meine erotischen Erlebnisse


Schambereich

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18.03.2015
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 1. Wie alles begann...

„So etwas macht man nicht“ rief meine Mutter zu mir. Erschrocken zog ich meine Hand zurück, welche vorher zaghaft meine Schamspalte berührt hatte. „Man fasst sich da „Untenrum“ nicht an. Untenrum – einen andern Begriff gab es für die weiblichen Genitalien nicht. Oder doch, ich entsinne mich an meine Kleinkindzeit. Da hieß die Vulva „Lullerschnecke“. Naja, auch nicht sehr erbaulich.

Ansonsten war die Erziehung in meinem Elternhaus lustfeindlich, ja regelrecht sexualfeindlich. Besonders mein Vater gab uns das Gefühl, dass Sexualität etwas sehr Schlimmes sei. Alles was damit verbunden war, war einfach nur Schweinkram.  Natürliche Nacktheit gab es bei uns nicht.

Mein Vater schließt sich im Badezimmer ein und rückt von innen noch die alte Wäscheschleuder vor die Tür!!

Sobald nackte Beine bei einer Show im Fernsehen zu sehen waren, gab es von seitens meines Vaters schon negative Kommentare. Und wenn es zu lange anhielt wurde einfach umgeschaltet.
Ich hab das Gefühl, dass Sex für ihn etwas ist, das leider zur Zeugung von Kindern notwendig ist.

Ich habe die Vermutung, dass meine Eltern seit unserer Entstehung nie wieder etwas miteinander hatten.

Er ist Katholik, aber er lebt den Glauben nicht wirklich, sondern nur in Bezug auf die Sexualität aus.
Mein Cousin ist auch katholisch. Aber er füllt seinen Glauben erstens aus und zweitens schließen sich für ihn Sexualität und Glauben nicht aus.

 

Aber mein Körper hielt sich nicht an die Prüderie eines Vaters. Schon von Kindheit an, schlief ich in der Nacht meistens nicht durch. Irgendwann nachts wachte ich auf und schlief nach einer geraumen Weile wieder ein. Eines Tages, ich war, glaub ich, neun oder zehn Jahre alt, spürte ich beim Aufwachen ein angenehmes Gefühl zwischen meinen Beinen. Obwohl ich wusste, dass man sich „dort“ nicht anfasst, hatte ich das dringende Bedürfnis mich zwischen meinen Beinen zu berühren. Hab mich einfach zwischen den Beinen gestreichelt, weil es sich gut anfühlte. Darüber schlief ich wieder ein. Von Zeit zu Zeit kam dieses angenehme Gefühl während des Aufwachens wieder. Dabei huschte jedesmal meine Hand nach unten zwischen meine Beine.  Mit der Zeit wurde dabei die Erregung immer stärker, bis ich irgendwann meinen ersten Orgasmus erreichte.  Anfangs war es einfach nur angenehm. Später war mir dann schon klar, dass ich dabei einen Orgasmus (und den hatte ich meistens) hatte. Da ich mit meiner Schwester das Zimmer teilen musste, hatte ich jedoch immer Angst erwischt zu werden. Also, um nicht erwischt zu werden,  hab ich nur im Dunkeln und unter meiner Bettdecke masturbiert. Meistens war es so, dass ich es irgendwann in der Nacht, wenn ich aufgewacht bin und “Gefühle" zwischen meinen Beinen hatte, getan habe. Heute würde ich dazu sagen, dass ich einfach heiß war. Manchmal war ich aber auch schon erregt, bald nachdem wir ins Bett gegangen sind. Ich spürte die Feuchtigkeit aus meiner Scheide sickern und das Anschwellen der Teile zwischen meinen Beinen. Aber ich musste noch warten. Also lauschte ich und wartete, bis meine jüngere Schwester Anke fest schlief, um mir dann endlich selbst die Entspannung verschaffen zu können. Am besten fand ich es immer, wenn ich einen Pyjama an hatte, da die Hosen so schön „geräumig“ waren, dass ich sie nicht ausziehen musste. Na und dann hab ich die Beine breit gemacht, die Füße auf gestellt und mit den Fingern meine Kitzlereichel direkt, manchmal aber auch seitlich, und den gesamten Scheidenvorhof bis zum Orgasmus gestreichelt. Ich streichle eigentlich relativ langsam und gleichmäßig. Meine Atmung wird stärker und ich hoffte nur, dass Anke nicht aufwachte. Kurz vorm Orgasmus fangen meine Beine an zu zittern, wo durch die Bettdecke verdächtig raschelte. Ich muss ganz leise machen, damit es nicht auffällt, was jedoch gerade während des Orgasmus schwer fällt, denn ich atme sehr stark. 

 

Sexuelle Aufklärung gab es bei uns zu Hause natürlich überhaupt nicht. Unseren Biologielehrer in der Schule haben wir Bio-Opa genannt. Ich glaub mehr muss man dazu nicht sagen. Wir wurden nur über das allernotwendigste aufgeklärt.

Und so kam es wie es kommen musste: meine Menarche überraschte mich ohne jegliche Vorwarnung, als ich gerade meine Oma besuchte. Meine Güte, war mir das peinlich! Meine Mutter hat mich danach wenigstens in Sachen Monatshygiene aufgeklärt und mir Binden gegeben. Allerdings hat mich erst mein Freund viele Jahre später darauf hin gewiesen, dass ich doch einen Monatskalender führen sollte.

Naja und so lief alles so weiter wie bisher. Ich sprach allerdings mit niemandem darüber, denn es war mein Geheimnis. Ich hatte es entdeckt. Die Lust, den Orgasmus. Da ich in meiner Klasse keine wirklichen Freundinnen hatte, konnte ich mich auch mit niemand austauschen. Sie waren mir irgendwie auch zu blöd. Entweder sie unterhielten sich absolut vulgär oder wie viele Jungen sie schon flach gelegt hatten.

Zu meinem Glück hatte ich, wenn wir auf Landheimfahrt waren, nie starke sexuelle Bedürfnisse. Oder sie waren zu meinem Glück so schwach, dass ich sie aufschieben konnte, bis ich wieder zu Hause war. Aber auch zu Hause war ich bisweilen noch nicht "heiß genug" und hab dann erst mal die äußeren Lippen gestreichelt, bis die Erregung stärker wurde. Dann musste ich anfangs mit etwas Spucke nachhelfen, weil meine Spalte noch nicht feucht genug war.

Am umständlichsten fand ich es, wenn ich ein Nachthemd an hatte, da ich immer einen Slip dazu trage. Manchmal hab ich versucht ihn einfach etwas beiseite zu schieben, aber meistens bin ich mit einem Bein "raus gekrochen".
Wenn ich dolle rattig war und sich dann meine Hand zwischen meine Beine „verirrte“, waren meine inneren Lippen meist schon etwas geschwollen und die Spalte bereits weit geöffnet. Dann ist meine Eichel vom  Kitzler auch schon richtig steif und fest. Dann ging’s auch richtig schnell. Manchmal kam es dabei vor, dass ich das Gefühl hatte, aus Versehen ein klein wenig eingemacht zu haben. Nach dem Orgasmus musste (und muss) ich meist noch mal auf die Toilette. So habe ich dann "alles" abgewischt und die Hände gewaschen. Naja, habe ein wenig ein gestörtes Verhältnis zu dem Schleimkram. Aber ohne geht's halt nicht.

 

Ich hab mich nie versucht selbst irgendwie sexuell zu erregen. Wenn die Erregung da war, wollte und musste ich dann aber auch die sexuelle Spannung abbauen. So war es bei mir recht unterschiedlich, wie oft ich es getan hab. Meist hab ich mich einmal pro Woche befriedigt. Sicher, manchmal war der Abstand auch größer und manchmal geringer. Aber das ist ja, glaub ich, normal, da ja alles vom Zyklus abhängt. Wenn ich mich recht erinnere, war die Lust kurz nach der Regel immer am stärksten. Aber das muss ja auch so sein, denn der Eisprung ist ja dann schon recht nah…
Eigentlich wollte ich immer nur den "aufgestauten sexuellen Druck" schnell los werden. Also ich hab immer schnell auf das Ziel Orgasmus hingearbeitet. So hab ich auch nie meine Brüste oder meine Brustwarzen gestreichelt. Meine Hand wanderte stets in Richtung Schamhaar.

Ein paar mal hab ich mich versucht zu befriedigen, weil ich einfach nicht einschlafen konnte. Das wurde dann aber immer nichts. Irgendwie konnte ich dann nicht kommen.

Aber ein Teil der Prüderie blieb doch an mir hängen. Ich betrachtete  nie intensiver meine Schamgegend.  Ich war dazu immer der Meinung, dass die "Teile" sicher nicht ohne Grund kaum sichtbar sind. Ich war wohl doch ziemlich verklemmt. Ich merke auch, wenn ich mich zwischen den Beinen streichle,  wie meine Kitzlereichel hart wird, habe mich aber sonst nicht weiter damit beschäftigt. Es ist einfach schön und gut. Auch mit dem Gegenpart, ich meine mit dem Mann, beschäftigte ich mich nie. Es interessierte mich auch nicht. Das dieses für mich später ein klein wenig peinlich werden sollte wusste ich ja noch nicht.

In der Zwischenzeit hatte ich meine Lehre angefangen und musste irgendwann feststellen, dass fast alle Azubis einen festen Freund hatten. Irgendwie machte ich mir jetzt doch ein klein wenig Sorgen, ob ich denn auch noch einen abbekommen würde, zumal ich mich selbst nicht besonders hübsch fand.

Mit 17 Jahren hatte ich im heißen Sommer erstmalig das Problem, dass meine Periode gleich mehrmals hintereinander ausfiel. Irgendwie machte ich mir darüber Gedanken. Schwächelten bei der Hitze etwa meine Eierstöcke? Meine Mutter meinte nur:“Das passiert halt mal!“ Und damit war es für sie erledigt. Wie ich jetzt weiß, wäre sicher ein Gang zum Frauenarzt richtig gewesen.

 

Anke versuchte immer mehr aus der häuslichen Enge auszubrechen. An der Penne unternahm sie viel mit ihren Klassenkameradinnen und ich durfte manchmal mit. Mit Anke konnte ich mich wenigstens über das Thema Periode unterhalten und erfuhr so, dass sie bereits Tampons benutzte. Das wollte ich auch versuchen!

Das Einführen ging ganz problemlos. Ich war erleichtert. Als ich jedoch zum Wechseln auf der Toilette in der Berufsschule war, offenbarte sich das eigentliche Problem: der Tampon ließ sich nicht mehr zurückholen! Quer über dem Scheideneingang war eine Hautbrücke vom Jungfernhäutchen und an diesem blieb er hängen. Nach gefühlten fünfzehn Minuten und mit viel Angstschweiß habe ich ihn schließlich wieder herausbekommen. Ich hatte danach so eine Angst, dass die Dinger wieder drin hängen bleiben würden, dass ich wieder zu Binden gewechselt hab. 

Ich war gerade mit der Lehre fertig geworden und arbeitete in einer kleinen mittelständigen Firma im Büro. Da fast alle zur Mittagspause irgendwo außerhalb am Imbiss waren, war ich allein im Büro. Ich war schon seit einer Weile recht rollig und so hab die Tür abgeschlossen, meine Jeans geöffnet, ein Stück runtergezogen und mit einem Bein raus gekrabbelt. Der Slip war schnell heruntergestreift. Hab mich dann auf den Fußboden gelegt, Beine leicht gespreizt und mich dann den Gefühlen hingegeben, bis ich kam.

Meine Schwester war inzwischen zum Studium gegangen. Sie hatte einen Freund und kam immer seltener nach Hause. Sie blieb lieber im Wohnheim, wo sie niemand störte. Einmal besuchte uns ihr Freund. Er sollte unbedingt allein in der Stube schlafen, damit ja nichts passiert. In der Nacht merkte ich, dass Anke nicht mehr in ihrem Bett lag. Am Morgen kam sie lächelnd mit ihrer Bettdecke zurück in unser gemeinsames Zimmer. Dadurch Anke meist im Wohnheim blieb, hatte ich das Zimmer im Allgemeinen jetzt für mich allein. Daher hatte ich bei der Selbstbefriedigung auch mehr Ruhe. So wollte ich auch die angenehmen Gefühle länger genießen und hab, wenn ich merkte, dass ich gleich komme, kurz mit streicheln aufgehört. Leider ging die ganze Sache nach hinten los, denn meine Erregung brach zusammen und es ging dann gar nichts mehr. Also bin ich doch wieder dazu übergegangen, ohne Pause zielgerichtet auf meinen Höhepunkt hinzuarbeiten.

Da bei Anke im Wohnheim das zweite Zimmer frei war lud sie uns eines schönen Tages ein, sie zu besuchen. Es war alles abgesprochen und wir durften eine Nacht dort für einen kleinen Obolus übernachten. Ich freute mich darauf und dachte mir nichts Böses dabei. Denn ich hatte die Rechnung ohne meinen Vater gemacht. Wie ich schon vorher von Anke erfahren hatte, wollte ihr Freund, er war schon länger mit dem Studium fertig,

auch kommen. Eigentlich wollte ich mit bei meinen Eltern im Zimmer schlafen, damit die beiden ihre Ruhe hatten. Doch obwohl in jedem der beiden Zimmer drei Betten waren, durfte ich das nicht. Ich fand es schrecklich! Anke und Uwe mussten sich, den Geräuschen nach zu urteilen, ziemlich lange nicht gesehen haben. Es war einfach nur belastend, das laute Geseufze von meiner Schwester und ihrem Freund ertragen zu müssen! Ich war hundemüde und wollte einfach nur schlafen! Ich dachte nur:“Hört denn das nie auf?“

 

Ich wollte bei meinen Eltern ausziehen, aber leider gab es in unserer Kleinstadt keine passende kleine Wohnung für mich. So ging ich am Ende doch auf den Vorschlag meiner Eltern ein mit ihnen zusammen in eine größere Wohnung zu ziehen und so ein eigenes Zimmer zu bekommen. Ich kaufte mir eine schöne Schrankwand, eine Couch mit zwei Sesseln, einen kleinen Tisch und deinen Kleiderschrank. Mir gefiel mein kleines Reich.

Im nächsten Jahr machte ich mit meiner Cousine im Sommer eine Reise nach Holland. Dabei sollte mir dann endlich das Glück hold sein. Schon länger schwankte ich immer wieder zwischen Hoffnung und Verzweiflung, weil sich für mich kein Freund fand. Irgendwie hatte ich das Thema Partner schon für mich abgehakt. Meine Überlegungen gingen soweit, dass ich mich irgendwann einfach nur schwängern lasse um wenigstens ein Kind haben zu können.


Kommentare

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