MAILS vom INDIC


Schambereich

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29.09.2005
Insel der Scham

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Es geht weiter!

Die Swallow II ist Brennholz, von einer 2 Meter hohen Tsunamiwelle an Land geschmettert! Aber Mike hat dafür gesorgt, dass es nicht das Ende unserer Reise war!
Als ich noch in Hamburg festsaß, kam von ihm auf CD eine Fotoserie rein.
Mike hat doch immer wieder eine gute Nase für sein Weiterkommen!
Auf Reunion hat er eine 17/2-jährige kleine Rothaarige aufgelesen, die vom Dampfer musste, weil sie die weitere Fahrt nicht mehr mitmachen durfte.
Sie heißt Steffi, stammt aus Mitteldeutschland (Thüringen) und wurde in Bremen von einem Schiffsoffizier dazu überredet, mit ihm eine Weltreise zu machen.
In Barcelona kam dann allerdings unverhofft die liebe Frau von dem Offizier an Bord, die wollte billig nach Südafrika. Da war es aus mit ihm und Steffi.
Bis Reunion hat er sie noch als Küchenhilfe mitgeschleppt, aber dann hat wohl der Skipper nicht mehr mitgespielt. Er musste weiter, nach Hongkong, Taiwan, San Franzisko, USA.
(Wahrscheinlich Probleme mit dem Zoll und ihren nicht vorhandenen Papieren in jedem Hafen ?)
Sie musste von Bord.
Mike hat sie dann in einer Hafenspelunke aufgelesen, wo sie sich als Gogo-Girl ihre Brötchen verdiente.
War wohl kein guter Job, weil es immer erst nach Mitternacht erlaubt war.
(katholische Gegend dort).
Er hörte sie zufällig deutsch reden, und seit er mich kennt, fährt er eben sofort darauf ab.

Na ja, jedenfalls war die Fotoserie ein Hit. Der Liverpooler Verlag hat sie mir auf Anhieb abgenommen, für 4500 Pounds (exclusive copyright.)
Mike hat die Kleine auf niedergerissenen Palmen, zwischen Wurzeln,
auf den Trümmern unseres Katamarans und in den schönsten,
geilsten Posen zwischen Strandgut und Krabbeninvasionen fotografiert.
Die ist ja auch wirklich richtig süß, die Kleine!
Sie hat einen herrlichen, kurvenreichen, schlanken knackigen Marzipankörper,
der in jeder Lage einfach wunderschön ist.
Dazu lange brandrote Haare, die im Stehen fast bis an die Kniekehlen reichen!
Wenn sie die Beine breit macht, sieht man zwei pralle lebensfrohe rosa Schamlippen mit einem rotem Herzchen aus Schamhaaren darüber.
Ich wusste erst gar nicht, ob die von selber so gewachsen waren,
oder ob sie sich so rasiert hatte.
Sie hatte!
Ob Mike schon mal die wollüstig zupackenden Zuckungen ihrer Schamlippen getestet hat?
Bestimmt! Da bin ich mir ziemlich sicher !
Und sie hat keinen braunen Rand um ihr Poloch!
Nur die kleinen Fältchen am Eingang! Einfach umwerfend!
Mike hat sie bestimmt schon in allen Lagen und Positionen geleckt, und ich gönne es ihm!
Wenn ich die Kleine so sehe,
wünsche ich mir ja selber schon, dass ich ein Mann wäre, und dieses süße Geschenk der Natur so richtig mit allen männlichen Hormonen und Emotionen genießen könnte!
Ich war zuerst schon ziemlich neidisch und auch ein bisschen eifersüchtig auf sie!
Jetzt kenne ich sie, und wir lieben uns, Mike, Steffi und ich!
Und ich bin glücklich!
Sie ist genauso, wie ich mal war, als Aktmodell Demmi!, Vor 18 Jahren!
Sie schämt sich ihres Körpers und ihrer Schönheit in keinster Weise.
Und sie hat es auch überhaupt nicht nötig, im Gegenteil!
Warum, zum Teufel sollte sie denn ?



Aber aber, liebe Demmi.

Da würde Dir doch was fehlen. Wenn sich die Männer entblößten und damit ihrem Wunsch Ausdruck verliehen, bewundert zu werden. Nein, bleib lieber bei Deinem Leisten: Zeige Dich, kehre Dein Innerstes nach außen, bade in Deinem Mut und in der Bewunderung der anderen. Spiele mit uns.

Beeindruckter Gruß, G.


Danke!
nett von dir!
Hättest dich aber auch schon mal früher melden können.
Wo ich dir doch sogar schon ein Denkmal in "Piratinnen der Karibik" gesetzt habe!

N.Gr. von Demmi



OK, es geht weiter!
Mike hat für sein Honorar eine neue Yacht aufgerissen.
Es ist kein Katamaran (auf dem ich mich immer am sichersten gefühlt hatte ), sondern
Ein einfaches, angeblich hochseetüchtiges Kajütboot.
Wir haben sie auf PARADISE getauft. (Mikes Vorschlag, er weiß, warum)
Sieht auf den ersten Blick auch ganz solide aus. Aber RADAR und GFP sind ausgebaut.
Mike ist überzeugt davon, ich habe Zweifel, aber die zählen nicht.
Steffi ist begeistert und will nur hier weg!
Sie möchte am liebsten den ganzen lieben langen Tag splitternackig an Bord herumlaufen.

Nachdem ich ihr meine Erlebnisse im Knast von Mauritius (wegen Nacktheit im Hafen) erzählt hatte, ist sie etwas ängstlich geworden und zieht sich sofort wieder an, wenn sie von fern eine Uniform sieht.

Es ist manchmal schon eine komische Situation:
Bisher bin immer nur ICH nackig an Bord herumgelaufen
(wenn der Wind nicht gar zu scharf war)
Jetzt sind wir zwei Frauen an Bord und wenn die Eine sich auszieht, muss die andere mitmachen, oder ihre Niederlage eingestehen.
Ich beneide Mike um diese Situation und wünsche mir die Verhältnisse umgekehrt:
Eine Frau: ICH und zwei knackige, zeigefreudige Männer!
Aber ich bin doch abgeklärt!
Mike hat mal einen weisen Spruch gesagt:

Das Paradies hat überall in der Welt Tausende offene Tore aber keins davon ist groß genug, um mich im Ganzen einzulassen. Also versuche ich es bei jedem Tor von Neuem, und wenn es auch nur ein Stück von mir einlässt, dann habe ich wenigstens mal daran geschnuppert!

Wir hieven den Anker und gehen auf die Reise.
Mike und seine zwei Paradiespforten.


Doctor Mike

Nackter Alltag im Indic

Wir halten Kurs auf die Kokosinseln
Heute Abend hatten wir wieder mal eine Flaute.
Gut für mich, oder besser: für unseren Solar-Accu und für meinen Laptop.

Vorn am Bug hat Mike extra für mich (Und auch für sein GPS ) ein Solar-Paneel aufgebaut.
Es ragt rechteckig zur Hälfte über den Bug unserer PARADISE hinaus
und scheffelt reichlich Energie. Yes, Sir!
Aber nur bei völliger Windstille (meistens gegen 2 Uhr nachts) gelingt es mir,
die Schüssel richtig auf den Satelliten auszurichten, um ins Internet zu kommen. An Land oder im Hafen ist das wesentlich einfacher.
Und ich habe eine EXTRA-LARGE-Schüsssel, damit kleine Schwankungen noch ausgeglichen werden können.
Mike hat eine Erfindung erfunden, die das Schwanken um die Hälfte reduziert:
Er hängt an einem 7 Meter langen Glasfaserstab (er war mal Stabhochspringer) ein aufgeblasenes kleines Schlauchboot aus.
Genial!
Jetzt kann ich wieder mal an SB eine Reisemeldung absetzen.
Ob sie ankommt? Keine Ahnung! (Mir graut jetzt schon vor der Rechnung des Providers!!)
Aber egal, Ich habe nun mal diesen Spleen und Mike hat gelernt, ihn zu tolerieren.

Unsere rothaarige schöne Steffi rennt seit ihrem großen Fick mit Mike herum wie Falschgeld.
Hat sie etwa ein schlechtes Gewissen ?
Zumindest hatte sie wohl von meiner Seite einen Angriff erwartet und war deshalb
ständig unter Spannung, wie eine Zeitzünderbombe.
Als ich nur einmal so Steffi... zu ihr sagte, stellten sich ihre roten Haare auf, wie eine Löwenmähne und sie blitzte mich an, wie Medusa kurz vorm Kotzen.
Ich habe einfach nur gegrinst.
Dann rannte sie weg und kam bis heute Abend nicht mehr in meine Nähe.
Also, ich fühle mich sehr geehrt, dass sie sich meinetwegen eine Rübe macht
und Mike wäre wahrscheinlich sehr verwirrt, wenn er davon was mitgekriegt hätte.

Für Mike ist der letzte Fick von Gestern etwa genauso erinnerungswürdig,
wie der Morgenschiss von Heute früh.
Der Morgenschiss kommt ganz gewiss, und wenn es erst am Abend is !
( The morning-shit, it makes me fit, but, in the evening - its a hit!)

Als die Sonne wunderschön wie immer im Westen unterging,
hielt es Steffi dann doch nicht mehr in der stickigen Kajüte
Demmi ...? lange Pause ...bist du mir sehr böse, wegen Mike?

Quatsch!, Mensch Steffi, ich bin doch nicht mit ihm verheiratet!
Mike ist so frei wie ein Delfin im Meer und er kann vögeln, wen er will und wann er will!
Ich brauche keinen Mann nur zum Vögeln,
ich suche mir meine Freunde und Freundinnen so aus, dass ich mit ihnen was erleben kann.
Der Rest ergibt sich dann von selbst!

Aber..., du hast doch dabeigestanden und ich glaube,
du hattest auch eine Hand dazwischen, zuerst..., Warum?

Da müsste ich mich jetzt bei dir entschuldigen...,
Weißt du, ich kenne da so ein paar kleine Geheimnisse,
wie man Mike zur Höchstform treibt und ich wollte ihn ein wenig anschärfen.
Du solltest auf keinen Fall eine Enttäuschung erleben.
Mike bricht manchmal mittendrin ab, weißt du, ich habe das schon erlebt.
Sehr frustrierend, so was.
Aber ich glaube, bei dir war es nicht nötig!
Du hast eine Technik drauf, da kann ich glatt neidisch werden!
Entschuldige, ich habe dich und Mike unterschätzt.

Ich habe ihn ja auch schon vorher den ganzen Tag lang angeheizt, oder ...?

Na, ich weiß ja nicht Steffi, Mike ist so etwas mehr als gewöhnt,
es ist schließlich sein Beruf, mit nackten Frauen umzugehen,
manchmal tagtäglich, von früh bis spät.
Das macht ihn eigentlich nicht so an, eher im Gegenteil,
manchmal nervt es ihn gewaltig, da kann er keine nackten Weiber mehr ertragen.

Ich war noch nie so nass innen, wie gestern, ich war wie verrückt auf Mike, sagte sie leise.

Es war nicht zu überhören!,
sagte ich lauter und jetzt erst löste sich die Anspannung in ihr und wir Beide
fingen wie verrückt an zu lachen.
Das hat vielleicht geschmatzt!, kicherte Steffi.
Und gefurzt! schrie ich lachend und so laut, dass es Mike am Ruder nicht überhören konnte.
Sein Kopf wurde jedenfalls knallrot.
Dass ich so was bei Mike noch mal erleben durfte!
Mike und rot werden, welche Seltenheit!

Es ist ein richtig schöner Abend heute. Sag mal Demmi, macht es dir was aus, wenn ich mich ausziehe?
Steffi fächelte sich mit ihrem T-Shirt heftig Luft zu.
So was hatte sie mich doch in den letzten anderthalb Wochen nie gefragt,
da war sie einfach nackt, ohne zu fragen.
OK, ich zieh mich auch aus, es ist ziemlich schwül heute, kaum Wind
Als ich die Arme ausbreitete, griff sich Steffi den Saum meines langen quergestreiften Hemdes und zog es mir gekonnt mit einem Ruck über den Kopf.
Ich tat bei ihr das Gleiche und streifte ihr dann gleich noch den Slip nach unten ab.
Dabei streichelte ich ihr die Hüften und die Innenseiten ihrer Oberschenkel, ohne dabei ihre Augen aus dem Blick zu verlieren.
Ich sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass wir jetzt richtige Freundinnen waren.
Steffi legte ihre Hände auf meine Hüften.
Darf ich?
Na los doch!, Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen.
Da waren wir jetzt mindestens 6 Tage nebeneinander nackt an Bord herumgelaufen,
hatten uns nie berührt und waren uns aus dem Weg gegangen,
aber jetzt schien es so zu sein, als wäre es das erste Mal.
Weiber! Verdammt kompliziert!
Auch meine Shorts fanden mit Steffis Hilfe den Weg nach unten.
Ihr Gesicht war jetzt genau vor meiner Musch.
Du riechst gut!
Meinst du?
Ja, das liegt wohl an deinem südländischen Typ
Steffi erhob sich wieder, streckte den rechten Arm seitlich ab
und beschnüffelte sich selbst unter ihrer Achsel.
Ich rieche immer so nach Schweiß, das macht mich ganz unsicher,
aber wir Rothaarigen haben das eben, da kann man nichts machen, da hilft fast nichts,
jedenfalls nicht lange!

Ich habe mal gehört, dass Männer so was gerne haben, das macht sie scharf

Meinst du?, kann ich mir kaum vorstellen!
Vielleicht, wenn es nicht so stark ist, nach dem Baden vielleicht
Wir könne es ja mal bei Mike ausprobieren, sagte ich.
Lieber nicht, nicht gleich!
Aber wie wäre es jetzt mit einem Bad? Kommst du mit Schwimmen?
Steffi roch wirklich etwas streng, sie hatte sich ja auch den ganzen Tag unter Deck herumgedrückt.
Gute Idee, da bin ich dabei
Gibt es hier Haie?
Im Indischen Ozean gibt es mehr Haie als sonst wo, aber meist sind sie satt und friedlich.
Blutest du noch? Gestern war meine Hand blutig und es war nicht mein Blut.

Aber es waren deine Fingernägel, als du Mike am Mittelpfosten gepackt hattest !
Ich hatte einen kleinen Riss am Hintern, den habe ich aber inzwischen verarztet.
Zeig mal, sicher ist sicher, wir wollen doch keine naschsüchtigen Haie anlocken!
Na gut, sieh es dir mal an Steffi setzte sich auf die Bootsplanken und spreizte die Beine weit auseinander.
Sie hat wirklich eine wunderschöne Musch!
Zwischen zwei fülligen rosa Schamlippen mit dünnem rötlichen Flaum lugen die inneren Schamlippen als zwei feine Fältchen heraus, wie bei einem Baby.
Ihr Kitzler versteckt sich in einer runden Öse unter ihrem rosa Schamhaarherzchen.
Und da war auch die Wunde, ein kleiner Riss auf der Wulst zwischen dem unteren Ende ihrer
Scham und dem plissierten Anus.
Kann schmerzhaft sein, aber heilt auch relativ schnell. Blut trat nicht mehr aus.

Mike, hol doch mal bitte die Wundsalbe, wir haben doch hoffentlich welche?!
Was ist denn passiert? Mike trat heran, besah sich die Szene und schüttelte den Kopf.
Steffi sah verstört zu Mike auf. Ihr war die Situation sichtlich peinlich.
Dein Werk, Mike, sagte ich und versuchte, streng zu gucken.
Kann ja mal passieren brummte er und ging nach unten.
Nach wenigen Minuten kam er wieder, hielt in der Hand eine kleine Plastikdose
mit einer gelblichen Salbe, schob mich mit der linken Hand zur Seite und kniete sich zwischen Steffis Beine.
Ohne ein Wort zu verlieren schmierte er Steffi die Salbe reichlich auf die kleine Wunde.
Da er nun mal als der Schuldige bezichtigt worden war, musste er natürlich auch gleich untersuchen, ob es weitere Schäden seiner Leidenschaft zu beklagen gäbe.
Mike macht immer alles gründlich!
Er zog sanft Steffis Schamlippen auseinander und klappte sie zur Seite.
Mike strich vorsichtig mit dem Zeigefinger an den Innenseiten entlang und suchte nach
Verletzungen. Steffi hatte inzwischen die Augen geschlossen und atmete nur noch flach und stoßweise.
Auch die kleine runde Öse musste ihr Geheimnis preisgeben und der feuchte hellrosa Kitzler
Wurde intensiv gedreht und gewendet. Keine weiteren Blessuren.

Ich nahm mir vor, demnächst auch mal so eine Verletzung zu haben, und wenn ich mich selber am Hintern ritzen muss!

Demmi,

Dein Leben wird ja immer bunter! Nun hast Du Dir also nicht nur einen Typen geangelt, sonder ziehst auch ein kleines alter Ego groß. So viele Projektionsflächen um Dich herum, die Deinen Körper und Deine Frechheit in den schillerndsten Farben an den Südhimmel malen.
Ich denke an Euch. Bestelle auch Mike meine neidvollen Grüße,
G.

Stürmische Grüße zurück!
Was macht deine Neue Freundin?
Wie geht es ihr?
Mike sagt, du hättest sie ihm vor der Nase weggeschnappt!?
Demmi


(Reaktion auf @George von Lady D.)

Von George (31.03.05 | 23:36 | 230 x angezeigt)

Renee

Nun gehts ihr wieder besser. Sie war erschöpft von der aufreibenden Zeit mit Deinem Galan und hat sich schließlich in meine Arme geflüchtet.

Manchmal, wenn sie abends ihren Kopf an meine Brust schmiegt, klagt sie mir ihr Leid und ist doch immer noch immer noch fasziniert von Mikes Kraft, von seiner Gabe, sich mit reizenden Mädchen zu umgeben, von seiner Gewissenlosigkeit, mit der er nahm und selten gab.

Wohl gemerkt: So stellt sie es dar!

Aber ich ahne, daß Du, liebe Demmi, ganz andere Seiten in ihm aufzudecken weißt. Denn ich kenne Dein ungetrübtes Selbstbewusstsein, Deinen Mut, mit dem Du Dich und Deinen Körper schier grenzenlos zur Schau stellt. DU brauchst Mike, als Spiegel, als Auge. Du badest in seinem Blick und kannst gar nicht genug davon haben. Er lässt Dich zittern, erschauern und jubeln. Und wenn es Dein lästiger Stolz nur zulassen würde dann würdest Du das auch zugeben.

Meine Liebste aber kam damit nicht klar. Nach diesen langen Tagen an der Strand-Bar, stets oben ohne, um die Hüften nur einen langen Pareo gebunden, fühlte sie sich leer und ausgenutzt. Gerade an jenen Tagen, an denen Mike im Dorf war und sie nur allzu gerne um ihn herumgurrte, wenn sie den Rock nach oben band, um ihm hier und da ihren gebräunten Hintern zu zeigen, oder auch, auf dem Barhocker sitzend, einen tiefen Blick auf ihre geraden und klaren Schamlippen gewährte dann versank sie oft abends in ihren Gedanken: Warum tat er das? Warum ließ er sie das tun? War es nicht, als trinke er sie aus?

In solchen Nächten habe ich sie kennen gelernt, lernte sie lieben und gewann sie für mich. Erst wollte ich sie trösten und suchte, die noch junge Liebe zu retten. Denn ich mag Mike doch viel zu sehr, als daß ich ihm diese zauberhafte Frau nicht gegönnt hätte. Doch mit der Zeit begriff ich, daß die beiden nicht recht zusammenpassten. Meine Liebste braucht ganz wie Du das fremde Auge, aber ihr Selbstbewusstsein ist nicht wie Deins unendlich. Von Zeit zu Zeit braucht sie eine Revanche, möchte beschenkt werden.

Als ich das erkannte, war es mir ein leichtes, sie Deinem Mike vor der Nase wegzuschnappen: Ich halte inne, wenn sie mich sieht. Ich spiele wie unbewusst mit meinen Muskeln, zeige meine breiten Schultern. Ich bade nackt im Meer und achte stets darauf, daß mein Schwanz beim Sonnen lässig zur Seite fällt. Seit wir uns gemeinsam die Strandhütte gemietet haben, habe ich es mir angewöhnt, das Frühstück nackt zuzubereiten, wobei sie sich noch im Bett räkelt und mir verschlafen, aber aufmerksam zusieht.

So muß ich mir eben, im Gegensatz zu Deinem Mike, ihre Gunst und ihre Schönheit täglich aus Neue verdienen. Es ist ein verdammt gutes Geschäft! Wenn ich nach hause komme, richtet sie es so ein, daß sie gerade aus dem Meer kommt. Und wenn sie sich dann auf unserer Veranda abtrocknet, dann wissen wir beide, daß sie das nur für mich tut, daß sie sich eigens für mich nach vorne beugt, um ein imaginäres Sandkorn aus den Sandalen zu schütteln, da-mit ich mindestens einmal am Tag ihr wundervolles Poloch begutachte. Dann wissen wir beide, wieviel Lust wir haben.

Dennoch denken wir oft an Euch.
Liebe Grüße, George.




Renee

George!
Ich bin perplex!
Seit wann bist du unter die Literaten gegangen?
Ich kenne dich doch noch als Playboy der harten Sorte, als Traum aller frisch herangereiften Töchter und Albtraum aller betuchten Schwiegermütter!

Dir habe ich ewig zu danken, dass du mir die Grundbegriffe der Seefahrt und des Segelns beigebracht hast.
Dabei hatte ich eigentlich nur vorgehabt, dich auf dem linken Fuß zu treffen.
Das Schild am Fallreep deiner Yacht: Ladies Welcome Nude Only hatte ich damals als reine Angeberei im Verdacht.
Deshalb hatte ich mich damals auf der vornehmsten Hafenpromenade von Monaco total ausgezogen und bin schön langsam und hamsterbabynackt auf deine SWALLOW zugegangen, um der Polizei genügend Zeit zu lassen, meine Spur aufzunehmen.
Fast zeitgleich mit der Polizei kam ich an und ging bei dir an Bord.
Wie du dann geistesgegenwärtig die Flagge von Deutschland hochgezogen hast und dich als deutscher Konsul auf Jersey ausgegeben hast, war einfach genial.
Das war ein herrlich prickelndes Gefühl, als ich nackt mit gespreizten Beinen auf dem Kajütendeck stand und du unten den Leuten klargemacht hast dass deine Yacht Territorium der Vereinigten Kanalinseln von Jersey und Großirland ist.
So verwirrt und verlegen habe ich nie wieder einen Hafenpolizisten erlebt!
Dass wir dann unverzüglich den Hafen verlassen mussten, war noch besser!
Du weißt ja...
War eine schöne Zeit damals mit uns!
Aber:
Bezeichne nie wieder Mike als meinen Galan! Als er das gelesen hat, musste er sofort nachsehen, ob er die große böse runde Haftmine noch hat, die du ihm damals zusammen mit der SWALLOW verkauft hattest.
Die hat er ja leider auf die Klippen gesetzt. Und jetzt ist auch noch die SWALLOW II vom Tsunami zerlegt worden. Er hat schon Pech, der Mike! Aber er rappelt sich immer wieder auf.
Das liebe ich so an ihm!

Renee scheint doch etwas anschmiegsamer und pflegeleichter zu sein als ich.
Und romantisch! Da hätte sie ohnehin nicht zu Mike gepasst.
Mike braucht die starken Reize, die auf ihn zukommen und die ihn fordern.
Eben so was wie mich. Und wenn das nicht reicht, dann sorge ich für neue starke Reize, die ihn zur Höchstform bringen.

Herzliche Kokosinselgrüße von Demmi und Mike
Küsschen auf Renee!


Monaco

Beste Demmi,

Du hast mich eben schon immer unterschätzt.

Aber ich habe es in vollen Zügen genossen Dich und auch meine ach so einfache Rolle, die ich zu spielen hatte, um den kleinen spitzbrüstigen Wirbelwind an meiner Seite zu halten. Jede Sekunde unseres Zusammenseins ist mir im Bewußtsein. Noch heute meine ich, Deine nackte Haut zu riechen, wenn ich über die Planken eines mir unbekannten Schiffes gehe.

Wo Du schon von den alten Geschichten anfängst:

Ich bemerkte sehr wohl, daß Du wie in Trance warst, als Du damals über die schwankende Stelling zu mir an Bord klettertest. Du bemühtest Dich redlich, Deine Aufregung zu überspielen was auch für viele der Passanten gelungen sein mag, nicht jedoch für mich, der ich mir angewöhnt habe, auf die kleinen Zeichen des weiblichen Körpers zu achten. So sah ich Deinen unsteten Blick, den unsicheren Griff beider Hände ins Want, viel zu weit nach oben, als daß es Dir hätte Halt geben können, so weit, daß sich Deine kecken Brüste weit nach oben reckten und daß es uns allen den Polizisten, den flanierenden Mo-negassen und mir schien, als wolle sich Dein Oberkörper vervielfältigen, sich ablösen und jeden von uns umfangen. (Welch ein Bild! Die sich ins Want reckende Demmi vor der Hafenpromenade! Wie viele Männer und Frauen werden mit diesem Bild ins Bett gegangen sein? Wie viele feuchte Träume hat es verursacht? Wie viele Kinder wurden in dieser Nacht gezeugt?)

Ich schweife ab.

Was ich Dich eigentlich fragen wollte: Da ich um Deinen Rausch in dieser so ereignisreichen Stunde weiß, bin ich mir nicht ganz sicher, ob Du meinen besten Schachzug überhaupt mitbekommen hast. Die monegassischen Politi wollten mir nicht glauben und als ich dennoch bei meiner Konsul-Geschichte blieb, da verfielen sie darauf, mich des Drogenhandels zu verdächtigen. Die armen Wichte! Wie durchsichtig war doch das ganze. Wer wollte der Motte verbieten, zum Licht zu fliegen?

Aber dem konnte ich abhelfen. Freundlich bot ich ihnen an, das Boot zu durchsuchen, wenn sie nur ordentlich wären und meine Navigationsunterlagen nicht durcheinander brächten. Freudig liefen sie sogleich nach unten in den Salon und untersuchten eingehend seine Decke. Denn durch die großflächigen modernen Skylights fiel nicht nur das warme Licht der Abendsonne. Zehn Zentimeter von ihrer Nase entfernt standst Du in all Deiner nackten Pracht. Die Füße, die muskulösen Waden, der feste Hintern und ja, nun spreiztest Du auch Deine Beine, so daß den drei wackeren Drogenhunden beinahe die Augen aus den Höhlen fielen. Die Macht Deines Geschlechts! Du kennst sie so gut wie ich!

In diesem Moment hatte ich beschlossen, Dich auf den Mittelmeer-Trip mitzunehmen, war mir sicher, daß Du nicht nein sagen würdest. Und nach einer langen halben Stunde eingehender Drogenfahndung trollten sich die drei mit merkwürdig verklärten Gesichtern wir legten ab.
Dein Einverständnis für diese ungewöhnliche Rettungsaktion "free swallow" habe ich dabei wie selbstverständlich vorausgesetzt. Eine Diskussion, ein explizites Erläutern und Bitten hätten die Situation und unsere Chance zerstört. Natürlich weiß ich heute nur zu gut, daß ich allen Grund dazu hatte, daß ich Dich richtig eingeschätzt habe. Fast kommt es mir vor, als hätte der Plan auch von Dir sein können, so daß ich hier alles andere tun möchte, als vor Dir Abbitte zu leisten. Aber ich weiß noch immer nicht, ob Du überhaupt etwas von Deiner passiven Rolle mitbekommen hast. Bitte kläre mich auf nun da wir älter geworden sind. Warst Du vielleicht gar nicht so passiv, wie es für uns Zuschauer über Deck den Anschein hatte? Und vor allem: Was bekamen die drei zu sehen?

Von Renees Romantizismus erzähle ich ein andermal. Aber daß sie pflegeleichter wäre als Du, kann ich nicht behaupten. Im Gegenteil. Immer noch denke ich sehnsuchtsvoll an die Klarheit Deiner Lust und Deines Begehrens. Renee weiß davon und in manchen ruhigen Stunden muß ich ihr meine "Geschichten mit Demmi" erzählen. Wenn das so weitergeht, nimmt sie sich Dich noch zum Vorbild.

Sie schläft. Dein Küsschen habe ich auf ihren Rücken gesetzt, wo die Pobacken zusammenlaufen. Da hat sie geschnurrt.

Kuß,
George.


Hi George!

Du bist ja immer noch so blauäugig wie damals!
Das erkenne ich auch an deinen euphorischen Übertreibungen.

Was du als Trance und erwartungsvolle Aufregung gedeutet hast, war nichts anderes als ein cold turkey. Ich hatte Entzugserscheinungen!
Das Schild an deiner Stelling war nämlich nicht der wahre Grund meines nackten Besuches, sondern nur der Türöffner, und meine Nacktheit war der passende Schlüssel dazu.
Am Abend zuvor hatte ich nämlich auf dem Shangri La, der großen Zuschauertribüne an der Rennstrecke, durch eines der vielen Münzfernrohre geschaut und dich zufällig dabei beobachtet wie du an dem antiken Steuerrad deiner SWALLOW herummanipuliert hast.
Ich hatte mich schon vorher gewundert, dass du auf deiner kleinen Yacht so ein riesiges antikes Ruderrad angebracht hast.
Das könnte ja glatt von Admiral Nelsons Flaggschiff stammen!
Nach dem Blick durch das Teleskop begriff ich den Sinn der Sache:
Das Ding war eine Attrappe, innen hohl und sehr geräumig. Ideal zum Drogenschmuggeln!
Wenn man die rot markierte Handspake in die Drei-Strich-Backbord-Stellung drehte, dann konnte man die untere abschrauben und es kam der Moment des Sesam-öffne-dich!
Dabei habe ich dich beobachtet und mein Plan war geboren.

Während du unten mit der Politi verhandelt hast, habe ich mich an das Ding herangepirscht.
Zum Glück standest du so, dass du das Skylight im Rücken hattest, sonst wärst du bestimmt nicht so ruhig geblieben.
Ich versuchte, das Ding in die bewusste Stellung zu drehen, aber es war irgendwie blockiert.
Als ich dann verzweifelt an der roten Handspake drehte,
(sie hatte übrigens ziemlich genau die Größe und die Form deines erigierten Penis! Zufall?),
merkte ich bei einem zufälligen Blick durch meine Beine nach hinten, dass mich die monegassischen Beamten von unten anstarrten. Ich stand gebückt und breitbeinig am Ruder und sie glotzten mir genau ins Tivoli, in mein Vergnügungsviertel..
Ich wollte sie nicht unbedingt auf dein geniales Versteck aufmerksam machen.
Teilen ist nicht immer christlich!
Also markierte ich ganz unschuldig einen kleinen Oralsex mit der roten Handspake, leckte sie genießerisch an der Spitze, feuchtete sie gut an und zog sie mir dann schön langsam ein bis zur Gurgel.
Und plötzlich: Oh Wunder! Das Ding ließ sich bewegen!
Schon wieder mal genial, der Trick mit dem Wärmesensor! Erst ab 36°C löste sich die Sperre!
Nun drehte ich das Rad auf Ruder hart Steuerbord, führte mir den Matrosendildo an der üblichen Stelle ein und brachte den vorgetäuschten Orgasmus zum Höhepunkt.
Als ich sah, dass unten einer der Beamten die Augen verdrehte und gerade noch von einem seiner Kollegen aufgefangen werden konnte, verzichtete ich großzügig darauf, das Ganze noch anal zu toppen.

Aber mit einem Schuss wollte ich mich jetzt nicht mehr zufrieden geben.
Jetzt wusste ich, wie das Sesam-öffne-dich! funktionierte!
In dieser Oase wollte ich bleiben, bis die Quelle versiegt.

Du wirst dich vielleicht gewundert haben, warum ich mich auf unserem Mittelmeer-Trip immer so um die Ruder-Nachtwache gerissen habe...
Jetzt weißt du es!

Kannst du mir noch mal verzeihen?

Mike grinst, ich habe es ihm gerade erzählt

Nackte Grüße von Demmi, Mike und Steffi!
PS: Steffi will dich mal kennen lernen. Aber Vorsicht, heiß!


Du Luder!

Demmi!

Dankeschön! Noch niemand hat meinen Schwanz mit einer Spake auf Nelsons Flaggschiff verglichen! Ich platze vor Stolz! Ich erigiere!

Manchmal verwundert mich meine Blauäugigkeit selbst. Und wie so oft fügt sich dann erst im nachhinein alles zu einem stimmigen Bild:

Dein Wunsch, zuallererst in die Navigation bei Dunkelheit eingewiesen zu werden. Dein verzückter, entrückter Blick, der mich empfing, wenn ich in der Morgenröte den Niedergang emporkam. Die detailreichen Beschreibungen des soeben untergegangenen Mondes, die ich mir sodann jeden Tag aufs Neue anhören mußte, nachdem ich das Ruder übernommen hatte. Deine Fürsorge, die sich im Laufe des Tages immer mehr steigerte. Gekonnt hast Du so erreicht, daß ich abends in die Koje kroch und froh war, daß Du Dir die Nacht um die Ohren schlagen wolltest.

Wie anders, wenn nicht im Schlaf, sollte ich denn dieser permanenten Überreizung entgehen: Du hast mich verführt, nach Strich und Faden, nach allen Regeln der Kunst, mit Pauken und Trompeten. Du hast mich liebkost an Stellen, die ich noch gar nicht kannte. Du bist weiter gegangen als es die alte SWAL-LOW je erlebt hat. Und ständig, ständig, ständig, hast Du mir Deinen Körper geschenkt, hast Dich zum Schlafen zu mir ins Cockpit gelegt, ich durfte Zwiesprache halten mit Deinen Pobacken. Auch wenn Du in Deinen Träumen warst, habe ich geredet mit Deinen Lippen, die sich so deutlich unter dem dünnen Flaum Deiner Scham abzeichnen. (Wie mögen sie heute aussehen? Hat Mike, der alte Macho, Dich zu einer anderen Frisur überredet? Hat er selbst Hand angelegt?) Du hast mich ausgelaugt, ausgenutzt und ausgetrunken. Ich war trunken von Dir und von dem Gras, das unversteckt ein fester Bestandteil des Bordproviants war. So habe ich auf dieser Reise keinen einzigen Stern geschossen, mein neuer Sextant blieb ungenutzt in der alten Eichenkiste.

Wie sollte ich Dir nicht verzeihen? Undankbar warst Du nicht. Ich hatte ein schnelles Schiff und eine schöne Frau, die sich mir schenkte aus freien Stücken, aber bedingungslos. Eine Frau, die sich mir anvertraute und offenbar nur ein einziges Geheimnis wahrte. Was konnte ich Seebär mehr erwarten. Ich war Admiral.

Aber Du hättest mir wirklich Bescheid sagen können!

Dann hätten wir zusammen genossen, hätten den Treibanker ausgeworfen, wären später angekommen, vielleicht auch gar nicht. Zudem war es wirklich lästig, daß ich in Beirut nur die Hälfte meiner Vorräte verkaufen konnte. Das hat mir erheblichen Ärger mit der Sippe meines Abnehmers eingebracht. Und all meinen Berechnungen und Hoffnungen zum Trotz bin ich auch heute noch angewiesen auf diese lästigen und unsicheren Jobs als Segellehrer für steinreiche Internatstöchter, als Lotse in der Straße von Äschnapur und als Buchautor. Du stehst also in meiner Schuld und solltest Dir schon mal ausdenken, wie Du das wieder gutmachen kannst.

... vielleicht, indem Du mir Steffi vorstellst, wenn Ihr drei hier anlegt und wenn Du sie (für mich!) dem Mike abluchsen kannst. Aber eine wirkliche Strafe wäre das wohl nicht, oder? Ich weiß doch, wie freigebig Du mit Deinen Freundinnen bist, und habe oft gedacht, daß Du sie von Anfang an bereits mit den Augen Deiner Liebhaber betrachtest, um denen später ein gelungenes Geschenk machen zu können.

Nun ist es Zeit, daß ich ins Motorboot springe und Renee aus der Stadt abhole. Ich hoffe, daß sie sich nicht wieder zu viele Klamotten gekauft hat. (Ein durch und durch ärgerlicher weiblicher Reflex!) Nach ihrer letzten Einkaufstour habe ich eine ganze Nacht damit verbracht, in den neu erstandenen langen Rock einen seitlichen Schlitz einzunähen. Nun entblößen sich bei jedem Schritt ihre wundervollen Beine bis zur Hüfte. Und wer dann auf das Muskelspiel ihrer Oberschenkel achtet, der vergisst auch die grobe Segelmachernaht.

Kuß,
George.

Protest & Beichte

Mein Lieber George!

Da hast du dir ja wieder mal was geleistet.!
Weil du lange nichts mehr von dir hören lassen hattest, habe ich selbst um Löschung von George?? gebeten.
Ich dachte dass ich dir damit vielleicht doch zu nahe getreten bin.
Du weißt ja, ich trete manchmal ziemlich nahe.
Na gut, apropos Aufklärung:
Jerome hat mich nämlich auch aufgeklärt, nachdem wir die erste Heiße Nacht zusammen verbracht hatten.

Musstest du ausgerechnet an DEM Tag, als Jerome gerade mal wieder auf eigenen Füßen stehen konnte, im Cockpit deinen 45er reinigen, damit herumspielen und dann auch noch mit frischer Munition laden?
Und ich stehe rattennackt daneben.
Der arme Kerl hat wirklich geglaubt, dass ich ihn nur provozieren sollte,
damit du ihn dann in flagranti erwischen und im Affekt erschießen kannst.
Angst macht Wangen bleich und Schwänze weich!

Ich sehe ja ein, dass du wegen deines ziemlich riskanten Nebenjobs eine Waffe tragen musst, aber etwas Rücksicht auf mich und Jerome hättest du schon nehmen können!

Soll ich hier vielleicht mal die Geschichte erzählen, wie wir vor Tanger auf die wandernde Sandbank aufgelaufen sind, die die Leute dort Ibn sheitani , Sohn des Teufels nennen, weil sie immer dort auftaucht, wo man sie gar nicht vermutet?
Nachts, bei lieblichster Flöten-Blasmusik gab es plötzlich einen Ruck und wir klebten beide an der Kajütenwand.
So schnell habe dein Admiralsteleskop noch nie zusammen klappen gesehen!
Ich hatte schon Angst, dass ich es versehentlich abgebissen und verschluckt hatte.
Dabei wollten wir doch eigentlich gar nicht nach Tanger, sondern nach Tunis!
Da hast du wohl wieder mal den Kurs falsch berechnet!
Könnte natürlich auch sein,
dass ich vorher mal wieder am Sesam-öffne-dich herumgedreht hatte...
...Ja, ich glaube,
...mir war so..., als wäre die SWALLOW leicht hecklastig getrimmt.
Da habe ich schnell noch etwas Ballast umgestaut.
Nur ganz wenig! Daran kann es wirklich nicht gelegen haben.
Wir sind ja zum Glück auch nach zehn Tagen wieder frei gekommen.
(Dank dem Schlepper, der dich 8000 Dollar gekostet hat)
Soviel zum Thema Angst und Kurshalten.

Jedenfalls hast du Schweinehund mich um mindestens acht Orgasmen gebracht, wenn nicht noch mehr...!
Wie wäre es denn dir zumute gewesen, wenn du an Stelle von Jerome gewesen wärest??
Der hatte nur noch Albträume von deinem Colt (dem aus Metall!)
und nächtelang nicht geschlafen! Ohne Trost!

Was du sonst so über mich geschrieben hast, finde ganz nett und lieb geschildert, wenn es auch überhaupt nicht wichtig ist.
Weißt du,
wenn mir einer schon mal die Hand gibt, warum soll er mir dann nicht auch an die Musch fassen dürfen?
...ist doch die gleiche Hautoberfläche, nur ein anderer Längen- und Breitengrad!
Gibt es vielleicht auf dem Mittelmeer Tabuzonen?
Wenn sich einer meine Nase und meine Ohrenknorpel betrachtet, warum sollte ich ihm dann die übrigen Löcher und Knorpel vorenthalten?
...bei einem Haus sieht man sich doch auch nicht nur das Dach an und ignoriert die restliche Architektur!
(wo die unteren Ein- und Ausgänge ja sowieso die wichtigern sind)
Wenn sich einer meine blondierten Haare anschaut, warum soll ich ihm dann nicht auch die ungefärbten zeigen?
...vielleicht kann er mich dann vor meinem nächsten Friseurbesuch beraten.

Bei Jerome musste ich jedenfalls mehr Überzeugungsarbeit leisten, als du glaubst!
Bis heute vermisse ich dein Lob dafür, dass ich immer wieder freiwillig in die Wanten aufgeentert bin, um das laufende Gut und die Blöcke aufzuklaren.
Die verdammte Großbrasse hat sich ja täglich mindestens zweimal verklemmt und verwickelt.
Vorher hast du mich nie freiwillig da hochgekriegt, obwohl du sonst mit dem Hochkriegen kein Problem hattest.
Muss für euch ja ein imposanter Anblick gewesen sein,
der nackte Affe da oben im Krähennest!
Und Jerome musste mir immer wieder Werkzeug hinaufwerfen,
das ich eigentlich gar nicht brauchte.
Schön von dir, dass du ihm wenigsten nicht beim Suchen geholfen hast!
So musste er jedes Mal öfters zu mir hochsehen und fragen, ob es richtig ist.
Du weißt ja, mein verbal-französisch ist ziemlich belämmert.
Jetzt weiß ich ja, warum du das fällige Lob für überflüssig gehalten hast.
Du hast den Eigennutz meinerseits erkannt!
So bin ich eben!
...johoo, ...und ne Buddel voll Rum!
Demmi


Ja Herrschaftszeiten! Ich muß halt auch mal was arbeiten. Zudem wird Renee immer anspruchsvoller, nachdem sie schon so viel von unserem Törn gehört hat, so daß ich nur noch selten in den Gedanken an bessere Zeiten schwelgen kann. Außerdem hatte ich mich doch ordnungsgemäß abgemeldet für meinen Einhandtrip.

Ein Glück, daß ich "George??" noch gelesen habe! Mach das nie wieder!: Einen Brief an mich zu löschen bevor ich mich an ihm ergötzt habe. Sonst erzähle ich hier rum, wie Du in Kairo dem zahnlosen Fakir an die Wäsche wolltest, indem Du Dich im Schneidersitz vor ihm auf seinen Teppich gesetzt hast. Das war schon an der Grenze des guten Geschmacks.

Mit dem Fakir hast du was verwechselt!
Das war in Bombay, Indien.
Und ich wollte nur herauskriegen, wie er es geschafft hat, den langen dicken Nagel quer durch seine Nudel zu stechen, damit ich es an dir mal ausprobieren kann.
Liebe Windige Grüße!
Und gib Küsschen auf Renee.
Dorthin, wo das Steißbein sich nach innen krümmt.
Sage ihr, es ist von mir!
Demmi!
PS.: Ich hab mich ja vor Lachen fast gekringelt!
Schreibst du wirklich sonst langweilige Nautiks?


Dein Brief bestätigt meine schlimmsten Vermutungen. Aber endlich gibst Du es zu!
Daß Du selbst Deine Knorpel und Öffnungen nicht auseinander halten kannst, mag ja noch angehen. Aber daß Du nicht mitbekommst, wie wir Männer auf Deine Mittelknopel reagieren das darf doch nicht wahr sein! Ja was meinst Du denn, warum sich die Blicke der anderen (Männlein wie Weiblein) nicht von Dir lösen können? Glaubst Du, das permanente Schauspiel Deiner Lippen ließe uns kalt? Und warum wohl habe ich mich auf unserem Trip permanent vernavigiert? (Was mir davor und danach nie wieder passiert ist.) Weil in Deiner Gegenwart kein Blut mehr für meine Birne übrig ist!

Das nennt sich dann "natürliche Nacktheit" und ist doch nichts anderes als ausgekochte Weltfremdheit! Ach Demmi, bleib so! Du bist so herzallerliebst anders als die berechnende Welt um Dich herum! Dafür könnte ich Dich knutschen Dich und Deine Knorpel. Verrate mir nur einer, warum ich das auch noch erotisch finde... ist aber so. Unglaublich!

Soviel für heute.

Zähme Deine Ungeduld, aber schreib rasch!




Nackt unter Haien

Nachdem Mike unsere Steffi verarztet hatte, dachten wir wieder an unser Bad im Indischen Ozean

Steffi hatte sich erhoben und war gar nicht mehr so verstört.
Er hat schön sanfte Hände!
Mike war wieder am Ruderstand und in seine Instrumente vertieft.
Wenn er Kapitän spielen darf, interessiert er sich überhaupt nicht für Weiber,
egal ob angezogen oder nackt,
es sei denn, sie setzen sich auf seine Navigationsinstrumente.

Steffi musste jetzt unbedingt ins Wasser.
Nach Mikes aufregender Behandlung ihrer weichen Geheimnisse roch sie umso strenger nach Schweiß und erregter Weiblichkeit.

Ein ausschweifender Blick in die Runde:...keine Dreiecksflosse zu sehen.
Also... ich voran mit Kopfsprung und Steffi platschte neben mir ins Wasser.
Herrlich!
Etwa 25°C Wassertemperatur, ozeansalzig, rein und sanfte lange Wellen.
Wir lachten, planschten und rubbelten uns die Körper sauber.
Manchmal auch gegenseitig, mit Küsschen und sweety feelings.

Mike hatte die Segel gerefft, aber wir mussten immer wieder ein Stück schwimmen, um in der nähe der PARADISE zu bleiben.

Mike warf den Treibanker aus, das ist so was, wie ein Bremsfallschirm beim Flugzeug.
Die PARADISE trieb jetzt mit der Strömung genau wie wir
und wir mussten ihr nicht mehr ständig hinterher schwimmen.
Nun konnte auch Mike ein Bad nehmen, ohne befürchten zu müssen, dass wir den Kontakt zum Boot verlieren.
Ich und wahrscheinlich auch er wussten oder ahnten, was heute noch so laufen würde unter uns Dreien, aber für alle Fälle machte ich ihm durch Zeichen verständlich, was ich von ihm erwartete:
Ich formte meinen Mund zu einem kreisrunden Loch und ließ die Zunge schlängeln.
Mike verstand und ich konnte sehen, dass er intensiv seine Körpermitte bearbeitete.
Nichts ist schlimmer, als ein Mann, der seinen Körper nicht pflegt, besonders dann, wenn man als Frau seine ohnehin eingeschränkten Sinne stimulieren möchte!
Weder die Franzosen noch die Chinesen und ich schon gar nicht zählen Vorhautkäse zu den Delikatessen,
und die sind ja nun wirklich keinem exotischen Geschmack entfremdet!
Da ist doch eine frisch gewaschene Eichel mit leichtem Salzgeschmack schon fast wie Kaviar!

Mike tauchte immer wieder. Er kann mindestens 5 Minuten unter Wasser bleiben.

Demmi, Steffi! Get out, hurry! On Board! Sharks!

Mike winkte aufgeregt mit den Armen und zeigte immer wieder nach unten.
Ich tauchte ab und riskierte einen Blick.
Tatsächlich!
Unter uns kreisten mindestens 12 Haie.
...wenn sie kreisen, sind sie noch ängstlich und unentschlossen.
Aber..., entweder Steffis Körperschweiß oder Mikes Vorhautkäse oder auch ich konnte sie angelockt haben...
Es wird brenzlich!...


Hi, Hai !

Bleib cool!
vernasche deine eigene Hai-Frau!

Unter Haien gibt es auch Männer und Frauen, Kinder, junge Mädchen und Burschen
Unter uns schwamm eine 12-er Burschenschaft.
Wären Alte , Frauen und Mädchen dabei, dann lebten wir wahrscheinlich nicht mehr!
Die nehmen Alles, was nach Futter riecht!
Junge Männchen sind vorsichtiger. Gott Sei Dank!
Haie sind Menschen wie Du und ich. Nicht von Natur aus böse!
Meistens sind sie träge und faul und es interessiert sie ihre Umgebung überhaupt nicht!

Ausnahme:
In ihren empfindlichen Geruchssinn geraten Düfte, die sie an ihre wilde Jugendzeit erinnern.:
Blut, Sperma, Schweiß und andere innere Körpersäfte von Lebewesen ,
die sie als das ihnen zustehende Futter betrachten.
Dann ist es so, als hätte sie ihre Mutti Kelle schwingend zu Tisch gerufen!
Irgendeiner oder Eine von uns hatte für sie die Mutti-Rolle mit der Suppenkelle
versehentlich übernommen.
Wer?
Egal !
jetzt zählten eigentlich nur noch die Tatsachen:
Wir alle Drei schwammen nackt im Indic, die PARADISE trieb etwa 40 Meter vor uns (das kann bei Gefahr relativ viel sein (ohne Einstein zu bemühen))
und Jede und Jeder konnte die Ursache sein.
Spielte eigentlich keine Rolle, aber:

Mike?
Er hat zumindest die blöde Angewohnheit, sich nach einem Fick nicht gleich zu waschen, sondern erst mal abzuwarten, ob noch eine Zugabe käme.
Wenn nicht, schläft er meistens ein und weiß am nächsten Morgen
Von gar nichts mehr.
Wenn er dann im Laufe des nächsten Tages wieder mal scharf wird, streift er sich meistens unbeholfen die Hose so ab, dass sie ihm in der Kniekehle hängen bleibt.
Er ist zwar nicht nach Islamischem oder Jüdischem Glauben verschnitten,
aber er hatte als Kind mal eine Vorhautverengung.
Da hatte ihm sein Hausarzt 1cm von der Vorhaut abgeschnitten, um wieder Luft zu schaffen.
Er hätte es doch gleich richtig machen sollen !
Die Schmerzen wären die gleichen gewesen, aber der Effekt wäre wesentlich besser!
Mike bildet sich nämlich ein, dass er durch seine Halbverschneidung immer eine saubere Eichel hat!
Weit gefehlt!
Immer wieder muss ich ihm erst mit dem Fingernagel
einen Vorhautabstrich machen und ihm unter die Nase halten,
bevor er einsieht, dass er stinkt!
Früher habe ich ja so was aus reiner Liebe weggesteckt,
aber seit meinem zweiten Verflossenem mache ich Terror,
wenn die Chemie nicht stimmt!
Lecken und Blasen nur bei reiner Flötenmusik!
Das bin ich mir schuldig!
Auch, wenn ich ihn liebe!

Steffi?
Sie hat ihre kleine Wunde am Hintern und darauf eine ziemlich dicke Schicht Salbe.
Ob die nun Haie abschreckt oder eher anzieht weiß ich nicht.
Aber sie ist auch der rothaarige Typ, der immer ein klein wenig nach Schweiß riecht und das ist sowohl für Männer als auch für Junge Haie eine reine Geschmacksfrage!
Kann sein, kann auch nicht sein!

Und ich?
Ich bin ein ziemlich dürres, spitznasiges und spitzbrüstiges altes Luder, an dem sich jeder Hai einen Teil seiner Zähne ausbeißen würde, auch wenn sie ihm später nachwachsen.
Zugegeben, in den letzten 3 Tagen hatte ich öfters mal das gewisse Kribbeln.
Aber bei uns Frauen wird doch jedes biochemische Ereignis nach 2 Stunden ohnehin weggespült. Quasi automatisch.
Der dämliche Spruch von der befleckten Jungfrau oder der beschmutzten Ehefrau ist doch reiner Blödsinn!
Prüft doch mal nach 2 ½ Stunden nach, wer dann wirklich beschmutzt ist und stinkt!
Da werdet ihr euch wundern. Oder auch nicht mehr!
Hatten die Hai-Jungens etwa mein Spülwasser geschnuppert?

Aber, was soll das Alles jetzt?
Es ist eben so:
Im Augenblick der Gefahr rasen Einem Gedanken durch den Kopf, die scheinbar keinen Sinn ergeben, aber dein Denken voll beherrschen.

Wir schwammen auf die PARADISE zu, so schnell wir konnten.
Mike war der Erste, gefolgt von Steffi.
Mike machte den Delfin-Sprung und hatte gleich die Deckskante im Griff.
Steffi versuchte, es ihm nachzumachen,
rutschte aber wieder ab und fiel ins Wasser zurück.
Sie schluckte und schrie in Panik um Hilfe.
Mike unterstützte sie im Schritt und drückte sie nach oben, bis sie eine Querstrebe der Reling erfassen konnte. Sie zog sich hoch und fiel erschöpft aufs Deck.
das machst du gut, Mike!
Komischerweise wollte ich jetzt gerne wissen, was Mike durch den Kopf geschossen ist, als er die nasse Steffi so am Hintern gepackt hatte.
Was von ihm ist ihr da wo reingerutscht?
Dämliche Weiber-Phantasie!
Um mich herum tauchten nach und nach 2, 3, und bald auch 5 Dreiecksflossen auf.
Sie wollen Blut lecken, die Jungs!
Ja, rette Steffi!
Sie ist die Jüngere und Schönere, es ist ihre Zeit,
meine Zeit ist abgelaufen.
Die Welt ist so eingerichtet, Männer brauchen immer junge Frauen.
Junge Frauen senden mit ihrem Körper die Signale,
die Männer brauchen, um ihren Fortpflanzungstrieb zu aktivieren.
Wenn wir Frauen auch nur noch einen kleinen Rest Stolz und Naturverständnis haben, dann müssen wir dieses Naturgesetz akzeptieren!

Trotzdem!
Der Gedanke, jetzt gleich gefressen zu werden,
und das auch noch ohne jegliche Esskultur und ohne Messer und Gabel,
ungekocht und ungebraten,
völlig ohne Mostrich, Knoblauch, Salz und sonstige Gewürze,
ohne Serviette und Stäbchen,
und ohne die Chance, dem Kellner ein anständiges Trinkgeld zu geben,
machte mir flinke Flossen.
Im letzten Moment erreichte ich Mike, der sich inzwischen schon an Deck gehievt hatte, aber mir heftig winkend seinen helfenden Arm entgegenstreckte.
Die fressgeilen Hai-Junkies hatten mich schon ein paar Mal mit ihrer spitzen Nase in den Hintern und an die Beine gestupst, um meine Konsistenz zu testen.
Als gerade alle zwölf Flossen um mich kreisten, packte mich Mike am Unterarm und zog mich schnell an Bord.
Jepp !
Geschafft !
Das war knapp!
Jetzt hatte ich nichts weiter als eine unbändige Lust, Mike zu vernaschen,
Bei jedem Gedanken an Mike wurde mir heiß!
genauso wie den 12 armen Hai-Bubis, die dabei mangels Einladung draußen bleiben mussten. Arme Hai-Hunde !
Hunde müssen draußen bleiben! Ätsch!
Meinen Mike lutsche ich lieber selber!
Und Steffi kann dabei vielleicht doch noch was von mir lernen, mal sehen!



Gut, daß Du noch lebst.

Wie geht´s weiter?
George

Kommentare

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