehr ihrem Lustzentrum nähere. Vorsichtig reibe ich mit den Fingerspitzen außen an ihren etwas herausschauenden Schamlippen entlang. Sie fühlen sich unglaublich samtweich an und wenn ich an ihnen zupfe, vibrieren sie kurz nach. Tina hat mit großen Augen die Szene aus nächster Nähe verfolgt und nimmt nun selbst die zarte Haut zwischen ihre Lippen. Leicht saugt sie sie an um sie ebenfalls zärtlich in die Länge zu ziehen.

Als sich Claras Becken vor Erregung hin und her wälzt, legt meine Freundin wieder ihren Kitzler frei und saugt und nuckelt weiter daran herum, während sie leicht die gepflegten Härchen krault. Ich lasse sanft meine Fingerspitzen durch Claras Spalte gleiten und benetze sie mit ihren Säften. Aufgeregt schiebe ich vorsichtig einen Finger in die heiße Lusthöhle, was die hübsche Brünette mit einem heißeren Aufstöhnen quittiert. Ich fühle, wie eng sie ist, aber bestärkt durch ihre Reaktion lasse ich noch einen zweiten Finger in sie gleiten. Während Tina ihre Zunge immer fester auf ihren Schamhügel drückt und ihn mit schnelleren Bewegungen massiert, wird aus Claras schwerem Atem ein leises Stöhnen. Ich lasse meine Finger tief in ihr rein und raus gleiten und erkunde dabei jeden Zentimeter ihrer heißen Scheidenwände. Als sie sich ihrem Höhepunkt nähert, muss ich ihr aufpassen, in ihr zu bleiben. Sie hebt angespannt ihr Becken Tina entgegen und beginnt schwer zu keuchen. Als sie von ihrem Orgasmus überrollt wird, hält sie kurz den Atem an, schreit leise auf und entlässt die ganze Anspannung mit einem langgezogenen Stöhnen. Tina nimmt ihre Zunge von Claras Klitoris und wir betrachten beide staunend, wie sich durch die Kontraktionen ihre Schamlippen pulsierend um meine Finger schließen. Tina, die soeben das erste Mal einer Frau beim Orgasmus zugesehen hat - und das noch aus nächster Nähe - scheint völlig verzaubert zu sein. Mit großen Augen blickt sie mich an und ihre Lippen formen nur ein kaum hörbares "Wow".

"Jetzt siehst du mal, was für einen tollen Ausblick ich jedes Mal dabei habe.", antworte ich leise und grinse.

Als sich Claras Atem langsam wieder normalisiert hat, ziehe ich langsam meine Finger aus ihrem warmen Lustkanal. Sie ist so nass, dass sich ein dünner Faden ihres Nektars zwischen meiner Fingerspitzen und ihren Schamlippen bildet. Bevor etwas tropfen kann, nehme ich einen Finger in den Mund um Claras Liebessaft zu kosten. Sie schmeckt etwas salziger als Tina aber nicht weniger aufregend. Den anderen Finger halte ich Tina vors Gesicht, die ihn sofort in ihrem Mund verschwinden lässt und gierig das köstliche Nass ableckt.

"Jetzt wollen wir uns aber mal um dich kümmern.", hauche ich ihr erregt ins Ohr.

Sie schenkt mir ein laszives Lächeln und beißt sich, mit einem Blick auf meinen steifen Penis, leicht auf die Unterlippe, bevor ich mich aufrichte und mich hinter sie knie. Ich ziehe meine Vorhaut zurück und reibe meine nackte Eichel zwischen ihren tropfenden Schamlippen, bis sie komplett von einem glänzenden Film aus ihren Lustsäften benetzt ist. Clara greift von unten fest um meinen Schaft und zieht mich sanft aber bestimmt nach vorne, sodass meine Penisspitze Tinas Schamlippen auseinander drückt und ich ein Stück weit in sie eindringe. Sie wirft den Kopf in den Nacken und schnappt kurz nach Luft, als meine Eichel ihren engen Scheideneingang passiert. Ich halte kurz inne, um ihr nicht weh zu tun, aber als sie kichernd ein paarmal ihre Scheidenmuskeln um mein bestes Stück anspannt, weiß ich, dass ich weiter gehen soll. Ich halte vor Anspannung die Luft an, während mein pralles Glied Millimeter für Millimeter in ihren heißen Liebestunnel gleitet, die ich in einem heftigen Aufstöhnen entweichen lasse, als ich ganz in ihr stecke. Ich bleibe einen Moment ruhig und genieße einfach nur die Umklammerung und Hitze von Tinas unglaublich weichen Scheidenwänden.

Genau so langsam, wie ich in sie eingedrungen bin, ziehe ich mich wieder zurück. Neugierig beobachte ich, wie ich dabei ihre langen Schamlippen mit nach außen ziehe. Ich muss innerlich schmunzeln, wie sehr es danach aussieht, als möchte sie meinen harten Penis einfach nicht wieder hergeben. Clara hat das Schauspiel offenbar ebenfalls fasziniert verfolgt. Unsere Blicke treffen sich für einen Moment und ich kann die pure Wolllust in ihren Augen blitzen sehen. Als gerade der Rand meiner Eichel unter der zarten Haut von Tinas Schamlippen sichtbar wird, kehre ich die Richtung um und fange an, mich mit leichten Stößen in ihrer heißen Vagina zu bewegen. Ich lege meine Hände auf ihre Hüften und presse sie mit jedem Stoß fest gegen mein steif aufgerichtetes Glied. Langsam steigere ich das Tempo etwas und fühle hin und wieder, wie Claras Zungenspitze meine Hoden streift, während sie Tinas Klitoris damit streichelt. Diese lässt sich laut aufstöhnend wieder auf den Körper unserer Gespielin sinken und drückt gierig deren angewinkelte Beine auseinander, um sich mit Lippen und Zunge auf ihre feucht glänzende, sich öffnende Vulva zu stürzen. Atemlos stöhnt sie ihre unbändige Lust in Claras heißen Schoß, während sie ihr Becken meinen langsamen aber festen Stößen entgegen stemmt. Neugierig blicke ich an mir herab und betrachte staunend, wie sich mein pralles, geädertes Glied immer wieder in ihren glitschigen, weichen Liebestunnel zwängt. So nass ist Tina nur recht selten. Ich spüre sogar, wie ein kleines Rinnsal ihres Nektars meinen Hoden entlang nach unten läuft, wo es von Clara wie von einer Ertrinkenden weggeleckt wird.

Die kleine Brünette unter Tinas Körper stöhnt mittlerweile immer heftiger. Das Zungenspiel meiner Freundin in ihrem nackten Schoß scheint sie an den Rand ihres nächsten Höhepunktes gebracht zu haben. Sie zieht scharf die Luft ein, verkrampft sich kurz und lässt sich mit einem kurzen Schrei von den Wellen ihres Orgasmus davon tragen. Ihre Hände krallen sich in meine Oberschenkel und ihre zitternden Knie pressen Tinas Kopf fest in ihren bebenden Schoß. Nach einigen keuchenden Atemzügen bringt sie nur noch ein kurzes "Oh mein Gott!" hervor. Die beiden bleiben noch einige Minuten so liegen, während ich mit meinem Penis langsame, sanfte Bewegungen in Tinas heißer Vagina mache. Als sie sich mit den Armen aufstützt und mir verführerisch den Kopf zuwendet, scheint Clara wieder ihr Zungenspiel aufgenommen zu haben. Während wir uns stürmisch küssen und sich Claras duftender Saft auf unser beider Gesichter verschmiert, spüre ich, wie sich Claras weiche Lippen zärtlich um Tinas Kitzler schließen und sanft an ihm nuckeln.

"Das macht dich wohl grad so richtig an, was?", raune ich ihr leise ins Ohr

"Na...und...wie.", keucht sie mir zwischen ihren heftigen Atemzügen leise zu.

Ich beginne, mein Glied wieder schneller und kräftiger in ihre enge Lusthöhle zu stoßen. Ich lege meinen linken Arm um sie und die Hand auf ihre rechte Brust, die ich zärtlich aber lustvoll massiere. Die andere vergrabe in ihren Haaren und ziehe sanft aber mit Bestimmtheit ihren Kopf nach hinten und zur Seite, um die weiche Haut ihres Nackens zu küssen. Unter Claras hingebungsvoller Liebkosung und meinen leidenschaftlichen Stößen fängt sie bald an, heftig zu keuchen. Jeder ihrer Atemzüge wird von einem leichten Stöhnen begleitet und nach wenigen Minuten gibt sich Tina plötzlich einem gewaltigen Orgasmus hin.

Ihr Atem setzt kurz aus, sie verkrampft sich und wird unter lautem Aufstöhnen von einer Welle erlösender Kontraktionen geschüttelt. Ich presse ihren bebenden Körper an mich und drücke meinen harten Penis so tief wie möglich in sie, um die aufregenden Zuckungen in ihrer Vagina voll auszukosten. Als ihre heißen, pulsierenden Scheidenwände meinen Schaft massieren, ist es auch um mich geschehen. Meine Eichel wird noch praller, ich spanne meine Beckenmuskeln an und mit einem lauten Seufzer stoße ich mein zuckendes Glied bis zum Anschlag in sie. Mir wird kurz schwarz vor Augen und ich keuche mehrfach auf, während ich Tina lustvoll in den Nacken beiße, als mein warmer Samen mit kräftigen Schüben in ihren heißen Lustkanal spritzt. Schwer atmend finden sich unsere Münder zu einem leidenschaftlichen Kuss zusammen und wir genießen beide das sanfte Nachpulsieren des jeweils anderen.

Nach einer Weile signalisiert mir Claras leckende Zungenspitze an meiner Peniswurzel, mich zurückzuziehen. Etwas schmollend aber lächelnd blickt mich Tina glücklich an, während ich mein Glied langsam aus ihr ziehe. Claras Zunge ist sofort zur Stelle, als meine Eichel mit einem leisen, feuchten Ploppen Tinas Vagina verlässt. Ein kurzer Schwall aus Sperma und Scheidensaft kommt aus der geöffneten Muschi geschwappt und läuft quer über Claras Gesicht, bevor sie die Lippen um die Vulva meiner Freundin legen und die nachströmenden Reste meines Lustsaftes aus dem engen Liebestunnel lecken kann. Mit einem umwerfenden Augenaufschlag schluckt sie alles hinunter, woraufhin ich ihr den Rest meines Spermas zusammen mit Tinas Säften unter zärtlichen Küssen von Wange, Nase und Stirn lecke. Als ich mich wieder aufrichte, küsse ich Tina stürmisch, wobei sie auch meinen Samen zu kosten bekommt. Während sie sich zu unserer süßen Gespielin herunter beugt und sie ebenfalls küsst, streichele ich zärtlich Claras Körper, der sich wohlig vor mir auf dem Bett räkelt.

Tief befriedigt legen sich die beiden wieder gegenüber und schauen sich verzaubert in die Augen. Fasziniert stehe ich am Fußende des Bettes und genieße schweigend diesen wunderschönen Anblick. Nachdem ich das Licht ausgeknipst habe und mich hinter Tina legen will, trifft mich im Mondschein ihr Blick. Sie schüttelt kaum merklich den Kopf und ich verstehe sofort: Heute soll ich für Clara da sein. Ich beuge mich über sie und drücke ihr einen langen, zärtlichen Kuss auf die Lippen.

Als ich mich von hinten an Claras warmen Körper schmiege, reibt sie verzückt ihren wackelnden Po an meinem Schoß und flüstert Tina ein kaum hörbares "Danke" zu. Die beiden tauschen einen unendlich liebevollen Gute-Nacht-Kuss und ich lege meine Hand über Clara hinweg auf Tinas Po. Sie kuschelt sich so nah wie möglich in die Arme unserer neuen Freundin und so schlafen wir zufrieden einer nach dem anderen ein.


Kapitel 4 - Der Morgen danach

 

Ich wache auf, als die ersten Sonnenstrahlen auf mein Gesicht fallen. Verschlafen hebe ich den Kopf und schaue nach dem Wecker. 7.32 Uhr. Clara und Tina schlummern noch tief und fest. Mein Blick gleitet über die beiden schlafenden Schönheiten. Was für eine umwerfende Nacht.

Ich stütze mich auf den linken Arm und betrachte in aller Ruhe Claras Tattoo. Es ist eine weiße Lilie, deren zarter grüner Stängel sich mit ein paar schmalen Blättern von knapp oberhalb ihres Knies die Außenseite ihres Oberschenkels entlang zieht. Die Blüte neigt sich zur Pobacke hin, wo ein bunt schillernder Kolibri seinen langen Schnabel in den Kelch taucht. Verträumt fahre ich mit dem Fingerspitzen die feinen Linien des Kunstwerks entlang und als meine Hand zärtlich ihren warmen Po streichelt, seufzt Clara im Schlaf leise auf. Ich muss schmunzeln. Offenbar fühlt sie sich bei uns pudelwohl.

Mein Blick fällt auf Tina. Sie hat den Kopf auf ihrem Arm liegen, während ihre andere Hand auf Claras schlanker Taille ruht. Ihre blonden Locken schimmern im Sonnenlicht und ein paar Strähnen fallen ihr ins Gesicht. Als ich sie ihr liebevoll hinters Ohr streiche, runzelt sie leicht die Nase und sieht dabei zum Anbeißen süß aus. Ich vergrabe mein Gesicht wieder in Claras duftenden Haaren und döse noch ein wenig vor mich hin.

Nach einer Weile spüre ich eine Bewegung und hebe vorsichtig den Kopf. Tina ist auch aufgewacht und streichelt mit den Fingerspitzen verträumt Claras nackte Brust. Als sich unsere Blicke treffen, strahlen mich ihre blauen Augen verliebt an.

„Guten Morgen, Sonnenschein.“, flüstere ich ihr leise zu.

„Guten Morgen.“, antwortet sie lächelnd und beugt sich vorsichtig über unsere neue Freundin, um mir einen zärtlichen Kuss zu geben.

Schweigend betrachtet sie staunend für eine Weile die nackte, schlafende Schönheit, um dann ihre Lippen auf den weichen Po zu drücken.

„Hey, wollen wir sie mit einer Überraschung wecken?“, fragt Tina plötzlich mit einem spitzbübischen Grinsen.

„Was stellst du dir denn vor?“

Sie antwortet nicht, sondern zieht verschwörerisch die Augenbrauen hoch, um sich dann vorsichtig umzudrehen, sodass sie mit den Füßen Richtung Kopfende liegt. Als ich bemerke, was sie vor hat, schiebe ich meine Hand langsam zwischen Claras Oberschenkel und hebe sanft ihr rechtes Bein etwas an. Tina vergräbt ihren Kopf in dem warmen Schoß und liebkost mit zarten Küsschen die weichen Schamlippen, während sie sich selbst zwischen die Beine greift und ihren Venushügel sanft reibt. Bei diesem erregenden Bild schießt mir das Blut zwischen die Beine und mein steifer werdender Penis drückt sich pulsierend gegen Claras wunderbar weiche Pobacken. Ich lege meinen Arm um sie und nehme die zarte Brust in die Hand, um sie sanft zu kneten. Fasziniert beobachte ich, wie Tina ihre Schamlippen teilt und mit einem Finger in die schlüpfrige Höhle eintaucht.

Nach einer Weile beginnt Clara, leise zu stöhnen und sich etwas unruhig zu bewegen. Ich knabbere zärtlich an ihrem Hals und küsse sanft ihre Schultern, bis sie kichernd die Augen aufschlägt. Etwas verschlafen dreht sie den Kopf zu mir und schenkt mir ein zauberhaftes Lächeln.

„Mmhhhmm.“, schnurrt sie. „So lässt man sich doch gern wecken.“

„Ja, unser Wecker ist leider kaputt.“, entgegne ich grinsend. „Da mussten wir improvisieren.“

„Aber da will man ja erst gar nicht aufstehen.“, murmelt sie und schließt genießerisch die Augen.

„Wollen wir ja auch gar nicht.“, flüstere ich ihr leise zu, während ich sanft in ihr Ohrläppchen beiße. „Wir nehmen uns heut alle Zeit der Welt für dich.“

Sie gibt ein süßes Kichern von sich.

„Aber jemand anders ist wohl schon aufgestanden.“, stellt sie mit wackelndem Po fest, bevor sie zwischen uns greift, und mein hartes, pochendes Glied umfasst. Ich stöhne kurz auf, als sie meinen Penis sanft drückt und langsam die Vorhaut etwas hin und her schiebt. Mit leichten Stößen bewege ich ihn zwischen ihren Fingern, wobei sich meine Hand lustvoll fester in ihre samtweiche Brust gräbt. Mit zärtlichen Küssen wandere ich ihren schlanken Hals entlang, den sie mir schutzlos präsentiert. Neugierig beobachte ich dabei, wie sie ihre Hand ebenfalls in den Schoß meiner Freundin legt und ihren eigenen zu Tinas Mittelfinger in die feuchte Lusthöhle schiebt. Diese keucht dabei heftig auf und als sie gierig die Lippen um Claras Klitoris schließt und lustvoll an ihr saugt, beginnt auch unsere hübsche Gespielin leise zu stöhnen.

Nach einer Weile rückt Clara ein Stück weg von mir, drückt mit beiden Händen Tinas Schenkel auseinander und nähert sich mit dem Gesicht dem duftenden Schambereich. Vorsichtig entblößt sie den sensiblen Kitzler und lässt liebevoll ihre Zunge auf dem glänzenden Lustknubbel tanzen. Dabei taucht mein Penis zwischen ihren Beinen auf, wo ihn Tina sich sofort schnappt und zärtlich an meiner empfindlichen Eichel nuckelt. Als sie ihn aus ihrem warmen Mund entlässt, streichelt sie sanft Claras glitschige Schamlippen mit ihm. Sie stützt sich auf den Arm und blickt mich lächelnd an.

„Willst du sie ficken?“

Erstaunt nicke ich nur. Diesen Ausdruck verwendet sie nur sehr selten aber aus ihren Augen spricht auch grad nichts als pure Wolllust.

Ich beuge mich über Clara und küsse sanft ihren Nacken. Dabei spanne ich ein paarmal meine Beckenmuskeln an, sodass sich mein Penis rhythmisch gegen ihren Venushügel drückt.

„Darf ich?“

Sie wendet den Kopf und schenkt mir ein umwerfendes Lächeln.

„Ich hatte schon Angst, du würdest mich nie fragen.“

Ich drücke ihr einen liebevollen Kuss auf die zarten Lippen.

„Los, nimm mich!“, fügt sie mit einem lasziven Blick hinzu und nagt verführerisch an ihrer Unterlippe. Allein davon wäre ich beinahe gekommen.

Ich dirigiere meine Penisspitze an ihre glühende Öffnung und Tina drückt von unten gegen meinen Schaft, bis meine Eichel zwischen Claras glitschige Schamlippen schlüpft. Ich genieße diese neue Erfahrung eine Weile, bevor ich mich mit sanften Stößen weiter in sie bewege. Als ich ihren engen Muskelring erreiche, hält sie kurz den Atem an und ich gebe ihr etwas Zeit, sich an mein hartes Glied zu gewöhnen. Mit einem langgezogenen Stöhnen drückt sie mir langsam ihren Po entgegen, bis ich ganz in ihr stecke.

Diese ungewohnte Empfindung raubt mir fast den Verstand. Ich halte kurz still, um die feste Umklammerung ihrer aufregenden, warmen Scheidenwände zu genießen. Ganz langsam ziehe ich mich zurück und spüre dabei, wie sich ihre nassen Schamlippen um meinen dicken, geäderten Schaft schmiegen. Kurz bevor ich aus ihr herausgleite, stoße ich langsam wieder zu, was Clara mit einem lustvollen Seufzen quittiert.

Nach und nach werden meine Bewegungen schneller. Tina verfolgt aus nächster Nähe wie gebannt, wie mein pralles Glied mit jedem Stoß tief in die hübsche Brünette eintaucht und glänzend von ihren Säften wieder zum Vorschein kommt. Sie selbst hat stöhnend zwei Finger tief in ihrer nassen Vagina vergraben und unter Claras lustvollem Zungenspiel steuert sie zielsicher auf den Höhepunkt zu.

Ihr Orgasmus ist jedes Mal wieder ein umwerfendes Erlebnis. Als unsere Freundin ihren Kitzler mit dem Mund umschließt und rhythmisch daran saugt stützt sie sich plötzlich auf die Arme und schnappt nach Luft. Mit einem spitzen Lustschrei krallt sie ihre Finger in unsere Oberschenkel und während sie Clara ihren bebenden Schoß entgegen reckt, die ihre Zunge tief in die zuckende Scheide bohrt, lässt sich zurück aufs Bett sinken und stöhnt ihre aufgestaute Lust heftig keuchend in die Matratze.

Völlig verzaubert streicheln und betrachten wir den zuckenden Körper, als Tina schwer atmend wieder zu sich kommt. Mein Penis rutscht aus Clara, als ich mich über meine Freundin beuge um ihr einen zärtlichen Kuss zu geben. Sie schaut mich mit einem seligen Lächeln an.

„Jetzt will ich euch zuschauen.“, flüstert sie mit blitzenden Augen.

Sie krabbelt zu der nackten Brünette und die beiden küssen sich leidenschaftlich, während ich mich hinter Clara positioniere. Ihr linkes Bein ziehe ich lang und knie mich darüber. Das rechte zieht sie angewinkelt bis zum Bauch hoch, sodass ich von der Seite her ganz tief in sie eindringen kann. Tina mag diese Stellung auch sehr. Ich streichle mit meiner Eichel ein paarmal durch Claras glitschige Schamlippen, bevor ich mich auf sie sinken lasse und mein pralles Glied langsam in ihren heißen Lustkanal gleitet. Mit einem lustvollen Aufstöhnen nimmt sie meine Erektion in Empfang.

Während meine Freundin liebevoll ihre Brüste streichelt und zärtlich an ihren Nippeln saugt, bewege ich mich mit langsamen tiefen Stößen in ihrer weichen, feuchten Vagina. Mit jedem Eindringen presse ich mich fester gegen ihren warmen Po, um jeden Millimeter ihrer wundervollen, engen Lustgrotte voll auszukosten. Claras wachsende Erregung und ihr leises Stöhnen machen mich unglaublich an und ich spüre schon, dass ich mich nicht mehr lange zurückhalten kann. Als ich fühle, dass es bald soweit ist, will ich mich etwas zurückziehen, aber Tina legt ihre Hand auf meinen Hintern und hält mich fest.

„Ich will sehen, wie du in ihr kommst.“, flüstert sie mir mit lüsternen Augen zu.

Fragend schaue ich zu Clara.

Sie nickt begierig. „Ich will dich bis zum Schluss spüren.“, haucht sie voller Erregung.

Da gibt es für mich kein Halten mehr. Ich lasse mich auf sie sinken und unsere Lippen treffen sich zu einem wilden, atemlosen Kuss, während ich mein hartes Glied mit lustvollen, festen Stößen immer schneller in ihren feuchten Liebestunnel bohre. Leidenschaftlich ergreife ich ihre braune Mähne und ziehe stürmisch ihren Kopf in den Nacken. Clara stöhnt vor Erregung auf, als Tina sanft ihren entblößten Hals küsst und sich meine Finger in ihre weiche Brust graben.

Wir kommen fast gleichzeitig zum Höhepunkt. Als ich spüre, wie sie sich verkrampft, presse ich meinen prallen Penis fest in Claras Vagina und mir wird kurz schwarz vor Augen. Mit einem heftigen Keuchen beiße ich ihr voller Lust in die Schulter und eine Welle der Erlösung läuft durch meinen Körper, als ich mein warmes Sperma mit heftigen Schüben tief in sie spritzen lasse. Spitz aufschreiend nimmt sie meinen Samen in Empfang und krallt ihre Hände ins Bett, als Schauer der Erregung sie davon tragen. Heftig stöhnend kommt sie unter mir zitternd zum Orgasmus und ihre rhythmisch klammernden Scheidenwände massieren auch den letzten Tropfen aus meinem pulsierenden Glied.

Ich nehme den bebenden Leib in meine starken Arme und Tina streichelt unsere Freundin liebevoll am ganzen Körper, während ich das sanfte Zucken ihres abklingenden Höhepunktes an meinem Penis genieße. Sie hat ihr Gesicht in der Matratze vergraben und kommt schwer atmend langsam wieder zu sich.

Als sie endlich den Kopf wieder heben kann, rinnt eine Träne der Erlösung über ihre zarte Wange. Zärtlich schließen wir sie beide in unsere Arme.

„Danke.“, haucht sie erschöpft. „Danke euch beiden.“

„Nein Süße.“, flüstert Tina und küsst liebevoll ihre Wange. „Wir danken dir.“

Ich lasse mich zur Seite fallen und drücke sie sanft an mich, während ich schnuppernd mein Gesicht an ihrem Hals vergrabe. Sie riecht unglaublich süß und aufregend nach Sex. Als mein schlaffer werdender Penis aus ihr flutscht, läuft ein kleines Rinnsal meines Spermas zusammen mit ihrem Lustsaft langsam über ihren Oberschenkel. Meine Freundin beugt sich nach unten und schleckt genüsslich das milchige Bächlein auf, bevor sie mit der Zunge die Reste zwischen Claras empfindlichen Schamlippen hervor holt. Wieder auftauchend leckt sie sich verführerisch die Lippen.

„War das jetzt dein Frühstück?“, frage ich grinsend.

Sie lacht herzlich auf. „Bevor ich davon satt werd, müsstest du aber noch einige Male ran.“

„Und dann wären wir wahrscheinlich alle total wund.“

„Na du bestimmt als erstes.“, streckt sie mir frech die Zunge raus.

„Mit euch zwei süßen Engeln würde ich das liebend gern in Kauf nehmen.“, entgegne ich zwinkernd.

„Aaawww.“ Wie aus einem Mund.

Strahlend werfen sich die beiden Schönheiten auf mich und kuscheln sich an mich, während wir uns gegenseitig zärtlich küssen. Eine ganze Weile bleiben wir so eng umschlungen liegen und genießen die intime Berührung unserer nackten, warmen Körper.

 

Kapitel 5 – Ihr Duft

 

„So, jetzt geh ich aber duschen und hol uns dann frische Brötchen.“, verkündet Tina irgendwann und springt auf. Ihre süßen Brüste hüpfen dabei umwerfend.

„Ihr könnt noch zehn Minuten liegen bleiben, aber wehe der Kaffee ist nicht fertig, wenn ich wieder da bin.“, droht sie uns schmunzelnd mit dem Zeigefinger, während sie mit grazil wippendem Po zur Tür hinaus verschwindet.

„Und keine Schweinereien, während ich weg bin!“, steckt sie ihren Kopf mit gespielt grimmiger Miene nochmal ins Zimmer.

Ich stecke ihr die Zunge raus: „Okay, wir versuchen uns zu beherrschen.“

Kichernd schließt sie die Tür. Clara schmiegt sich an mich, klemmt mein Bein zwischen ihre Schenkel und legt den Kopf auf meine Brust. Ich kann ihr klopfendes Herz fühlen, während im Bad das Radio läuft und leise Klingande mit „Jubel“ zu uns herüber tönt.

„Weißt du …“, setzt Clara irgendwann an und hebt den Kopf. Ihre grünen Augen fixieren mich durchdringend. „… als ich deinen Penis gestern hübsch genannt hab … da hast du so verlegen geschaut …“

Sie kichert, als sich ein verwirrter Ausdruck auf mein Gesicht schleicht.

“Ach ich weiß doch, wie ihr Männer seid … ihr macht euch immer Gedanken darüber … naja, ob euer Schwanz auch wirklich groß genug ist.“

Sie wird wieder ernst und senkt schüchtern den Blick, während sie mit den Fingerspitzen verlegen über meine Brustmuskeln streicht. „Eigentlich will ich nur sagen … so gut wie du hat mich noch nie jemand ausgefüllt, ohne mir weh zu tun.“

Ich lache herzlich auf. Sie sieht einfach zu süß aus, wie sie das sagt. Ich nehme zärtlich ihr Gesicht in meine Hände und gebe ihr einen langen, liebevollen Kuss. Danach strahlt sie mich glücklich an.

„Du willst also sagen, er ist dick genug, um einer Frau Lust zu bereiten und gleichzeitig kurz genug, um ihr nicht weh zu tun, auch wenn’s mal etwas härter zugeht?“

„So in etwa.“, antwortet sie und errötet leicht.

Ich küsse sie wieder.

„Du bist echt umwerfend süß.“

Zufrieden legt sie ihren Kopf zurück auf meine Brust.

„Ich wusste nicht, wie ich’s sagen soll, ohne dass es doof klingt.“

„Glaubst du denn wirklich, dass ich nach deinem wahnsinnig aufregenden Orgasmus vorhin noch Bestätigung brauch?“, frage ich schmunzelnd. „Aber trotzdem unglaublich lieb von dir.“

Ich drücke sie zärtlich an mich und sie schlingt ebenfalls ihre Arme um mich.

Die Musik im Bad läuft noch, als wir hören, wie die Wohnungstür ins Schloss fällt.

„Ah, ich glaub das Bad ist frei. Dann werd ich mal duschen gehen.“, verkündet Clara und richtet sich auf.

Mit einem Klaps auf meinen Bauch grinst sie: „Los, hopp! Mach uns mal Kaffee, sonst zieht dir Tina das Fell über die Ohren, wenn sie wiederkommt!“

„Pfff.“, tue ich beleidigt.

Versöhnlich küsst sie liebevoll meinen Penis, während sie rückwärts vom Bett krabbelt. Sie schenkt mir über die Schulter ein bezauberndes Lächeln und wackelt verführerisch mit ihrem hübschen Po, als sie nackt Richtung Bad verschwindet. Ich schlüpfe in meine Boxershorts und mache mich auf den Weg in die Küche.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, bei dem uns Clara viel über Münster berichtet – wo es die besten Cocktails gibt, wo man am besten zum Feiern hingehen kann und wo gemütliche Ecken zum Spazieren gehen, joggen und grillen liegen und so weiter – bringen wir sie schließlich mit dem Auto nach Hause. Es ist bereits Nachmittag, als wir sie vor ihrem Elternhaus absetzen und uns beide mit einer langen Umarmung und einem zärtlichen Kuss verabschieden.

Auf der Rückfahrt ist Tina ungewöhnlich still. Ich beobachte sie aus den Augenwinkeln und bin sicher, dass sie über irgendetwas nachgrübelt. Nach einer Weile wendet sie mir den Kopf zu und leise, mit Verzweiflung im Blick gesteht sie:

„Ich glaube, ich liebe sie.“

Ich bin nicht überrascht.

„Ich weiß.“, antworte ich und nicke leicht. „Ich auch.“

Ein etwas gequältes Lächeln schleicht sich auf ihr hübsches Gesicht.

„Was machen wir denn jetzt?“

Ich kann nur ratlos die Schultern zucken.

„Und was ist jetzt mit uns?“

Ein Flehen liegt in ihrem Blick. Als ein paar Meter vor uns eine Parkbucht auftaucht, fahre ich rechts ran und stelle den Motor ab. Seufzend wende ich mich Tina zu und schaue in ihre großen, blauen Augen, die mich erwartungsvoll anblicken. Als könnten wir die Gedanken des anderen spüren, fangen wir nach einer Pause beide vorsichtig an zu lächeln. Ich lege meine Hände auf ihre Wangen und sie schließt vertrauensvoll die Augen, als ich mich zu ihr beuge und unsere Lippen sich zu einem langen, liebevollen Kuss treffen, der alle Zweifel aus der Welt räumt. Als wir uns voneinander lösen, strahlt sie mich voller Zuversicht an.

„Egal, was sich mit Clara ergibt – ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern.“, erkläre ich ihr.

Mit einem erleichterten Kichern legt sie die Arme um mich und ich drücke sie fest an mich.

„Ich liebe dich auch.“, flüstert sie mir ins Ohr. „Und ich vertraue uns.“

Ich halte sie an den Schultern und blicke ihr fest und ernst in die Augen.

„Du weißt aber schon, dass du jetzt ganz offiziell bi bist, oder?“

„Ach du Blödmann.“, entgegnet sie und wir lachen beide lauthals los.

Als ich den Wagen wieder in den Verkehr einfädle, fragt sie mich nachdenklich: „Aber was meinst du denn, was Clara überhaupt von der Sache hält? Denkst du, ihr geht’s genauso? Und kann sie sich sowas überhaupt vorstellen? Also eine Beziehung zu dritt?“

Nach einer Pause: „Will sie uns überhaupt wiedersehen?“

Das sind alles gute Fragen. Fragen, auf die ich leider keine Antwort weiß.

„Das werden wir wohl erst sehen, wenn es soweit kommt.“

„Hm …“ Nachdenklich spielt Tina mit einer ihrer Locken. „Ohje! Wir haben ja garkeine Nummer von ihr.“, stellt sie schockiert fest.

„Fuck - Stimmt.“

Enttäuscht lässt Tina den Kopf hängen.

„Ach nicht so schlimm.“, füge ich nach kurzen Nachdenken hinzu. „Sie weiß, wo wir wohnen. Und notfalls wissen wir auch, wo wir ihre Eltern finden. Sie wird uns schon finden, wenn sie uns wiedersehen will.“

Aufmunternd lege ich die Hand auf ihren Oberschenkel und sie lehnt ihren Kopf an meine Schulter.

Zuhause angekommen flitzt Tina schnell ins Bad, um auf die Toilette zu gehen. Als sie wiederkommt, hält sie strahlend Claras Unterwäsche in der Hand.

„Oh, hat sie die etwa auf dem Trockner vergessen?“, frage ich erstaunt.

Sie schüttelt den Kopf

„Lies mal.“

Sie drückt mir glücklich lächelnd einen kleinen Zettel in die Hand, der wohl mit einer Klammer an dem BH mit den Bienchen befestigt war.

In einer eleganten Handschrift ist darauf eine kurze Nachricht geschrieben:

‚Nein, ich hab mein Zeug nicht vergessen ;). Ich will, dass ihr diese Sachen als Gastgeschenk und als Erinnerung an diese unglaublich schöne Nacht behaltet. (Also genaugenommen Tina – Alex kann vermutlich nicht viel damit anfangen xD.) Ich mag euch zwei echt gern und hoffe, wir sehen uns irgendwann mal wieder. Wenn ihr wollt, meldet euch! Kuss, Clara‘ Darunter ihre Handynummer.

Etwas verwundert reibe ich mit den Fingern über das Papier und halte es dann schmunzelnd vor Tinas Gesicht, die mich neugierig beobachtet hat. Sie schnuppert an dem Zettel und blickt mich dann mit strahlenden Augen an.

„Ihr Duft.“, flüstert sie und ich nicke lächelnd.

Überglücklich fällt sie mir um den Hals und ich drücke sie fest an mich.

Wer weiß? Vielleicht feiern wir unseren nächsten Jahrestag ja zu dritt …


Kommentare

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